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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 16.05.2021

    Nach „Feuertaufe“ ist dieser Band der 2. Teil in der Krimireihe um Lorenz Lovis. Es handelt sich vom Genre her um einen Regionalkrimi aus Südtirol. Ich kenne den Vorgänger zwar nicht, aber trotzdem ist mir der Einstieg gut gelungen.
    Lorenz Lovis war ursprünglich Ermittler bei der italienischen Polizei und ist jetzt aber frischgebackener Bauer in Brixen. Allerdings fängt er natürlich auf eigene Faust zu ermitteln an, als auf dem Nachbarhof Pferde vergiftet werden. Dann wird auch noch eine Reiterin tot in seinem Weinberg gefunden und sein Knecht gerät unter dringenden Tatverdacht.
    Dies war mein erstes Buch von Heidi Troi und ich wurde positiv überrascht. Sie hat einen sehr angenehmen und gut zu lesenden Schreibstil. Da es sich um einen Regionalkrimi handelt, hat sie immer wieder etwas Humor untergemischt, so dass man beim Lesen schmunzeln muss. Trotzdem kommt die Spannung nicht zu kurz, und das Ende war für mich nicht vorhersehbar, so dass der Spannungsbogen lange Zeit erhalten geblieben ist und ich mit rätseln konnte.
    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und kamen authentisch bei mir an. Ja sie hatten alle ihren eigenen Charme. Ein Highlight war für mich auf jeden Fall auch das Huhn Alma...grins.
    Fazit: Alles in allem ein toller Regionalkrimi aus Südtirol, der mit Spannung aber auch mit viel Humor punkten kann und einfach sehr unterhaltsam zu lesen ist.
    Übrigens hat mich nicht nur der Inhalt überzeugt. Auch vom Äußeren ist das Buch etwas ganz Besonderes und ein richtiger Hingucker. Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut und man bekommt schon einen richtig schönen Eindruck vom Handlungsort. Getoppt wird das Ganze dann noch durch den tollen roten Buchschnitt. Kompliment also nicht nur an die Autorin Heidi Troi, sondern auch an den Servus-Verlag für dieses tolle Gesamtpaket.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 21.08.2022

    Im zweiten Teil um den Südtiroler Privatermittler Lorenz Lovis kommt es für diesen knüppelhart. Der geerbte Hof ist verschuldet und eigentlich sollen Einnahmen für eingestallte Pferde etwas Abhilfe verschaffen. Doch leider bleibt die zahlende Kundschaft aus. Zu allem Übel geschieht dann noch ein Mord auf Lovis` Weinberg. Sein Knecht Paul gerät unter Mordverdacht, denn der hat in der besagten Nacht einen über den Durst getrunken und kann sich an nichts mehr erinnern. Klar, dass Lovis rausfinden will, was sich ereignet hat. Doch er hats nicht leicht, denn seine Angebetete Angelika schmachtet ihrem Ex hinterher und eine Urlauberin will stellt sich Lovis als Co-Detektivin zur Seite. Wahrlich eine richtige „Bewährungsprobe“ für Lovis…

    Auch der zweite Teil der Reihe um Privatermittler Lorenz Lovis von Heidi Troi hat mich überzeugen können. Wieder gespickt mit Lokalkolorit, urkomischen Situationen und Zwiegesprächen zwischen Lorenz und seinem Huhn Alma, eine Grünlegerin, kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz. Es macht einfach Spaß die Buchreihe zu lesen, weil sie alle Elemente vereint, die für mich eine gute Unterhaltung ausmachen und zudem in einem tollen, fesselnden Schreibstil geschrieben ist. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Lorenz Lovis.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cowgirl Tina, 25.04.2021

    Inhalt

    Lorenz , ehemaliger italienischer Staatspolizist, hat auch im 2. Teil wieder mit vielen Situationen zu kämpfen. Er versucht seinen Erbbauernhof am Laufen zu halten und zu seinem Entsetzen wird eine Leiche auf seinem Weingut gefunden. Das Opfer Jasmin Oberegger, Reiterin und neu auf Lovishof, aber mit jedem verstritten. Tatverdächtiger ist Lorenz Knecht Paul. Und Paul hat ein Problem, er war am Tattag restlos betrunken und kann sich an nichts mehr erinnern. So hat Lorenz nicht nur den Mord auf zu klären , sondern soll auch das Pferdesterben auf dem Perwanger-Hof aufklären.

