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  • 5 Sterne

    123 von 153 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit G., 09.03.2017

    Als eBook bewertet

    Einfach unvorstellbar, dass es so boshafte und grausame Menschen geben soll. Wahrscheinlich, weil ich in einer echt tollen Familie aufgewachsen bin. Aber wenn man in den Medien von Kindesmisshandlungen hört/liest, ist dies meist nichts gegenüber der Kindheit des Mädchens im Buch.

    Das Buch ist so gut geschrieben, dass es innerhalb kürzester Zeit ausgelesen war - einfach so fesselnd! Ich würde das Buch jedem, den dieses Thema interessiert, sofort und zu jeder Zeit weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    55 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja E., 17.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist irgendwie bedrückend, es zeigt ein Mädchen, das die Augen geschlossen hat und man ist sich nicht so wirklich sicher, wie man das deuten soll. Die dunklen Farben, die das Cover bestimmen, zeichnen schon ein Bild, was im Buch für eine Grundstimmung herrschen wird.
    Amelie Sander schildert in ihrem Buch das Drama ihrer Kindheit, nicht nur, dass ihr das Selbstvertrauen schon in sehr frühen Jahren genommen wurden ist, auch die Liebe, in der jedes Kind aufwachsen sollte, gab es für Amelie nicht.
    Die Stiefmutter von Amelie war eindeutig krank, es war die tiefe Eifersucht auf das Kind aus einer früheren Beziehung, die sie nicht verarbeiten konnte und in ungefilterter Form an Amelie weitergegeben hat. Amelie war das Spiegelbild einer andere Frau, einer früheren Beziehung ihres Mann und das konnte sie einfach nicht verarbeiten.
    Auf der anderen Seite muss man natürlich sehen, dass gerade Menschen wie Amelies Stiefmutter es gut verstehen, nach aussen hin den Schein zu waren und für viele die treusorgende Mutter und Ehefrau zu spielen. Trotzdem merkt man auch dem Umfeld immer wieder an, dass der Schein nach aussen Risse hat, denn sonst würde es keine Menschen geben, die die Not von Amelie erkennen.
    Das Buch ist definitiv nicht für jeden etwas, es zeigt, wie grausam die Menschen sein können und man entwickelt wirklich einen Hass, aber nicht nur auf die Stiefmutter, die an sich hier die Hauptakteurin ist, sondern auch auf den Vater und die Menschen im nahen Umfeld, weil man einfach die Ignoranz der Menschen merkt. Zwischenzeitlich fragt man sich, was die Menschen nicht gesehen haben oder nicht sehen wollten, was aber scheinbar schon offensichtlich war.
    Amelie Sander hat grossen Respekt für ihr Buch und auch ihre Geschichte verdient, weil sie teilt sie mit dem Leser, obwohl ihr das sicher nicht leicht gefallen ist, sich in die schlimmsten Momente ihres Leben zu versetzen.

    Fazit:
    Amelie Sander hat ein sehr mutiges Buch geschaffen, das zeigt, dass man im Leben leider auf viele schlechte, aber auch wenige gute Menschen treffen kann. Die Offenheit mit der sie ihre Geschichte erzählt, berührt emotional und deswegen kann ich das Buch nicht jedem Leser empfehlen, weil es wirklich ein stellenweise sehr schockierendes Buch ist und deshalb sollte niemand das Buch lesen, der solche harten Lebenswege nicht verarbeiten kann.

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  • 5 Sterne

    85 von 116 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 16.02.2017

    Als eBook bewertet

    Ich finde das Buch sehr gut,
    Ich habe es gewählt weil ich eine ähnliche Kindheit hatte, und kann mit diesem Mädchen mitfühlen.
    Schlimm dass es solche böse Menschen gibt.
    Ich finde es gut, dass sich dieses Mädchen von der Seele schreiben konnte.
    Ich würde sie gerne mal treffen.
    I.S.

