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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.07.2021

    „...Kommt rein. Ich habe für euch schon mal die Zimmerschlüssel besorgt. Ihr habt Zimmer 14, das ist im oberen Stockwerk...“

    Mit diesen Worten werden die Eltern von Ben im Dorf Fremding von Nina, der Cousine des Vaters, begrüßt. Die Familien treffen sich, um im Haus der verstorbenen Tante Gertrud die mögliche Erbschaft zu sichten.
    Lasse lässt Carlotta, Ronja und Finn, die Kinder von Nina, wissen, dass sie Agenten sind. Beim Betreten des Hauses wundern sie sich über die verhangenen Spiegel, die vielen Kerzen und den eigenartigen Geruch.
    Der Autor hat erneut ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Der Schriftstil ist kindgerecht.
    Die Erwachsenen suchen ein Testament und begutachten den Inhalt der Schränke. Die Kinder sollen eigentlich im Garten spielen, finden den Keller aber spannender, obwohl das Betreten verboten war.
    Herr Dumpferl, der die Schlüssel für die Haus besitzt, schwärmt vom Münsterbund, den Onkel Hugo, Gertruds Mann geleitet hat und der sich um die Jugendlichen in ihrer Freizeit gekümmert hat.
    Dann bekommen die Kinder mit, dass in den Gesprächen der Erwachsenen von einem gewisser Günther die Rede ist. Ben stellt fest:

    „...Irgendwie scheint er vor Jahren verschwunden zu sein. Niemand weiß etwas darüber. Und Margret vermutet, dass es im Haus Hinweise darüber gibt...“

    Natürlich wollen die Kinder dem nachgehen. Dabei stürzen sie sich in manch Abenteuer, dass schief gehen könnte. Es gibt dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit, die nicht ans Tageslicht kommen sollen.
    Gekonnt werden in die Gespräche der Kinder religiöse Themen eingebunden. Es geht um Tod und Sterben, aber auch um Angst. Ronja findet den Religionsunterricht langweilig. Ben entgegnet ihr:

    „...Dass Gott uns liebt hat und dass er möchte, dass wir einmal für immer bei ihm im Himmel sind, finde ich nicht langweilig...“

    Oft ist Ben von seinem kleinen Bruder Lasse genervt, zumal der ihm zu viel redet. Im Ernstfall aber ist er für ihn da.
    Als im Haus eine SS – Uniform gefunden wird, entwickelt sich eine intensive Diskussion über die Vergangenheit und über die Verantwortung des einzelnen. Der Opa bringt das auf den Punkt:

    „...Das ist genau das Problem. Das Böse in dieser Welt kann sich so gut ausbreiten, weil zu wenige Leute da sind, die den Mund aufmachen und dem Bösen das Gute entgegenhalten. Das war damals so und das ist auch heute wieder so...“

    Geschickt wird Faktenwissen in die Handlung integriert. So erfahren die Kinder zum Beispiel, was ein Testament ist.
    Jedes Kapitel beginnt mit einer Lupe, in die die Nummer integriert ist.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu tragen der hohe Spannungsbogen, aber auch die vielfältigen Themen, die berührt werden, bei.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 10.08.2021

    Die Brüder Ben und Lasse sehen sich als Agenten, denn sie haben schon einige rätselhafte Fälle gelöst. In diesem Buch begleiten sie ihre Eltern und ihren Großvater zu einem kleinen Ort in Bayern. Dort soll das Haus einer älteren, verstorbenen Verwandten ausgeräumt werden. Das verspricht spannend zu werden, denn das alte Haus verbirgt einige geheime Orte und Machenschaften.

    Während sich die Erwachsenen durch die vielen Bücher und Papiere kämpfen, unter anderen auf der Suche nach einem Testament, interessieren sich die Kinder vor allem für den Keller. Ben und Lasse bekommen bei ihrer Agententätigkeit Unterstützung, denn eine weitere Familie ist mit der verstorbenen Frau verwandt. Die fünf Kinder entdecken gemeinsam die Geheimnisse des Hauses, dabei geraten sie aber in eine lebensgefährliche Situation.

    Onkel Hubert war der Besitzer des Hauses. Für Josef, der die beiden Familien bei der Durchsichtung des Hauses begleitet, war er ein Ersatzvater. Josef schwärmt von den Zeltausflügen und Fahrten des sogenannten Münsterbundes. Dieser Name geht zurück auf Sebastian Münster, ein Geograph, dessen Bild auf Hundert-Mark-Scheinen zu sehen ist.

    Es stellt sich heraus, dass Onkel Hubert dunkle Geheimnisse hatte, die in die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichen. Und was hat es mit den geheimnisvollen Münsterblüten auf sich, deren Ausgabe sorgfältig aufgezeichnet wurden? Wie gut, dass Ben und Lasse erfahrene Agenten sind, denn auf einmal sind sie mittendrin im Ermitteln und Lösen von Rätseln.

    Der Autor Harry Voß hat die Gabe schwierige Sachverhalte kindgerecht zu erklären. So erfahren die Kinder in diesem Buch wer die SS war und warum ihre Tätigkeit alles andere als ehrenhaft war. Es geht außerdem um gefälschte Banknoten und um Testamente, und nicht zuletzt auch um den Glauben. Wichtige Themen in diesem Buch sind Angst und die Antwort des Glaubens, außerdem Wertschätzung und Zusammenhalt.

    Fazit: Dieses lohnenswerte Buch ist fast zu spannend für ein Kinderbuch. Mitreißend und kindgemäß geschrieben, eignet sich dieses Buch besonders gut für Kinder im Grundschulalter. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 10.08.2021 bei bewertet

    Die Brüder Ben und Lasse sehen sich als Agenten, denn sie haben schon einige rätselhafte Fälle gelöst. In diesem Buch begleiten sie ihre Eltern und ihren Großvater zu einem kleinen Ort in Bayern. Dort soll das Haus einer älteren, verstorbenen Verwandten ausgeräumt werden. Das verspricht spannend zu werden, denn das alte Haus verbirgt einige geheime Orte und Machenschaften.

    Während sich die Erwachsenen durch die vielen Bücher und Papiere kämpfen, unter anderen auf der Suche nach einem Testament, interessieren sich die Kinder vor allem für den Keller. Ben und Lasse bekommen bei ihrer Agententätigkeit Unterstützung, denn eine weitere Familie ist mit der verstorbenen Frau verwandt. Die fünf Kinder entdecken gemeinsam die Geheimnisse des Hauses, dabei geraten sie aber in eine lebensgefährliche Situation.

    Onkel Hubert war der Besitzer des Hauses. Für Josef, der die beiden Familien bei der Durchsichtung des Hauses begleitet, war er ein Ersatzvater. Josef schwärmt von den Zeltausflügen und Fahrten des sogenannten Münsterbundes. Dieser Name geht zurück auf Sebastian Münster, ein Geograph, dessen Bild auf Hundert-Mark-Scheinen zu sehen ist.

    Es stellt sich heraus, dass Onkel Hubert dunkle Geheimnisse hatte, die in die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichen. Und was hat es mit den geheimnisvollen Münsterblüten auf sich, deren Ausgabe sorgfältig aufgezeichnet wurden? Wie gut, dass Ben und Lasse erfahrene Agenten sind, denn auf einmal sind sie mittendrin im Ermitteln und Lösen von Rätseln.

    Der Autor Harry Voß hat die Gabe schwierige Sachverhalte kindgerecht zu erklären. So erfahren die Kinder in diesem Buch wer die SS war und warum ihre Tätigkeit alles andere als ehrenhaft war. Es geht außerdem um gefälschte Banknoten und um Testamente, und nicht zuletzt auch um den Glauben. Wichtige Themen in diesem Buch sind Angst und die Antwort des Glaubens, außerdem Wertschätzung und Zusammenhalt.

    Fazit: Dieses lohnenswerte Buch ist fast zu spannend für ein Kinderbuch. Mitreißend und kindgemäß geschrieben, eignet sich dieses Buch besonders gut für Kinder im Grundschulalter. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Abbi, 03.09.2021

    Heute bin ich mal nur Schreiber. Junior verfasst seine Meinung zu dem Buch Agenten sitzen in der Falle aus der Reihe Ben und Lasse von Harry Voß.
    Ein Verwandter von Ben und Lasse ist tot.
    Alle lebenden Verwandten treffen sich im Haus des verstorbenen um zu entscheiden wie es mit dem Haus weitergeht.
    Ben und Lasse freunden sich mit den Kindern der Verwandten an und wollen den Keller untersuchen. Doch es wird ihnen verboten. Es fragt sich nur wieso…?
    Die Eltern von unseren Hauptdarstellern finden in einem alten Buch 150,DM als sie das Geld auf der Bank umtauschen wollen stellt sich heraus das der 100 Markschein gefälscht ist
    Die Kinder finden das merkwürdig, untersuchen den Dachboden finden aber nix sinnvolles..
    Ben und Lasse versuchen auf eine Faust weiter und belauschen Gespräch. Da geht es um Günther -scheinbares Mitglied der Familie, wer ist das und wo befindet er sich ??
    Ben und Lasse entdecken Stahlschrank, rennen in den Garten um sich mit ihren Freunden zu beraten und treffen auf Josef..
    Die Kinder finden ihn nett und beschließen eine Übernachtung im Zelt im Garten. In der Nacht kommt es zu einer Mutprobe, Ben klettert über den Zaun und Unmögliches geschieht..
    Am nächsten Tag wird der Stahlschrank wird geöffnet und Erschreckendes wird gefunden, alle sind entsetzt…
    Heimlich wollen die Kinder in der Nacht den Keller untersuchen und ertappen jmd bei krummen Machenschaften und das Unheil nimmt seinen Lauf…

    Fazit: Hoher Spannungsbogen für ein Kinderbuch. Auch Auseinandersetzung mit der Dt. Geschichte.
    Frohe Lesestunden für die Kleinen garantiert. Von uns gibt es 5 Lesesterne

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  • 5 Sterne

    AndFe1, 22.09.2021

    Klappentext:
    Eigentlich wollen die Eltern von Ben und Lasse bloß das leer stehende Haus einer kürzlich verstorbenen Verwandten nach brauchbaren Gegenständen durchsuchen. Während sich die Erwachsenen in Akten und Ordnern vertiefen, finden die Agentenbrüder im Keller und auf dem Dachboden Spuren, die auf ein dunkles Familiengeheimnis hinweisen, das bis in die grausame Zeit des Zweiten Weltkriegs hineinreicht. Richtig unheimlich wird es, als sie bei einer nächtlichen Geheimaktion die Umrisse einer blassen Gestalt im Gebüsch erkennen. Sind die Gerüchte, die sich um das Haus ranken, etwa wahr?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und locker. Schwierige Worte und Zusammenhänge rund um die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg werden kindgerecht erklärt.

    Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf und wird am Ende richtig spannend. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt und den christlichen Glauben.

    Meinem Sohn (11) hat das Buch sehr gut gefallen, er fand es gruselig und sehr spannend. Für den jüngeren Bruder (9) ist es noch nicht geeignet, da es für ihn stellenweise zu beängstigend wäre. Daher würde ich das Buch erst gegen Ende der Grundschulzeit empfehlen.

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