    Meine Meinung

    Es ist auch mein 2. Fall mit dem Privatdetektiv Lorenz Lovis. Nachdem ich schon vom ersten Teil begeistert war, hat mich der 2. Teil komplett überzeugt. Heidi Troi ist mit Lorenz ein toller, sympathischer und auf seine zum Teil tollpatschige Art liebenswerter Hauptprotagonist gelungen. Sehr bildhaft und detailliert ausgearbeitet wie auch Beschreibung des Umfeldes. Man ist mittendrin im Weinberg und auf dem Hof. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und macht dadurch das Lesen zum Vergnügen. In diesem Fall ermitteln nicht nur die drei Jungen wieder mit, sondern auch die Urlauberin Hanne, die mich ein wenig an Miss Marble erinnert. Die Spannung ist durchgehend gegeben und für mich ist damit eine Steigerung zum ersten Band zu erkennen. Das Cover und der rote Buchschnitt runden das Gesamtbild vom Krimi ab. Ich habe lange im Dunkeln getappt, was den Täter angeht. Die Lösung ist aber absolut schlüssig, wie der gesamte Inhalt des Krimis.

    Fazit

    Ein toll geschriebener, spannender Krimi mit liebenswerten Protagonisten und einem Hauch von Urlaubsfeeling. Absolute Leseempfehlung und verdienten 5 von 5 Sternen. Ich freue mich auf den nächsten Fall mit Lorenz.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.03.2021

    „...Lorenz Lovis saß mit seinem zweiten Frühstückskaffee auf dem Söller seines Hofes und genoss die Morgensonne. Aus dem Hühnergehege kam zufriedenes Gurren, der kleine Bach, der sein Grundstück von der Schmiedehofer – Wiese trennte, gurgelte fröhlich vor sich hin...“

    Die Idylle sollte aber für Lorenz nicht lange vorhalten. Er hat noch keine Idee, wer auf den Perewanger Hof die Pferde vergiftet hat. Als Folge dessen wechseln zwei Reiter zu ihm auf den Hof. Eine davon ist Jasmin Oberegger. Die wird wenig später tot in Lorenz` Weinberg gefunden. Und ausgerechnet sein Knecht Paul wird als Täter beschuldigt. Einen wesentlichen Anteil an der Beschuldigung hat von Stadler, Lorenz` Nachbar, der ihm schon im ersten Teil das Leben schwer gemacht hat. Natürlich streckt Lorenz sofort seine Fühler aus. Dabei stellt sich heraus, dass sich von Stadler und die Tote auch nicht grün waren.
    Die Autorin hat erneut einen spannenden Regionalkrimi geschrieben. Die Geschichte spielt in der Nähe von Brixen.
    Der Schriftstil lässt flott lesen. Er passt perfekt zur Handlung. Besonders amüsant finde ich immer Lorenz` Besuche in der örtlichen Kneipe, wo der Dorfklatsch blüht.

    „...“Wenn`s irgendwo eine Stolperfalle gibt, kugelst du drüber, Lovis“, sagte Gunsch teilnahmsvoll. „Hättest uns mal vorher gefragt, ob das gescheit ist.“...“

    Die Tote ist erst vor kurzem in den Ort gezogen. Dafür hat sie sich allerdings schon eine Menge an Feinden gemacht.

    „...Sie war alleinstehend, glaube ich. Auch keinen Freund, so weit ich weiß. Mit der hätte es auch keiner ausgehalten, glaub mir...“

    Irgendjemand will Paul gesehen haben, wie er vom Weinberg kam. Der kann sich an nichts erinnern. An dem Tag hatte man ihn auf einem Junggesellenabschied richtig schön abgefüllt.
    Für Lorenz bedeutet das, dass er sich plötzlich selbst mit der Landwirtschaft befassen muss. Außerdem hat er gerade Feriengäste aus Deutschland. Die beiden Jungen mischen den Hof auf und ihre Mutter ist ein Fan von Kriminalromanen. Natürlich will sie Lorenz unterstützen. Also verhört sie alle und jeden im Ort.
    Klasse finde ich es, wenn Lorenz seine Probleme vor dem Huhn Alma ausbreitet. Die kann ihm nicht widersprechen.
    Die Autorin versteht es, Lorenz` Privatleben geschickt mit den Ermittlungen zu verknüpfen. Natürlich nutzt er seine alten Kontakte zur italienischen Polizei. Auch sonst nimmt er jede Hilfe an, die er bekommen kann.
    Bei einem Besuch an der Arbeitsstelle der Toten ergeben sich plötzlich ganz neue Motive.
    Gekonnt schickt mich die Autorin auf manch falsche Fährte. Ich mag den stellenweise sehr feinen Humor der Geschichte.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 19.03.2021

    Der Privatdetektiv Lorenz Lovis hat einen Auftrag auf dem Perwanger Hof angenommen. Innerhalb kürzester Zeit starben mehrere Pferde an einer Vergiftung. Das führt zu Unmut unter den Pferdebesitzern. Kurzerhand nimmt er zwei Pferde auf seinem neuen Hof auf.
    Die Pferdebesitzerin ist alles andere als einfach.
    Zu allem Übel wird kurz darauf eine Leiche in seinem Weinberg entdeckt, wo man normalerweise die wunderschöne Aussicht genießt. Sein Mitarbeiter wird verdächtigt und dieser kann sich an den letzten Abend an nichts mehr erinnern.
    Bei seinen Ermittlungen hat er viel Unterstützung, ob er will oder nicht. Dann geschieht ein zweiter Mord. Kann er den Täter überführen und Pauls Unschuld beweisen?

