20%¹ Rabatt auf W-Klammer Artikel!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151367682

Taschenbuch 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Urte Köhler, 27.03.2023

    Als eBook bewertet

    Vito Grassi, ein Mann in den mittleren Jahren auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung - ausgerechnet in der Provinz. Aber Italien ist auch in der Provinz ein paradiesischer Ort. Also, warum nicht?
    Als Commissario hat ihn der in Rom zurückgelassene Alltag gleich wieder mit Beschlag belegt - zwei Leichen! Auf geht's!
    Mit Hingabe und akribischer Ermittlungsarbeit gelingen die Aufklärung und die Einführung der Protagonisten und handelnden Personen. Ein wundervolles Team, aus Individualisten, kantigen Typen, Sonderlingen und anderen merkwürdigen Menschen zusammengesetzt, wacht über Recht und Ordnung in einem beschaulichen Teil Italiens - Ligurien.
    Der Erzählstil ist gut, flüssig lesbar und die Kapitel so gehalten, dass der Leser an der Lektüre dranbleibt. Ein bisschen Page-Turner.
    Die italienische Lebensart wird auf alltägliche Art in die Handlung eingebunden und wer schon mal in Italien war, wird sein dortiges Lebensgefühl aufgefrischt finden. Kochen war noch nie so leicht und schmackhaft wie im europäischen Stiefel.
    Kompetenzgerangel wie es in Italien zwischen unterschiedlichen Behörden zum gelebten Alltag gehört, findet sich in den Zeilen wieder. Aber auch, dass es letztlich doch klappt und fundierte Ermittlungsarbeit geleistet wird.
    Diese Kriminalgeschichte zu lesen, macht viel Freude und sorgt für unterhaltsame Stunden. Manchmal ist es schon erstaunlich, welche Wendung Dinge nehmen und an welchen Enden man zufällig auf das gestoßen wird, was einen wirklich weiterbringt.
    Was allerdings etwas schmal ausfällt, ist der Umgang der Eheleute Grassi nach langem Zusammenleben. Sie agieren mehr nebeneinander und haben sich wenig zu erzählen, sodass der Leser den Eindruck gewinnt, eine Ehe sei nicht unbedingt ein Hinderungsgrund, dass jeder eigene Ziele an unterschiedlichen Orten verfolgt. Was auf der anderen Seite aber erst die Trennung der beiden und damit den Anfang einer unterhaltsamen Krimi-Reihe möglich macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Martina K., 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mh, noch ein Urlaubs-Regional-Krimi … da darf man nicht zu viel erwarten. Aber leichte Lektüre muss auch mal sein. Das waren Gedanken, die mir als Erstes beim Buch-in-die-Hand-Nehmen durch den Kopf schossen. Aber ich habe mich darauf eingelassen und wurde nicht enttäuscht.
    Der Autor, der hier unter Pseudonym auftritt, ist mit seiner ersten Geschichte um Commissario Vito Grassi gleich mal voll eingestiegen. Wenige Stunden ist der Protagonist an seiner neuen Dienststelle, da werden schon zwei Leichen gefunden. Zeit zum Akklimatisieren bleibt also nicht, sondern es muss sofort ermittelt werden. Umgeben von Bergen und Meer bemüht sich der römische Großstadt-Commissario, mit Bewohnern des Landstrichs und seinen Kollegen klarzukommen, nicht in jedes Fettnäpfchen zu treten und dennoch Ergebnisse zu präsentieren, die von ihm erwartet werden. Und zwar: subito, also sofort! Dabei gilt es für Grassi, nicht das Wesentliche aus dem Blick zu verlieren sowie seinem Instinkt zu folgen, der ihn am Ende auch nicht trügt.
    Mir hat die Geschichte gefallen, weil der Autor es versteht, die Story, die Menschen und die Landschaft zu einem großen Ganzen zu verbinden. Die italienische Lebensweise in diesem kargen und unnahbaren Landstrich im Nordwesten Italiens ohne Jetset und Reichtum käme dem Leser recht altmodisch vor – gäbe es da nicht den E-Roadster des Commissario, Smartphones, moderne Ermittlungsmethoden und gewitzte, teils freche Dialoge der Hauptpersonen. Das lockert auf und schafft ein durchaus interessantes Lesevergnügen. Für einen ersten Teil einer Buchreihe ist der Einstand gut gelungen. Nahbare, authentische Charaktere, eine verworrene Geschichte, die den Leser erst auf den letzten Seiten auf die Spur des Täters bringt – all das rundet ein Buch ab, das man gern liest und das Lust auf weitere Geschichten um Commissario Grassi macht.

