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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nur eine Narbe an ihrem Hals erinnert die Sozialarbeiterin Annie Ljung warum sie ihr Heimatdorf Lockne damals verlassen hat. Nun ist sie wieder auf dem Weg zurück um sich um ihre demenzerkrankte Mutter zu kümmern. Es sollte eigentlich nur ein kurzer Besuch im Pflegeheim werden, doch dann verschwindet Saga, die 17-jährige Tochter ihres Cousins. Wiederholt sich nun die Vergangenheit. Als die Ermittlungen der Polizei ins Stocken gerät, beschließt Annie zu bleiben und auf eigene Faust zu suchen. Je näher sie der Lösung kommt, desto mehr muss sie sich auch mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander setzen.

    "Beuteherz" ist der Auftakt in eine neue Reihe mit Sozialarbeiterin Annie Ljung. Der Autorin ist ihr Debüt grandios gelungen.

    Von der ersten bis zur letzten Seite war die Spannung da. Immer wenn man gedacht hat, man weiß nun die Lösung oder es ist zu Ende, passierte wieder etwas Neues, was die Handlung nochmal gedreht hat. Als geübte Krimileserin bin ich zwar schon früh hinter die Lösung gekommen, aber das hat der Spannung absolut kein Abbruch getan.

    Die recht kurzen Kapitel und dazu noch der grandios fesselnde Schreibstil lassen einen nur so durch die Seiten fliegen. Die vielen falschen Fährten, wechselnde Perspektiven und die Cliffhänger an den Kapitelenden sorgen außerdem für einen hohen Spannungsbogen.

    Der hohe Spannungsbogen wird außerdem auch noch durch die Andeutungen von Annies Vergangenheit hoch gehalten. Als Leser wird man hier zum Miträtseln eingeladen und man fiebert wirklich mit und will die Auflösung wissen.

    Mein Fazit:
    Ein grandioses Debüt - Pageturner und eine hohe Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Ich bin wirklich gespannt wie es mit Annie Ljung weitergeht. Eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Dorf vergisst nie!
    Anni Ljung kehrt in ihr Heimatdorf zurück um sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Eigentlich will sie nur klären warum die Mutter aus dem Pflegeheim ausbüchsen kann, denn das hat sie schon mehrfach geschafft. Aber dann verschwindet Annis Großcousine Saga spurlos und sie bleibt um ihre Verwandtschaft zu unterstützen.
    Ich war schnell in die Geschichte dieses Krimis vertieft. Er handelt nicht nur von den Geschehnissen rund um Sagas Verschwinden, sondern arbeitet auch ein Stück der Vergangenheit Annies auf.
    Sehr gut fand ich z.B. dass von dem Vorfall, welcher zu Annies Verlassen des Dorfes führte, immer mal wieder ein Bisschen mehr offenbart wurde, aber erst am Ende wirklich erzählt wurde. So blieb nicht nur die Spannung um die Geschehnisse in Lockne, sondern auch die der Nebenhandlung hoch.
    Die einzelnen Protagonisten wurden recht authentisch dargestellt,
    Da war Annie, die eigentlich so schnell wie möglich nach Stockholm zurück möchte.
    Dann die Dorfbewohner, von denen Annie immer noch angefeindet wird.
    Ihr Ex Freund, der Annie auch nicht wirklich glaubt.
    Letztendlich Gunnar, der über den Tod seiner Frau nicht hinweg kommt und zum Alkoholiker wird.
    So könnte es wirklich in jedem Dorf zugehen, nicht nur in Schweden.
    Das letzte Viertel des Buchs war dann für mich doch etwas Vorhersehbar (vielleicht liegt es an meinem hohen Krimikonsum). Aber obwohl ich den Täter schon erahnt hatte, war die Spannung groß. Zumal mir das Motiv noch nicht ganz klar war.
    Fazit: Ein toller Auftakt für eine neue Buchreihe und gelungenes Debüt. Freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Christina W., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Handlung:
    Die Sozialarbeiterin Annie Ljung plant eigentlich nur einige Tage in ihr altes Heimatdorf Lockne in Nordschweden zurückzukehren. Sie möchte lediglich ihre demenzkranke Mutter im Pflegeheim besuchen. Kurz zuvor wurde diese mitten im Winter verwirrt und nur im Nachthemd bekleidet von ihrem Cousin gefunden. Als die Tochter des Cousins, die Annie zum Verwechseln ähnlichsieht, jedoch plötzlich verschwindet, bleibt Annie länger, um ihrer Familie beizustehen. Dabei muss sie sich auch einigen Dämonen ihrer Jugend stellen. Denn Annie hat Lockne damals fluchtartig verlassen und ist nach Stockholm gezogen. Als die Polizei mit den Ermittlungen nicht weiterkommt, versucht Annie, die nun eine Anstellung beim Jugendamt der Nachbargemeinde hat, mehr herauszufinden. Und das teils mit gewagten Methoden. Dabei verstrickt sie sich immer mehr in ein Netz aus Intrigen, Lügen und Geheimnissen, welches ihre alte Heimat umgibt.

