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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 05.04.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn eine Klasse 10 auf Klassenfahrt geht, wird es meistens stürmisch. Deshalb sieht Polizist Thies Detlefsen seine Zwillingstöchter Telje und Tadje auch mit Sorgen ziehen. Nicht umsonst, wie sich bald herausstellt. Auf der Fähre nach Amrum geht es schon hoch her, es wird gegiggelt und geflirtet, schließlich ist mit Referendar Manuel ein „voll süßer“ Junglehrer dabei. Die Smartphones sind im Dauereinsatz, Selfies und Filmchen werden gemacht und dann sitzt da plötzlich ein Fahrgast erstochen auf dem Sonnendeck.
    Zwar finden es Telje und Tadje voll peinlich, dass ihr Vater nun dienstlich auch auf Amrum weilt, Nicole Stappenbeck ist auch dabei, zusammen mit Finn, für den sie in der Eile keinen Babysitter fand. Gut, dass die übliche Stammbesetzung der „Hidde Kist“ einen Wettgewinn auf Amrum gemeinsam auf den Kopf hauen will, sie übernehmen nicht nur Hilfspolizeidienste, sondern auch den kleinen Finn.
    Für alle Leser, die schon frühere Bücher von Krischan Koch kennen, ist das Wiedersehen mit den Figuren sehr vergnüglich, die anderen Leser werden gleich mit ihnen heimisch, es wird höchstens der Wunsch geweckt, die Lücken schnell zu schließen.
    Wie immer macht es einen Riesenspaß diesen vergnüglichen und schrägen Nordseekrimi zu lesen. Die Gag-Dichte und der Wortwitz sind hoch, es vergeht keine Szene, in der ich nicht schmunzeln oder sogar laut lachen musste. Zu den alten Bekannten hat sich der Autor wieder eine ganze Reihe kantiger und origineller Typen einfallen lassen. Ob es die Helikoptermama von Anna-Lena ist, die sogar Hausverbot im Landschulheim bekommt; der Referendar Manuel, der sich mit Piratentuch fast wie Jack Sparrow fühlt und dem Charme der Schülerinnen viel zu leicht erliegt; oder dem Esoteriker Rainer, der als Steineflüsterer seine Anhänger um sich schart. Ein ganz besonders gelungenen Auftritt hat Bootsmann Johnny Petersen, mit seinem Holzbein, wie weiland Long John Silver.
    Darüber hinaus ist der Krimi nicht nur witzig, sondern auch verzwickt und spannend aufgebaut. Der erste Tote war nur der Anfang und Thies und Nicole haben alle Hände voll zu tun, die Spuren zu sichten, Verdächtige ausfindig zu machen und immer mal wieder verschwundene Schüler zu suchen.
    Wie immer hat mich Krischan Koch mit einer frischen Brise an die Nordseeküste entführt und diesen Kurzurlaub empfehle ich jedem, der gern Krimis mit Humor und Witz liest.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion F., 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr schön und leicht verständlich geschrieben. Krischan Koch macht das sehr gut. Habe bis jetzt alle Küstenkrimis mit den Ermittlern Detlefsen und Stappenbek gelesen. Als leichte Urlaubslektüre sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 01.09.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ein Krimi muss nicht nur spannend sein, nein, er darf auch skurril sein, wobei hier nicht übertrieben werden sollte. Krischan Koch hat in diesem Buch liebenswerte Charaktereigentschaften verteilt, allerdings nicht an alle. Manchmal musste ich tief durchatmen, denn das Verhalten verschiedener Personen konnte ich nicht gutheißen. Eigentlich konnte ich das nicht, aber hier war es angebracht, denn es bestimmte auch die Richtung der Geschichte.
    Auf jeden Fall hat es mir gefallen Thies und Nicole bei ihrer Arbeit zu beobachten. Sie hatten es beide nicht leicht. Nicole nicht, weil ihr nicht nur fähiges Personal zur Seite stand und Thies nicht, weil seine Zwillinge eifrig mitmischten, schließlich haben sie auf der Klassenfahrt den Toten gefunden. Und immer war etwas anderes.

    Am Ende war ich schon etwas überrascht, obwohl ich eine winzige Ahnung hatte, weil mir etwas aufgefallen ist. Aber so hatte ich es mir eben nicht vorgestellt.
    Wie bei allen Küstenkrimis von Krischan Koch gefällt mir auch hier das Buchcover sehr gut. Hätte ich nicht schon Bücher von ihm gelesen, würden sie mich auf jeden Fall verführen, mich näher mit einem der Bücher zu beschäftigen.


    Fazit:
    Wer einen unterhaltsamen, humorvollen und spannenden Krimi sucht, wird bestimmt Gefallen an diesem Buch finden. Man sollte allerdings auch für skurriles offen sein.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 03.06.2019

    Als Buch bewertet

    wie immer super, leichte, lustige und spannende Unterhaltung für Balkon und Terrasse. Bin wie immer begeistert und freu mich schon aufs nächste Verbrechen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela P., 08.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sind schöne Bücher. Leicht zu lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    Wie immer ein herrliches Lesevergnügen. Freu mich schon aufs Nächste.

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  • 5 Sterne

    7 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Backfischalarm" ist von dem Autor Krischan Koch ist nun bereits der 5. Inselkrimi. Diesesmal dürfen wir auf Amrum ein großes Abenteuer erleben.

    Eigentlich beginnt es ja schon auf der Überfahrt zur Insel. Die Klasse 10a wollte eigentlich ein paar unbeschwerte Tage auf Amrum verbringen, wohin im diesem Jahr die Klassenfahrt ging. Mit von der Partie sind auch die Töchter des Polizeiobermeisters Thies Detlefsen Telje und Tadje. Die Schüler erleben eine stürmische Überfahrt auf der Fähre bei Sturm und Regen. Und dann entdecken sie auf der Fähre auch noch einen Toten, und zwar den Jungreeder Blankenhorn. Der sitzt ermordet auf dem Sonnendeck. Und jetzt kommt auch Thies auf die Nordsee-Insel. Wie peinlich ist das denn .....

    Der Autor hat mit seinem tollen Schreibstil von der ersten bis zur letzten Seite für mächtig viel Spannung gesorgt. Die Geschichte wurde ja von Seite zu Seite aufregendender und manchmal hatte ich richtiges Gänsehautfeeling. Wenn man sich vorstellt, man ist bei Nebel am Strand, sieht seine Hand vor Augen nicht und hört dann noch stimmen, dann läuft einem schon ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Die Klassenfahrt hätte mir auch gefallen, die Insel Amrum zu entdecken, muss doch eigentlich Spaß machen. Aber ist es ja viel passiert. Für die Lehrer ist es ja auch nicht einfach, diesen wilden Haufen mit seinen Oberzicken zusammenzuhalten. Es ist ja alles so herrlich beschrieben, ich hatte das Gefühl selbst bei dieser Klassenfahrt dabei zu sein. Un ich kann mich gut in die Haut von Telje und Tadje hineinversetzen. Wie peinlich ist das denn, wenn der Vater plötzlich "dumme" Fragen stellt. Aber bei seiner Ermittlungsarbeit - und da gab es ja einiges zu tun - kennt Thies kein pardon.
    Natürlich war auch dieses Mal die hübsche Kriminalhauptkommisar Nicole Stappenbek aus Kiel wieder mit von der Partie. Es ist immer wieder schön auf alte Bekannte zu treffen.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für äußerste spannende Unterhaltung gesorgt hat. Das traumhafte Cover ist natürlich wie immer ein echter Hingucker. Selbstverständich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman von Krischan Koch.

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  • 5 Sterne

    15 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 29.03.2017

    Als Buch bewertet

    Klassenfahrt mit Amrumfeeling, zwischen Mord und der Energie der Steine
    Da mich Krischan Koch mit seiner Inselkrimireihe um das originelle Fredenbüller Ermittlerteam bisher immer grandios witzig, aber auch kniffelig spannend unterhalten hat, war ich sehr gespannt auf den fünften Fall. Ganz klar, dass ich auf Amrum, wo dieses Mal ermittelt wird, nicht fehlen durfte, denn da hätte ich so richtig etwas verpasst.

    Nicht nur für Telje und Tadje, die beiden Zwillinge von Polizeiobermeister Thies Detlefsen, sondern auch für sämtliche Klassenkameraden, Klassenlehrer Dr. Niggemeier, Junglehrerin Vanessa Loebell und Referendar Manuel Schloz, den süßen „Captain Sparrow in Lehrerausbildung“, wird die Klassenreise nach Amrum zum einem Erlebnis, das sie bestimmt nie mehr vergessen werden. Schon bei der stürmischen Überfahrt sitzt plötzlich der Hamburger Jungreeder Blankenhorn tot auf dem Sonnendeck, dessen Mord aufzuklären nun Aufgabe von Thies und Kriminalhauptkommissarin Nicole Stappenbek ist. Und es bleibt natürlich nicht bei der einen Aufregung…..

    Die Inselkrimireihe sprudelt nur so an Situationskomik und so habe ich auch dieses Mal wieder mit einem Dauergrinsen im Gesicht, das nur von lauten Lachern und ab und an auch mal Gänsehaut, weil es so spannend war, unterbrochen wurde. Schräge Charaktere, wie z.B. Steineguru Rainer, der die Truppe Steinflüsterer in esoterischen Höhen schweben lässt, oder eine Helikoptermutter, die es vielleicht einmal mit vegan kiffen, satt vegan essen versuchen sollte, lassen einen herzhaft lachen. Mit den unzähligen schräg, lustigen Szenen hatte ich herrliches Comedy-Kopfkino. Eines meiner Highlights ist hier sicher das Schwitzhüttenritual. Spitze, pointierte und witzige Dialoge runden das Gute-Laune-Gesamtpaket ab.

    Aber hier geht es nicht nur lustig zu, sondern der Fall ist auch spannend von Anfang an. Man kann als Leser super viel rätseln und kombinieren, da aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Die Kids haben so allerlei mit ihren Handys gefilmt, die Polizei ermittelt und damit es nicht zu einfach wird, wird zusätzlich noch nach einer Geldkassette gesucht. Hat die auch etwas mit dem Mord zu tun? Zahlreiche Verdächtige, falsche Alibis, weitere Entwicklungen, der Autor legt ständig nach, sodass der Fall einen richtig mitreißt und sich der Nebel bei den Ermittlungen wirklich erst am Ende mit dem auf Amrum legt.

    Krischan Koch lässt bei seinen Charakteren, die er ins Rennen schickt, seiner großen Kreativität freien Lauf und einer ist origineller und liebvoller erschaffen, als der nächste. Ich habe mich riesig über ein Wiedersehen mit der Stammbesetzung um Thies, den Inselpolizisten, und Antjes Imbissbudenrunde von der“ Hidden Kist“, samt Postboten Klaas, Bounty, Schimmelreiter und Piet Paulsen, gefreut. Welch ein Glück auch, dass die gesamte Truppe, einschließlich Hund Susi ebenfalls mit nach Amrum darf. Ganz klar dürfen auch die Zwillinge Tadje und Telje nicht fehlen, auch wenn denen natürlich ganz schön peinlich ist, dass der Papa ständig aufschlägt. Nicole Stappenbeck von der Mord Zwei reist mit ihrem Sohnemann Finn an, der die Imbissbudentruppe gehörig auf Trapp hält. Auch alle Nebendarsteller, die für diesen Fall angeheuert sind, sind einfach nur zu genial. So muss z.B. die nervige Elternvertreterin Frau Lammers-Lindemann, erst einmal von Steineguru Rainer durch „integrale Gefühlsarbeit“ beruhigt werden. Marcel, der Skyte Profi, muss überprüfen, ob Seepferdchen Tattoo, Krap arround Sonnenbrille, Hawaii Bermudas und Wilderness-Survival-Shirt wirklich halten was sie versprechen. Ein richtiges Highlight ist auch der Papagei Käpt´n Flint, ohne dessen super Kommentare, wäre es im „Zum Lustigen Seehund“ nur halb so gut gewesen.

    Lokalkolorit vom Feinsten ist hier außerdem gegeben. Der einjährige Finn wird schon auf frische Krabbenbrötchen eingeschworen, die raue See bei der Überfahrt habe ich fast auf meinem Sofa gemerkt und plötzlich eintretender Nebel, der sich über die Dünen legt, hat mir fast den Blick auf die Zeilen genommen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl live dabei sein zu dürfen. Immer wieder darf auch einer in Dialekt plappern und dass der HSV der Verein des Nordens, der Imbissbudentruppe und des Autors sein muss, ist ebenfalls nicht zu übersehen.

    Krischan Koch schickt hier die 10a auf Klassenfahrt, auch diese besondere Atmosphäre hat er gelungen eingefangen. Die Teenies haben ihre eigene Jugendsprache, in der Klasse gibt es Mobbing, der junge attraktive Referendar wird angehimmelt und ganz klar ist keiner ohne sein Handy überlebensfähig.

    Alles in allem muss jeder Krimileser, der gerne auch mal lacht, „Backfischalarm“ ganz dringend gelesen haben. Achtung Suchtgefahr und begeisterte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Schräg, skurril, liebenswert und typisch norddeutsch

    Die Klassenreise für die 10a des Theodor-Storm-Gymnasiums geht nach Amrum. Neben dem Klassenlehrer Dr. Niggemeier sind noch die Lehrerin Vanessa Loebell und der Referendar Manuel Scholz, der voll süß ist, mit dabei. Obwohl die Überfahrt äußerst stürmisch ist, machen die Jugendlichen unentwegt Videos und Selfies. Doch plötzlich entdecken sie einen Toten. Es handelt sich um den Hamburger Reeder Bent Blankenhorn, der ermordet auf dem Deck sitzt. Wer hatte es auf ihn abgesehen? Thies Detlefsen und Nicole Stappenbek nehmen die Ermittlungen auf.

    Diesen Insel-Krimi zu lesen war ein Heidenspaß! Dies war das erste Buch um Thies Detlefsen, das ich gelesen habe. Ich muss sagen, dass ich bisher was verpasst habe, weil ich die Vorgängerbücher (noch) nicht kenne…
    Der Schreibstil ist sehr locker-flockig, so dass die Seiten regelrecht dahin flogen. Mir hat es richtig gut gefallen, dass viele der Charaktere mit norddeutschem Dialekt gesprochen haben. Das passte perfekt und ich fühlte mich direkt heimisch. Aber keine Sorge, Verständnisprobleme gibt es dabei nicht.
    Die Protagonisten legen ihre norddeutsche Ruhe und Gelassenheit wunderbar an den Tag. Sie waren alle sehr authentisch und sympathisch beschrieben, so dass ich ein prima Bild von ihnen vor Augen hatte. Einige empfand ich als skurril, verschroben und speziell - also einfach großartig und wie aus dem wahren Leben!
    Einige Beschreibungen waren absolut schräg, wie die blondierte Dauerwelle von Marcel, dem Besitzer der Muschelkiste. Da hat’s mich direkt geschüttelt, als ich mir das vorstellte. Es gab wirklich unzählige Szenen, Dialoge und Beschreibungen, bei denen ich laut loslachen musste.
    Der Plot war sehr gut durchdacht und spannend und ich war durchgängig neugierig, wie das alles zusammenhängt und wer der Täter sein könnte. Ich hatte sehr viel Spielraum für meine Spekulationen. Allerdings hatte ich bis zum Ende keine richtige Idee, auch nicht zum Motiv. Es gab zwar mehrere Möglichkeiten, aber irgendwie passte das dann doch wieder nicht zusammen. Insofern wurde ich am Ende überrascht, was mir richtig gut gefiel.

    Ich kann diesen sehr humorvollen Insel-Krimi für tolle Lesestunden absolut empfehlen und vergebe fünf Sterne.

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