    Fazit:
    Ein Ferienkrimi, wie er im Buche steht – leicht, aber spannend bis zum Schluss!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Normanfips, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt

    Vito Grassi ist ein eingefleischter Römer und ein erfolgreicher Commissario. Als er vom Tod seines Vaters erfährt, zu dem er ein etwas schwieriges Verhältnis hatte, beschließt er sich nach Ligurien versetzen zu lassen. Dort hatte sich der Vater über einen längeren Zeitraum hinweg ein Zuhause in der Provinz erschaffen. Grassis Kinder sind erwachsen und bereits aus dem Haus, Grassis Ehe mangelt es ein wenig an Leidenschaft und Amore und so beschließt Grassi kurzer Hand zukünftig im Haus seines Vaters zu leben und sich an neuer Wirkungsstätte zu beweisen. Grassi ist ein Kommissar mit Leib und Seele und lässt bei den Ermittlungen auch mal die Vorschriften ganz gerne außer Acht. Im zwischenmenschlichen Bereich tut er sich etwas schwer, was sicher auch an seinem aufbrausenden und ungeduldigen Temperament liegt. So schafft er es innerhalb kürzester Zeit einigen Kollegen und Kolleginnen auf die Füße zu treten.
    Im Haus seines Vaters stößt er auf Toni, die anscheinend bei seinem Vater lebte und keine Anstalten macht, das Feld zu räumen. Doch Toni ist mindestens so streitbar wie Vito.
    Gleich am ersten Tag seiner Ankunft wird Grassi mit einem Mord konfrontiert, dem auch gleich ein zweiter folgt. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen? Und wieso liegt der zweite Tote in der Nähe von Grassis Haus?
    Andrea Bonetto hat einen eigenwilligen, aber nicht unsympathischen Commissario erschaffen und auch die Mitglieder seines Ermittlungsteams haben so ihre besonderen Eigenschaften. Das Setting ist ein Traum und der Autor lässt gekonnt einige Informationen über die Cinque Terre einfließen. Dies hat mir sehr gut gefallen, wie auch die Karte am Ende des Buches, die der besseren Übersicht dient.
    Der Fall war spannend und die Ermittlungsarbeit realistisch beschrieben.
    Mir hat es Spaß gemacht den ersten Fall um Vito Grassi zu verfolgen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Reihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gisela E., 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ermittlungen in der ligurischen Provinz

    Commissario Vito Grassi hat von seinem Vater ein Haus in Ligurien geerbt. Da es in seiner Ehe inzwischen etwas knirscht und die Kinder ohnehin aus dem Haus sind, wechselt er von Rom in die Provinz. Gleich an seinem ersten Arbeitstag gibt es eine Tote, und als sich herausstellt, dass es sich um einen Mord handelt, ist Vito Grassi zuständig zusammen mit einer jungen Kollegin.

