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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 18.04.2022

    Die Welt der Pferde aus einer anderen Perspektive

    Inhalt:
    Alba ist ein Rennpferd. Die schneeweiße Stute mit den zimtbraunen Augen gehört zu den schnellsten des ganzen Reitstalls – fast so schnell wie der stolze Hengst Nachtwind, den Alba insgeheim bewundert, obwohl er mit niemandem spricht. Als Alba im selben Stall wie Nachtwind noch härter trainiert werden soll, ist sie voller Zuversicht. Doch in diesem Stall geschehen schreckliche Dinge. In größter Not entscheidet sich Alba zur Flucht. Ganz alleine macht sie sich auf den Weg ins Ungewisse – bis sie im weiten Land auf eine Herde Wildpferde stößt. Dort warten auf Alba große Gefahren, unglaubliche Entdeckungen, neue Freundschaften – und ein Wiedersehen mit Nachtwind.

    Fazit:
    Sofort als ich dieses Buch in der Hand hatte, wollte ich mit dem Lesen beginnen, da mich schon das Cover begeisterte. Also gedacht und getan und sofort in dieses Leseabenteuer gestürzt. Schon die ersten Seiten zogen mich so in den Bann, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es in einem Rutsch verschlingen musste.

    Alba ist in ihrem Rennstall der gefeierte Star, da sie viele Siege nach Hause brachte. Dennoch ist sie ein gefühlvolles Pferd geblieben und eine echte Freundin für andere geplagte Pferde. Auch wenn sie hart trainiert wird geht es ihr noch relativ gut, da sie von ihrem Lieblingsjockey Lilian geliebt und gut behandelt wird.

    Dies ändert sich jedoch, als Alba ein Rennen gegen Nachtwind bestreiten muss, den sie bewundert. Leider verliert Alba dieses Rennen und muss nun den Stall wechseln, um noch härter trainiert zu werden. Alba freut sich am Anfang über diese vermeintliche Chance, da sie das beste Rennpferd der Welt werden will. Ob sich dieser Traum erfüllt, müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Alba habe ich sofort in mein Herz geschlossen und mit ihr gelitten und gebangt. Sie erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht und kann dadurch dazu beitragen, dass Menschen sich mit dem Wesen von Pferden beschäftigen. Es ist leider in vielen Ställen immer noch so, dass Pferde nur als Nutztiere ohne eigene Gedanken und Gefühle gesehen werden.

    Mich hat diese Geschichte von Alba und Nachtwind tief berührt und ich musste beim Lesen öfter innehalten. Dramatische Szenen wechseln sich mit schönen Szenen ab, so dass das Lesen sehr spannend und gleichzeitig gefühlvoll ist. Alba muss viele Abenteuer bestehen und auch die Freiheit stellt sich dann ganz anders dar, als von ihr erträumt. Doch auch das müsst ihr leider selbst lesen.

    Ich hatte tolle Lesestunden mit diesem Buch und empfehle es voller Überzeugung weiter. Ich erwarte jetzt voller Spannung die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 16.04.2022

    Ein Rennpferd, mit der Sehnsucht nach Freiheit und ein Abenteuer, das packend ist bis zu letzten Seite.

    In "Wild Horses Alba und der Ruf der Freiheit" lernen wir die weiße Stute Alba und den schwarzen Hengst Nachtwind kennen, die beide als Rennpferde dienen.

    Alba ist fast so schnell wie Nachtwind und bewundert ihn dafür heimlich. Als sie im selben Stall wie er trainiert wird, freut sie sich. Doch der Schein trügt,  denn hier ist das Training mit schrecklichen Dingen verbunden. Albas Sehnsucht nach der Freiheit wächst bis sie eines Tages flüchtet.  Allein auf sich gestellt stößt sie in der freien Natur auf eine Herde Wildpferde. Nichts ahnend,  welche Gefahren ihr hier drohen.

    Das traumhaftschöne Cover mit der weißen Stute und der Wildpferde verzaubert direkt. Es vermittelt Freiheit, Zusammenhalt und Natürlichkeit. Der Hintergrinff in seinen lila Farbtönen und dem Schatten des Pferdekopfes runden es wunderbar ab.

    Band 1 startet mit einem Prolog, der die Neugierde verstärkt und das Sehnsuchtsgefühl nach Freiheit vermittelt. Im weiteren Verlauf führt uns Autorin Helen Martins durch Albas Abenteuer mit einem Schreibstil, der das Kopfkino weckt. Dabei ist diese schon etwas anders, denn hier sind die Pferde die Hauptprotagonisten. Helen Martins schafft es, ihre feine Köroersprache authentisch zu schildern und vermittelt einen guten Eindruck davon, wie sie denken könnten und wie sie fühlen. Letzteres ist etwas,  was leider im Profipferdesport oft übersehen und mit zu harten Methoden missachtet wird: Pferde sind Lebewesen mit einer Seele, mit Gefühlen und dem Recht auf Respekt und Wertschätzung. Die harten, gewaltvollen Trainingsmethoden werden hier zwar kindgerecht beschrieben, jedoch würde ich das Buch anstatt ab 10 Jahren doch eher ab 11/12 Jahren empfehlen. 