    Meine Meinung:
    „Beuteherz“ hat mich bereits bei den ersten Seiten abgeholt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Man befand sich sofort in der Handlung. Durch geschickte Flashbacks zu Annies Jugend, fragte man sich immer wieder, was sie genau dazu bewogen hat, Lockne fluchtartig zu verlassen. Gleichzeit merkt man aber auch immer wieder ihre Verbundenheit zur alten Heimat und ihre Liebe zur Natur dort. Die Beschreibungen der Landschaft und des Wetters Nordschwedens waren wirklich sehr schön und sorgten auch an passender Stelle für genau das richtige Ambiente.
    Insgesamt fand ich die Charaktere klar dargestellt und gut durchdacht. Annie selbst ist insgesamt sympathisch, aber durch die unklare Vergangenheit auch irgendwie geheimnisvoll. Eigentlich bin ich kein großer Fan von klassischen „Ermittlerromanen“. Aber weil Annie als Sozialarbeiterin auch nicht die typische Ermittlerin ist und die Geschichte mit ihrer eigenen Familie und Vergangenheit verwoben ist, hat mich die Handlung mitgenommen und gefesselt.
    Nichtsdestotrotz fand ich die Auflösung am Ende doch ein wenig vorhersehbar. Ab ca. 2/3 des Buches konnte ich mir zusammenreimen, was passiert ist und wer der Täter ist. Aber trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, sondern der Auflösung entgegengefiebert. Außerdem gab es auch den ein oder anderen Nebenschauplatz, der die Spannung aufrecht gehalten hat.
    Kurz möchte ich auch etwas zu Cover und Titel des Buches schreiben. Beides hat mich persönlich sehr angesprochen. Eine Schwedenhütte verlassen im Wald, kalte Farben und ein Titel, der einen irgendwie ratlos zurücklässt. Bloß ist man nach der Lektüre des Buches nicht wirklich schlauer. Bei beidem kann ich, im Nachhinein betrachtet, keinen großen Bezug zum Inhalt des Buches finden.


    Fazit:
    Ulrika Rolfsdotters Debütroman „Beuteherz“ kann sich wirklich sehen lassen. Für mich der gelungene Auftakt einer schwedischen Krimireihe um die Sozialarbeiterin Annie Ljung. Ich habe mich durchweg unterhalten gefühlt: durchdachte Charaktere, spannende Geschichte, malerische Beschreibungen Nordschwedens und auch der ein oder andere Plot-Twist. Die Endauflösung fand ich etwas vorhersehbar, hat aber mein Lesevergnügen insgesamt nicht groß beeinträchtigt.
    Ich jedenfalls bin gespannt auf weitere Fälle von Annie Ljung…

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  • 5 Sterne

    Recensio Online, 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    „Beuteherz“ ist ein gelungener Auftakt einer schwedischen Krimireihe, in der eine Sozialarbeiterin ermittelt. Mit Annie Ljung hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ich bin ein großer Fan von skandinavischen Krimis und dieser hat mich besonders begeistert.

