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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 21.07.2019

    Als eBook bewertet

    Eins ist klar,wo Fitzek draufsteht ist auch Fitzek drin.Egal ob er er es geschrieben hat,oder nicht. 
    Dieser Thriller hat mich echt fasziniert. 
    Dank dem flüssigen und extrem spannenden Schreibstil habe ich es in einer Nacht gelesen. 
    Es geht direkt rasant zur Sache und ich konnte bis zum Schluss nicht viel durschauen .Das finde ich an solchen Thrillern besonders gut.Ich litt als Leserin bis zum Schluss an Nervenkitzel pur. 
    Ich wollte unbedingt wissen,was wirklich passiert ist und wurde mit einem genialen Ende belohnt. 

    Jula wird als symphatisch,selbstbewusst und zielstrebige Person dargestellt. 
    Wenn sie was erreichen will,dann geht sie ihren Weg. Als Podcasterin ist sie sehr daran interessiert,anderen Menschen zu helfen und hat einen grossen Gerechtigkeitssinn. 
    Aber bei Hegel hat sie dann doch einiges mehr zu tun als erwartet:-) 
    Er ist sehr schwer zu durchschauen und auch ein sehr spannender Character in dem Thriller. 

    Das Cover gefällt mir auch sehr gut. 
    Es ist zwar einfach gehalten,aber ich habe sofort gesehen,dass Auris einen hohen Spannungsfaktor hat.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 29.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ansprechend umgesetzt
    Vincent Kliesch war mir schon vorher von seinen anderen Büchern ein Begriff und wenn Sebastian Fitzek mit auf dem Cover steht bzw. was damit zu tun hat, greift man in unserer Familie schon fast automatisch wie im Schlaf nach dem Buch. So kam ich also zu „Auris“- und das Thema bzw. der Berufszweig hier ist sehr interessant: forensischer Phonetiker.
    Ich zumindestens hatte diesen Beruf vorher noch nicht gehört im Zusammenhang mit Forensik, aber er birgt natürlich großes Potential eines neuen, charismatischen Charakters, denn meines Wissens gab es noch keinen Thriller über einen solchen Beruf...
    Und Kliesch setzt das auch ganz ansprechend um.
    Die Geschichte
    „Die kleinste Abweichung im Klang einer Stimme genügt dem berühmten forensischen Phonetiker Matthias Hegel, um Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Zahlreiche Kriminelle konnten mit seiner Hilfe bereits überführt werden. Hat der Berliner Forensiker nun selbst gelogen? Allzu freimütig scheint sein Geständnis, eine Obdachlose in einem heftigen Streit ermordet zu haben. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, darauf spezialisiert, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren, will unbedingt die Wahrheit herausfinden. Doch als sie zu tief in Hegels Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in größte Gefahr …“
    ist gut und spannend präsentiert und sowohl Jula als auch Hegel sind interessante Persönlichkeiten, da ist noch viel Luft nach oben, ich bin gespannt auf weitere Bücher mit ihnen.

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  • 4 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine S., 16.05.2019

    Als eBook bewertet

    Auris entstand durch eine Idee von Sebastian Fitzek und durch die Feder von Vincent Kliesch und bildet den Auftakt zu einer neuen Kriminalromanserie.

    Die Podcasterin Jula beschäftigt sich in ihren Podcasts gern mit Kriminalfällen. Angetan ist sie dabei vorallem von dem Fall Hegel- ein Spezialist in der phonologisch-forensischen Ermittlung- der nun selbst hinter Gittern sitzt, da er die Schuld für einen Mord auf sich genommen hat, obwohl viele Beweise dagegen sprechen. Doch nun hat sich Jula diesem Fall angenommen, doch nicht alle sind von dieser Idee begeistert.

    Ich bin ein großer Fitzek-Fan und so habe ich auch dieses Buch verschlungen. Ich liebe dieses düstere, wenn es sich nicht vorausahnen lässt, wer wie in diese ganze Angelegenheit verwickelt ist. So gibt es für mich am Ende einen Überraschungsmoment, den ich so nicht erwartet hätte. Jedoch stört mich trotzdem einiges, ich weiß nicht, ob diese Story wirklich so passiert sein könnte. Es scheint insgesamt ein bisschen unglaubwürdig und die Person Hegel ist auch ein sehr merkwürdiger Charakter.. da die Geschichte für mich nicht so ganz stimmig ist, einen Stern Abzug.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    Grandioser Reihenauftakt

    Meine Meinung
    „Auris“ ist der erste Band der neuen Thriller Reihe von Vincent Kliesch, der auf einer Idee von Sebastian Fitzek beruht. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Matthias Hegel und Jula Ansorge. Matthias hat früher als forensischer Phonetiker gearbeitet, sitzt aber seit dem Mord an einer Obdachlosen im Gefängnis. Jula musste in der Vergangenheit bereits ein paar schwere Schicksalsschlage verkraften und produziert neben ihrer Arbeit als Journalistin beim Radio einen True-Crime-Podcast, mit dem sie versucht unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren.

    Jula war mir von der ersten Seite an sympathisch und mit jedem weiteren Kapiteln wurde sie für mich immer greifbarer. Trotz einiger schwerer Schicksalsschlage gibt sie nicht auf und kämpft um die Menschen, die ihr am Herzen liegen. Dieser Charakterzug hat mir sehr gut gefallen. Die Tatsache, dass Jula keinesfalls perfekt ist, hat sie für mich noch realistischer gemacht. Mit Hegel hatte ich leider so meine Schwierigkeiten. Erschien er mir in den ersten Kapiteln recht freundlich, so verflog dieser Eindruck im weiteren Verlauf der Handlung immer mehr. Spätestens zum Schluss des Buches wusste ich absolut nicht mehr wo ich diesen Mann einsortieren soll und das hat ihn mir sogar ein bisschen unsympathisch gemacht. Ich habe allerdings die Hoffnung, dass sich das in den späteren Bänden noch ändern wird.

