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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 24.02.2021

    Als eBook bewertet

    Meinung





    Alpha Tyler Jones ist verantwortlich für Führung und Planung.





    "Aurora erwacht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Erscheinungstermin ist der 24. Februar 2021 im Fischer Sauerländer Verlag. Das Buch umfasst 496 Seiten, ist als ebook oder als Broschur erhältlich und ab 14 Jahren empfohlen. Sowohl Amie Kaufman als auch Jay Kristoff haben schon mehrere Bücher veröffentlicht. Auch ist dies nicht ihr erstes Projekt als Autorenduo. Von Frau Kaufman habe ich bereits Bücher gelesen. Herrn Kristoffs Werke kenne ich bislang nicht. Auf jeden Fall hat mich die Kurzbeschreibung zu diesem epischen Science Fiction Abenteuer sehr neugierig gemacht. Science Fiction ist ein Genre das ich mag, welches ich aber trotzdem nicht sehr oft in Buchform zur Hand nehme, sondern eher als Film konsumiere. Es war tatsächlich wieder an der Zeit, ein galaktisches Buch zu lesen. Wissenschaftliche und technische Spekulationen. Raumfahrtthemen. Ferne Zukunft. Fremde Zivilisationen. Zukünftige Entwicklungen. Eine Überschreitung unseres normalen Horizontes. Für mich faszinierende und spannende Themen.





    Face Scarlett Isobel Jones ist verantwortlich für Diplomatie und Verhandlungen.



    Sci-fi ist ein weiter Sprung in die Zukunft und immer eine Art futuristischer Kulturschock. Komplexe Technik und fortgeschrittene Gegebenheiten müssen erst einmal verdaut werden. Zudem gibt es immer viele unbekannte Namen und Ausdrücke mit denen man sich vertraut machen muss. Ansonsten fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer. Der Leser wird mitten ins Geschehen geworfen. Wie weitreichend diese Geschehnisse sind, kommt im Verlauf der Geschichte langsam zum Vorschein. Für mich ein gelungener Start, der eine Sogwirkung entstehen ließ. Der Squad 312 ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Diese Zusammenstellung deckt ein breites Spektrum an Charakteren ab. Solche Gruppen mag ich sehr gerne und durch den laufenden Perspektivenwechsel lernt der Leser die einzelnen Protagonisten langsam besser einzuschätzen. Tyler hält sich immer an alle Vorschriften, befolgt jeden Befehl und vergisst nebenher zu leben. Scarlett ist sehr gut in dem was sie tut, jedoch sieht sie auch, dass das Leben nicht nur aus Ernst und Pflicht besteht. Zila ist überaus intelligent, aber soziale Kompetenz ist bei ihr kaum vorhanden.





    Ace Catherine Brannock ist verantwortlich für Steuerung und Transport.





    Kal wird in mehr als einer Hinsicht diskriminiert und kämpft dazu mit seinen inneren Dämonen. Cat ist nicht auf den Mund gefallen und hat immer was zu sagen, doch eine Sache wird sie nie aussprechen. Finian überspielt alles mit Witzen, Scherzen und dummen Sprüchen um niemanden die Wahrheit sehen zu lassen. Aurora ist verloren und wie aus der Zeit gefallen, denn jeden den sie kannte ist tot und alles was sie zu wissen glaubte scheint nicht wahr zu sein. Es handelt sich um ein Jugendbuch und so wird darauf verzichtet auf Technik und Wissenschaft detailliert einzugehen. Auch sind die Sprache und der Umgang dem angepasst. Es sind viele lockere Sprüche und Humor eingebaut. Manchen mag dies zuviel oder zu übertrieben erscheinen. Für mich passte es zur Darstellung der Charaktere. Es ergaben sich für mich so einige Spannungsmomente und unvorhersehbare Wendungen. Es gibt auch etwas fürs Herz, wenn auch keine vordergründige Liebesgeschichte vorhanden ist. Für mich ein sehr gut gelungenes futuristisches jugendliches Abenteuer, welches ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde.





    Gearhead Finian de Karran de Seel ist verantwortlich für Reparaturen, Wartung und mechanische Arbeiten.



    Erzählt wird abwechselnd und kapitelweise von den verschiedenen Protagonisten in gegenwärtiger Zeitform. Dabei sind die Kapitel sehr unterschiedlich lang. Der Schreibstil des Autorenduos hat mir gut gefallen. Leicht, jugendlich, humorvoll und flüssig geht es durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war angenehm.





    Tank Kaliis Idraban Gilwraeth ist verantwortlich für taktische Gefechte und Kampfstrategien.



    Fazit: "Aurora erwacht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Die Kurzbeschreibung zu diesem epischen Science Fiction Abenteuer hat mich sehr neugierig gemacht. Die Zusammenstellung der Charaktere deckt ein breites Spektrum ab. Spannungsmomente, unvorhersehbare Wendungen, Humor und ein bisschen was fürs Herz. Für mich ein sehr gut gelungenes futuristisches jugendliches Abenteuer, welches ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde. Von mir gibt es ***** Sterne.





    Brain Zila Madran ist verantwortlich für wissenschaftliche und medizinische Dienste.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „Aurora erwacht: Band 1 (Aurora Rising, Band 1)“ von Amie Kaufman • Jay Kristoff



    Meinung

    Aurora Erwacht war für mich tatsächlich auf den ersten Blick „na ob das was für mich ist“, doch immer öfter tauchte dieses Cover regelrecht vor meiner Nase auf und irgendwann dachte ich „egal, das wirst du jetzt lesen“! Gesagt, getan. Glücklicherweise konnte ich das eBooks schon schmöckern, da das Print sich Zeit ließ. Wahrscheinlich flog es erst einmal durch die Galaxie um dann mit Krawumm bei mir zu landen. Oder es lag ebenfalls in einem über 200 Jahre alten Tiefschlaf. Wer weiß, jedoch hatte ich einmal angefangen und konnte nicht mehr aufhören. Mein Bauch hatte wieder einmal recht, als ich mich überzeugen ließ, dieses Buch nicht nicht zu beachten.

    Das Autoren Duo Jay Kristoff und Amie Kaufman zog mich binnen Sekunden in einen galaktischen Bann, dem ich bis zum Ende nicht widerstehen konnte. Dieses Buch zur Seite legen? Unmöglich! Der Schreibstil ist packend, bildlich, besonders in den kleinen Details rund um Technik absolut verständlich, und strotzt nur vor Humor. Wer hier ein trockenes Sci-fi Szenario erwartet, denn darf ich direkt korrigieren. Diese Geschichte lebt von einer atemberaubend, atmosphärischen Leichtigkeit, sodass es einfach unheimlich spannend ist und Spaß macht, den Figuren zu folgen. Was für ein galaktischer Ritt, dass kann ich euch sagen.

    Normalerweise würde ich euch jetzt ein wenig über die Charaktere erzählen, doch jedes Wort von mir, wäre schon zu viel. Denn ich sag nur eines: Diesen galaktischen Squad muss man kennenlernen! Ob ich jemals einen cooleren, unterschiedlicheren, vielfältigeren, bunteren Haufen getroffen habe? Ich bin mir sicher, nein, habe ich nicht. Ich habe mich sofort und unwiederbringlich in die Figuren verliebt. Liebte ihr Zusammenspiel, ihre Besonderheiten, gerade weil sie so unterschiedlich sind, und wollte immer mehr. Wahnsinn, wie unfassbar kreativ und ideenreich die Autoren bei der Gestaltung vorgegangen sind. Helden sind nicht immer so wie wir sie kennen!

    Die Idee hinter diese Geschichte ist so realistisch, dass es mich manchmal schüttelte. Aber auch hier, trotz manchem Grauen, wurde weder mit Humor noch Sarkasmus gespart, so dass der Leser beste Popcorn Unterhaltung genießen kann, ohne gleich davonrennen zu wollen. Besonders Aurora ging mir dabei tief unter die Haut und ja, ihr ahnt es vielleicht, sie musste auch noch in meinem Herzen Platz finden. Die Emotionen überschütteten mich beinahe und ich musste mehr als einmal den Atem anhalten. Was wird, wenn alle die du kennst Tod sind? Du erwachst, und nichts ist mehr wie es war? Erschreckend, Gänsehaut Feeling pur.

    Der Auftakt von Amie Kaufmans und Jay Kristoffs galaktischer Reihe, hat es faustdick hinter den Ohren. Es würde mich nicht wundern, wenn Hollywood sich diesen Bestseller sichert. Die Welt, die Charaktere, der Stil, alles war einfach wahnsinnig perfekt und hat mich von A bis Z begeistert. Ich wollte gar nicht mehr aus dieser Welt hervor. Die Spannung ist an manchen Stellen kaum auszuhalten, denn es passiert wirklich unglaublich viel. Anders jedoch, als ich es selbst schon erlebte, wird der Leser hier nicht erschlagen. Das Tempo ist hoch, aber niemals zu schnell. Der perfekte Einklang. Auch warfen die beiden mit Überraschungen nur so um sich und schaufelten einen Berg fragen, den zu erklimmen ich nicht vollends vermochte.