    Das Buch ist der Auftakt einer Krimi-Reihe um Commissario Vito Grassi und seine Kollegin Marta Ricci. Grassi hat einen Blick für Details und ist deshalb empfänglich für Kleinigkeiten, die den Fall vorantreiben. Doch er ist nicht so richtig im Reinen mit sich selbst, so dass er sich beim ersten Zusammentreffen mit seiner neuen Kollegin erstmal äußerst unfreundlich zeigt. Doch die beiden passen gut zusammen, sie können mit den Eigenheiten des anderen gut umgehen. Die beiden bearbeiten zwei Mordfälle, die eventuell zusammenhängen. Dabei ist es gar nicht so einfach, den kleineren und größeren Geheimnissen auf die Spur zu kommen, die hinter diesen Todesfällen stecken. Die Aufklärung gerät zu einem spannenden Höhepunkt und ist klug eingefädelt. Das Panorama des Cinque Terre bietet einen guten Ausgangspunkt für einen spannenden Krimi mit Urlaubsflair.

    Ich bin schon gespannt auf weitere Fälle mit Commissario Grassi und empfehle das Buch gerne weiter. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Claudia R., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Runde 1 für Vito Grassi
    Commissario Grassi verlässt sein geliebtes Rom, um künftig in Ligurien Verbrecher zu jagen. Noch nicht einmal 24 Stunden im Haus seines verstorben Vaters angekommen, wird er in seinen ersten fall hineingezogen. Die Leiche einer Frau wird in einem stillgelegten Tunnel gefunden. Zunächst wird von einem Unfall ausgegangen, doch dann stößt Grassi in unmittelbarer Nähe seines Hauses in einem Olivenhain auf die Leiche eines Mannes. Er erahnt einen Zusammenhang und stürzt sich in die Arbeit.
    Die Eingewöhnung fällt dem Commissario nicht leicht, so stößt er nicht nur des Öfteren seine neue junge Kollegin vor den Kopf, sondern auch Toni, die er scheinbar mit dem Haus seines Vaters geerbt hat. Dem Autor gelingt es, sehr unterschiedliche und authentische Charaktere zu schaffen, auf deren Entwicklung man gespannt sein kann. Die Liebe zu Ligurien merkt man nicht nur an der Beschreibung der Natur, sondern auch an den Menschen, die dort leben. Der Fall an sich haut den Leser jetzt nicht unbedingt vom Hocker. Hier ist künftig noch Platz nach oben. Aber der Einstieg in eine neue Reihe punktet mit Hauptdarstellern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Beate G., 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Vito Grassi, eigenbrötlerischer, aber erfolgreicher Commissario aus Rom wagt nach dem Tod seines Vaters einen Neuanfang in dessen neuer Heimat, einem der idyllischen Dörfern im Cinque Terre. Dies ist nicht seine Heimat. Er ist der Neue und das bekommt er auch bald zu spüren.
    Das Buch gibt ein Klasse-Spiegelbild eines Mannes in der Mitte seines Lebens mit klassischer Mitlife Crisis aber auch ein Spiegelbild der wunderschönen, aber eigenwilligen Gemeinschaft der Menschen im Cinque Terre.
    Ein bis zum Ende spannender Krimi, gleichzeitig ein unterhaltsamer Roman um die Probleme eines Mannes in der Mitte seines Lebens.
    Das Buch bietet viel Potential für eine Reihe. Man möchte wissen, wie es mit Vito und seiner in Rom zurückgebliebenen Ehefrau, mit Vito und seiner Untermieterin Toni aber auch mit Vito und seinen neuen Kollegen und Nachbarn weitergeht. Besonders sympatisch fand ich übrigens Gerichtsmediziner Dottore Penza.
    Das Cover gefällt mir übrigens besonders gut. Es gibt ein authentisches Bild der bunten Welt der Cinque Terre. Wer noch nicht dort war, es ist eine Reise wert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Vanessa M., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover verspricht Urlaubsstimmung in Ligurien und die ersten Seiten vermitteln ebenfalls den Eindruck einer Postkartenidylle: Comissario Vito Grassi hat sich von Rom nach Ligurien versetzen lassen, um dort das Haus seines verstorbenen Vaters zu übernehmen. Schon bald sorgen zwei Leichen, die in seinem Wohnort gefunden werden, jedoch für ordentlich Arbeit.
    Der Comissario ist eine sympathische Figur, dessen Gedanken und Handlungen Andrea Bonetto nachvollziehbar schildert: die Herausforderung, mit den neuen Kolleg:innen und der unerwarteten Mitbewohnerin klarzukommen, werden ebenso thematisiert wie seine Unsicherheit als Familienvater und Ehemann.
    Auch die ligurische Küste mit ihren Eigenheiten werden authentisch beschrieben und sorgen beim Lesen - zumindest bei Ortskundigen - für Urlaubsstimmung. Auch die Besonderheiten der italienischen Polizeistruktur fließen immer wieder in die Geschichte mit ein; das hat mir gut gefallen.
    Insgesamt ein spannender und gut zu lesender Krimi mit authentischen Figuren und ohne (zu) viel Brutalität, der Lust auf Italien macht!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Nightingale, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Commisasario Grassi verlässt sein geliebtes Rom, um zukünftig in Ligurien zu ermitteln. Dort trifft er auch schnell auf eine Leiche, doch Tatverdächtige kann er lange keine finden. Auch privat geht es rund, da die Geliebte seines Vaters sich weigert, nach dessen Tod aus seinem Haus auszuziehen.