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  • 5 Sterne

    42 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 06.07.2018

    Als eBook bewertet

    Eine sehr bewegende Erzählung über ein kleines Mädchen bis zum Erwachsenenalter! Ich habe mich, während des Lesens, immer wieder gefragt, wieso k e i n Mensch aus dem Umfeld von Amelie und ihrer Familie bemerkt hat, dass dieses Kind total vernachlässigt wurde! Anzeichen dafür, gab es wahrlich genug! Das sich diese Tragödie in Deutschland zugetragen hat, ist einfach unfassbar! Das Furchtbarste aber für mich, ist die Tatsache, dass die Stiefmutter und der leibliche Vater, wg. Verjährung der Misshandlungen, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden konnten.
    Diese, inzwischen erwachsene Frau, kann man nur bewundern. Denn sie hat gelernt, ihr Leben zu meistern.

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  • 5 Sterne

    47 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela G., 17.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Buch was wirklich nahe geht.
    Toll geschrieben und von Anfang an fesselnd. Sehr schön finde ich auch den Wechsel zwischen damals und heute. Man fühlt einfach richtig mit.

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Christin H., 11.04.2019

    Als Buch bewertet

    Verlag: Bastei Lübbe

    Seitenanzahl: 368

    Autor/in: Amelie Sander

    Preis: 10,00€

    Klappentext:

    Von ihrer frühesten Kindheit an ist Amelie dem Hass der Frau ausgeliefert, die sie „Mama“ nennen muss. Nach außen hin sind die Sanders die perfekte Familie. Doch Amelie bekommt kaum zu essen und zu trinken, wird eingesperrt, gequält und erniedrigt. Es gibt nur wenig, das ihr nicht bei Strafe verboten ist. Erst spät findet Amelie heraus, was mit ihrer leiblichen Mutter geschehen ist. Als sie schon fast alle Hoffnung verloren hat, gelingt ihr mit 21 Jahren endlich die Flucht …

    Meinung:

    Ich weiss nicht so recht wie ich dieses Buch bewerten soll da es doch sehr bewegend und traurig ist. Ich habe zum ersten mal etwas in dieser Form gelesen und muss erst mal meine ganzen Gedanken ordnen. Mich hat das Buch von Anfang an mit sich gezogen, ob wohl Amelie sagte das ich langsam und zwischendurch mal Pause machen soll habe ich es heute beendet. Mir ging die Geschichte um Amelie so nah und konnte deswegen einfach nicht aufhören zu lesen, da ich wissen wollte wie es ausgeht und ob sie es geschafft hat aus der Jahre langen Gefangenschaft bei ihrer Stiefmutter. Und ja es wurde bestätigt das sie es da raus geschafft hat. Und darüber bin ich froh wirklich froh, weil gönnen tue ich es keinem so aufzuwachsen. Was ich mich die ganze Zeit während ich gelesen habe fragte, wie hat sie es geschafft diese Situation durchzustehen? Musik und ihr Radio das war und ist das Geheimnis was sie solange durchziehen lassen hat. Amelie hat nicht aufgegeben und jetzt heute kann sie vernünftig leben, natürlich sind immer die Erinnerungen noch da aber sie kann jetzt so leben wie sie es immer wollte.

    Ich kann dieses Buch einfach nicht so bewerten wie ich es bei anderen mache, da es doch sehr bewegend ist. Meine Gedanken schwirren so nur um das Buch und um die Geschichte, die Amelie uns damit überbringen möchte. Ich habe großes Respekt vor ihr, das sie dies schriftlich aufgefasst und veröffentlicht hat, und so uns Leser und Leserinnen daran teilhaben wollte. Amelie schafft es anderen Leuten damit die Augen zu öffnen und in eine ganz andere Welt zu bringen. Ich bin so froh das sie es aus dieser Hölle geschafft hat.

    So und jetzt zur Bewertung, mich hat dieses Buch von Anfang bis Ende mitgerissen und ich habe bei jeder Seite dieses Buches mitgefiebert. Manche Passagen da war ich wütend auf die Stiefmutter und manche Passagen haben mich unglaublich traurig werden lassen. Trotzdem finde ich ist es Amelie gelungen mich zu überzeugen und ich hoffe inständig das sie viele andere auch davon überzeugen konnte. Für mich ist es ein Buch was lange im Gedächtnis bleibt und es ist mein persönliches Lesehighlight.
    Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen. Wieso? Weil Amelie Mut bewiesen hat ihre Geschichte zu erzählen.

