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  • 4 Sterne

    yellowdog, 03.10.2016 bei bewertet

    3,7987 Sterne für Peetz:
    Peetz erzählt originell, mit Witz und lässt ihrer Hauptfigur viele Freiheiten. Das tut dem Buch gut.
    Ich kann mirauch vorstellen, dass das kein Zufall ist sondern akribisch und mit viel Geschick von der Autorin gelenkt wurde.
    Überraschenderweise ist es nicht direkt eine Liebesgeschichte, wichtiger ist der Alltag des Protagonisten und seinen Neigungen. Es gibt einiges an Wortwitz bei den Dialogen. Manchmal erinnert es mich an Hans Fallada, natürlich viel moderner. Viele Abschnitte enthalten originelle Einfälle, es wird nicht langweilig.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 05.10.2016

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, so, dass ich recht schnell vorangekommen bin. Die verwendete Sprache ist authentisch und passt zu den Charakteren.
    Tom, der Protagonist, wurde mir jedoch nicht recht sympathisch. Woran das gelegen hat, konnte ich nicht so genau herausfinden. Die Charakterdarstellung ist jedoch gut und lebensnah, auch wenn ich mir die Charakterisierung etwas facettenreicher gewünscht hätte. Die Nebencharaktere sind auch solide charakterisiert, bei vielen wird nur an der Oberfläche gekratzt, sie sind für mich unnahbar geblieben. Sonderlich schlimm für die Handlung ist das jedoch nicht.
    Die Handlung war solide und konnte sich gut lesen lassen, mir hat jedoch etwas Schwung gefehlt, sie war trotz des mitreißenden Erzählstils teilweise schleppend und ist nicht recht vorangekommen. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, es war nicht zu vorhersehbar und konnte mich ansatzweise überraschen.
    Insgesamt ist ‚Ausgerechnet wir‘ von Monika Peetz eine solide Geschichte für Zwischendurch, die sich gut lesen lässt, den Spannungsbogen jedoch zeitweise komplett aus den Augen verliert und recht trocken vor sich hinplätschert…

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  • 3 Sterne

    CanYouSeeMe, 05.10.2016 bei bewertet

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, so, dass ich recht schnell vorangekommen bin. Die verwendete Sprache ist authentisch und passt zu den Charakteren.
    Tom, der Protagonist, wurde mir jedoch nicht recht sympathisch. Woran das gelegen hat, konnte ich nicht so genau herausfinden. Die Charakterdarstellung ist jedoch gut und lebensnah, auch wenn ich mir die Charakterisierung etwas facettenreicher gewünscht hätte. Die Nebencharaktere sind auch solide charakterisiert, bei vielen wird nur an der Oberfläche gekratzt, sie sind für mich unnahbar geblieben. Sonderlich schlimm für die Handlung ist das jedoch nicht.
    Die Handlung war solide und konnte sich gut lesen lassen, mir hat jedoch etwas Schwung gefehlt, sie war trotz des mitreißenden Erzählstils teilweise schleppend und ist nicht recht vorangekommen. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, es war nicht zu vorhersehbar und konnte mich ansatzweise überraschen.
    Insgesamt ist ‚Ausgerechnet wir‘ von Monika Peetz eine solide Geschichte für Zwischendurch, die sich gut lesen lässt, den Spannungsbogen jedoch zeitweise komplett aus den Augen verliert und recht trocken vor sich hinplätschert…

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  • 3 Sterne

    Caterina C., 17.11.2016

    In dem Buch geht es um Tom, der seine große Liebe finden will. Tom ist ein Kopfmensch, der viel auf Zahlen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen gibt. Er landet bei einem Flirt-Potal, dass ihm verschiedene Damen vorschlägt, die aufgrund von Berechnungen gut zu ihm passen. So stößt er auf Lisas Profil...

    Die Geschichte ist ganz nett gewesen. Der Schreibstil war flüssig, sodass das Buch recht schnell zu lesen war. Aber die Geschichte selbst ist, für meine Verhältnisse, einerseits etwas seicht, andererseits vorhersehbar und teilweise dann aber doch etwas zu abgedreht für meine Verhältnisse. Anfangs fand ich das Buch wirklich toll, doch dann ab ungefähr dem letzten Drittel des Buches verhielt sich Tom teilweise so, wie ich es von Protagonisten aus deutschen Komödien kenne, die ich überhaupt nicht mag... Von daher war das Buch ganz nett für zwischendurch, aber ich würd das Buch kein 2. Mal lesen.

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  • 3 Sterne

    B. R., 25.09.2016

    Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Monika Peetz .
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen ! Es war mal ein ganz anderer Schreibstil , da es aus der Sicht eines Mannes geschrieben wurde , der auch die Hauptfigur ist .
    Der Schreibstil ist recht flüssig und humorvoll ! Dennoch es hat mich nicht sehr gefesselt , aber recht gut unterhalten !
    Tom , die Hauptfigur kommt sehr sympatisch rüber . Er ist ein recht eigenwilliger Protagonist, der nach großen Liebe - nach seiner Traumfrau sucht .Tom ist ein "netter Kerl " und will immer Allen gerecht werden .
    Meine Zusammenfassung :
    Dies war das erste Buch von der Autorin , welches ich bisher gelesen habe . Leider haben der Klappentext meine Lesererwartungen nicht voll und ganz erfüllt . Ich habe den Spannungsbogen vermisst !

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  • 3 Sterne

    BRIGITTE R., 25.09.2016 bei bewertet

    Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Monika Peetz .
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen ! Es war mal ein ganz anderer Schreibstil , da es aus der Sicht eines Mannes geschrieben wurde , der auch die Hauptfigur ist .
    Der Schreibstil ist recht flüssig und humorvoll ! Dennoch es hat mich nicht sehr gefesselt , aber recht gut unterhalten !
    Tom , die Hauptfigur kommt sehr sympatisch rüber . Er ist ein recht eigenwilliger Protagonist, der nach großen Liebe - nach seiner Traumfrau sucht .Tom ist ein "netter Kerl " und will immer Allen gerecht werden .
    Meine Zusammenfassung :
    Dies war das erste Buch von der Autorin , welches ich bisher gelesen habe . Leider haben der Klappentext meine Lesererwartungen nicht voll und ganz erfüllt . Ich habe den Spannungsbogen vermisst !

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  • 3 Sterne

    Maren R., 27.10.2016

    Das Buch war eine nette Lektüre für mal eben so zwischendurch, aber mehr auch nicht. Mir fehlte das gewisse Etwas und teilweise fand ich es zu weit hergezogen und zu langatmig.
    Tom, der Protagonist ist Ende 20 und immer noch Single. Was allerdings vielleicht auch daran liegt, das er ein absoluter Zahlenfreak ist. Als er sich dann auch noch in einer Internetsinglebörse anmeldet und laut seinen Berechnungen "Lisa" als perfekte Traumfrau hat, könnte das Blatt sich wenden. Allerdings verbirgt sich unter dem Profil leider Lisas Mutter und alle Berechnungen sind dahin. Oder vielleicht doch nicht.
    Das Buch unterscheidet sich doch von den anderen Büchern der Autorin, was ich aber auch nicht wirklich schlimm fand.

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  • 3 Sterne

    Maren R., 27.10.2016 bei bewertet

    Das Buch war eine nette Lektüre für mal eben so zwischendurch, aber mehr auch nicht. Mir fehlte das gewisse Etwas und teilweise fand ich es zu weit hergezogen und zu langatmig.
    Tom, der Protagonist ist Ende 20 und immer noch Single. Was allerdings vielleicht auch daran liegt, das er ein absoluter Zahlenfreak ist. Als er sich dann auch noch in einer Internetsinglebörse anmeldet und laut seinen Berechnungen "Lisa" als perfekte Traumfrau hat, könnte das Blatt sich wenden. Allerdings verbirgt sich unter dem Profil leider Lisas Mutter und alle Berechnungen sind dahin. Oder vielleicht doch nicht.
    Das Buch unterscheidet sich doch von den anderen Büchern der Autorin, was ich aber auch nicht wirklich schlimm fand.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 07.09.2016

    Geschrieben ist das Buch aus der Sichtweise von Tom. Tom ist 29 Jahre alt und sucht über eine Dating-Agentur seine perfekt zu ihm passende Frau. Tom ist ein absoluter Zahlenmensch. Zahlen, Rechenaufgaben und alles was dazu gehört liebt er seit seiner Kindheit. Nur lassen sich mathematisch ermittelte Ergebnisse nicht einfach so in das wirkliche Leben umsetzen. Das funktioniert nicht immer so, wie sich Tom das vorstellt.

    Insgesamt ist dieses einfach ein herrliches Buch! Die Schreibweise und der Humor macht einfach nur Spaß. Natürlich sind manche Dinge etwas überzogen und es gibt so etwas im wahren Leben bestimmt auch nicht, aber genau das macht dieses Buch aus. Es bereitet einfach unbeschwerte Lesestunden.

    Von der Autorin habe ich bisher "Die Dienstagsfrauen" und "Sieben Tage ohne" gelesen. Ich bin froh, dass sich dieser Roman deutlich von den anderen beiden unterscheidet.

    Monika Peetz ist ein großartiger Unterhaltungsroman gelungen!

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 16.09.2016

    INHALT
    Was passiert, wenn man die Traumpartnerin über ein Online-Datingportal sucht? Man trifft beim ersten Date seine zukünftige Schwiegermutter.

    So ist es dem Berliner Unternehmensberater Tom Morbach, 29 Jahre, ergangen. Der eingefleischte Zahlenmensch hat kein Händchen für menschliche Emotionen und hat daher blind aufs Internet vertraut. Ein Trugschluss, aber Tom gibt nicht auf. Er nimmt sich den Rat seines Ex-Schwagers Joshi zu Herzen und macht 28 Bekannten ein Geschenk. Denn er hofft, dass er danach auch selbst Glück haben wird...

    MEINUNG
    Monika Peetz' Roman "Ausgerechnet wir" hat mich ehrlich gesagt enttäuscht.

    Die Geschichte um Tom wird banal und emotionslos erzählt. Unentwegt werden Formeln und Rechenbeispiele angeführt, die Toms Zahlenleidenschaft versinnbildlichen, aber auf Dauer nur noch langweilen. Zudem fehlt es der Story an Tempo und rotem Faden. Tom wird zum Antihelden degradiert und kann der eigenen Rückwärtsspirale nicht entfliehen. Auch der Idee mit den 28 Geschenken fürs bessere Karma konnte ich nichts abgewinnen, weil sie zu abgeklärt beschrieben bzw. recht unpassend wirkte. Darüber hinaus fielen die Beschreibungen von Toms Dates sehr unrealistisch, geradezu verstörend überzogen aus. Sicherlich ist er unbeholfen im Umgang mit Frauen, aber ihn deshalb immer wieder in Fettnäpfchen treten zu lassen, wirkt in Dauerschleife monoton. Das Spektakulärste am Buch war für mich das ästhetisch ansprechend gestaltete Cover aus roten Blütenblättern.

    FAZIT
    Cover und Klappentext sind besser als der Inhalt. Meine Erwartungen auf eine tragikomische und emotionale Geschichten erfüllten sich leider nicht und ich kann das Buch daher leider nicht weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adlin Z., 08.09.2016

    Karma, Baby!

    Das Buch „Ausgerechnet wir“ von der Autorin Monika Peetz ist mein erster Roman, den ich von ihr gelesen habe. Mich als Mathematikstudentin hat sofort die Anspielung auf Mathe und Algorithmen angezogen. Das man dieses Thema auch mit der Liebe in Verbindung bringen kann ist seit „Der Rosie-Effekt“ dem fleißigen Leser gut bekannt. Man muss aber sagen. Der Roman ist – glücklicherweise- kein einfacher Abklatsch des erfolgreichen Buches, sondern eine eigenständige kleine Geschichte.
    Ich kenne leider die anderen Bücher von Frau Peetz nicht, aber einen guten Schreibstil hat die gute Frau. Man fliegt förmlich über die Geschichte hinweg, es gibt keine Unklarheiten oder „Hä? Wie Jetzt?“-Momente, in denen man sich fragt in welchem Teil der Geschichte man gerade ist.
    Der Spannungsbogen im Buch ist – für einen Frauenroman- völlig ausreichend. Ganz am Ende gibt es eine Wendung mit der ich wirklich nicht gerechnet habe und die ich wirklich richtig super finde.
    Allerdings ist die Lösung des Problems „Bäckerei Schwabe“ meiner Ansicht nach nicht wirklich gelungen. Es hat sich so angefühlt, als ob nicht mehr Platz war, die Autorin das Buch beenden wollte und schnell und „husch husch“ ein Kaninnchen aus dem Ärmel gezaubert wurde. Schade, denn die Thematik wurde immer weiter aufgebaut und gepuscht um am Ende zu verpuffen.
    Die Charaktere finde ich aber sehr gut gelungen und ich konnte mich mit vielen gut identifizieren. Unseren Thomas habe ich sehr ins Herz geschlossen. Dieser arme Kerl, der mit seinen 3 Schwestern aufwachsen musste und auch sonst von zu vielen Frauen in seinem Leben umringt ist. Aber als er beginnt an seinem Karma zu arbeiten und verzweifelt versucht Menschen zu beschenken ist es schön zu sehen, wie er mit seinen Aufgaben wächst. Auch die Hauptprotagonistin Lisa und die Randfiguren um Thomas sind gut getroffen. Mein heimlicher Lieblingscharakter ist allerdings Joshi. Toms Schwager ist mir sehr sympatisch und während der Geschichte ist er mir sehr ans Herz gewachsen. Hoffen wir auch auf ein Happy End für ihn.

    Was erwartet den Leser also auf 328 Romanseiten?
    Ein schöner und manchmal wirklich witziger Frauenroman. Zu einem richtigen Liebesroman reicht es meiner Meinung nach nicht. Wer sich aber für ein paar Stunden berieseln lassen möchte ist er gut geeignet.

    Von mit bekommt er gut verdiente 4 von 5 Bienchen :)

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika R., 02.09.2016

    Generell bin ich absolut kein Chicklit Leser. So bieten die Bücher meistens nette, aber sehr eintönige Unterhaltung. Denn sind wir mal ehrlich, am Anfang verlieren die Frauen alles, Job, Beruf, Wohnung, dann wird ihnen auch noch eingetrichtert, dass ihre innere Uhr immer lauter tickt, dann kommt der falsche Mann ins Spiel und anschließend doch noch Mr. Right, aber hier hat es nur wenige Seiten gedauert bis ich vollkommen ins Buch vertieft war. Die Autorin hat mit ihrem Stil bei mir absolut ins Schwarze getroffen und mit ihren Szenenbeschreibungen, mitden schlagfertigen Aussagen der Protagonisten und mit einem herrlich frischen, vorstellbaren und bildhaft extrem ausgeprägtem Beschreibungen habe ich mich wundervoll unterhalten gefühlt bei diesem Roman. Von Anfang an konnte ich mich gut einfinden, der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und vor allem schnell zu lesen. Das soll zwar nichts heißen, aber man kann der Haupthandlung sehr gut folgen und wird nicht durch Verzweigungen in der Handlung selber abgelenkt.

    Die Story ist witzig, gefühlvoll und fesselnd und die Protagonisten sind sehr authentisch, ihre Reaktionen so nachvollziehbar und greifbar, dass es einfach Spaß macht sich auf die Story einzulassen und sie zu verschlingen. Was mir an diesem Buch auch super gefallen hat ist, dass nicht nur die Protagonisten gut ausgearbeitet sind. Auch die einzelnen Nebencharaktere lernt man schnell kennen und sie tragen viel dazu bei das dieses Buch einfach eine reinste Lesefreude ist. So sind die Charaktere ein Fall für sich … unterschiedlicher geht es fast gar nicht und jeder hat auf seine Art und Weise eine ganz besondere Würze erhalten. Soviel tolle Ideen sind hier im Buch umgesetzt und haben mich mehr als überzeugt. Man kommt allen im Laufe der Geschichte was näher und schließt sie regelrecht ins Herz.
    Mir gefällt, dass die Geschichte zwar turbulent ist und unglaublich witzig, aber dabei so real und charmant ist, dass sie nicht überzogen wirkt und dabei so unglaublich viel Lesevergnügen bietet. Auch dass sie an Stellen, an denen man es nicht erwartet, mit Romantik aufwartet, entlockt dem Leser ein verzücktes Lächeln und Seufzen!
    Ein Roman über die Suche nach der grossen Liebe, über die Ansprüche und auch Vorurteile an
    das andere Geschlecht und auch darüber, sich nicht wegen anderen verbiegen zu lassen und
    seinen eigenen Stellenwert, mit Durchsetzungsvermögen und Mut, im Leben und in der Familie
    zu finden. Monika Peetz hat hier einen Liebesroman geschrieben, der zwar in einem angenehmen Maße romantisch ist, der aber so frei von jedwedem Kitsch und Klischee ist, dass er weit entfernt von der buchgewordenen Sülze ist, die sich in vielen Null-Acht-Fünfzehn-Liebesromanen finden lässt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 08.09.2016

    Tom begibt sich in die Fänge einer Datingagentur, die ihre Kunden nach mathematischen Formeln zusammenbringt. Als Zahlennerd natürlich genau das richtige für ihn. Schnell wird die Traumfrau gefunden, sie heißt Lisa. Aber bei ihr helfen keine Zahlen. Tom nimmt den Rat seines Freundes Joshi an, er soll 28 Tage lang Freunde und Fremde beglücken. Doch nicht jedes Geschenk trifft das Herz des Beschenkten und Toms Leben kommt total durcheinander. Kann er Lisa überzeugen?

    Das Buch war unterhaltsam und an manchen Stellen auch lustig. Aber ich konnte mich mit dem Protagonisten nicht anfreunden. Die Autorin hat einfach zu viele Handlungen in das Buch gepackt, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte. Das ganze mit der Bäckerei Schwab hat mich etwas genervt. Auch die ganze Zahlenrechnerei machte mir Tom nicht sympathischer. Ich fand ihn irgendwann sehr anstrengend. Die Familienschiene mit der Nichte und Toms Schwester dagegen fand ich gut gelungen. Für einen netten Nachmittag im Liegestuhl, bei dem man abschalten möchte, ist das Buch sehr gut geeignet.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. J., 18.09.2016

    Kurz vor seinem 30. Geburtstag beschließt der Zahlen-Nerd Tom, dass es nun endlich Zeit für einen festen Job und eine Partnerin sei. Die Partnervermittlung ermittelt 94% Übereinstimmung zu Lisa und damit ist klar, dass dies die Frau seines Lebens sein wird. Doch so leicht ist es nicht, denn beide sind bei einer Stellenausschreibung Konkurrenten. Und auch das Glücks- Programm seines Ex-Schwagers „ gib und du wirst bekommen“ stellt sich als nicht so einfach heraus. Eine leicht zu lesende, nette Sommerlektüre um das ewige Thema Liebe. Neu ist allerdings, dass dieses Buch aus der Sicht eines Mannes geschrieben ist. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das jedoch nicht an die „Dienstagsfrauen“ heranreicht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coala, 28.09.2016

    Die Liebe und seine Irrungen aus der Sicht eines Mannes zu erleben, ist immer wieder eine willkommene Abwechslung. Und wenn er dann noch so verschroben ist wie Tom, wird es noch unterhaltsamer. Die Geschichte ist an sich auch sehr unterhaltsam, denn der bekennende Nerd Tom hat Schwierigkeiten, die richtige, die perfekte Frau zu finden. Allerdings scheinen ihn die Übereinstimmungen auf einer Dating-Website zu überzeugen, sodass er alles versucht, diese Frau von sich zu überzeugen, doch einfach ist bekanntermaßen ja nichts und das Leben hält so manche Überraschung bereit.

    Tom als Person ist sehr sympathisch und weiß durch seine Eigenarten und Ansichten zu überzeugen. Auch die weiteren Personen sind gut dargestellt und kommen realistisch rüber. Die Geschichte hat jede Menge Humor und kann durch so manchen Umweg überzeugen. Jedoch kamen mir die Gefühle etwas zu kurz und der Fokus lag doch hauptsächlich auf den komischen Momenten. So richtig wollte die Verbindung zur Geschichte nicht aufkommen, auch wenn ich trotzdem gut unterhalten wurde. Viele Irrungen und Liebeschaos, aber das wirkliche Bauchkribbeln wollte einfach nicht rüberkommen, welches ich mir aber gewünscht hätte. Dafür ist der Zahlennerd dann doch zu sehr mit seinen Algorithmen beschäftigt.

    Ein unterhaltsames Buch, welches durch interessante Wendungen und jede Menge Humor begeistern kann. Leider bleiben jedoch die Gefühle etwas auf der Strecke und kamen nicht so rüber, wie erhofft.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 09.09.2016

    Der 29-jährige Tom ist ein Zahlennerd und möchte jetzt mit Hilfe einer Dating-Agentur die Frau fürs LEben finden.
    Dabei passieren ihm einige Mißgeschicke. Sein Ex-Schwager rät ihm etwas für andere Menschen zu tun und so versucht Tom durch gute Taten sein Schicksal zu ändern.
    Auch hier ist fast kein FEttnäpfchen vor Tom sicher.
    Lisa, sein erstes Date, erweist sich als seine Jobkonkurrentin.
    DochTom versucht alles um ihr näher zu kommen.
    Am Anfang belächelt der LEser noch Toms Mißgeschicke. Seine Familiengeschichte wird interessant erzählt und mit kuriosen Details angereichert.
    Doch mit der ZEit fiel es mir immer schwerer das Buch weiterzu lesen. Es ergeben sich einige Längen und die Charaktere werden mit der Zeit unglaubhaft.
    DAs überraschende Ende läßt an Toms ernsthaften Absichten zweifeln und ein tieferer Sinn läßt sich auch nicht erkennen. Ein leichter Roman, den man gut am Strand zwischendurch lesen kann, um abzuschalten.

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  • 4 Sterne

    4 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 26.09.2016 bei bewertet

    Ich war sehr auf "Ausgerechnet wir" gespannt, da mir die Idee eines 'Zahlennerds', der mithilfe seiner Formeln und Gleichungen die große Liebe sucht und sie dann für sich gewinnen muss, gefallen hat. Die Geschichte hatte einiges Potential und nachdem auch die Leseprobe überzeugen konnte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Es hat mir auch gut gefallen - aber es war anders, als ich erwartet hatte.

    Obwohl "Ausgerechnet wir" eine Liebesgeschichte ist, spielt auch Toms Familien- und Berufsleben eine wichtige Rolle, ganz zu schweigen von den 'guten Taten', die er vollbringt. Hierbei geht einiges schief und es gibt ein paar sehr unterhaltsame Momente, aber mir hat gefallen, dass er (obwohl er kurz davor war) nie aufgegeben hat. Außerdem hat mir gefallen, wie sorgfältig die Nebencharaktere ausgearbeitet waren und welche unterschiedlichen Beziehungen sie zu Tom hatten. Auch die beiläufige Einarbeitung von Mathematik ist gut gelungen; man sieht wirklich, dass Tom ein Zahlenmensch ist, gleichzeitig kann man aber der Handlung problemlos folgen - es gibt keine komplizierten Formeln, bei denen man den Faden verliert, sondern eher viele Statistiken und Prozentrechnungen. Dadurch, dass der Protagonist auch der Ich-Erzähler ist, war es eine meiner Meinung nach sehr realistische Darstellung seiner Denkweise und sie hat auch gut zur Geschichte gepasst.

    Tom ist ein sehr sympathischer Ich-Erzähler. Er ist ein wenig unbeholfen, gerade in Bezug auf soziale Interaktionen, weil Mathematik sein Leben ist. Er mag Gleichmäßigkeiten, Symmetrien und Statistiken und kann sich komplexe Zahlen leicht einprägen, doch Menschen sind unberechenbar. Die Idee, seine ideale Partnerin durch die Algorithmen bestimmen zu lassen, spricht ihn deshalb an und es scheint auch erfolgreich zu sein. Die Datingseite, auf der er sich angemeldet hat, vermittelt ihm Lisa, eine sympathisch wirkende Frau, die perfekt zu ihm zu passen scheint. Er ist von ihr hingerissen und die Verliebtheit, die er empfindet, ist sehr süß und überzeugend dargestellt. Die Geschichte der beiden könnte perfekt sein... es gibt nur ein Problem: Lisa ist seine Konkurrentin um einen Job und sie scheint mit ihm und seinen Zahlen nicht viel anfangen zu können. Dennoch will Tom sie für sich gewinnen, da er glaubt, dass sie seine große Liebe ist.
    Seine Bemühungen waren dabei unterhaltsam und teilweise auch zum Schmunzeln, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht wirklich verstehen konnte, was er an Lisa so toll fand. Klar, die beiden sind Konkurrenten, aber sie war stellenweise nicht gerade nett zu ihm und die vielen Gemeinsamkeiten, die sie wohl haben, konnte ich nicht sehen. Sie ist kein unsympathischer Charakter, aber ich war mir keineswegs sicher, ob sie tatsächlich perfekt für Tom ist. Da die Geschichte aber auch darauf eingeht und die Frage gestellt wird ob die Algorithmen wirklich unfehlbar sind, war die Lektüre interessant und ich war gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird. Die Entwicklung der Geschichte ist dabei realistisch und das Ende hat mir gut gefallen - es war sehr passend und auch süß.

    FAZIT
    "Ausgerechnet wir" ist ein schönes Buch mit einem sympathischen Ich-Erzähler und interessanten Nebenfiguren. Die Balance zwischen Liebesgeschichte und Toms Bemühen, anderen eine Freude zu machen, ist gut gelungen und mir hat gefallen, wie die Geschichte sich entwickelt hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 25.09.2016 bei bewertet

    Die Liebe kann man nicht berechnen

    Tom ist ein Zahlennerd. Er ist etwas anders, als andere Männer und versteht sich besser mit Zahlen als mit Frauen. Doch etwas fehlt ihm im Leben und er meldet sich bei einer Partneragentur im Internet an. Eine Seite, die Paare per Algorithmus ermittelt, kann für ihn ja nur das Richtige sein. Schnell bekommt er ein Match mit 94% - Lisa. Leider taucht beim ersten Date nur ihre Mutter auf und sie selbst entpuppt sich später als seine größte Konkurrentin um den neuen Job. Nichts will so richtig klappen. Doch sein Ex-Schwager Joshi weiß einen Rat: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Also beschließt Tom von nun an, jeden Tag einem Menschen eine Freude zu machen. Dass das natürlich nur im Chaos enden kann, hätte Tom sich fast denken können. Doch die Hoffnung, stirbt bekanntlich zuletzt.

    „Ausgerechnet wir“ ist eine heitere und schöne Liebesgeschichte. Tom, der Hauptcharakter, ist einfach nur zum Gernhaben. Mit seiner etwas komischen, vertrottelten Art und seiner Liebe für Zahlen, gerät er in so manches Fettnäpfchen und hat mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Aber auch die anderen Figuren werden schön lebhaft dargestellt. Ich mochte die Zusammenstellung der einzelnen Figuren sehr gerne. Sie haben gut zusammen harmoniert. Auch seine Nichte, ist eine meiner Lieblingsfiguren.
    Die Geschichte ist herrlich chaotisch. Nichts klappt so wie es geplant war und alles entwickelt sich doch anders als man denkt. Das hat die Geschichte interessant gemacht und ich habe gerne bis zum Ende mit Tom mitgefiebert.
    Leider kam durch dieses ganze Chaos, für meinen Geschmack zu wenig Romantik auf. Richtig Herzklopfen und Schmetterlinge gab es in diesem Buch nicht. Toms Art Lisa anzuschmachten, ist zwar süß und schön geschrieben aber eben nicht Herzschmerz, Rosarot und Seufzer. Eine Priese davon hätte ich mir doch gewünscht. Das hätte das Buch für mich abgerundet.
    Trotzdem eine schöne Geschichte, die es sich zu lesen lohnt.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 20.09.2016

    Tom, 29 Jahre jung, will unbedingt bis zu seinem 30. Geburtstag seine Frau fürs Leben finden. Leider hat er dafür nur noch ein paar Wochen Zeit. Wie soll er im großen Berlin nur seine Traumfrau finden? Dabei soßt der Zahlennerd auf ein Dating-Portal, bei dem er sich sogleich anmeldt. Und voilá - mit 94 % Übereinstimmung wurde die perfekte Traumfrau für Toma gefunden. Lisa soll die eine sein, doch zu dem ersten Date erscheint die Schwiegermutter in spe. Und zu guter letzte, interessiert sich Lisa beim ersten Treffen nicht besonders für ihn. Tom beschließt - wer Gutes will, muss Gutes geben und macht sich auf in ein unglaubliches Experiment um Lisas Herz zu gewinnen.

    "ausgerechnet wir" von Monika Peetz war das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

    Allerdings muss ich leider sagen, dass es mich nicht wirklich überzeugt hat. Der Schreibstil an sich ist recht leicht und einfach gehalten, man kam gut in die Geschichte rein. Allerdings bin ich mit Tom als Prota überhaupt nicht klar gekommen. Mir war er zu "Jammerlappen" und die vielen Zahlen und Berechnungen gingen mir irgendwann auf die Nerven, sodass ich nicht wirklich Freude am Lesen hatte. Ich fand die Geschichte recht fad und langatmig und dann doch recht vorhersehbar.

    Vom ersten Eindruck der Leseprobe, des Klappentext und vom Cover habe ich mich blenden lassen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

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