    Dies ist der zweite Brixen Krimi mit Lorenz Lovis von Heidi Troi.
    Wie auch schon im ersten Buch ist mir Lorenz sehr sympathisch. Auch seine Gespräche mit Alma haben mich sehr erheitert. Auf seinem Hof geht alles drunter und drüber, seit seine große Hilfe Paul als Tatverdächtiger gilt. Als Bauer hat er wahrlich noch keine große Erfahrung und tut sich schon schwer, wenn er Kühe melken soll. Eigentlich soll er ja den Pferdemörder finden und nun hat er es mit einer Leiche zu tun. Diesmal bekommt er wieder Unterstützung von seinen drei Freunden. Denen ihre eigenmächtige Suche bringt sie das eine oder andere mal in ungewöhnliche Situationen.

    Mit den Charakteren hat die Autorin sehr eigenwillige, aber sympathische Figuren erschaffen. Keine gleicht der anderen. Sie sind authentisch und voller Leben.
    Die bildgewaltige Sprache lässt einen Südtirol sehr gut vor Augen entstehen.

    Mit diesem Teil um Lorenz Lovis ist der Autorin eine Steigerung gelungen.

    Fazit: ein interessanter Krimi mit viel Lokalkolorit und authentischen Charaktere überzeugen und laden regelrecht zum Lesen ein.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 03.02.2022

    Meine Meinung:
    Bisher hatte ich von der Autorin Heidi Troi „nur“ Kurzgeschichten gelesen und wollte deshalb mal einen Krimi lesen. Leider erwischte ich hier das zweite Buch, in dem Lorenz Lovis ermittelt. Aber es sollte kein Problem für mich sein, denn ich habe im Wesentlichen erfahren, was im ersten Buch passiert ist und die Zusammenhänge erfassen können.
    Lorenz Lovis hat überraschend einen Bauernhof geerbt und muss sich nun in das Leben eines Bauern herein finden. Seinen alten Job bei der Polizei hat er aufgegeben und wollte jetzt nebenher als Privatermittler tätig sein. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass er weder ein begnadeter Bauer noch ein begabter Privatermittler ist. Wobei er sich bemühte und auch gute Ergebnisse erzielte. Auf jeden Fall konnte er zumindest zwei Fälle zur Zufriedenheit aller lösen. Wobei er aber auf Hilfe und Tipps anderer angewiesen war.
    Mir hat der Schreibstil von Heidi Troi gefallen und ich fand die beteiligten Personen sehr interessant, ob es nun einige Jungs aus dem Ort waren oder die Urlauberin, die als begeisterte Krimileserin meint, sie könne Lorenz Lovis hilfreich zur Seite stehen. Weitere Personen konnten mich ebenfalls begeistern, allerdings tat es mir um das eine Opfer nicht wirklich leid. Bin ich nun zu abgebrüht? Ach, es ist ja nur ein Buch.

    Fazit:
    Mir hat der Krimi gut gefallen und ich bin mir sicher, dass ich weitere Folgen lesen möchte, denn nun bleibe ich am Ball. Gerne gebe ich für diese Folge eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 22.08.2022

    Da ich den ersten Band „Feuerprobe“ von Heidi Troi sehr gerne las, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Lorenz Lovis weitergeht, so reiste ich erneut nach Südtirol.

    Und was soll ich sagen? Mir gefällt es dort. Die Handlungsorte sind zum Greifen nah dargestellt. Beim Lesen konnte ich mir alles gut vorstellen. So sehr, dass ich mir einen realen Urlaub in dem Gebiet vorstellen könnte.

    Der Schreibstil ist lebhaft und unkompliziert, dabei flüssig zu lesen. Durch die Leichtigkeit hing ich gebannt zwischen den Zeilen. Einzig hätte ich mir an manchen Stellen noch mehr Ausführlichkeit gewünscht. Zwar wurde alles schlüssig erklärt, aber dennoch hätte es gerne noch mehr vom Drumherum sein können.

    Erzählt wird wie schon in Band 1 im personalen Erzählstil. Ich mag den Protagonisten Lorenz Lovis. Er ist vielleicht stellenweise etwas unbedarft und verpeilt, aber genau das macht ihn in meinen Augen eigentlich sympathisch.

    Aber auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie sind alle sympathisch auf ihre Weise und ich könnte mich beim besten Willen nicht entscheiden, wen ich am meisten mag, wenn ich mich entscheiden müsste.