    Die Story startet mit Sven Bergsten, der einen kleinen Laden in Lockne, Nordschweden hat. Die Zeiten sind schlecht, einige Kilometer weiter hat ein großer Laden eröffnet, dessen Preise günstiger sind. Sven kann so eine Konkurrenz gar nicht gut gebrauchen und verschweigt das Ganze erst einmal vor seiner Frau Lillimor und seiner 17-jährigen Tochter Saga.

    Doch plötzlich findet Sven seine völlig verwirrte Schwägerin Brigitta vor der Haustür, sie murmelt etwas von einem Kind. Brigitta ist dement und schon einige Zeit in einem Pflegeheim. Was will sie hier? Sven informiert Annie, die eigentlich nie wieder einen Fuß in ihr Heimatdorf setzen wollte, und mittlerweile als Sozialarbeiterin in Stockholm arbeitet.

    Zitat Pos. 199:

    „Keine zehn Kilometer mehr bis Lockne. Ihr Herz schlug immer schneller. Sie ließ das Fenster einen Spalt herunter, und die kalte Luft strömte herein, doch es half nichts. Alles kam zurück, wie Diabilder. Die Anrufe, oft mitten in der Nacht. Eine eingeschlagene Scheibe. Zerstochene Fahrradreifen. Die Worte ihrer Mutter von damals hallten in ihren Ohren wider.

    Annie, so geht es nicht weiter. Du musst hier weg. Sie werden nie aufgeben, sieh das doch ein. Es ist egal Annie, keinen interessiert, was wirklich passiert ist. Die Leute entscheiden sich für eine Wahrheit und glauben daran.“

    Ich konnte Annies Gefühle total gut nachvollziehen. Ihren inneren Zwist. Soll sie in die alte Heimat, um zu helfen und dabei Gefahr laufen, alte Wunden aufzureißen? Oder sollte sie schleunigst zurück nach Stockholm? Weg von der Vergangenheit. Weg von den Ereignissen, die sie immer noch belasten.

    Der Autorin gelingt es, eine bedrückende Atmosphäre entstehen zu lassen, bei der man sich unwohl fühlt. Bei der man spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Und diese Gefühle halten den Leser bei Laune. Man will unbedingt erfahren, was auf Annie zukommt, wie sie sich entscheidet, ob und wie sie die Suche angeht und - natürlich - wie dieser spannend konzipierte Plot endet.

    Ulrika Rolfdotter hat eine spannende Schreibweise, die mich von der ersten Zeile an in ihren Bann gezogen hat. Die Kapitel sind kurz gehalten und leicht zu lesen. Zwischendurch mal ein kleines Päuschen machen, ist also gar kein Problem. Dabei zog sich die Spannung wie ein roter Faden durch die Story, sodass zu keiner Zeit Langeweile aufkam.

    Die Charaktere sind alle authentisch und gut beschrieben, bei einigen gab es am Ende eine ziemliche Überraschung.

    Fazit: „Beuteherz“ ist ein rundum gelungener Schwedenkrimi und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Mich hat die Story gleich von der ersten Seite an gepackt und auch nicht wieder losgelassen. Wer skandinavische Krimis liebt, ist hier genau richtig. Leseempfehlung!

    /RO, Susi

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  • 5 Sterne

    Igela, 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ihre demente Mutter ist der Grund, weshalb Sozialarbeiterin Annie Ljung nach Lockne zurückkehrt. Vor 18 Jahren ist sie nach Stockholm gezogen und hat sich geschworen, nie mehr in das Städtchen ihrer Kindheit und Jugendzeit zurückzukehren. Zu viel ist damals geschehen und die Schatten ihrer Vergangenheit verfolgen sie immer noch. Ihre Verwandten, Sven und Lillemor Bergstein, empfangen sie mit offenen Armen in Lockne. Annie ist kaum angekommen, verschwindet jedoch deren Tochter Saga und die junge Sozialarbeiterin sieht sich nicht nur mit ihrer dunklen Vergangenheit, sondern auch mit den Schatten der Gegenwart konfrontiert.