    Vielen Dank liebe Amelie das ich deine Geschichte lesen durfte, es war mir eine große Ehre

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich wirklich sprachlos und Fassungslos zurück gelassen.
    Was Amelie da erleiden musste, ist so was von UNFASBAR und an Grausamkeit nicht zu überbieten. Richtig wütend hat mich gemacht, das alle weg geschaut haben. Es kann nicht sein das niemand bemerkt hat das hier etwas gewaltig nicht stimmt. Kindergärtnerinnen,Ärzte,Ämter, Lehrer und auch nicht die Familie niemand wirklich NIEMAND hat geholfen. Wenn ein Kind so Verwahrlost ist, so in sich zurück gezogen, mager und sich so auffällig verhält MUSS das auffallen.
    Das Amelie Sander es dort raus geschafft hat und mittlerweile Ihr Leben im Griff hat grenzt an ein Wunder.
    Diese Geschichte muss um die Welt gehen, und ich finde das jeder der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet dieses Buch unbedingt lesen muss.
    Unsere Gesetze müssen geändert werden, es kann nicht sein das solche Grausamen Taten verjähren, da die Opfer oft Jahrelang brauchen um über das, was ihnen passiert ist zu reden.Es kann nicht sein das so jemand deswegen ungestraft davon kommt, und sein Leben munter weiterlebt während das Opfer ( Lebenslang ) hat.
    Bitte schaut künftig alle genauer, was in eurem Umfeld so passiert, jeder weis was sein Nachbar so treibt, neues Auto, Besuch kommt usw. aber wenn etwas merkwürdig ist wird weggeschaut.
    Liebe Amelie du hast meinen vollen Respekt das du so einen Lebenswillen hast, und das du deine Geschichte aufgeschrieben hast ( was sicher nicht einfach und sehr schmerzhaft war ) .Ich hoffe wirklich das du jetzt ein schönes , glückliches Leben hast . Du hast es verdient du bist ein toller Mensch.
    Danke das du deine Geschichte aufgeschrieben hast, leider hilft es dir nicht mehr, aber hoffentlich lesen es ganz viele Menschen und schauen künftig genauer und retten somit andere Kinder.

    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherwesen, 21.01.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Amelie Sander ist ein kleines Mädchen, welches von ihrer Stiefmutter gedemütigt, vernachlässigt und misshandelt wird. Immer wieder fragt sie sich, was sie getan hat und fügt sich der Frau, die sie Mama nennt. Niemals kann sie es ihr recht machen und schnell lernt sie, dass sie entweder von ihr, oder ihrem Vater geschlagen wird, denn die Stiefmutter spielt böse Spielchen.

    Meine Meinung:

    Als Mama war es für mich sehr schwer, dieses Buch zu lesen, denn Amelie hatte keine wirkliche Kindheit. An die Zeit vor ihrem sechsten/siebten Lebensjahr scheint sie so gut wie keine Erinnerungen zu haben und danach war da diese Frau, die sie Mama nennt. Eine Frau, die ihr alles verbietet, vom Essen, über das Spielen, bis hin zum Stuhlgang und des Waschens.

    Wie oft habe ich mich gefragt, wieso der Vater nichts merkt und sein Kind vor dieser Frau beschützt, doch die Stiefmutter ist so arglistig, dass sie dem Kind einbläut, wie es sich zu verhalten hat, weil es sonst Schläge kassiert. Schnell wird sie als behindert und zurückgeblieben abgestempelt. Lehrer, Ärzte etc. glauben der Stiefmutter und nehmen es hin, dass Amelie in ihrer Gegenwart schweigt und nicht macht, was sie soll. Isoliert von Gleichaltrigen und dem Rest der Familie vegetiert sie eher dahin, als das sie lebt. Auch da habe ich mich gefragt, wieso Tanten und andere Verwandte nie mehr gedrängelt haben, um sie zu sehen. Mehrmals hat sie die Hoffnung auf eine Flucht, die jedoch jedes Mal aussichtslos ist, bis zu ihrem 21. Geburtstag. Bis dahin hatte sie keine Möglichkeit selbständig zu werden, oder erwachsen. Mit viel Hilfe und guten Freunden beginnt sie ihr Leben und ist oftmals überrascht von dem, was sie jetzt darf.

