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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 18.10.2022

    In dem Buch von Eva Maria Nielsen bekommen wir einen Einblick in ein schwieriges Thema, dem loslassen wenn ein geliebter Mensch gehen muss.

    Das Buch ist gut für trauernde Kinder geeignet , die ein Geschwisterchen gehen lassen mussten. Auch Gefühle in dieser Zeit und eigene Erleben wird geschildert. Leo muss seinen Bruder gehen lassen und ist mit einer Vielzahl von Gefühlen und Gedanken konfrontiert. Dies wird kindgerecht angesprochen und Wege aufgezeigt.

    Ich denke diese Geschichte kann einigen Trauernden helfen.

    Die Illustrationen unterstützen und unterstreichen die Geschichte und machen es etwas leichter. Eine schöne Geschichte die helfen kann.

    In mir hallt das Buch nach.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Makama, 22.10.2022

    Tod ist nur wer vergessen ist
    n diesem Buch geht es um ein Thema mit dem sich Erwachsene schwer tun, darüber mit Kindern zu sprechen. Eine schwere Krankheit bei einem Familienmitglied, und das Thema Abschied nehmen und Sterben.....

    In diesem Fall ist Leos Familie betroffen, der kleine Bruder Paul erkrankt schwer - das Familienleben verändert sich, die Eltern haben kaum noch Zeit für die gesunden Geschwister und schliesslich stirbt der kleine Paul.

    Sehr einfühlsam erzählt Eva-Maria Nielsen aus der Sicht des 9 jährigen Leos davon. Leos Gefühle, seine Traurigkeiten, seine Wut werden sehr gut dagestellt. Das kann helfen mit betroffenen aber auch mit anderen Kindern darüber ins Gespräch zu kommen. Es kann auch helfen seine eigenen Gefühle besser zu verstehen und sie zuzulassen.

    Die Illustrationen von Rebbecca Meyer sind wunderschön und passen sich gut in Geschichte ein, ohne aufdringlich zu wirken.

    Mir hat dieses einfühlsame Buch sehr gut gefallen und ich vergebe volle 5 Sterne und sage Danke Eva-Maria und Rebecca für dieses schöne Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 15.10.2022

    Auch Kinder sind natürlich nicht immer glücklich und auch sie haben oft schwere Schicksalsschläge zu verkraften.
    Und darum geht es in diesem Buch. Leo ist ein ganz normaler Junge und er führt ein fröhliches Leben. Da ist eine tolle Familie die sich sehr nahesteht. Er hat einen lebhaften etwas jüngeren Bruder mit dem er viel Zeit verbringt. Klar nervt er manchmal doch meistens verstehen sie sich gut.
    Und eine Schwester die noch ein Kleinkind ist. In der Schule gibt es ein Mädchen das er nett findet und sie werden Freunde.
    Die Familie lebt mit dem Familienhund in einem gemütlichen Haus in Dänemark.
    Alles scheint perfekt. Doch dann wird Leos Bruder Paul krank und schnell ist klar, dass es keine harmlose Erkältung ist sondern ein Tumor.
    Und nun ist es ein Auf und Ab. Zwischen Hoffnung und Angst.
    Der Schreibstil gefällt mir gut. Kindgerecht und gut verständlich. Es ist als Ich Erzählung aus der Sicht von Leo geschrieben, so dass man seine Gefühle und Handlungen perfekt nachvollziehen kann.
    Wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen lassen die Geschichte noch eindrucksvoller Wirken. Das Buch ist stabil verarbeitet. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang, so dass sie sich sehr gut zum vorlesen oder für Jungleser auch zum Selberlesen eignet.
    Mein Fazit: Eine ganz tolle und sehr berührende Geschichte. Dieser Schicksalsschlag der die glückliche und fröhliche Kindheit plötzlich und ohne Vorwarnung bedroht. Das Gefühlschaos Hoffnung, Angst aber auch Wut, natürlich Trauer. All das wird sehr einfühlsam geschrieben. Es zeigt auch wie unterschiedlich Menschen damit umgehen wenn ein nahestehender Mensch schwer erkrankt und stirbt. Da wird nichts verniedlicht, aber trotzdem macht es Mut Ein perfektes Buch um Kindern dieses Thema näher zu bringen und vielleicht auch Betroffenen beizustehen. Ausserdem zeigt es Hilfemöglichkeiten auf. Ich kann es nur empfehlen, ein trauriges Thema aber so einfühlsam und toll geschrieben. Ha mir kamen die Tränen, aber gleichzeitig musste ich lächeln. Volle Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 20.12.2022

