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  • 5 Sterne

    33 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    Macht Lust und Laune zum Gärtnern, zum genauen Hinsehen und zum „einfach mal Machen“

    „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth liest sich ein wenig wie ein Brief von einer lieben Freundin, die über ihr Vorhaben berichtet, ein Jahr lang in der kleinen Hütte ihres Gartens auf dem Land in Laufnähe des Meeres zu leben. Selten hat mich ein Buch von Anfang bis Ende so in Beschlag genommen, unterhalten und inspiriert. Für mich stimmt hier einfach alles – der lockere Erzählstil, die Einsichten (allen voran diese: „Einfach mal machen – es könnte ja gut werden“ auf Seite 7) und die Einteilung in zwölf Monate bzw. Tageseinträge. Ich habe es sehr genossen, Meike Winnemuth in ihrem Gartenjahr von Januar bis Dezember zu begleiten. Dabei kamen Erinnerungen auf – besonders an die Hitze des Sommers und wie lange die Blumen bis weit in den November hinein blühten. Wie Frau Winnemuth auf Seite 273 sagt: „Jeder Tag ist einzigartig. Und im Garten merkt man es.“

    Ich habe einige Anregungen für meine eigenen Gartenprojekte bekommen (definitiv mehr Gemüse und Stauden und vielleicht auch eine Felsenbirne) und sogar Lösungsvorschläge für Probleme (Buchsbaumzünsler). Darüber hinaus neue Betrachtungsweisen des Garten, die ich zwar instinktiv begriffen, aber nie formuliert hatte: „Mein Garten ist in diesem Jahr zu einem Ankerplatz geworden. Ein Ort der Hoffnung, ganz und gar verbindlich.“ (S. 299)

    Die Aufmachung des Buches ist sehr gut gelungen – angefangen mit dem einladenden Titelbild, das die Autorin mit Hund Fiete im Garten zeigt, über die vielen Fotos, die die Tagebucheinträge auflockern, die ansprechenden Illustrationen von Inka Hagen und schließlich die Literaturempfehlungen und Bezugsquellen am Ende des Buches. Bei der Lektüre von „Bin im Garten“ habe ich immer einen Bleistift in der Nähe gehabt, weil ich oft Textpassagen unterstreichen wollte – irgendwie um die Aussagen zu bekräftigen.

    Ich bin sicher, dass ich „Bin im Garten“ wieder zu Hand nehmen werde – vielleicht sogar im jeweiligen Monat, um die Erfahrungen der Autorin mit meinen eigenen zu vergleichen. Ganz bestimmt werde ich wie Meike Winnemuth ein paar Minivasen auf ein Tablett stellen und mehr von meinen Gartenblumen ins Haus holen. Ein paar Ratschläge werde ich beherzigen: „Gärtnern ist wie Schach, man muss immer mehrere Züge im Voraus denken.“ (S. 238) Dabei werde ich aber dafür sorgen, dass alles ein „freudvolles, nicht sonderlich kompetentes, kindlich-begeistertes Tun“ (S. 248) bleibt, damit die Gartenarbeit auch Gartenvergnügen sein kann.

    Ich lege „Bin im Garten“ jedem ans Herz, der seinen Garten oder die Natur ringsum mit frischem Blick neu entdecken möchte. Was hat die Autorin aus der Erfahrung des Gartenjahrs gelernt? „Geborgenheit. Vertrauen. Das Gefühl: Das wird schon. Das klappt schon. Und wenn dies nicht klappt, dann klappt was anders. Das Denken in größeren Dimensionen.“ (S. 303) Mit diesem guten Gefühl habe ich das Buch gelesen und beendet – und ich freue mich darauf, es bald wieder in die Hand zu nehmen. Für mich ist „Bin im Garten“ mein Herzensbuch des Jahres 2019.

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    !Rezension zum Flexi-Einband! Hardcover-Rezi folgt bereits 2019!