    Was mir in diesem Buch leider gefehlt hat, waren die Emotionen. Es las sich, als würde eine Fremde über dieses Mädchen, diese junge Frau berichten. Ich habe keine “Unterhaltung” und kein “wohliges Gefühl” erwartet, aber es wirkte distanziert, so als habe sich die Autorin von der damaligen Amelie und dem Erlebten distanziert.

    Trotz allem ziehe ich meinen Hut vor dieser Frau, die aus dem Nichts gelernt hat auf eigenen Beinen zu stehen. Die den Mut hatte weiterzumachen und weiterzukämpfen und jetzt trotz allem ihr Leben lebt.

    Fazit:

    Eine traurige Geschichte über eine Frau, die ohne Liebe aufgewachsen ist. Man kann nicht anders, als die Stiefmutter und den Vater zu hassen.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Als hätte der Himmel mich vergessen: Verwahrlost und misshandelt im eigenen Elternhaus" wurde von Amelie Sander verfasst und erschien 2017 bei Bastei Lübbe.

    Das Werk ist beklemmend, erschreckend, schonungslos. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise, die lieber unbegangen bleibt. Die Charaktere werden - vielleicht sogar - zu überspitzt dargestellt. Manche Reaktionen kann man sich als nicht Betroffener von Misshandlung und ähnliches gar nicht vorstellen, findet sie vielleicht sogar als unmöglich, dass manche Menschen so zueinander sein können und sich manche keine Hilfe suchen.
    Der Sprachstil und die Wortwahl waren angemessen gewählt. Die Charaktere wurden gut dargestellt und der Schrecken so mancher Situation eingefangen und an den Leser weitertransportiert. Als Leser kommt man oft ins Grübeln, ob die Mitmenschen tatsächlich alle blind sind, in Bezug auf das Wohl des anderen. Steht der Mensch nicht im Mittelpunkt, steht auch in der Schule oder im Privatleben das Kind auf verlorenen Posten.

    Ein Buch, das aufrütteln kann, jedoch sicher nicht für jeden Leser zu empfehlen. Sensible Menschen werden an ihre Grenzen stoßen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwelten, 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Über das Schicksal von Amelie Sander zu lesen, war für mich nicht einfach und hat mich tief getroffen.
    21 lange Jahre, nahezu ihre gesamte Kindheit waren von Angst und physischer und psychischer Gewalt geprägt. Als Mutter tut es mir in der Seele weh, mitzuerleben, was Amelie erleiden musste. Ein Kind, das ohne Liebe aufwächst, rohe Gewalt erdulden muss. Ein Kind, das alles nur falsch machen kann, weil es keine Alternative gibt. Das sich einreden lassen muss, es wäre böse, behindert und zurückgeblieben. Das jegliche Kontrolle über sein eigenes Leben verloren hat.
    Ich fragte mich immerzu, was in dem Kopf der Stiefmutter abgelaufen ist. Wie "krank" muss man sein, ein kleines Kind derart zu quälen und zu schikanieren.
    Und was mich extrem betroffen gemacht hat, ist, wie leicht das Umfeld zu täuschen ist, wie Amelies Verhalten von der Aussenwelt stets fehlinterpretiert wurde, immer im Sinne der Stiefmutter.
    Durch die Fotos, die sich in der Buchmitte befinden, bekommt man noch einmal eindringlich vor Augen geführt, dass dies kein Roman ist, es ist bittere Realität! Fotos eines, hübschen, lächelnden Mädchen werden abgelöst von denen eines ängstlichen, gebrochenen Kindes. Gleichzeitig fühlt man sich durch die Bilder mit Amelie so verbunden.
    Dreimal versucht Amelie vergeblich auszubrechen, bis ihr schließlich im Alter von 21 Jahren mit Hilfe von Außen die Flucht gelingt.
    Ich glaube, wir können kaum nachvollziehen, welche Stärke und welchen Mut es braucht, diesen Weg zu gehen und zu meistern. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Frau und wünsche ihr von Herzen alles, alles Liebe ❤️
    Amelie Sanders Biographie ist ein schockierendes Buch und ein zu Herzen gehendes Schicksal und auch wenn es manchmal schwer fällt, sollte es unbedingt gelesen werden! Denn es soll Betroffenen Mut machen und uns alle dafür sensibilisieren, genauer hinzuschauen.
    Schockierend ist für mich im Nachhinein immer noch der Satz "Die Nachbarn denken, wir sind eine Bilderbuchfamilie".
    Wie wichtig, dass es Frauen wie Gudrun, Annabell und auch Schwester Felicitas gibt, die ihre Augen nicht verschlossen haben.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannette L., 29.12.2018

