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  • 2 Sterne

    StMoonlight, 23.08.2018

    ~ Vorhang auf! (Cover) ~

    Huch, wie kommt denn da so ein großes Loch in den Buchdeckel? Ach nein, das ist gar kein Loch, sondern ein Theater! – Wirklich anschaulich und witzig gemacht ist das Cover dieses Jugendromans. Während auf der ersten Seite eine Szene aus dem Buch gezeigt wird, stellt der vordere Buchdeckel einen Theatervorgang dar. Durch den Ausschnitt sieht der Leser einen Teil der „Aufführung“. Mit dem Aufschlagen des Romans, begibt der Leser sich dann quasi in die Vorstellung. – Diesen Eindruck erwecken ebenfalls die drei Abschnitte, welche auch als drei Akte bezeichnet werden könnte. Natürlich (?) immer ins Rampenlicht gesetzt. Super Idee! (Übrigens: Wer die Vorstellung mal kurz verlassen möchte, der kann sich mit dem Lesebändchen, seinen Platz sichern. ;-))
    ~ Bühne frei! (Darum geht’s) ~
    Der Vater schickt den kleinen Felix zu einem Theaterworkshop. Begleitet wird er dabei von seiner Schwester. Blöderweise hasst Merle Theater. Viel zu langweilig! Doch dieses Mal findet die Freizeit auf einer Burg statt, zu der die Wurzeln ihrer Mutter führen. Das Mädchen erhofft sich, etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden. Vielleicht wird es dann ja gar nicht so schlimm? Doch leider ist es wie in anderen Ferienlagern, bei denen die Geschwister waren: Die anderen Kinder sind alles andere als nett zu den beiden. Leider hat ihr Vater nicht wirklich Geld und so läuft Merle z.B. in etwas zu kleinen Schuhen.
    Glücklicherweise finden Felix und seine Schwester aber dann doch noch Anschluss. Zusammen mit zwei Jungen sollen sie ein Theaterstück schreiben und aufführen. Ihre Gegner sind dabei die „Schickimickis“, wie die Kinder sie heimlich bezeichnen. Die Gruppe mit der besseren Aufführung gewinnt die neuesten Smartphones! Abstimmen dürfen dabei die Zuschauer. Doch so ein Stück zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Während die erste Gruppe endlich einen Ansatz findet, stößt die zweite auf etwas Geheimnisvolles und es scheint ganz so, als wäre dieses die Lösung. Doch sie ahnen nicht, dass sie damit etwas heraufbeschwören…

    ~ Die Vorstellung (Eindrücke / Meinung) ~
    Ich liebe Theater und erhofft mir, von der Autorin, mit auf die Bühne und hinter die Kulissen genommen zu werden. Nach der Lektüre habe ich allerdings eher den Eindruck, als hätte das Theater an sich, eine untergeordnete Rolle gespielt. Zwar spielen die Kinder immer mal wieder einige Szenen und machen sich auch Gedanken, aber eben diese Szenen sind manchmal etwas wirr. Vielleicht liegt es daran, dass diese „Rückblicke“ in die Vergangenheit, immer wieder eingeschoben sind und durch die Zerstreutheit im Buch, lange keinen Sinn ergeben. (Letzten Endes geben sie es dann doch noch.) Gefühlt war es irgendwie „unrund“. Auch die Auflösung fand ich nicht befriedigend. Sie kam plötzlich, kurz, knapp und unspektakulär. Besonders für einen Fantasyroman hätte ich mir hier mehr „Drumherum“ gewünscht.
    Wichtig finde ich hier, dass deutlich gemacht wird, wie es sich für die Kinder anfühlt, deren Eltern wenig Geld haben. Sie sind oft Außenseiter, werden vielleicht sogar gemobbt. Besonders Leser die etwas besser gestellt sind, werden hier zum Nachdenken angeregt.
    ~ Schauspiel (Schreibstil) ~
    Leider bin ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht wirklich warm geworden. Es scheint, als hätte Anna Herzog versucht, in jedem Fall witzig zu sein. An sich ja auch keine schlechte Idee. Allerdings wirkt es in diesem Roman irgendwie „gezwungen komisch“. Anfangs war es recht erfrischend, doch je weiter ich las, desto nerviger wurde es. So bezeichnet Merle ihre Mitbewohnerinnen z.B. immer wieder als „Pissikacki“. So etwas hat, meiner Meinung nach, eher nichts in einem Kinder-/ Jugendbuch verloren.
    ~ Bühnenbild (Zeichnungen) ~
    Viele Zeichnungen gibt es leider nicht. Das Cover, sowie das Eingangbild sind schon fast alles an Bildern. Jeder Teil des Romans wird mit einem Spot eingeläutet, ab und an kennzeichnet eine Vogelfeder den Wechsel eines Abschnittes. Optisch bereichert wird es dann nur noch durch wirklich wenige (drei?) weitere Bilder. Dazu sind, bis auf eben Außen, alle in schwarz-weiß gehalten.
    ~ Frei ab (Altersempfehlung) ~
    Die Altersempfehlung liegt bei etwa 10 – 12 Jahren. Das finde ich durchaus angemessen, denn in diesem Alter sind die Handlungen nachvollziehbar. Da die Protagonisten sich in etwa dem gleichen Alter befinden, können sich Leser gut in sie hineinversetzen. Dazu kommt auch der Lerngehalt, z.B. bezüglich Vorurteile.