    "Plötzlich vermisse ich ihn so sehr, dass die Tränen einfach so aus den Augen kullern." (Buchauszug)
    Leo lebt mit seinen Eltern, dem kleinen Bruder Paul und Nesthäkchen Anna auch liebevoll Annanas genannt an der Küste Dänemarks. Dort wohnt auch seine beste Freundin Josie, mit der er gerne in ihrem Geheimversteck sitzt. Dann erkrankt kurz vor den Sommerferien der 7-jährige Paul, ständig ist er müde und hat Kopfschmerzen. Als die Ärzte einen Tumor feststellen, machen sich noch alle Hoffnung, dass Paul gesund wird. Doch Paul geht es immer schlechter. Wie soll Leo nur ohne seinen kleinen Bruder Paul weiterleben? ---

    Meine Meinung:
    Das bunte kindgerechte Cover springt mir sofort ins Auge, besonders da es hier um ein Thema geht, was oftmals lieber verdrängt wird. Es geht um die Erkrankung des kleinen Pauls, die so schwerwiegend ist, dass er nicht wieder gesund wird. Wir begleiten in diesem Buch vor allem seinen älteren Bruder Leo, wie er mit dieser ganzen Situation umgeht. Der Schreibstil ist durchaus kindgerecht und für Kinder von 6 bis 12 Jahre geeignet. Wobei ich vermute, dass es für 12-Jährige etwas zu anspruchslos sein könnte, da die sicher mehr Fragen haben als hier Leo. So eignet sich dieses Buch nicht nur zu vorlesen, sondern auch für ältere Kinder zum Selbstlesen. Im Anhang am Ende finden sich noch 10 Tipps, wie man Kinder in ihrer Trauer begleiten kann. Die Illustrationen des Buchs sind einfach und schwarz-weiß gehalten, hier hätte dem Buch etwas Farbe sicher gutgetan. Leos Eltern sind sehr verständnisvoll und erzählen vor allem ihm viel über Pauls Erkrankung, Glauben und den Tod. Wobei das Thema Glaube doch recht dezent gehalten wird. Dafür kommt Leos Traurigkeit umso mehr zum Tragen, Paul dagegen bleibt eher im Hintergrund, selbst wenn er eigentlich die tragische Rolle einnimmt. Die Charaktere sind für mich alle stimmig und ich kann mich sehr gut in die Familie hineinversetzen. Besonders da die Eltern hier als sehr verständnisvoll und einfühlsam aufgezeigt werden. Ganz toll fand ich die Erinnerungsschachtel, die hier ebenfalls erwähnt wurde und in dem Josie viel über Paul gesammelt hat. Die Geschichte selbst hat auch mich emotional zu Tränen gerührt und ist von daher nicht ganz einfach zu lesen. Weshalb ich eher empfehle, das Buch mit den Kindern gemeinsam zu lesen, um sofort Fragen aufzugreifen und zu trösten. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle trauernden Familien.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.10.2022

    „...Meine Mutter redet immer mit allen Menschen, sie sprudelt nur so. Wie eine Quelle, aus der Wasser blubbert. Paps ist wie ein Fischer. Er fischt die Worte erst vom Meeresgrund. Das dauert länger...“

