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prachtvoller Bildband, der die Schönheit und zukunftsweisende Projekte Afrikas aufzeigt
Der Fotograf Florian Wagner hat mit ganz kleinem Team in 66 Tagen zehn Länder Südafrikas aufgesucht und vom Hubschrauber aus beeindruckende Fotos geschossen, von Wasserläufen, trockener Landschaft, Naturschutzgebieten, wilden Tieren…. Ergänzend finden sich, kapitelweise, jeweils wenige Seiten umfassende Einleitungstexte zum jeweiligen Land dieser Rundreise, kurz und informativ, sowie eher persönliche Reisefotos mit Erklärungen auf den letzten Buchseiten.
Hauptsächlich handelt dieser prachtvolle Bildband vom Wasser, von der Lebensnotwendigkeit, von Versuchen, Wasser zu stauen, daraus Energie zu gewinnen, vom Problem des gerechten Verteilens und nicht eingehaltener Versprechen bei Umsiedelungen, von neuen Einnahmequellen, wie dem sanften, nachhaltigen Ökotourismus nach dem Vorbild Botswanas – aber auch von regierungsunterstützten Projekten, die die dortige Natur zunichte machen werden, sollten sie tatsächlich umgesetzt werden.Interessant zu lesen waren auch die Betrachtungen der Wasservorräte, beispielsweise von unterirdischen Flüssen und Seen, solarbetriebenen Brunnen und der jahreszeitlich bedingten Veränderung des Wasserstandes von einem Rinnsal zu einem reißenden Strom, auch die Victoriafälle betreffend. Sehr spannend fand ich auch die Berichte der Bewohner, von Zeiten der intensiven Wassernutzung und des heutigen, sehr bedachten Umgangs damit, von Umweltbewußtsein und Gestzen, die den unsrigen teilweise weit voraus sind, beispielsweise bzgl. des Verbotes von Plastiktüten. Gerade zukünftige Energiegewinnung, Natur- und Umweltschutz werden hier ganz neu überdacht und das Buch vermittelt neben schönen Fotos, Informationen über die Nutzung von Wasser auch Hoffnung auf neue Wege, auch für grenzübergreifend umstrittene Ressourcen.
Eindrucksvoller Bildband mit interessanten Beiträgen zum Thema Wasser
Hinter dem schlichten Titel verbirgt sich ein sensationeller Bildband mit eindrucksvollen und interessanten Texten über die Bedeutung des Wassers in zehn Ländern des südlichen Afrikas : Südafrika, Namibia, Angola, Botswana, Sambia, Simbabwe, Ruanda, Tansania, Malawi und Mosambik.
Nach 15monatiger Vorbereitungsarbeiten brachen Florian Wagner als Fotograf, Sandra Vartan (Texte) und Captain Slade Healy, Pilot des Helikopters, zu einer 66tägigen Flugreise auf, bei der die drei 22 000 Kilometer zurücklegten.
Dem Kunstprojekt „African Waters“ liegt der Gedanke zugrunde, die Wichtigkeit des Elements Wasser in Afrika zu dokumentieren und Gefährdungen von Quellen, Flüssen und Seen in diesen zehn Ländern aufzuzeigen. Jedem Land geht ein fünf- bis siebenseitiger Text voraus, der den Reiseverlauf beschreibt und sich mit dem Wasser beschäftigt. So etwa beschreibt Vartan die Probleme des drittgrößten afrikanischen Sees, dem Malawi-See und darüber, dass es Angola keine staatlichen Regelungen was Besitz und Nutzung von Land und Wasser betrifft, gibt. Sie schreibt über die Victoria-Fälle, die als die größten Wasserfälle der Welt gelten. Sie berichtet auch von der Eigenwilligkeit mancher Grenzkontrolleure bei der Einreise mit dem Hubschrauber und über überhöhte Park- und Sprit-Gebühren. Doch nicht alles erleben die drei aus der Luft. Einmal mussten sie auf dem Landweg ein Land bereisen, weil ihnen die Behörden das Fliegen untersagten. Bei Übernachtungen in Lodges nahmen sie an Wildtier-Beobachtungen teil. Dann gibt es eine Geschichte, in der für einen Adler ein Fisch gekauft wird oder den Beitrag über Ruanda, das Land, das Plastik verboten hat.