    Was allerdings im letzten Drittel des Buches geschah, hat mich sprichwörtlich umgehauen. Niemals hätte ich mit dieser Wendung gerechnet und eigentlich brauche ich jetzt ganz dringend Band 2. Macht euch bereit für eine galaktische Reise der Extraklasse. Ihr habt keine Ahnung, worauf ihr euch einlasst. Gut so, die hatte ich auch nicht. Gerade deshalb haben Amie Kaufman und Jay Kristoff einen Bildgewaltigen, galaktisch famosen Leinwand Bestseller hingelegt. Hier kommen auch Fans auf ihre Kosten, die normalerweise mit Sci-Fi nichts anfangen können.


    Fazit

    „Aurora Erwacht“ katapultiert sich von Null auf hundert zum absoluten Kino Bestseller, den ich nicht eine Sekunde aus der Hand legen konnte. Tiefe, allumfassende Liebe. Mit einer fetten, grandiosen Handlung, Figuren zum niederknien, erfrischend humorvoll und sarkastisch, einer umwerfenden Welt, dem genialsten Duo Stil und noch so vielem mehr. Wenn Lobeshymnen nie enden wollen, dann weil ihre Bücher wahre Meisterwerke sind. Ihr wollt mehr erfahren? Auf in die Galaxis.


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 24.02.2021

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung





    Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:



    Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)

    Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt

    Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer

    Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben

    Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)



    Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!





    Meinung





    Alpha Tyler Jones ist verantwortlich für Führung und Planung.





    "Aurora erwacht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Erscheinungstermin ist der 24. Februar 2021 im Fischer Sauerländer Verlag. Das Buch umfasst 496 Seiten, ist als ebook oder als Broschur erhältlich und ab 14 Jahren empfohlen. Sowohl Amie Kaufman als auch Jay Kristoff haben schon mehrere Bücher veröffentlicht. Auch ist dies nicht ihr erstes Projekt als Autorenduo. Von Frau Kaufman habe ich bereits Bücher gelesen. Herrn Kristoffs Werke kenne ich bislang nicht. Auf jeden Fall hat mich die Kurzbeschreibung zu diesem epischen Science Fiction Abenteuer sehr neugierig gemacht. Science Fiction ist ein Genre das ich mag, welches ich aber trotzdem nicht sehr oft in Buchform zur Hand nehme, sondern eher als Film konsumiere. Es war tatsächlich wieder an der Zeit, ein galaktisches Buch zu lesen. Wissenschaftliche und technische Spekulationen. Raumfahrtthemen. Ferne Zukunft. Fremde Zivilisationen. Zukünftige Entwicklungen. Eine Überschreitung unseres normalen Horizontes. Für mich faszinierende und spannende Themen.





    Face Scarlett Isobel Jones ist verantwortlich für Diplomatie und Verhandlungen.



    Sci-fi ist ein weiter Sprung in die Zukunft und immer eine Art futuristischer Kulturschock. Komplexe Technik und fortgeschrittene Gegebenheiten müssen erst einmal verdaut werden. Zudem gibt es immer viele unbekannte Namen und Ausdrücke mit denen man sich vertraut machen muss. Ansonsten fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer. Der Leser wird mitten ins Geschehen geworfen. Wie weitreichend diese Geschehnisse sind, kommt im Verlauf der Geschichte langsam zum Vorschein. Für mich ein gelungener Start, der eine Sogwirkung entstehen ließ. Der Squad 312 ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Diese Zusammenstellung deckt ein breites Spektrum an Charakteren ab. Solche Gruppen mag ich sehr gerne und durch den laufenden Perspektivenwechsel lernt der Leser die einzelnen Protagonisten langsam besser einzuschätzen. Tyler hält sich immer an alle Vorschriften, befolgt jeden Befehl und vergisst nebenher zu leben. Scarlett ist sehr gut in dem was sie tut, jedoch sieht sie auch, dass das Leben nicht nur aus Ernst und Pflicht besteht. Zila ist überaus intelligent, aber soziale Kompetenz ist bei ihr kaum vorhanden.





    Ace Catherine Brannock ist verantwortlich für Steuerung und Transport.





    Kal wird in mehr als einer Hinsicht diskriminiert und kämpft dazu mit seinen inneren Dämonen. Cat ist nicht auf den Mund gefallen und hat immer was zu sagen, doch eine Sache wird sie nie aussprechen. Finian überspielt alles mit Witzen, Scherzen und dummen Sprüchen um niemanden die Wahrheit sehen zu lassen. Aurora ist verloren und wie aus der Zeit gefallen, denn jeden den sie kannte ist tot und alles was sie zu wissen glaubte scheint nicht wahr zu sein. Es handelt sich um ein Jugendbuch und so wird darauf verzichtet auf Technik und Wissenschaft detailliert einzugehen. Auch sind die Sprache und der Umgang dem angepasst. Es sind viele lockere Sprüche und Humor eingebaut. Manchen mag dies zuviel oder zu übertrieben erscheinen. Für mich passte es zur Darstellung der Charaktere. Es ergaben sich für mich so einige Spannungsmomente und unvorhersehbare Wendungen. Es gibt auch etwas fürs Herz, wenn auch keine vordergründige Liebesgeschichte vorhanden ist. Für mich ein sehr gut gelungenes futuristisches jugendliches Abenteuer, welches ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde.





    Gearhead Finian de Karran de Seel ist verantwortlich für Reparaturen, Wartung und mechanische Arbeiten.



    Erzählt wird abwechselnd und kapitelweise von den verschiedenen Protagonisten in gegenwärtiger Zeitform. Dabei sind die Kapitel sehr unterschiedlich lang. Der Schreibstil des Autorenduos hat mir gut gefallen. Leicht, jugendlich, humorvoll und flüssig geht es durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war angenehm.





    Tank Kaliis Idraban Gilwraeth ist verantwortlich für taktische Gefechte und Kampfstrategien.



    Fazit: "Aurora erwacht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Die Kurzbeschreibung zu diesem epischen Science Fiction Abenteuer hat mich sehr neugierig gemacht. Die Zusammenstellung der Charaktere deckt ein breites Spektrum ab. Spannungsmomente, unvorhersehbare Wendungen, Humor und ein bisschen was fürs Herz. Für mich ein sehr gut gelungenes futuristisches jugendliches Abenteuer, welches ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde. Von mir gibt es ***** Sterne.





    Brain Zila Madran ist verantwortlich für wissenschaftliche und medizinische Dienste.





    Zitat





    "Ich bin 237 Jahre alt.

    Jeder, den ich kenne, ist tot.

    Meine Eltern sind tot.

    Meine Schwester ist tot.

    Meine Freunde sind tot.

    Mein Zuhause ist weg.

    Alle, die ich kenne, sind weg."

    (Zitat aus "Aurora erwacht", Pos. 474)





    Reihe





    Band 1: Aurora erwacht

    Band 2:

    Band 3:

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Einfach nur wow. Ich habe vor einiger Zeit das Buch begonnen und gleich nach den ersten Sätzen auf Seite gelegt. War wohl einfach nicht der richtige Zeitpunkt für die Geschichte. Doch als ich diesmal wieder begonnen habe, war ich direkt gefangen und bin in ein Feuerwerk an Szenen, Aktionen, aber auch Gefühlen geraten. Wir befinden uns in der Zukunft im Weltall und es gibt nicht nur uns Menschen, auch Terraner genannt, nein es gibt noch viele weitere Spezies und mit ein paar gibt es sogar Friedensabkommen. Ich mochte die vielen verschiedenen Sichten, denn so lernt man alle Charaktere gut kennen und sie sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Manch einer schneller wie Tyler oder Scarlett, andere erst später wie Zila und Finian. Doch die Dynamik in der Truppe ist einfach perfekt und ich war in manchen Momenten wirklich erstaunt wie die beiden Autoren das Ruder herumreißen. Es sind so viele unvorhergesehene Dinge geschehen und es ist faszinierend wie es trotz weniger Erklärung eine stimmige Story ist, bei der man nicht das Gefühl hat, dass etwas fehlt. Ich lese ja eher selten Bücher aus dem Genre und auch hier ist es nicht unbedingt was Neues, doch die Autoren haben einfach perfekt harmoniert und eine intensive Geschichte geschrieben, die mich lachen, weinen, bangen hat lassen. Ich bin so gespannt auf die Fortsetzung und kann es gar nicht erwarten mit Band zwei fortzufahren.

