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Bewertungen zu Am Abgrund lässt man gern den Vortritt / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.10
Dies ist der erste Roman, den ich von diesem Autor gelesen habe. Mir hat der Schreibstil und auch die Verbindung zu Kommisar Kluftinger gefallen. Ebenso die Personen und die etwas abstrakte Handlung.
Der 10.Fall von Kommissar Hubert Jennerwein bekommt von mir 5 Sterne - mehr geht leider nicht. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Jörg Maurer zeigt auch in diesem Buch das Spannung und Humor zusammen passt. Und wie. Es macht einfach einen riesigen Spaß dieses "Buch" zu lesen. Danke Jörg Maurer.
Diesmal ermittelt ein seltsames Duo. Als Ignaz spurlos verschwindet bitte Ursel Kommissar Jennerwein um seine Hilfe. Dieser bricht seinen Urlaub ab und zieht erst einmal im Verborgenen seinen Schlüsse. Bald müssen die beiden jedoch feststellen, dass Ignaz in großer Gefahr ist und sie es wohl alleine nicht schaffen.
Gleichzeitig ermittelt auch Nicole in einen Fall, welcher sich mit ebendiesen Verschwinden zu überschneiden scheint.
Jennerwein und Ursel haben gegenseitigen Respekt und Hochachtung vor dem anderen und schätzen seine Art, sowie auch sein Wissen und seine Begabung. Bei ihrer Zusammenarbeit treffen Gesetz und nicht ganz Legales aufeinander. Der Wille aber, Ignaz zu finden und zu retten schweißt beide zusammen.
Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch leicht und flüssig lesen. Nicht alle Personen lassen sich gleich zuordnen, was einen immer beim Rätseln hält. Die Spannung steigt stetig an und das Buch hält immer wieder Überraschungen bereit.
Die vielen verschiedenen Handlungsort und Personen sind so gut gezeichnet und eingebaut, dass man nicht den Überblick verliert und es auch zu keinen Verwirrungen kommt.
Man erfährt viel über die Zahl 10 und eine lustige Begegnung mit einen anderen berühmten schriftstellerisch erfundenen Kommissar fand ich oberklasse, da ich diesen ebenfalls sehr mag. Die Ecken und Kanten der beiden sind total gut hervorgehoben und machen diesen Band zu etwas Besonderen.
Fazit: Ein toller 10. Alpen-Krimi von Jörg Maurer, welcher sich schwer aus der Hand legen lässt. Hoffentlich ist der 10. Fall nicht der letzte.
Willkommen zur dekalogischen Festaufführung des Jennerwein-Universums!
„Es heißt ja oft, dass man Polizisten, Ganoven und Lehrer zweihundert Meter gegen den Wind riechen kann. Doch Jennerwein war solch eine unaufdringliche, dezente Erscheinung, dass noch nie jemand auf den Gedanken gekommen war, hinter dieser Fassade stecke der emsige und unermüdliche Ermittler, der knallharte Befragungsspezialist und messerscharfe Analytiker“
Der zehnte Alpenkrimi von Jörg Maurer beginnt mit der überraschenden Entscheidung von Hubertus Jennerwein, ein Sabbatical zu nehmen. Der Kriminalhauptkommissar tritt seine Auszeit an und möchte die nächsten Monate ausschließlich als Privatperson unterwegs sein. Doch bereits auf dem Weg zum Bahnhof ereilt ihn eine schockierende Nachricht von Ursel Grasegger: ihr Ehemann Ignaz ist verschwunden, und es liegt begründeter Verdacht auf eine Entführung vor.
Elli Müth ist eine Freundin aus Jugendzeiten und war vor vielen Jahren mit Ignaz Grasegger liiert. Nach einem Sturz liegt die verwirrte Frau in einem Klinikum und Ignaz ist der einzige Mensch, der sich um sie kümmert und ab und zu besucht. Doch diesmal hat Elli eigenartige und dringliche Informationen für Ignaz. Sie folgt ihm eine Namensliste aus und erzählt von undurchsichtigen Vorgängen im Krankenhaus. Ignaz kehrt von seinem Besuch nicht mehr zurück. Sein Verschwinden ist zu gut vorbereitet, um als spontane dilettantische Entführung durchgehen zu können. Ursel ruft nicht nur Jennerwein auf den Plan, sondern aktiviert auch ihre Kontakte zur italienischen Mafia.
Die Krankenversicherung Xana kämpft ums Überleben. Die führenden Köpfe Georg Scholz, Ansagar Bremer und Robert Wackolder haben besondere Pläne, um auch weiterhin im Versicherungsgeschäft etabliert zu bleiben.