    Wie man der Danksagung des Autors entnehmen kann haben Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek bei diesem Buch eng zusammengearbeitet und wer Fitzek kennt, dem fällt das sehr schnell auf. Das Buch lebt von dem für Fitzek so typischen Schreibstil, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Des Weiteren haben die Kapitel eine sehr angenehme Länge und die wechselnden Erzählperspektiven haben für eine sich ständig ansteigende Spannung gesorgt.

    Leider war die Auflösung im Vergleich zum restlichen Buch ziemlich schwach. Das Buch lebt von wirklich gut platzierten Wendungen und unterschiedlichen Handlungssträngen. Beides sorgt dafür, dass die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Allerdings ist es den beiden Autoren nur bedingt gelungen diese Handlungssträngen zu einem logischen Kreis zusammen zu führen und so steht der Leser am Ende des Buches da und fragt sich wer denn nun schuldig und wer unschuldig ist. Ich habe die große Hoffnung das es in den weiteren Bänden dieser Reihe zu diesen offenen Fragen noch Antworten geben wird.

    Nun freue ich mich auf den nächsten Band dieser vielversprechenden Reihe, denn Auris endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, der mich unglaublich neugierig macht.

    Fazit
    Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek haben mit „Auris“ einen sehr gelungenen Reihenauftakt geschrieben, der definitiv Lust auf mehr macht. Von mir gibt es für diesen grandiosen Thriller eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Grundidee
    Jula Ansorge ist Radiomoderatorin und in ihrer Freizeit widmet sie sich ihrem True-Crime-Podcast. Selbst mit einer schweren Vergangenheit belastet, gilt ihre Aufmerksamkeit den unschuldig Verurteilten. Dabei stösst sie auf den Fall des forensischen Phonetikers Matthias Hegel. Dieser ist berühmt für sein überaus gutes Gehör und er kann allein auf Grund der Stimme sagen, ob jemand gelogen hat. Mit dieser Methode hat er schon zahlreiche Verbrecher überführt. Doch nach einem Einsatz gesteht er plötzlich seinen Kollegen, dass er eine junge Obdachlose mit zahlreichen Messerstichen getötet und in seinem Haus versteckt habe. Jula beginnt, auf eigene Faust zu forschen, denn sie glaubt, dass hinter diesem Geständnis weit mehr stecken muss.
    Meine Meinung
    Tja, was soll ich sagen, ich bin hier definitiv neugierig auf den Thriller geworden, weil da ein ganz bestimmter Name drauf steht: genau, Vincent Kliesch! Dieser Autor in Verbindung mit Sebastian Fitzek? Das konnte nur gut werden und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an den Thriller. Ohne Frage, die Geschichte ist schon beim Einstieg sehr spannend und Vincent Kliesch weiß, mit welchen Wendungen er den Leser verblüffen kann. So bekommt man gleich zu Beginn zwei spannende Eindrücke der beiden Protagonisten und wird neugierig darauf, was wirklich hinter dem Geständnis des forensischen Phonetikers steckt. Alles in allem hatte ich aber gerade auch in diesem Bereich ein wenig mehr erhofft und gedacht, dass ich mehr über Hegel und dessen aussergewöhnliche Begabung erfahren würde. Das konnte aber hier in diesem Thriller erstmal nur ansatzweise erreicht werden. Allerdings lässt mich vor allem dieses mehr als verblüffende Ende wieder mit Erwartungen zurück, auch darauf, viel mehr über Hegels Fähigkeiten zu erfahren.
    Wer jetzt denkt, dass der Name Fitzek hier hauptsächlich als Werbestrategie eingesetzt wird, könnte auf der einen Seite richtig liegen, auf der anderen Seite erklärt Herr Fitzek schon im Vorwort, wieso dieser Thriller nach seiner Idee geschrieben wurde. Meiner Meinung nach braucht Vincent Kliesch diesen Namen gar nicht als Werbung. Allerdings haben wohl nun auch viele, die den Autor noch nicht kannten, nun nach seinem Buch gegriffen und konnten sich selbst ein Bild von Klieschs wirklich gutem Schreibstil bilden. Kliesch schreibt sehr fesselnd, bringt immer wieder Überraschungen mit ein und hält auch den Lesefluss durch die kurzen Kapitel aufrecht. Durch unterschiedliche Perspektiven bekommt der Leser einen Einblick und wird zum Miträtseln animiert. Ob man auf diese Lösung dann wirklich kommt? Mich konnte Kliesch hier definitiv verblüffen und überzeugen und ich bin gespannt, was er noch für den Leser parat hält.
    Die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere hat mir richtig gut gefallen. Jula konnte mich mit ihrer toughen und vor allem zielstrebigen Art absolut überzeugen. Nach dem Ende bin ich mehr als gespannt darauf, wie sie weiter vorgehen wird. Mathias Hegel scheint ein absolut spannender Charakter zu sein, da man aber über seine Figur bisher nicht allzu viel erfährt, bin ich auch bei diesem mehr als gespannt. Eins konnte sich hier schon herauskristallisieren: Hegel ist hochintelligent und ungewöhnlich.
    Mein Fazit
    Auch wenn ich mir ein wenig mehr Einblick auf Hegels Begabung gewünscht hätte, bin ich nach dem Ende überzeugt, dass man weiterhin mit hohen Erwartungen auf den zweiten Band gespannt sein darf. Schreibstil, Spannung und Charaktere fand ich überzeugend und ich bin immer noch platt, wenn ich an das Ende denke. Ich freue mich auf den nächsten Teil rund um Jula und Hegel und kann diesen Thriller weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    Matthias Hegel ist ein akustischer Profiler. Er ist der beste auf seinem Gebiet und mit seiner Hilfe konnten zahlreiche Kriminelle überführt werden. Nun sitzt der renommierte Professor wegen Mordes selbst in Haft, eines Mordes, den er selbst gestanden hat.
    Die junge True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge wird auf Hegels Fall aufmerksam und hat ernste Zweifel an dessen Schuld. Sie will einen Justizirrtum aufklären und Hegel aus dem Gefängnis holen. Mit den Recherchen in Hegels Fall bringt sie jedoch nicht nur sich selbst, sondern auch den Menschen, der ihr am wichtigsten ist, in Gefahr.