Was aber den Hauptteil und das Beeindruckende dieses Buches ausmacht sind die Bilder. Bei einer Seitengröße von 36 x 24 cm ergibt das bei doppelseitigen Bildern eine Breite von 72 cm! Eine der absolut eindrucksvollsten doppelseitigen Aufnahmen ist jene vom Vulkan ‚Ol Doinyo Lengai‘ in Tansania. Es ist der heilige Berg der Massai. Die Crew startete bei starker Bewölkung, um jungen Massai-Kriegern den Wunsch zu erfüllen, ihren heiligen Berg einmal von oben sehen zu können. Dann brach plötzlich die Sonne durch die Wolken und es bot sich ihnen ein völlig unerwartetes eindrucksvolles Panorama. Aufgrund der hohen Bildauflösung, die auch im Druck hervorragend umgesetzt wurde, erkennt man auf diesem Bild einerseits den feinen Wellengang am danebenliegenden Tanganjika-See, andererseits die Strahlen der Sonne sowie die Weite kahle Landschaft rund um den Vulkan.
Unter all diesen herrlichen Bildern habe ich mir über 20 besonders eindrucksvolle Aufnahmen als „noch schöner“ notiert: auf ihnen sieht man dahin pirschende Tiere im Wasser, Elefanten im Abendlicht, Felder in Streifenkulturen, Schiffe in grüner Wildnis, Mondlandschaften, endlose Sanddünenufer ...
Aber nicht nur Texte zu den Ländern und die großformatigen Bilder (insgesamt 210 auf den 230 Seiten) findet man in diesem absolut sehenswerten und informativen Buch. Am Ende werden auf rund 20 Seiten nochmals die einzelnen bereisten Länder präsentiert: links jeweils 20 kleine Bilder, die den Reisealltag im Hubschrauber und zu Land dokumentieren, rechts die Beschreibungen zu diesen Bildern. Das finde ich eine ausgezeichnete Idee. So bekommt der Leser auch einen Einblick vom Reisealltag und den Menschen in diesen Ländern. Auf den letzten Seiten werden dann noch das Team, „Supporters“ und Protagonisten vorgestellt sowie die Lodges gelistet, in denen das Team übernachtete.
Ich bin sehr beeindruckt von den Texten, der Auswahl und Druckqualität der Bilder und der Gesamtgestaltung. Es gibt sicher nicht viele Bücher in dieser Qualität!
prachtvoller Bildband, der die Schönheit und zukunftsweisende Projekte Afrikas aufzeigt
Der Fotograf Florian Wagner hat mit ganz kleinem Team in 66 Tagen zehn Länder Südafrikas aufgesucht und vom Hubschrauber aus beeindruckende Fotos geschossen, von Wasserläufen, trockener Landschaft, Naturschutzgebieten, wilden Tieren…. Ergänzend finden sich, kapitelweise, jeweils wenige Seiten umfassende Einleitungstexte zum jeweiligen Land dieser Rundreise, kurz und informativ, sowie eher persönliche Reisefotos mit Erklärungen auf den letzten Buchseiten.
Hauptsächlich handelt dieser prachtvolle Bildband vom Wasser, von der Lebensnotwendigkeit, von Versuchen, Wasser zu stauen, daraus Energie zu gewinnen, vom Problem des gerechten Verteilens und nicht eingehaltener Versprechen bei Umsiedelungen, von neuen Einnahmequellen, wie dem sanften, nachhaltigen Ökotourismus nach dem Vorbild Botswanas – aber auch von regierungsunterstützten Projekten, die die dortige Natur zunichte machen werden, sollten sie tatsächlich umgesetzt werden.Interessant zu lesen waren auch die Betrachtungen der Wasservorräte, beispielsweise von unterirdischen Flüssen und Seen, solarbetriebenen Brunnen und der jahreszeitlich bedingten Veränderung des Wasserstandes von einem Rinnsal zu einem reißenden Strom, auch die Victoriafälle betreffend. Sehr spannend fand ich auch die Berichte der Bewohner, von Zeiten der intensiven Wassernutzung und des heutigen, sehr bedachten Umgangs damit, von Umweltbewußtsein und Gestzen, die den unsrigen teilweise weit voraus sind, beispielsweise bzgl. des Verbotes von Plastiktüten. Gerade zukünftige Energiegewinnung, Natur- und Umweltschutz werden hier ganz neu überdacht und das Buch vermittelt neben schönen Fotos, Informationen über die Nutzung von Wasser auch Hoffnung auf neue Wege, auch für grenzübergreifend umstrittene Ressourcen.