    ~°~ Applaus (Fazit) ~°~
    Ein Cover das anzieht und sympathische Charaktere, dazu eine Geschichte mit Lerngehalt. Leider war es das dann auch schon mit „Agalstra“. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und der Handlung fehlt es an richtiger Spannung. Der Roman ist etwas wirr und hinterlässt ein Gefühl, als würde etwas fehlen. Leider gilt hier das Motto: Außen hui, innen…

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  • 2 Sterne

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    StMoonlight, 23.08.2018 bei bewertet

    ~ Vorhang auf! (Cover) ~

    Huch, wie kommt denn da so ein großes Loch in den Buchdeckel? Ach nein, das ist gar kein Loch, sondern ein Theater! – Wirklich anschaulich und witzig gemacht ist das Cover dieses Jugendromans. Während auf der ersten Seite eine Szene aus dem Buch gezeigt wird, stellt der vordere Buchdeckel einen Theatervorgang dar. Durch den Ausschnitt sieht der Leser einen Teil der „Aufführung“. Mit dem Aufschlagen des Romans, begibt der Leser sich dann quasi in die Vorstellung. – Diesen Eindruck erwecken ebenfalls die drei Abschnitte, welche auch als drei Akte bezeichnet werden könnte. Natürlich (?) immer ins Rampenlicht gesetzt. Super Idee! (Übrigens: Wer die Vorstellung mal kurz verlassen möchte, der kann sich mit dem Lesebändchen, seinen Platz sichern. ;-))
    ~ Bühne frei! (Darum geht’s) ~
    Der Vater schickt den kleinen Felix zu einem Theaterworkshop. Begleitet wird er dabei von seiner Schwester. Blöderweise hasst Merle Theater. Viel zu langweilig! Doch dieses Mal findet die Freizeit auf einer Burg statt, zu der die Wurzeln ihrer Mutter führen. Das Mädchen erhofft sich, etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden. Vielleicht wird es dann ja gar nicht so schlimm? Doch leider ist es wie in anderen Ferienlagern, bei denen die Geschwister waren: Die anderen Kinder sind alles andere als nett zu den beiden. Leider hat ihr Vater nicht wirklich Geld und so läuft Merle z.B. in etwas zu kleinen Schuhen.
    Glücklicherweise finden Felix und seine Schwester aber dann doch noch Anschluss. Zusammen mit zwei Jungen sollen sie ein Theaterstück schreiben und aufführen. Ihre Gegner sind dabei die „Schickimickis“, wie die Kinder sie heimlich bezeichnen. Die Gruppe mit der besseren Aufführung gewinnt die neuesten Smartphones! Abstimmen dürfen dabei die Zuschauer. Doch so ein Stück zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Während die erste Gruppe endlich einen Ansatz findet, stößt die zweite auf etwas Geheimnisvolles und es scheint ganz so, als wäre dieses die Lösung. Doch sie ahnen nicht, dass sie damit etwas heraufbeschwören…

