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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.08.2017

    Inhalt
    Was bringt es, der mächtigste Zauberer zu sein, wenn man seine Kraft nicht kontrollieren kann?
    Simon Snow ist eine einzige Blamage, findet sein Zimmergenosse Baz, dem es lieber wäre, wenn Simon einfach verschwinden würde. Doch als es darum geht, den Mord an Baz' Mutter zu klären, tun sich die beiden jungen Zauberer zusammen, nur für dieses eine Mal, und auch Simons beste Freundin Penelope ist mit vonder Partie. Werden die drei es schaffen, dem Mörder die gerechte Strafe zukommen zu lassen? Und werden sie den Schatten, der die Magie stiehlt, Einhalt gebieten können?

    Cover und Titel
    Ich finde beide einfach nur schrecklich. Es sieht nach Kinderbuch aus, und auch wenn der Inhalt vermutlich so ab zwölf in Ordnung wäre, werden Cover und Titel der Story einfach nicht gerecht. Wenn ich nicht wüsste, dass es von Rainbow Rowell ist, hätte ich es mir kaum angesehen.

    Protagonisten
    Simon ist ein prophezeiter Magier, der eine dunkle Bedrohung ausschalten soll. Noch kann er seine Macht nicht kontrollieren, aber jeder fühlt, wie mächtig er ist. Er ist immer sehr unsicher und eigentlich ein relativ schüchterner Kerl, der so gar nicht für diese Mission geeignet ist.
    Seine Freundin Penny versucht immer, ihm zu helfen besser zu werden, aber Simon bringt fast regelmäßig seine Mitmenschen in Gefahr. Selbst in Gefahr ist er einerseits wegen dem Schatten, der böse, Magie raubende Typ, den er wohl aufhalten soll, und weil sein Zimmergenosse ihm regelmäßig Fallen stellt, um ihn zu töten. Immer läuft er mit dem Gedanken rum, dass Baz vermutlich gerade etwas ausheckt, um ihm zu schaden.
    Der Magier, der Schulleiter der Watford und einer der mächtigsten Magier eben, hat ihn mit elf Jahren aufgenommen und ihm erzählt, was seine Mission ist. Aber in letzter Zeit ist er kaum da, um ihm zu helfen. Obwohl die Priorität ist, den Schatten aufzuhalten, muss er sich um die alten Familien kümmern, um seine eigene Macht zu sichern. Dabei vernachlässigt er Simon und andere wichtige Dinge, was Simon und seine Freunde ärgert.
    Ich fand Simon knuffig und etwas unbeholfen, was ihn zu einem sympathischen Charakter macht.

    Baz ist Simons Zimmergenosse und hat seit ihrem ersten Jahr schon öfter versucht, Simon zu töten oder ihm etwas schlimmes anzutun. Er ist aus einer alten Magierfamilie, und seine Mutter war die letzte Schulleiterin. Seine Familie und er möchten nicht, dass der Magier an der Macht ist, und da Simon quasi sein Erbe ist, ist auch er der Feind. Er ist arrogant und ist von sich selbst überzeugt, droht und beleidigt geschickt und er hat mich sofort überzeugt. Ich fand seine Zankereien mit Simon und allen anderen echt erfrischend. Er ist definitiv mein Lieblingscharakter

    Penny ist Simons beste Freundin, ein schlaues Mädchen, dass ihn immer unterstützt und versucht, ihm zu helfen. Sie hält eigentlich auch immer zu ihm. Mehr kann man eigentlich auch nicht wirklich über sie sagen. Sie ist halt nett ;)

    Agatha ist seit Jahren mit Simon zusammen, aber sie wirkt nicht ganz glücklich damit. Sie weiß, dass ihre Eltern es gut finden, aber sie selbst möchte nur ein normales Mädchen sein. Sie hat normale Freunde und mag diese lieber als die Schüler am Watford. Sie hat mich etwas genervt, weil sie mies gelaunt durch die Welt spaziert und allen den Spaß verdirbt.

    Handlung und Schreibstil
    Das Buch um Simon Snow ist ganz anders und außergewöhnlich, aber eigentlich nichts weltbewegend Neues. Ich weiß, dass Simon Snow und seine Welt in "Fangirl" eine große Rolle spielen, aber genau weiß ich es nicht. Ob das Buch jetzt auch das Ausgangsmaterial sein soll, das in Fangirl erwähnt wird, oder eher wie eine weitere Fanfiction oder eine Möglichkeit, seine Geschichte zu erzählen? Keine Ahnung.

    Nun zum Inhalt: Es hatte schon große Paralellen zu Harry Potter, die man gar nicht alle aufzählen könnte. Das stört mich aber auch gar nicht so sehr. Zauberschulen haben immer einen ähnlichen Aufbau. Es war aber so, als würde man nicht beim ersten Buch beginnen, sondern hätte irgendwas verpasst, weil so viele wichtige Dinge schon vor Beginn der Geschichte passiert sind.

    Es gibt einige Perspektivwechsel und ich fand, sie waren eigentlich immer gut gewählt. Die aus Baz' Sicht mochte ich am liebsten, und Agatha hätte man von mir aus auch weglassen können.

    Es hatte eigentlich keine außergewöhnliche Geschichte, aber das Gesamtbild war doch ganz interessant. Halbwegs überraschende Wendungen haben es auch ganz spannend gemacht, aber manche Dinge kamen mir sehr zusammenhangslos vor. Sie tauchten plötzlich auf, ohne dass es vorher Hinweise auf so etwas gegeben hätte.

    Fazit
    "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" hat mich nicht unbedingt mit seiner Handlung, sondern mit den liebenswürdigen Charakteren und einem schönem Schreibstil überzeugt. Simon und vor allem Baz sind mir ans Herz gewachsen!

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 04.08.2017

    WENN DIE MAGIE EXPLODIERT


    MEINE MEINUNG
    In diesem Werk geht es um Magie, um Freundschaft aber auch um Feindschaft. Wir lesen hier davon, wie Simon Snow, ein Waisenjunge, lernen soll mit seiner Magie richtig umzugehen. Immerhin er er der mächtigste Magier und nur er kann die Welt der Magie retten.