Bewertungen zu African Waters
Bestellnummer: 108657607
5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Brigitte B., 15.04.2019 bei bewertet
prachtvoller Bildband, der die Schönheit und zukunftsweisende Projekte Afrikas aufzeigt
Der Fotograf Florian Wagner hat mit ganz kleinem Team in 66 Tagen zehn Länder Südafrikas aufgesucht und vom Hubschrauber aus beeindruckende Fotos geschossen, von Wasserläufen, trockener Landschaft, Naturschutzgebieten, wilden Tieren…. Ergänzend finden sich, kapitelweise, jeweils wenige Seiten umfassende Einleitungstexte zum jeweiligen Land dieser Rundreise, kurz und informativ, sowie eher persönliche Reisefotos mit Erklärungen auf den letzten Buchseiten.
Hauptsächlich handelt dieser prachtvolle Bildband vom Wasser, von der Lebensnotwendigkeit, von Versuchen, Wasser zu stauen, daraus Energie zu gewinnen, vom Problem des gerechten Verteilens und nicht eingehaltener Versprechen bei Umsiedelungen, von neuen Einnahmequellen, wie dem sanften, nachhaltigen Ökotourismus nach dem Vorbild Botswanas – aber auch von regierungsunterstützten Projekten, die die dortige Natur zunichte machen werden, sollten sie tatsächlich umgesetzt werden.Interessant zu lesen waren auch die Betrachtungen der Wasservorräte, beispielsweise von unterirdischen Flüssen und Seen, solarbetriebenen Brunnen und der jahreszeitlich bedingten Veränderung des Wasserstandes von einem Rinnsal zu einem reißenden Strom, auch die Victoriafälle betreffend. Sehr spannend fand ich auch die Berichte der Bewohner, von Zeiten der intensiven Wassernutzung und des heutigen, sehr bedachten Umgangs damit, von Umweltbewußtsein und Gestzen, die den unsrigen teilweise weit voraus sind, beispielsweise bzgl. des Verbotes von Plastiktüten. Gerade zukünftige Energiegewinnung, Natur- und Umweltschutz werden hier ganz neu überdacht und das Buch vermittelt neben schönen Fotos, Informationen über die Nutzung von Wasser auch Hoffnung auf neue Wege, auch für grenzübergreifend umstrittene Ressourcen.
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Peter Krackowizer, 09.05.2019
Eindrucksvoller Bildband mit interessanten Beiträgen zum Thema Wasser
Hinter dem schlichten Titel verbirgt sich ein sensationeller Bildband mit eindrucksvollen und interessanten Texten über die Bedeutung des Wassers in zehn Ländern des südlichen Afrikas : Südafrika, Namibia, Angola, Botswana, Sambia, Simbabwe, Ruanda, Tansania, Malawi und Mosambik.
Nach 15monatiger Vorbereitungsarbeiten brachen Florian Wagner als Fotograf, Sandra Vartan (Texte) und Captain Slade Healy, Pilot des Helikopters, zu einer 66tägigen Flugreise auf, bei der die drei 22 000 Kilometer zurücklegten.
Dem Kunstprojekt „African Waters“ liegt der Gedanke zugrunde, die Wichtigkeit des Elements Wasser in Afrika zu dokumentieren und Gefährdungen von Quellen, Flüssen und Seen in diesen zehn Ländern aufzuzeigen. Jedem Land geht ein fünf- bis siebenseitiger Text voraus, der den Reiseverlauf beschreibt und sich mit dem Wasser beschäftigt. So etwa beschreibt Vartan die Probleme des drittgrößten afrikanischen Sees, dem Malawi-See und darüber, dass es Angola keine staatlichen Regelungen was Besitz und Nutzung von Land und Wasser betrifft, gibt. Sie schreibt über die Victoria-Fälle, die als die größten Wasserfälle der Welt gelten. Sie berichtet auch von der Eigenwilligkeit mancher Grenzkontrolleure bei der Einreise mit dem Hubschrauber und über überhöhte Park- und Sprit-Gebühren. Doch nicht alles erleben die drei aus der Luft. Einmal mussten sie auf dem Landweg ein Land bereisen, weil ihnen die Behörden das Fliegen untersagten. Bei Übernachtungen in Lodges nahmen sie an Wildtier-Beobachtungen teil. Dann gibt es eine Geschichte, in der für einen Adler ein Fisch gekauft wird oder den Beitrag über Ruanda, das Land, das Plastik verboten hat.