    In letzter Zeit habe ich etliche Bücher, die in Schweden handeln, gelesen. Auch die Geschichte in "Beuteherz" spielt sich in Schweden ab.

    Im tief verschneiten Schweden!

    Die Autorin hat es geschafft, sehr viel Atmosphäre in der Handlung mitschwingen zu lassen. Die Kälte, der Schnee und die Dunkelheit in dieser kargen Zeit sind hervorragend beschrieben. Dazu kommen immer wieder Schauergeschichten, die in Schweden kursieren und noch einmal mehr schwedisches Feeling erzeugen.

    Andeutungen, was in Annies Vergangenheit geschehen ist, ziehen sich durch das Buch und haben in mir sehr viel Spannung ausgelöst. Was ist so einschneidend, dass jemand dem Städtchen seiner Kindheit den Rücken kehrt und sich 18 Jahre lang weigert, dorthin zurückzukehren? Es müssen traumatische Geschehnisse sein, das merkt man relativ schnell. Denn Annie ist sehr überzeugend charakterisiert und man nimmt ihr ihre Gefühle ab.

    Ulrika Rolfsdottir hat nicht nur ein Händchen für überzeugende Figuren, sondern punktet auch mit einem locker zu lesenden Schreibstil. Die einfach gehaltene und chronologisch erzählte Handlung, in denen ruhig verlaufende Perspektiven die Geschichte gut lesen lassen, hat mich überzeugt. Eine Wohltat, denn statt hektisch wechselnde Perspektiven und Zeitebenen, setzt die Autorin auf Einfachheit. Dabei leidet die Story keineswegs! Im Gegenteil. Ich konnte mich dadurch sehr gut auf die Handlung konzentrieren.

    "Beuteherz" ist der erste Teil aus Lockne. Der zweite Teil ist schon in niederländischer Sprache erschienen. Nun warte ich ungeduldig auf die Uebersetzung ins Deutsche. In diesem ersten Buch hat die Frage, was geschah, bevor Annie Hals über Kopf nach Stockholm gezogen ist, enorm viel Spannung erzeugt. Diese Frage ist inzwischen beantwortet und ich hoffe, dass der zweite Teil trotzdem denselben Sog entwickelt.

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  • 5 Sterne

    Ramona, 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    Super spannender Schwedenkrimi
    Annie ist eigentlich Sozialarbeiterin mit einer eigenen belasteten Vorgeschichte, die sie bis heute nicht ganz verarbeitet hat. Vor vielen Jahren verließ sie ihre alte Heimat Lockne und lebt seitdem in Stockholm. Ein Anruf ihres Cousins lässt sie jedoch nicht unberührt und so bricht sie auf, um ihrer demenzkranken Mutter, die im Pflegeheim lebt, einen Besuch abzustatten. Diese scheint ziemlich verstört und dann verschwindet auch noch die junge Saga, die Tochter ihres Cousins spurlos. Die Polizei bleibt erst untätig und glaubt die Jugendliche sei ausgebückst, aber es steckt mehr dahinter, viel mehr.

    Die Geschichte ist unglaublich spannend und hat mich gefesselt. Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Die Handlung gut durchdacht und hält viele ungeahnte Überraschungen, Wendungen bereit. Eine Reihe sozialkritischer Themen fließen ein, sehr realistisch wird der Finger in die Wunde gelegt.

    Annie ermittelt auf eigene Faust und gibt der Polizei immer mal wieder neue Denkanstöße. Aber auch ihre eigenen Dämonen mit ihrer Vergangenheit werden wieder präsent, kommen nach und nach ans Tageslicht.

    Mich hat die Geschichte in Atem gehalten, die atmosphärische Stimmung wurde perfekt eingefangen und hat mir eine Reihe an Gänsehautmomenten beschert. Im Laufe der Ermittlungen habe ich auch eigene Überlegungen angestellt und ich hatte definitiv einen Geistesblitz. Aber die Tragweite und das Handeln der Person hätte ich trotzdem so nicht erwartet.

    Absolut gekonnt und meisterhaft umgesetzt. Ich hatte geniale, ganz besondere Lesestunden und freue mich heute schon auf die Fortsetzung. Ich kann diesen Schwedenkrimi vorbehaltlos weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Engel07, 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Sachbearbeiterin Annie Ljung fährt seit langer Zeit mal wieder zurück in ihre Heimatstadt Lockne um ihre demenzkranke Mutter zu besuchen. Da sie in Lockne sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat fühlt sie sich nicht wirklich wohl in ihrer Haut.
    Plötzlich verschwindet die 17jährige Tochter Saga von ihrem Cousin und Annie verspricht ihrem Cousin und dessen Frau noch ein paar Tage zu bleiben um ihnen beizustehen.
    Annie fängt an auf eigene Faust zu recherchieren und deckt so nach und nach so einige Geheimnisse auf. Annie muss sich hier sehr stark mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen und arbeitet ihr eigenes Trauma langsam auf.
    Der Kriminalroman hat mir persönlich sehr gut gefallen. Ulrika Rolfsdotter hat mich von der ersten bis zur letzten Seite des Buches einfach nur gefesselt. Ich konnte das Buch tatsächlich keine Sekunde aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. Das Buch ist in einem tollen Schreibstil geschrieben. Es ist zu keiner Zeit langweilig, weil es immer wieder unerwartete Wendungen und Ansätze gibt. Ich hatte immer mal wieder meinen eigenen Verdacht und Vermutung wer der Täter sein könnte und sein müsse und bin dann aber während der Handlung immer wieder davon abgekommen…
    Ein Krimi wie ich absolut liebe! Spannung, Wendungen und Realitätsgetreu! Gerne mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Stefanie E., 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Beuteherz von Ulrike Rolfsdotter ist ein absolut packender Krimi. Schon lang habe ich so ein außergewöhnliches Buch nicht mehr gelesen. Bereits das tolle Cover hat mich in seinen Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, was sich dahinter verbirgt. Es ist ein relativ unaufgeregtes Buch, ohne Blut und Brutalität wie man es von Thrillern kennt. Bereits nach den ersten Seiten wurde ich in einen Sog gezogen. Der Schreibstil hat mich nicht mehr los gelassen, ebenfalls nicht die Geschichte von Annie. Es ist so unglaublich stimmig und rund von Anfang bis Ende. Wir lernen unsere Hauptprotagonistin sehr gut kennen und auch den Ort und die Vergangenheit verschiedenster Leute. Die Ermittlungen sind einfach nur sehr gut. Die Geschichte ist außergewöhnlich und nicht das typische was man so kennt.

    Dieser Krimi ist absolut zeitgemäß und auch das Thema um das es geht. Ich möchte nichts verraten, da ich denke, jeder Krimi Leser muss dieses Buch lesen und selbst entdecken. Das schönste daran ist, dieses Buch ist ein erster Teil und es werden hoffentlich viele weitere folgen.



    Ich habe es in wenigen Tagen verschlungen, es war ein Hochgenuss und eine tolle Leseerfahrung.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Cover des Buches sehr angesprochen, verspricht es mit seinem düsteren, typisch skandinavischem Bild eine spannende Atmosphäre.
    Erst einmal angefangen, ist man sehr schnell mittendrin in der Geschichte, die den Auftakt zu einer mehrteiligen Serie bildet. Dies liegt ganz eindeutig an dem flüssigen und leichten Schreibstil von Ulrika Rolfsdotter. Die Kapitel sind zudem sehr kurz gehalten, was das Lesen sehr angenehm macht.
    Die Geschichte, um die junge Sozialarbeiterin Annie ist spannend, von Anfang an wird man als Leser*in in einen Strudel der Geschehnisse gezogen. Authentisch und flüssig erzählt die Autorin die Geschichte, dessen Spannungsbogen sich tatsächlich bis zum Ende hin aufrecht hält.
    Falsche Fährten, Wendungen und die rätselhafte Vergangenheit der Hauptfigur machen diesen Krimi zu einem Lesegenuss und auch das Ende ist schlüssig und authentisch.
    Mich hat Ulrika Rolfsdotter total überzeugt und ich warte mit Spannung auf den nächsten Teil ! Von mir gibt es dafür eine absolute Leseempfehlung und die volle Sterne-Zahl !!!!