    Der Krimi besticht nicht unbedingt durch Schnelligkeit. Vielmehr stehen die Charaktere und Ligurien im Mittelpunkt. Die Szenerien werden wunderbar atmosphärisch beschrieben, sodass man sich gut in die Gegend hineinfühlen kann. Die Charaktere sind interessant, sie haben ihre Schwächen und punkten durch Humor und zwischenmenschliche Interaktionen.
    Am Ende wird alles zufriedenstellen aufgeklärt und die Geschichte schön abgerundet. Die Spannung ist nicht unbedingt nervenzerfetzend hoch, dennoch wird es eigentlich nie langweilig.

    Insgesamt kann ich das Buch auf jeden Fall allen Lesern empfehlen, die einen eher ruhigen Krimi mit wundervoller Atmosphäre und tollen Charakteren lesen wollen. Den nächsten Teil würde ich auf jeden Fall auch lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Engel1909, 30.03.2023

    Als eBook bewertet

    Neuer Commissario in Ligurien
    Der in Rom tätige Commissario Vito Grassi erbt nach dem plötzlichen Tod seines Vaters ein Rustico in Ligurien.
    Da er private Probleme hat, lässt er sich nach La Spezia versetzen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch gleich am ersten Arbeitstag erwarten ihn zwei Morde. Eine angeblich durch einen rasenden Radfahrer getötete Frau sowie ein seit einiger Zeit vermisster und polizeilich gesuchter Deutscher, der tot in Grassis Olivenhain aufgefunden wird.
    Zugleich lebt in seinem neuen Zuhause die Mitbewohnerin seines Vaters, die auch nicht bereit ist, ihr bisheriges Heim zu verlassen.
    Die Charaktere sind gut beschrieben. Jedoch gibt es einiges Entwicklungspotenzial, um sie besser kennenzulernen.
    Der Schreibstil gefällt mir, ab und zu sind einige italienische Ausdrücke eingefügt. Etwas verwirrend ist das Polizeisystem Italiens dargestellt.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für eine neue regionale Krimireihe aus Ligurien mit interessanten Charakteren, die ich gerne näher kennenlernen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesefastalles, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Krimi mit Urlaubsflair
    Das Erstlingswerk von Andrea Bonetto nimmt den Leser mit ins malerische Cinque Terre.
    Comissario Grassi erbt nach dem plötzlichen Tod seines Vaters ein Haus in der italienischen Provinz. Dort wartet nicht nur der Gärtner Toni, der sich als Gärtnerin entpuppt, auf ihn, sondern es wird kurz nach seiner Ankunft auch eine weibliche Leiche in einem Tunnel aufgefunden.
    Als plötzlich ein weiterer Toter in unmittelbarer Nähe von Grassis Haus aufgefunden wird, wittert Grassi einen Zusammenhang zwischen den beiden Toten.
    Bei den Ermittlungen wird Grassi unterstützt von seiner jungen Kollegin Ricci, die erst mal mit den Launen des ruppigen Comissario umzugehen lernen muss.
    Die Charaktere sind durchwegs glaubwürdig und authentisch dargestellt, auch die italienische Küche wird nicht außer Acht gelassen.
    Insgesamt handelt es sich um einen kurzweiligen Krimi, der keine Längen aufweist und den Leser in Urlaubsstimmung versetzt.
    Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    karo_liest, 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Vito Grassi, 52 Jahre alt, ist Commissario in Rom. Nachdem er das Haus seines Vaters in Ligurien geerbt hat, lässt er sich dorthin versetzen und tritt jetzt seinen Dienst in der Questura von La Spezia an. Im Haus erwartet ihn die geheimnisvolle Toni, im Büro seine Kollegin Ricci, mit der er sich auch erst mal anlegt. Allerdings bleibt keine Zeit für Sticheleien, denn es gibt innerhalb kürzester Zeit eine Tote, sodass Arbeit angesagt ist. Was wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Und ein zweiter kommt gleich noch dazu.