    Das Buch bietet humorvolle und doch spannende Unterhaltung. Die Story ist gut durchdacht und ich werde Lorenz Lovis auf jeden Fall im Blick behalten und weitere Teile von ihm lesen. Da ich ein Teil der Story erahnen konnte, war der Verlauf vielleicht nicht ganz so überraschend, wie ich mir das gewünscht hätte. Aber das tat im Endeffekt meiner tollen Lesezeit nur einen kleinen Abbruch, denn auch der Weg ist das Ziel. Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine B., 12.05.2021

    Lorenz Lovis, seit neuestem Bauer und Privatdetektiv in seinem zweiten Fall. Eigentlich will er nur herausfinden wer die Pferde auf dem Perwanger Hof vergiftet; doch dann wird in seinem Weinberg eine tote Reiterin gefunden. Ausgerechnet sein Knecht Paul wird verdächtigt, und da muss er natürlich ermitteln, denn er glaubt an dessen Unschuld. Heidi Troi hat hier einen tollen Krimi geschrieben. Der erste Teil war mir nicht bekannt. Trotzdem hatte ich keine Probleme in dieses Buch hereinzufinden. Es ist ein leichter Krimi, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, sodass das Lesen eine Freude war. Wer Krimis mag, auf der nicht auf jeder Seite Blut fließt, ist hier sehr gut bedient. Den ersten Fall von Lorenz Lovis werde ich mir auf jeden Fall auch noch zulegen. Über eine baldige Fortsetzung würde ich mich sehr freuen. Von mir eine klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 27.05.2021

    Es ist das zweite Buch mit dem Ermittler Lorenz Lovis, aber man kann es unabhängig vom ersten Band lesen. Allerdings trifft man auf einen bekannten Protagonistenkreis und natürlich auf den gleichen Handlungsort. Es macht Freude wieder auf all die bekannten Dinge zu treffen und zu sehen wie sich alles entwickelt.
    Auch zum Beispiel das Verhältnis zwischen Lorenz und Angelika, er möchte mehr als nur ein Freund sein und es knistert schon gewaltig zwischen Beiden, aber irgendwie gehen sie den letzten Schritt nicht.
    Die Haupthandlung besteht natürlich aus den Ermittlungen von Lorenz, es beginnt mit rätselhaften Pferdevergiftungen auf einem nahegelegenen Reiterhof. Lorenz soll den Täter ermitteln, doch das ist nicht so einfach. Zwei der Pferdebesitzer entschließen sich mit ihren Pferden auf den Hof von Lorenz umzuziehen. Leider hat die eine Dame ein mehr als angespanntes Verhältnis zu Paul dem Knecht und kurze Zeit später ist sie tot, ermordet im Weinberg von Lorenz.
    Und schon hat er noch einen zweiten Fall.
    Der Schreibstil ist wieder sehr gelungen, flüssig und sehr passend zum Inhalt. Das typische -südtiroler Flair ist überall spürbar, ob in gewissen Redewendungen, in den Protagonisten und natürlich im Handlungsort. Brixen und Umgebung wird wirklich sehr schön geschildert, man kann sich ein lebhaftes Bild machen.
    Ja auch ein gewisses Maß an Humor ist vorhanden, man Schmunzelt das eine oder andere Mal und das liegt oft an der liebenswerten Verschrobenheit der Protagonisten, allen voran Lorenz Lovis.
    Kein unfehlbarer Superheld a la James Bond, kein genialer Sherlok Holmess Typ, sondern eher jemand der schon des öfteren mal in ein Fettnäpfchen tritt. Aber trotzdem ist er extrem sympathisch, warmherzig und wenn er mit dem Huhn Alma über seine Ermittlungen spricht, geht einem das Herz auf.
    Die Verbindung von Bauer und Detektiv ist toll gelungen und auch die Dorfgemeinschaft birgt viele interessante Charaktere.
    Und dann ist da noch eine möchte gern Ermittlerin, ein Feriengast von Lorenz, die sich sehr engagiert in die Ermittlungen stürzt.
    Und Angelika? Ist Lorenz zu Recht eifersüchtig auf ihren Ex, hat er seine Chance vertan, weil er zu lange gewartet hat?
    Paul der Knecht der eigentlich den Hof schmeißt wird ja diesmal des Mordes verdächtigt und zieht sich deshalb zurück, für Lorenz eine Katastrophe.
    Hat Paul mit dem Mord zu tun, man kann es nicht glauben. Und hängen die vergifteten Pferde mit der Toten zusammen?
    Es kommen eine Menge Dinge zusammen und Lorenz muss seinen ganzen Detektivischen Spürsinn einsetzten um dieses Puzzle zusammen zu setzten. Aber ohne die Hilfe seiner jungen Freunde geht es auch diesmal nicht.
    Mein Fazit: Dieser Ermittler ist einfach spitzen klasse, ganz viel Herz und Humor. Kein Blutrünstiger Thriller auch wenn es um Mord und andere kriminelle Machenschaften geht.
    Das Zusammenspiel der Protagonisten ist einfach einmalig und der Handlungsort sehr detailliert beschrieben. Hier wirkt alles authentisch und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. Mal sehen was Lorenz und seine Freunde dann erleben. Also volle Leseempfehlung von mir für diesen Südtiroler Krimi.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 06.04.2021