    Das ganze erinnert ein klein wenig an Harry Potter; ein Internat ein Junge der nichts von seiner Magie weiß und Freunde die ihm in allen Situationen helfen.
    Selbstverständlich wird man immer wieder auf die ein oder andere Geschichte treffen, die Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten haben. Deswegen schiebe ich die Ähnlichkeit zu Harry Potter hier mal nach ganz hinten.

    Es gibt verschiedene Personen, die die Geschichte hier erzählen. Den Hauptanteil aber hat Simon. Da ist aber noch der Magier, Penelope, Agatha, Baz und Lucy. Wobei Lucy aus einer anderen Zeit ist.
    So sehen wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Das macht eine Geschichte durchaus interessanter, da man mehr mitbekommt.
    Simon lässt uns so intensiv an seinem Leben und auch an seinen Gedanken teilhaben.

    Man überlegt, warum Simon im Waisenhaus aufwächst und wo seine Eltern sind, wenn doch Magier ihre Kinder nie verlassen?

    Simon wirkt hier sehr tolpatschig, doch das ist er nicht, er ist impulsiv und explosiv.
    Penelope spielt nur die Harte und unnahbare, in Wirklichkeit ist sie sehr feinfühlig und sensibel. Sie wirkt sehr neugierig, doch ihre Neugier führt sie meist auch auf den richtigen Weg.
    Agatha wirkt für mich sehr unreif und naiv. Sie lässt sich nur auf Simon ein, um ihren Eltern einen Gefallen zu tun. Sie ist unentschlossen und ängstlich und schlägt oft mal den falschen Weg ein.
    Baz ist der Draufgängertyp, der hier den starken und gefährlichen mimt, aber auch er ist sehr sanftmütig und sensibel. Er macht den Eindruck, als ob er arrogant und sehr überlegen ist, doch damit versucht er nur sein wahres ICH zu verbergen.

    Das Werk verliert schnell den Harry Potter Charme und entwickelt sich in eine andere Richtung. Die Autorin hat hier ein außergewöhnliches Werk geschaffen, das und in eine völlig andere Welt entführt.
    Der Leser ist umgeben von Magie, von Geheimnissen und von verbotener Liebe. Eine spannende und knisternde Mischung wie ich finde und die verdient hier absolut die vollen 5 Sterne.
    Dieses Buch ist voller Überraschungen und immer wenn man denkt, man weiß jetzt mehr, dann dreht sich die gesamte Geschichte wieder in eine andere Richtung.
    Das hält die Spannung aufrecht und lässt den Leser immer neugierig werden so das man gezwungen ist immer weiter zu lesen. Man möchte ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr aufhören zu lesen, da es hier dann sehr spannend ist.

    Das Buch hat 507 ganz wunderbare Seiten und kostet 19,95 Euro
    Die ISBN lautet 978-3-423-64032-9

    Vielen lieben Dank für Euer Lesen, Bewerten und auch Kommentieren
    Eure Bluesky_13
    Rosi

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.08.2017

    Simon Snow soll eigentlich der größte Zauberer sein, was aber nicht recht glaubwürdig ist, da er zumal nicht einmal seinen Zauberstab richtig halten kann und von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Er ist ein Waisenkind und besucht seit vielen Jahren das Watford Internat, wo er teilweise auch seine Ferien verbringt. Sein Zimmerkollege ist der Vampir Baz, dessen Mutter von anderen Zauberern getötet wurde. Simons Freundin ist schon seit einiger Zeit Agatha, die aber plötzlich mit ihm Schluß macht. Nun will Simon den Mörder von Baz Mutter finden, was ungeahnte Komplikationen mit sich bringt. Nicht nur einmal begibt sich Simon dabei in große Gefahr. Das Buch ist in vier Teile gegliedert. An so mancher Stelle wird hier der Leser manchmal an Harry Potter erinnert (Zauberinternat). Die Sprache ist leicht verständlich, die Autorin führt uns durch magische Welten und macht uns bekannt mit verschiedensten Wesen und Figuren, die die Fantasie des Lesers sehr anregen. Wer Spaß an Zauberwelten und Magie hat, der ist mit diese Buch bestens bedient. Bis zum Schluß erleben die Freunde die spannensten Abenteuer, lernen gute und böse Elemente kennen. Am Schluß retten vertreiben sie die Schatten und retten die Welt der Magie.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 02.10.2017 bei bewertet

    Kurzweiliger Fantasyroman
    Der Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow von Rainbow Rowell baut auf den Buchausschnitten auf, die Cath in Fangirl (ebenfalls von Rainbow Rowell geschrieben) liebt. Zudem baut Caths Karriere als Fanfiction-Autorin auf ihren Geschichten in diesem fiktiven Buchuniversum auf. Der Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow liest sich in Teilen ein bisschen wie eine Parodie auf die Buchreihe einer bekannten Autorin, in deren Zentrum ein junger Zauberer steht.
    Dabei ist Simon, Schützling des Magiers (der unter anderem auch der Schulleiter von Watford, der Zauberschule), unglaublich mächtig aber nicht in der Lage, diese mächtige Magie zielgerichtet zu verwenden. Wenn Simon sich genügend aufregt, explodiert er – so beschreibt er den Zustand, wenn seine Magie komplett außer Kontrolle gerät. Und dabei hat Simon genügend Gründe, sich aufzuregen. Zum einen teilt er sich mit seinem Erzfeind, Baz, ein Zimmer, eine dunkle Bedrohung der Zaubererwelt konfrontiert ihn immer wieder mit diversen Angriffen magischer Wesen (unter anderem einem Drachen) … die Liste ist lang.
    Rainbow Rowells große Stärke ist meiner Meinung nach ihr Händchen dafür, Charaktere zu entwerfen, mit denen man mitfiebert. Dabei war die Entwicklung zwischen Baz und Simon, vom Erzfeinden, über Verbündete bis hin zu einem Pärchen echt niedlich mit anzusehen. Simon stehen seine beste Freundin Penelope (genannt Penny und unglaublich begabt in der Anwendung von Magie), seine Ex-Freundin Agatha und die ehemalige Schülerin Ebb, die nun als Ziegenhirtin auf dem Schuldgrundstück lebt, zur Seite. Später zählt auch Baz zum inneren Kreis von Simons Gruppe. Der Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow ist eine kurzweilige Fantasygeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Daher vergebe ich auch fünf Sterne für diesen Roman.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 11.08.2017 bei bewertet

    "Ein Mann, ein Wort!"