    Dennoch ist es genau das, was das Buch so besonders macht, dass das Wohl der Pferde, der faire Umgang es als ein Lebewesen zu sehen und zu behandeln an erster Stelle stehen. Natürlich gibt es auch etwas Vermenschlichung, immerhin handelt es sich um ein Kinder- Jugendbuch und so gibt es hier und da kleine Stellel, die nicht der Realität entsprechen. Hier sei auch gesagt, dass die Autorin das ganz wunderbar umgesetzt hat.

    In "Wild Horses" geht es auch um Mut, die Freiheit der Selbstbestimmung, Zwang, Freundschaft und Gemeinschaft. Einerseits werden die Pferdeszenen und ihr Verhalten sehr gut dargestellt,  andererseits sind sie so schön in Albas Abenteuer verwoben,dass man das Buch nur schwer aus den Händen legen kann.

    Dieser erste Band macht auch Mut zu sich selbst zu stehen, sich für andere einzusetzen und seinen Weg zugehen, egal was andere sagen. Pädagogisch somit wertvoll und von Herzen zu empfehlen- auch weil es genau solche Bücher braucht, die den jungen Leser*innen vermitteln, dass Pferde eben nicht nur zum Reiten da sind.

    "Wild Horses Albas Ruf der Freiheit" ist ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Reihe. Band 2 erscheint noch in diesem Jahr und die Leseprobe im Anhang verrät bereits, dass es wieder spannend wird. 

    Der erste Band klingt auf jeden Fall nach. Ein Pferdebuch, dass einfach gelesen und im Bücherregal stehen muss.

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  • 5 Sterne

    MermaidKathi, 09.09.2022

    Mein Fazit:

    Eine spannende und facettenreiche Geschichte aus der Sicht der Pferde-Stute Alba, die man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der gelungene Auftakt der Reihe zeigt zu Beginn unterschiedliche Trainingsmethoden in verschiedenen Reitställen und später die Freiheit in der Wildnis, die ganz anders ist als erträumt. Dramatische Szenen wechseln sich ab mit Schönen. Das Buch ist spannend, gleichzeitig gefühlvoll und es wird nie langweilig. – Es macht unglaublich viel Spaß Alba zu begleiten – Ein gefühlvolles Buch, welches zum Nachdenken anregt - nicht nur für Pferde-Liebhaber*innen. Ich vergebe 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.


    Meine Meinung zum Buch:

    Mir hat Albas Geschichte richtig gut gefallen! Es hat unglaublich viel Spaß gemacht ihre Sichtweise kennenzulernen. Es ist ungewöhnlich ein Buch aus der Sicht des Pferdes zu lesen, aber es hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und leicht und ich konnte dem Buch & der Geschichte richtig gut folgen. Es hat mir Spaß gemacht Albas Sicht zu sehen und öffnet den Leser*innen nochmal die Augen wie wichtig der richtige Umgang mit den Pferden ist. Zu Beginn lebt sie in einem netten Pferdstall als Rennpferd. Alba beschreibt dabei wie ihr das Leben dort ergeht und wie sie von ihrer Freundin liebevoll behandelt & trainiert wird (im Gegensatz zu anderen Pferden mit anderen Trainer*innen oder in anderen Reitställen). Sie träumt von der großen Freiheit, von der ihr ihre Menschenfreundin immer erzählt. Dort soll sie hin, wenn sie ganz viele Rennen gewonnen hat, weshalb ihr Ziel ist das schnellste Pferd zu werden. Und wie es so kommt klappt das nicht immer mit Träumen & Plänen. Alba macht im Laufe der Zeit so einige Erfahrungen und wächst an ihren Aufgaben. Ich möchte euch aber nicht zu viel verraten. Das Buch ist spannend, unglaublich gefühlvoll und es gibt so einige dramatische & schöne Szenen, ganz viel Freundschaft und auch Liebe. Alba muss erstmal ihren Weg finden und rausfinden was sie möchte. Das Buch enthält zudem eine tolle Landschaftskarte, die nochmal zeigt wo genau Alba sich gerade befindet, was super ist! Es hat mir auf jeden Fall unglaublich viel Spaß gemacht sie zu begleiten und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich empfehle das Buch weiter.


