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  • 5 Sterne

    Recensio Online, 17.12.2023

    "Ausgelöscht" von Theresa Prammer stand ganz oben auf meiner Leseliste. Der Klappentext überzeugte mich sofort und ich war gespannt, was mich hier erwarten würde.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir dank des flüssigen Schreibstils sehr leicht. Außerdem wird man quasi mitten in das Geschehen hineingeworfen, denn es ging super spannend los.

    Zwei Frauen verschwinden für drei Wochen spurlos. Als die beiden wieder auftauchen, haben sie identische Erinnerungen und denken, dass sie nur zwei Tage lang vermisst wurden. Es gibt hier zwei verschiedene Handlungsstränge, die mir gefallen haben, weil sie authentisch und logisch ausgearbeitet wurden. Wir erleben, was in der Gegenwart passiert. Aber es gibt auch die Perspektive einer unbekannten Frau, die in der Vergangenheit spielt. Ich fieberte regelrecht mit und fragte mich ständig, wer hinter dem Ganzen steckt.

    Das Besondere an diesem Thriller ist insbesondere die psychologische Tiefe. Das Ganze wurde unfassbar gut umgesetzt und hat mich zuweilen richtig überrascht und gefesselt. Auch die Thematik der Erinnerungspsychologie fand ich großartig aufgegriffen, denn etwas Vergleichbares habe ich bisher so noch nicht gelesen.

    Das Ende war für mich perfekt und es passte hervorragend zur Story. Außerdem wird ein eventueller zweiter Fall für Lea Goldberg angeteasert, worüber ich mich sehr freuen würde.

    Persönliches Fazit: "Ausgelöscht" von Theresa Prammer hat mich sehr gut unterhalten können. Die psychologischen Aspekte wurden hier perfekt zur Geltung gebracht. Definitiv ein Thrillerhighlight!

    /RO, Line

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 26.11.2023

    Gerade durch seine Schlichtheit macht das Cover auf sich aufmerksam.
    Theresa Prammer hat einen interessanten psychologischen Effekt zum Inhalt ihres Thrillers genommen. Erinnerungen können sowohl falsch sein, als auch durch geschickte Gesprächsmanipulation verfälscht werden, sodass sie für wahr gehalten werden.
    Die Hauptperson ist die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg. Sie hat mit zwei rätselhaften Fällen zu tun, in dem vermisste Frauen nach drei Wochen wieder auftauchen, aber von fast identischen Erinnerungen an ihre Haft berichten, eine in Wien, eine in Berlin.
    Beide hörten Stimmen einer Verstorbenen, und beide bringen Lea und ihren ehemaligen Mentor unter Verdacht. Auch die anderen Protagonisten sind interessante Charaktere, allen voran der gnadenlose Staatsanwalt Uhlig und seine kompetente Psychiaterin Kirsch.
    Es gibt auch noch eingeschobene Kapitel über ein traumatisiertes junges Mädchen mit einer schweren Jugend. Erst gegen Ende fügt sich dieser Handlungsstrang in den anderen ein.
    Der Thriller ist wirklich spannend geschrieben. Dieses Ende ist nicht vorhersehbar. Vor allem gibt es einen gekonnten Cliffhanger, der auf Band 2 neugierig macht.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 29.11.2023

    Woran erinnerst du dich?
    Zwei Frauen tauchen 3 Wochen nach ihrem Verschwinden wieder auf, beide haben identische Erinnerungen und denken, dass sie nur zwei Tage vermisst waren. Dabei kommt eine Frau aus Berlin und die andere aus Wien. Was hat es mit ihrem rätselhaften Verschwinden auf sich und was verbirgt sich hinter ihren Erinnerungen? Lea Goldberg wird als Psychologin hinzugezogen und schnell wird klar, dass die Entführungen auch etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben.