    Das Buch "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" von Rainbow Rowell war für mich eine gelungene Leseabwechslung. Ich war sehr neugierig auf das Buch, auch wenn es sich um einen Jugendroman handelt. Die anderen Bücher der Autorin, unter anderem "Fangirl", in welchem Simon Snow und die Welt der Magier bereits eine Rolle spielt, kenne ich bisher nicht. Tatsächlich konnte ich das Buch, wie im Klappentext angekündigt, schließlich nicht mehr weglegen und habe eine tolle, magische Geschichte vorgefunden. Eine Geschichte, die sehr schön in Bezug auf Freundschaft, Vertrauen und Liebe unter Jugendlichen ist. Aber eine Geschichte, die sehr in die Tiefe geht und dem Leser durchaus Durchhaltevermögen und Konzentration abverlangt. Erzählt wird sie durchwegs aus der Sicht verschiedener Personen. Gerade der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer, es hat an die 150 Seiten gebraucht, bis ich richtig hinein gekommen bin. Man wird mit Geschehnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, mit denen man nicht viel anfangen kann, ebenso Personen und Lebewesen, die man zu Beginn nicht zuordnen kann. Sich dies alles einzuprägen, weil es für die weitere Geschichte doch von Bedeutung ist, fand ich schwierig. Ist man dann richtig angekommen, erklärt sich vieles nach und nach und man ist in der Welt der Magier, Vampire, Feen und Bratzen gefangen und das Interesse ist groß zu erfahren, was es mit dem Magier, Schulleiter und Oberster der Zauberwelt, dessen Plänen zur Revolution, den Alten Familien, dem Hexenzirkel, dem drohenden Krieg, dem Schatten, dem Tod von Baz` Mutter und zuletzt natürlich dem größten und mächtigsten Zauberer Simon auf sich hat. Etwas enttäuscht war ich von den Zaubersprüchen, die oftmals sehr lächerlich in Form von Kinderreimen ect. sind. Hier hätte ich mir mehr Phantasie erwartet.

    Die Personen sind Großteils sehr gut ausgearbeitet und Simon, Baz sowie Penelope sind mir schnell ans Herz gewachsen. Simon besitzt einen Haufen Magie und weiß nicht, damit umzugehen. Außerdem ist er der Auserwählte und der Erbe des Magiers, auch wenn keiner so recht weiß warum. Simon kennt seine Eltern nicht und wurde vom Magier in einem Waisenhaus entdeckt. Er ist ein "Normaler" mit magischen Kräften und besucht die Schule in Watfort, die Schülern mit magischen Fähigkeiten vorbehalten ist. Die Geschichte handelt bereits vom letzten Schuljahr. Der Schatten, der schon immer hinter Simon her ist, ist eine große Bedrohung nicht nur für ihn, sondern für die ganze Welt der Magier. Dazu bahnt sich zwischen dem Magier und den Alten Familien ein Krieg an. Zum Ende hin wird es sehr turbulent. Und die Autorin schließt die Geschichte mit dem Epilog sehr passend ab. Von mir gibt es hierfür vier glänzende Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 31.10.2017

    Warum nicht mal so!
    Selten so eine schwierige Ausgangslage um ein Buch anzugehen.
    Das Cover wirkt sehr kindlich auf mich, ich betrachte es aus der Perspektive eines Mitarbeiters einer Schulbibliothek. Da würden eher die 8 jährigen angezogen werden und nicht die Jugendlichen.
    Etwas suspekt ist mir auch die Idee, da schreib ich doch auch noch mal das Buch im Buch zu Fangirl. Ehrliches Marketing wäre mir da lieber gewesen als es als nachträgliche Idee zu präsentieren. So auf die Schnelle schreibt man kein Buch,

    Über den Inhalt möchte ich wenig verraten, aber zwei Dinge sind mir wichtig:
    Zum einen hat man immer Harry Potter im Hinterkopf und vergleicht automatisch die beiden Hauptfiguren und den ganzen Plott. Ich habe es nicht als abgekupfert empfunden, finde aber es belastet beim Lesen wenn man das zu sehr einfliessen lässt.
    Zum anderen ist mir der Einstieg etwas schwer gefallen. Ich dachte immer, gehört da noch eine Vorgeschichte dazu? Kommt da endlich die Erklärung? Man fühlte sich etwas mitten ins Buchgeschehen geworfen.
    Sehr gespannt bin ich auf die Reaktionen der Mitarbeiter im Bibliotheksteam. Da sitzen auch welche, die man früher als Blaustrümpfe bezeichnet hätte und was die wohl zu einem „schwulen Harry Potter“ sagen.
    Also insgesamt denke ich, warum nicht mal so auf den HarryPotterZug aufspringen!
    Aber bitte ein anders Cover!!!

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 17.07.2017

    Leider hat mir 'Aufstieg und Fall des außergewöhnlichen Simon Snow' von Rainbow Rowell so gar nicht gefallen. Ich habe erst vor Kurzem Fangirl mit großer Begeisterung gelesen und hatte mich deswegen sehr auf das Spin-Off gefreut.
    Die Geschichte nimmt für mich nie richtig Fahrt auf, die meisten Protagonisten bleiben mir während der ganzen Story unsympathisch und der Funke springt einfach nicht über. Einerseits fehlt mir die Tiefe, anderseits finde ich es passagenweise sehr langatmig geschrieben.
    Die Parallelen zu Harry Potter sind zwar markant erkennbar, ich habe aber nie den Gedanken gehabt, die Bücher zu vergleichen. Richtiges HP-Feeling kam nicht auf, aber das hatte ich auch nicht erwartet.
    Insgesamt finde ich die Story nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Ich kann Rowell verstehen, wenn sie diese Geschichte in einem anderen Buch angeschnitten hat und sie dann nicht mehr aus dem Kopf bekommt und sie beenden muss, trotzdem gehört Simon Snow meiner Meinung nach mit Abstand nicht zu ihren besten Romanen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.08.2017 bei bewertet

    Inhalt
    Was bringt es, der mächtigste Zauberer zu sein, wenn man seine Kraft nicht kontrollieren kann?
    Simon Snow ist eine einzige Blamage, findet sein Zimmergenosse Baz, dem es lieber wäre, wenn Simon einfach verschwinden würde. Doch als es darum geht, den Mord an Baz' Mutter zu klären, tun sich die beiden jungen Zauberer zusammen, nur für dieses eine Mal, und auch Simons beste Freundin Penelope ist mit vonder Partie. Werden die drei es schaffen, dem Mörder die gerechte Strafe zukommen zu lassen? Und werden sie den Schatten, der die Magie stiehlt, Einhalt gebieten können?