    Klare Leseempfehlung. Selten so ein spannendes Buch gelesen und ich habe jede freie Minuten zum lesen genutzt!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Tyler hat ein riesiges Problem. Nicht nur, dass er zufällig ein Mädchen namens Aurora aus einem 200 Jahre alten Siedlerschiff, das in der Raumfalte verschollen galt, gerettet hat. Nein, dadurch durfte er als einer der Besten seines Jahrgangs an der Space Academy sein zukünftiges Team nicht aussuchen. Ergebnis: Er muss das nehmen, was noch zu haben ist. Doch der aussichtslos wirkende Haufen an Losern und Aussenseitern muss sich sogleich beweisen. Ein galaktischer Krieg droht.

    Schon lange hatte ich kein Buch, dass mich so unterhalten hat. Alles stimmt, die nerdigen Protagonisten, das Setting im Weltraum und besonders der lockere, flotte Schreibstil. Science Fiction ist normalerweise nicht so mein Ding, aber den Autoren ist es gelungen offene Fragen elegant zu beantworten, ohne dass man von den Informationen erschlagen wird oder durch irgendwelche Bezeichnungen verwirrt ist. Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.

    Mein Fazit: Wirklich packend mit einem beschwingten Schreibstil ist das Jugendbuch ein spannender Auftakt einer Sci-Fi-Reihe. Eins meiner Lesehighlight mit absoluter Leseempfehlung. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 25.02.2021

    Als eBook bewertet

    Das letzte Gemeinschaftsprojekt der beiden Autoren Amie Kaufman und Jay Kristoff - die "Illuminae Akten"- gehört zu meinen absoluten Highlights. Daher habe ich dieses Buch voller Vorfreude erwartet. Die Geschichte wurde auf Englisch unter "Aurora Rising - The Aurora Cycle Book 1" veröffentlicht.
    Ich bin ein großer Fan von verschiedenen Perspektiven. Daher hat mir der Wechsel zwischen Tyler, Auri, Scarlett, Zila, Cat, Kal und Finian sehr gefallen.
    Der Witz und Humor zwischen den Zeilen ist auf den Punkt. Der Schreibstil ist frisch und jugendlich und wirkt völlig ungezwungen. Ich konnte mir sofort die Charaktere dahinter vorstellen. Die Gruppendynamik ist hervorragend eingefangenen. Die Spannungen untereinander sind nachvollziehbar und die Emotionen waren für mich immer spürbar. Herzliche Wortgefechte, freche Sprüche und angedeutete romantische Gefühle runden die Dynamik der Gruppe gekonnt ab.
    Die Erzählung hält durchgehend die Spannung und man kommt schnell von einer brenzligen Situation zur nächsten. Das Setting wird bildreich beschrieben und regt das Kopfkino an.
    Die Charaktere konnten mich alle überzeugen. Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erreichte jeder einzelne von Ihnen mein Herz. Die Protagonisten wurden mit ihren eigenen Schwächen versehen und haben unterschiedliche prägende Erlebnisse hinter sich. Ich war überrascht wie viel ich über jeden einzelnen erfahren konnte und, obwohl nicht jeder der Protagonisten gleich viel Aufmerksamkeit bekommt, erhält man zu jedem ein klares Bild. Die Handlungen waren logisch und nachvollziehbar. Nicht nur die Geschichte selbst konnte mich mitreißen, auch die Charaktere zogen mich tief in die Erzählung.
    Auf Englisch ist die Fortsetzung "Aurora Burning" bereits erschienen. Leider konnte ich noch keine Ankündigung für die deutsche Ausgabe finden. Das bevorstehende, kaum lösbare Problem und das ein oder andere Geheimnis zu den jeweiligen Charakteren lässt mich dem Folgeband entgegenfiebern.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 12.03.2021

    Als eBook bewertet

    "Aurora erwacht" ist ein brillantes Weltraumabenteuer, welches Nadine Püschel perfekt aus dem amerikanischen Englisch übersetzt hat.
    Amie Kaufman und Jay Kristoff haben ein grandioses Buch geschrieben. Die Zusammenarbeit bringt jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten zu Tage.
    Dieses Buch wirbelt die Galaxie gehörig auf.

    Die Space Academy hat einen Musterschüler hervorgebracht. Tyler ist ein Überflieger und seine Zukunft hat er sich bereits gut geplant.
    Doch etwas macht ihm einen Strich durch seine perfekte Planung.
    Als er ein seit 200 Jahren verschollenes Raumschiff entdeckt, weckt er dabei ein Mädchen auf. Aurora, die seine bisherige Karriere beenden könnte. Allein damit angefangen, dass er sein Team nicht selber auswählen kann. Tyler wird der Leader von Außenseitern, die kein anderes Team haben wollte. Doch gerade diese Konstellation funktioniert trotz aller Differenzen gut.
    Zusammen muss dieses Team herausfinden, warum Aurora so gefährlich sein soll und warum alle Welt hinter ihr her ist.
    Tyler muss schwierige Entscheidungen treffen, die sich und sein Team in große Gefahr bringen kann.

    Die Crew könnte nicht unterschiedlicher sein.
    Jedes Mitglied ist ein anderes Individuum mit besonderen Fähigkeiten.
    Dadurch kommt ordentlich Schwung in die Bude, bzw. Raumschiff.
    Der Humor ist schräg und für mich ein absolutes Highlight im Buch. Ich habe oft schallend gelacht über die coolen Sprüche.
    Bei all den witzigen Einlagen bleibt es extrem spannend. Diese Hochspannung ist kaum auszuhalten, da ist ein lockerer Spruch eine gute Ablenkung, um nicht die Augen zu verschließen vor Aufregung.

    Jede ausweglose Situation bringt die Crew dazu, Ideen hervorzubringen und die Lage zu retten.
    Jeder Einzelne vom Team ist richtig am Platz, auch wenn sie so gar nicht zusammen passen. Die Charaktere sind sehr individuell und bieten einen sehr hohen Unterhaltungswert.
    Meine Begeisterung fliegt ungebremst weiter in die Zukunft und hofft auf eine baldige Fortsetzung. Teil 1 ist grandios, ich bin restlos begeistert.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Tyler Jones ist der Goldenboy der Aurora Academy und möchte bei der Auslese den besten Squad zusammenstellen, den die Academy je gesehen hat!
    Doch dann kommt alles anders! Tyler verpasst die Auslese, denn bei einem unerlaubten Ausflug in die Raumfalte empfängt er einen Notruf der Hadfield, eines Raumschiffes, das seit zweihundert Jahren als verschollen gilt und entdeckt, dass eine Überlebende an Bord ist - Aurora.
    Zurück an der Academy findet Tyler heraus, dass er die Legionäre in seinem Squad hat, die keiner mehr haben wollte, und macht sich bereit für seine erste Mission als Squadleader, nicht ahnend, dass die Rettung von Aurora bedeutender ist, als er gedacht hätte.

    "Aurora erwacht" ist der erste Band der Aurora-Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, der aus den Ich-Perspektiven der sieben Mitglieder von Squad 312 erzählt wird.

    Der achtzehn Jahre alte Tyler Jones ist der charmante Alpha des Squads. Er hält sich immer an die Regeln, flucht nicht und trinkt nicht. Niemand hat bisher so hart an der Aurora Academy gearbeitet wie Tyler, was ihm den Spitznamen Goldenboy eingebracht hat.
    Seine Zwillingsschwester Scarlett ist als Face die Diplomatikerin des Squads, doch sie ist auch sehr sarkastisch, lässig, mitfühlend und hat eine gute Menschenkenntnis. Ihrem Bruder würde sie bis ans Ende der Welt folgen und die beiden verstehen sich ohne Worte.
    Catherine Brannock ist die beste Freundin von Tyler und Scarlett und die Pilotin, das Ace. Sie hat den Spitznamen Zero, weil sie in ihrer Pilotenabschlussprüfung kein einziges Ziel verfehlt hat. Cat hat eine große Klappe und ist sehr von sich überzeugt, aber auch sehr loyal.
    Der neunzehn Jahre alte Finian de Karran de Seel ist Betrasker und als Technikfreak der Gearhead des Squads. Er ist ein Klugscheißer und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen, der die Stimmung oftmals aufgelockert hat.
    Zila Madran ist achtzehn und als Brain für wissenschaftliche und medizinische Angelegenheiten im Squad zuständig. Fachlich ist sie top, aber sie hat in zwei Jahren zweiunddreißig Verweise bekommen und wirkt seltsam abwesend, fast gefühllos und hat eine sehr nüchterne Art. Stellenweise wirkt sie, als wüsste sie nicht, wie sie sich anderen Menschen gegenüber verhalten soll.
    Der Syldrathi Kaliis Idraban Gilwraeth ist der Tank, der Kampfspezialist des Teams. Er ist für den Kampf geboren und doch sehr verschlossen.
    Aurora Jie-Lin O'Malley war siebzehn Jahre alt, als sie an Bord der Hadfield ging. Erst zweihundertzwanzig Jahre später wird sie von Tyler aus dem Kyroschlaf geholt und wacht in einer ihr völlig unbekannten Welt auf. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat sie hin und wieder auch Visionen von Geschehnissen, die erst noch passieren.