    „Abschied auf Italienisch“ ist der erste Fall einer neuen Krimi-Reihe, die uns nach Italien entführt und kurzweilige Stunden an der ligurischen Küste beschert. Neben dem Ermitteln wird gut gekocht, gegessen und getrunken. Da möchte man doch am liebsten gleich mit dabei sein. Die Story ist spannend und nicht unbedingt vorhersehbar. Es macht Spaß, mit Commissario Grassi und seinem Team zu ermitteln.
    Ein nettes Debüt, das Lust auf mehr macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Yvonne S., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Abschied auf Italienisch von Andrea Bonetto ist der erste Fall für Vita Grassi und Ricci. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Der Fall spielt in der Touristen Region in Ligurien, was der Autor dezent, aber gut mit einfließen lässt. Hat mir so sehr gut gefallen. Die Protagonisten wurden einen auch ansprechend nähergebracht, aber auch hier hat es der Schriftsteller nicht übertrieben, wie es sonst meist so ist mit den ersten Einstiegsbänden von Serien. Vito lässt sich nach La Spezia versetzen, nachdem er erfahren hat, dass er das Haus seines kürzlich verstorbenen Vaters geerbt hat und bekommt auch prompt die Versetzung angeboten. An seinen ersten Tag wird schon eine Leiche gefunden und die zweite lässt nicht lange auf sich warten. Er bekommt es in seinem ersten Fall mit einem komplizierten zu tun, dessen Ende man so nicht erwartet hätte. Das Buch lässt sich superschnell und flüssig lesen und hat mir als Einstieg gut gefallen. Ich bin auf den nächsten Band gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Herry G., 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Vito in der Provinz

