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Taschenbuch 13.40
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die siebzehnjährige Sally ist wütend auf die Welt, auf alle, die ihr vorschreiben wollen, was sie zu tun hat. Aber sie ist auch wütend auf sich selbst. Dann begegnet sie Liss. Die ältere Frau fragt sie, ob sie mal eben helfen kann, den Anhänger des Traktors aus dem Graben zu ziehen. So eine einfache Frage wirft Sally etwas aus der Bahn. Ansonsten stellt Liss keine Fragen zu Sally als Person, sondern bietet ihr an, auf ihrem Hof zu übernachten. Es bleibt nicht bei einer Nacht. Liss lebt sehr zurückgezogen und spricht nicht über sich selbst. Doch die Frauen arbeiten gemeinsam und kommen sich näher.
    Dieses Buch habe ich inzwischen schon zweimal gelesen und es hat mich wieder gepackt. Die Sprache ist schnörkellos und doch einnehmend.
    Sally ist abgehauen, weil sie es satt hat, immer die Erwartungen der anderen erfüllen zu sollen. Ihre eigenen Wünsche bleiben dabei auf der Strecke. Das macht sie wütend und hilflos. Sie fühlt sich unverstanden. Dann trifft sie auf Liss, eine Frau, die in sich ruht, aber auch ihre Verletzungen davongetragen hat. Liss hat keine Erwartungen an Sally, sie stellt keine Fragen. Sie nimmt Sally, wie sie ist. Beim gemeinsamen Arbeiten erfährt Sally, dass Bäume in den Himmel wachsen dürfen und die alten Sorten Birnen aussehen dürfen wie Eier. Nichts muss, alles kann.
    Obwohl beide Frauen die andere nichts fragen, kommen sie sich näher und es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft. Irgendwann fühlt Sally sich zugehörig und es fühlt sich richtig und gut für sie an.
    Es ist eine wunderschöne emotionale Geschichte über zwei verletzliche, aber auch starke Frauen, die erfahren, dass mehr in ihnen steckt, als sie selbst erkannt haben.
    Ich liebe dieses Buch und werde es sicherlich noch öfter lesen. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike W., 15.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die neuere deutsche Literatur ist nicht arm an Beschreibung des dörflichen Lebens. Neben Hansen, Hermann und Zeh, um nur einige zu nennen, es hat sich auch Arenz mit dem Thema beschäftigt. Warum sollte man auch 'alte Sorten' lesen?
    Mit schöner Sprache beschreibt Arenz die Natur und Umgebung: ..flimmerte die Luft über dem Asphalt. ....sah aus wie Wasser, ... Sommerwasser. Man konnte es nur mit den Augen trinken.
    Aber richtig Zeit verwendet er auf seine zwei Protagonistinnen:
    zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Frauen, Liss und Sally, treffen aufeinander. Die eine betreibt einen Hof und betäubt sich mit Arbeit; die andere ritzt sich, um etwas zu spüren zwischen Kliniken, Therapeuten und Eltern, denen der Zugang zur Tochter fehlt.
    Sehr langsam nähern sie sich an einander an, lernen Blicke, Gesten und Reaktionen lesen und finden beieinander etwas, dass sie sonst bei niemandem gefunden haben.
    Und die Beiden, obwohl sie lange keine Kraft für sich selbst hatten, übernehmen Verantwortung für die Andere. Das Leben wird dadurch nicht schwerer, sondern leichter.
    Wer Bücher mag, die sich Zeit nehmen, schöne Worte für Natur und Tätigkeiten finden und wer die Jugendsprache von Sally aushalten kann, der wird diese Geschichte mögen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Geschichte kann man in ein paar Jahren bestimmt erneut für sich entdecken.
    Das schöne Cover passt m.E. nur mäßig zum Inhalt. Vermutlich gehen potentielle LeserInnen im Buchhandel daran vorbei. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin T., 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das spannende für mich waren Fragen zu den Einzelgängerinnen. Warum sind sie Einzelgänger, worin grenzen sie sich ab? Welche Erlebnisse stecken dahinter? Wie kommen sie zusammen wenn sie doch Menschen meiden? Mit jeder Handlung gibt es ein Stück der Geschichten beider Frauen. Sehr verschieden und doch aus gleichen Seilen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 21.04.2021