    Diese sieben Charaktere bilden das Squad 312. Sie sind bunt zusammengewürfelt und scheinen im ersten Moment zu verschieden, um ein funktionierendes Team zu bilden, doch schon auf ihrer ersten Mission müssen sie über sich hinauswachsen!
    Mir haben alle Charaktere gut gefallen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass wir bisher nur wenig über jeden Einzelnen erfahren und sie für mich deshalb noch etwas blass geblieben sind.
    Wir dürfen ja aus den Sichten aller Charaktere lesen und manchmal konnte ich die Perspektiven leider nicht auseinanderhalten. Musste dann wieder an den Anfang des Kapitels zurückspringen, um nachzuschauen, aus wessen Sicht ich da gerade lese, was ich etwas schade fand.
    Manche Erzählstimmen waren sich da sehr ähnlich und ich hoffe, dass wir die Charaktere im zweiten Band noch besser kennenlernen dürfen, zumal ihre persönlichen Geschichten alle sehr spannende Ansätze haben!

    Amie Kaufman und Jay Kristoff entführen den Leser wieder einmal in den Weltraum und erzählen die Geschichte mit ihrem unwiderstehlichen Humor! Anstelle eines Glossars finden sich nach den Kapiteln hin und wieder kurze informative Artikel, sodass man nach und nach mehr über die Funktionen der einzelnen Squadmitglieder, oder auch über die Organe im Weltall erfährt, was ich gut umgesetzt fand!
    Die Handlung geht sofort spannend los und konnte mich vom Beginn an mitreißen! Es gab viele spannende Wendungen, die Squadmitglieder mussten ihr Können immer wieder unter Beweis stellen und besonders das Ende hätte ich so niemals erwartet! Allein die Geschichte um Aurora wirft viele Fragen und Rätsel auf und ich war gespannt, was dahintersteckt!
    Auch der Weltentwurf ist sehr spannend und wir lernen mit den Betraskern und den Syldrathi schon mal zwei von vielen unterschiedlichen außerirdischen Lebensformen kennen und dürfen mit den Charakteren bereits ein paar spannende Welten besuchen!
    Ich hätte mir gewünscht, dass die eine oder andere Frage noch im ersten Band eine Antwort bekommen hätte, aber es folgen ja noch zwei Bände, auf die ich mich schon sehr freue, denn ich bin definitiv gespannt, wie es mit dem Squad 312 weitergeht!

    Fazit:
    "Aurora erwacht" ist ein mitreißender Auftakt von Amie Kaufman und Jay Kristoff!
    Mir haben die vielen verschiedenen Charaktere richtig gut gefallen und ich hoffe, dass wir diese in den Folgebänden noch ein wenig besser kennenlernen dürfen, da ich doch den Eindruck hatte, dass nicht jeder in diesem Auftakt so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, die er verdient hätte.
    Aber den Weltentwurf fand ich richtig toll und auch die Handlung konnte mich von Beginn an fesseln!
    Ich könnte sofort weiterlesen, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Squad 312 weitergeht!
    Ich vergebe vier Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Volle Kraft voraus ins schräge Weltraumabenteuer
    In ferner Zukunft: Die 17-jährige Aurora besteigt das Siedler-Raumschiff „Hadfield“, um ihrem Vater auf einen neu besiedelten Planeten zu folgen. Das Raumschiff kommt nie dort an.
    220 Jahre später: Tyler Jones, frisch ausgebildeter Squad Leader erster Klasse, verpasst die Auswahl seiner neuen Squadmates, weil er dem SOS-Signal eines Sternenkreuzers in der Raumfalte folgt, um die einzig Überlebende an Bord zu retten. Bei dem Schiff handelt es sich um die verschollen geglaubte „Hadfield“.
    Okay, sonderlich glücklich ist Tyler zunächst nicht, als er erfährt, dass sich sein neues Squad-Team neben seiner Schwester Scarlett und ihrer besten Freundin Cat aus drei weiteren Mitgliedern zusammensetzt, welche niemand der anderen Leader im Team haben wollte. Entgegen des Klappentextes sind dies allerdings keine Loser, sondern ziemlich fähige Aussenseiter, die manchmal ein wenig unkonventionell vorgehen. Dass dies gar nicht mal so schlecht ist, stellt sich bei Tylers erstem Einsatz schon sehr bald heraus - lediglich an der Teamfähigkeit hapert es noch ein wenig.
    Der Anfang des Aurora-Zyklus ist gelungen, spannend, abwechslungsreich und auf seine Art amüsant geschrieben, was das Buch für mich zu einem regelrechten Lesevergnügen machte. Tyler, der sich seine Bestnoten durch Leistung und Gehorsam hart erkämpft hat, gerät an ein Team, welches sich wenig aus eiserner Disziplin macht, allerdings ordentlich was auf dem Kasten hat, wenn man es nur lässt. Neben Nerdhumor und sarkastischen Sprüchen glänzt die Story durch interessante Alien-Lebewesen sowie ein brisantes Geheimnis, welches die gerettete Aurora sowie die damalige Kolonie ihres Vaters umgibt. Warum nur machen plötzlich alle Jagd auf ein Mädchen, dass mit 17 Jahren in Cryostasis ging und als Teenie im Alter von 237 Jahren wieder aufwacht? Denn dass etwas mit Aurora anders ist, wird nicht nur dem Leser schnell klar, sondern auch Tyler und seinem Team. Leider auf lebensgefährliche Weise.
    Der Stil ist abwechslungsreich und vor allem durch den Nerdhumor angenehm erfrischend. Die Perspektiven wechseln, jeder der sieben Mitreisenden hat seine eigene Erzählperspektive, wobei ich mir hierbei ein wenig mehr persönlichen Touch der Charaktere im jeweiligen Erzählstil gewünscht hätte. Ebenso macht sich hier und da bemerkbar, dass die Squadmates noch recht jung sind, erkennbar an dem ein oder anderen Hormonschub inmitten der Triebwerksschübe - die Sprüche, wer da sinngemäß am liebsten wen nicht von der Bettkante stoßen würde, ist stellenweise recht pubertär. Von diesen wenigen Kritikpunkten abgesehen ist „Aurora erwacht“ ein herrlich schräges und nerdiges Weltraum-Abenteuer, dem ich 4,5 von 5 faszinierenden Supernovae gönne.

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  • 4 Sterne

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    Anja R., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Tyler hat jahrelang hart dafür gearbeitet, der beste Schüler der Space Academy zu werden. Dem Tag der Auslese, an dem er sich sein Team zusammenstellen kann, fiebert er entgegen. Denn er hat vor, nur die Besten zu wählen, um ein herausragendes Team zu leiten. Doch alles kommt ganz anders. Denn Tyler entdeckt ein etwa 200 Jahre verschollenes Siedlerschiff, mit 1000 Toten an Bord. Ein Mädchen hat allerdings schlafend überlebt. Es ist Aurora. Tyler zögert nicht eine Sekunde und rettet sie. Doch durch diese Entscheidung verändert sich sein Leben. Denn Tyler verpasst die Auslese und muss in seinem Team die Leute unterbringen, die keiner wollte. Und als Aurora erwacht und Teil des ersten Einsatzes für seine Crew aus Losern und Außenseitern wird, stellt sich plötzlich die gesamte Galaxie gegen das außergewöhnliche Team...

    "Aurora erwacht" ist der Auftakt zur Aurora-Rising-Reihe. Ein Sci-Fi-Abenteuer, das für junge Leser ab 14 Jahren empfohlen wird. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Diese wechseln zwischen Tyler, Aurora und Scarlett, Finian, Zila, Kaliis und Cat, den anderen Mitgliedern der Chaos-Crew. Obwohl die Wechsel immer entsprechend gekennzeichnet sind, sollte man gerade am Anfang besonders aufmerksam lesen, um die Übersicht nicht zu verlieren. Denn man muss sich auch noch in der fremden Welt orientieren und sich mit den dortigen Gepflogenheiten vertraut machen.