    Der Ligurien-Krimi »Abschied auf Italienisch« ist das Debut einer Reihe von Autor Andrea Bonetto. Der Protagonist heißt Commissario Vito Grassi und dieser erbt nach dem plötzlichen Tod seines Vaters dessen Haus in Ligurien. Der mit allen Wassern gewaschene Commissario hat sein Revier in Rom fest im Griff, aber privat kriselt es sehr. Deshalb lässt er sich in die Provinz versetzen. Dort erwarten ihn gleich zwei Morde, die kluge junge Kollegin Marta Ricci und Toni, die streitbare Mitbewohnerin seines Vaters, die gar nicht daran denkt, aus dem Haus auszuziehen. Auch die in Rom zurückgebliebene Gattin und die beiden erwachsenen Kinder nehmen ihren Raum ein und drängen die eigentliche Krimihandlung zurück. Ein guter Auftakt für eine Regionalkrimi-Reihe mit viel Lokalkolorit und sympathischen Charakteren. Die farbige Karte im Anhang gibt dem Leser nochmals einen schönen Überblick über die malerischen Schauplätze der Handlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karola D., 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Eine mysteriöse Mordserie in Ligurien mit Urlaubsflair!
    Das Cover, mit bunten Häusern entlang der Küste gestaltet, verspricht eindeutig einen Urlaubskrimi in erholsamem Ambiente. Neben der Aufklärung von Verbrechen erfährt man auch Privates über die Hauptfiguren. Private Erinnerungen besonders von Kommissar Grassi sind im gesamten Roman eingeflochten, helfen natürlich auch seinen kantigen, eigenwilligen Charakter näher zu beleuchten. Die malerischen Beschreibungen der Natur im Cinque Terre, die vielen Landschaftsbeschreibungen die ligurische Küste entlang lassen ein angenehmes Urlaubsgefühl aufkommen, verstärkt noch durch leicht verständliche italienische sprachliche Einsprengsel. Unterschiedliche, auch kantige Charaktere werden in diversen zwischenmenschlichen Problemlagen gezwängt. Die Spannungskurve fällt bei vorhersehbarem Ende leicht ab, insgesamt aber ein gut konstruierter erster Kriminalfall dieser Serie.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Melanie K., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Krimi

    Commissario Vito Grassi zieht nach dem Tod seines Vaters von Rom in die italienische Provinz. Es erwartet ihn dort nicht nur das Haus seines Vaters, sondern auch Toni, dessen Mitbewohnerin. Zudem beginnt er bei der hiesigen Polizeidienststelle. Sein Antritt beginnt spannend, denn es geschehen zwei Morde in kurzer Zeit.

    Die Ermittlungen gestalten sich spannend. Gemeinsam mit seiner jungen neuen Kollegin Marta Ricci folgt der eigensinnige Kommissar den Spuren. Die Charaktere sind durchweg interessant und der Schreibstil unterhaltsam und locker.

    Das italienische Flair kommt gut zur Geltung - das Essen, die kleine italienische Bar und auch in der Sprache - ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen und hatte viel Spaß beim lesen.

    "Abschied auf Italienisch" ist eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Katjuschka, 19.04.2023

    Als eBook bewertet

    Mit "Abschied auf italienisch" hat Andrea Bonetto einen klassischen Whodunit geschaffen, der als
    Auftakt zu einer neuen Reihe echtes Potential hat.
    Commissario Grassi ist ein Ermittler mit Ecken und Kanten, der sich in Ligurien mit Kollegin Ricci und der "unfreiwilligen" Mitbewohnerin Toni zu Beginn erst zusammenraufen muss.
    Die zwei Mordfälle sind nicht uninteressant, die Auflösung ist stimmig und nicht zu früh erkennbar.
    Die Atmosphäre innerhalb der Handlung fand ich sehr gelungen und die Protagonist(inn)en wurden sehr gut beschrieben.
    Ich mag den pfeifenden Rechtsmediziner Penza sehr!
    Den Schreibstil des Autors würde ich als geradlinig bezeichnen. Die Geschichte wird interessant und ohne überflüssige "private" Sperenzchen der Ermittler erzählt.
    Ein ansprechender Krimi mit Italien-Flair, der Lust auf weitere Bände macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ladybug, 06.06.2023