    Lovis ermittelt im Fall von mehreren toten Pferden auf dem Perwanger Hof und lernt dabei zwei zerstrittene Reiter kennen und verdächtigt sie die Taten ausgeführt zu haben kann es aber nicht beweisen. Eine der Reiterinnen sucht einen neuen Stellplatz und kommt auf dem Hof von Lorenzo unter und wird eines morgens tot in Lovis Weinberg gefunden. Paul der Arbeiter auf Lorenzos Hof wird verdächtigt die Obereggerin ermordet zu haben. Der zweite Reiter, Liam Verginer, stellt auch sein Pferd bei Lorenzo unter, was diesem nicht passt er aber das Geld braucht. Außerdem ist er der Ex von Angelika, seiner Mitbewohnerin. Lovis ermittelt derweil, wer denn die Obereggerin ermordet hat und hat auch schon Verdächtige im Visier. Er hat außerdem noch Helfer, die mit ermitteln und dann noch das Huhn Alma, mit dem er seine Strategie „bespricht“. Und trotzdem bedarf es noch eines weiteren Mordes, um Lovis endlich Klarheit zu schaffen.
    Ein sehr spannender Krimi aus Südtirol, der mit Lorenz Lovis einen Detektiv als Hauptfigur hat, der aber auch von seinem Onkel Sebastian, einen Pferdehof und einen Weinberg geerbt hat. Also ein Mensch mit vielen Eigenschaften. Dieser Lovis lebt auf einem Dorf und die Menschen werden mit all ihren Besonderheiten sehr genau beschrieben. Er ist sehr hilfsbereit, aber auch total klamm, d.h. er muss sich sehr krummlegen. Die Autorin hat die innere Zerrissenheit der Hauptperson sehr gut beschrieben. Sein Verhältnis zu Angelika, die ebenfalls auf dem Hof lebt, ist sehr ambivalent, er will ja, aber irgendwie bekommt er die Kurve nicht. Als dann auch noch ein Mord in seinem Weinberg geschieht und sein Knecht Paul der Hauptverdächtige ist, muss er die Ermittlungen aus eigenem Interesse ankurbeln. Sehr schön beschrieben ist die Situation in der Dorfkneipe, wo im Prinzip jede Neuigkeit sich sehr schnell verbreitet. Interessant ist auch das Auftreten der Hobby Detektivin Hanne, die eigentlich Urlaub auf dem Bauernhof Urlaub mit ihrer Familie macht. Nett beschrieben ist auch das Verhältnis zu seinem ehemaligen Kollegen von der Polizei, mit dem er eigentlich befreundet ist. Die Story ist in meinen Augen sehr authentisch, eine richtige Dorfidylle, mit einigen Macken. Authentisch auch die Darstellung des mundfaulen Paul, der dann bei seiner Mutter unterschlüpft, um nicht ins Gerede zu kommen. Aber trotz aller Idylle ist der Krimi auch sehr spannend aufgebaut und erst auf den letzten Seiten wird so richtig klar, was sich abgespielt hat.
    Ich habe den Krimi genossen, weil ich auf der einen Seite die Südtiroler Atmosphäre genossen habe und dann auch wegen des sehr spannenden Erzählstils. Dieser Roman war sehr gute Unterhaltung und das ist was ich erwarte!

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 16.06.2021

    Leider, ich muß leider sagen, habe ich den ersten Teil des Privatdetektives Lorenz Lovis nicht gelesen. Aber auch bei dem zweiten Buch bin ich relativ schnell hineingekommen. Lovis hat den heruntergewirtschafteten Hof von seinem Onkel geerbt aber gleichzeitig ist er auch noch Privatdetektiv. Am Perwanger Hof werden die Pferde vergiftet und Lovis soll nun den Täter finden. Hier lernt er auch die giftsprühende Jasmin Oberegger kennen, die sich von dem Schönling Liam belästigt fühlt und ihn auch in Verdacht hat, Sie will er Pferd bei Lovis unterstellen, was ihm gerade recht ist, da er ständig in Geldnöten ist. Aber auch Liam will nun bei ihm einstellen. Doch dann wird auf Lovis WeInberg die Obereggerin ermordet aufgefunden. Sofort kommt Lovis Knecht Paul in Verdacht, da er in dieser Nacht stutzbetrunken war. Und dann zeigt auch Lovis Pony Vergiftungserscheinungen. Und zur gleichen Zeit macht eine deutsche Familie bei Lovis Urlaub auf dem Bauernhof. Hanne, die Frau aus Deutschland liebt Krimi über alles und will mit ermitteln. Außerdem sind ihre beiden Kinder die größten Nervensägen, die ihre Finger überall haben. Und Liam ist ausgerechnet der Ex-Lover von Lovis Mitbewohnerin Angelika, auf die Lovis ein Auge geworden hat. Jedenfalls ergeben sich in diesem Buch so viele negativen Ereignisse, dass man selbst Mitleid mit Lovis hat. Zumal auch die italienische Polizei nicht die schnellste in ihren Ermittlungen ist und Lovis Verdachtsmomente als falsch abtun. Hier handelt es sich um einen wunderbaren Cosy-Krimi. Die Figuren sind so exakt und lebensnah dargestellt, dass man sich von allen ein genaues Bild machen kann. Ich hatte so einige Verdächtige im Visier und war mehr als überrascht, als mit der wahre Mörder präsentiert wurde. Lovis ist ein Mensch mit vielen Schwächen und Ecken und Kanten. Aber ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Auch die Südtiroler Landschaft wird hier traumhaft beschrieben und auch das Cover ist sehr interessant. Sehr exquisit ist der rote Seitenschnitt.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 16.06.2021 bei bewertet

    Leider, ich muß leider sagen, habe ich den ersten Teil des Privatdetektives Lorenz Lovis nicht gelesen. Aber auch bei dem zweiten Buch bin ich relativ schnell hineingekommen. Lovis hat den heruntergewirtschafteten Hof von seinem Onkel geerbt aber gleichzeitig ist er auch noch Privatdetektiv. Am Perwanger Hof werden die Pferde vergiftet und Lovis soll nun den Täter finden. Hier lernt er auch die giftsprühende Jasmin Oberegger kennen, die sich von dem Schönling Liam belästigt fühlt und ihn auch in Verdacht hat, Sie will er Pferd bei Lovis unterstellen, was ihm gerade recht ist, da er ständig in Geldnöten ist. Aber auch Liam will nun bei ihm einstellen. Doch dann wird auf Lovis WeInberg die Obereggerin ermordet aufgefunden. Sofort kommt Lovis Knecht Paul in Verdacht, da er in dieser Nacht stutzbetrunken war. Und dann zeigt auch Lovis Pony Vergiftungserscheinungen. Und zur gleichen Zeit macht eine deutsche Familie bei Lovis Urlaub auf dem Bauernhof. Hanne, die Frau aus Deutschland liebt Krimi über alles und will mit ermitteln. Außerdem sind ihre beiden Kinder die größten Nervensägen, die ihre Finger überall haben. Und Liam ist ausgerechnet der Ex-Lover von Lovis Mitbewohnerin Angelika, auf die Lovis ein Auge geworden hat. Jedenfalls ergeben sich in diesem Buch so viele negativen Ereignisse, dass man selbst Mitleid mit Lovis hat. Zumal auch die italienische Polizei nicht die schnellste in ihren Ermittlungen ist und Lovis Verdachtsmomente als falsch abtun. Hier handelt es sich um einen wunderbaren Cosy-Krimi. Die Figuren sind so exakt und lebensnah dargestellt, dass man sich von allen ein genaues Bild machen kann. Ich hatte so einige Verdächtige im Visier und war mehr als überrascht, als mit der wahre Mörder präsentiert wurde. Lovis ist ein Mensch mit vielen Schwächen und Ecken und Kanten. Aber ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Auch die Südtiroler Landschaft wird hier traumhaft beschrieben und auch das Cover ist sehr interessant. Sehr exquisit ist der rote Seitenschnitt.

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  • 5 Sterne

    Antje B., 13.04.2021

    Oh nein – ich bin durch! Nachdem mir die „Feuertaufe“ schon super gefallen hat, habe ich mich in der „Bewährungsprobe“ schlichtweg verliebt – in Laurenz Lovis, seinen Hof, Angelika und Paul, Südtirol und natürlich das Huhn Alma. Wieder gibt es eine kräftige Dosis Landluft und Lokalkolorit, diesmal gewürzt mit Pferdeduft – und natürlich Mord. Und wieder gerät Lovis Knall auf einen Fall in einem Kuddelmuddel, der ihm schnell über den Kopf wächst. Und das gleich auf mehreren Ebenen.
    Die Geschichte ist so liebenswert erzählt, dass ich gar nicht anders konnte, als mittendrin zu stecken. Das Besondere an den Büchern ist für mich, dass Lovis als Ermittler wunderbar funktioniert, obwohl es eigentlich immer sein Umfeld ist, das entscheidend zur Auflösung der Fälle beiträgt. Ein „Gemeinsam sind wir stark“ – wenn auch zunächst oft unfreiwillig. Ob es der geschniegelte Reiter Verginer oder die nervige deutsche Urlauberin mit dem Krimifimmel ist, sie alle tragen etwas dazu bei, dass Lovis weiterkommt und sich nach und nach die unterschiedlichen Rätsel und Probleme lösen. Aber auch er selbst ist loyal und ob er seinen Knecht Paul aus dem Gefängnis oder die Jungs aus der Klemme holen muss: Er ist da. Ich hoffe, es gibt bald Nachschub!
    Ein herziges Buch, das zum Zurücklehnen, Urlauben, Eintauchen und Miträtseln einlädt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Kaya, 15.04.2021

    Die erste Szene des Buches vermittelt einiges an Südtiroler Idylle rund um Lorenz Lovis. Doch leider währt diese wunderbare Situation nicht besonders lange, denn aus akuter Geldknappheit nimmt er das Pferd einer recht streitbaren Pferdebesitzerin auf, natürlich auch verbunden mit dauerndem Wiedersehen mit der Dame. Eigentlich sollte er sich darum kümmern, wer den wohl die Pferde auf dem Perwanger Hof auf dem Gewissen hat doch nun hat er es auf einmal mit einer menschlichen Leiche zu tun. Ausgerechnet die Pferdedame. Und ausgerechnet auf seinem Grund und Boden. Und ausgerechnet sein Knecht wird auch noch des Mordes verdächtigt! Aber schon bald stellt sich heraus das sie mit einigen Mitmenschen so ihre Streitereien hatte.

    Ein spannender und gut geschriebener Reginalkrimi rund um die wunderschöne Region Brixen/Südtirol. Mit Lorenz Lovis schickt die Autorin einen interessanten Charakter auf Spurensuche der zudem noch im Huhn Alma eine geeignete Gesprächspartnerin (oder eher Zuhöhrerin) in schwierigen fragen findet. Sehr sympathisch fließt auch immer wieder sein Privatleben mit in die Ermittlungen mit heinein und da kann er ja gar nicht anders: Er muss den Fall aufklären! Ich bin begeistert und gebe gerne die volle Anzahl der Sterne für diesen tollen Krimi und freue mich schon auf den nächsten.

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  • 5 Sterne

    Angela J., 12.05.2021

    Lovis ist Ex Polizist, jetzt Privatdetektiv und Erbe eines Bauernhofes in Brixen.
    Promt geschieht in seinem Weinberg ein Mord und nebenbei muß er noch den Tod zweier Pferde des benachbarten Reiterhofes aufklären. Kann ihm Hanne, die Urlauberin auf seinem Hof und Krimiliebhaberin, bei der Aufklärung des Mordes helfen?
    Alma hört ihm immer zu und ist ihm damit auch eine große Hilfe.
    Was haben die Dorfbewohnerin mit der toten Reiterin zu tun?
    Ich war auf dem Holzweg was den Mörder der Reiterin angeht und jemand ganz anderen im Verdacht...
    Es ist der zweite Teil der Reihe, aber man kann ihn sehr gut lesen kann ohne den ersten Teil zu kennen, sie sind unabhängig voneinander lesbar und in sich abgeschlossen.

    Ich bin Erstleserin der Reihe und auch von der Autorin habe ich bisher nichts gelesen, aber sie hat mich angefixt und ich werde noch mehr von ihr lesen....
    Mir hat der flüssige, humorvolle und spannende Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Heidi Troi versteht es ihre Leser:in mitzunehmen auf den Hof in Brixen und ihre Leserschaft nicht mehr loszulassen.
    Ich werde mir jetzt auf jeden Fall noch den ersten Teil holen, denn mich hat das Columbo , äh Lovis Fieber gepackt ;-)

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  • 5 Sterne

    Bernhard K., 07.04.2021

    Spannend & einfühlsam mit einer angenehmen Portion Südtirol!
    Wie schon beim ersten Band, Feuertaufe, ist Heidi Troi auch hier ein vortrefflicher Krimi rund um den (unfreiwilligen) Bauern und Privatdetektiv Lorenz Lovis gelungen. Spannend, einfühlsam, mitunter witzig und fern ab von billigen Klischees zeichnet die Autorin ihre Figuren mit spitzer Feder und entführt den Leser nach Südtirol. Ein Lesegenuss, der sich nur noch durch ein Glas Sylvaner oder Kerner steigern lässt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 15.04.2021

    Gelungene Bewährungsprobe

    Nachdem ich vor einiger Zeit mit "Feuertaufe" den ersten Krimi um Lorenz Lovis von Heidi Troi voller Begeisterung gelesen habe, war ich natürlich total gespannt, wie es mit ihm, dem Ratgeber-Huhn Alma und den anderen sympathischen Hofbewohnern weitergeht! Vor auch Angelika hat es mir angetan.

    Nun also "Bewährungsprobe"... Diese hat nicht nur Lorenz Lovis perfekt bestanden, sondern auch die Autorin Heidi Troi. Das Buch ist eines dieser Bücher, die man einerseits am liebsten in einem Rutsch lesen würde, weil es einem so gut gefällt und andererseits möchte man es genau aus diesem Grund auch nur ganz langsam lesen... dass es nicht aufhört und man sich von der Geschichte und den Protagonisten wieder trennen muss.

    Schon nach den ersten Sätzen war es wie ein Heimkommen, ein Wiederankommen auf dem Messer Hof. Man kann die Landluft riechen, hört die Kühe muhen und die Grillen zirpen. Heidi Troi nimmt die Leser nicht nur mit auf eine spannende Krimireise, sondern entführt auch szenisch ins wunderschöne Südtirol. Gerade in Zeiten, in denen man nicht riesen kann oder darf, sind solche Romane Gold wert. Das Flair ist wunderbar und man fühlt sich trotz der Todesfälle und der vergifteten Pferde richtig wohl. Einfach wunderbar!

    Man kann das Buch sicherlich auch gut lesen, ohne den Vorgänger zu kennen, ich würde aber empfehlen, zuerst auch "Feuertaufe" zu lesen. Und nun warte ich sehnsüchtig auf Band 3!

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  • 5 Sterne

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    Anett H., 13.04.2021

    „Bewährungsprobe“ von Heidi Troi, Servus-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 320 Seiten gelesen, die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben. Es ist ein Brixen-Krimi und der 2. Fall für Lorenz Lovis.
    Lorenz hat erst vor zwei Monaten den Bauernhof seines Onkels geerbt und wird schon wieder in einen Mordfall verwickelt. In seinem Weinberg liegt die Tote Jasmin Oberegger, eine allseits unbeliebte Person, die gegen fast Jeden im Ort ein Verfahren laufen hat. Sie hat ihr Pferd bei Lorenz eingestellt und gleich am ersten Tag einen heftigen Streit mit dem Knecht Paul gehabt, der nun der Hauptverdächtige ist und sich an nichts erinnern kann. Da Lorenz‘ Freund Scatalon von der italienischen Staatspolizei sich auf Paul eingeschossen hat, will Lorenz den Fall selbst in die Hand nehmen. Als ehemaliger Kollege von Scatalon stellt er sich aber nicht sehr geschickt an. Dafür hat er eine Menge Helfer, die für ihn ermitteln und spionieren. Die Urlauberin und eifrige Krimileserin Hanne kam wie eine Naturgewalt über Lorenz, zu Beginn war er genervt, aber dann war die Hobbydetektivin sehr hilfreich. Inzwischen gibt es einige Verdächtige. Er selbst ist total überfordert mit dem Hof, den Ermittlungen, den Urlaubsgästen und deren lauten Jungs, mit einem Rivalen, der seiner Angelika schöne Augen macht und den Pferdemörder soll er auch noch finden.
    Einen Ruhepol zum Verschnaufen und eine sehr gute Zuhörerin hat er bei Alma gefunden.

    Wie schon geschrieben, gibt es in dem Buch mehrere ‚Baustellen‘, die aufgelöst werden müssen. Hauptsächlich wird sich aber auf den Mord an der Oberegger konzentriert. Die Handlung ist von Beginn an sehr rasant, es wird nie langweilig, immer passiert irgendetwas. Ich konnte sehr schnell lesen, was auch an der relativ großen Schrift und dem guten Schreibstil lag. Die Hauptpersonen haben mir sehr gefallen, sie waren authentisch beschrieben, man erfährt aber auch nicht zu viel von ihnen, sodass man vom Thema abgelenkt wäre. Das Verhältnis zwischen Lorenz und Angelika kommt nicht richtig voran, weil er sich nicht traut, ihr seine Gefühle zu zeigen. Lieber schaut er zu, wie sie mit ihrem Ex-Freund ausreitet. Lorenz fand ich oft etwas naiv, dafür, dass er mal bei der Staatspolizei gearbeitet hat. Eigentlich haben alle anderen die Fälle gelöst. Auch die Beschreibung der Dorfkneipe mit ihren Gästen und dem Wirt mit seinen Gendarm-Witzen fand ich sehr lustig.
    Überhaupt war das Buch trotz der kriminellen Machenschaften auch recht amüsant. Und die Auflösung fand ich auch toll, damit hätte ich nicht gerechnet.

    Die Buchgestaltung hat mir sehr gut gefallen, das schöne Cover, der farbige Buchschnitt und die Schach-Pferdchen zwischen den Abschnitten.
    Für mich war es ein großer Lesegenuss und ich kann das Buch nur empfehlen.

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    Kerstin B., 31.03.2021

    Auch diesmal hatte ich wieder, wie auch schon beim ersten Band, unterhaltsame Lesestunden. Die Fälle vom Protagonisten Lorenz Lovis regen zum Mitraten und Spekulieren an.

    Ganz nebenbei erfährt man noch Wissenswertes über die Region Südtirol und ihre etwas speziellen Bewohner.

    Sogar das Privatleben des engagierten Ermittlers und Landwirts kommt nicht zu kurz. Solo ist er ja momentan, aber auch an einer gewissen Dame sehr interessiert. Hier geht er allerdings ungewohnt zaghaft vor. Als Leser hofft man mit ihm, dass er auch diesen Fall bald lösen wird.

    Ansonsten klappt es mit der Aufklärung seiner Fälle gut, wenn auch mit der tatkräftigen Unterstützung einiger Menschen aus dem Umfeld. Das ist durchaus legitim, denn wer klärt schon ganz allein mehrere Morde auf?

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