    Cover und Titel
    Ich finde beide einfach nur schrecklich. Es sieht nach Kinderbuch aus, und auch wenn der Inhalt vermutlich so ab zwölf in Ordnung wäre, werden Cover und Titel der Story einfach nicht gerecht. Wenn ich nicht wüsste, dass es von Rainbow Rowell ist, hätte ich es mir kaum angesehen.

    Protagonisten
    Simon ist ein prophezeiter Magier, der eine dunkle Bedrohung ausschalten soll. Noch kann er seine Macht nicht kontrollieren, aber jeder fühlt, wie mächtig er ist. Er ist immer sehr unsicher und eigentlich ein relativ schüchterner Kerl, der so gar nicht für diese Mission geeignet ist.
    Seine Freundin Penny versucht immer, ihm zu helfen besser zu werden, aber Simon bringt fast regelmäßig seine Mitmenschen in Gefahr. Selbst in Gefahr ist er einerseits wegen dem Schatten, der böse, Magie raubende Typ, den er wohl aufhalten soll, und weil sein Zimmergenosse ihm regelmäßig Fallen stellt, um ihn zu töten. Immer läuft er mit dem Gedanken rum, dass Baz vermutlich gerade etwas ausheckt, um ihm zu schaden.
    Der Magier, der Schulleiter der Watford und einer der mächtigsten Magier eben, hat ihn mit elf Jahren aufgenommen und ihm erzählt, was seine Mission ist. Aber in letzter Zeit ist er kaum da, um ihm zu helfen. Obwohl die Priorität ist, den Schatten aufzuhalten, muss er sich um die alten Familien kümmern, um seine eigene Macht zu sichern. Dabei vernachlässigt er Simon und andere wichtige Dinge, was Simon und seine Freunde ärgert.
    Ich fand Simon knuffig und etwas unbeholfen, was ihn zu einem sympathischen Charakter macht.

    Baz ist Simons Zimmergenosse und hat seit ihrem ersten Jahr schon öfter versucht, Simon zu töten oder ihm etwas schlimmes anzutun. Er ist aus einer alten Magierfamilie, und seine Mutter war die letzte Schulleiterin. Seine Familie und er möchten nicht, dass der Magier an der Macht ist, und da Simon quasi sein Erbe ist, ist auch er der Feind. Er ist arrogant und ist von sich selbst überzeugt, droht und beleidigt geschickt und er hat mich sofort überzeugt. Ich fand seine Zankereien mit Simon und allen anderen echt erfrischend. Er ist definitiv mein Lieblingscharakter

    Penny ist Simons beste Freundin, ein schlaues Mädchen, dass ihn immer unterstützt und versucht, ihm zu helfen. Sie hält eigentlich auch immer zu ihm. Mehr kann man eigentlich auch nicht wirklich über sie sagen. Sie ist halt nett ;)

    Agatha ist seit Jahren mit Simon zusammen, aber sie wirkt nicht ganz glücklich damit. Sie weiß, dass ihre Eltern es gut finden, aber sie selbst möchte nur ein normales Mädchen sein. Sie hat normale Freunde und mag diese lieber als die Schüler am Watford. Sie hat mich etwas genervt, weil sie mies gelaunt durch die Welt spaziert und allen den Spaß verdirbt.

    Handlung und Schreibstil
    Das Buch um Simon Snow ist ganz anders und außergewöhnlich, aber eigentlich nichts weltbewegend Neues. Ich weiß, dass Simon Snow und seine Welt in "Fangirl" eine große Rolle spielen, aber genau weiß ich es nicht. Ob das Buch jetzt auch das Ausgangsmaterial sein soll, das in Fangirl erwähnt wird, oder eher wie eine weitere Fanfiction oder eine Möglichkeit, seine Geschichte zu erzählen? Keine Ahnung.

    Nun zum Inhalt: Es hatte schon große Paralellen zu Harry Potter, die man gar nicht alle aufzählen könnte. Das stört mich aber auch gar nicht so sehr. Zauberschulen haben immer einen ähnlichen Aufbau. Es war aber so, als würde man nicht beim ersten Buch beginnen, sondern hätte irgendwas verpasst, weil so viele wichtige Dinge schon vor Beginn der Geschichte passiert sind.

    Es gibt einige Perspektivwechsel und ich fand, sie waren eigentlich immer gut gewählt. Die aus Baz' Sicht mochte ich am liebsten, und Agatha hätte man von mir aus auch weglassen können.

    Es hatte eigentlich keine außergewöhnliche Geschichte, aber das Gesamtbild war doch ganz interessant. Halbwegs überraschende Wendungen haben es auch ganz spannend gemacht, aber manche Dinge kamen mir sehr zusammenhangslos vor. Sie tauchten plötzlich auf, ohne dass es vorher Hinweise auf so etwas gegeben hätte.

    Fazit
    "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" hat mich nicht unbedingt mit seiner Handlung, sondern mit den liebenswürdigen Charakteren und einem schönem Schreibstil überzeugt. Simon und vor allem Baz sind mir ans Herz gewachsen!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 09.08.2017

    Absolut begeistert!