    Der Schreibstil dieser Geschichte hat mir richtig gut gefallen, so dass ich über die Seiten geflogen bin. Die Kapitel sind aufgeteilt in die Gegenwartshandlung und dem Damals einer unbekannten Frau. Aus den zwei zunächst zusammenhanglos wirkenden Perspektiven setzt sich immer mehr ein Bild zusammen. Fand ich den ‚Damals‘ Teil zunächst noch relativ interessant, so hatte ich in der Mitte des Buches mal einen kurzen Durchhänger, da mir die Ermittlungen in der Gegenwart zu kurz kamen und ich nicht das Gefühl hatte, das wir hier irgendwann auf einen sinnvollen Abschluss kommen werden.

    Am Ende nahm die Geschichte jedoch nochmal einiges an Fahrt auf und die Wendung am Ende kam relativ unerwartet. Man rätselt relativ lange, wer die unbekannte Frau ist und die Autorin weiß auch, wie sie auf teils falsche Fährten lenken kann, die bei tiefergehender Betrachtung aber auch schnell wieder verschlagen werden.

    Das tolle an diesem Thriller ist die psychologische Tiefe, die hier als Spannungselement genutzt wird. Dabei gibt es wenig Mord und Totschlag, sondern es werden Entführungsopfer genutzt, die lebend wieder auftauchen. Auch die Erinnerungspsychologie hat hier einen großen Stellenwert und es wird aufgezeigt, wie leicht Erinnerungen manipuliert werden können. Bis auf den kurzen Durchhänger habe ich das gesamte Buch mit äußerster Spannung gelesen und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Und das großartige: Am Ende wird ein möglicher zweiter Teil angeteasert. Vielleicht lesen wir also bald schon mehr über Lea Goldberg.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 03.12.2023

    Mir hat das Buch sehr gefallen und viel Unterhaltung geboten.

    Es nimmt viele Wendungen und die kurzen Abschnitte "Damals" sind zum Teil richtig gruselig.

    Ob das Gehirn / Gedächtnis sich tatsächlich so manipulieren lässt, ich denken das hier vieles möglich ist.

    Das Cover und der Titel sind sehr passend zum Inhalt gewählt.

    Es freut mich das es hier ein offenes Ende gibt, somit besteht Hoffnung auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Karin D., 25.11.2023

    Drama, Baby!

    Die Psychologin Lea Goldberg wird zu einem grotesk anmutenden Kriminalfall herangezogen. Zwei zunächst spurlos verschwundene Frauen tauchen nach Wochen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten wieder auf und sind überzeugt davon, nur ein paar Tage weg gewesen zu sein. Woran sie sich erinnern können, ist identisch, aber logisch nicht nachvollziehbar. Dann eskalieren die Ereignisse.

    Ein dramaturgisch perfekter und hochspannend geschriebener Roman mit mehreren Handlungsfäden, die zunächst nicht zusammenzupassen scheinen. Was ist Wahrheit und was manipulierte Erinnerung? Ein Psychothriller par excellence mit einem passablen Grande Finale. Dennoch bin ich beim Lesen mit der Protagonistin nicht warm geworden, die Handlung gleitet für meinen Geschmack zu sehr ins Düstere und Unglaubwürdige ab. Da ist zu viel inszeniertes Drama, als dass ich mich in die Figuren hätte hineinversetzen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 22.11.2023

    Kann man das Gehirn und damit die Erinnerungen manipulieren? Dieser Frage geht Carl Simion in seinem Memoria-Projekt nach. Er will erforschen, ob der misshandelte Junge Jacob tatsächlich ein Verbrechen begangen hat zu dem er ein Geständnis abgelegt hat. Dann kommen seine Tochter Elli und Jacob bei einer herbeigeführten Explosion um Leben. Ein Jahr später tauchen zwei vermisste Frauen in Berlin und Wien gleichzeitig wieder auf. Sie sind schwer traumatisiert und erzählen exakt die gleiche Geschichte, bis auf ein kleines Detail. Eine der Frauen will mit Elli gesprochen haben. Die beiden hinzugezogenen Psychiaterinnen Lea Goldberg und Dr. Kirsch stehen im engen Austausch miteinander.
    Das Cover und der Titel passen sehr gut. Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. In der Gegenwart und in einem mit der Überschrift "Damals" Die Identität der Protagonisten der Vergangenheit bleibt dabei verborgen. Eine erschreckende Geschichte, spannend und mitreißend erzählt.

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