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Buch (Gebunden) 20.60
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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 29.02.2020

    Irgendwann fangen Kinder an, die Welt um sie herum zu entdecken. Fragen zu stellen und sich für verrückte und abenteuerliche Dinge zu interessieren. Meine 8jährige Tochter hat diese Phase seit etwa einem Jahr, wobei sie jetzt richtig zum tragen kommt. So hat sie sich ein Guinnessbuch der Rekorde geholt, aber auch dieser Atlas trifft genau diesen Nerv.

    Das Buch ist trotz seiner Größe recht handlich. Es ist sehr übersichtlich aufgebaut und lädt die Kinder zu einer kleinen Weltreise ein. Und was brauchen kleine Abenteuer als erstes? Genau, die passende Ausrüstung. Damit startet auch das Buch. Auf einer Doppelseite wird den Kindern zunächst erklärt, was sie alles benötigen und wofür.

    Im Folgenden kann man dann entweder die vorgeschlagene Reiseroute durch die Welt sukzessive durchgehen oder querbeet einsteigen. Jedes Reiseziel wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Der Hintergrund wurde dabei thematisch angepasst und stimmt optisch auf das Ziel ein.

    Zunächst erhält der kleine Abenteurer einen Überblick über die „technischen Daten“ des Landes. Dabei werden vor allem die Lage, Sprache, Wappen und Kuriositäten erwähnt. Zwei Besonderheiten werden ausführlicher mit GPS-Daten dargestellt. Am Ende findet man noch kleine Tipps und schon geht es zum nächsten Abenteuer.

    Im Anhang findet der kleine Abenteurer eine Übersicht über Transportmittel, Beispiele für Fragen, die während der Reise gestellt werden könnten, Tipps für Entdecker sowie eine Weltkarte, in die erwähnten Orte eingezeichnet sind.

    Das Buch ist sehr liebevoll gemacht, es eignet sich perfekt für Kinder im Alter meiner Tochter, da es sowohl sprachlich wie auch von der Schriftgröße dem Alter (3. Klasse) angepasst ist. Meine Tochter liest das Buch nicht sukzessive von Beginn an, sondern blättert in dem Buch herum und sucht sich die Seiten heraus, die sie an jenem Tag interessieren.

    Fazit:
    Ein toller Atlas, der von den üblichen Atlanten deutlich abweicht und durch seinen einzigartigen Aufbau, die Gestaltung und Grafik die Neugierde nicht nur bei kleinen Abenteurern weckt und fesselt. Meine Empfehlung für Kinder, die sich für die Besonderheiten und Kuriositäten der Welt anfangen zu interessieren.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 04.11.2019

    Der Untertitel des Buches lautet: „Entdecke die 100 abenteuerlichsten Orte der Welt!“ Und genau das haben wir getan. Auf jeder Seite wird in einem kurzen, erklärenden Text ein spannender Ort beschrieben. Wir haben gelernt, wo Oimjakon liegt, das kälteste, bewohnte Dorf (in Russland) und dass es dort im Winter in der Schule sogar kältefrei gibt – allerdings erst ab -52 °C (!). In Namibia gibt es rätselhafte, riesige Kreise in der Landschaft, deren Herkunft immer noch nicht geklärt ist und in Peru kann man die letzte Inka-Brücke überqueren, eine Brücke aus Gras erbaut.

    Meinem Sohn (6 Jahre alt) und mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht in dem Buch zu stöbern und auf Entdeckungsreise zu gehen. Die Texte sind kurz gehalten und auch für Kinder gut verständlich. Die Erklärungen werden wunderbar durch die farbigen Illustrationen ergänzt. Jede Doppelseite ist einem neuen Land gewidmet. Eine kleine Abbildung zeigt jeweils, wo auf dem Globus wir uns befinden. Die Themen bzw. Orte sind vielfältig und so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Von den Tiefen des Meeres, geht es über Vulkane, Filmsets in der Wüste und ein Lebkuchenmuseum bis hin zu einer Diamantmine oder auf eine Schlangeninsel. Am Ende einer jeden Doppelseite gibt es eine kurze Überleitung zum Thema auf der nächsten Seite. Diese zwei bis drei Zeilen machen zwar durchaus neugierig, dennoch sind wir viel hin- und hergesprungen, meist je nachdem, welche Illustration meinem Sohn gerade beim Blättern ins Auge sprang.

    Viele dieser exotischen Orte werden wir wohl nie mit eigenen Augen sehen (bei manchen bin ich mir auch nicht so sicher, ob ich das überhaupt wollte), aber das ein oder andere Ziel werden wir sicher im Hinterkopf behalten, wie etwa das Wunderland Kalkar (mein Sohn) oder die „Eisriesenwelt“ in Österreich (ich).

    Insgesamt kann ich nur sagen, dass dieses liebevoll gestaltete Buch optisch ein Kunstwerk ist und nicht nur meinen Sohn, sondern auch mich begeistert hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 13.01.2020

    Dylan Thuras/Rosemary Mosco – Atlas Obscura, Kids Edition

    Wußtet ihr, dass es in Brasilien eine Insel nur für Schlangen gibt oder in Indien ein See voller Skelette? Das in Russland ein Himmelskörper in der Erdatmosphäre explodiert ist und ein kompletter Wald vernichtet wurde? Das es im Pariser Eiffelturm eine kleine Wohnung gibt oder das es in Kolumbien flüssige Regenbögen gibt?
    Nein? Dann ist dieses Buch genau richtig, da es dich auf eine außergewöhnliche Reise mitnimmt und dir viele besondere Orte zeigt, die alle etwas gemeinsam haben: Sie sind ein Abenteuer wert.

    „Atlas Obscura, Kids Edition“ ist ein Buch aus der Feder von Dylan Thuras und Rosemary Mosco. Die aufwendigen und sehr hübschen Illustrationen sind von Joy Ang.
    Das 112 Seiten starke Buch aus dem Loewe Verlag ist zwar für Kinder gemacht, aber auch die Erwachsenen haben viel Freude beim Lesen und lernen die verschiedensten Sehenswürdigkeiten, kuriosen oder schaurigen Orte, kunterbunte Seen etc kennen.
    In kurzen, einfach Sätzen ist das Buch zum Vorlesen aber auch Selberlesen sehr gut geeignet. Die vielen wunderschönen Illustrationen dazu auf jeder Seite, geben einen kurzen Eindruck vom Ort.
    Wir haben das Buch sehr gerne gelesen, und werden es immer wieder hervorziehen.
    Schön dabei sind die Kurzbeschreibungen zu jedem Ort nebst den Koordinaten (Breiten- und Längengrad), ein paar kuriose Fakten aus dem Land, die Lage, die Hauptstadt und die Einwohnerzahl. Hier macht Lernen Spaß und die virtuelle Reise, die wir verbringen ist mit viel Wissen, Abenteuer und Spaß erstellt. Ein sehr schönes Buch, das ganz oft gelesen werden kann, weil man immer noch etwas neues entdeckt.
    Wir sind begeistert.

    Fazit: Lust auf eine Abenteuerreise? Dann ist „Atlas Obscura – Kids Edition“ genau das richtige Buch. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 12.11.2019

    Der Atlas Obscura ist wie ein Reiseführer gehalten. Dies macht es für Kinder wahnsinnig schön und spannend. Allerdings ist das Buch ab 8 Jahren geeignet, wofür ich die Schrift etwas zu klein finde. Meine Nichte (, gut sie ist gerade erst sieben, aber) verschlingt Bücher. Als ich ihr diesen Atlas hinlegte sagte sie sofort „Die Schrift ist zu klein, das kann ich nicht.“. Natürlich hätte sie es mit ein bisschen Anstrengung geschafft. Sollten die Kleinen das Buch allerdings auch alleine nutzen wollen, hätte die Schrift etwas größer sein müssen. Ich würde das Alter also auf 10 Jahren anheben oder es gemeinsam mit den Eltern anschauen.
    Den Kindern wird ein Reiseplan aufgestellt und ihnen gesagt, was sie am besten mit auf ihre lange und aufregende Reise mitnehmen sollen. Natürlich soll das alles kein Kaufanreiz sein auch, wenn Kinder sich nach diesem Buch einiges von der Auflistung wünschen werden. Warum auch nicht. Vielleicht bereist man ja wirklich gemeinsam mit der Familie Boulders Beach. Dann braucht ihr auf jedenfall eine Taucherbrille um die Pinguine unter Wasser besser beobachten zu können.

    Die Einleitung war Kindgerecht beschrieben und vermittelt so viele wichtige Dinge, die nicht nur für dieses Buch von großer Bedeutung sind.
    Zu Beginn eines jeden Landes erfahren wir ein wenig über dieses, wie z.B. Die Lage, Einwohner, aber auf auf alle Fälle, was es kurioses über dieses Land zu wissen gibt. Schön wären hier noch die passenden Flaggen gewesen.
    Zu jedem Land haben wir dann zwei Besondere Orte, die man besuchen kann. Die Texte sind kurz gehalten und sehr informativ. Die Kinder werden nicht überfordert, lernen jedoch alles, was sie über den Ort wissen müssen.
    Ich habe tatsächlich nachgeschaut, ob man wirklich jeden Ort hier besuchen könnte. Leider ist nicht alles möglich. Die Cuera de los Cristales, den Raumschiff- Friedhof und Gottes Baumhaus könnt ihr nicht oder nicht mehr besichtigen. Dafür könnt ihr aber ein Bad im Schwimmbecken des Teufels nehmen, einen Vulkan von innen besichtigen oder über eine Wurzelbrücke wandern. Oder ihr besucht einen der vielen anderen atemberaubenden Orte.