    Als Leser ist man sofort mitten im Geschehen. Jula ist eine interessante, sympathische und überzeugende Protagonistin, mit der ich schnell und gerne mitgefiebert habe. Rasch wird Spannung aufgebaut, die auch konstant erhalten und zwischendurch immer mal wieder gesteigert wird.

    Der Schreib- und der Erzählstil von Vincent Kliesch haben mir gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Handlung ist logisch aufgebaut und in sich schlüssig. Der Einfluss von Sebastian Fitzek, einem meiner Lieblingsautoren, ist auch deutlich zu erkennen.

    Als großer Fitzek-Fan war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Meine hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Idee eine True-Crime-Podcasterin zur Ermittlerin zu machen hat mir sehr gefallen. Das war originell und mal etwas ganz Anderes und Neues. Die Handlung zog mich schnell in ihren Bann, fesselte mich und überzeugte auf ganzer Linie. Spannung war durchweg vorhanden. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und ich bin, nicht nur aufgrund des Cliffhangers am Ende, sehr gespannt auf den zweiten Band der Reihe um Podcasterin Julia Ansorge.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Da ich zu denjenigen gehöre, die von Sebastian Fitzek so gut wie alles lesen, durfte dieses Buch natürlich nicht fehlen. Von Vincent Kliesch habe ich bis dahin noch nichts gelesen und war mir leider auch noch völlig unbekannt. Umso gespannter war ich, was bei dieser Zusammenarbeit der beiden Autoren schlussendlich herausgekommen ist.

    Gleich zu Beginn geht es spannend los. Man begleitet Matthias Hegel bei einem Einsatz mit Geiselnahme und erlebt sofort, wie er als forensischer Phonetiker seine Fähigkeiten unter Beweis stellt. Für mich das erste Mal in einem Thriller, das ich von so einem Experten lese und fand diese Idee einfach genial. Schade fand ich aber, dass wir im weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr viel mit dieser Art der Ermittlungsarbeit zu tun bekommen.
    Aber trotzdem war es für mich ein durchweg spannender und mitreißender Thriller. Der Schreibstil und die kurzen, knackigen Kapitel haben zudem dazu beigetragen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Protagonisten Jula Ansorge und Matthias Hegel sind zwei sehr interessante Charaktere, bei denen ich schon so gespannt bin, wie es im zweiten Band mit ihnen weitergeht. Denn mit diesem Ende habe ich so überhaupt nicht gerechnet und hat mich völlig sprachlos zurückgelassen. Ein ganz gemeiner Cliffhanger, der mich nun ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 16.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Idee zu Auris kommt von Sebastian Fitzek. Geschrieben hat das Buch aber Vincent Kliesch, dem Sebastian Fitzek seine Idee überlassen hat. Entstanden ist ein hochspannender Thriller, der den Leser fesselt bis zur letzten Seite. Die Idee zum Buch ist genial und läßt für Thrillerfans keine Wünsche offen.

    Der forensische Phonetiker Matthias Hegel, der sich auf akustische Beweisführung spezialisiert hat, gesteht einen Mord, den er scheinbar nicht begangen hat, und geht dafür ins Gefängnis. Die junge Podcasterin Jula Ansorge will die Unschuld von Hegel beweisen, was dieser aber ihr gegenüber ablehnt. Nach zähen Verhandlungen mit dem Anwalt von Hegel bekommt sie eine Besuchserlaubnis im Gefängnis. Es kommt zu mehreren Gesprächen mit Hegel und Jula gerät in einen Strudel von Ereignissen, die lebensgefährlich sind. Hegel ist ein undurchsichtiger Mensch, der sich nicht in die Karten schauen läßt. Mal glaubt man ihm, mal mißtraut man ihm. Nach und nach deckt Jula Vorgänge auf, die sie, wie sie glaubt, der Wahrheit näherbringen. Sie ist fest von Hegels Unschuld übezeugt.

    Jula beißt sich fest in ihren Nachforschungen. Sie will Hegel von dem Makel eines Mordes befreien, wie sie sich selbst von einem traumatischen Erlebnis befreien will. Sie verliert ihre Arbeit, trennt sich von ihrem Freund Paul und gerät immer mehr in einen Sumpf von Verstrickungen und Verbrechen.

    Das Buch hat Gänsehautcharakter und zum Schluß ist alles ganz anders als erwartet. Es gibt aber einen Hinweis auf eine Fortsetzung, und darauf darf man wirklich gespannt sein.

    Daß nun der Autor Kliesch und nicht Fitzek heißt muß man nicht bedauern. Vincent Kliesch hat einen hochspannenden Thriller geschrieben, den ich allen Thrillerfans nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 08.05.2019

    Als Buch bewertet

    Was war ich gespannt auf dieses Buch. Ich muss ja ehrlich gestehen, dass mich schon der Name “Sebastian Fitzek” sofort verleitet hat, mir das Buch genauer anzuschauen. Die Idee klang genial und ich hatte von Vincent Kliesch auch vorher noch nichts gelesen und war gespannt, was mich hier erwarten würde.