    Als Buch bewertet

    Selbst das traurig wirkende Cover des Buches lässt kaum erahnen, welch erschütterndes Schicksal sich hier verbirgt.
    Dieses Buch ist die schonungslose Aufarbeitung der von psychischer und physischer Gewalt geprägten Kindheit der Autorin.
    Noch immer bin ich zutiefst erschüttert und fassungslos von dem was ich hier gelesen habe. Für mich als Mutter war es mehr als schmerzhaft und absolut unfassbar die Erinnerungen von Amelie hier schwarz auf weiß zu lesen. Immer wieder musste ich das Buch zur Seite legen und mein weinendes Mutterherz beruhigen.
    Es macht mich wütend, wozu Menschen fähig sind und genauso wütend macht mich die Erkenntnis, dass so viele Aussenstehende einfach weggeschaut haben. Keinem Menschen ist dieses Kind genug aufgefallen, um nochmal genauer hinzuschauen? Traurig!
    Und noch etwas habe ich durch Amelies Geschichte erfahren. Es gibt Verjährungsfristen für solche Verbrechen!?
    So etwas kann doch nicht verjähren! Die Opfer tragen ein Leben lang an den Folgen!
    Trotz allem ist es der Autorin hervorragend gelungen, ihre Geschichte in eine lesbare, wenn auch schwer auszuhaltende Form zu bringen.
    Die Kapitel sind übersichtlich strukturiert und dadurch, dass die Erinnerungen als Rückblenden in die Erzählungen aus der Gegenwart eingebunden sind, lässt sich der wirklich berührende Stoff sehr gut lesen.
    Für mich ist auch besonders der ganz letzte Teil des Buches wichtig gewesen, denn so bekam ich nochmal diverse Einblicke in Amelies derzeitiges Leben und einige bedeutsame Erklärungen ihrer Psychotherapeutin.
    Und wieder einmal wird mehr als deutlich, wie wichtig es ist HINZUSEHEN und zu HANDELN.

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  • 5 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 08.09.2017

    Als eBook bewertet

    Ich habe Hochachtung Menschen die sowas durch machen und ihr Leben zum Trotz ihrer Peiniger meistern!

    Über die Eltern und alles was da weg geschaut hat möchte ich nicht viele Gedanken und Wörter verschwanden,sie sind es nicht wert.

    Auf bezug eines Kommentares hier, Frage ich mich schon was der soll! Was gedenkt sie oderner denn auf Wikipedia zu finden,eine Anleitung wie man am besten gequält wird?
    Nicht jede Misshandlung geht durch die Presse.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit P., 26.12.2018

    Als eBook bewertet

    Ich konnte das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen. Unvorstellbar das die Stiefmutter so grausam sein und ein Kind so Manipulieren kann. Und der eigeneVater schaut einfach weg. Ich habe mit dem armen Kind richtig mitgefühlt und hatte auch Tränen in den Augen.
    Aber gut das Sie dem Elternhaus entkommen ist und jetzt ihr eigenes Leben hat.
    Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Wirklich gut geschrieben 👍

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 29.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch verdient Aufmerksamkeit. Es hat mich sehr berührt. Amelie Sander hat einen wunderbaren Schreibstil, dem man einfach folgen kann und der so viel Gefühle und Qualen rüber bringt, als ob man selbst mit ihr eingesperrt wäre. Es wirkt bedrückend und trotzdem fiel es mir schwer dieses Buch aus der Hand zu legen.
    Das Buch fängt mit Amelis Flucht an und während sie das wahre Leben in Freiheit erst kennenlernt, nimmt sie uns immer wieder mit in ihre Vergangenheit, die sie so sehr geprägt hat.

