5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142792605

Buch (Kartoniert) 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 27.10.2022

    Bergische Nacht - Janine Meester

    Kurzbeschreibung:

    Spannung mit Hund, Herz und Humor.

    Eigentlich hatte Ria nicht geplant, die Autowerkstatt ihres Großvaters im Bergischen Land zu übernehmen. Doch als ihr Opa völlig unerwartet stirbt, kann sie dieses Erbe nicht ablehnen. Mit der einsam gelegenen Werkstatt kommen einige Herausforderungen auf sie zu: Der Mieter im Dachgeschoss macht einen fragwürdigen Eindruck, zudem erhält sie plötzlich Drohbriefe. Ria kommen zunehmend Zweifel, ob ihr Großvater wirklich an einem Herzstillstand gestorben ist. Doch der zuständige Kommissar, der genauso stur wie attraktiv ist, nimmt ihre Bedenken nicht ernst – bis sie in eine perfide Falle gelockt wird.

    Mein Leseeindruck:

    Wieder einmal durfte ich durch den Emons-Verlag einen super spannenden Krimi einer Autorin lesen, welche ich bisher nicht gekannt habe. Aber mit Bergische Nacht konnte mich Autorin Janine Meester absolut überzeugen.

    Endlich mal eine Protagonistin, die in einem typischen Männerberuf arbeitet, Oldtimer instand setzt und Motorrad fährt!

    Mit der sympathischen Ria, welche das Haus und die Werkstatt ihres Opas erbt, hat die Autorin eine tolle Protagonistin mit Herz und Hand geschaffen. Leider wird sie direkt nach ihrer Ankunft und der Übernahme ihres Erbes bedroht und hat es nicht leicht, sich hier ein umfassendes Bild zu machen. Auf der einen Seite ist der junge Simon, der als Mieter in dem Haus ihres Großvaters bereits gewohnt hat und den sie sozusagen mit "übernommen" hat. Dieser junge Mann war jedoch schon einmal im Gefängnis. Dann gibt es noch einen reichen Kunden mit einer Menge toller Oldtimer, dem aber aufgrund seines Geldes Beziehungen mit der Mafia nachgesagt werden. Und dann ist noch der ehemalige Mitarbeiter ihres Vaters Erik. Auch er pflegt undurchsichtige Kontakte und so gerät Ria bald in Gefahr. Beginnend mit Drohbriefen wendet sie sich an die Polizei und trifft dort auf den attraktiven Kriminalbeamten Tomasz. Wird er ihr helfen können, sich von der unsichtbaren Bedrohung zu schützen? Denn zuerst kann die Polizei herzlich wenig tun wegen den Briefen. Dann kommen jedoch weitere Bedrohungen dazu!

    Fazit:

    Ein wirklich spannender Kriminalfall und eine tolle Protagonistin. Mit Hilfe von Krimimalbeamten Tomasz geht sie dem ganzen auf die Spur und gerät dabei selbst in Gefahr.

    Mir hat dieser geheimnisvolle Krimi und die Suche nach dem Täter sehr gefallen und ich könnte mir gut eine Fortsetzung vorstellen. Das würde bestimmt auch eine gute Reihe geben. Denn mit Ria, der Werkstatt und ihren Fachkenntnissen ist das nicht ein 0815 Krimi! Der etwas unerzogene Hund Bruno gibt der Story dann noch zusätzlich Pfiff und ich musste öfters herzhaft schmunzeln.

    Von mir gibt es eine begeisterte Leseempfehlung und natürlich wohlverdiente 5 Sterne! *****

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 07.11.2022

    Inhalt:
    Ria Mertens übernimmt nach dem Tod ihres Opas dessen Autowerkstatt. Diese lebt hauptsächlich von Stammkunden. Liegt sie doch, genau wie das angrenzende Wohnhaus, ziemlich abseits. Ria ist zufrieden. Bis sie Drohbriefe bekommt, in denen sie aufgefordert wird, wieder zu verschwinden. Kommissar Tomasz Gajeswki nimmt die Angelegenheit zunächst nicht ernst. Doch dann bekommt Ria einen Anruf, der die Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt....

    Leseeindruck:
    "Bergische Nacht" ist das Debüt von Janine Meester, um die Kfz.-Mechatronikerin Ria Mertens sowie Kommissar Tomasz Gajeswki. Der Krimi kommt eher gemütlich daher. Ist dabei jedoch unterhaltend. Ein richtiger Wohlfühlkrimi eben. Das erste Kapitel hätte genauso gut der Anfang einer Liebesgeschichte sein können. War es aber nicht. Langsam schleicht sich etwas beunruhigendes ein, welches eine unterschwellige Spannung erzeugt und zum Miträtseln einlädt. Wer möchte Ria unbedingt los werden? Gut hat mir gefallen, dass die Autorin sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält und die Geschichte auf den Punkt erzählt. Die Figuren wirken sowohl sympathisch, als auch etwas geheimnisvoll. So blieb es nicht aus, dass ich im Laufe des Lesens einige Verdächtige hatte. U.a. auch den Täter. Das hat mich nicht gestört, weil es erstens logisch aufgelöst wurde und zweitens in das Genre Cosy Crime passt.

    Fazit:
    "Bergische Nacht" hat alles zu bieten was einen Wohlfühlkrimi ausmacht. Er baut sich langsam auf, hat Lokalkolorit und Figuren wie du und ich. Ich habe die Zeit mit Ria und ihrem Hund Bruno genossen. Gerne gibt es von mir eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 28.01.2023

    Toller Auftakt

    Da ich selbst nicht weit vom Bergischen Land entfernt wohne, war ich natürlich umso neugieriger auf dieses Buch. Ich mag es immer gerne, (für mich) neue Autoren zu entdecken und querbeet zu lesen. Die Regionalkrimis aus dem emons-Verlag lese ich immer wieder gerne und mit großer Begeisterung. Dieser Roman war als Cosy Crime angekündigt, das hat mich im Nachhinein ein bisschen gewundert, denn ich hätte das Buch so nicht eingeordnet, aber es stimmt natürlich, dass neben dem Kriminalfall die Liebe eine große Rolle spielt. Insofern passt die Einordnung.

    Gut gefallen hat mir das Personal des Buchs inklusive Hund. Ich mochte die verschiedenen Figuren sehr und vor allem, dass sie alle so detailreich und authentisch geschildert wurden. Jeder hat seine Geheimnisse und das macht das Buch umso lesenswerter. Die Wendungen waren gut und nachvollziehbar, die Auflösung ebenfalls, auch wenn ich das Ende etwas zu schnell fand. Ich hätte da gerne noch ein paar Seiten mehr gelesen, aber auch so war alles geklärt. 

    Die bildhafte Sprache, der Humor und die Protagonisten lassen den Roman rund werden und machen Lust auf eine Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.11.2022

    Als Rias Großvater plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt, zieht Enkelin Ria wieder von der Ostsee ins Bergische Land, um ihr Erbe, eine Autowerkstatt und ein Zweifamilienhaus, anzutreten. Doch neben den materiellen Gütern hat Ria noch Bruno, einen Wachhund und Simon, einen Mieter „geerbt“, der wie die Gerüchteküche ihr zuträgt, im Gefängnis gesessen ist.

    Kaum angekommen erhält Ria Drohbriefe und es passieren merkwürdige Dinge. Der Verdacht, dass ihr Mieter damit zu tun haben könnte, wird von mehreren Seiten genährt genauso wie das Gerücht, der Immobilienmakler Edoardo Caruso sei Mitglied der Mafia.

    Ria wendet sich an die Polizei, die ihr anfangs wenig Unterstützung anbieten kann. Doch dann wendet sich das Blatt und KHK Tomasz Gajewski hat nicht nur ein dienstliches Interesse.

    Meine Meinung:

    Dieses Krimi-Debüt liest sich flott und ist unterhaltsam. Das liegt vor allem an Bruno, der sich Rias Erziehungsversuchen verweigert.
    Auch das Setting, Autowerkstatt, Motoren, Schmieröl und eine begabte Mechanikerin ist neu und macht Spaß. Schmunzeln muss ich über die Typen im Biker-Treff „5 vor 12“.

    Der Krimi lebt nicht nur von Bruno, den Oldtimern oder dem Biker-Treff sondern auch von Rias Freundin Nathalie, die telefonisch Ratschläge erteilt sowie von Tomasz Gajewski.