    Meine Meinung zum Cover:
    Der Stil vom Cover gefällt mir richtig gut. Der Schatten des Pferdekopfes und unten Alba mit den Wildpferden galoppierend. Das mag ich unglaublich gerne. Auch den Schriftzug und die Glitzerelemente mag ich sehr gerne. Es fühlt sich übrigens toll an über den Wild Horses Schriftzug zu fahren. Was ich persönlich nicht ganz so mag, ist die Farbwahl. Ich bin jetzt nicht so ein Rosa-Fan. Ich bevorzuge die Farbe von Band 2. Im Buch gibt es übrigens eine tolle Karte und schöne Pferdekopf-Vignetten an den Kapitelanfängen ;).

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit Alba. Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    InKi, 01.05.2022

    „Alba, die weiße Stute freut sich sehr. Gerade erst hat sie sich mit Nachtwind, dem stattlichen Hengst, ein Kopf-an-Kopf Rennen geliefert und nur knapp verloren. Jetzt erfährt sie, dass sie demnächst im selben Reitstall wie er trainieren wird und so ihrem großen Ziel ein wenig näher kommt. Alba will nämlich jedes Rennen gewinnen, um eines Tages die Freiheit geschenkt zu bekommen.
    Doch anders als erwartet wird in Jargows Reitstall mit grausamen Mitteln und sehr hart trainiert. Alba beschließt zu fliehen, um endlich in Freiheit leben zu können.
    Doch nun steht sie vor einem Dilemma! Setzt sie sich allein den Gefahren der Wildnis aus oder begibt sie sich unter den Schutz der Herde und ordnet sich dem Leithengst Pawel unter, der sie zudem zu seiner Partnerin machen will?
    Und was ist eigentlich mit Nachtwind, den sie insgeheim bewundert?“

    Ob und wie Alba ihren Traum von der Freiheit verwirklicht, beschreibt Helen Martins einfühlsam und spannend im 1. Band der Reihe „Wild Horses“ auf 271 Seiten. Erschienen ist das Buch im Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag und eignet sich ab einem Lesealter ab etwa 10 Jahre.
    Nicht nur Pferdefans werden begeistert sein, wenn sie aus der Sicht von Alba miterleben dürfen, wie diese ihren Traum von Freiheit verwirklicht und dabei auch noch ihr privates Glück findet.
    Die Autorin beschreibt nicht nur die tierischen Protagonisten sehr genau und gefühlvoll, auch die menschlichen Akteure, ob nun sympathisch oder unsympathisch, sind sehr gut getroffen. Ihre Erzählweise ist schon etwas Besonderes und spricht vielleicht manche nicht an.
    Meinem 9 jährigen Enkel und mir hat sie allerdings sehr gut gefallen. Wir konnten uns gut in Alba und ihre persönliche Situation hineinversetzen und haben bei ihrem Rennen, ihrer Flucht und den darauf folgenden Abenteuern mit gefiebert und mit gebangt.
    Natürlich sind die tierischen Protagonisten, ihre Gedanken und auch ihre Gefühle stellenweise sehr vermenschlicht. Aber gerade das ist es auch, was den Reiz dieses Kinder- und Jugendbuches ausmacht – mit Alba ihren Traum zu träumen, als sei man selbst vor Ort dabei.
    Und egal, ob es die Ereignisse auf der Rennbahn, Albas Flucht, das Zusammentreffen mit der Mustang-Herde, das Wiedersehen mit Nachtwind oder auch das gelungene Ende von Band 1 betrifft, uns hat das Buch begeistert und wir sind jetzt schon gespannt auf die Fortsetzung.

    Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Birgit K., 12.04.2022

    Ein Buch aus Sicht eines Pferdes

    Inhalt:
    Die weiße Stute Alba ist ein schnelles Rennpferd. Als sie jedoch nicht mehr den ersten Platz belegt, soll sie ein Training bei einem anderen Reitstall bekommen. Alba freut sich darauf, da dort auch der schwarze Hengst Nachtwind trainiert und zahlreiche Siege erlangte. Doch dort angekommen, merkt Alba schnell, dass der Reitstall nicht sehr tierlieb ist. Bald kann sie fliehen, aber auch in der freien Natur warten zahlreiche Hindernisse auf Alba.

    Fazit:
    Die Geschichte wird aus Sicht des Pferdes Alba erzählt, was sehr erfrischend ist. Toll finde ich, dass in dem Buch die leider auch oft vorkommende Wahrheit bei Reitställen und Rennpferden beschrieben wird. Dies sollte dabei unbedingt mit dem Kind besprochen werden.
    Die vielen dramatischen, aber auch schönen Szenen sind abwechslungsreich und spannend aufgebaut. Das Buch ist nicht nur für Pferdefans geeignet.

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