Auch in diesem zehnten Fall wartet Jörg Maurer mit verschiedenen Handlungssträngen auf, holt altbekannte Figuren aus den Vorgängerbüchern auf die Bühne und gibt diesmal sogar dem Grasegger-Nachwuchs Philipp und Lisa kleine Nebenrollen. Dubiose Gestalten aus der Ehrenwerten Familie und eine brandgefährliche Organisation aus der Schweiz sorgen in diesem Buch für Spannung, Aufregung und Abenteuer. Hauptermittler Hubertus Jennerwein arbeitet zu Beginn noch als Privatperson – inkognito – und bezieht erst nach und nach sein Team mit ein. Polizeipsychologin Maria Schmalfuß, Polizeiobermeister Franz Hölleisen und Nicole Schwattke stürzen sich in eine gefährliche und länderübergreifende Ermittlungsarbeit. Ludwig Stengele hat den Polizeidienst zwischenzeitlich verlassen und arbeitet im Sicherheitsbereich. Er wird jedoch von seinem ehemaligen Vorgesetzten Jennerwein für einen Überwachungsjob beauftragt. Auch Karl Swoboda darf in diesem Buch auf keinen Fall fehlen. Er agiert diesmal als hochrangiger Mafioso und zugleich bester Freund der ehemaligen Bestattungsunternehmer Ursel und Ignaz Grasegger. Swoboda erhält durch seine Verlobte Giacinta Spalanzani, eine Botticelli-Schönheit mit einem Schuss Ornella Muti und einem Faible für gefährliche Einsätze, tatkräftige Unterstützung.
Durch den locker-leichten und humorvollen Schreibstil und die vielen bayrischen Dialektausdrücke stellte auch der zehnte Fall einen großen Lesegenuss für mich dar. Jörg Maurer bot mir mit „Am Abgrund lässt man gern den Vortritt“ einen ungewöhnlich hohen Spannungsbogen, grandiosen Humor und überraschende Wendungen. Dieser Alpenkrimi hat mich ausgezeichnet unterhalten und ich freue mich bereits auf eine Fortsetzung dieser Reihe.
„Ausgerechnet vom zehnten Fall soll ich erzählen? Nichts vom achten? Oder dem ersten?“ => „Nein, der zehnte ist der kniffligste, und brenzligste, und der verschlungenste, und waghalsigste!“
DER Maurer war für mich bisher der beste und spannendste. Ja, und witzig war er auch, so wie alle vorher gelesenen "Doppelnamen-Kurort-Krimis auch. Fünf verdiente*****. Einfach Klasse
Beschreibung:
Eigentlich wollte Jennerwein eine Auszeit und nach Schweden. Doch plötzlich erhält er einen Anruf von Ursel Grasegger, die örtliche Bestattungsunternehmerin a. D, mit einem Hilferuf: Ihr Mann ist verschwunden! Zudem hat sie eine blutige Morddrohung gegen Ignaz, ihren Mann, erhalten. Obwohl Jennerwein sich im Klaren darüber ist, dass die Familie Grasegger nicht gerade unbekannt ist für kriminelle Machenschaften sowie Verbindungen zur Mafia, beschließt er dennoch dem Ehepaar zu helfen. Während er in privaten Ermittlungen zurück in den Kurort reist, darf sich sein Team der Aufklärung mysteriöser Todesfälle im Krankenhaus widmen.
Meinung:
Dies war mein erster Jennerwein-Krimi und definitiv nicht der Letzte! Die Charaktere sowie die Geschichte haben unglaublich viel Spaß gemacht. Man kann das Buch auch ohne Vorwissen sehr gut lesen.
Gut gefiel mir die Gestaltung der einzelnen Kapitel. Hier wurde viel liebe ins Detail gelegt und Betonung darauf, dass es der 10te Band ist – ein Jubiläum! Zum einen gibt es nur das Kapitel 10 mit Randziffer. Außerdem wurden immer interessante Anekdoten vermerkt. Sprichwörter, Bands mit 10 Buchstaben, ein klingonisches Sprichwort. Einfach quer durch die Bank. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich zu einem neuen Kapitel kam und war gespannt was mich dieses Mal erwartet.
Die Geschichte gefiel mir besonders gut, weil es verschiedene Fälle waren. Zum einen befand man sich auf der „Reise“ mit Jennerwein und gleichzeitig im Revier des Kurorts. Wobei es dort sogar zwei Fälle gab, wo einer zuerst keiner zu sein scheint. Obwohl sich so viele Handlungsabläufe nebeneinander befinden, hatte ich keine Probleme zu folgen. Es war sogar sehr mitreißend, weil ich immer wissen wollte wie es hier und dort weiter geht. Es gab weder Verwirrungen noch war etwas unschlüssig.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Nicht zu bayrisch – wie man es aus anderen Büchern kennt, aber dennoch mit einem gewissen Charme. Der Autor legt eine Menge Humor an den Tag. Mein Freund sah mich des Öfteren schief an, weil ich vor mich hin gekichert habe – er hat aber gelernt, dass es keinen Wert hat nach zu fragen. An Langeweile war nicht zu denken.
Wie bereits erwähnt fand ich die Charaktere ganz große Klasse. Obwohl sie mir bisher unbekannt waren, konnte ich mich direkt hineinversetzten. Das letztliche Zusammenspiel der „Kleinkriminellen“ und Jennerwein war dann das i-Tüpfelchen. Wunderbar gezeichnet, sehr unterhaltsam und gelungen.