    Als eBook bewertet

    !ein Lesehighlight 2020

    Klappentext:
    „Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.
    Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.“

    Gleich vorweg: dieser Roman ist Gefühl und Gänsehaut pur und verzaubert den Leser mit seinen Worten.
    Ewald Arenz hat diesen Roman einen ganz besonderen Birnenduft gegeben, der selbst beim lesen einen förmlich entgegen springt. Seine Sprachmelodie, seine Wortwahl, seine Intention an den Leser, seine Protagonisten....dieses Gefühl des Landlebens und der Einkehr zu sich selbst, ist ihm einfach nur grandios großartig gelungen. Ich habe dieses Buch bereits im Herbst 2020 gelesen und dann nochmal im darauffolgenden Winter. Durch seine bildhaften Beschreibungen passt dieser Roman perfekt in diese Zeit und entführt den Leser. Seine Figuren Sally und Liss könnten wahrlich unterschiedlicher nicht sein und ziehen den Leser förmlich an. Man will wissen, warum beide so sind, was sie zu dieser Art bewogen hat und genau darauf baut Arenz ganz feinfühlig auf und lässt seine beiden Damen alles in aller Ruhe erklären, auflösen, ein wenig entzaubern. Arenz‘ Figuren wirken authentisch und realitätsnah. Gerade wenn man selbst auf dem Land lebt, sind solche Figuren wie Liss nichts Neues, im Gegenteil. Was ich bei Arenz so schätze, sind die kleinen Details zwischen den Zeilen, das fängt bereits beim Titel an. Diese Doppeldeutigkeiten sind kleine Highlights und lassen jedes anspruchsvolle Leserherz höher schlagen. Arenz weiß ganz genau wie er seine Leserschaft fesseln kann...auch mit „Alten Sorten“ die nie aus der Mode kommen aber dennoch aus der Reihe fallen, denn jede (Birne) ist wie sie ist, von Natur aus so gewachsen und eben einmalig - genau wie Sally und Liss.... 5 von 5 Sterne für dieses wunderbare Werk!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 13.07.2020

    Als eBook bewertet

    Schweigen können und ohne Worte verstehen

    „Auf dem Abhang neben ihr standen verstreut ein paar Apfelbäume mit Massen an Äpfeln, die vielleicht auch den Durst gestillt hätten, aber darauf fiel sie nicht rein. Essen war heute nicht. Heute mal gar nicht. Sie hasste es, dass man essen musste, wenn die anderen das sagten oder weil man es immer so tat. Essen, weil es Morgen war. Oder Mittag. Oder Abend. Oder, weil man Hunger hatte. Sie wollte dann essen, wenn sie essen wollte. Sie wollte dann trinken, wenn sie trinken wollte. Das verstand niemand.“ Die siebzehnjährige Sally ist getürmt und irrt durch die Weinberge, in denen Lizz, die Bäuerin, mit ihrem Hänger in die Abzugsrinne geraten war und nun damit kämpft ihn dort wieder herauszubekommen. Möglichst heimlich und ganz schnell an ihr vorbeidrängen war der Plan, doch ein, »Kannst du eben mit anfassen?« Es war eine echte Frage. Eine Frage, auf die man mit »Ja« oder »Nein« antworten konnte.“, wirft Sally, völlig perplex, dass sie einmal keiner mit diesem dämlichen, willst du, obwohl völlig unwichtig ist, ob sie wirklich will, fragt, aus der Bahn. Kurzerhand hilft sie der fremden Frau, die scheinbar nur an ihrer Hilfe und so gar nicht an ihr interessiert ist.

    Als Leser bekommt man Lizz, die mit ihrem einsamen Leben als Bäuerin scheinbar völlig im Reinen ist, und auch die flüchtende Sally, für die alles nur schlecht ist, vorgestellt, wird Zeuge ihrer ersten Begegnung, zieht dann mit Sally auf Lizz Hof ein und darf schließlich miterleben, wie die beiden Frauen immer mehr Berührungspunkte finden. Bei der gemeinsamen Arbeit auf Feldern, im Weinberg, im Obstgarten oder auch im Keller beim Schnaps brennen, entdecken sie immer mehr Wunden, die sich nicht nur auf Sallys, sondern auch Lizz Seele befinden, und die die beiden verbinden. Können sich die beiden Frauen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, gegenseitige Hilfe und Stütze sein und kann sich am Ende vielleicht sogar so etwas wie Freundschaft entwickeln?

    »Ich mag es, allein zu wohnen. Und die meisten halten es nicht mit mir aus. Ist das wichtig?« Sally legte die Reste der Birne auf eine Untertasse. Liss mochte, wie Sally aß. Es hatte immer etwas sehr Bewusstes, sie tat es nie nur nebenbei. »Wäre es nicht, wenn du glücklich wärst«, sagte sie und stand auf. »Bist du aber nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Wie schnell man den Alltag vergisst, wie schnell man mittendrin ist, zeigt die Geschichte von Sally und Liss. Unverstanden und genervt von der Welt flüchtet Sally aus der Klinik und trifft auf die eigenartige und alleinstehende Liss. Zwischen Feldern, Wiesen, Wäldern und Weinbergen findet Sally bald so etwas wie ein neues Zuhause. Beide Frauen scheinen sich auch ohne große Kommunikation zu verstehen. Aber wie lange kann sich Sally vor ihren Eltern verstecken und was steckt hinter Liss' anscheinend gewählter Einsamkeit?

    Ewald Arenz nahm mich an die Hand und ließ mich fühlen, spüren, schmecken und hören. Wenn er von Erdbeereis schreibt, schmeckt man Erdbeereis und wenn er den Herbst beschreibt, spürt man die warmen Sonnenstrahlen im Gesicht und hört die Blätter rascheln. Mit wenig Figuren und wenig Schauplätzen transportiert er so viele Details, so viel nicht erzählte Geschichten, vieles bleibt dem Leser verborgen, vieles lässt sich nur erahnen. Weniger ist hier so viel mehr. Eine hier scheinbar simple Geschichte birgt so viel Lebensweisheiten in sich. Das ist eines dieser Bücher, das ich immer und immer wieder weiterempfehlen werde. Ich werde es jedem wedelnd vor die Nase halten und sagen: Lesen, lesen, lesen!!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 04.09.2020

    Als eBook bewertet

    Liss, eine Frau im mittleren Alter, lebt zurückgezogen (oder eher gemieden) auf einem Bauernhof. Eines Tages taucht dort die junge Ausreißerin Sally auf. Dass Liss ihr keine Vorwürfe macht, überrascht sie – und sie bleibt. Anfänglich relativ wortkarg im Umgang taut sie durch die gemeinsame Arbeit auf: zwei Außenseiter, die sich gegenseitig verändern – und brauchen.
    Das Buch berührte mich sehr durch die leise und unaufdringliche Art, die Menschen so zu akzeptieren wie sie sind. Jeder hat und macht Fehler und dafür gibt es Gründe. Oberflächliche und wohlgemeinte Ratschläge helfen da wenig und leider auch viel zu rasch bekommt man einen Stempel aufgedrückt.
    „Alte Sorten“ regt zum Nachdenken an und besinnt sich auch auf die Einfachheit im Leben.
    Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt und gerne empfehle ich es weiter!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 15.12.2020

    Als eBook bewertet

    Sally ist aus der Klinik weggelaufen, in die ihre Eltern die Siebzehnjährige gesteckt haben - denn dort ist es wie zu Hause, die Realität wirkt falsch und scheint nicht recht zu Sally zu passen. Erst auf dem Bauernhof der zurückhaltenden Liss fühlt sie sich nicht unter Druck gesetzt, denn die Frau stellt keine Forderungen an die Ausreißerin. So werden aus einer Übernachtung schließlich Wochen und zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen entwickelt sich eine zarte Freundschaft.

