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Buch (Kartoniert) 20.60
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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherbrunnenkobold, 10.01.2020

    Der erste Blick
    Direkt fällt mir auf, dass das Buch voller Bilder ist, die verschiedene Körperhaltungen veranschaulichen. Das finde ich prima, so ist es sicher einfacher, die vorgestellten Übungen nachzumachen.
    Das Buch verfügt über ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis, aus dem hervorgeht, dass Nora und Simon Kersten zunächst sich selbst vorstellen, anschließend die beiden Workoutparts Yoga und HIIT und dann ihr eigenes Konzept „athleticflow“. Den Rest des Buches machen die 5 verschiedenen Workouts aus.


    Der Inhalt
    Beim Lesen stelle ich fest, dass mir das Autorenduo mir auf Anhieb sympathisch ist. Das Paar wirkt authentisch und liebenswert, beide schildern mit Begeisterung ihren sportlichen Werdegang und bringen ihre persönlichen Erfahrungen mit ihren jeweiligen Fachgebieten mit ein.
    Nora Kersten ist Yogalehrerin, sie teilt nicht nur ihren persönlichen Weg zum Yoga sondern auch die wichtigsten Grundprinzipien der Jahrtausende alten Tradition. Das finde ich wundervoll, vor allem weil die Autorin großen Wert auf die „inneren Werte“ des Yoga legt.
    Simon Kersten hat viel Erfahrung in schnellen, actionreichen Sportarten wie zB Tennis. Mit seinen umfangreichen Kenntnissen ist er der Fachmann für HIIT-Training, das er im Buch gut verständlich vorstellt.
    Beide zeigen auch auf, was sie in ihrem jeweiligen Training vermissen bzw. welche Grenzen es hat, wodurch sich letztlich auf die Idee für ein übergreifendes Workout-Konzept gekommen sind.
    Besonders sympathisch finde ich, dass das Paar auch ein paar Einblicke in sein Privatleben gestattet. So wird noch deutlicher, wie hervorragend beide sich ergänzen, auf sportlicher wie privater Ebene. Die Wertschätzung, die sie füreinander, für ihre Familie und ihre Freunde zum Ausdruck bringen, vermittelt mir das gute Gefühl, dass es hier um mehr geht, als den Körper in Form zu bringen.


    Praxistest und Meinung:
    Nachdem die einleitenden Kapitel hervorragend über das Konzept „athleticflow“ und dessen Ursprünge aufgeklärt haben, fühle ich mich gut vorbereitet und will mit dem Praxisteil loslegen.

    Dieser beginnt mit einem ausführlichen Warm Up, in dem ich schon die Prinzipien beider Sportrichtungen erkennen kann. Viele Übungselemente sind mit vertraut, erhalten zum Teil aber für mich neue Aspekte zB durch bestimmte Bewegunsabfolgen.

    Alles ist gut verständlich erklärt und mit Bildern veranschaulicht.

    Da ich meinen Fitnesslevel nicht gut einschätzen kann, probiere ich zunächst einmal nur die Aufwärmübungen.
    Eine gute Entscheidung, wie ich schnell feststelle. Obwohl ich nicht behaupten kann, dass die Übungen Muskeln ansprechen, die ich sonst überhaupt nicht benutze, bekomme ich ordentlichen Muskelkater.
    Aber es wird schnell besser. Etwa beim dritten Versuch – hier habe ich den Übungsablauf auch schon einigermaßen verinnerlicht – habe ich das Gefühl, mein Körper weiß jetzt, was er zu tun hat.

    Trotzdem bleiben Schwierigkeiten: Bei schnelleren Bewegungen stelle ich zB fest, dass ich völlig das Gleichgewicht verliere. Auch das Erlernen neuer Bewegungsfolgen, die über meine Yogakenntnisse hinausgehen fällt mir schwerer als erwartet.

    Als ich mich dann an die eigentlichen Workouts wage (2 davon habe ich bisher ausprobiert), wird das noch deutlicher. Sobald meine Bewegungen etwas schneller werden, fühlen sie sich plump und ungeschickt an. Die Balance, von der ich dachte, dass ich sie habe, ist überfordert. Hier sehe ich deutlich, was ich mit „athleticflow“ noch lernen und verbessern kann. Das gefällt mir sehr, da ich glaube eine für mich passende Herausforderung gefunden zu haben.

