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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin P., 19.03.2017

    Inhalt :

    Ana und Zak könnten unterschiedlicher nicht sein, während Ana alles für ihre Collegebewerbungen tut, lebt Zak in den Tag hinein und lässt das Leben auf sich zu kommen. Doch als Zak droht in Gesundheitslehre durchzufallen, bietet ihm seine Lehrerin einen Deal an , er muss am "Quiz-Bowl " teilnehmen und das obwohl an dem Wochenende die Comic- Convention sattfindet. Zu allem übel, ist auch noch Ana der Kapitän der Quiz-Bowl Mannschaft und sie über seine Anwesenheit alles andere als begeistert.

    Meinung :

    Die Geschichte um Ana und Zak hat mir nur mittelmäßig gefallen, die Suche nach Anas Bruder auf der Convention war sehr energiegeladen und nicht immer überzeugend. Ich kann gar nicht sagen wie oft Zak auf der Suche nach Clayton verprügelt wurde. Und die Lage spitze sich immer mehr zu. Kaum haben sie sich aus einer brenzligen Situation retten können, kam schon die nächste . Also allen in allem etwas viel.

    Was mir gut gefallen hat , waren die verschiedenen Charaktere. Ana ist wirklich durch ihr Elternhaus sehr gehemmt, immer bedacht darauf ihre Eltern nicht zu enttäuschen und ihr bestes zugeben. Mit Zak an ihrer Seite, kam sie langsam aus ihren Schneckenhaus raus und riskierte auch mal etwas. Ana beginnt sich Zak gegenüber zu öffnen und er gibt ihr die Portion Mut die sie dringend braucht.

    Im Gegenzug lernte Zak was es heißt Verantwortung zu übernehmen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen , die Message an die jugendlichen Leser finde ich natürlich topp. Man muss sich nicht mit dem Minimum zufrieden geben, man muss nur etwas dafür tun. Letztendlich wurde Zak so oft übel zugerichtet, weil er Ana etwas beweisen wollte, er hätte auch Ana auf sich alleine gestellt lassen können.

    Der Schreibstil ist ok, es lässt sich natürlich leicht lesen, ist allerdings etwas oberflächlich. Ich denke man kann da schon etwas tiefer gehen. Was ich sehr gerne mag ist ,das sich in jedem Kapitel abgewechselt wurde, jeweils aus der Sicht von Ana und Zak.

    Das Cover finde ich nach dem lesen sehr passend, da das Setting hauptsächlich bei der Comic-Convention stattfindet.

    Fazit :

    Keine große Liebe, aber ein netter Anfang.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 18.05.2017

    Die Geschichte hat eine süßen Hintergedanken. Zwei Jugendliche, die über Nacht zusammenfinden und ihre persönlichen Gedanken miteinander teilen. Ana und Zak sind zwei interessante und spannende Charaktere, die nicht der typischen Norm entsprechen. Sie sind außergewöhnlich und merken im Laufe der Handlung, dass sie doch Gemeinsamkeiten besitzen. Zusätzlich wird ihr Zusammenhalt auf eine harte Probe gestellt, da die Suche nach Anas Bruder Clayton sich als recht schwierig erweist.

    Der Handlungsort ist die Con und ist somit auch der Mittelpunkt des Geschehens. Nur zu Anfang lernt man viele Eindrücke von Anas und Zaks Alltag kennen. Ihre Anziehung zueinander ist schnell zu spüren. Durch die Ansichtswechsel der beiden erfährt der Leser viel über ihre Gefühle, Stärken und Schwächen heraus. Somit kommen die Charaktere einem schnell vertraut vor und werden gut in den Vordergrund gestellt.

    Auch die "nerdige" Darstellung und die Beschreibung der Convention haben für unterhaltsame Momente gesorgt. Da ich auf diesem Gebiet ziemlich unwissend bin, habe ich viele lustige und interessante Sachen erfahren. Leider wurde hier aber auch viele unrealistische Szenen eingebaut, die weit weg von einem Jugendroman waren. Um die Spannung aufzubauen wurde eine Situation mit Drogen und anderen komischen Dingen integriert. Meine Freude habe ich dann beim Lesen auch etwas verloren und habe nicht ganz den Sinn nachvollziehen können.

    Nicht nur die Suche nach Clayton war verwirrend und chaotisch. Die Liebesgeschichte kam für mich kaum zur Geltung. Es war zwar eine interessante und niedliche Handlung, jedoch habe ich den Schwerpunkt nicht ganz einordnen können. Geht es hier um Liebe? Oder eher um Zusammenhalt? So ganz bin ich nicht durchgeblickt und auch das Ende war überspitzt und chaotisch. Insgesamt hätte ich mir von allem etwas weniger gewünscht, dann wäre vielleicht das Ende harmonischer geworden.

    Ein Jugendroman mit unterhaltsamen und niedlichen Szenen. Für meinen Geschmack jedoch viel zu chaotisch!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 17.05.2017

    Zak wird von seiner Lehrerin genötigt am Quiz-Bowl mitzumachen. Da tritt die Schulmannschaft gegen andere Schulen an....und damit geht ein Wochenende drauf,das Zak eigentlich anders verplant hatte. Beim Quiz machen auch Ana und ihr kleiner Bruder Clayton mit, und Zak ist etwas versöhnt mit dem verpatzten Wochenende, denn er findet Ana toll!Als Clayton verschwindet, weiss Zak sofort wo er zu finden ist. Er hat ihm nämlich von der Comic-Convention erzählt, bei der Zak selbst gerne mitgemacht hätte. Ana und Zak machen sich auf die Suche nach Clayton und kommen einander näher....

    Ein typisches Jugendbuch ist „Ana und Zak „ was die Themen und die Schreibstil angeht. Dieser ist einfach gehalten, doch zum Glück ohne den „Jugendslang“, dem ich in letzter Zeit oft in Jugendbüchern begegne. So liest sich dieses Buch auf für erwachsene Leser toll. Klar sind die Themen den jugendlichen Interessen angepasst. Liebe, Freundschaft, Besuch einer Convention( etwas was ich nicht kannte), Familie, Tod eines Elternteils, sind Themen die Jugendliche in dem Alter beschäftigen und interessieren. Mir war gerade das Thema Convention etwas zu ausführlich beschrieben, doch das ist meinem Desinteresse für diese Art von Aktivitäten geschuldet.Zudem hatte ich das Gefühl, dass hier sehr übertrieben wird und dadurch die Figuren künstlich wirkten.

    Ana und Zak sind grundverschieden. Ana sehr strebsam, organisiert und pflichtbewusst.Von den Eltern zu Bestleisungen angetrieben, ungesagtes fällt in dieser Familie unter den Tisch.Zak ist der Gamer, der Nerd ,chaotisch und schlagfertig. Und kämpft noch Jahre nach dem Krebstod seines Vaters gegen den neuen Stiefvater Roger und seine Mutter.Ich mochte beide und konnte mir nicht vorstellen ,dass sie zueinander finden.

    Die Handlung dümpelt bis Mitte Buch etwas vor sich hin, doch dann kommt der Moment, der magische Augenblick, als Zak und Ana sich öffnen und plötzlich erkennen, dass sie doch mehr gemeinsam haben, als sie (und ich ) gedacht haben.

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  • 3 Sterne

    dreamer, 14.06.2017 bei bewertet

    Die Washingcon-Quest

    Ana Watson ist eine gute Schülerin, was sage ich, sie ist eine sehr gute Schülerin – quasi nur Einsen, Kapitän der Quiz-Bowl-Mannschaft ihrer Highschool, auf dem besten Weg, ihre akademische Ausbildung an einem College fortzusetzen – und sie kann sich keine Fehler erlauben. Zak hingegen ist ein Träumer, ein Nerd (wie er im Buche steht, sozusagen) für den das Highlight des Jahres eine Comic Convention, die Washingcon ist. Dort ist er kein Außenseiter – dort ist er eine Berühmtheit. Als sich Anas kleiner Bruder, der ebenfalls Mitglied ihrer Quiz-Bowl-Mannschaft ist, heimlich und unerlaubterweise davonschleicht, um auf die Washingcon zu gehen, ist Zak Anas einzige Chance, ihren Bruder noch rechtzeitig wiederzufinden, bevor es richtigen Ärger gibt.
    Brian Katcher schildert die Ereignisse, die sich zum großen Teil auf der Washingcon abspielen, aus Zaks und Anas Perspektive. Dabei erfährt man als Leser so einiges über die Hintergründe der Charaktere – warum Ana sich so verhält, warum sie so schreckliche Angst davor hat, Ärger zu bekommen. Und auch Zak ist nicht ganz so unbeschwert, wie er manchmal gerne rüberkommen würde. Auf der Suche nach Anas Bruder, die für Ana und Zak schon beinahe in eine Quest ausartet, um im Jargon der Convention zu bleiben, erleben die beiden so manche abenteuerliche Situation.
    Leider zieht sich die Geschichte ein kleines bisschen. Das wird zum Großteil durch die detaillierte Beschreibung der Covention und ihrer Teilnehmer kompensiert. Denn irgendwie schafft es Brian Katcher, dass man beim Lesen so richtig Lust darauf bekommt, selbst einmal eine solche Convention zu besuchen. Ich vergebe daher 3 von 5 möglichen Sternen für das Jugendbuch „Ana und Zak“.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 07.04.2017

    Ana und Zak könnten nicht unterschiedlicher sein. Für Ana steht das lernen und die Collegebewerbungen an erster Stelle, sowie ihr durch strukturierter Alltag. Da bleibt für Freizeit nicht wirklich ein Freiraum. Zak hingegen ist eher der durchgeknallte Nerd und lebt in den Tag hinein. Aber als er in Gesundheitslehre droht durch zu fallen muss auch er anpacken um seinen Abschluss zu machen. Dabei soll er, um seine Note aufzubessern, Mitglied der Quiz-Bowl-Mannschaft werden, in der auch Ana Mitglied ist. Doch das Wettkampfwochenende gestaltet sich für Ana und Zak anders als erwartet. Denn ein unverhofftes Abenteuer krempelt sowohl Zaks, als auch Anas bisheriges Leben, ordentlich um.

    Von der Leseprobe von "Ana und Zak" war ich mehr als begeistert, weshalb ich das Buch dann auch unbedingt lesen wollte. Der flotte und auch witzige, leichte Schreibstil hat einen direkt mit der Geschichte verbunden. Typisch Jugendbuch eben. Doch leider hat sich die Geschichte ab der Hälfte des Buches ziemlich überschlagen.

    Mir war das definitiv zu viel Chaos und Handlungen auf einmal und ich fand das dabei die Geschichte ein wenig leiden musste. Da passt das Sprichwort weniger ist mehr in meinen Augen sehr gut. Mit Ana als Charakter brauchte ich ein wenig bis ich warm wurde, Zak hingegen mochte ich von Anfang an. Der heimliche Star des Buches war aber definitiv Anas Bruder Clayton.

    Im Großen und Ganzen ein nettes Jugendbuch, das mich aber nicht vom Hocker gerissen hat und definitiv eine Spur too much war. Daher vergebe ich hier nur drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Nalik, 09.05.2017 bei bewertet

    Die Geschichte von Ana und Zak wird in diesem Buch von Brian Katcher erzählt. Ich habe das Buch gestern abend beendet und musste jetzt lange überlegen was ich überhaupt über dieses Buch schreiben soll.

    Zu diesem Buch passt am besten das Sprichwort: Gegensätze ziehen sich an, denn unterschiedlicher könnten Ana und Zak nicht sein. Ana die superkorrekte, die nie einen Fehler macht und Zak, der totale Chaot. Als die beiden von der Schule aus an einem Quiz teilnehmen und unter Umständen, die mit Anas Bruder zu tun haben auf einer Game Convention landen lernen die beiden einander und sich selbst komplett anders kennen.

    Das Buch ist ganz nett geschrieben, aber so richtig gefesselt und vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Ich hatte mehr von erwartet. Man kann es lesen, muss man aber nicht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 09.05.2017

    Die Geschichte von Ana und Zak wird in diesem Buch von Brian Katcher erzählt. Ich habe das Buch gestern abend beendet und musste jetzt lange überlegen was ich überhaupt über dieses Buch schreiben soll.

    Zu diesem Buch passt am besten das Sprichwort: Gegensätze ziehen sich an, denn unterschiedlicher könnten Ana und Zak nicht sein. Ana die superkorrekte, die nie einen Fehler macht und Zak, der totale Chaot. Als die beiden von der Schule aus an einem Quiz teilnehmen und unter Umständen, die mit Anas Bruder zu tun haben auf einer Game Convention landen lernen die beiden einander und sich selbst komplett anders kennen.

    Das Buch ist ganz nett geschrieben, aber so richtig gefesselt und vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Ich hatte mehr von erwartet. Man kann es lesen, muss man aber nicht.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 02.05.2017

    Ana ist die perfekte Vorzeige-Tochter: Sie hat gute Noten, ist vielseitig interessiert und immer bemüht ihre strengen Eltern nicht zu enttäuschen. Das alles, bis ausgerechnet der abenteuerlustige Zak sie dazu bringt sich aus ihren Fesseln zu lösen und Risiken einzugehen.

    In der Buchhandlung würde ich vermutlich einen mittelgroßen Bogen um das Buch machen, würde ich nur das Cover sehen. Zwar erinnert es mich an Packman und meine Jugend, dennoch würde ich es eher als ein Kinderbuch sehen.

    Ich hatte wirklich Lust mich mithilfe dieses Buches in eine, mir unbekannte, Welt der Comic Conventions entführen zu lassen.
    Leider ist das nur so halb gelungen.
    Den Einstieg in die Geschichte fand ich noch ganz schön - man erfährt sowohl über Ana, als auch über Zak gerade so viel, um sich während der Geschichte nicht zu langweilen, weil einem die beiden schon so vertraut vorkommen.
    Ana konnte ich lange nicht einschätzen, und ich wusste nicht was ich von ihr halten sollte, kam aber dann zu dem Schluss, dass sie sich das Leben schwerer macht, als es tatsächlich ist. Und da kann sie leugnen so viel sie will, sie kann froh sein, dass sich Zak ihrer annimmt und ihr ein wenig beibringt auch mal auszubrechen.
    Zak dagegen ist, abgesehen von seiner Abenteuerlust, ein Charakter ohne Salz und Pfeffer. Ich persönlich fand ihn ein wenig langweilig.
    Die Geschichte an sich konnte mich dann auch nicht wirklich umhauen.
    Die Comic-Con Atmosphäre auf die ich mich so gefreut habe kam leider gar nicht auf, ich habe mich eher gefühlt wie bei einer Kostümparty in der Turnhalle der Schule.
    Und auch der Verlauf des ganzen lässt zu wünschen übrig.
    Irgendwann wurde es nur noch abgedreht und unrealistisch, sodass ich das Buch eigentlich nur noch beendet habe, weil ich auf ein versöhnliches Ende gehofft habe.
    Das einzige, was das Buch ein wenig rettet ist der Schreibstil. Der ist sehr locker und flüssig und liest sich angenehm.

    Fazit:
    Leider ein perfektes Beispiel für: Kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 17.04.2017

    Ana ist perfekt. Klassenbeste, Leiterin der Quiz Mannschaft, aber eben nicht "everybody's Darling" oder umwerfend, unbeschreiblich, atemberaubend hübsch. So wie es Charaktere in so vielen Jugendbüchern heutzutage sind. Zak ist in gewisser Weise ein bisschen Mittelmaß, steckt wenig Arbeit in seine Zukunft und ist doch überaus intelligent. Er lebt einzig für die Washingcon, die einmal im Jahr stattfindet. Als Zak jedoch den Fehler macht, für eine Hausarbeit einen ganzen Text von Wikipedia zu kopieren, gibt ihm seine Lehrerin eine letzte Chance. Unter der Bedingung, dass er an der Quiz-Meisterschaft teilnimmt. Ausgerechnet am Wochenende der Washingcon und nur ein paar Kilometer von der Convention entfernt. Die Dinge überschlagen sich, als Clayton - Ana jüngerer Bruder - sich nach der ersten Runde der Quizshow davonschleicht und zur Convention aufbricht. Mit Ana und Zak auf den Fersen.