Fazit:
Wie gesagt….es bleibt nicht mein letzter Jennerwein, hoffentlich auch nicht für Jörg Maurer. Ein wirklich gut durchdachter Krimi, der Freude bereitet.
Am Abgrund lässt man gern den Vortritt, von Jörg Maure
Cover:
Passt in die Reihe seiner Alpenkrimis
Inhalt:
Kommissar Jennerweins 10. Fall.
Ursel Grasegger, Bestattungsunternehmerin a.D. macht sich Sorgen. Ihr Mann Ignaz ist spurlos verschwunden.
Als sie erpresst wird, bittet sie Kommissar Jennerwein um Hilfe. Eigentlich ist dieser auf dem Weg nach Schweden(Urlaub), doch er bricht ab und geht auf die Suche (inoffiziell) nach Ignaz.
Auf vielen Umwegen und grotesken und verschlungenen Pfaden kommt er Ignaz immer näher, bis es selber in einen Pistolenlauf schaut……..
Meine Meinung:
Ein Krimi, der vielleicht eher in dramatisches Lustspiel ist.
Jennerwein bewegt sich außerhalb der Legalität.
Die Schreibweise ist mit zu ausholend, Nebenschauplätze und Nebenhandlungen gibt es zu Hauf und diese sind alles sehr ausführlich.
Auch die Idee: einen Unbekannten(Kriminellen) der direkt den Leser anspricht,, finde ich ungewöhnlich, irgendwie verwirrend.
Vieles ist für mich unlogisch, überzogen und zu weit hergeholt.
Witzig fand ich das Treffen von Jennerwein und Kluftinger!
Die Zahl ZEHN hat in diesem Buch eine besondere Bedeutung. Doch die Informationen dazu, bei jedem Kapitelbeginn, habe ich irgendwann überlesen.
Autor:
Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen, Er studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie.
U.a. erhielt er den Kabarettpreis der Stadt München.
Mein Fazit:
Diesem Krimi merkt man es an, dass er von einem Kabarettisten geschrieben ist. Es wird immer noch eins daraufgesetzt und es gibt unendlich viele Lacher.
Aber mit einem richtigen Krimi hat es wenig zu tun.
Von mir 3 Sterne.
Willkommen zur dekalogischen Festaufführung des Jennerwein-Universums!
„Es heißt ja oft, dass man Polizisten, Ganoven und Lehrer zweihundert Meter gegen den Wind riechen kann. Doch Jennerwein war solch eine unaufdringliche, dezente Erscheinung, dass noch nie jemand auf den Gedanken gekommen war, hinter dieser Fassade stecke der emsige und unermüdliche Ermittler, der knallharte Befragungsspezialist und messerscharfe Analytiker“
Der zehnte Alpenkrimi von Jörg Maurer beginnt mit der überraschenden Entscheidung von Hubertus Jennerwein, ein Sabbatical zu nehmen. Der Kriminalhauptkommissar tritt seine Auszeit an und möchte die nächsten Monate ausschließlich als Privatperson unterwegs sein. Doch bereits auf dem Weg zum Bahnhof ereilt ihn eine schockierende Nachricht von Ursel Grasegger: ihr Ehemann Ignaz ist verschwunden, und es liegt begründeter Verdacht auf eine Entführung vor.
Elli Müth ist eine Freundin aus Jugendzeiten und war vor vielen Jahren mit Ignaz Grasegger liiert. Nach einem Sturz liegt die verwirrte Frau in einem Klinikum und Ignaz ist der einzige Mensch, der sich um sie kümmert und ab und zu besucht. Doch diesmal hat Elli eigenartige und dringliche Informationen für Ignaz. Sie folgt ihm eine Namensliste aus und erzählt von undurchsichtigen Vorgängen im Krankenhaus. Ignaz kehrt von seinem Besuch nicht mehr zurück. Sein Verschwinden ist zu gut vorbereitet, um als spontane dilettantische Entführung durchgehen zu können. Ursel ruft nicht nur Jennerwein auf den Plan, sondern aktiviert auch ihre Kontakte zur italienischen Mafia.
Die Krankenversicherung Xana kämpft ums Überleben. Die führenden Köpfe Georg Scholz, Ansagar Bremer und Robert Wackolder haben besondere Pläne, um auch weiterhin im Versicherungsgeschäft etabliert zu bleiben.