    Als Buch bewertet

    In Ligurien ermittelt ein neuer Commissario, denn „Abschied auf Italienisch“ ist der erste Fall für Kommissar Vito Grassi und somit Band 1 einer neuen Krimireihe aus dem Nordwesten Italiens. Die Gestaltung des Covers mit den warmen Farben und den bunten Häusern an der Küste bilden das Setting der Lektüre laden zu diesem Urlaubskrimi regelrecht ein. Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich und so sind auch aufgrund der kurzen Kapitel die Seiten nur so dahin geflogen. Der Schauort des Krimis, das Gebiet „Cinque Terre“ an der ligurischen Küste ist wunderbar und sehr bildhaft dargestellt. Der Autor hat mit dem Hauptprotagonisten Vito Grassi einen etwas „brodeligen“ Kommissar erschaffen, der allerdings gemeinsam mit seiner neuen Assistentin ein tolles Ermittlerteam bildet. Der Einstieg fiel mir leicht und mit den beiden Leichenfunden erwartete ich eine spannende Ermittlung. Allerdings flachte diese Spannungskurve etwas ab und die Story wurde deutlich ruhiger. Auch das Ende konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Da es sich ja um den Auftakt einer neuen Krimireihe handelt, wünsche ich mir eine deutliche Steigerung in den Fällen und mehr Tiefe zu den Protagonisten. „Abschied auf Italienisch“ ist ein ruhiger Krimi, der sicher dem ein oder anderen Italien- und Regionalkrimi-Fan gefallen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Alexandra B., 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wundervoll gewählt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig.

    Das Buch besticht durch sehr schöne Landschaftsbeschreibungen und sehr liebevoll beschriebene Charaktere.

    Die Geschichte ist sehr spannend bis zum Schluss.

    Fazit:
    Ein sehr kurzweiliger Krimi, der mich in Urlaubsstimmung versetzt hat.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    froschman, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ligurischer Krimi

    Nach dem Tod seines Vaters und eigenen familiären Problemen nimmt Commissario Vito Grassini das Erbe, ein kleines Haus in Ligurien, an und lässt sich in die Küste der Cinque Terre versetzen. Dort wird er knapp vor seinem Ziel von einem Todesfall überrascht und beim Haus in La Spezia wartet Toni, anscheinend die Freundin seines Vaters. Und beides wird für Vito kein Honigschlecken. Bei seiner Dienststelle fällt er mit etwas zu forschem Ton auf. Und Toni hat in seinem Haus das Sagen, sie denkt nicht im Geringsten daran, sein Haus zu verlassen, nicht einmal ins Schlafzimmer kann Vito, sondern er muss auf der Couch schlafen! Bald darauf wird eine weitere Leiche gefunden, nicht weit von seinem Olivenhain entfernt.
    Andrea Bonetto hat mit diesem Krimi eine leichte, teilweise auch amüsante Urlaubslektüre geschrieben, die Charaktere, vor allem von Toni und Vito, sind lebendig beschrieben. Das Cover mit der Bucht von La Spezia lädt zum Urlauben ein, es hätte aber durchaus noch mehr Lokalkolorit geben können, die Landschaftsbeschreibungen sind eigentlich zu dürftig ausgefallen.
    Ich freue mich jedenfalls schon auf den Nachfolgekrimi, der schon im Kopf von Bonetto herumgeistert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Flyspy, 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Neubeginn in Ligurien

    Commissario Vito Grassi lässt sich nach dem Tod seines Vaters an die ligurische Küste versetzen, da er dessen Haus geerbt hat. Dort erwartet ihn Toni, die anscheinend mit dem Vater dort lebte. Vito tritt seinen neuen Kollegen gegenüber etwas forsch auf, was zu anfänglichen Problemen führt. Ziemlich bald muss Vito in einem Mordfall ermitteln, der zweite lässt nicht lange auf sich warten.
    Das schöne Cover vor Augen hatte ich erwartet, mit nach Ligurien genommen zu werden. Leider fehlten mir malerische Landschaftsbeschreibungen, etwas mehr Lokalkolorit hätte den Krimi gut getan. Schön fand ich die Karte im hinteren Teil. Das kurze Interview mit dem Autor zu Beginn ist eine gute Idee.
    Vom Schreibstil her liest sich das Buch zwar gut und es kommt auch Spannung auf. Das Ende fand ich jedoch vorhersehbar. Ich würde den Krimi als leichte Urlaubslektüre einordnen. Kann man lesen, muss man aber nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein