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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 11.11.2021

    Als Buch bewertet

    Bevor wir alles verlieren

    Heike Abidis neustes Jugendbuch hat mich vom ersten Moment an gefangen genommen. Sie erzählt die Geschichte von Victoria, bei der im Alter von 18 Jahren ein Tumor festgestellt wird. Der Tumor ist operabel, aber er sitzt an einer riskanten Stelle und die Gefahr das sie die Operation nicht überlebt ist groß. Victoria entscheidet sich für die Operation, die Tage davor verbringt sie, mit ihrem Freund Theo, auf einem Roadtrip.

    Für mich war es eines der besten Bücher welches ich von Heide Abidi gelesen habe. Das Thema ist heftig, es stimmt einen nachdenklich, aber die Autorin hat es geschafft diese ernste Geschichte mit einer Prise Humor zu würzen, so dass es einem beim Lesen nicht erdrückt, sondern sich immer wieder ein Lächeln ins Gesicht stiehlt.

    Die beiden Protagonisten waren mir von der ersten Minute an sympathisch und sie kamen zu jeder Zeit authentisch rüber.

    Victoria und Theo waren anfangs nur Freunde die sich flüchtig kannten. 7 Tage bleiben Victoria bis zur Operation – 7 Tage unendlich lang und doch so kurz. Keiner weiß was danach ist, aber aufgeben kommt für Victoria nicht in Frage. Theo hat dann die Idee zum Roadtrip und diese Zeit verändert für beide vieles. Sie lernen sich näher kennen, wachsen zusammen und über sich selbst heraus. Victorias sieht ihr bisheriges Leben mit anderen Augen und erkennt was im Leben wirklich zählt. Sie erkennt was wahre Freundschaft bedeutet und wie wichtig es ist jemanden an der Seite zu haben dem man vertrauen kann, aber sie erkennt auch was Familie bedeutet. Sie sieht alles aus einem anderen Blickwinkel und Theo hilft ihr dabei. Allerdings hilft sie, ohne es zu ahnen, auch Theo. Er lernt durch Victoria das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, aber auch das man über sich hinaus wachsen kann wenn man sich selbst etwas zutraut. Die Freundschaft der beiden wächst in diesen Tagen und aus Freunden werden beste Freunde. Freunde die sich vertrauen, Freunde die füreinander da sind und bald schon merken wenn den anderen etwas bewegt, aber über die Freundschaft hinaus entwickeln sich noch andere Gefühle.

    Heike Abidis Geschichte ist ein Kleinod das mich zum Lachen, aber auch zum Weinen brachte. Die Geschichte ist mega emotional, mega bewegend, aber sie zeigt dem Leser auch das es wichtig ist die Hoffnung nicht zu verlieren.Die Geschichte macht Mut, spendet Kraft und zaubert einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

    Das Cover des Buches passt unglaublich gut zu dieser tollen Geschichte und der locker, flockige Schreibstil führt dazu das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für jung und alt und gerne würde ich mehr wie fünf Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein New Adult Jugendbuch, das aber auch von Älteren gelesen werden kann, denn so werden uns die Probleme und Sehnsüchte der jungen Menschen nähergebracht. Victoria ist ein begnadete Stabhochspringerin. Als sie sich bei einem Wettkampf verletzt, kommt sie zur Abklärung in eine Klinik. Doch dann bekommt sie die niederschmetternde Diagnose: Hirntumor. Dieser kann zwar operiert werden, ist aber mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Für Victoria ein Schock. Sie lebt allein bei ihrem Vater, der sich aber gerade auf einer Bildungsveranstaltung und sie wendet sich in ihrer Not an ihren Mathenachhilfelehrer, Theo, einem Streber mit dicker Brille und Karohemd. Doch dieser ist sofort für sie da, bringt ihr Krankenhausklamotten. Und als dann die Operation in Berlin ansteht, nimmt er sich für sie Zeit und er fährt sich dorthin in die Klinik. Sie haben aber eine ganze Woche Zeit, in der er Victoria einige schöne Tage bereiten will. Sie übernachten in freier Natur, singen Karaoke, gehen fein essen und genießen jeden Tag bis er dann Victoria im Krankenhaus abliefert. Das Buch ist voller Emotionen. Man merkt die Ängste, die Not, die Hilflosigkeit des jungen Mädchens. Sie, die ihr ganzes Leben noch vor sich hat, die leben will, muß mit dieser niederschmetternden Diagnose leben und sie hat auch schon Ausfallerscheinungen, bei denen ihr Theo beisteht. Die Woche vor der OP scheint wie ein Traum. Sie hat sehr viele aufbauende Erlebnisse aber sie muß sich auch mit Tatsachen auseinandersetzen, die sie lieber nicht erfahren hätte. Und wir Leser dürfen tief in die Seele eines jungen Mädchens schauen, das bisher nur oberflächlich gelebt hat. Mich hat das Buch sehr nachdenklich gemacht und man sieht, dass Krankheit vor keinem Alter halt macht. Die Autorin schreibt sehr verständnisvoll, ohne viel Belehrungen und drückt sich einfach, aber sehr gut aus, so dass man das Gelesene sehr gut versteht und schnell in sich aufnehmen kann. Das Buch endet mit der Aufnahme in die Klinik. Ich hoffe, dass alles gut wird. Der grau/lilafarbene Einband hat eine beruhigende Wirkung. Darauf ist in schwarz das Portrait eines schönen Mädchen gemalt, das mit großen Augen traurig und sinnend zugleich in die Ferne schaut. Das Buch holt den Leser auf den Boden der Tatsache zurück.

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mach aus allem das Beste
    Das ist der achtzehnjährigen Victoria noch nie passiert, dass sie sich beim Sport verletzt hat. Und jetzt ist sie gleich in der Notaufnahme gelandet. Sie fühlt sich ganz schön unwohl. Ein Sturz. Zum Glück ist das Bein nicht gebrochen. Doch etwas anderes wird beim CT festgestellt. Ein Hirntumor. Ein Schock.
    Ihr Vater ist auf Geschäftsreise, so fällt ihre Wahl auf Theo, um ihr einige Dinge in die Klinik zu bringen. Übrigens eine gute Wahl. Er als Logiker bleibt sachlich. Besser als Drama. Am nächsten Tag kommt Theo unaufgefordert wieder und begleitet sie zu dem Gespräch mit dem Arzt. Wie gut, denn sie bekommt kaum etwas mit. Anschließend erklärt Theo es ihr. Ein gutartiger Tumor, aber lebensbedrohlich. Immerhin operabel, in einer Spezial Klinik in Berlin. Erst einmal darf sie nach Hause. Schon am nächsten Tag hat sie sich für die OP entschieden. Plötzlich steht Theo vor ihr. Falls ihr Vater zustimmt, wird er sie fahren. Überall hin und so dass sie pünktlich in Berlin eintreffen wird. Genial, sie ist nicht allein, sie hat genug Ablenkung. Es wird eine besondere Woche. Sie erleben viel, machen Dinge, die sie noch nie gemacht haben, gewinnen ganz neue Einsichten und lernen einander kennen und genau so viel über sich selbst. Sie werden erwachsen.
    Eine einfühlsame Geschichte über ein schwieriges Thema. Doch es gibt nicht nur nachdenkliche Töne. Ganz im Gegenteil. Aus dem Chaos in Victorias Leben ergeben sich ungeahnte Chancen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Laumaba, 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nach einem schockierenden Sturz während eines Wettkampfes bekommt Victoria die schreckliche Diagnose: Hirntumor – oder Horst, wie Victoria ihn nennt. Er kann zwar operiert werden – nur ist die OP lebensgefährlich. Aber Victoria möchte noch etwas erleben. Gemeinsam mit ihrem besten und einzigen Freund dem nerdigen Theo startet sie einen Roadtrip mit einer nicht ganz so harmlosen Bucket List. Bungie Jumping, Karaoke singen, - alles ist dabei. Und ein letzter bester Kuss.
    „Bevor wir alles verlieren“ ist ein emotionaler wie auch humorvoller Roman, der sich in einem Zug durchlesen lässt. Die Gestaltung ist außen wie innen fantastisch, ein besonderes Highlight sind für mich die kreativen Spruch-Überschriften!
    Victoria ist ein liebenswerter Charakter. Theo ist für sie der nette Nachhilfelehrer – und ihr einziger WAHRER Freund. Denn ihre Clubfreundinnen interessieren sich nach dem Unfall genau gar nicht für sie. Umso besser, dass sie Theo hat!
    Theo ist von Anfang an sympathisch! Mit seiner verschrobenen Art kommt er sehr gut an – aber vor allem erweist er sich als treuer Freund, der so einige versteckte Seiten zeigt.
    Abschließend muss ich unbedingt noch sagen, dass ich die Jugendsprache ziemlich gut getroffen fand. Nicht viele Autoren/Autorinnen schaffen es, sie so natürlich rüberzubringen! Dafür gebe ich dem Buch 5/5 wahnsinnig tollen Sternen!

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  • 5 Sterne

    Laumaba, 20.10.2021

    Als eBook bewertet

    Nach einem schockierenden Sturz während eines Wettkampfes bekommt Victoria die schreckliche Diagnose: Hirntumor – oder Horst, wie Victoria ihn nennt. Er kann zwar operiert werden – nur ist die OP lebensgefährlich. Aber Victoria möchte noch etwas erleben. Gemeinsam mit ihrem besten und einzigen Freund dem nerdigen Theo startet sie einen Roadtrip mit einer nicht ganz so harmlosen Bucket List. Bungie Jumping, Karaoke singen, - alles ist dabei. Und ein letzter bester Kuss.
    „Bevor wir alles verlieren“ ist ein emotionaler wie auch humorvoller Roman, der sich in einem Zug durchlesen lässt. Die Gestaltung ist außen wie innen fantastisch, ein besonderes Highlight sind für mich die kreativen Spruch-Überschriften!
    Victoria ist ein liebenswerter Charakter. Theo ist für sie der nette Nachhilfelehrer – und ihr einziger WAHRER Freund. Denn ihre Clubfreundinnen interessieren sich nach dem Unfall genau gar nicht für sie. Umso besser, dass sie Theo hat!
    Theo ist von Anfang an sympathisch! Mit seiner verschrobenen Art kommt er sehr gut an – aber vor allem erweist er sich als treuer Freund, der so einige versteckte Seiten zeigt.
    Abschließend muss ich unbedingt noch sagen, dass ich die Jugendsprache ziemlich gut getroffen fand. Nicht viele Autoren/Autorinnen schaffen es, sie so natürlich rüberzubringen! Dafür gebe ich dem Buch 5/5 wahnsinnig tollen Sternen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 im Verlag Friedrich Oetinger GmbH und beinhaltet 283 Seiten.
    „Wenn du nur noch einen letzten Tag hättest, was würdest du tun? Heike“
    Als Victoria eine schreckliche Diagnose bekommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie hat einen Hirntumor, der zwar operabel ist, allerdings mit hohem Risiko. Victoria entscheidet sich für die lebensgefährliche Operation und dafür, vorher noch etwas zu erleben. Sie begibt sich mit ihrem besten Freund auf einen Roadtrip. Victoria hat ein klares Ziel: Sie wünscht sich den schönsten Kuss aller Zeiten vom heißesten Mann der Welt in der aufregendsten Stadt. Auf dieser Reise lernt sie einiges über sich selbst und auch, dass sie diesen Kuss vielleicht von jemand ganz anderem bekommen möchte, als sie bisher dachte.
    Der Schreibstil der Autorin Heike Abidi gefällt mir ausgezeichnet. Ich war sofort mitten in der Handlung des Geschehens und lernte eine junge Frau kennen, die noch ihr ganzes Leben vor sich hat. Zumindest dachte sie es bisher. Als sie nach einem Unfall eine schreckliche Diagnose erhält, weiß sie zunächst nicht, was sie machen soll: Die Operation oder alles so belassen, wie es ist? Was würde man selbst machen, wenn man solch eine Diagnose bekommen würde? Was ist wirklich wichtig im Leben? Ich machte mich gemeinsam mit Victoria und ihrem besten Freund auf eine tolle Reise, die mich sehr berührt hat. Es gab lustige, aber auch ziemlich traurige Momente… Ich habe mit Victoria gelacht, geweint, gelitten und hatte wunderbare Lesestunden, die mir sehr zu Herzen gingen. Ich fand es echt toll, dass man Victorias Gedanken erfahren konnte und so kann man als Leser alles richtig gut nachvollziehen. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, darüber nachzudenken, dass die Diagnose, die Victoria erhielt, jeden Menschen tagtäglich ereilen kann. Man sollte genau aus diesem Grund sein Leben genießen und jeden Tag wirklich so leben, dass man abends glücklich ins Bett gehen kann. Sie kann wirklich froh sein, dass es Theo gibt und für sie da ist. Jeder Mensch braucht solche einem Menschen an seiner Seite. Er fragt nicht, er ist einfach nur da. Was die beiden erleben erfahrt ihr, wenn ihr dieses Buch selbst lest. Ich möchte hier nichts verraten. Ich habe unglaublich viele Tränen genossen und saß am Ende dann doch ein wenig zufrieden da. Ein Buch, was ich euch gern weiterempfehle. Lest es und ihr werdet ein Wechselbad der Gefühle erleben und hoffen, dass alles gut ausgehen wird. Ein Buch, das mich fasziniert und begeistert hat. Die Autorin hat mich komplett überzeugt.

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