    ~ Die Vorstellung (Eindrücke / Meinung) ~
    Ich liebe Theater und erhofft mir, von der Autorin, mit auf die Bühne und hinter die Kulissen genommen zu werden. Nach der Lektüre habe ich allerdings eher den Eindruck, als hätte das Theater an sich, eine untergeordnete Rolle gespielt. Zwar spielen die Kinder immer mal wieder einige Szenen und machen sich auch Gedanken, aber eben diese Szenen sind manchmal etwas wirr. Vielleicht liegt es daran, dass diese „Rückblicke“ in die Vergangenheit, immer wieder eingeschoben sind und durch die Zerstreutheit im Buch, lange keinen Sinn ergeben. (Letzten Endes geben sie es dann doch noch.) Gefühlt war es irgendwie „unrund“. Auch die Auflösung fand ich nicht befriedigend. Sie kam plötzlich, kurz, knapp und unspektakulär. Besonders für einen Fantasyroman hätte ich mir hier mehr „Drumherum“ gewünscht.
    Wichtig finde ich hier, dass deutlich gemacht wird, wie es sich für die Kinder anfühlt, deren Eltern wenig Geld haben. Sie sind oft Außenseiter, werden vielleicht sogar gemobbt. Besonders Leser die etwas besser gestellt sind, werden hier zum Nachdenken angeregt.
    ~ Schauspiel (Schreibstil) ~
    Leider bin ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht wirklich warm geworden. Es scheint, als hätte Anna Herzog versucht, in jedem Fall witzig zu sein. An sich ja auch keine schlechte Idee. Allerdings wirkt es in diesem Roman irgendwie „gezwungen komisch“. Anfangs war es recht erfrischend, doch je weiter ich las, desto nerviger wurde es. So bezeichnet Merle ihre Mitbewohnerinnen z.B. immer wieder als „Pissikacki“. So etwas hat, meiner Meinung nach, eher nichts in einem Kinder-/ Jugendbuch verloren.
    ~ Bühnenbild (Zeichnungen) ~
    Viele Zeichnungen gibt es leider nicht. Das Cover, sowie das Eingangbild sind schon fast alles an Bildern. Jeder Teil des Romans wird mit einem Spot eingeläutet, ab und an kennzeichnet eine Vogelfeder den Wechsel eines Abschnittes. Optisch bereichert wird es dann nur noch durch wirklich wenige (drei?) weitere Bilder. Dazu sind, bis auf eben Außen, alle in schwarz-weiß gehalten.
    ~ Frei ab (Altersempfehlung) ~
    Die Altersempfehlung liegt bei etwa 10 – 12 Jahren. Das finde ich durchaus angemessen, denn in diesem Alter sind die Handlungen nachvollziehbar. Da die Protagonisten sich in etwa dem gleichen Alter befinden, können sich Leser gut in sie hineinversetzen. Dazu kommt auch der Lerngehalt, z.B. bezüglich Vorurteile.

    ~°~ Applaus (Fazit) ~°~
    Ein Cover das anzieht und sympathische Charaktere, dazu eine Geschichte mit Lerngehalt. Leider war es das dann auch schon mit „Agalstra“. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und der Handlung fehlt es an richtiger Spannung. Der Roman ist etwas wirr und hinterlässt ein Gefühl, als würde etwas fehlen. Leider gilt hier das Motto: Außen hui, innen…

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 14.07.2018

    Meine Meinung zum Buch:

    Agalstra


    Inhalt in meinen Worten:

    Merle und ihr Bruder werden von ihrem Vater auf einem Schloss abgeliefert, nicht irgendeinem Schloss, doch das wissen alle noch gar nicht, denn erst im Laufe der Geschichte eröffnet sich die Geschichte, die letztlich zwischen den Zeilen steckt.

    Eigentlich sollen sie Theater spielen, Theater und das ist Merle bewusst, ist nicht ihr Ding. Aber zu liebe ihres Vaters stellt sie sich, und findet dann Kleidung die verzaubert ist und ein düsteres Geheimnis entlüften. Welches das ist, und warum Merle mit Elstern eine besondere Beziehung hat, das erfahrt ihr, wenn ihr dieses Buch lest.