Was aber den Hauptteil und das Beeindruckende dieses Buches ausmacht sind die Bilder. Bei einer Seitengröße von 36 x 24 cm ergibt das bei doppelseitigen Bildern eine Breite von 72 cm! Eine der absolut eindrucksvollsten doppelseitigen Aufnahmen ist jene vom Vulkan ‚Ol Doinyo Lengai‘ in Tansania. Es ist der heilige Berg der Massai. Die Crew startete bei starker Bewölkung, um jungen Massai-Kriegern den Wunsch zu erfüllen, ihren heiligen Berg einmal von oben sehen zu können. Dann brach plötzlich die Sonne durch die Wolken und es bot sich ihnen ein völlig unerwartetes eindrucksvolles Panorama. Aufgrund der hohen Bildauflösung, die auch im Druck hervorragend umgesetzt wurde, erkennt man auf diesem Bild einerseits den feinen Wellengang am danebenliegenden Tanganjika-See, andererseits die Strahlen der Sonne sowie die Weite kahle Landschaft rund um den Vulkan.
Unter all diesen herrlichen Bildern habe ich mir über 20 besonders eindrucksvolle Aufnahmen als „noch schöner“ notiert: auf ihnen sieht man dahin pirschende Tiere im Wasser, Elefanten im Abendlicht, Felder in Streifenkulturen, Schiffe in grüner Wildnis, Mondlandschaften, endlose Sanddünenufer ...
Aber nicht nur Texte zu den Ländern und die großformatigen Bilder (insgesamt 210 auf den 230 Seiten) findet man in diesem absolut sehenswerten und informativen Buch. Am Ende werden auf rund 20 Seiten nochmals die einzelnen bereisten Länder präsentiert: links jeweils 20 kleine Bilder, die den Reisealltag im Hubschrauber und zu Land dokumentieren, rechts die Beschreibungen zu diesen Bildern. Das finde ich eine ausgezeichnete Idee. So bekommt der Leser auch einen Einblick vom Reisealltag und den Menschen in diesen Ländern. Auf den letzten Seiten werden dann noch das Team, „Supporters“ und Protagonisten vorgestellt sowie die Lodges gelistet, in denen das Team übernachtete.
Ich bin sehr beeindruckt von den Texten, der Auswahl und Druckqualität der Bilder und der Gesamtgestaltung. Es gibt sicher nicht viele Bücher in dieser Qualität!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Brigitte B., 15.04.2019
prachtvoller Bildband, der die Schönheit und zukunftsweisende Projekte Afrikas aufzeigt
Der Fotograf Florian Wagner hat mit ganz kleinem Team in 66 Tagen zehn Länder Südafrikas aufgesucht und vom Hubschrauber aus beeindruckende Fotos geschossen, von Wasserläufen, trockener Landschaft, Naturschutzgebieten, wilden Tieren…. Ergänzend finden sich, kapitelweise, jeweils wenige Seiten umfassende Einleitungstexte zum jeweiligen Land dieser Rundreise, kurz und informativ, sowie eher persönliche Reisefotos mit Erklärungen auf den letzten Buchseiten.
Hauptsächlich handelt dieser prachtvolle Bildband vom Wasser, von der Lebensnotwendigkeit, von Versuchen, Wasser zu stauen, daraus Energie zu gewinnen, vom Problem des gerechten Verteilens und nicht eingehaltener Versprechen bei Umsiedelungen, von neuen Einnahmequellen, wie dem sanften, nachhaltigen Ökotourismus nach dem Vorbild Botswanas – aber auch von regierungsunterstützten Projekten, die die dortige Natur zunichte machen werden, sollten sie tatsächlich umgesetzt werden.Interessant zu lesen waren auch die Betrachtungen der Wasservorräte, beispielsweise von unterirdischen Flüssen und Seen, solarbetriebenen Brunnen und der jahreszeitlich bedingten Veränderung des Wasserstandes von einem Rinnsal zu einem reißenden Strom, auch die Victoriafälle betreffend. Sehr spannend fand ich auch die Berichte der Bewohner, von Zeiten der intensiven Wassernutzung und des heutigen, sehr bedachten Umgangs damit, von Umweltbewußtsein und Gestzen, die den unsrigen teilweise weit voraus sind, beispielsweise bzgl. des Verbotes von Plastiktüten. Gerade zukünftige Energiegewinnung, Natur- und Umweltschutz werden hier ganz neu überdacht und das Buch vermittelt neben schönen Fotos, Informationen über die Nutzung von Wasser auch Hoffnung auf neue Wege, auch für grenzübergreifend umstrittene Ressourcen.
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