    Mit „Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow“ hat Rainbow Rowell die Buchreihe rund um den Erben des Magiers, Simon Snow, die in ihrem anderen Roman „Fangirl“ von nicht unerheblicher Bedeutung für Cath, die Hauptperson von „Fangirl“ sozusagen mit einem letzten Band veröffentlicht. Beim Lesen der Geschichte von Simon, Baz, Penny und Co. hatte ich einfach unglaublich viel Spaß. Wer eine andere, sehr bekannte Buchreihe über ein Waisenkind, dass plötzlich erfährt, dass es ein Zauberer ist und über Magie verfügt, kennt, wird eventuell einige Parallelen in der Geschichte wiedererkennen. Aber Rainbow Rowell hat mit „Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow“ auch ein ganz eigenes Leseerlebnis geschaffen. Neben Vampiren, Drachen, Orakeln kommen in diesem Roman auch ganz eigene magische Wesen wie Wasserwölfe und Bratzen vor. Die Welt der Zauberer, die sich irgendwie auch mit der Welt der „Normalen“ überschneidet und in der Zauberkraft durch die Macht angewandt wird, die bestimmten Worten und Redewendungen innewohnt, war zum Teil wirklich faszinierend.
    Meine absoluten Lieblingscharaktere waren Simon und Baz. Simon ist generell ein sehr liebenswürdiger Charakter, auch wenn die Anwendung von Magie eindeutig nicht seine Stärke ist, obwohl er über ein riesiges Ausmaß an magischer Energie verfügt. Und auch Baz war mir extrem sympathisch, auch wenn er eigentlich der Schurke sein soll, der Simon Snow das Leben schwermacht. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden war einfach nur total schön. Einzig Agatha fand ich nicht unbedingt besonders sympathisch. Besonders herausgestochen hat für mich neben Simon und Baz allerdings Ebb, die Ziegenhirtin auf dem Schulgelände.
    Gegen Ende des Romans nimmt der Spannungsbogen noch einmal richtig Fahrt auf, der übrige Teil des Buches lebt allerdings eher von den Herausforderungen, mit denen sich die einzelnen Charaktere konfrontiert sehen und den daraus entstehenden Emotionen.
    Ich jedenfalls fand es schade, mit der letzten Seite des Buches ein Stück weit Abschied von den liebgewonnenen Charakteren nehmen zu müssen. Rainbow Rowell hat in ihrem wundervollen Schreibstil eine magische Geschichte verfasst, die mich einfach begeistert hat. Daher bewerte ich den Roman auch mit vollen 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 13.07.2017

    Simon Snow soll der Auserwählte sein, der die magische Welt vor einer großen Gefahr retten soll - so ist es prophezeit. Aber was wenn der Auserwählte seine Magie nicht unter Kontrolle hat?

    Das Cover zeigt Simon, wie er auf einen Thron sitz und auf alle anderen scheinbar hinuntersieht. Über ihm die Sterne. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt sieht man, daß das Sternenmuster auch hier zu finden ist. Die Gestaltung gefällt mit richtig gut und hat mich auch gleich angesprochen.

    Zu beginn des Buches wurde ich erst an Harry Potter erinnert, aber das hat sich schnell gelegt und Simons Welt mit all seinen Problemen breitete sich vor mir aus und nahm mich gefangen. Habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, so hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.
    Durch die verschiedenen Ich-Erzähler kann man die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und wird von den gedanklichen Geständnissen mancher Charaktere auch mal überrascht.
    Simon stürzt sich gerne ohne Plan in gefährliche Situationen und macht sich sorgen um seine Freunde.
    Penelope hingegen macht sich immer sorgen im Simon.
    Baz wirft gerne mit bissigen Kommentaren um sich und macht Simon das Leben schwer.

    Simons Geschichte ist eigentlich nur ein Nebenprodukt von Rowells anderen Roman "Fangirl", in dem Simon und seine Freunde eine kleine Rolle spielen. Aber die Entscheidung daraus eine eigenständige Geschichte zu machen war vollkommen richtig. Die Geschichte hat alles was sie braucht. Eine magische Welt, einen ominösen Feind, Freunde, Famile, Liebe, einen unerschrockenen Helden, eine packende Handlung und Witz.

    Das Buch nur anfangen, wenn man nichts anderes mehr vorhat, denn man legt es nicht so leicht wieder aus der Hand. Abolut empfehlenswert. Top.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne G., 14.08.2017

    Erstmal zum Cover : der papiereinband um das eigentliche Buch ist zwar sehr schön und sieht immer edel aus , doch noch persönlich nervt es beim lesen - deshalb kommt er in der Zeit immer ab und später wieder dran , ich mag es nicht wenn er durchs lesen immer knicke oder ähnliches bekommt ,.. ansonsten ein schönes Cover , richtig toll gewählt und passend zum Inhalt getroffen ,..

    Zum Buch : ich kannte Fangirl vorher nicht , somit waren alle Charaktere für mich neu ,.. auch der Zauberschüler und seine Clique ,.. dementsprechend bin ich ohne Skepsis und Vorwissen an das Buch heran gegangen :-) ich muss sagen , als Harry Potter Leserin der ersten Stunde , natürlich kommen einem beim lesen die ein oder anderen Parallelen auf und man entdeckt sie :-) alleine England , zauberschule (es ist nicht Hogwarts) , zauberschüler (nein , auch nicht Harry , ein oder Hermine ) und Magie und ein Kampf :-) was mir gefiel , war aber auch die Seite , das die Normalos eben nicht so weit getrennt und weg leben wie bei Harry ,.. nein , hier leben doch alle ziemlich realistisch :-) die Geschichte fand ich persönlich auch sehr toll , alle Charaktere konnte man mit ihren eigenen Wesen - Eigenschaften und Fehlern kennen lernen :-) die Aufklärung des Verschwindens war gut :-) der Showdown war toll ,.. Simon Snow ist großartig :-) mir gefällt er ,..
    Die Texte waren leicht und verständlich :-) und wie gesagt - als Harry Potter Fan - kann man auch mal einen Ausflug mit Simon Snow machen und ihn gedanklich begleiten :-) es hat Spaß gemacht :-) Großartige Unterhaltung für groß und klein mit einer Spur Magie ;-)

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 11.08.2017

    "Ein Mann, ein Wort!"