    Wie ich das gelesene empfand:

    Holla die Waldfee, in diesem Buch steckt so vieles zwischen den Zeilen, das ich erst mal überfordert war, und mir auch dachte, wie jetzt was ist das denn jetzt. Am Ende, kam die Auflösung, doch bis dahin brauchte ich wirklich den Durchhaltegeist und die Geduld um mich mit Merle und ihrer Geschichte zu beschäftigen.

    Dieses Buch ist durchdrungen von mystischen Ankündigungen und Handlungen, mehr als das man auf dem ersten Blick erahnen kann. Dabei spielt die Autorin mit verschiedenen Sprachstilen und Elementen, an sich eine tolle Idee, nur irgendwann wurde es mir dann doch etwas zu wirr.



    Geschichte:

    Achtung SPOILER!!!

    Merle ist gar nicht so arm wie man zu Anfang meinen mag, denn sie ist eigentlich die Erbin des Schlosses, nur weiß das keiner, außer die Kleider, die sie in einem Eiskeller mit ihrem Team findet. Das Team zieht die Kleider an und es passieren grausame Dinge und Handlungen, bis sie auf das Rätsel kommt.

    Man trifft im Buch nicht nur Merle, einen verbitterten alten Kauz und dessen bester Freund, der aber so ganz anders tickt als der Graf, auch andere Figuren und vor allem Vögel nehmen eine sehr wichtige Rolle ein.

    Am Ende, wird klar, um was es geht, das wurde aber so verschachtelt und so verschleiert wiedergegeben das ich immer wieder dabei war, das Buch genervt aus der Hand zu legen und dann eben nicht die Geschichte von Merle zu erfahren, aber irgendwie wollte ich es erfahren.

    Deswegen für alle die nicht durchhalten, das Schloss gehört Merle, es wird wohl zu einer Jugendherberge umfunktioniert.

    Spoiler ENDE



    Schreibstil:

    Die Autorin verwendet viele Stile innerhalb des Buches. Einerseits Horror Elemente, andererseits sehr viel Poesie (wobei das bei mir nicht ganz so ankam) und letztlich in keiner für mich zuordnenden Erzählperspektive, mal in der ICH Form dann wieder mehrere auf einmal, alles echt extrem durcheinander.



    Empfehlung:

    Dieses Buch ist für mich ein Grenzbuch, weil es anspruchsvoll ist und man zwischen den Zeilen erkennt, wo es hin geht, aber die Spannung und auch das Ende waren für mich nicht logisch vorhanden und ich habe das Gefühl gehabt, mit den Figuren konnte ich mich nicht verbinden, was ich schade fand.

    Die Idee verschiedene Stilrichtungen einfließen zu lassen hat mir dagegen total gut gefallen und fand ich irgendwie, auch wenn es mir letztlich nicht auf den Punkt gefallen hat, ansprechend und einfach mal eine frische Idee.



    Bewertung:

    Ich gebe dem Buch leider nur drei Sterne, ich bin einerseits fasziniert, andererseits irritiert.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 22.07.2018

    Kurzbeschreibung

    Merle Paulsen und ihr kleiner Bruder Felix werden von ihrem Vater zu der Burg von Graf von Hohenhart gebracht.
    Dort dürfen sie an einem Theater- Workshop teilnehmen, der sie nicht nur verzaubert. Denn hinter den Mauern der Burg, erwartet Merle nicht nur ein faszinierendes Bild einer jungen Frau die ihr nachzublicken scheint, sondern auch Geheimnisse die tief darin verborgen sind.
    Angefangen von der geheimnisvollen Schrift an dem Tor der Mauer, bis hin zu den wundervollen Kostümen, die sie mit ihren neuen Freunden findet.

    Gemeinsam proben sie ein Stück das wie von Zauberhand erscheint, wenn sie sich in diesen Kostümen befinden und die Sage der Hexe im Wald fällt ihnen wieder ein.

    Nur kann man in den Kleidern ein Zauber wirken und was hat der Graf damit zu tun.



    Cover

    Das Cover ist einfach nur ein Anblick, bei dem mein Leserherz höher schlägt. Zum einen, mit dieser fantastischen3- D Optik, mit dem Ausschnitt der Personen die auf dem Weg zur Burg sind, wie auch dem düsteren Hintergrund.