    Amelie wird von Anfang an misshandelt und verwahrlost. Ein wehrloses Geschöpf, das unsere Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge benötigt, so zu behandeln ist für mich unbegreiflich. Unglaublich das es so etwas auch heutzutage noch gibt. Wir dürfen nicht wegschauen. Amelie wurde von klein auf gepeinigt und sie konnte nie etwas richtig machen. Dabei wollte sie doch nur geliebt und akzeptiert werden. Doch all das, was man ihr antat, war für Amelie normal, bis sie einen Unterschied bei gleichaltrigen sah. Ihr wurden viele Dinge an den Kopf geworfen, sie hatte keinen Halt in der Familie. Sie wird fast von jedem Menschen in ihrem Leben enttäuscht und gibt die Hoffnung fast auf. Vielleicht hat sie das Leben ja verdient. Alles, was man Jahrelang eingetrichtert bekommt, glaubt man irgendwann.
    Auch, wenn es nicht die Wahrheit ist. So denkt selbst Amelie bei ihrer Flucht noch das sie wirklich undankbar und böse ist und eine Strafe verdient hat.
    Sie nimmt uns mit, ihre Freiheit kennenzulernen und ich habe mich über jede Kleinigkeit mit ihr gefreut, die sie kennen- und genießen lernt. Das richtige Leben ist erst einmal eine große Herausforderung für sie. So viele Aufgaben, nachdem sie vorher nichts durfte. Doch zum Glück hat sie auch einige hilfsbereite Menschen um sich. Allerdings werfe ich auch hier ihren Betreuern vor das sie hätten aufmerksamer sein können. Man merkte das sie einige Schwierigkeiten hätte und doch schmiss man sie direkt ins kalte Wasser. Sie hätte direkt professionelle Hilfe benötigt.

    Im Vorwort spricht eine ihrer Retterinnen, die sich fragt, warum nicht eher jemand gehandelt hat. Doch leider ist es nicht immer so einfach ein Unrecht sichtbar zu machen, denn selbst wenn man dafür kämpft, wird einem nicht immer geholfen. Selbst das Jugendamt kann nicht immer helfen, wenn sie Unrecht erkennen und es vor Gericht bringen. Wenn dann der Richter die falschen Entscheidungen trifft. Es muss einfach mehr passieren in pädagogischen Einrichtungen für Kinder. Wenn eine Fachkraft oder irgendjemand eine Veränderung oder Auffälligkeit an einem Kind erkennt, sollte es möglich sein Sozialarbeiter oder Psychologen in eine Einrichtung zu holen, die auch ohne Erlaubnis der Eltern diese Kinder beobachten und befragen kann, um Kindeswohlgefährdung auszuschließen. Ein Psychologe wurde schließlich ganz anders geschult als eine Erzieherung oder Kinderpflegerin, die eher für die Entwicklung zuständig sind und ihnen fallen auch sicher seelische Verletzungen eher auf. Auch heute noch reagieren Jugendämter etc. viel zu spät und selbst wenn sie mal reagieren, haben auch sie nicht das letzte Wort.

    Ich habe den größten Respekt vor Amelie, dass sie ihre Geschichte so offen teilt. Das war sicher nicht einfach, sich so verletzlich zu zeigen. Und doch wird sie vielen Menschen damit helfen. Denn sie ist eine Kämpferin. Sie hat niemals aufgehört zu kämpfen. Nicht jeder wäre so stark gewesen. Amelie kann wahnsinnig stolz auf sich sein und wir sollten daraus lernen. Das Leben ist es meistens wert niemals aufzugeben. Auch ihre Danksagung kam von Herzen und hat mich sehr berührt. Dieses Buch bekommt nicht nur von mir die volle Punktzahl, es ist sogar ein Buch das bei mir unter „Am meisten berührt hat mich...“ zu finden sein wird.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 03.08.2019