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  • 4 Sterne

    Celia K., 03.01.2024

    Als Buch bewertet

    Beute Herz ist das erste Buch in einer neuen Serie um die junge Sozialarbeiterin Annie Ljung.
    Eigentlich will Annie nur kurz in ihr Heimatdorf, da es ihrer Mutter die in einem Pflegeheim untergebracht ist nicht gut zu gehen scheint. Ein Cousin ihres Vaters hat sie verwirrt im Dorf herumirren sehen und Annie darüber informiert. Annie selbst hält nichts in dem kleinen nordschwedischen Dorf. Sie will nur schnell nach dem rechten sehen und dann so schnell wie möglich wieder zurück nach Stockholm.

    Der Leser merkt schnell, dass sich hinter Annies Geschichte und ihrer Flucht aus dem Dorf ein Verbrechen verbirgt und ein Trauma vor dem sie davon läuft.

    Kaum ist Annie angekommen, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Ihre Cousine verschwindet und wird tot aufgefunden, ein anderes Mädchen wird ebenfalls kurze Zeit später vermisst und immer wieder wird sie nicht nur mit ihrer verwirrten Mutter, sondern auch mit ihrer Vergangenheit, konfrontiert, da die Menschen im Dorf immer noch die Gleichen sind.

    Ich war zuerst ein wenig irritiert, als ich dieses Buch begonnen habe. Die Art wie Ulrika Rolfsdotter schreibt, kam mir etwas distanziert und kalt vor, er konnte mich nicht gleich fesseln. Genau kann ich nicht sagen woran es lag, aber es hat wirklich einen Moment gedauert bis ich mich daran gewöhnt hatte. Dafür hat mir die Story sehr gefallen und auch der Aufbau des Romans ist wirklich so, dass man wissen will wie es weiter geht und viel Spielraum für die eigene Fantasie bleibt. Das finde ich ja immer super, wenn nicht bis ins kleinste Detail alles beschrieben wird, sondern man selbst erfinden kann, wie die Personen aussehen und auch wie es am Schauplatz aussieht.
    Wie gesagt, als ich einmal reingefunden hatte, hat mich die Geschichte wirklich mitgerissen. Es passieren so viele Dinge und die Personen sind alle so vielschichtig, dass der Spekulation Tür und Tor geöffnet sind. Alle sind verdächtig und dann auch wieder nicht und gleichzeitig bekommt man auch eine immer klarere Vorstellung von dem was in Annies Vergangenheit vorgefallen sein muss.
    Das Ende hat mich dann wirklich überrascht, damit hatte ich absolut nicht gerechnet und das ist ja immer ein gutes Zeichen.

    Für mich ist "Beuteherz" ein wirklich gutes Debüt und ein interessanter Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die ich sicher im Auge behalten werde.

    ****Sterne.

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  • 5 Sterne

    Monika Schulte, Hagen, 14.10.2023

    Als eBook bewertet

    "Beuteherz" von Ulrike Rolfsdotter ist ein äußerst spannender Krimi, der die Geschichte einer vermissten jungen Frau erzählt, die der Sozialarbeiterin Annie Ljung zum Verwechseln ähnlich sieht. Annie selbst wollte nie wieder nach Lockne zurückkehren, da dort in der Vergangenheit schreckliche Dinge geschehen sind, die unauslöschliche Spuren bei ihr hinterlassen haben. Doch Annie fühlt sich verpflichtet, ihre demenzkranke Mutter zu besuchen.

    Was ist in den dunklen Wäldern geschehen? Hat sich die Tat von damals wiederholt? Die Geschichte wird von Anfang bis Ende als äußerst packend beschrieben. Kurze Kapitel erhöhen die Spannung. Immer wieder neue Spuren, neue Verdächtige.