    Mit diesen kindlichen Worten beschreibt Leo seine Eltern. Leo lebt an er Küste Dänemarks. Er hat zwei jüngere Geschwister.
    Die Autorin hat ein stimmige Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Durch die Wahl von Leo als Ich – Erzähler wird die Zielgruppe direkt angesprochen. Ab und an erfindet er völlig neue Worte wie „schleckmaulhungrig“.
    Schnell tauche ich als Leser in das Familienleben von Leo ein. Sie unternehmen viel zusammen. Leo freundet sich mit Josie an. Sie ist erst vor kurzem zugezogen.
    Doch kaum sind die ersten Ferientage vorbei, wird Leos kleine Bruder Paul krank. Er ist müde, hat keinen Appetit und klagt über Kopfschmerzen.
    Dann stellt sich heraus, dass eine ernste Krankheit dahintersteckt. Noch gibt es Hoffnung. Trotzdem ist Leo wütend. Mir gefällt, wie behutsam der Vater mit seinem Sohn spricht. Er nimmt sich Zeit und macht ihm deutlich, dass viel passieren kann.

    „...Niemand weiß, wie viel Zeit er hat. Ob man alt wird wie Frau Larsen, die schon hundert geworden ist, oder ob man jung stirbt. Keiner weiß das...“

    Als klar wird, dass Paul sterben muss, nimmt sich die Familie Zeit für ihn. Trotzdem ist das für Leo nicht einfach.

    „...Trotzdem bin ich sauer. Stinksauer. Warum musste ausgerechnet Paul krank werden? Mein kleiner Bruder?...“

    Sehr berührend finde ich den wütenden Brief, den Leo an Gott adressiert. Josie steht Leo zur Seite. Sie weiß, was Verlust und Trauer bedeutet, denn ihr Vater ist verstorben.
    Das Buch enthält sehr schöne Schwarz – Weiß - Illustrationen, die das Geschehen widerspiegeln und Raum für Emotionen lassen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Einerseits zeigt auf, wie man mit Trauer und Verlust umgehen könnte, andererseits erlebe ich eine Familie, deren letzte Zeit mit ihrem Jungen voller bleibender Erlebnisse ist.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 02.11.2022

    "Auf Wiedersehen, kleiner Bruder" von Eva Maria Nielsen, ist eine sehr einfühlsam und tröstliche Geschichte, zur Trauerbewältigung über Krankheit, Tod, Zusammenhalt und Freundschaft.

    Leo ist ein aufgeweckt, fröhlicher Junge, liebt es Fussball zu spielen und lebt mit seinen Eltern und seinen beiden kleineren Geschwistern an der Ostküste Dänemarks. Doch kurz vor den Sommerferien wird Paul krankt. Er ist antriebslos, hat keinen Appetit mehr und ist ständig müde. Nach einem Besuch beim Arzt, dann die traurige Gewissheit, Paul hat Krebs. Die Familie kämpft um Pauls Gesundheit, hält zusammen, doch Paul geht es immer schlechter.

    Eva Maria Nielsen hat eine berührend und tröstliche Geschichte geschrieben, in der sie sich einer herausfordernden Thematik über das Sterben, Abschiednehmen, Krankheit und Tod widmet. Kein leichtes Thema, das jedoch sehr einfühlsam und kindgerecht aufgegriffen wird. Mit ihrer locker, leicht und einnehmend, angenehmen Schreibweise, aber auch durch die liebevolle Ausarbeitung der Charaktere fühlt man sich rasch von der Geschichte in den Bann gezogen. Die Handlung baut sich authentisch und lebensnah auf.
    Tief berührt haben mich Leos Briefe an Gott aber auch das allmähliche Abschiednehmen von Paul. Ebenfalls werden Themen aufgegriffen die für Geschwisterkinder wichtig sind und ihnen in der schwierigen Zeit helfen. Wie auch im wahren Leben, gehen alle Familienmitglieder mit ihrer Trauer auf ihre eigene Weise um, das sehr lebensnah und verständlich mit eingebunden wird.