    Ich persönlich finde die Workouts sehr anstrengend. Ich werde sie aber weiter verfolgen und gehe davon aus, dass ich mich bald mit dem neuen Training wohlfühlen werde. Dadurch, dass einzelne Yoga-Aspekte mit schon vertraut sind, fühlt es sich gar nicht so sehr an, wie etwas komplett Neues und ich bin zuversichtlich, dass ich mit den neuen Anforderungen zurecht kommen werde.

    Bezüglich Trainingsergebnis kann ich noch nicht viel sagen. Aber das Workout macht Spaß, ist fordernd und die Theorie dahinter finde ich sehr ansprechend. Für Menschen, die sich zum ersten mal an Sport wagen wollen, wäre die „athleticflow“ Methode vielleicht zu viel des Guten. Allen anderen kann ich dieses Buch sehr empfehlen!


    Fazit:

    + Zwei scheinbar gegensätzliche Welten harmonisch vereint
    + Großartige Gesamtdarstellung des Konzepts
    + Forderndes aber nicht überforderndes Training
    + sympathisches und authentisches Autorenduo

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  • 5 Sterne

    21 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 15.07.2019

    Zum Inhalt:
    Die Yogalehrerin Nora Kersten und der Experte für High Intensity Intervall Training Simon Kersten haben eine hochwirksame Kombination aus ihren jeweiligen Fachgebieten entwickelt und in diesem Buch sechs verschiedene Workouts zusammengestellt, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. Ziel des Trainings ist es durch wechselnde Anspannungs- und Entpannungseinheiten die optimale Balance für den Körper zu erreichen. Bereits nach kürzester Zeit sollen sichtbare Erfolge zu sehen sein. Dazu gehören u.A. die Straffung des gesamten Körpers, eine effektive Fettverbrennung, mehr positive Energie, innere Ruhe und Ausgeglichenheit sowie auch ein stärkeres Immunsystem und eine Verbesserung der Ausdauer.

    Meine Leseerfahrung:
    Zu Yoga bin ich während meiner ersten Schwangerschaft gekommen, was mich durch die anstrengende Zeit bis zur Entbindung begleitet hat. Damit hatte ich nicht nur meine Atmung im Griff, sondern auch meine Rückenschmerzen wurden deutlich gelindert. 

    Von Athleticflow hatte ich bisher noch nichts gehört. Die Kombination von Yoga mit High-Intensity-Training, um schnellere Resultate zu erzielen, klang zum Einen sehr interessant zum Anderen aber auch sehr belastungsintensiv und anspruchsvoll. 

    Zu Beginn des Buches stellen sich zunächst die Autoren selbst und ihre Fachgebiete vor und erklären erstmal, wie sie zu der Idee mit der Verknüpfung beider Bereiche gekommen sind und was genau die Vorteile sind. Dann folgen die Workouts, wobei vorher 16 Seiten ganz ausführlich dem Warm-Up gewidmet sind, was ich persönlich sehr hilfreich finde.

    Das Buch liest sich insgesamt sehr gut, die Workouts sind verständlich erklärt und mit Bildern veranschaulicht. Zudem werden die einzelnen Trainingseinheiten sehr übersichtlich dargestellt. Man wird mit Zeitangaben und einzelnen Hinweisen problemlos von einer Übung zur nächsten geführt. Der Wechsel von den anstrengenden Bewegungen zum entspannenden Yoga-Flow machen die Übungen sehr abwechslungsreich. Es ist zwar nicht einfach, aber wenn man regelmäßig am Ball bleibt, fühlt man sich am Ende jeder Einheit von Tag zu Tag besser.

    Besonders gut finde ich, dass man tatsächlich ohne einen Lehrer auskommt und sein eigenes Tempo und Trainingsintensität bestimmen kann. Zudem leistet man nicht nur etwas für den Körper, sondern auch für den Geist und schafft es, zwischen den Anspannungen in sich zu gehen. 

    Fazit:
    Nora und Simon Kersten haben mit Athleticflow ein tolles Konzept erstellt, um das körperliche und geistige Wohlbefinden optimal zu stärken. Eine ebenso tolle Idee war es, hochwirksame Workouts in diesem Buch zusammenzufassen. Eine geniale Motivation für Leute, die ihre Ausdauer verbessern und ihre innere Balance wieder herstellen möchten.

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