    "Beuteherz" - ein Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Absolute Lese-Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Teresa D., 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich durfte den Debütroman von Ulrika Rolfsdotter lesen. Zwar hatte ich gleich anfangs einen Verdacht, der sich am Ende auch bestätigt hat, mit einigen Handlungen und Wendungen habe ich dann doch nicht gerechnet. Ich lese total gern skandinavische Krimis, allein schon aufgrund des wahnsinnig tollen Settings, das beschrieben wird. Ich persönlich finde das Buch sehr gelungen und bin gespannt, ob es einen zweiten Fall für Annie Ljung schon bald geben wird.

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Annie war schon seit Jahren nicht mehr in ihrer alten Heimat. Doch um ihre demenzkranke Mutter im Pflegeheim zu besuchen, muss die Sozialarbeiterin zurück.
    Kaum in Lockne angekommen fühlt sie den alten Schmerz wieder...Niemand hat ihr damals geglaubt.
    Während Ihres kurzen Besuches verschwindet dann auch noch die Tochter ihres Cousins.
    Und Annie lässt der Fall nicht los. Kurzerhand bleibt sie länger und ermittelt auf eigene Faust. Dabei trifft sie auf ihre Vergangenheit und wird wieder von ihr eingeholt.

    Was ist damals passiert? Was ist mit Saga, der vermissten Tochter passiert? Wird der Fall gelöst und was hat Annies Vergangenheit damit zu tun?

    Ein spannender Kriminalroman mit vielen Wendungen.
    Anfangs bin ich etwas schwer ins Buch gekommen. Aber mit jeder Seite war ich gefesselt. Auch wenn man einige Dinge erahnt waren einige Wendungen völlig unerwartet. Für mich ein wirklich gutes, spannendes Buch.

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  • 3 Sterne

    Readaholic, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Annie kehrt nach einem schlimmen Erlebnis in ihrer Jugend ihrem Heimatort Lockne den Rücken und zieht nach Stockholm, wo sie ziemlich zurückgezogen als Sozialarbeiterin arbeitet. Ihr Vater ist gestorben, die Mutter lebt dement im Pflegeheim, von wo sie eines Tages mitten im Winter verschwindet und halb erfroren vor der Tür eines Verwandten steht. Annie hat es lange genug vor sich hergeschoben, jetzt muss sie ihre Mutter besuchen und nach dem Rechten sehen. Zuhause trifft sie auf ihre erste große Liebe, Johan, der zwischenzeitlich geheiratet hat. Eigentlich will Annie nichts lieber, als schnell wieder nach Stockholm zurückzufahren, doch dann verschwindet Saga, die siebzehnjährige Tochter ihres Cousins. Annie beteiligt sich an der Suche nach dem Mädchen und beschließt, ihren Job in Stockholm zu kündigen und vorerst in Nordschweden zu bleiben.
    Beuteherz ist ein typisch schwedischer Krimi. Das fängt schon bei der nicht sonderlich originellen Covergestaltung an: ein rotes Holzhaus im Wald, die Atmosphäre etwas gruselig. Auch Annies Geschichte liest sich wie schon viele andere zuvor: ein traumatisches Erlebnis in der Jugend, Flucht nach Stockholm, die Umstände führen die Protagonistin zurück an den Ort ihrer Kindheit und die damit verbundenen Erinnerungen.
    Das in kurzen Kapiteln verfasste Buch lässt sich gut und flüssig lesen, aber die Story ist nichts Neues. Über Annies Trauma erfahren wir scheibchenweise immer mehr, das meiste kann man sich sowieso zusammenreimen. Die Bedeutung des Romantitels hat sich mir bis zuletzt nicht erschlossen. Und die Frage im Klappentext, „Wiederholt sich die Vergangenheit?“, ergibt für mich auch keinen Sinn, denn Sagas Verschwinden hat rein gar nichts mit Annies eigener Geschichte gemeinsam. Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die solche Teasertexte verfassen, das Buch überhaupt kennen.
    „Beuteherz“ ist ein durchschnittlicher Krimi, ganz unterhaltsam, aber er hebt sich nicht aus der großen Masse hervor.

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