    Ana und Zak erfüllen auf ihre eigene Art ganz bestimmte Klischees. Und auch wenn ich generell eine gewisse Abneigung gegen Klischees in Büchern entwickelt habe, so stören mich diese in dieser Geschichte gar nicht so sehr. Ana ist eine Eiskönigin, die langsam auftaut und Zak dieser Strahlemann, der irgendeinen tiefer sitzenden Schmerz vor allen anderen verbirgt. Aber irgendwie hat man trotzdem das Gefühl, dass die beiden gerade wirklich auf irgendeiner Convention stehen oder sie erinnern einen an Personen, die man aus dem "wirklichen Leben" kennt. Sie sind trotz Klischees super authentisch und genau deshalb muss man die beiden einfach ein bisschen gern haben.
    Die Handlung hat mir im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen, auch wenn sie an ein paar Stellen ihre Längen hatte. Diese Längen wurden jedoch immer wieder durch ziemlich spannungs- und actiongeladene Szenen ausgeglichen. Doch im etwa letzten Drittel des Buches schlägt die Handlung eine Richtung ein, die ich nicht erwartet habe. So etwas kann sehr gut sein, oder eben nicht. Mir hat dieser Strang der Geschichte leider nicht gefallen und ich fand ihn absolut unnötig. Da ich nicht Spoilern möchte, gehe ich an dieser Stelle nicht näher darauf ein. Lest selbst! :)
    Ganz toll ist die Charakterentwicklung, die sowohl bei Ana als auch bei Zak deutlich zu spüren ist und in vielen Jugendbüchern einfach fehlt. Auch wenn ich nicht mit beiden komplett warm geworden bin und einige Handlungen der Charaktere unlogisch, überzogen und etwas unreif fand und mir Ana im Laufe der Geschichte etwas unsympathischer wurde, so ist die Charakterentwicklung ein wirklich wichtiger Punkt und wurde grandios vom Autor umgesetzt.
    Ganz toll waren die ganze Filmanspielungen und Zitate, die Besucher der Convention, die Beschreibung selbiger, so dass ich das Gefühl hatte, mitten in diesem schwitzendem, lauten, lachendem und glücklichen Haufen zu sein. Ich selber besuche keine Convetions, doch mein Nerdherz schlägt trotz allem laut und deutlich.
    Mir persönlich gefiel das Ende nicht ganz so gut, da ich diese Art von Enden nicht gerne mag, doch es passt perfekt zu der Geschichte und war definitiv vorhersehbar. Hier hätte ich mir vom Autor, der mich ansonsten sehr überraschen konnte, ein wenig mehr gewünscht, doch ist dies ein sehr persönlicher Punkt, weshalb er nicht mit in die Bewertung einfließt.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn ich hier die Originalversion vorziehen würde. Die 8-Bit-Figuren und das an Pacman erinnernde Labyrinth stimmen den Leser jedoch sehr gut auf ein etwas nerdiges Leseerlebnis ein.
    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und es hat den Zweck, mich zu unterhalten, sehr gut erfüllt. Es ist das perfekte Buch für zwischendurch. Ohne es negativ zu meinen, denn die Geschichte ist kurzlebig und unterhält, doch für die Ewigkeit ist die Geschichte nun einfach nicht geschaffen und das ist vollkommen in Ordnung.

    Ich vergebe von daher 3.5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung für all diejenigen aus, die sich auf Convention wohler fühlen als anderswo, die etwas schöne Kurzlebigkeit in Form einer Geschichte haben wollen, die eine Ana sind, im Herzen jedoch ein Zak oder eben andersherum.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 14.06.2017

    Die Washingcon-Quest

    Ana Watson ist eine gute Schülerin, was sage ich, sie ist eine sehr gute Schülerin – quasi nur Einsen, Kapitän der Quiz-Bowl-Mannschaft ihrer Highschool, auf dem besten Weg, ihre akademische Ausbildung an einem College fortzusetzen – und sie kann sich keine Fehler erlauben. Zak hingegen ist ein Träumer, ein Nerd (wie er im Buche steht, sozusagen) für den das Highlight des Jahres eine Comic Convention, die Washingcon ist. Dort ist er kein Außenseiter – dort ist er eine Berühmtheit. Als sich Anas kleiner Bruder, der ebenfalls Mitglied ihrer Quiz-Bowl-Mannschaft ist, heimlich und unerlaubterweise davonschleicht, um auf die Washingcon zu gehen, ist Zak Anas einzige Chance, ihren Bruder noch rechtzeitig wiederzufinden, bevor es richtigen Ärger gibt.
    Brian Katcher schildert die Ereignisse, die sich zum großen Teil auf der Washingcon abspielen, aus Zaks und Anas Perspektive. Dabei erfährt man als Leser so einiges über die Hintergründe der Charaktere – warum Ana sich so verhält, warum sie so schreckliche Angst davor hat, Ärger zu bekommen. Und auch Zak ist nicht ganz so unbeschwert, wie er manchmal gerne rüberkommen würde. Auf der Suche nach Anas Bruder, die für Ana und Zak schon beinahe in eine Quest ausartet, um im Jargon der Convention zu bleiben, erleben die beiden so manche abenteuerliche Situation.
    Leider zieht sich die Geschichte ein kleines bisschen. Das wird zum Großteil durch die detaillierte Beschreibung der Covention und ihrer Teilnehmer kompensiert. Denn irgendwie schafft es Brian Katcher, dass man beim Lesen so richtig Lust darauf bekommt, selbst einmal eine solche Convention zu besuchen. Ich vergebe daher 3 von 5 möglichen Sternen für das Jugendbuch „Ana und Zak“.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 26.03.2017

    Ana und Zak könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie will durch Perfektionismus bestechen, was der familiären Situation geschuldet ist, und er scheint ein Tagträumer zu sein, der sich nur in seinem Science-Fiction-Universum wohlfühlt und dort Höchstleistungen vollbringt. Doch der Schein trügt, denn die beiden sind sich ähnlicher, als sie zunächst glauben.
    Eigentlich will Zak, wie jedes Jahr, zur Science-Fiction-Comic-Convention in Seattle fahren, doch es kommt anders als gedacht. Er muss mit Ana und ihrer Quiz-Truppe bei einer Meisterschaft antreten, und kann nicht die Comic-Con besuchen. Anas Bruder Clayton ist auch mit von der Partie, und als er Zaks spannende Geschichten über die Convention hört, beschließt er, die Con zu besuchen. Genauer gesagt, er hat einfach ab, und Zak und Ana bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu folgen und zu suchen.
    Noch ahnen die beiden nicht, dass das die turbulenteste und verrückteste Nacht ihres Lebens wird.

    "Ana und Zak" ist ein erfrischender, äußerst witziger Jugendroman, der zudem noch gefühlvoll ist, aber nie kitschig und dazu noch nervenaufreibend. Wenn man von einem wütenden Wikinger verfolgt wird, sich den Hass von Kartenspielern zuzieht, und einen coolen Bogen mitsamt Pfeilen klaut, ist das Chaos ja vorprogrammiert.
    Es gibt unheimlich viele Anspielungen auf Filme, insbesondere natürlich auf das Science-Fiction- und Fantasygenre.
    Überall laufen verkleidete Figuren herum, und es wimmelt nur so vor Nerds und Geeks. Eben eine ganz eigene, besondere Welt, die den einen oder anderen Lacher hervorbringt, aber ohne sich lustig darüber zu machen.
    Ana ist 18, jedoch konnte man manchmal denken, dass sie viel jünger ist. Während man immer mehr erfährt, was in ihrer Familie los ist, konnte man nachvollziehen, warum sie so streberhaft war und durchaus auch ängstlich.
    Zak hatte es auch nicht leicht, zeigt aber nicht, wie es ihm geht, denn er verbirgt sein Wesen hinter einer Maske aus Coolness und den Sprüchen, die er so klopft. Doch langsam nähern sich die beiden an und merken, dass jeder seine Geheimnisse hat.
    Die zwei machen in dieser Nacht eine Wandlung durch, das war sehr schön zu beobachten.

    Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich interessiere mich ja auch für solche Filme und fand die Zitate und Vergleiche toll - wenn man sich ein bisschen auskennt, konnte man ausrufen: "Na klar, Han Solo!" der "Star Wars ist gemeint!" Total witzig.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem, weil es keine Längen gab. Man war mit Ana und Zak auf der Convention und konnte alles miterleben.

    Leichter und flockiger Schreibstil, gepaart mit viel Insiderwissen und einer wohldosierten Menge an Gefühlen.

    4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 04.04.2017

    Ana und Zak könnten unterschiedlicher nicht sein, sie ist die klassische Streberin, die Angst vor der Note „gut“ hat und jede mögliche außerschulische Aktivität ausübt, um bessere Chancen bei der Collegebewerbung zu haben. Er dagegen nimmt die Schule nicht besonders ernst und droht sogar seinen Abschluss nicht zu bestehen, obwohl er eigentlich clever ist. Zak ist der typische Nerd. Beide treffen richtig aufeinander, als Zak die Quizmannschaft der Schule für ein Turnier ergänzen soll – eine Auflage seiner Lehrerin, um nicht durchzufallen. Zunächst sind sich beide so gar nicht sympathisch, als aber Anas kleiner Bruder sich zu einer Convention schleicht und beide ihn suchen, ändert sich das nach und nach.

    Die Hauptfiguren sind wirklich überaus liebevoll und sympathisch beschrieben. Obwohl sie wirklich sehr verschieden wirken, haben sie doch mehr gemeinsam, als sie selbst glauben. Beide verbindet z.B. eine schwierige familiäre Situation. Ana zeichnet sich durch ihre direkte, lustige, aber auch mitfühlende und einfach nette Art aus, obwohl sie unter dem ständigen Druck fast unerfüllbarer Erwartungen ihrer Eltern lebt. Zak kommt nach dem Tod seines Vaters mit seinem neuen Stiefvater nicht zurecht. Er versinkt in der Welt der Comics und Rollenspiele. Er hat stets einen passenden Spruch auf Lager. Die Figuren haben viel Tiefgang und es ist einfach spannend zu lesen, wie sie sich Seite für Seite weiter annähern und sich vertrauen, und das absolut unterhaltsam und witzig, ohne dabei kitschig zu sein. Auch machen beide innerhalb der eher kurzen Zeit eine tolle Entwicklung durch.
    Aber auch die Nebenfiguren sind gut beschrieben, selbst sämtliche Charaktere, die Ana und Zak auf der Convention treffen, sind überaus humorvoll.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, das Buch ist frisch und spritzig geschrieben, durch die wechselnde Erzählperspektive zwischen Ana und Zak sind die einzelnen Kapitel sehr kurzweilig. Dennoch muss ich sagen, dass mir zwischenzeitlich die Ausführungen auf der Convention zu viel waren, was aber nur daran liegt, dass es eben nicht meine Welt ist.

    Insgesamt ist es wirklich ein sehr unterhaltsames Buch, das trotz Witz und Charme auf eine zarte Weise die Annäherung zweier junger Menschen beschreibt. Ich finde, dass „Ana und Zak“ nicht unbedingt nur Jugendliche als Zielgruppe hat, sondern ein Buch für jedermann ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 25.06.2017

    Ana und Zak leben in völlig unterschiedlichen Welten, sie kennen sich, können sich aber gegenseitig nicht leiden. Zak ist der erste, der die außergewöhnliche Ana sehr interessant findet, er merkt aber auch, dass Ana ihn nicht leiden kann. Bis an einem Wochenende sich für beide alles verändert.

    Zak ist ein Nerd, die bevorstehende Comic-Convention ist alles für ihn, doch seine Lehrerin hat anderes mit ihm vor: an genau diesem Wochenende findet eine Quiz-Meisterschaft, an der Ana, ihr Bruder Clayton und auch Zak teilnehmen werden.

    Ana ist eine Einzelgängerin, sie ist Schulbeste und ihre eigentliche Freizeit ist mit weiteren Verpflichtungen ausgefüllt. Sie und ihr Bruder werden zu besonderen Leistungen angetrieben. Ana versucht alles, um die Erwartungen der Eltern zu erfüllen.

    Dieses Buch wird jeweils aus den Perspektiven von Ana und Zak erzählt. Das finde ich sehr gelungen. Es ist schön beschrieben, was der jeweils eine denkt und wie das beim anderen ankommt.

    Dieser Jugendroman spielt quasi an einem Wochenende. Es ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 08.04.2017

    Inhalt
    Das Leben auf zwei verschiedenen Planeten – bis zum ersten Kuss
    Bis Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton an derselben Quiz-Meisterschaft in Seattle teilnehmen wie Zak.
    Alles könnte gut sein, doch Mastergenie Clayton entwickelt sich zum kleinen Aas und haut heimlich abends vom Turnier ab,
    um sich auf der nahe stattfindenden großen Science-Fiction-Comic-Convention zu amüsieren. Für Ana und Zak, die ihn finden müssen,
    bevor der Morgen graut (alles andere hätte furchtbare Konsequenzen) beginnt eine Nacht zwischen Orks, Bogen schießenden Amazonen und wild gewordenen Wikingern.
    Eine verrückte Nacht, in der beide über sich hinauswachsen, ihre Masken fallen lassen sich zum ersten mal so sehen, wie sie sind:
    verletzlich, wütend, voller Leben und randvoll mit Gefühlen füreinander.


    Meine Meinung
    Der Autor hat hier ein Buch geschrieben, was wirklich verrückt und lustig ist. Der Schreibstil ist locker und flockig.
    Die beiden Protagonisten sind mir direkt sympathisch gewesen und ans Herz gewachsen.
    Besonders toll fand ich, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Ana und Zack erzählt wurde.
    In diesem Buch passiert wirklich viel Verrücktes, aber es war mir ein Tick zu viel. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass es alles ein bisschen überzogen ist.
    Es passierte ein Ding nach dem Nächsten sodass ich das Gefühl hatte, der Autor wolle sich jedes mal selbst übertrumpfen.
    Dadurch wurde es meiner Meinung nach etwas zu viel, folglich leider auch ein wenig unrealistisch.
    Die Liebesgeschichte ist niedlich, wäre es nach mir gegangen, hätte der Autor einen der actiongeladenen Parts ruhig durch einen romantischen ersetzen können.


    Fazit
    Wer eine verrückte lustige Liebesgeschichte lesen mag sollte sich dieses Buch nehmen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.06.2017

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Ana und Zak finden sich nach dem ersten Eindruck richtig unsympathisch: Ana scheint eine Streberin zu sein, die sich nur für sich selbst interessiert und Zak scheint faul in den Tag hinein zu leben und nichts wirklich ernst zu nehmen. Beim näheren Kennenlernen finden sie heraus, dass sie eigentlich mehr gemeinsam haben als sie zuerst angenommen haben.

    Meine Meinung:
    Das Buch lässt sich wirklich schnell lesen, da einerseits der Schreibstil locker und jugendlich ist und zusätzlich die Situationen aus zwei Sichtweisen (von Ana und Zak) geschildert werden. Ana hat mir als Charakter sehr gut gefallen, weil bei ihr im Laufe des Buches eine Wandlung sichtbar war. Zuerst hat sie sich komplett dem Willen ihrer Eltern untergeordnet und sich keinen Spaß im Leben gegönnt, aber die Zeit, die sie mit Zak verbracht hat, hat ihr sehr gut getan, sodass sie selbstbewusster geworden ist. Ihr Hobby Bogenschießen finde ich sowieso cool, scheint auch wieder ein kleiner Trendsport zu sein, zumindest in den Jugendbüchern. Zak war auch sehr sympathisch, auch schon zu Beginn mit all seinen Fehlern und hinter der coolen Fassade umso mehr.

    Mein Fazit:
    Der Roman lebt von zwei wirklich sympathischen Charakteren, Ana und Zak, die beide innerhalb von wenigen Tagen eine riesige Veränderung durchmachen und auch vom Schauplatz: Comic-Convention.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 13.08.2017

    Ich muss in mich hineinlachen. Wie mir langsam klar wird, besitzt Ana eine richtig fiese, sarkastische, grausame Seite. Lauter Eigenschaften, die ich bewundere. Und wenn ich ihren Bruder finde, merkt sie vielleicht, dass auch ich durchaus was Liebenswertes an mir habe. Abgesehen von meinem schönen Gesicht natürlich.

    Ana und Zak leben in völlig unterschiedlichen Welten, die recht selten aufeinanderprallen. Sie, die kühle, kratzbürstige und fast schon verbissen wirkende Schulbeste. Er, der gutausehende, Fantasyspiele liebender und tagträumender Mädchenschwarm.
    Und trotzdem, irgendetwas fasziniert Zak an Ana, doch seine Chancen sind gleich null.

    Zwangsrekrutiert muss er an einer Quiz Meisterschaft in Seattle teilnehmen. Das Gute daran: er ist in einer Mannschaft mit Ana und ihrem Bruder Clayton, der Nachteil: genau an diesem Wochenende findet die jährliche Washingcon statt. Doch er hat nicht mit Clayton gerechnet, der einfach mal einen Abend Spass haben möchte und abhaut. Ana ist so verzweifelt, das Zak sich gemeinsam mit ihr auf die Suche macht. Und so beginnt für die beiden eine Nacht zwischen Orks, Bogenschiessenden Amazonen und wild gewordenen Wikingern....

    ~ * ~ * ~ *

    Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und es ist auch eher für Jüngere (12-14 J.) geeignet, aber ich hatte unheimlichen Spass mit Zak und Ana`s wilden Nacht. Es war definitiv nicht die trockene Geschichte über Nerds, die ich erwartet hatte, sondern eine sehr lebendige, humorvolle und mit großartig nerdigen Nebencharakteren gespickte, abenteuerliche Reise durch die nächtliche Comic-Convention.

    Ana und Zak haben beide ihre Geschichte, Ereignisse in der Familie, die sie zu dem machen, der sie sind oder glauben zu sein. Aber wie so oft haben alle Geschichten zwei Seiten und auch Zak und Ana müssen irgendwann erkennen, dass die Wahrheit manchmal in der Mitte liegt.

    Es ist ein locker-leichtes Buch, in dem es so ganz nebenbei in einer einzigen Nacht, auch um das Erwachsenwerden geht, aus seiner schützenden Hülle herauszutreten und auch mal über seinen Schatten zu springen.

    Und es ist auch eine ganz zarte, feine Liebesgeschichte, zwischen zwei Teenies, die eigentlich so gar nichts gemeinsam haben....

    Fazit: Brian Katcher hat einen schönen Schmöker geschrieben, der sich so wegliest und mit seinem lebendigen Schreibstil vergnügliche Lesestunden beschert. Seine Charaktere sind erfrischen und echt, so das man sich ruckzuck in der Geschichte verliert.

    Tolles Lesevergnügen für alle zwischen 11 und 15!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi1611, 16.05.2017

    Ana und Zak könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie die Streberin und Zak der nerdige Typ, welcher auf Comics, SiFi und die dazugehörigen Spiele steht. Im letzten Jahr vor dem Abschluss hat Zak es übertrieben und steht kurz davor keinen zu bekommen. Die Lehrerin gibt ihm eine letzte Chance, er muss an der Quiz-Meisterschaft in Seattle teilnehmen. Das wäre kein Problem für ihn, wenn nicht grade an dem Wochenende dort die Science-Fiction-Comic-Convention stattfinden würde. Schlecht gelaunt fährt er zum Quiz und weiß noch nicht, dass es wohl das interessanteste, spannendste, schmerzhafteste und schönste Wochenende seines Lebens wird. Ebenfalls in der Quiz-Mannschaft ist Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton. Die beiden unternehmen in ihrem normalen Umfeld so gut wie gar nichts, aber das ändert sich an diesem Wochenende. Clayton haut ab und besucht die Convention. Zak begleitet Ana um ihren kleinen Bruder zu finden. Die Suche wird anders als erwartet und steckt voller Überraschungen. Beide werden nach diesem Abend nicht mehr dieselben sein.

    Die Hauptcharaktere der Geschichte sind mir schnell sympathisch geworden. Schon ganz am Anfang ist klar in welche Schublade man sie jeweils stecken kann, aber umso mehr Zeit man mit den Beiden und der Geschichte verbringt umso mehr Tiefgang erhalten sie.
    Außerdem konnte ich beim Lesen eine klare Entwicklung bei Beiden erkennen. Beide haben sich etwas vom anderen abgeschaut. Das sich Gefühle zwischen ihnen entwickeln, war von Beginn an klar. Aber diese Entstehung zu Begleiten empfand ich gut dargestellt. Der Schreibstil des Autors ist einfach gehalten und lässt sich ohne Probleme lesen. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven wird es nicht langweilig und man kann abwechselnd in Zak´s bzw. Ana´s Kopf schauen.
    Das ganze Drumherum um die Convention fand ich interessant. So viele Menschen, welche einfach mal ihre Leidenschaft und Hobby ausleben ohne komisch angeschaut zu werden. Sicherlich war einiges übertrieben aber im Großen und Ganzen würde ich jetzt auch gerne eine Convention besuchen. Das Cover passt toll zum Thema der Geschichte und ist ein schöner Blickfang.

    Mein Fazit für diesen Jugendroman fällt fast durchgängig positiv aus und so kann ich ihn nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    city of books, 26.03.2017 bei bewertet

    Nerd + Streber = verdrehte Geschichte mit Kuss
    Ana und Zak leben auf zwei verschiedenen Planeten - bis zum ersten Kuss...

    Das blaue Cover mit den lustigen Figuren ist mir sofort aufgefallen und nach dem mir auch noch der Klappentext ziemlich gut gefallen hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Zum Glück habe ich das Buch als Leseexemplar erhalten, denn mir hat die Geschichte richtig gut gefallen.