Auch in diesem zehnten Fall wartet Jörg Maurer mit verschiedenen Handlungssträngen auf, holt altbekannte Figuren aus den Vorgängerbüchern auf die Bühne und gibt diesmal sogar dem Grasegger-Nachwuchs Philipp und Lisa kleine Nebenrollen. Dubiose Gestalten aus der Ehrenwerten Familie und eine brandgefährliche Organisation aus der Schweiz sorgen in diesem Buch für Spannung, Aufregung und Abenteuer. Hauptermittler Hubertus Jennerwein arbeitet zu Beginn noch als Privatperson – inkognito – und bezieht erst nach und nach sein Team mit ein. Polizeipsychologin Maria Schmalfuß, Polizeiobermeister Franz Hölleisen und Nicole Schwattke stürzen sich in eine gefährliche und länderübergreifende Ermittlungsarbeit. Ludwig Stengele hat den Polizeidienst zwischenzeitlich verlassen und arbeitet im Sicherheitsbereich. Er wird jedoch von seinem ehemaligen Vorgesetzten Jennerwein für einen Überwachungsjob beauftragt. Auch Karl Swoboda darf in diesem Buch auf keinen Fall fehlen. Er agiert diesmal als hochrangiger Mafioso und zugleich bester Freund der ehemaligen Bestattungsunternehmer Ursel und Ignaz Grasegger. Swoboda erhält durch seine Verlobte Giacinta Spalanzani, eine Botticelli-Schönheit mit einem Schuss Ornella Muti und einem Faible für gefährliche Einsätze, tatkräftige Unterstützung.
Durch den locker-leichten und humorvollen Schreibstil und die vielen bayrischen Dialektausdrücke stellte auch der zehnte Fall einen großen Lesegenuss für mich dar. Jörg Maurer bot mir mit „Am Abgrund lässt man gern den Vortritt“ einen ungewöhnlich hohen Spannungsbogen, grandiosen Humor und überraschende Wendungen. Dieser Alpenkrimi hat mich ausgezeichnet unterhalten und ich freue mich bereits auf eine Fortsetzung dieser Reihe.
„Ausgerechnet vom zehnten Fall soll ich erzählen? Nichts vom achten? Oder dem ersten?“ => „Nein, der zehnte ist der kniffligste, und brenzligste, und der verschlungenste, und waghalsigste!“
Am Abgrund lässt man gern den Vortritt, von Jörg Maure
Cover:
Passt in die Reihe seiner Alpenkrimis
Inhalt:
Kommissar Jennerweins 10. Fall.
Ursel Grasegger, Bestattungsunternehmerin a.D. macht sich Sorgen. Ihr Mann Ignaz ist spurlos verschwunden.
Als sie erpresst wird, bittet sie Kommissar Jennerwein um Hilfe. Eigentlich ist dieser auf dem Weg nach Schweden(Urlaub), doch er bricht ab und geht auf die Suche (inoffiziell) nach Ignaz.
Auf vielen Umwegen und grotesken und verschlungenen Pfaden kommt er Ignaz immer näher, bis es selber in einen Pistolenlauf schaut……..
Meine Meinung:
Ein Krimi, der vielleicht eher in dramatisches Lustspiel ist.
Jennerwein bewegt sich außerhalb der Legalität.
Die Schreibweise ist mit zu ausholend, Nebenschauplätze und Nebenhandlungen gibt es zu Hauf und diese sind alles sehr ausführlich.
Auch die Idee: einen Unbekannten(Kriminellen) der direkt den Leser anspricht,, finde ich ungewöhnlich, irgendwie verwirrend.
Vieles ist für mich unlogisch, überzogen und zu weit hergeholt.
Witzig fand ich das Treffen von Jennerwein und Kluftinger!
Die Zahl ZEHN hat in diesem Buch eine besondere Bedeutung. Doch die Informationen dazu, bei jedem Kapitelbeginn, habe ich irgendwann überlesen.
Autor:
Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen, Er studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie.
U.a. erhielt er den Kabarettpreis der Stadt München.
Mein Fazit:
Diesem Krimi merkt man es an, dass er von einem Kabarettisten geschrieben ist. Es wird immer noch eins daraufgesetzt und es gibt unendlich viele Lacher.
Aber mit einem richtigen Krimi hat es wenig zu tun.
Von mir 3 Sterne.
Bewertungen zu Am Abgrund lässt man gern den Vortritt / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.10
Bestellnummer: 6058077
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 13Schreiben Sie einen Kommentar zu "Am Abgrund lässt man gern den Vortritt / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.10".
Kommentar verfassen21 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Judith K., 21.02.2020
Als Buch bewertetDies ist der erste Roman, den ich von diesem Autor gelesen habe. Mir hat der Schreibstil und auch die Verbindung zu Kommisar Kluftinger gefallen. Ebenso die Personen und die etwas abstrakte Handlung.
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ja nein30 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Horst J., 31.03.2018
Als eBook bewertetDer 10.Fall von Kommissar Hubert Jennerwein bekommt von mir 5 Sterne - mehr geht leider nicht. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Jörg Maurer zeigt auch in diesem Buch das Spannung und Humor zusammen passt. Und wie. Es macht einfach einen riesigen Spaß dieses "Buch" zu lesen. Danke Jörg Maurer.
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ja nein3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jutta W., 26.10.2020
Verifizierter Kommentar Als Hörbuch bewertetObwohl ich den Roman bereits gelesen habe, war der Roman von Jörg Maurer gelesen, eine Bereicherung!
Immer wieder gerne!
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ja nein17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas R., 18.06.2019
Als eBook bewertetgood
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ja nein18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas R., 18.06.2019
Als eBook bewertetgood
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ja nein12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelika L., 17.04.2018
Als Buch bewertetWie zu erwarten: Spannend und unterhaltsam wie immer. Aber auch im 10. Band noch Neues und Überraschendes.
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ja nein24 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stups, 13.04.2018
Als Buch bewertetIgnaz in Gefahr!
Diesmal ermittelt ein seltsames Duo. Als Ignaz spurlos verschwindet bitte Ursel Kommissar Jennerwein um seine Hilfe. Dieser bricht seinen Urlaub ab und zieht erst einmal im Verborgenen seinen Schlüsse. Bald müssen die beiden jedoch feststellen, dass Ignaz in großer Gefahr ist und sie es wohl alleine nicht schaffen.
Gleichzeitig ermittelt auch Nicole in einen Fall, welcher sich mit ebendiesen Verschwinden zu überschneiden scheint.
Jennerwein und Ursel haben gegenseitigen Respekt und Hochachtung vor dem anderen und schätzen seine Art, sowie auch sein Wissen und seine Begabung. Bei ihrer Zusammenarbeit treffen Gesetz und nicht ganz Legales aufeinander. Der Wille aber, Ignaz zu finden und zu retten schweißt beide zusammen.
Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch leicht und flüssig lesen. Nicht alle Personen lassen sich gleich zuordnen, was einen immer beim Rätseln hält. Die Spannung steigt stetig an und das Buch hält immer wieder Überraschungen bereit.
Die vielen verschiedenen Handlungsort und Personen sind so gut gezeichnet und eingebaut, dass man nicht den Überblick verliert und es auch zu keinen Verwirrungen kommt.
Man erfährt viel über die Zahl 10 und eine lustige Begegnung mit einen anderen berühmten schriftstellerisch erfundenen Kommissar fand ich oberklasse, da ich diesen ebenfalls sehr mag. Die Ecken und Kanten der beiden sind total gut hervorgehoben und machen diesen Band zu etwas Besonderen.
Fazit: Ein toller 10. Alpen-Krimi von Jörg Maurer, welcher sich schwer aus der Hand legen lässt. Hoffentlich ist der 10. Fall nicht der letzte.
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ja nein13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christiane M., 13.09.2019
Als Buch bewertetDiesmal leider nicht so gut, etwas zu blutig. Alle anderen die wir bisher haben, haben uns sehr gut gefallen.
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ja nein18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
LEXI, 26.05.2018
Als Buch bewertetWillkommen zur dekalogischen Festaufführung des Jennerwein-Universums!
„Es heißt ja oft, dass man Polizisten, Ganoven und Lehrer zweihundert Meter gegen den Wind riechen kann. Doch Jennerwein war solch eine unaufdringliche, dezente Erscheinung, dass noch nie jemand auf den Gedanken gekommen war, hinter dieser Fassade stecke der emsige und unermüdliche Ermittler, der knallharte Befragungsspezialist und messerscharfe Analytiker“
Der zehnte Alpenkrimi von Jörg Maurer beginnt mit der überraschenden Entscheidung von Hubertus Jennerwein, ein Sabbatical zu nehmen. Der Kriminalhauptkommissar tritt seine Auszeit an und möchte die nächsten Monate ausschließlich als Privatperson unterwegs sein. Doch bereits auf dem Weg zum Bahnhof ereilt ihn eine schockierende Nachricht von Ursel Grasegger: ihr Ehemann Ignaz ist verschwunden, und es liegt begründeter Verdacht auf eine Entführung vor.
Elli Müth ist eine Freundin aus Jugendzeiten und war vor vielen Jahren mit Ignaz Grasegger liiert. Nach einem Sturz liegt die verwirrte Frau in einem Klinikum und Ignaz ist der einzige Mensch, der sich um sie kümmert und ab und zu besucht. Doch diesmal hat Elli eigenartige und dringliche Informationen für Ignaz. Sie folgt ihm eine Namensliste aus und erzählt von undurchsichtigen Vorgängen im Krankenhaus. Ignaz kehrt von seinem Besuch nicht mehr zurück. Sein Verschwinden ist zu gut vorbereitet, um als spontane dilettantische Entführung durchgehen zu können. Ursel ruft nicht nur Jennerwein auf den Plan, sondern aktiviert auch ihre Kontakte zur italienischen Mafia.
Die Krankenversicherung Xana kämpft ums Überleben. Die führenden Köpfe Georg Scholz, Ansagar Bremer und Robert Wackolder haben besondere Pläne, um auch weiterhin im Versicherungsgeschäft etabliert zu bleiben.
Auch in diesem zehnten Fall wartet Jörg Maurer mit verschiedenen Handlungssträngen auf, holt altbekannte Figuren aus den Vorgängerbüchern auf die Bühne und gibt diesmal sogar dem Grasegger-Nachwuchs Philipp und Lisa kleine Nebenrollen. Dubiose Gestalten aus der Ehrenwerten Familie und eine brandgefährliche Organisation aus der Schweiz sorgen in diesem Buch für Spannung, Aufregung und Abenteuer. Hauptermittler Hubertus Jennerwein arbeitet zu Beginn noch als Privatperson – inkognito – und bezieht erst nach und nach sein Team mit ein. Polizeipsychologin Maria Schmalfuß, Polizeiobermeister Franz Hölleisen und Nicole Schwattke stürzen sich in eine gefährliche und länderübergreifende Ermittlungsarbeit. Ludwig Stengele hat den Polizeidienst zwischenzeitlich verlassen und arbeitet im Sicherheitsbereich. Er wird jedoch von seinem ehemaligen Vorgesetzten Jennerwein für einen Überwachungsjob beauftragt. Auch Karl Swoboda darf in diesem Buch auf keinen Fall fehlen. Er agiert diesmal als hochrangiger Mafioso und zugleich bester Freund der ehemaligen Bestattungsunternehmer Ursel und Ignaz Grasegger. Swoboda erhält durch seine Verlobte Giacinta Spalanzani, eine Botticelli-Schönheit mit einem Schuss Ornella Muti und einem Faible für gefährliche Einsätze, tatkräftige Unterstützung.
Durch den locker-leichten und humorvollen Schreibstil und die vielen bayrischen Dialektausdrücke stellte auch der zehnte Fall einen großen Lesegenuss für mich dar. Jörg Maurer bot mir mit „Am Abgrund lässt man gern den Vortritt“ einen ungewöhnlich hohen Spannungsbogen, grandiosen Humor und überraschende Wendungen. Dieser Alpenkrimi hat mich ausgezeichnet unterhalten und ich freue mich bereits auf eine Fortsetzung dieser Reihe.
„Ausgerechnet vom zehnten Fall soll ich erzählen? Nichts vom achten? Oder dem ersten?“ => „Nein, der zehnte ist der kniffligste, und brenzligste, und der verschlungenste, und waghalsigste!“
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ja nein8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jutta J., 20.04.2018
Als Buch bewertetDER Maurer war für mich bisher der beste und spannendste. Ja, und witzig war er auch, so wie alle vorher gelesenen "Doppelnamen-Kurort-Krimis auch. Fünf verdiente*****. Einfach Klasse
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ruth M., 29.08.2018
Als Buch bewertetBin von dem Buch begeistert. der Schriftsteller ist immer eine Garantie für Spannung und Informationen.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelika S., 12.06.2018
Als Buch bewertetDas Buch ist gut ...
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas R., 28.05.2019
Als eBook bewertetGood
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ja nein1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wuschel, 05.06.2018
Als Buch bewertetBeschreibung:
Eigentlich wollte Jennerwein eine Auszeit und nach Schweden. Doch plötzlich erhält er einen Anruf von Ursel Grasegger, die örtliche Bestattungsunternehmerin a. D, mit einem Hilferuf: Ihr Mann ist verschwunden! Zudem hat sie eine blutige Morddrohung gegen Ignaz, ihren Mann, erhalten. Obwohl Jennerwein sich im Klaren darüber ist, dass die Familie Grasegger nicht gerade unbekannt ist für kriminelle Machenschaften sowie Verbindungen zur Mafia, beschließt er dennoch dem Ehepaar zu helfen. Während er in privaten Ermittlungen zurück in den Kurort reist, darf sich sein Team der Aufklärung mysteriöser Todesfälle im Krankenhaus widmen.
Meinung:
Dies war mein erster Jennerwein-Krimi und definitiv nicht der Letzte! Die Charaktere sowie die Geschichte haben unglaublich viel Spaß gemacht. Man kann das Buch auch ohne Vorwissen sehr gut lesen.
Gut gefiel mir die Gestaltung der einzelnen Kapitel. Hier wurde viel liebe ins Detail gelegt und Betonung darauf, dass es der 10te Band ist – ein Jubiläum! Zum einen gibt es nur das Kapitel 10 mit Randziffer. Außerdem wurden immer interessante Anekdoten vermerkt. Sprichwörter, Bands mit 10 Buchstaben, ein klingonisches Sprichwort. Einfach quer durch die Bank. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich zu einem neuen Kapitel kam und war gespannt was mich dieses Mal erwartet.
Die Geschichte gefiel mir besonders gut, weil es verschiedene Fälle waren. Zum einen befand man sich auf der „Reise“ mit Jennerwein und gleichzeitig im Revier des Kurorts. Wobei es dort sogar zwei Fälle gab, wo einer zuerst keiner zu sein scheint. Obwohl sich so viele Handlungsabläufe nebeneinander befinden, hatte ich keine Probleme zu folgen. Es war sogar sehr mitreißend, weil ich immer wissen wollte wie es hier und dort weiter geht. Es gab weder Verwirrungen noch war etwas unschlüssig.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Nicht zu bayrisch – wie man es aus anderen Büchern kennt, aber dennoch mit einem gewissen Charme. Der Autor legt eine Menge Humor an den Tag. Mein Freund sah mich des Öfteren schief an, weil ich vor mich hin gekichert habe – er hat aber gelernt, dass es keinen Wert hat nach zu fragen. An Langeweile war nicht zu denken.