    Das Buch "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" von Rainbow Rowell war für mich eine gelungene Leseabwechslung. Ich war sehr neugierig auf das Buch, auch wenn es sich um einen Jugendroman handelt. Die anderen Bücher der Autorin, unter anderem "Fangirl", in welchem Simon Snow und die Welt der Magier bereits eine Rolle spielt, kenne ich bisher nicht. Tatsächlich konnte ich das Buch, wie im Klappentext angekündigt, schließlich nicht mehr weglegen und habe eine tolle, magische Geschichte vorgefunden. Eine Geschichte, die sehr schön in Bezug auf Freundschaft, Vertrauen und Liebe unter Jugendlichen ist. Aber eine Geschichte, die sehr in die Tiefe geht und dem Leser durchaus Durchhaltevermögen und Konzentration abverlangt. Erzählt wird sie durchwegs aus der Sicht verschiedener Personen. Gerade der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer, es hat an die 150 Seiten gebraucht, bis ich richtig hinein gekommen bin. Man wird mit Geschehnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, mit denen man nicht viel anfangen kann, ebenso Personen und Lebewesen, die man zu Beginn nicht zuordnen kann. Sich dies alles einzuprägen, weil es für die weitere Geschichte doch von Bedeutung ist, fand ich schwierig. Ist man dann richtig angekommen, erklärt sich vieles nach und nach und man ist in der Welt der Magier, Vampire, Feen und Bratzen gefangen und das Interesse ist groß zu erfahren, was es mit dem Magier, Schulleiter und Oberster der Zauberwelt, dessen Plänen zur Revolution, den Alten Familien, dem Hexenzirkel, dem drohenden Krieg, dem Schatten, dem Tod von Baz` Mutter und zuletzt natürlich dem größten und mächtigsten Zauberer Simon auf sich hat. Etwas enttäuscht war ich von den Zaubersprüchen, die oftmals sehr lächerlich in Form von Kinderreimen ect. sind. Hier hätte ich mir mehr Phantasie erwartet.

    Die Personen sind Großteils sehr gut ausgearbeitet und Simon, Baz sowie Penelope sind mir schnell ans Herz gewachsen. Simon besitzt einen Haufen Magie und weiß nicht, damit umzugehen. Außerdem ist er der Auserwählte und der Erbe des Magiers, auch wenn keiner so recht weiß warum. Simon kennt seine Eltern nicht und wurde vom Magier in einem Waisenhaus entdeckt. Er ist ein "Normaler" mit magischen Kräften und besucht die Schule in Watfort, die Schülern mit magischen Fähigkeiten vorbehalten ist. Die Geschichte handelt bereits vom letzten Schuljahr. Der Schatten, der schon immer hinter Simon her ist, ist eine große Bedrohung nicht nur für ihn, sondern für die ganze Welt der Magier. Dazu bahnt sich zwischen dem Magier und den Alten Familien ein Krieg an. Zum Ende hin wird es sehr turbulent. Und die Autorin schließt die Geschichte mit dem Epilog sehr passend ab. Von mir gibt es hierfür vier glänzende Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nela, 18.07.2017

    Simon Snow ist der größte und mächtigste Zauberer und soll die Zaubererwelt retten. Leider ist er auf den ersten Blick alles andere als begabt und kann mit seinen Kräften nicht umgehen. Zusammen mit seinen Freunden Penelope und Agatha sowie seinem Zimmergenossen Baz besucht er das Watford Internat für Zauberer.

    Als Harry Potter Fan habe ich im ersten Moment an ein Plagiat gedacht. Da ich bisher nicht mit Fanfiction vertraut war, war ich gleichzeitig neugierig und wollte wissen, wie diese Geschichte weitergeht. Gut gegen Böse und ihre Freundschaft kann alles überwinden.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die wechselnde Perspektive ist sicher Geschmackssache. Was mich wirklich gestört hat, waren die häufigen Verweise auf frühere Ereignisse, die mir als Leser jedoch nicht bekannt sind und auch nicht erklärt wurden.

    Die Geschichte hat mir ebenfalls gut gefallen, ich konnte aber trotz anderer Namen und eigener Handlung die Bilder von Harry Potter, die dann mit diesem Buch ja doch nicht übereinstimmen, nie ganz aus dem Kopf bekommen.

    Fazit: Ein eigentlich gutes Buch, das für mich als jemanden, der Harry Potter gut kennt, jedoch eher verwirrend war. Ich bleibe doch eher beim Original und habe ganz persönlich gelernt, dass Fanfiction nichts für mich ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 31.07.2017

    In der Welt der Zauberer und magischen Orte ist Simon Snow der Auserwählte, der einmal die ganze Magierwelt vor dem Schatten retten wird. Nur er selbst scheint sich nicht ganz sicher zu sein, ob ihm dass gelingen wird, denn seine Zauberkräfte hat er noch nicht so im Griff , wie er es eigenlich haben sollte.Für Simon und seine Freundinnen Agatha und Penny beginnt das letzte Jahr an der Zauberschule in Watfort. Natürlich darf sein Zimmergenosse und Erzfeind Baz nicht fehlen.Baz ist ein Vampir , was jeddoch nicht jeder weiß , denn die sind eine Lebensgefahr für alle Zauberer.
    Tja und wie jede Schule hat auch Watfort einen Rektor.Dies ist der Magier ,zu dem Simon eine ganz besondere Beziehung hat.Er ist derjenige gewesen , der Simon aus der Welt der Normalen in die Zauberwelt eingeführt hat.

    Rainbow Rowell hat mit dem Buch "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" eine ganz besondere und eigene und reizende Geschichte geschaffen. Das Buch umfasst gut 500 Seiten , mit 85 Kapiteln und dem recht ausfühlichen Epilog. Da merkt man sofort , dass die Kapitel sehr kurz sind,was dazu verleitet noch eins und noch eins zu lesen.Sofort bei den ersten Seiten fällt die Ähnlichkeit zu den Harry Potter Romanen auf , was sicherlich gewollt ist , denn dieses Buch ist ja eine Fanfiction. Allerdings je weiter man liest , umso eigener wird die Story.

    Die Charakteren sind einerseits gut zu verstehen , da die einzelnen Kapitel jeweils aus der Sicht einer der Personen geschrieben sind , allerdings wechseln sie sehr schnell , so das ich oftmal zur Überschrift des Kapitels schauen musste , aus wessen Sicht ich denn jetzt etwas erfahre.
    Dadurch , dass die Handlung sich um das letzte Schuljahr in Watfort dreht , habe ich häufig das Gefühl gehabt aus der Vergangenheit einiges mehr wissen zu müssen.Das betrifft insbesondere die Gefühle und Beziehungen zu Simons Verbündeten.Ich konnte z.B. keine wirkliche Ablehnung zu Baz aufbauen , obwohl dieser mehrfach in der Vergangenheit versucht hat Simon umzubringen.

    Mein Fazit:
    Rainbow Rowell hat mit dieser Fanfiction etwas ganz zauberhaft eigenes geschaffen , bei dem man sich vor Lesebeginn vor Augen halten sollte , dass es eine Fanfiction ist und kein weiterer Harry Potter Roman.
    Durchaus sehr lesenswert , für alle Magierfans.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 20.08.2017

    Simon Snow ist der Auserwählte, da besteht kein Zweifel. Er besitzt Fähigkeiten, die er selbst nicht kontrollieren kann. Doch der Schatten, der eine Bedrohung für die Magiewelt darstellt, lässt nicht locker und stellt Simon vor neuen Aufgaben. Zusätzlich macht ihm sein Zimmergenosse Baz das Leben in Watford schwer und will ihn ebenfalls tot sehen. Wird der Schatten die magische Welt verschlingen oder gelingt es Simon die Rolle des Auserwählten anzunehmen?

    Der Einstieg ist nicht leicht. Die ersten 100 Seiten sind einfach nur zäh zu lesen. Es wird von vergangenen Ereignissen erzählt, die auf mich einfach nur verwirrend wirkten. Als würde man nur ein Viertel der Geschichte erzählt bekommen und der Rest wird einfach weggelassen. Oder mit dem dritten Band einer Reihe beginnen und nur durch Rückblenden von den Ereignissen der beiden ersten Teile erfahren. Einfach ungewohnt soetwas zu lesen.
    Zudem entwickelt Simon ein obsessives Verhalten für seinen Mitbewohner Baz. Natürlich hat Baz in der Vergangenheit schon einige Anschläge auf Simon geplant, aber dennoch muss er nicht wissen, wo er sich ständig aufhält. Am Anfang war dieses Verhalten einfach nicht nachzuvollziehen aber die Obsession wurde im Verlauf des Buches zunehmend klarer.

    Sieht man über den schweren Einstieg hinweg, kann man dem Buch einiges abgewinnen. Das Buch wurde zunehmend spannender, je weiter man in die Story taucht. Durch den Perspektivwechsel von Simon, Baz, Penelope und Agatha bekommt man einen Überblick der Geschichte und kann alle Personen separat kennenlernen. Die Liebesgeschichte hat mich berührt, obwohl es etwas sehr unerwartetes war.
    Viele Leser vergleichen dieses Buch gerne mit Harry Potter oder sehen darin eine FanFiction von Harry Potter. Ich kann dem nicht zustimmen. Es gibt definitiv Parallelen, die offensichtlich hervorstechen. Ich füllte mich zu keiner Zeit in einer schlechten Version von Harry Potter gefangen, sondern betrachte es als eigenständiges Werk, was das Buch verdient hat.

    Fazit
    Am Beginn gibt es einige Hürden zu überwinden, bis das Buch seine Hände ausstreckt und eine schöne, magische Geschichte erzählt. Es lohnt sich dranzubleiben!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 08.10.2017 bei bewertet

    Einfach nicht meine Geschichte

    Simon Snow, der größte und mächtigste Zauberer, den es je gab, ist eigentlich eine einzige Katastrophe. Ungeschickt bewegt er sich in der Zaubererwelt, die er doch eigentlich vor ihrem Untergang retten soll. So ist es jedenfalls prophezeit. Dabei kann er nicht mal seinen Zauberstab gerade halten.
    Aber ein Talent hat Simon doch, nämlich das zur Freundschaft. Und hätte er seinen Kumpel Penelope, seine Dauerfreundin Agatha und seinen in herzlicher Abneigung zugewandten Zimmergenossen Baz nicht, hätte er die magische Welt schon längst in Schutt und Asche gelegt. Aber mit den dreien könnte es klappen, nicht nur den Mörder von Baz‘ Mutter zu entlarven, sondern auch die dunklen Mächte zu besiegen und die Welt der Magie zu retten.

    Nach dem ich „Fangirl“ zusammen mit der 14-Jährigen Tochter meiner Freundin gelesen hatte, haben wir uns natürlich auch dieses Buch über Simon Snow vorgenommen.
    Ich bin da etwas mit gemischten Gefühlen herangegangen, meine Mitleserin voller Erwartungen. Denn ich fand Fangirl nicht so gut und sie hat es geliebt.
    Jetzt geht es um die Fanfiction die Cath schon seit mehreren Bänden schreibt. Wir landen in Band sechs oder sieben (ich weiß es grade nicht mehr genau) und sind mitten in der Handlung.
    Positiv ist mir direkt der Schreibstil aufgefallen, den ich bei Fangirl sehr angenehm empfand.
    Was mir nicht so positiv in diesem Buch aufgefallen ist, ist die starke Verbindung zu Harry Potter. Oft fand ich das echt zu viel und habe mir gewünscht, wirklich Harry Potter in der Hand zu halten. Meine Mitleserin, die Harry Potter bisher nur als Film kennt (Schande!), fand aber genau das gut. Ihr hat genau der Teil der Story super gefallen und natürlich auch Baz.
    Ich muss sagen, es waren mir etwas zu viele Dialoge und zu wenig Handlung. Dieses Potenzial hätte mehr ausgeschöpft werden können. Meine Mitleserin war wieder restlos begeistert. Vielleicht ist diese Geschichte einfach nichts für mich. Ich würde wieder drei Sterne vergeben, meine Mitleserin fünf. Also werden es wieder vier Sterne.
    Ich gehe jetzt und drücke ihr mal Harry Potter in die Hand.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 22.08.2017 bei bewertet

    Nachdem fangirl von Rainbow Rowell gelesen habe und die auch darin beinhaltenden Ausschnitte aus Simon Snow musste ich natürlich auch unbedingtdas Buch dazu lesen und was soll ich sagen, mich hat es ebenso begeistert, wie das Hauptwerk. 
    Obwohl das Buch auf die Vorlage Harry Potters beruht, hat es ganz eigene Elemente, es ist unglaublich phantasievolle, spannende und so humorvolle Geschichte, die mich wirklich sehr fesseln konnte. Empfand ich die Abschnitte in fangirl noch als eher störend, so könnte mich das komplette Buch umso mehr überzugen. Ein toller Zusatz für alle Fans von fangirl, der viel Spaß macht und für kurze, unterhaltsame 
    Lesestunden sorgt, die mich sehr gut ablenken und begeistern konnten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 16.07.2017 bei bewertet