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm, flüssig und sehr locker, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt und das Buch sehr schnell gelesen hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus Anas und Zaks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn so konnte auf beide Charaktere gleich gut eingegangen werden.

    Ana ist anfangs ein wenig oberflächlich. Sie macht nur das, was von ihr erwartet wird und dadurch ist sie ziemlich unglücklich. Sie macht sich auch selbst sehr viel Druck und man hat Mitleid mit ihr, aber im Laufe der Geschichte wird man sehr oft von ihr überrascht und sie macht eine sehr tolle Entwicklung durch. Zak ist der typische Nerd. Macht sich keine wirklichen Gedanken über sein Leben und ist ziemlich faul. Durch seine humorvolle Art mochte ich ihn allerdings von Anfang an sehr und man merkt auch, dass noch mehr hinter seiner lustigen Fassade steckt...

    Sowohl die Handlung, als auch das Setting haben mir definitiv zugesagt. Es war mal etwas anderes und durch die spannenden, rasanten und auch leicht verdrehten Geschehnisse musste ich doch manchmal ziemlich schmunzeln. Die Geschichte besitz aber auch eine gewisse Tiefe. Es werden immer wieder Anspielungen gemacht, die immer mehr aufgedeckt werden, was mir sehr gut gefallen hat, denn so war es nicht nur lustig und süß.

    Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir die Geschichte richtig gut gefallen hat. Es ist ein Buch voller Witz, Schmerz, Verlust, Trauer und auch der ersten Liebe. Für jeden, der gerne eine süße kurzwellige nicht ganz so typische Liebesgeschichte lesen möchte definitiv eine Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 23.03.2017

    "Ana und Zak" von Brian Katcher ist ein Jugendbuch bei dem es um Liebesgeschichte geht wo die Protagonisten nicht unterschiedlicher sein könnten.
    Ana wird nachgesagt kratzbürstig zu sein und bei Zak geht es um einen Draufgänger. Doch sind die beiden wirklich vom Charakter so wie sie sich geben, oder ist es nur eine Fassade die sie aufrecht halten damit keiner sieht wie sie wirklich sind, da das vielleicht uncool ist?
    Das zeigt sich als Ana und Zak sich Nachts auf die Suche nach Clayten , Anas Bruder, machen. Eigentlich sind sie alle in Seattle um an einer Quiz Meisterschaft teilzunehmen, doch Clayten hat sich einfach Mal anders entschieden und ist abgehauen um bei einem Science-Fiction-Comic-Convention Spaß zu haben. Sehr egoistisch von Anas Bruder, aber durch diese Situation bleibt Zak und ihr nichts anderes übrig als zusammen zu halten.
    Denn Clayten ist erst 13 Jahre alt und so hat Ana mit ihren 18 Jahren die volle Verantwortung. Schon alleine wegen ihren Eltern, die ständig was von den beiden fordern was ihnen kein Spaß macht und folgedessen die Wut in Ana wächst.
    Zum ersten Mal in dieser Nacht sehen sich Ana und Zak mit anderen Augen, und das nur dadurch das sie sich anders geben als sonst im täglichen Umfeld. Beide empfinden etwas für einander, sie haben Wünsche und Träume vom Leben wie es laufen könnte. Aber auch einiges an Wut ist in ihnen.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist frisch, gefühlvoll und mit einem gewissen Humor versetzt. Die Charaktere von Ana und Zak hat der Autor gut gewählt, sie waren mir doch überraschender Weise sehr sympathisch.
    Durch das Geschehen welches sich immer wieder steigert, gab es einen guten Spannungsbogen, so das sich das Buch zügig lesen lässt.
    Auch die Settings sind gut gewählt.
    Ein guter Jugendroman, auch wenn ich aus der Zeit schon lange raus bin.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 12.05.2017 bei bewertet

    Gutes Jugendbuch.
    Das Jugendbuch Ana und Zak hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich eigentlich keine hohen Erwartungen hatte und manche Wendungen in der Handlung nicht besonders realistisch waren. Die Passagen mit den Gangstern hätte man weglassen können. 
    Auch befürchtete ich bei dem verspielten Buchcover, dass es zu kindisch wird. Aber nein, das Buch kann auch ohne Probleme von Erwachsenen gelesen werden. 
    Zak und Ana sind sehr unterschiedlich. Er ist locker, sie ist begabt, steht aber unter Druck. 
    Doch beide haben Probleme in der Familie. 
    Zak und Ana kennen sich bisher nur flüchtig. mehr miteinander zu tun bekommen sie erst bei einem Schülerwettbewerb, bei den sie im gleichen Teram sind. Als sie dann gemeinsam Anas jüngeren Bruder suchen müssen, der alleine zu einer Spiele-Convention aufgebrochen ist, schweißt sie das zusammen. 
    Typisch Junge wird Zak schließlich leichtfertig und die mutige Ana muss ihn raushauen. Doch schließlich ist er die Risiken ja auch für sie eingegangen. 
    Im Verlaufe der Geschichte ändern sich beide ein wenig und passen daher gut zusammen. Sie ergänzen sich, spielen ihre unterschiedlichen Stärken aus. Das brauchen sie auch, denn in der Umgebung der Convention ist viel los, sie begegnen ganz verschiedenen Leuten, machen sogar selbst bei Spielen mit, wobei Ana entdeckt, zu was sie alles fähig ist. 
    Am Ende habe ich das Gefühl, dass die beiden ihren Weg im Leben finden werden. Das freut mich für die sympathischen Figuren, da sie das verdient haben.

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