Wie bereits erwähnt fand ich die Charaktere ganz große Klasse. Obwohl sie mir bisher unbekannt waren, konnte ich mich direkt hineinversetzten. Das letztliche Zusammenspiel der „Kleinkriminellen“ und Jennerwein war dann das i-Tüpfelchen. Wunderbar gezeichnet, sehr unterhaltsam und gelungen.
Fazit:
Wie gesagt….es bleibt nicht mein letzter Jennerwein, hoffentlich auch nicht für Jörg Maurer. Ein wirklich gut durchdachter Krimi, der Freude bereitet.
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ja nein1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Klaus K., 10.04.2019
Als Buch bewertetDie Krimis von Jürgen Maurer sind einfach top!! Ich habe einen Riesenspaß, wenn ich diese Reihe lese, kann den Autor nur
empfehlen!!!
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ja nein4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
anja v., 15.05.2018
Als Buch bewertetEine super Urlaubslektüre ,Unterhaltung pur!
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelika S., 12.06.2018
Als Buch bewertetOk :-)
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelinde R., 06.05.2018 bei bewertet
Als Buch bewertetAm Abgrund lässt man gern den Vortritt, von Jörg Maure
Cover:
Passt in die Reihe seiner Alpenkrimis
Inhalt:
Kommissar Jennerweins 10. Fall.
Ursel Grasegger, Bestattungsunternehmerin a.D. macht sich Sorgen. Ihr Mann Ignaz ist spurlos verschwunden.
Als sie erpresst wird, bittet sie Kommissar Jennerwein um Hilfe. Eigentlich ist dieser auf dem Weg nach Schweden(Urlaub), doch er bricht ab und geht auf die Suche (inoffiziell) nach Ignaz.
Auf vielen Umwegen und grotesken und verschlungenen Pfaden kommt er Ignaz immer näher, bis es selber in einen Pistolenlauf schaut……..
Meine Meinung:
Ein Krimi, der vielleicht eher in dramatisches Lustspiel ist.
Jennerwein bewegt sich außerhalb der Legalität.
Die Schreibweise ist mit zu ausholend, Nebenschauplätze und Nebenhandlungen gibt es zu Hauf und diese sind alles sehr ausführlich.
Auch die Idee: einen Unbekannten(Kriminellen) der direkt den Leser anspricht,, finde ich ungewöhnlich, irgendwie verwirrend.
Vieles ist für mich unlogisch, überzogen und zu weit hergeholt.
Witzig fand ich das Treffen von Jennerwein und Kluftinger!
Die Zahl ZEHN hat in diesem Buch eine besondere Bedeutung. Doch die Informationen dazu, bei jedem Kapitelbeginn, habe ich irgendwann überlesen.
Autor:
Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen, Er studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie.
U.a. erhielt er den Kabarettpreis der Stadt München.
Mein Fazit:
Diesem Krimi merkt man es an, dass er von einem Kabarettisten geschrieben ist. Es wird immer noch eins daraufgesetzt und es gibt unendlich viele Lacher.
Aber mit einem richtigen Krimi hat es wenig zu tun.
Von mir 3 Sterne.
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ja nein3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
LEXI, 26.05.2018 bei bewertet
Als Buch bewertetWillkommen zur dekalogischen Festaufführung des Jennerwein-Universums!
„Es heißt ja oft, dass man Polizisten, Ganoven und Lehrer zweihundert Meter gegen den Wind riechen kann. Doch Jennerwein war solch eine unaufdringliche, dezente Erscheinung, dass noch nie jemand auf den Gedanken gekommen war, hinter dieser Fassade stecke der emsige und unermüdliche Ermittler, der knallharte Befragungsspezialist und messerscharfe Analytiker“
Der zehnte Alpenkrimi von Jörg Maurer beginnt mit der überraschenden Entscheidung von Hubertus Jennerwein, ein Sabbatical zu nehmen. Der Kriminalhauptkommissar tritt seine Auszeit an und möchte die nächsten Monate ausschließlich als Privatperson unterwegs sein. Doch bereits auf dem Weg zum Bahnhof ereilt ihn eine schockierende Nachricht von Ursel Grasegger: ihr Ehemann Ignaz ist verschwunden, und es liegt begründeter Verdacht auf eine Entführung vor.
Elli Müth ist eine Freundin aus Jugendzeiten und war vor vielen Jahren mit Ignaz Grasegger liiert. Nach einem Sturz liegt die verwirrte Frau in einem Klinikum und Ignaz ist der einzige Mensch, der sich um sie kümmert und ab und zu besucht. Doch diesmal hat Elli eigenartige und dringliche Informationen für Ignaz. Sie folgt ihm eine Namensliste aus und erzählt von undurchsichtigen Vorgängen im Krankenhaus. Ignaz kehrt von seinem Besuch nicht mehr zurück. Sein Verschwinden ist zu gut vorbereitet, um als spontane dilettantische Entführung durchgehen zu können. Ursel ruft nicht nur Jennerwein auf den Plan, sondern aktiviert auch ihre Kontakte zur italienischen Mafia.
Die Krankenversicherung Xana kämpft ums Überleben. Die führenden Köpfe Georg Scholz, Ansagar Bremer und Robert Wackolder haben besondere Pläne, um auch weiterhin im Versicherungsgeschäft etabliert zu bleiben.
Auch in diesem zehnten Fall wartet Jörg Maurer mit verschiedenen Handlungssträngen auf, holt altbekannte Figuren aus den Vorgängerbüchern auf die Bühne und gibt diesmal sogar dem Grasegger-Nachwuchs Philipp und Lisa kleine Nebenrollen. Dubiose Gestalten aus der Ehrenwerten Familie und eine brandgefährliche Organisation aus der Schweiz sorgen in diesem Buch für Spannung, Aufregung und Abenteuer. Hauptermittler Hubertus Jennerwein arbeitet zu Beginn noch als Privatperson – inkognito – und bezieht erst nach und nach sein Team mit ein. Polizeipsychologin Maria Schmalfuß, Polizeiobermeister Franz Hölleisen und Nicole Schwattke stürzen sich in eine gefährliche und länderübergreifende Ermittlungsarbeit. Ludwig Stengele hat den Polizeidienst zwischenzeitlich verlassen und arbeitet im Sicherheitsbereich. Er wird jedoch von seinem ehemaligen Vorgesetzten Jennerwein für einen Überwachungsjob beauftragt. Auch Karl Swoboda darf in diesem Buch auf keinen Fall fehlen. Er agiert diesmal als hochrangiger Mafioso und zugleich bester Freund der ehemaligen Bestattungsunternehmer Ursel und Ignaz Grasegger. Swoboda erhält durch seine Verlobte Giacinta Spalanzani, eine Botticelli-Schönheit mit einem Schuss Ornella Muti und einem Faible für gefährliche Einsätze, tatkräftige Unterstützung.
Durch den locker-leichten und humorvollen Schreibstil und die vielen bayrischen Dialektausdrücke stellte auch der zehnte Fall einen großen Lesegenuss für mich dar. Jörg Maurer bot mir mit „Am Abgrund lässt man gern den Vortritt“ einen ungewöhnlich hohen Spannungsbogen, grandiosen Humor und überraschende Wendungen. Dieser Alpenkrimi hat mich ausgezeichnet unterhalten und ich freue mich bereits auf eine Fortsetzung dieser Reihe.
„Ausgerechnet vom zehnten Fall soll ich erzählen? Nichts vom achten? Oder dem ersten?“ => „Nein, der zehnte ist der kniffligste, und brenzligste, und der verschlungenste, und waghalsigste!“
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Gelinde R., 06.05.2018
Als Buch bewertetAm Abgrund lässt man gern den Vortritt, von Jörg Maure
Cover:
Passt in die Reihe seiner Alpenkrimis
Inhalt:
Kommissar Jennerweins 10. Fall.
Ursel Grasegger, Bestattungsunternehmerin a.D. macht sich Sorgen. Ihr Mann Ignaz ist spurlos verschwunden.
Als sie erpresst wird, bittet sie Kommissar Jennerwein um Hilfe. Eigentlich ist dieser auf dem Weg nach Schweden(Urlaub), doch er bricht ab und geht auf die Suche (inoffiziell) nach Ignaz.
Auf vielen Umwegen und grotesken und verschlungenen Pfaden kommt er Ignaz immer näher, bis es selber in einen Pistolenlauf schaut……..
Meine Meinung:
Ein Krimi, der vielleicht eher in dramatisches Lustspiel ist.
Jennerwein bewegt sich außerhalb der Legalität.
Die Schreibweise ist mit zu ausholend, Nebenschauplätze und Nebenhandlungen gibt es zu Hauf und diese sind alles sehr ausführlich.
Auch die Idee: einen Unbekannten(Kriminellen) der direkt den Leser anspricht,, finde ich ungewöhnlich, irgendwie verwirrend.
Vieles ist für mich unlogisch, überzogen und zu weit hergeholt.
Witzig fand ich das Treffen von Jennerwein und Kluftinger!
Die Zahl ZEHN hat in diesem Buch eine besondere Bedeutung. Doch die Informationen dazu, bei jedem Kapitelbeginn, habe ich irgendwann überlesen.
Autor:
Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen, Er studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie.
U.a. erhielt er den Kabarettpreis der Stadt München.
Mein Fazit:
Diesem Krimi merkt man es an, dass er von einem Kabarettisten geschrieben ist. Es wird immer noch eins daraufgesetzt und es gibt unendlich viele Lacher.
Aber mit einem richtigen Krimi hat es wenig zu tun.
Von mir 3 Sterne.
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