    Wenn man die Charaktere kennengelernt hat, dann liest sich das Buch allerdings quasi von selbst. Denn der Schreibstil ist locker und stellenweise sehr humorvoll. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und die Protagonisten lebhaft vorstellen. Da man alles aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, erfährt man mehr von den Charakteren und kann außerdem beobachten, wie sie aufeinander wirken. Die Gedanken der jeweiligen Person sind einfach herrlich. Der Humor kommt, selbst in nervenaufreibenden Situationen, nie zu kurz und das macht einen großen Reiz der Handlung aus. Wobei es, zugegebenermaßen, manchmal etwas nervt, dass alle Protagonisten ach so attraktiv beschrieben werden, wodurch man, beim ständig wiederholten Lesen dieser Vorzüge, unwillkürlich die Augenbrauen hebt. Wenn man darüber allerdings hinwegsieht, dann wird man mit einer humorvollen, aber dennoch spannenden Handlung belohnt, die einen bereits nach kurzer Zeit in ihren Bann zieht. Das spektakuläre Ende sorgt dafür, dass man am liebsten sofort zum nächsten Teil greifen würde. 

    Ein spannender Auftakt, der durch lebendige Charaktere, eine abenteuerliche Geschichte und eine gut abgestimmte Prise Humor überzeugt.

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    Nicole Katharina, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Aurora erwacht

    Inhalt in meinen Worten:
    Aurora erwacht 200 Jahre später an einem Ort, den sie so noch gar nicht kennt. Sie lernt einen jungen Kommandeur kennen, der dank ihr auch nicht das Team bilden kann, das er gerne gebildet hätte, aber vielleicht ist das ganz gut, auch wenn er eher mit schwierigeren Charakteren jetzt zusammenarbeiten darf. Alles hat seine Seite und diese Crew hat mehrere. Aurora soll eigentlich auf ein andere Weltraumschiff gebracht werden, um Frieden zu bringen, doch die Leiterin des eines Frachtschiffes macht klar, das Tyler mit Aurora eine ziemlich wertvolle Fracht an das Board bekommt. Die Frage ist, kann er diese Fracht schützen?
    Was erlebt jeder einzelne Charakter durch diese besondere Reise und durch Aurora? Werden sie zu einem Team oder zerreißt sich das Team selbst? Das beantwortet euch Aurora mit Tyler und seiner Zwillingsschwester gerne selbst, die Frage ist nur, kommst du mit ans Board?

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Zu aller erst einmal finde ich es toll, das es irgendwie eine ganz eigene neue Reihe wird, andererseits merkte ich den Bezug zu Illuminae und zu dieser ganz besonderen Welt auf ganz eigene Weise. Ich freue mich schon sehr wenn ich wieder auf Tyler und Aurora treffen darf. Dann empfand ich den Grundgedanken genial. Denn kurz bevor mich das Buch erreichte, und ich diese Geschichte lesen durfte, bekam ich ein Video zu sehen, indem es um die Frage geht, würdest du dich 200 Jahre einfrieren lassen, damit du in 200 Jahren noch lebst? Eine Frage die jeder für sich selbst beantworten darf und muss, aber die Idee ist heikel und auch ein wenig in Gottes Handwerk gepfuscht. Andererseits geht es in diesem Buch auch gerade um die Frage nach Gott und was Glaube bedeutet. Das hat mich am meisten bewegt, denn damit rechnete ich auf so offensive Art nicht. Vielleicht entdecke ich das auch etwas mehr als andere, weil ich selbst ja mit dem christlichen Glauben Dinge betrachte und sehe.
    Eine Frage im Buch dazu, bzw. eine Feststellung hat mich dazu am meisten bewegt, über meinen Glauben nachzudenken und mich bewegen zu lassen.

    Zitat im Buch auf Seite 281: Glauben kann man nicht erklären. Glauben heißt Vertrauen.

    Spannung:
    Mal ehrlich, auf jeder Seite in diesem Buch gibt es Wendungen, mit denen ich so nicht rechnete. Es gab Momente wo die Geschichte in einem geraden Fluss lief und dann auf einmal eine steile Kurve kam und ich wieder umhergewirbelt wurde und eine ganz neue Blickrichtung empfangen durfte. Genial! Dann wiederum fand ich es gerade durch die Charakterauswahl die jeweils zur Sprache kamen unfassbar spannend, denn obwohl die Wechsel echt schnell kamen, kam ich sehr gut mit und konnte dadurch die Welt noch einmal neu sehen. Letztlich kam keine Langweile beim Lesen auf, weil ich dauernd neuen Spannungen und Wendungen ausgesetzt war und das Ende war unfassbar fies, weil ich mit Spannung aufhören musste zu lesen, weil die Geschichte zu Ende war, ich hoffe deswegen das der Nachschub noch sehr bald kommen wird, denn diese Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

    Charaktere:
    Aurora ist für mich ein wenig schwer fassbar, zumindest im Verstehen, sie hat so viele Facetten und Stärken in sich, die gleichzeitig aber auch absolut Schwächen darstellen. Dadurch ist Aurora nicht gut durchschaubar, zugleich hab ich mit ihr Mitgefühl, denn 200 Jahre später nach einem Streit aufzuwachen und sich mit ganz neuen Kreaturen und Begebenheiten vertraut zu machen ist nicht ganz s einfach. Doch sie meistert ihren Weg gut, ich hoffe das sie weiterhin so taff bleiben wird. Tyler ist ein starker Charakter, der geradewegs neugierig, wissbegierig und auch straight in seinen Dingen vorgeht. Zugleich ist er aber auch ein Träumerchen.
    Seine Crew schätzte ich schnell zu schätzen, denn jeder Charakter hat seine Stärke und Schwäche aber vor allem, ist es der "Rest" der Auswahl. Die Looser, doch schnell wird klar, das sind keine Looser!

    Schreibstil:
    Wie schon im Punkt Spannung erwähnt, darf ich mit mehreren Charakteren die Welt sehen wie sie sehen und dadurch baut sich auch noch mal die Spannung ganz anders auf. Ich kam gut mit den Wechseln zurecht, was nicht immer bei solchen Geschichten der Fall ist und merkte das vieles mich berührte und manche Weltsicht gar nicht so unfremd auf mich wirkte. Die Sprache ist leicht, wenn auch manchmal sehr verspielt, aber genau das mochte ich an dieser Geschichte. Ich hatte auf jeden Fall mein Kopfkino mit vielen lustigen, ernsten und auch traurigen Momenten. Das Auge blieb an einer Stelle auf jeden Fall nicht trocken.

    Fazit:
    Für mich ist Aurora erwacht ein sehr passend gewählter Titel. Einerseits weil Aurora wirklich erwacht, doch mit ihr kommen auch Dinge in Fahrt und verändern sich. Tyler lernt das manches Gelernte doch ganz anders ist, als er es dachte, zudem lernt er Aurora zu schätzen und zu beschützen. Ein bisschen Spannung, Spaß und Liebe muss einfach sein und genau diese Mischung macht das Buch unfassbar spannend. Wer die Reihe Illuminae kennt, wird vielleicht sogar noch einen Hinweis auf diese Reihe finden, aber nur ganz versteckt. Wie ein kleines Easteregg. Das Buch kann jedem Freude bringen, der auf fantastische Geschichten steht, die in der Zukunft spielen, der starke Charakter schätzt und die Spannung genial findet. Wer auch auf philosophische Gedankenspiele steht, sollte auch einen Blick in die Geschichte werfen. Besser kann ein Kinofilm gar nicht sein, wie dieses Buch.
    Es ist ein wenig SciFi, Fantasie und Liebe mit an Board. Doch überwiegend ist es eine Freundschaftsgeschichte die mehr übersteht als nur Raum und Zeit.

    Bewertung:
    Ich bin von der Geschichte mehr als begeistert. Das Ende war unfassbar spannend und hörte ziemlich fies auf, und die Art wie ich mitgerissen und mitgenommen wurde ist einfach genial. Deswegen klare fünf Sterne für eine Geschichte die mich mehr als nur zum Mitfiebern brachte.

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    Franziska R., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover:
    Das Cover ist aus dem Amerikanischen übernommen. Es ist eine Zeichnung von Charlie Bowater, die Aurora mit ihrem schwarzen Haar, der weißen Haarsträhne und dem leuchtenden Auge zeigt. Im Hintergrund ist in leichtem Lila die Galaxie zu sehen. Außerdem sind noch Sternbilder auf und um Aurora zu sehen. Der Titel auf dem Cover und Buchrücken ist in silber hervorgehoben und sehr schön. Ich liebe das Cover, finde es richtig schön und super passend. Toll, dass es vom Original übernommen wurde!

    Die Geschichte:
    Der 18-jährige Tyler Jones geht auf die Aurora-Space-Academy und hat als Klassenbester die besten Chancen, Squad Leader eines Squads zu werden. In der Nacht vor der zukunftsentscheidenden Auslese kann Tyler nicht schlafen und möchte mit einem Flug in die Raumfalte etwas entspannen. Dort nimmt sein Raumschiff den Notruf des Hadfield auf, die seit mehr als 200 Jahren verschollen ist. Über 1.000 Menschen wurden damals in Kyrokapseln eingefroren und sind nun tot, doch Tyler entdeckt, dass ein Überlebender an Bord ist. Er rettet das mysteriöse Mädchen mit der weißen Haarsträhne, kurz bevor die Hadfield komplett auseinanderfällt. Es stellt sich heraus, dass das Mädchen Aurora 'Aurie' O'Malley heißt und über 230 Jahre alt ist. Aurora soll nun wieder zurück auf die Erde gebracht werden, und Tyler, der durch Auroras Rettung die Auslese verpasst hat, erfährt nun, wer nun in seinem Squad-Team ist: seine Schwester Scarlett, ihre und Tys beste Freundin Catherine, die Terranerin Zila Madran, der Betrasker Finian und der Syldrathi Kal. Sie alle ahnen nicht, dass sie bald ein riesiges Geheimnis aufdecken und einen drohenden Krieg verhindern müssen ...

    Meine Meinung:
    Ich habe so viel Gutes von 'Aurora Rising' gehört und darüber gelesen, dass ich unbedingt die deutsche Übersetzung 'Aurora erwacht' lesen musste. Ich kenne ja die 'Nevernight'-Trilogie von Jay Kristoff und weiß, wie er schreibt: mit sehr viel Ironie und Sarkasmus. Und so beginnt auch die Geschichte von 'Aurora erwacht'. Schon alleine der Klappentext ist absolut genial und hat mich neugierig gemacht. Ich wurde gleich in die Geschichte hineingeworfen, in der Tylers erste Gedanken sind, dass er die Auslese verpasst. Er befindet sich auf dem Raumschiff Hadfield, um dort ein Mädchen, Aurora, zu retten. Dann erklärt er in kursiven Rückblicken, wie er in diese Lage gekommen ist. Schon da ist der Sarkasmus deutlich spürbar, und ich liebe es.

    Tyler rettet also Auri, erklärt der lesenden Person, wie es dazu gekommen ist und erklärt auch ein wenig die Welt mit der Technik, in der er lebt. Viel wird auch in den Berichten von Magellan, Auris Uniglass erklärt. So geht es z. B. um die Squadmitglieder, Dinge zum Davonlaufen, Wie man sich amüsiert, Dinge zum Rotwerden und weiteres. Ihr merkt schon, es ist absolut herrlich und amüsant geschrieben. Und es hilft auch, um zu verstehen, wovon die Hauptfiguren da überhaupt reden, in was für einer Welt sie leben. Ein super eingebauter Guide. Wir lernen also Tyler kennen, und wir erfahren auch, wer Auri ist, warum sie auf dem Schiff war und wer ihre Familie war. Ich möchte nur so viel sagen, dass Auris Eltern auf dem Planeten Octavia III eine Kolonie bilden wollten. Sie erinnert sich mehr und mehr an das, was passiert ist, bevor sie auf der Hadfield in einer Kyrokapsel eingefroren wurde.

    Da Tyler durch die Rettung von Auri die Auslese verpasst hat, besteht sein Squad 312 aus sechs Personen, die sich Tyler so nicht ausgesucht hätte, ihn selbst als Alpha, seine Schwester Scarlett als Face und Cat als Ace mal ausgenommen: Zila, eine Soziopathin, die aber eine unglaublich begabter Brain ist, Finian, der ein außerordentlicher Klugscheißer, aber ein sehr guter Gearhead ist und Kal, ein Syldrathi, der sich wirklich gut mit Kämpfen auskennt. Doch dieses Team muss zusammenarbeiten, um die Aufgaben, die ihnen gestellt werden, zu meistern. Ich liebe alle Charaktere, ihren Wortwitz und ihre humorvollen, sarkastischen und ironischen Gespräche. Ich habe während des Lesens viel geschmunzelt und gelacht.

    Nachdem Squad 312 zu seinem ersten Auftrag aufgebrochen ist, stellt sich heraus, dass dieser nicht so leicht wird wie gedacht. Nicht jeder ist auf dem Planeten erwünscht, und es stellt sich heraus, dass ein blinder Passagier mit ihnen gereist ist. Schon bald merken Tyler und sein Team, dass sie niemandem trauen können. Und Und dann geschieht, was im Klappentext angesprochen wird: ein Krieg droht auszubrechen. Und daran ist Aurora Schuld, die sich merkwürdig verhält. Ich war beim Lesen sehr überrascht, was es mit Aurora auf sich hat, was sie kann warum sie sich manchmal so merkwürdig benimmt.

    Mich hat der Verlauf der Geschichte sehr überrascht. Was passiert, als sie auf einem Planeten landen, ist schon etwas abgespaced, fantasyreich und dramatisch. Geschrieben ist das Buch aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten Tyler, Auri, Scarlett, Zila, Cat, Kal und Finian. Das Ende macht mich auf jeden Fall neugierig auf die Folgebände (und nein, es ist kein fieser Cliffhanger). Wann der zweite Band, der im Original 'Aurora Burning' heißt, auf Deutsch erscheint, ist noch unklar.

    Meine Bewertung:
    Ich kann die sehr guten und guten Meinungen über 'Aurora erwacht' verstehen. Auch wenn die Geschichte ganz anders war und verlief als erwartet, war sie sehr spannend, humorvoll und überraschend. Ich habe viel gelacht, war aber auch schockiert über manche Dinge, die herausgekommen sind. Mir hat 'Aurora erwacht' sehr gut gefallen, ich bin vollauf begeistert und gebe absolut verdiente fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Mine_B, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autoren Amie Kaufman und Jay Kristoff haben wieder zusammen ein neues Projekt gestartet. „Aurora erwacht“ ist der Reihenauftakt von der neuen Science- Fiction- Reihe der beiden. Dies ist kein überladener Science Fiction Roman, indem man sich durch wissenschaftliche Begriffe oder Fachwörter aus dem Bereich der Raumschiffe kämpfen muss. Dieser Reihenbeginn ist auch für Neulinge dieses Genres geeignet. Auch ich lese eigentlich keine Bücher aus dem Science Fiction Bereich, aber bei diesem Buch bin ich definitiv auf meine Kosten gekommen.

    Wie bereits erwähnt, lese ich eigentlich keine Bücher aus dem Genre Science Fiction, dies trifft in der Regel nicht meinen Geschmack. Aber einem Buch aus der Feder von Jay Kristoff kann ich einfach nicht widerstehen. Auch das andere Gemeinschaftsprojekt der beiden Autoren „Die Illuminae Akten“ konnte mich begeistern. Daher waren meine Erwartungen an dieses Buch echt hoch und sie wurden nicht enttäuscht.
    Schon der bildhafte Schreibstil schafft es auf den ersten Seiten ein gelungenes und vielseitiges Bild zu malen. Gekonnt wird eine Atmosphäre erschaffen, die ein genaues Bild der fremdartig wirkenden Umstände skizziert und gleichzeitig wird genug Raum für eigene Freiräume gelassen, sodass man seiner eigenen Fantasie noch genug Freiheiten geben kann. Auch ist der Stil humoristisch, teilweise sarkastisch oder auch mal überspitzt. Trotzdem schafft es das Autorenduo immer den richtigen Ton zu treffen, es passt punktuell sehr gut. Auch ernste Situationen werden gekonnt geschrieben, auch hier wird die richtige Sprache gefunden. Während der gesamten Handlung wird der Spannungsbogen aufrecht erhalten. Auf vielseitige Art und Weise wird Spannung erzeugt und trotzdem wirkt das Buch nicht überladen. Gekonnt wird die Balance gehalten. Der Leser kann sich auf einige spannende Weltraumabenteuer freuen, dessen Umsetzung sehr vielseitig ist.
    Die Handlung wird aus verschiedenen Erzählperspektiven dargestellt. Jeder der Teammitglieder bekommt so seinen eigenen Raum, wobei dieser recht unterschiedlich groß ausfällt. Man bekommt dadurch einen guten Einblick in die Köpfe der einzelnen Charaktere und kann sich besser in die Hintergründe ihrer Handlungen hineinversetzen. Außerdem bekommt man dadurch einen vielseitigeren Einblick in die Story – erhält einen detaillierteren Überblick von den einzelnen Aspekten der Story.
    Aber besonders hervorgetan hat sich dieses Buch meiner Meinung mit der Charakterdarstellung, diese ist wirklich sehr gelungen. Das Team, welches im Vordergrund steht, ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Unterschiedlicher könnten die Protagonisten nicht sein. Jeder besticht durch verschiedene ausgeprägte Merkmale, sie haben eine unterschiedlich orientierte Ausbildung auf der Akademie genossen. Dadurch haben sie verschiedene Stärken und ergänzen sich sehr gut, zusammen bilden sie ein starkes Team. Gegenseitig ergänzen sie sich gut, das Miteinander ist spannend zu verfolgen. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Charakteren hat mir wirklich gut gefallen. Die Dialoge sind sehr lebendig und sind spritzig oder auch mal sarkastisch oder auch ernst. Auch wird die Individualität der einzelnen Protagonisten gut dargestellt und jeder bekommt seinen eigenen Raum. Tyler ist quasi der Kommandant des Teams, erhält alle zusammen und hat ein strategisches Talent, er plant die Einsätze und durchdenkt diese auf unterschiedliche Weise. Zusammen mit seiner Zwillingsschwester Scarlett und einer gemeinsamen Freundin Cat aus Kindheitstagen bilden sie den engen Kern. Zusammen haben sie schon viel erlebt und sind daher ein enges und eingeschworenes Team. Sie halten zusammen und halten sich den Rücken frei. Zum Team kommen noch Zila, ein kluger Kopf und auf wissenschaftlichen Bereichen wahrlich gebildet – aber dafür zwischenmenschlich etwas gehemmt hinzu. Außerdem noch Finian, der Techniker, der körperlich diverse Einschränkungen hat, außerdem hat dieser immer einen frechen Spruch auf den Lippen. Ergänz werden sie von Kaliis, er ist der Kämpfer der Gruppe und eher verschlossen. Vervollständigt wird dieses Team durch Aurora, das Mädchen, welches von Tyler gerettet wurde und seit 200 Seiten auf einem verschollenen Raumschiff in der Raumfalte war. Aurora hat durch diese Zeit diverse Fähigkeiten entwickelt, die ziemlich geheimnisvoll sind – zusammen mit dem Squad gilt es diese zu entschlüsseln. Anhand der Perspektive von Aurora lernt der Leser diese fremde Zukunftsversion kennen und findet sich Stück für Stück in dieser langsam zurecht. Diese Darstellung ist sehr gelungen, bekommt man daher zusammen mit der Protagonistin immer neue Erkenntnisse und lernt daher mit ihr die Welt besser kennen.
    Positiv finde ich auch, dass es angedeutete Liebesgeschichten oder auch starke Gefühle zu einer anderen Person in diesem Buch gibt. Dennoch sind diese nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt. Sie sind wesentlich für die Handlung des Buches oder auch für die charakterliche Darstellung. Doch sind sie nicht der Hauptteil der Handlung oder sind zu sehr in den Vordergrund gerückt.

    Insgesamt haben die beiden Autoren Jamie Kaufman und Jay Kristoff mit „Aurora erwacht“ einen gelungenen Auftakt einer spannenden Science- Fiction- Reihe geschrieben. Besonders die Charakterdarstellung und das Zwischenspiel zwischen den einzelnen Personen fand ich sehr gelungen. Ich habe jede Seite des Buches genossen und möchte daher 5 wohlverdiente Sterne vergeben. Auch spreche ich eine Leseempfehlung aus, wobei dieses Buch nicht nur für Liebhaber dieses Genres geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 29.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Volle Kraft voraus ins schräge Weltraumabenteuer
    In ferner Zukunft: Die 17-jährige Aurora besteigt das Siedler-Raumschiff „Hadfield“, um ihrem Vater auf einen neu besiedelten Planeten zu folgen. Das Raumschiff kommt nie dort an.
    220 Jahre später: Tyler Jones, frisch ausgebildeter Squad Leader erster Klasse, verpasst die Auswahl seiner neuen Squadmates, weil er dem SOS-Signal eines Sternenkreuzers in der Raumfalte folgt, um die einzig Überlebende an Bord zu retten. Bei dem Schiff handelt es sich um die verschollen geglaubte „Hadfield“.
    Okay, sonderlich glücklich ist Tyler zunächst nicht, als er erfährt, dass sich sein neues Squad-Team neben seiner Schwester Scarlett und ihrer besten Freundin Cat aus drei weiteren Mitgliedern zusammensetzt, welche niemand der anderen Leader im Team haben wollte. Entgegen des Klappentextes sind dies allerdings keine Loser, sondern ziemlich fähige Aussenseiter, die manchmal ein wenig unkonventionell vorgehen. Dass dies gar nicht mal so schlecht ist, stellt sich bei Tylers erstem Einsatz schon sehr bald heraus - lediglich an der Teamfähigkeit hapert es noch ein wenig.
    Der Anfang des Aurora-Zyklus ist gelungen, spannend, abwechslungsreich und auf seine Art amüsant geschrieben, was das Buch für mich zu einem regelrechten Lesevergnügen machte. Tyler, der sich seine Bestnoten durch Leistung und Gehorsam hart erkämpft hat, gerät an ein Team, welches sich wenig aus eiserner Disziplin macht, allerdings ordentlich was auf dem Kasten hat, wenn man es nur lässt. Neben Nerdhumor und sarkastischen Sprüchen glänzt die Story durch interessante Alien-Lebewesen sowie ein brisantes Geheimnis, welches die gerettete Aurora sowie die damalige Kolonie ihres Vaters umgibt. Warum nur machen plötzlich alle Jagd auf ein Mädchen, dass mit 17 Jahren in Cryostasis ging und als Teenie im Alter von 237 Jahren wieder aufwacht? Denn dass etwas mit Aurora anders ist, wird nicht nur dem Leser schnell klar, sondern auch Tyler und seinem Team. Leider auf lebensgefährliche Weise.
    Der Stil ist abwechslungsreich und vor allem durch den Nerdhumor angenehm erfrischend. Die Perspektiven wechseln, jeder der sieben Mitreisenden hat seine eigene Erzählperspektive, wobei ich mir hierbei ein wenig mehr persönlichen Touch der Charaktere im jeweiligen Erzählstil gewünscht hätte. Ebenso macht sich hier und da bemerkbar, dass die Squadmates noch recht jung sind, erkennbar an dem ein oder anderen Hormonschub inmitten der Triebwerksschübe - die Sprüche, wer da sinngemäß am liebsten wen nicht von der Bettkante stoßen würde, ist stellenweise recht pubertär. Von diesen wenigen Kritikpunkten abgesehen ist „Aurora erwacht“ ein herrlich schräges und nerdiges Weltraum-Abenteuer, dem ich 4,5 von 5 faszinierenden Supernovae gönne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Tyler ist ein frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space-Akademie der Galaxie. Als "Alpha" dürfte er sich als erster sein Team auswählen und er will sich nur mit den besten zufrieden geben. Doch die Realität sieht anders aus. Er verpasst die Auswahl, da er bei einem Übungsflug ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff findet, auf dem sich 1000 Tote und ein schlafendes Mädchen befindet - Aurora.
    Nun muss er sich mit den übriggebliebenen Loosern und Außenseitern für sein Team begnügen. Aber zumindest seine Schwester und seine beste Freundin stehen ihm zur Seite.
    Und Aurora? Vielleicht wäre es besser gewesen, sie nicht zu wecken....


    Meinung:

    Schon lange hörte ich auf Booktube immer wieder von diesem Buch. Die englischen YoutuberInnen feiern es seit es auf Englisch (Aurora Rising) erschienen ist. Genauso lange steht das Buch schon auf meiner Wunschliste. Nun habe ich die Gunst der Stunde mit der deutschen Übersetzung ausgenutzt und Aurora erwacht endlich gelesen.

    Was soll ich sagen? Ich lese nicht besonders viel Sience Fiction, aber hier hat sich die Ausnahme definitiv gelohnt. Amie Kaufman und Jay Kristoff haben wieder ein großartiges Buch geschrieben. Es war spannend von der ersten Seite an.

    Auch die Charaktere mochte ich sehr gern. Zuerst bemitleidet man natürlich Tyler, dass seine Teamzusammenstellung nicht so geklappt hat, wie er es sich gewünscht hatte. Doch mit der Zeit lernt man die Teammitglieder besser kennen und - so unterschiedlich sie auch sind - lieben. Ich mag es ebenfalls, dass jeder seine Stärken und Schwächen mitbringt, es ist nicht alles schwarz oder weiß.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der verschiedenen Protagonisten erzählt. Am Anfang des Kapitels steht immer der Name, sodass man nicht durcheinander kommt und genau weiß, aus wessen Sicht man nun die Geschichte erzählt bekommt. So bekommt man besseren Einblick in die verschiedenen Denkweisen der Charaktere und kann auch ihre Handlungsweise besser verstehen.

    Die Story ist großartig, spannend und abwechslungsreich. Immer wieder wird man von Wendungen überrascht, die man so nicht kommen sah.


    Fazit:

    Eine großartige Geschichte, spannend, abwechslungsreich. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    brauchnix, 10.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aurora erwacht nach 200 Jahren, die sie in einem verschollenen Raumschiff in einer Raumfalte verbracht hat. Bald müssen ihre Retter feststellen, dass in dieser Zeit etwas mit ihr geschehen ist, denn sie besitzt plötzlich ungeahnte Fähigkeiten und Kräfte, die nicht menschlich sind. Und während Aurora versucht, mit dem Verlust ihrer Familie und all dem neuen in dieser für sie unbekannten Welt klar zu kommen, sind ihre Retter damit beschäftigt, sie vor denen zu beschützen, die ihren Tod wollen. Aber warum und um wen es sich handelt, dass ist unklar und die Flucht führt die Tyler, seine zusammengewürftelte Crew und Aurora quer durchs all, durch Raum und Zeit.
    Ich bin ein Jay-Kristoff-Fan und war sehr gespannt auf ein Buch von Amie Kaufmann und ihrem Gatten. Außerdem war ich sofort verliebt in das tolle Cover und SF lese ich immer gerne. Ich habe genau bekommen, was ich mir erhofft habe.
    Eine Geschichte, in die man als Leser ebenso reingeworfen wird, wie die Protagonisten. Eine Zukunft, in der es viele neue Welten und Spezies zu entdecken gilt, auch hier sind wir ganz nahe an Aurora dran, für die ebenfalls alles fremd ist. Eine gehörige Portion Action und Space-Feeling, einen Schreibstil, der flott, leicht lesbar, sarkastisch-humorvoll rüberkommt. Das Buch ist für mich mehr als ein reines Jugendbuch. All-Age mit einigen Kniffe und Überraschungen und richtig gute Unterhaltung.

    Keine Ahnung, wie viel hier Kristoff und wie viel hier Kaufman ist. Ich kann auf jeden Fall den zweiten Band kaum erwarten.

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  • 4 Sterne

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    Bibliaphilia, 05.07.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    »Magst du die Sterne nicht?«, frage ich.
    »Nein«, sagt er leise, ausnahmsweise ohne ironisches Grinsen und ohne den Blick vom Boden zu heben. »Viele von diesen Sternen sind schon vor Millionen Jahren gestorben. Sie sind nur so weit weg, dass das Licht, das sie vor dem Verlöschen abgegeben haben, noch immer zu uns unterwegs ist.« Noch eine wegwerfende Handbewegung. »Du schaust in einen Himmel voller Geister.« – AMIE KAUFMAN & JAY KRISTOFF
    Tyler hat jahrelang auf den Tag der Auslese hingearbeitet, an der sich endlich beweisen und sein eigenes Squad zusammenstellen will. Doch dieses Ziel wird nebensächlich als er in Nacht zuvor im interdimensionalen Raum auf das seit 200 Jahren verschollene Siedlerschiff Hartfield stößt und eine Überlebende rettet. Statt des perfekten Teams, das ihm als Jahrgangsbester zugeständen hätte, bleiben ihm Dank seiner Verspätung nur diejenigen über, die aus offensichtlichen Gründen kein Alpha mit Verstand gewählt hat. Doch vielleicht braucht es gerade einer Katastrophentruppe, um das Desaster aufzuhalten, dass die Entdeckung der Hartfield ausgelöst hat…

    Meine Meinung

    „Aurora erwacht“ ist kein SciFi-Buch mit einer besonders komplexen oder unvorhersehbaren Handlung, aber es macht unfassbar viel Spaß zu Lesen und darauf kommt es hier an. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte es erst gar nicht fassen, was Jay Kristoff und Amie Kaufmann für einen genialen Humor haben. Das Buch lebt von seinen eigenwilligen, interessanten Charakteren und ihren humorvollen Schlagabtauschen. Sie sind alle auf ihre eigene Art schwierig, aber auf ihren jeweiligen Fachgebieten absolute Überflieger. Die Chaostruppe ist einmalig zusammengestellt und bin gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit begeistert von ihrem Zusammenspiel. Bis auf Cat konnte mich eigentlich jedes Squadmitglied auf Anhieb für sich gewinnen. Ich fand es deshalb auch sehr spannend zu verfolgen, wie sie über sich selbst hinaus und als Team zusammenwachsen. Auch wenn mich die Liebesgeschichte noch nicht packen konnte, entwickeln sich die Beziehungen zwischen den Squad-Mitgliedern im Allgemeinen authentisch und Gefühle werden nachvollziehbar rübergebracht. Ein wenig gestört haben mich einige pubertären Kommentare oder Gedanken, aber „Aurora erwacht“ ist eben ein Jugendroman.

    Eine Geschichte aus sieben Perspektiven zu erzählen, kann verwirrend werden, aber in diesem Buch wird es packend umgesetzt. Auch die Science Fiction Elemente gehen nie zulasten der Leichtigkeit der Handlung, weil sie sehr bildhaft und einfach verständlich beschrieben werden. Ich kann es daher auch SciFi-Neulingen wärmsten empfehlen. Für jemanden, der in diesem Bereich schon viel gelesen hat, sind manche Offenbarungen allerdings absehbar. Für mich blieb es aufgrund der Geheimnisse um Aurora, der vollkommen abgedrehten Herausforderungen, die der Trupp bewältigen muss, und der Tatsache, dass jeder Schicksalsschlag mit einer gehörigen Portion Sarkasmus aufgelockert wird, durchgehend spannend. Wie die Informationen zum Universum, den verschiedenen Spezies und der Aurora Akademie vom tragbaren Computer Megallan zu Ende eines jeden Kapitels humorvoll eingestreut werden, hat mir ebenfalls gut gefallen.

    Eine kleine Enttäuschung war für mich das Ende, das leider viel zu überstürzt daherkommt und dadurch auch nicht rund wirkt. Gerade die betreffenden actiongeladenen Momente waren nur schwer vorstellbar und teilweise unglaubwürdig. Die Beschreibung des inneren Kampfes einer bestimmten Person (ohne zu viel verraten zu wollen) hat mich demgegenüber aber schwer beeindruckt. Der offene Ausgang macht auf jeden Fall große Lust auf Band 2.

    „Aurora erwacht“ ist insgesamt ein kreatives und unterhaltsames Weltraumabenteuer für Zwischendurch, das jeden stressigen oder nervigen Tag rettet: Ein richtiges gute Laune Buch!!

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    Wuschel, 15.03.2021

    Als eBook bewertet

    Eigentlich könnte ich dieses Buch mit zwei Worten beschreiben: Einfach episch! Doch ich hab mir sagen lassen, dass eine gute Rezension anders aussieht. Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht, welchen Klappentext ich ursprünglich zu dem Buch gelesen habe, aber es war auf jeden Fall nicht der auf der Verlagsseite, denn dieser hätte mich vermutlich mehr abgeschreckt, weil er mich an viel zu viel andere Werke erinnert und ich einen Abklatsch dessen erwartet hätte. Glücklicherweise war dem nicht so, denn das Buch ist einfach phänomenal. Flottes Tempo, geniale Dialog und Sterne bis zum Abwinken. Okay, nicht so richtig, aber man kommt schon rum. Auch die angerissenen Geschichten der einzelnen Spezies fand ich unglaublich spannend und ich habe mich sehr gefreut, dass diese Raum fanden, da so vieles greifbarer wurde.

    Die Charaktere finde ich unglaublich toll gezeichnet und jeder auf seine Art sympathisch. Selbst das Team der "Firefly" kommt da nicht ran. Es gab tatsächlich die eine oder andere Szene, die mich an andere Si-Fi Abenteuer erinnerten. Der letze Ort, den das Squad besucht lies mich stark an "Nausicaä im Tal der Winde" denken, aber wieder auf seine eigene Art. Ich denke, dass das aber auch zu erwarten ist in mancherlei Hinsicht, denn auch Autoren können (und sollten) das Rad nicht neu erfinden. Es ist ein guter Moment an eine andere Szene erinnert zu werden, die sich aber ganz eigenständig entwickelt und das ist aus meiner Sicht die Kunst dabei, welche die beiden Autoren in diesem Buch auch sehr gut umgesetzt haben.

    Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, das Zusammenspiel der Charaktere wirkte authentisch und man wird nicht mit schnödem Technikkram gelangweilt. Die (unbekannten) Begriffe wie Uniglass -modernes Tablet oder Telefon - bekommt man zwar nicht explizit erklärt, kann sich diese aber binnen kürzester Zeit wunderbar ableiten. Also von mir aus können wir dann direkt mit der Fortsetzung der Geschichte weiter machen, denn scheinbar geht es jetzt erst richtig los. Zudem vermisse ich den Schlagabtausch inzwischen schon.

    Fazit:

    Ein fantastisch galaktisches Abenteuer, welches aufgrund des Zusammenspiels der unterschiedlichen Charaktere einfach doppelt Freude bereitet.

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