    Der Autor schreibt wirklich einnehmend, mit Spannung an den richtigen Stellen und mir war schnell klar, dass dies nicht das letzte Buch von ihm sein würde, das ich lesen werde.

    Die Charaktere sind alle perfekt durchdacht, absolut authentisch und bei einigen weiß man bis zum Schluss nicht, woran man ist. Das war wirklich alles unglaublich gut ausgeklügelt und ich wurde mal wieder von vorne bis hinten an der Nase herumgeführt. Immer wenn ich dachte, ich hätte es jetzt durchschaut, kam der nächste Twist und ich war wieder am Anfang. Selten habe ich meine Meinung sooft geändert wie in diesem Buch, nur um am Ende komplett sprachlos zu sein.

    Jula Ansorge mochte ich auf Anhieb und ich habe durchwegs mit ihr mitgerätselt und mitgefiebert. Matthias Hegel oder besser gesagt “Auris” ist sehr faszinierend dargestellt. Intelligent, charmant mit einer besonderen “Gabe”, die ihn für Polizei und Ähnlichem zu einem hilfreichen Berater macht. Ich konnte wirklich absolut überhaupt nichts durchschauen, was auch dazu geführt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und so habe ich es in einem Rutsch gelesen. Das Ende allerdings ist echt richtig fies und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten und freue mich tierisch darauf.

    Fazit
    Auris ist ein Thriller, der von Anfang bis Ende Spannung pur bietet. Dabei kommt das Buch ohne viel Blut und ohne viel Brutalität aus und kann trotzdem auf ganzer Ebene komplett überzeugen. Die gesamte Geschichte ist so perfekt durchdacht und umgesetzt, dass man wirklich nichts durchschauen kann. Man rätselt mit, fiebert mit, hat verschiedene Ideen, von denen sich jede einzelne immer wieder als Falsch erweist. Der Cliffhanger am Ende hat mich komplett umgehauen und ich kann es nicht erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht. Wir haben wir ein absolutes Must-Read, das auf jeden Fall 5 von 5 Sternen erhält.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    Für mich war sofort klar, dass ich "Auris" lesen muss, wenn Sebastian Fitzek und Vincent Kliesch, die mich in der Vergangenheit mit ihren Büchern begeistern konnten, ein Projekt gemeinsam angehen.

    Matthias Hegel ist forensischer Phonetiker. Er kann allein aus der Stimme sämtliche Informationen über einen Menschen generieren, wie Alter, Herkunft, psychische Situierung etc. Er berät die Polizei jedoch nicht mehr bei Einsätzen, sondern sitzt im Gefängnis, weil er bereitwillig einen Mord an einer Obdachlosen gestanden hat.
    Julia Ansorge ist True-Crime-Podcasterin, seit sie in der Vergangenheit selbst Opfer eines Übergriffs wurde und ihren Bruder verloren hat. Sie beschäftigt sich mit Justizirrtümern und stößt bei ihrer Recherche auf Matthias Hegels Fall, bei dem es für sie einige Ungereimtheiten gibt.

    Vincent Kliesch schreibt so flüssig, jeder Satz sitzt, und mir ist beim Lesen des öfteren das Atmen schwergefallen. Da Kliesch drei Jahre an dem Buch gearbeitet hat, kann man wohl sagen, dass es absolut gelungen ist. Ich habe das Buch nach den ersten 80 Seiten in nur einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung ist dicht, Julia findet schnell wichtige Hinweise, die sie auf neue Personen und Zusammenhänge stoßen lässt. Auch von Hegels Arbeit bekommt der Leser genaue Eindrücke, sowohl aus der Vergangenheit als auch in der Gegenwart.
    Obwohl das Erzähltempo sowieso an Schnelligkeit kaum zu überwinden ist und der Spannungsbogen arg gespannt ist, endet das Buch mit einem großen Finale, inklusive Wendungen und Cliffhanger. Es bleibt also zu hoffen, dass der nächste Teil der Reihe bald erscheint!
    Für alle Thriller-Fans, gerade von Sebastian Fitzek und Vincent Kliesch, eine absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nach jahrelanger Durststrecke endlich neuer Lesestoff von Vincent Kliesch. Ich bin ein großer Fan seiner Trilogie rund um Julius Kern und dessen Gegenspieler Tassilo Michaelis. Eine Trilogie, die man unbedingt gelesen haben muss. Da zeigt sich wahres Können.
    Daher war meine Freude unglaublich groß, das endlich etwas neues von ihm erschienen ist und mit “Auris” legt er einen fulminanten Start einer neuen Thriller Reihe hin, in dessen Fokus Matthias Hegel und Jula Ansorge stehen.
    Und letztendlich steht die Frage im Raum: Ist er Opfer oder Täter?