    Mein Verdacht, den ich recht schnell hatte, hat sich bestätigt. Die Auflösung ist schlüssig und nachvollziehbar.

    Das Cover, das einen Drehzahlmesser zeigt, gefällt mir, der Titel ist wenig aussagekräftig.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Krimi-Debüt 4 Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 03.07.2023

    Wenn der Klappentext zum Buch von Janine Meester mal nicht gut klingt, dann weiß ich auch nicht weiter.

    Voller Freude begann ich also mit dem Lesen und fand mich auch auf Anhieb in der Geschichte zurecht.

    Diese fängt ohne großen Knall an, stattdessen werden wir nach und nach in die Spannung gezogen. Was seinen eigenen Charme hat, denn so wuchsen die Geschichte und meine Neugierde gleichermaßen. Schlussendlich kam der Showdown. Wobei ich hier nicht großartig überrascht wurde, denn irgendwie habe ich die Auflösung gerochen.
    Was dem Lesen an sich aber keinen Abbruch tut, denn ich hatte eine tolle Lesezeit.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Unkompliziert wird der Leser durch die Geschichte geführt. Es wird alles schlüssig erklärt, so dass keine Frage offen bleibt und lässt doch genügend Platz für das eigene Kopfkino.
    Erzählt wird im personalen Stil.

    Dabei werden uns die Charaktere näher gebracht. Diese empfand ich als authentisch ausgearbeitet. Ria konnte glaubhaft ihre Gefühle und Gedanken transportieren, so dass es mir nicht schwer fiel, ihre Ängste und Zweifel nachzuempfinden.

    Mich konnte dieser Kriminalroman gut unterhalten. Auch wenn ich die Auflösung erahnt hatte, war der Weg dahin spannend. Die Story ist gut durchdacht und bietet Lesespaß. Daher vergebe ich vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Kerstin B., 01.11.2022

    Ein lesenswerter Regionalkrimi, der sich besonders an Fans von Autos, Motorrädern und PS richtet, aber auch von allen anderen problemlos gelesen werden kann.

    Für die junge Protagonistin Ria beginnt ein neuer Lebensabschnitt, als sie die bekannte und anerkannte Autowerkstatt ihres Großvaters übernimmt, der leider unerwartet verstorben war. Aber damit nicht genug, bald versuchen Unbekannte, sie schnell von dort wieder zu vertreiben. Wird Ria sich ihr neues, aber eigentlich auch altes Zuhause wieder erobern können und endgültig bleiben?

    Fragen über Fragen, es wird immer mysteriöser und spannender. Sogar ein neuer Freund ist in Sicht, aber eben alles nicht so einfach.

    Eine gute Geschichte mit viel Raum zum Spekulieren über verschiedene Dinge und Ereignisse.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yernaya, 30.10.2022

    Cosy Crime aus dem Bergischen Land, mit Schraubenschlüssel statt Häkeldeckchen

    Es ist gar nicht so einfach, einen guten Cosy Crime Krimi zu finden. Zum Glück hat Janine Meester mit ihrem Debut-Roman “Bergische Nacht” nun einen solchen abgeliefert. Auf 240 Seiten begleiten wir die KFZ-Mechatronikerin Ria Mertens auf ihrem Motorrad durch das Bergische Land, inklusive Schloss Burg und der Dröppelminna. Dennoch steht die Landschaft mit ihren Sehenswürdigkeiten und Eigenarten hier nicht so sehr im Vordergrund, dass die Geschichte darunter leidet. Und eine gute Geschichte erzählen kann Janine Meester. Charmant und frisch erzählt, liest sich das Buch an zwei langen Abenden auf der Couch. Die Handlung ist spannend und stimmig, und natürlich kommt auch das Herz nicht zu kurz. Die Protagonisten sind sympathisch und am Ende des Buches möchte man wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Und mit dem Hovawart Bruno gibt es auch einen liebenswerten vierbeinigen Mitstreiter, der seinem Frauchen gar nicht so unähnlich ist.

    Fazit: Janine Meester stellt unter Beweis, dass ein Kuschelkrimi spannend sein kann und gut ohne Häkeldeckchen auskommt. Mehr davon!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein