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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 26.04.2020

    Die Familie der Autorin ist mit dem Buli ein Jahr lang durch Europa gereist. Sie erzählt ehrlich und offen wie sie sich nach einer Auszeit mit der Familie gesehnt haben. Einfach mal ausbrechen aus dem Alltagstrot. Es brauchte aber über ein Jahr Vorbereitung. Die Kinder von der Schule abmelden gar nicht so einfach. Sie kauften ein Wohnmobil das war aber ein Reinfall. Dann halt mit dem Buli auf kleinsten Raum. Geht nicht gibt's nicht.

    Während der Europa-Tour haben sie Freundschaften geschlossen und vieles neues gelernt das nicht in Schulbüchern steht. Einfach mal Ruhig angehen und schauen was sich ergibt.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Weil sie so ehrlich und nicht nur rosarot geschrieben ist. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Esther H., 07.09.2020

    Ich hatte das Buch in 3 Tagen verschlungen. Es hat mein Interessen von wegen reisen mit der Familie auf eine humorfolle ehrliche art, mit allen hochs und tief, unterhaltsam erzählt.
    Empfehlens wert für alle die echtes Familienleben lieben und gerne darüber nachdenken wie Kinder lernen. Die mitgenommen werden möchten auf die Reise nach Neuland.

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 05.05.2020 bei bewertet

    Europa ohne Grenzen erleben …

    … das wurde zum Ziel dieser sehr persönlichen Reise der Familie Rech-Heider, die mit drei Kindern und Hund sowie einem alten VW-Bulli ein ganzes Jahr Abenteuer und Familienleben bringen sollte.

    Dass die Familie ihr Leben in Köln „auf Pause“ stellte, hat sich über lange Zeit zusammengebraut. Irgendwann war wohl der Tag mit den 24 Stunden zu kurz, um noch Lebensqualität genießen zu können ohne ständig im Hamsterrad zu laufen. Als eine Idee in den Plan umgesetzt wird, ahnt die Familie nicht, welchen Herausforderungen sie sich zu stellen haben. Doch wie man sieht – man wächst an seinen Herausforderungen!

    Das Buch erzählt bereits die Vorbereitungen, die Probleme mit der Schulpflicht der Kinder, durch wie viel Bürokratie man sich erstmal plagen muss, um seinen Traum zu verwirklichen. Doch als der Tag X nun kommt, stellen sich das Kribbeln und die Vorfreude auf das Ungewisse nur langsam ein. Und es wird auch schnell wieder gebremst – das gekaufte Wohnmobil ist so nicht fahrtauglich und müsste aufwändig in Stand gesetzt werden. Nach diesem ersten Tiefschlag entschließen sie sich mit dem alten VW-Bulli auf die große Reise zu gehen. Dass dieser erste Rückschlag nicht der einzige bleibt, musste die Familie im Laufe der Zeit feststellen.

    Die Autorin Monika Rech-Heider erzählt hier sehr persönlich von diesem großen Abenteuer, das sich „Familie“ nennt. Abwechselnd erzählt sie vom Beginn und dem Ende der Reise, von Träumen, Hoffnungen, von Begegnungen mit besonderen Menschen, vom Kennenlernen, aber auch von Abschied, Enttäuschung, fehlgeschlagenen Erwartungen.

    Monika Rech-Heider schreibt abwechslungsreich, humorvoll und sehr persönlich. So genießen wir einen ungeschminkten Blick auf die Veränderung, die die Familie erleben darf. Welche Intensität plötzlich die einzelnen Momente bekommen und wie langsam die Last des Alltags abgeworfen wird.

    Ob man ein solches Unterfangen für sich selbst anstrebt, muss wohl jeder selbst entscheiden. Die Idee dahinter finde ich gut und bereichernd. Eine Reise, von der man sicherlich ein Leben lang zehrt und die vermutlich so manch andere Perspektive heraufbeschwört. 4 Sterne

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 19.04.2020

    In "Auf nach Neuland" von Monika Rech-Heider geht es um die Europareise von der fünfköpfigen Familie Rech-Heider im Schuljahr 2017/18.

    Kritik: Leider ist keine Karte integriert worden (in die Buchklappe bspw.) mit der Strecke, die die Familie unternommen hat. So ist der interessierte Leser gezwungen all die Städtenamen selbst nachzuschlagen, schade.

    Einsteigend erfolgt eine etwas überlange Einleitung, in der Rech-Heider (zu genau) erklärt, was genau sie eigentlich zu diesem Trip gebracht hat (55 von 271 Seiten).

    Kritik: Auf Seite 29 erzählt sie, dass die Deutschen nicht mehr seit 2,3 Generationen mit dem Krieg am Hut haben. Bitte? Deutschland ist Exportschlager in Waffen! JEDER Gebildete sollte wissen, dass all die Waffen oftmals aus Deutschland stammen!

    Anschließend stärte es mich ein wenig, dass so sehr betont wurde, dass letztendlich zwar sie die Idee dazu hatte, aber der Mann am Ende das Machtwort gesprochen und die Entscheidung getroffen hat. (Uncool im feministisch starken 21. Jahrhundert)

    Positiv: Die Schulpflicht wird ausführlich erklärt und wie sie damit umgegangen sind, wobei aber durchaus mehrere Lösungsvorschläge vorgelegt wurden. [Kurze persönliche Meinung dazu: Tut es, wenn das Kind noch nicht da ist oder noch nicht schulpflichtig ist, es ist eine Bürokratieaufgabe].

    Positiv: Rech-Heider wirkt sehr authentisch und beschönigt nichts, doch erweckt gerade nach der langen (langweiligen) Einleitung die folgende depressive Phase von Rech-Heider in mir nicht unbedingt das Gefühl ebenfalls sofort alle Register ziehen zu wollen und ebenso eine Europareise zu starten.

    Sie schreibt über die ganze Vorarbeit (was oftmals von den meisten Autoren, die ebenfalls auf eine lange Reise gegangen sind, leider nicht hilfreich einfach ausgelassen wird). Kritik an ihrem Verhalten dabei aber: Sie wirft alles in Müllsäcke verpackt in den Sperrmüll - für mich absolut unverständlich alles als solches zu deklarieren. Kleidung, Spielzeug, Kuscheltiere. Sie hat zwar Freunde gefragt, ob sie etwas benötigen, doch jeder hätte dasselbe Problem. Zu viel Besitz von alle dem und sie wollen nicht noch mehr. Hier wurde mir klar, dass sie (sehr abgehoben) sich in einem elitären Kreis befindet. Denn auch in Deutschland gibt es noch Kinder (sie erwähnte selbst die Flüchtlingskrise...), die tatsächlich Freude an all dem Weggeworfenen gefunden hätte. Spenden hätte es auch getan → Secondhand! #reducewaste #re-use. Es klingt gerade im Hinblick auf ihr persönliches Fazit etwas zweigesichtig. Ihre Kinder hätten mehr Interesse für ihre Umwelt und gehen auf Demos von FridaysForFuture...

    "1 Jahr Europareise" wie sie es als solches deklariert, ist etwas interessant gefasst. Denn sie starten zwar am 31. Juli, jedoch kommen sie in den ersten zwei Monaten aufgrund der "Wohnmobilpanne" nur 80km weit... ergo, selbst Rech-Heider gibt (immerhin beweist sie hier etwas Humor und wirkt so sympathischer) zu, dass die eigentliche Reise erst in der Hälfte des Buchs beginnt.

    Kritik: Ihr Equipment besteht aus PLASTIKtellern...

    Von nun anstörte mich ein Wechsel im Stil von Rech-Heider sehr. Denn bis dahin war das Buch perfekt chronologisch aufgebaut. Doch bevor die Reise nun endlich nach der Hälfte des Buchs beginnt folgt: rückblickend eine Zusammenfassung von ihr. Das ist nicht gerade ein Schreibstil, den ich bevorzuge. So vergeht doch die Spannung. Jeder Mensch weiß doch: Einleitung, Hauptteil, Schluss (Zusammenfassung/Fazit)! Bspw: Mitten im Buch steht das Wort "Rückweg" als Titel...?! Diese dauernd erscheinende plötzliche Zukunft stört den Lesefluss.

    Stilistisch: Mir kam Rech-Heider in ihren Erzählungen arrogant, überheblich, verwöhnt, ergo: unsympathisch vor. Bspw: Bei einem Saunabesuch war sie enttäuscht, dass alles high-tech war und kein Mensch alles von Hand regelte... Ohne Worte!

    Außerdem sind manche Kapitel komisch verpackt in Briefform geschrieben worden: Wozu sollte man der Person alles Erlebte berichten, wenn sie es doch war, die alles mit der Familie erlebt hat?

    In einem Kapitel kam es mir mehr wie eine Geschichtslektion vor (sehr kindlich gehalten) als ein Reisebuch, das zum Träumen, Schwärmen, Verleiten auch solch ein Abenteuer zu starten, anregte - aufgrund der Erzählungen, die Rech-Heider wegen der Bildung der Kinder einbaute. Jedoch ist die Zielgruppe des Buchs doch eher tendenziell erwachsen. Und da finde ich gerade das Thema "2.WK" als langweilig, da sie nichts Neues beigetragen hat, sondern kindgerecht und alles sehr leicht verdaulicht erzählt hat.

    Positiv: Manche Abschnitte über die jeweiligen Länder haben mir wirklich gefallen. Da lernte man etwas von den Menschen, ihrem Leben, Alltag, Architektur, Kultur, Probleme, Politik... So hätte das ganze Buch für mich eigentlich sein sollen.

    Für mich unverständlich: Am Ende ihrer Reise hat die Schule noch nicht begonnen, sodass sie sich einen Monat wieder in ihr Ferienhaus vom Anfang begeben. Da hätte man doch auch in ein noch unberührtes Land reisen können: Es gab noch unzählige: Portugal, UK,...


    Fazit: Empfehlenswert für Eltern, die wohlhabend genug sind und ebenfalls planen mit schulpflichtigen Kindern auf eine Reise zu gehen. Denn: Stilistisch gesehen ist das Buch zwar an den Erwachsenen gerichtet, doch hin und wieder tauchen ganze Passagen auf, die mit Metaphern bestückt sind, die sehr kindgezielt gehalten sind.

    Außerdem würde ich jedem raten lieber ein bisschen mehr in die Planung zu stecken, denn an manchen Abschnitten habe ich ich gefragt, was sie (neben Schulischem) eigentlich so geplant haben. Denn eine Reise scheint es nicht wirklich gewesen zu sein. Stets rufen sie jemand in Deutschland (Freunde/Verwandte) an, um von ihnen eine Übernachtungsmöglichkeit arrangiert zu bekommen. Das nervt doch die Leute... Ich meine, wir leben im 21. Jahrhundert Es gibt offline Karte als Apps zum Pre-Downloaden oder besorgt euch einfach Reiseführer für jedes europäische Land.

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