    Ich liebe die leichte, fesselnde, bildhafte und mitreißende Art, mit der Vincent Kliesch schreibt.
    Seine Charaktere sind sehr tiefgründig, facettenreich und authentisch. Charaktere , bei denen an jeder Ecke ein neues Geheimnis ans Licht kommt.
    Matthias Hegel hat mich ganz besonders fasziniert. Ein akustischer Profiler, ist etwas, was ich bis dato noch gar nicht kannte und was mich unglaublich fasziniert hat. Bereits auf den ersten Seiten stellt er sein Können unter Beweis, nur um es mit einem Schocker zu beenden.
    Für mich war völlig klar, das er unschuldig ist.
    Er ist klug, raffiniert und dem Gegenüber immer ein Schritt voraus. Völlig ausgeschlossen, das er so ein stümperhaftes Verbrechen begangen haben soll.
    Doch was steckt tatsächlich dahinter?
    Hegel ist ein sehr charismatischer Mann, der sofort ungemein faszinierend und sympathisch rüberkommt. Es gelang ihm spielend leicht, mich um den Finger zu wickeln. Und ich glaubte ihm blind jedes Wort.
    Niederträchtige Attribute traute ich ihm nicht zu. Das war einfach völlig abwegig. Was dazu führt, daß man ihm schnell keine Beachtung mehr schenkt.
    Dafür gerät Jula in den Fokus und ganz besonders mit ihrem Hintergrund hat sie mich sehr berührt und nicht mehr losgelassen. Obwohl dieser Aspekt ihrer Geschichte, nicht sehr detailreich ausgearbeitet ist, so spürt man doch, was es mit Jula selbst gemacht hat und man selbst verspürt dabei Angst, Wut und Unglaube.
    Man denkt: Was zum Teufel…
    Aber das ist nur der eine Aspekt einer sehr komplexen Story, bei der man nicht weiß, wer tatsächlich am längeren Hebel sitzt.

    Vincent Kliesch gelingt es eine sehr düstere und elektrisierende Atmosphäre zu schaffen, die ungemein gefangen nimmt.
    Dabei erfährt man hier auch vordergründig Julas Perspektive und in einigen Abschnitten auch die von Hegel.
    Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen und es nachvollziehen, was sie antrieb und bewegte.
    Jula hat mich dabei am meisten beschäftigt und ich verstand, warum sie sich so verbissen auf Hegels Fall stürzte.
    Ein Fall der sie auf eine gewaltige Probe stellte und ihr alles abverlangte.
    Der Thriller ist wirklich sehr gut ausgearbeitet und wird beherrscht von sehr viel Schmerz, Angst und Leid.
    Abgründe sind weniger zu finden, auch wenn diese unterschwellig immer wieder hervorschimmern.
    Man kann der Handlung sehr gut folgen und dabei auch sehr gut selbst miträtseln.
    Dabei verschwimmen die Grenzen von Gut und Böse zusehends.
    Man selbst gerät in einen Konflikt und fragt sich immer wieder, was Lug und was Trug ist.
    Bis zu einem gewissen Handlungsstrang fand ich es auch sehr vorhersehbar. Es ist jedoch so brillant und fesselnd geschrieben, das zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt.
    Man lernt dabei Jula , als auch Hegel sehr gut kennen und fiebert ununterbrochen mit.
    Besonders die Entwicklung Julas kam hier sehr gut heraus. Jula ist eine Person, die immer mitten durch die Wand will,was sie immer wieder in die Bredouille bringt. Aber zugleich ist es ein Aspekt an ihr, den ich einfach sehr liebe.

    Das letzte Drittel brachte noch einiges mit sich, was mich doch sehr überraschte und was ich keinesfalls erwartet hatte.
    Unglaube und Fassungslosigkeit erfassten mich und es verschaffte zudem dem ganzen eine neue Dimension und neue Blickwinkel.
    Zweifel, innere Zerrissenheit und sich immer mehr steigernde Verzweiflung.
    Vincent Kliesch begnügt sich nicht damit, einen Mordfall aufzuklären,er setzt noch einen drauf und webt gekonnt einen weiteren Handlungsstrang hinein, der mich fast noch mehr gekostet hat und die ganze Zerbrechlichkeit einer heilen kleinen Welt aufzeigte.
    Definitiv kommt hier noch einiges auf uns zu und mir schwant bereits jetzt Böses.

    Einerseits kann man sich jetzt entspannt zurücklehnen, aber auf der anderen Seite möchte man auch sofort wissen, wie es weitergeht.
    Ich hab in dieser Hinsicht schon eine Vermutung und bin gespannt, ob es sich bewahrheiten wird.

    Fazit:
    Mit “Auris” legt Vincent Kliesch einen richtig genialen und mega spannenden Start einer neuen Reihe rund um den akustischen Profiler Matthias Hegel und der True-Crime Podcasterin Jula Ansorge hin.
    Ein Thriller der unglaublich nervenaufreibend und explosiv ist und gerade mit Julas Hintergrund unglaublich berührt.
    Was ist Schein und was Sein?
    Was Lug, was Trug?
    Die Frage aller Fragen: Schuldig oder Unschuldig?
    Ich bin begeistert von diesem Facettenreichtum, was sich hier herauskristallisierte.
    Für mich ein perfekter Start , der die Zerbrechlichkeit des eigenen Seins vor Augen führt.
    Unbedingt mehr davon.
    Nicht so mega wie seine Trilogie rund um Julius Kern und Tassilo Michaelis. Aber die Weichen sind gestellt,um etwas ganz Großes zu werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi F., 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sehr fesselndes Buch. Ich fand das Thema sehr spannend. Vor allem der Schluss hat mich auf die Palme gebracht. Ein offenes Ende, aber genau das gefällt mir. Jetzt muss ich natürlich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Das Thema und die Figuren haben mir sehr gut gefallen. Allerdings hat mich die Podcasterin ziemlich aufgeregt. Sie war besserwisserisch, voraussehend, einfach nervig, aber das lag wohl an ihrem Trauma. Ansonsten fand ich die Rolle von dem akustischen Profiler absolut klasse. Sehr raffinierter Plan und ein kluger und gebildeter Mensch. Den Roman kann ich nur empfehlen! Und ich hoffe, dass es sehr bald eine Fortsetzung gibt!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Summerdance, 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Darum geht es
    Matthias Heigel ist Phonetiker, sein Gehör ist besonders scharf, er erkennt Dinge die anderen Menschen verborgen bleiben. Nun sitzt er allerdings im Gefängnis, er hat den Mord an einer Obdachlosen gestanden, obwohl es in dem Fall viele offene Fragen gibt schweigt er dazu. Jula Ansorge ist Journalistin und Podcasterin. Sie ermittelt in rätselhaften Kriminalfällen, doch ihr Interesse an dem Fall von Matthias Heigel bringt nicht nur sie in Gefahr.

    Meine Meinung
    Ich habe schon ein paar Bücher von Sebastian Fitzek, der ja die Idee zu Auris hatte, gelesen, und weiß daher wie spannend und oft böse seine Storys aufgebaut sind. Vincent Kliesch, der diese Idee dann umgesetzt hat, war mir bisher unbekannt. Ich muss sagen, das Projekt ist den beiden absolut geglückt! Auris konnte mich von der ersten Seite ab fesseln, es bietet ein hohes Erzähltempo und durchgängige Spannung. Mehrere Wendungen führen den Leser auf falsche Fährten und das Ende lässt mich jetzt schon den nächsten Band herbeisehnen.

    Durch verschiedene Erzählperspektiven erhält der Leser Einblick in mehrere Charaktere, was die Erzählung sehr abwechslungsreich macht. Die Charaktere sind mehrschichtig, teils sehr rätselhaft und durchweg interessant.

    Mein Fazit
    Ein sehr gelungener Thriller, ich habe in binnen 3 Tagen gelesen. Vincent Klietsch schreibt, dass er sehr lange für das Buch gebraucht hat, hoffen wir, dass wir auf den Nachfolger nicht mehrere Jahre warten müssen!

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der akustische Profiler Matthias Hegel, der wegen seines absoluten Gehörs „Auris“ genannt wird, ist nach einem Mordgeständnis zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die junge True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge bekommt Hinweise, dass mit dem Fall etwas nicht stimmt und Hegel unschuldig hinter Gittern sitzt. Doch warum gestand der Mann, wenn er das Verbrechen nicht begangen hat. Jula forscht weiter nach und bringt nicht nur sich selbst mit ihren Recherchen in Gefahr.

    Tja, erwartet hatte ich einen Roman über einen akustischen Profiler, der nur durch Zuhören ganz viel über Menschen herausfinden kann. Bekommen habe ich einen gut geschriebenen und spannenden Krimi über eine Podcasterin, die sich für unschuldig verurteilte einsetzt. Kein schlechter Tausch, aber eben doch etwas unerwartet. Ich hatte erwartet, dass Matthias Hegel mich in die Welt von Kriminalisten einführt, die ihr Gegenüber nur anhand der Stimme analysieren und überführen können. Leider gab es davon sehr wenig, denn der gute Mann sitzt im Gefängnis und kann seine wundersame Arbeit nicht richtig ausführen. Aber ich habe Jula bekommen, die mir mit ihrer Art sympathisch war. Eine junge Frau, die nach einem selbst erlebten schrecklichen Ereignis, bei dem fälschlicherweise ihr Bruder als Täter verdächtigt wurde, versucht, andere unschuldig verurteilte Verbrecher zu rehabilitieren.

    Das Buch hat mir gut gefallen und ich würde mich über eine Fortsetzung freuen, denn die Geschichte von Hegel und Jula ist noch nicht zu Ende erzählt. Die Cliffhanger am Schluss bieten noch Stoff für weitere spannende Lesestunden, die ich gerne mit Hegel und Jula verbringen würde.

    Spannend und gut unterhaltend!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Matthias Hegel hat die Fähigkeit des absoluten Gehörs und kann die kleinste Abweichung im Klang einer Stimme ausmachen.Dies hat dazu geführt,dass schon einige zahlreiche Kriminelle mit seiner Hilfe in den Knast gewandert sind.
    Hegel befreit zwei Kinder aus der Hand eines Geiselnehmers,gesteht danach den Mord an einer Obdachlosen und will unbedingt verhaftet werden...

    Jula Ansorge ist Podcasterin und will unbedingt die Wahrheit zu diesem Fall herausfinden,doch als sie große Fortschritte in dem Fall macht,begibt sie sich selbst in große Gefahr...

    Zwei Jahre zuvor in Buenos Aires macht Jula mehr oder weniger Urlaub mit ihrem Bruder Moritz.Beide gehen auf einen Friedhof,Jula bleibt noch etwas länger,wird dann von einem Mann vergewaltigt und Moritz gesteht diese schreckliche Tat an seiner Schwester...

    Meinung:
    Dies war mein erstes Buch,an dem Sebastian Fitzek beteiligt war und ich wurde absolut nicht enttäuscht!
    Der Schreibstil ist sehr angenehm,der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten.
    Das Cover beeindruckt mit einem geriffelten Abschnitt in der Mitte.
    Die Kapitel sind sehr kurz gehalten,sodass man das Buch ungerne zur Seite legt,man will unbedingt wissen,wie es weiter geht.
    Die Gedanken der Charaktere werden in kursiver Schrifft gehalten,dies hebt sie von der Geschichte sehr gut ab.

    Die Chatnachrichten aus dem Darknet erleichtern den Lesefluss und geben dem Buch einen besonderen Touch.
    Diese spannende und sehr packende Geschichte hält zudem noch einen kaltblütigen Entführer parat.
    In Kapitel 70 denkt man dann endlich,der Fall ist gelöst...ja schade,doch nicht und genau das fand ich total super an dem Buch.
    Bis zum Schluss rätselt man mit,wie die Wahrheit denn nun aussieht.

    Sehr gut fand ich auch,dass das Thema Demenz kurz aufkam!
    Ausserdem gibt es einige Wendungen in dem Fall und eine Überraschung zum Schluss.

    Fazit:
    Dieses Buch bekommt eine absolute Leseempfehlung von mir.Die Geschichte kommt authentisch rüber,ist spannend,mysteriös und packend bis zum Schluss.
    Gespannt warte ich nun auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 05.05.2019

    Als Buch bewertet

    Perfekt konstruiert

    Zum Inhalt:
    Um das Trauma ihrer eigenen Vergewaltigung zu verarbeiten, hat die Radiomoderatorin Jula einen Podcast eingerichtet, auf dem sie über wahre Verbrechen und Justizirrtümer berichtet. Ihre neueste Geschichte befasst sich mit dem Akustik-Profiler Hegel. Nie anders als rechtschaffen aufgetreten, sitzt dieser seit einem Jahr in Haft, da er einen überaus brutalen Mord gestanden hat. Obwohl Hegel Jula darum bittet, dass sie die Finger von seinem Fall lässt, bemerkt sie Ungereimtheiten in der Beweisfolge und stürzt sich in ein Abenteuer, welches nicht nur sie, sondern auch ihren kriminellen Halbbruder Elyas in Gefahr bringt.

    Mein Eindruck:
    Ja, der Name Fitzek zieht im Bereich der Psychothriller. Dass er allerdings noch auffälliger auf dem Cover abgebildet ist als der von Vincent Kliesch, obwohl nur die Idee von dem Bestsellerautor geliefert wurde, wird diesem Roman und seinem Autor absolut nicht gerecht. Denn weder in Schreibstil, noch in Spannungsaufbau, Brutalität und Begabung, die Leser in die Irre laufen zu lassen, steht Kliesch im Schatten des großen Meisters. Seine beiden Protagonisten sind klug gewählt: Eine hippe, junge Journalisten und ein genialer Wissenschaftler – die Basis für kluge und interessante Dialoge und Gefechte ist damit vorhanden. Und noch etwas gefällt: Dieses Buch soll der Auftakt zu einer Reihe sein, was die Einführung mehrerer Nebencharaktere voraussetzt. Trotz dieser Anforderung schafft es Kliesch, genügend Zeit auf den Fall zu verwenden und so viele falsche Spuren zu legen, dass selbst geübte Leser dieses Genres bis kurz vor Schluss über die Auflösung rätseln – und letztendlich sogar noch einmal überrascht werden. Private Verwicklungen der Charaktere sind dabei nicht störend sondern notwendig und bringen die Story voran. Der Cliffhanger – und eigentlich sind es sogar zwei – ist genial. Denn er stört nicht den Abschluss einer Geschichte, lässt aber trotzdem nach dem nächsten Band der Reihe gieren.

    Mein Fazit:
    Furioser Auftakt, gerne bald mehr

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KerMeliest, 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Auris ist ein sehr spannender Thriller den ich in einem Rutsch gelesen habe und gern weiter empfehle!
    Vincent Kliesch ist es gelungen aus der Idee von Sebastian Fitzek eine fesselnde Geschichte zu schreiben, deren Ende mich teilweise sehr überrascht hat. Es schreit nach einer Fortsetzung und auf diese warte ich nun gespannt!

    Ich bin, obwohl ich am liebsten Thriller lese, eine happy end liebende Leserin. Das geht hier nicht ganz auf- obwohl der Fall gelöst wird (?) ist es trotzdem kein wirklicher Abschluss. Die Spannung bleibt bis über das Ende hinaus erhalten - das ist schon etwas gemein... ;)

    Auf den Inhalt möchte ich nicht großartig eingehen, das kann sich jeder im Klappentext durchlesen. Ich hatte sehr viel Spannung beim lesen und die Schreibart des Autors gefällt mir sehr gut. Ich hatte auch schon andere Bücher von ihm gelesen und hätte mir dieses Buch auch ohne den großen Namen Fitzek auf dem Cover gekauft.
    Vier Sterne plus bekomme der Thriller von mir- einen halben Abzug wegen des fiesen cliffhängers... ;)

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 29.06.2019

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Jula, Radiosprecherin und Podcast Verfasserin, die nach einer Vergewaltigung mit den Folgen zu kämpfen hat. Weil sie nicht glaubt, dass der Schuldige gefasst wurde, befasst sie sich mit den unschuldig Verurteilten. Einer von Ihnen, so jedenfalls glaubt Jula ist Matthias Hegel, ein forensischer Phonetiker. Er schafft es nur anhand des Klangs einer Stimme zu erkennen, ob der Sprecher lügt oder die Wahrheit spricht. Damit konnte er oft der Polizei behilflich sein, Verbrechen aufzuklären. Seit Kurzem aber sitzt er merkwürdigerweise selbst im Gefängnis. Laut eigenen Angaben soll er nämlich eine obdachlose Frau brutal erstochen haben.
    Jula jedoch glaubt sein Geständnis nicht und versucht herauszufinden ob mehr hinter dem Ganzen steckt.
    Der Thriller beginnt zwar spannend, flacht aber schnell ab und ist am Ende nicht überzeugend, da viele Fragen offen bleiben. Die forensische Phonetik wird nicht weiter analysiert, was schade war, denn ich wollte etwas mehr erfahren. Nichtsdestotrotz war Auris wirklich lesenswert und ich werde dem Nachfolgeband auch bestimmt eine Chance geben.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 21.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Pageturner mit Cliffhanger

    Inhalt:
    Die Radiomoderatorin Jula Ansorge widmet sich mit Leib und Seele ihrer Podcast-Serie, wo sie sich für unschuldig verurteilte Menschen einsetzt, was mit einem persönlichen Trauma zusammenhängt. Besonders in den Fall des forensischen Phonetikers Miatthias Hegel verbeißt sich die junge Frau hartnäckig. Dabei wehrt Hegel sich mit allen Mitteln gegen Julas Einmischung und beteuert seine Schuld. Bald ist nicht nur Jula in Gefahr, sondern auch noch weitere Menschen …

    Meine Meinung:
    „Auris“ ist nach einer Idee von Sebastian Fitzek entstanden, die dieser zu einem Hörspiel verarbeitet hat, während Vincent Kliesch einen Roman daraus machte.

    Von der ersten Seite an konnte Kliesch mich packen, denn es geht gleich spannend mit einer Geiselnahme los, zu der der Psychiater Professor Hegel als Berater der Polizei zugezogen wird. Er hat das absolute Gehör und kann anhand kleinster Nuancen in Stimmen oder Geräuschen geniale Rückschlüsse ziehen. Das allein ist schon sehr interessant; hinzu kommt, dass Hegel nach diesem Einsatz den brutalen Mord an einer Obdachlosen gesteht, wobei seine Schuld allerdings von vielen Menschen bezweifelt wird. Doch Hegel wandert ins Gefängnis. Diese Figur empfand ich als sehr interessant und vielschichtig, kaum zu durchschauen. So blieb meine Neugier die ganze Zeit erhalten, weil ich unbedingt wissen wollte, was dieser Mann zu verbergen hat.

    Die Protagonistin Jula, aus deren Sicht der Großteil der Handlung erzählt wird, war mir gleich sympathisch. Die toughe junge Frau ist mir schnell ans Herz gewachsen. Sie hat ein schweres Päckchen zu tragen, lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Auch im Fall Hegel hat sie mir imponiert, weil sie sich nicht durch Drohungen oder irgendwelche Beteuerungen von ihrem eigentlichen Weg abbringen lässt. Ein paar Klischees kann ich dem Autor gerne verzeihen.

    Der Schreibstil ist angenehm lesbar und kurbelt direkt das Kopfkino an. Die Handlung kommt schnell voran und die Seiten blättern sich quasi von alleine um. Die meist recht kurzen Kapitel animieren dazu, auch noch das nächste zu lesen, bis man sich ganz schnell am Ende wiederfindet. Zwischendurch wird man immer wieder von unvorhergesehenen Wendungen überrascht, es wird Misstrauen in alle Richtungen gesät, sodass man bald nicht mehr weiß, wer gut und wer böse ist.

    Bis kurz vor dem Ende war ich richtig begeistert, doch dann macht der Autor mit einem blöden Cliffhanger alles zunichte und vertröstet auf den 2. Teil. Ein Großteil des Falles ist zwar geklärt (so interpretiere ich das zumindest für mich), aber eben nicht alles. Das empfinde ich als unbefriedigend und es nimmt mir auch die Lust auf den nächsten Band, der 2020 erscheinen soll. Bis dahin habe ich sowieso wieder alles vergessen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 29.07.2019

    Als Buch bewertet

    Auris von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek
    Der berühmte forensische Phonetiker Matthias Hegel ist bekannt dafür, nur durch kleinste Abweichungen im Klang einer Stimme Wahrheit oder Lüge zu unterscheiden. Er ist in Polizeikreises sehr geschätzt. Umso erschütternder ist sein Geständnis, eine Obdachlose brutal ermordet zu haben. Ist das Geständnis eine Lüge? Die junge Journalistin Jula glaubt an Hegels Unschuld und will mit Hilfe ihres Podcastes die Wahrheit herausfinden. Doch dieser schweigt beharrlich und besteht darauf, dass Jula ihre Ermittlungen aufgibt. Doch Jula hat bereits zu tief in Hegels Fall gegraben, denn nun ist sie selbst in allergrößter Gefahr.
    Auris ist eine Gemeinschaftsproduktion von den Bestsellerautoren Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek. Fitzek, dem die Idee rein zufällig gekommen ist, hat diese als Audiobook bereits erfolgreich umgesetzt. Der Roman zu der Idee wurde durch den Schriftsteller Kliesch praktisch umgesetzt.
    Zur Geschichte:
    Der Beginn dieses Thrillers beginnt vielversprechend und spannend. Der Leser erfährt Julas Geheimnis und den Grund für ihr Streben nach dem Lüften von Geheimnissen. Im Laufe der Geschichte verliert die Story trotz rasanten Geschehnissen ihre Spannung. Jula wirkt auf mich immer unglaubwürdiger, ihre Aktionen sind nicht realistisch und wirken in Anbetracht der Gefahr in der sie schwebt, grotesk. Hier möchte ich als Beispiel nennen, dass sie, statt vor einer versuchten Entführung zu fliehen, sich erst laut Notizen auf ihrem Handy aufspricht, die sie für ihren Podcast benutzen will.
    Für mich sind das leider Punkte, die mich aus dem Lesefluss bringen, weil ich immer darüber nachdenken würde, dass es keinen Sinn ergibt.
    Die Charaktere sind langweilig und spröde. Einzig Hegel und eine ihm nahestehende Person (hier möchte ich nicht vorgreifen), wirken authentisch und sympathisch.
    Fazit:
    Ich habe an einem Thriller, der aus den Ideen von Sebastian Fitzek entspringt, eine hohe Erwartung gehabt. Ich kenne das Audiobook nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass aufgrund der Eigenart als Phonetiker die Story bei so einem Format besser rüber kommt, als in einem geschriebenen Roman. Für mich soll es nicht heißen, dass ich das Buch nicht gut fand. Es hatte durchaus seine spannenden Seiten, jedoch war aufgrund der oben genannten Punkte die Spannung oft unterbrochen.
    Alles in allem war ich etwas enttäuscht. Daher nur drei Sterne

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