    Der Atlas Obscura ist spannend, interessant und zu teilen auch gruselig. Denn wir erfahren, wo wir Leichen bewundern können, falls wir dies wollen würden. Ich bin da ja eher der Meinung das man die Ruhe der Toten niemals stören sollte.
    Nach jedem Land gibt es eine kleine Überleitung zum nächsten und wie man dort hinreisen könnte. Auch die Koordinaten stehen an jedem Ort dabei. So könnt ihr eure nächste Reise passend ausrichten und ein Hotel in der Nähe buchen.
    Ob man allerdings eine kontaminierte Zone mit in dieses Buch nehmen musste, indem selbst die dortigen Mitarbeiter in zwei – Wochen – Schichten arbeiten um Gesundheitsschäden durch gefährliche Strahlen zu vermeiden, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, da hätte man einfach etwas anderes schönes aus diesem Land hinzufügen können. Abenteuerlich würde dieser Trip wirklich werden, aber ob das sein muss?

    Und warum sind die Buchseiten pixelig?! Mir fehlen hier eindeutig echte Fotografien. Ich habe viele Orte online nachgeschaut, weil sie mich so sehr interessiert haben und es gibt so wunderbare, atemberaubende Fotos von diesen Orten.
    Als Kind hatte ich ein Buch vom Lila Launebär. Dies soll keine Schleichwerbung sein (es gibt ihn ja nicht mehr), aber ich kann mich heute noch sehr genau an ein Foto aus diesem Buch erinnern. Die Golden Gate Bridge in San Francisco. Dieses Foto und das Buch haben mich damals so sehr in seinen Bann gezogen das ich noch heute oft daran denken muss. Ich erwähne dies, weil der Atlas Obscura für mich genau diese Wirkung hätte erzielen können. Ich denke schon, dass sich viele Kinder in zwanzig oder dreißig Jahren noch an dieses Buch erinnern werden, denn es ist fabelhaft, aber so fehlt mir tatsächlich etwas.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 17.11.2019

    2017 erschien der unvergleichliche "Atlas Obscura", eine Sammlung kurioser Orte auf der Welt. Dieser Atlas hat mich schwer begeistert können und ich hatte mir schon einige Orte rausgesucht, die ich auf jeden Fall im Rahmen meiner Möglichkeiten besuchen möchte.

    Nun erschien ein weiterer Atlas Obscura, diesmal eine Kids Edition. "Entdecke die 100 abenteuerlichsten Orte der Welt" - so lautet der Untertitel und verspricht damit eine Reise zu wundersamen Orten, die für Kinder interessant sein könnten.

    Die Reise beginnt damit, dass wir erst einmal unseren Rucksack packen müssen. Auf der ersten Seite gibt es Tipps, was alles benötigt wird. Sei es Sonnenschutz, Fotoapparat, Pinsel und Farbe oder Ziegenfutter. An alles wird gedacht.

    Sodann begeben wir uns zu unserem ersten Reiseziel nach Island. Dort werden uns der Vulkan Prihnuagigur sowie die Massenwanderung der Blauwale bei Husavik vorgestellt. Auf je einer Doppelseite lernen wir ein anderes Land und zwei besondere Orte oder Vorkommnisse kennen. So kommen wir nach Sambia, Äthiopien, Vietnam, Norwegen und viele andere Länder. Am Anfang jeder Doppelseite bekommen wir einige Infos über da jeweilige Land, wie z. B. die Lage, die Hauptstadt oder eine Kuriosität.

    Die jeweiligen "Sehenswürdigkeiten" werden dann genauer beschrieben und mit einer Zeichnungen unterstützt. Die Illustrationen stammen von Joy Ang. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Bilder zu den jeweiligen Orten nicht sehr gefallen haben. Durch die Zeichnungen entsteht bei mir kein richtiges Bild des Ortes. Hier hätte ich mir echte Fotos gewünscht, damit man das Kopfkino besser arbeiten lassen kann.

    Der Schreibstil ist für Kids genau richtig. Es wird in vertraulichem Ton mit den Kindern "gesprochen", so dass sie Lust darauf bekommen, den Ort vielleicht wirklich mal zu besuchen. Bei manchen Orten ist dies jedoch nicht realisierbar oder zumindest mit großem Aufwand verbunden. Und doch sind einige Orte dabei, bei denen man auch als Erwachsener Lust auf einen Besuch bekommt.

    Ich hatte jede Menge Spaß beim Lesen und war immer wieder überrascht, was denn so wunderbar Obskures auf unserer Erde zu finden ist.

    Die Nazca-Wüste oder Dinospuren auf Steinwänden waren noch die "harmlosesten" Wunder. Quallenseen, immerwährende Gewitter oder ein Vergnügungspark in einem Kühlturm schon eher verwunderlich.

    Unsere Erde ist ein faszinierender Ort mit undenkbar vielen Möglichkeiten. Und ich gehe davon aus, dass noch längst nicht alles entdeckt wurde. Vielleicht sammeln die Autoren weiter und es gibt einen weiteren Band, in welchem die Wunder der Erde aufgezeigt werden.

    Meggies Fussnote:
    Eine abenteuerliche Reise rund um die Welt.

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