    "Alte Sorten" von Ewald Arenz ist ein Buch, über das ich so viele positive Meinungen gehört habe, dass ich es unbedingt lesen wollte. Und ich kann mich nur anschließen, die Geschichte ist etwas ganz Besonderes. Der Autor erzählt in außergewöhnlicher lebhafter und bildgewaltiger Sprache von dem Leben auf dem Land. Obwohl Liss von Früh bis Abend auf den Beinen ist um ihren Hof zu bewirtschaften, scheint die Zeit hier gemächlicher zu vergehen als in der hektischen Stadt, aus der Sally stammt.

    Beide Protagonistinnen sind vielschichtige Figuren, erst im Lauf der Zeit erkennen sie, was hinter den emotionalen Mauern der jeweils Anderen steckt und öffnen sich langsam, so dass eine zarte Freundschaft entstehen kann. Diese Entwicklung wird in so wunderbarem Schreibstil dargestellt, dass ich gar nicht mehr aus dem Setting auftauchen wollte. Dabei wird das Landleben keinesfalls idyllisch verklärt, immer wieder gibt es Szenen, die die harte Arbeit auf Liss´ Feldern, Gärten und Waldstücken zeigt.

    Regelmäßig wechselt die Perspektive zwischen Sally und Liss, mit kleinen Ausschnitten aus der Vergangenheit der robusten Bäuerin und des sensiblen Teenagers sind mir die Figuren beim Lesen nach und nach immer vertrauter geworden und ich habe das Leseerlebnis sehr genossen. Dieses wunderbare Buch empfehle ich uneingeschränkt weiter, lasst euch von der berührenden Geschichte und dem wunderschönen Schreibstil verzaubern.

    Fazit: Gemächlich entwickelt sich die bewegende Handlung, mit jeder Seite war ich mehr gefesselt und die Protagonistinnen sind mir ans Herz gewachsen. Die wortgewandte bildreiche Schreibweise trägt ihren Teil bei, dieses Buch zu etwas Besonderem zu machen, dafür gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die siebzehnjährige Sally ist wütend auf die Welt, auf alle, die ihr vorschreiben wollen, was sie zu tun hat. Aber sie ist auch wütend auf sich selbst. Dann begegnet sie Liss. Die ältere Frau fragt sie, ob sie mal eben helfen kann, den Anhänger des Traktors aus dem Graben zu ziehen. So eine einfache Frage wirft Sally etwas aus der Bahn. Ansonsten stellt Liss keine Fragen zu Sally als Person, sondern bietet ihr an, auf ihrem Hof zu übernachten. Es bleibt nicht bei einer Nacht. Liss lebt sehr zurückgezogen und spricht nicht über sich selbst. Doch die Frauen arbeiten gemeinsam und kommen sich näher.
    Dieses Buch habe ich inzwischen schon zweimal gelesen und es hat mich wieder gepackt. Die Sprache ist schnörkellos und doch einnehmend.
    Sally ist abgehauen, weil sie es satt hat, immer die Erwartungen der anderen erfüllen zu sollen. Ihre eigenen Wünsche bleiben dabei auf der Strecke. Das macht sie wütend und hilflos. Sie fühlt sich unverstanden. Dann trifft sie auf Liss, eine Frau, die in sich ruht, aber auch ihre Verletzungen davongetragen hat. Liss hat keine Erwartungen an Sally, sie stellt keine Fragen. Sie nimmt Sally, wie sie ist. Beim gemeinsamen Arbeiten erfährt Sally, dass Bäume in den Himmel wachsen dürfen und die alten Sorten Birnen aussehen dürfen wie Eier. Nichts muss, alles kann.
    Obwohl beide Frauen die andere nichts fragen, kommen sie sich näher und es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft. Irgendwann fühlt Sally sich zugehörig und es fühlt sich richtig und gut für sie an.
    Es ist eine wunderschöne emotionale Geschichte über zwei verletzliche, aber auch starke Frauen, die erfahren, dass mehr in ihnen steckt, als sie selbst erkannt haben.
    Ich liebe dieses Buch und werde es sicherlich noch öfter lesen. Absolute Leseempfehlung!

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