    Schreibstil

    Die Autorin Anna Herzog hat hier eine sehr interessante Geschichte verfasst, die einen düster mitnimmt in die Gegenwart und Vergangenheit.
    Hier wechselt die Autorin zwischen dem Moment im Hier und jetzt, mit Rückblenden in ein fremdes Leben aus längst vergangener Zeit.
    Dazwischen immer wieder einen Einblick in selten anmutende Stimmen die etwas zu wissen scheinen, die man aber noch nicht zuordnen kann.
    Noch nicht. Den dieses Buch hält so manch Überraschung bereit und verzaubert einen.
    Am Anfang bin ich nicht so gut ins Buch gekommen, da ich hier zwar kein Kopf Kino hatte, aber dafür eines und zwar Neugierde. Ich war gespannt was hinter der Burg und hinter den Freunden steckt. Genau das, werden die Kids wenn sie sich treffen. Eine Gemeinschaft und das gefällt mir sehr gut. Jeder von Ihnen hat Hintergründe oder Probleme denen sie sich stellen und gleichzeitig zusammenwachsen. Wobei der Einfall mit den Kleidern, einfach Klasse ist und dann die Umsetzung von der Geschichte. Aber ich will hier nicht Zuviel verraten, nur das es sich lohnt zu lesen. Es fällt für mich in eine Kategorie als besonderes Buch.






    Meinung

    Ein Geheimnis erwartet Dich …

    Oder in dem Fall nicht nur eines.
    Aber erst einmal von vorne. Da Merle und ihr kleiner Bruder Felix, beim Theater- Workshop mitmachen sollen um eine der begehrten Preise zu gewinnen, entschließen sich Merle, Felix, Jannis und Wladimir ein Team zu bilden.
    Gleichzeitig besteht noch ein zweites Team aus Mick, Kris und Katti.
    Der Gedanke ein Stück aufzuführen das sich die Kids in kürzester Zeit ausdenken sollen, gefällt mir auch wenn ich sagen muss, dass die Zeit doch relativ kurz ist. Zum einen, aber auch die Freundschaften die sich hier ergeben oder die ersten Gefühle des Verliebt seins, gefallen mir.

    Dazu kommt, das auf der Burg ja nicht nur ein Theater Stück aufgeführt werden soll, wo man brandneue Handys gewinnen kann, sondern vor allem, wo die Kids aus Zufall, in dem Fall der Trupp von Merle, auf ein Geheimversteck trifft.
    Dieses ist zwar verboten, da es sich um einen Teil rund um die Burg handelt wo keiner hindarf. Aber da die Kids üben müssen und die anderen sie bespitzeln, ist er genau richtig. Ein versteckter Eiskeller, in dem sich eine Kiste, voller wundervoller Kleider findet aus uralter Zeit.
    Und genau hier wird es sehr interessant. Zum einen, da die Kleider, wenn man sie anhat eine Wirkung ausüben aus einer anderen Zeit und einen eintauchen lassen in eine fast unwirkliche Kulisse. In der man nicht nur eine Zeit aus der Vergangenheit präsentiert bekommt, sondern ein ganzes Stück.
    Sehr interessant und Düster und auch gruselig. Den auch wenn die Freunde froh sind, das sie sich keine Sorgen wegen des Stückes mehr machen müssen und wegen der Kleider, liegt etwas Unheimliches in der Luft.

    Denn nicht nur, das sie dieses Stück spielen, diejenigen die dann die Kleider anhaben, also die Kids scheinen sich in ihren Rollen wiederzufinden, obwohl sie das gar nicht sind. Etwas scheint die Kinder darin zu verdrängen und etwas anderem Platz zu machen. Hört sich spannend an und ist es auch. Aber mehr verrate ich euch nicht.
    Den hier gibt es viel Rätselhaftes und Geheimnisvolles zu entdecken.




    Fazit

    Eine sehr interessante Geschichte mit viel Herz und Mut!

    Ein Geheimnis dich umgibt und der Schrecken stummer Wahrheit Zeuge dich besucht.




    5 von 5 Sternen

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