    Als eBook bewertet

    Man braucht starke Nerven um das Buch zulesen...mache grad eine Lesepause...das muss ich erst verdauen was Sie damals als Kind erlebt hat. Meine Kindheit war so ähnlich, solche Eltern braucht kein Kind! Egal als leibliche Eltern oder Stiefmutter/Väter...:(((

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rosalinde B., 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin schockiert lese zur Zeit dieses Buch ich kann es gar nicht fassen und bin entsetzt und mir geht es eiskalt den Rücken runter.
    Unfassbar was das Mädchen mit machen müßte und Gott sei Dank den Absprung geschafft hat. Denn Vater und Mutter sollte es heute noch so ergehen wie sie es den Mädchen gemacht haben. Kann mich gar nicht beruhigen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernestine N., 03.07.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist sehr interessant und sehr traurig .

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  • 5 Sterne

    3 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja E., 17.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist irgendwie bedrückend, es zeigt ein Mädchen, das die Augen geschlossen hat und man ist sich nicht so wirklich sicher, wie man das deuten soll. Die dunklen Farben, die das Cover bestimmen, zeichnen schon ein Bild, was im Buch für eine Grundstimmung herrschen wird.
    Amelie Sander schildert in ihrem Buch das Drama ihrer Kindheit, nicht nur, dass ihr das Selbstvertrauen schon in sehr frühen Jahren genommen wurden ist, auch die Liebe, in der jedes Kind aufwachsen sollte, gab es für Amelie nicht.
    Die Stiefmutter von Amelie war eindeutig krank, es war die tiefe Eifersucht auf das Kind aus einer früheren Beziehung, die sie nicht verarbeiten konnte und in ungefilterter Form an Amelie weitergegeben hat. Amelie war das Spiegelbild einer andere Frau, einer früheren Beziehung ihres Mann und das konnte sie einfach nicht verarbeiten.
    Auf der anderen Seite muss man natürlich sehen, dass gerade Menschen wie Amelies Stiefmutter es gut verstehen, nach aussen hin den Schein zu waren und für viele die treusorgende Mutter und Ehefrau zu spielen. Trotzdem merkt man auch dem Umfeld immer wieder an, dass der Schein nach aussen Risse hat, denn sonst würde es keine Menschen geben, die die Not von Amelie erkennen.
    Das Buch ist definitiv nicht für jeden etwas, es zeigt, wie grausam die Menschen sein können und man entwickelt wirklich einen Hass, aber nicht nur auf die Stiefmutter, die an sich hier die Hauptakteurin ist, sondern auch auf den Vater und die Menschen im nahen Umfeld, weil man einfach die Ignoranz der Menschen merkt. Zwischenzeitlich fragt man sich, was die Menschen nicht gesehen haben oder nicht sehen wollten, was aber scheinbar schon offensichtlich war.
    Amelie Sander hat grossen Respekt für ihr Buch und auch ihre Geschichte verdient, weil sie teilt sie mit dem Leser, obwohl ihr das sicher nicht leicht gefallen ist, sich in die schlimmsten Momente ihres Leben zu versetzen.

    Fazit:
    Amelie Sander hat ein sehr mutiges Buch geschaffen, das zeigt, dass man im Leben leider auf viele schlechte, aber auch wenige gute Menschen treffen kann. Die Offenheit mit der sie ihre Geschichte erzählt, berührt emotional und deswegen kann ich das Buch nicht jedem Leser empfehlen, weil es wirklich ein stellenweise sehr schockierendes Buch ist und deshalb sollte niemand das Buch lesen, der solche harten Lebenswege nicht verarbeiten kann.

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  • 3 Sterne

    23 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lyane W., 07.02.2017

    Als Buch bewertet

    Nicht zu glauben
    VonLyaneam 7. Februar 2017
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das in der Familie alle so böse sind.....Mutter...Vater und Oma ...unvorstellbar....im Buch werden Dinge beschrieben die auf mit irgendwie nicht ganz der Wahrheit entsprechen.....auch unter Wikipedia kann man darüber nichts nachlesen.

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  • 4 Sterne

    21 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate S., 07.02.2017

    Als Buch bewertet

    sehr traurig, das arme Mädchen

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