    Am Ende musste ich sogar kurz innen halten und ein paar Tränchen vergiessen da mir die Geschichte so nahe ging.

    Unheimlich liebevoll im Detail gezeichnete Illustrationen und leserfreundliche Kapitel unterstreichen die Geschichte hervorragend.

    Insgesamt ein sehr wertvoll und tolles Buch für alle und jeden die Kinder in ihrer Trauer verstehen und begleiten wollen.

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  • 5 Sterne

    B., 23.10.2022

    Eva Maria Nielsen erzählt in ihrem Buch `Auf Wiedersehen kleiner Bruder` eine berührende Geschichte über das Abschiednehmen und Sterben. Leo lebt mit seiner Familie an der Ostküste Dänemarks. Als sein kleiner Bruder Paul an einem Tumor erkrankt, hoffen noch alle, dass er wieder geheilt wird. Aber sein Zustand ist wechselhaft und als feststeht, dass Paul nicht mehr gesund wird, müssen alle ganz stark sein und zusammenhalten.

    Der Autorin ist es gelungen in einer berührenden aber kindgerechten Geschichte das Abschiednehmen von Leo`s jüngerem Bruder Paul zu erzählen. Sie beschreibt, welche unterschiedlichen Gefühle und Gedanken in Leo und den anderen Familienmitgliedern in dieser schwierigen Zeit hochkommen und wie sich alle gegenseitig beistehen und helfen. Trotz aller Traurigkeit,Trauer und auch Wut gibt es aber auch immer wieder lustige Episoden, zu denen auch der kranke Paul beiträgt. Man erfährt, wie hilfreich es ist als Familie zusammenzuhalten. Abgerundet wird das alles durch wunderschöne passende Bilder in schlichten Farben.

    Das Buch eignet sich besonders für Eltern, die ihr Kind auf den Tod eines Familienmitglieds vorbereiten müssen. Aber auch allen anderen die von einem lieben Menschen Abschiednehmen müssen, kann dieses Buch eine wertvolle Hilfe sein.

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  • 4 Sterne

    Jane B., 19.10.2022

    Mit 15 habe ich meine Uroma verloren. Kein Geschwisterkind und doch den Menschen, der mir am allernächsten stand. Ich durfte sie über Wochen hinweg auf ihrem letzten Weg begleiten und musste erfahren, wie es ist, mit der Trauer allein gelassen zu werden. Das möchte ich bei meinem Kind gerne anders machen, wenn es soweit ist, weswegen ich mich schon jetzt mit entsprechender Lektüre auseinandersetze.

    Eva Maria Nielsen ist es gelungen, eine liebevolle Umgebung zu zeichnen, die trotzdem nicht perfekt ist, sondern so, wie sie da draußen tatsächlich existiert: mit Höhen und Tiefen.

    Wir erleben dieErzählung aus der Perspektive des neunjährigen Leos.
    Lesende werden in eine normale Welt hineingeworfen, in der Geschwister einfach nur Geschwister sind. Die Familie ist herzerwärmend und führt ein fröhliches Leben.
    Nach und nach kommt man zu dem Punkt, an dem Pauls Diagnose im Raum steht.
    Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr, wie es war.
    Gefühle treffen auf Gedanken. Emotionen kochen über. Handlungen sind nicht immer direkt nachvollziehbar.

    Im Vordergrund steht ganz klar Leos Gefühls- und Gedankenwelt. Ihn begleiten wir und erleben somit, was es für eine kleine Kinderseele heißt, dass das Leben auf einmal auf dem Kopf steht. Das kommt sehr authentisch rüber. Dass das Ganze aus Leos Sicht geschildert wird, gibt Lesenden die Möglichkeit, tief in ihn hineinblicken zu können.
    Kindgerecht und einfühlsam wird zudem vermittelt, dass jede*r mit solch einer Konstellation anders umgeht. Eltern, Geschwister, Großeltern, Bekannte - ein*e jede*r verarbeitet es auf seine/ihre Weise.

    Hin und wieder gibt es einen Bezug zu Gott, der jedoch nicht essenziell ist. Man kann es aufgreifen und gut darüber reden. Lesende sollten sich bewusst sein, aus welchem Verlag dieses Buch stammt und dass dieser Aspekt daher natürlich einen Teil der Geschichte einnimmt.

    Am Ende gibt es noch "Die zehn wichtigsten Dinge für alle, die Kinder in ihrer Trauer begleiten", in denen Punkte aufgezählt werden, die sehr hilfreich sind, um sich auch auf das hinterbliebene Kind zu fokussieren, wenn man selbst nichts mehr um sich drumherum wahrnimmt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind, welches sich aktuell in einer derartigen Situation wie Leo befindet, auch noch mit einem Buch konfrontiert werden möchte, in dem ein ähnlicher Umstand herrscht.
    Auch zur (direkten) Nachbereitung ist es in meinen Augen eher nicht geeignet.
    Daher geht meine Empfehlung an alle - Kinder und Erwachsene -, die sich mit dem Thema einfach beschäftigen wollen - egal, ob ein Trauerfall in nächster Zeit ansteht oder nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne T., 29.12.2022

    Verifizierter Kommentar

    Wenn in einer Familie ein Geschwisterkind verstirbt, fehlen einfach nur die Worte. Das Buch "Auf Wiedersehen, kleiner Bruder" schafft es, dieses schwierige Thema sehr sensibel und gleichzeitig kindgerecht aufzuarbeiten und alle Facetten solch eines Verlusts aufzugreifen. Es ist eine sehr berührende Geschichte, die sich auch gut zum Vorlesen eignet. Das Buch kommt mit seinem liebevoll gestalteten Cover sehr wertig daher. Die Illustrationen im Buch sind sehr wunderschön und integrieren sich sehr dezent in die Geschichte.
    Von meiner Seite eine absolute Kaufempfehlung, wenn man Worte für den Verlust eines Kindes finden möchte.

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  • 5 Sterne

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    Pimpy2502, 28.11.2022

    Einfühlsam und kindgerecht erzählt Eva Maria Nielsen die Geschichte von Leo und Paul, die gemeinsam mit ihrer Familie an der Ostküste Dänemarks wohnen. Die Kinder erleben eine glückliche Kindheit, bis es Leo plötzlich schlecht geht. Nach Untersuchungen kommt heraus, dass er einen Tumor hat, welcher leider nicht besiegt werden kann. Sie erleben einen letzten schönen gemeinsamen Sommer, sammeln Erinnerungen und haben Spaß bis es Paul schlechter geht und er stirbt...

    Auf dem Titelbild sieht man fröhliche Kinder, man kann Leo und Paul gemeinsam mit ihrer Freundin Josie über eine Wiese toben. Josie wird zu Leos Verbündeten, denn sie weiß, wie sich Trauer anfühlt, denn sie hat erst kürzlich ihren Vater verloren.
    Das Buch ist aus Leos Sicht geschrieben und man kann sich gut in seine Gefühlswelt einfühlen. Er erlebt einen Gefühlsstrudel, in dem sämtliche Emotionen durchdringen: Freude und Spaß, als er schöne Erinnerungen mit Paul sammelt, Wut auf die Eltern, weil sie sich vermehrt um Paul kümmern, Wut auf Paul, weil die Familie wegen ihm zurückstecken muss, Verzweiflung, Angst, Trauer...
    Doch die Familie durchlebt diese schwierige Situation mit viel Liebe und Zusammenhalt.
    Mir hat gut gefallen, wie hier ein ernstes Thema, das leider jede Familie betreffen kann, einfühlsam aufgearbeitet wurde. Die Geschichte kann man nutzen, um mit Kindern über das Thema Tod zu sprechen und es kann auch betroffenen Familien helfen. Im Anhang finden sich noch Tipps und Anregungen zum Thema Trauern.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich werde es auf jeden Fall noch einmal mit meinen Mädels lesen.

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