    StMoonlight vor 20 Minuten


    Hier handelt es sich um eine Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Das Schöne daran ist, dass auch der Umschlag des Buches selbst bedruckt ist. Sollte der Schutzumschlag mal verloren gehen, hat man zwar nicht mehr das tolle Bild von Simon, dafür aber ein zeitloses Sternencover.
    Simon hat arge Schwierigkeiten seine Magie unter Kontrolle zu halten – und ausgerechnet er ist der mächtigste Zauberer, den es je gab. An Watford, einem Internat für Zauberei, soll der Junge lernen, der Macht die ihm innewohnt Herr zu werden. Simons Zimmergenosse ist ausgerechnet Baz, ein Vampir, der den „Auserwählten“ am liebsten mit einem Gnickbiss aus der Welt schaffen würde. Glücklicherweise hat Simon aber auch eine gute Freundin Penelope. Sie ist schlau, mutig und weiß eigentlich immer einen Rat. Als Baz Mutter ermordet wird, schließen sich die drei Jugendlichen zusammen, um den Täter zu finden. Eine abenteuerliche – und auch gefährliche – Reise ins Reich der Magie beginnt …
    Anfangs liest sich die Geschichte ein wenig wie die eines anderen jugendlichen Magiers (Ihr wisst schon, der mit der Narbe auf der Stirn ;-)), da es große Ähnlichkeiten gibt. Nach und nach verwischen diese aber immer mehr und schließlich steckt der Leser in einer ganz eigenen Geschichte.
    Die Autorin schafft es durch ihre Sprachmagie den Leser gefangen zu nehmen. Sie hat, nicht nur mit Simon, sehr ausdrucksstarke und sympathische Charaktere geschaffen. Leider sind viele Szenen jedoch so ausführlich beschrieben, dass mindestens ein Drittel einfach gestrichen werden könnte, ohne das es für die Handlung von Bedeutung ist.
    Der Verlag gibt hier eine Altersempfehlung von 12 – 14 Jahren. Das finde ich in Ordnung, da die (jungen) Leser sich so am Besten in die Geschichte hineinversetzen können. Für Ältere kann es durchaus schon ein wenig zu langweilig sein.

    ~°~ Fazit ~°~
    Eine zauberhafte Geschichte mit starken Charakteren. Spannend, wenn auch teils etwas langatmig.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 16.07.2017

    Hier handelt es sich um eine Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Das Schöne daran ist, dass auch der Umschlag des Buches selbst bedruckt ist. Sollte der Schutzumschlag mal verloren gehen, hat man zwar nicht mehr das tolle Bild von Simon, dafür aber ein zeitloses Sternencover.
    Simon hat arge Schwierigkeiten seine Magie unter Kontrolle zu halten – und ausgerechnet er ist der mächtigste Zauberer, den es je gab. An Watford, einem Internat für Zauberei, soll der Junge lernen, der Macht die ihm innewohnt Herr zu werden. Simons Zimmergenosse ist ausgerechnet Baz, ein Vampir, der den „Auserwählten“ am liebsten mit einem Gnickbiss aus der Welt schaffen würde. Glücklicherweise hat Simon aber auch eine gute Freundin Penelope. Sie ist schlau, mutig und weiß eigentlich immer einen Rat. Als Baz Mutter ermordet wird, schließen sich die drei Jugendlichen zusammen, um den Täter zu finden. Eine abenteuerliche – und auch gefährliche – Reise ins Reich der Magie beginnt …
    Anfangs liest sich die Geschichte ein wenig wie die eines anderen jugendlichen Magiers (Ihr wisst schon, der mit der Narbe auf der Stirn ;-)), da es große Ähnlichkeiten gibt. Nach und nach verwischen diese aber immer mehr und schließlich steckt der Leser in einer ganz eigenen Geschichte.
    Die Autorin schafft es durch ihre Sprachmagie den Leser gefangen zu nehmen. Sie hat, nicht nur mit Simon, sehr ausdrucksstarke und sympathische Charaktere geschaffen. Leider sind viele Szenen jedoch so ausführlich beschrieben, dass mindestens ein Drittel einfach gestrichen werden könnte, ohne das es für die Handlung von Bedeutung ist.
    Der Verlag gibt hier eine Altersempfehlung von 12 – 14 Jahren. Das finde ich in Ordnung, da die (jungen) Leser sich so am Besten in die Geschichte hineinversetzen können. Für Ältere kann es durchaus schon ein wenig zu langweilig sein.

    ~°~ Fazit ~°~
    Eine zauberhafte Geschichte mit starken Charakteren. Spannend, wenn auch teils etwas langatmig.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 04.08.2017

    Das Buch „Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow“ hat mir auch außerordentlich gut gefallen, es gibt nur ein paar kleine Kritikpunkte, deswegen gebe ich vier Sterne.
    Es geht um Simon, der in seinem letzten Jahr an der Zaubereischule ist. Doch da lauert der furchtbare Schatten, der Simon töten will und in immer öfter in Gefahr bringt. Zusammen mit seiner Freundin Penny und seinem Rivalen Baz versucht er, einen Weg zu finden, den Schatten zu besiegen.
    Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt: Simon, Penny, Baz, Lucy, der Magier, alle kommen mal zu Wort. Das ermöglicht einen Einblick in viele Gedanken und Gefühle, Ereignisse werden aus vielen verschieden Ecken beleuchtet. Das fand ich persönlich sehr gut, ich kann aber auch verstehen, wenn man dadurch verwirrt wird. Für mich wurde die Geschichte dadurch jedoch noch viel lebendiger.
    Die Hauptfigur Simon fand ich ganz okay, aber mein heimlicher Favorit in der Geschichte ist Baz. Ein wirklich toller Charakter, der es mir sofort angetan hatte. Und es gibt eine Überraschungen, die er in die Geschichte mitreinbringt. Überhaupt finde ich, dass man in der Handlung nur wenig vorausahnen konnte und oft überraschende Wendungen eingeflochten wurden.
    Zu kritisieren habe ich zum einen die große Ähnlichkeit mit Harry Potter, das fällt am Anfang schon sehr auf. Allerdings gebe ich auch gerne zu, dass das im Laufe des Buches schnell verfliegt und man gut darüber hinweg lesen kann. Mein anderer Kritikpunkt ist, dass es manchmal etwas schwierig ist, die Vergangenheit zu rekonstruieren. Oft werden frühere Abenteuer angedeutet und halb beschrieben, so als hätte es davor schon viele Bände gegeben, aber das ist ja nicht so. Allerdings würde ich mich freuen, wenn es diese Bände irgendwann noch geben würde.
    Trotzdem muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und es ein sehr spannendes Leseerlebnis war. Bitte mehr davon.

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