    Klappentext:
    „»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch vom Abenteuer des ersten eigenen Gartens. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. Jetzt mit Zusatzkapitel: »Wie es weiterging«!“

    Dies ist ein Buch was ich immer wieder gern in die Hand nehme und einfach drauf los lese. Ich habe bereits die Hardcover-Ausgabe von März 2019 gelesen und ebenfalls bewertet, deshalb werde ich jetzt hier nur noch einmal bedingt auf den Inhalt eingehen und viel mehr auf die Haptik und die Optik dieser Ausgabe.
    Der Clou dieser aktuellen Ausgabe (und genau deshalb war ich auch so „scharf“ darauf! Ein cleverer Schachzug vom Verlag!): Meike Winnemuth erzählt im letzten Teil des Buches auf knapp 10 Seiten wie es mit ihrem Garten weiter ging, aber nochmal von vorn. Meike hat sich einen Garten zugelegt und hat dieses Projekt mehr als learning-by-doing vorgenommen. Mit viel Fachliteratur, TV-Tipps von Monty Don uvm. berichtet sie ein Jahr lang von ihrer Garten-Idee und ihrem handeln. Aus dieser Idee wird eine Passion und Meike verwurzelt genau so mit ihrem Stück Land wie die selbst angebauten Erbsen im Boden. Es wird ihr Reich! Mit Hund Fiete erläutert sie uns ihre Ideen, ihre Aufgaben, ihren Tagesablauf. Dabei ist sie wieder äußerst humorvoll und eben wie Du und ich von nebenan. Wir Hobby-Gärtner verfolgen alle den gleichen Plan und so geht es auch Meike. Wer hier einen Ratgeber erhofft oder Anleitungen, der ist völlig fehl am Platze. Hier geht es schlicht und einfach um ihre Erfahrungen die sie sammelt. Natürlich gibt sie auch Hinweise wo sie Pflanzen etc. her hat, aber das sind immer nur Randnotizen. Nochmal: dieses Buch ist eine Zusammenfassung ihrer Arbeit für ein Jahr Garten und eben zum Schluss wie sie das Corona-Jahr 2020 dort erlebt hat. Es gibt kein Ratgeber oder Gartenlexikon!
    Zur Haptik und Optik (im Vergleich zum Hardcover): Generell bevorzuge ich feste Einbände und schätze deren Haptik und die meist edlere Optik, der Preis ist dafür komplett gerechtfertigt. Im Vergleich hier, denn der Flexieinband der aktuellen Ausgabe wirkt einfach nur billig und plump. Die Texte und Bilder haben einen schlechten Schnitt erhalten und nehmen ab und an die gesamte Seite ein. Die Sichtachse wird oft gestört und ich musste mich echt konzentrieren. Genau deshalb vergebe ich auch nur 4 von 5 Sterne. Kurzum: dass das letzte Jahr von ihr nochmal so kurz beleuchtet wurde, war ein cleverer Schachzug vom Verlag, denn man ist neugierig als Gärtner was denn so alles bei ihr gewachsen ist, wie sie es erlebt hat....man will die Neugier stillen, vielleicht Vergleiche aufstellen....Es wird mehreren Lesern von der ersten Ausgabe so gehen wie mir....Ob dies aber zu so einer Flexiausgabe führen musste? Ich finde nicht.
    Es ist wirklich eine besondere und schöne Geschichte an der uns hier Meike Winnemuth mit teilhaben lässt, aber der feste Einband ist es doch einfach mehr wert und passt viel besser zu dieser tollen Story.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 18.04.2019

    Als eBook bewertet

    Meike Winnemuth kann einfach super schreiben – amüsant und doch ernsthaft… großartig.
    Ich habe mich an der tollen Sprache erfreut. Außerdem finde ich es so erfrischend, wie unbefangen sie (teilweise) an ihren Garten und die Pflanzen herangegangen ist – genauso mache ich es mit meinem „Grünzeug“ auch – und die Natur überrascht dann immer wieder.
    Es war ein großes Vergnügen, dieses Buch zu lesen. Es animiert dazu, sich gleich auf seine Pflanzen zu stürzen…. Bei mir doch immerhin auf einem Balkon!

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter S., 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nettes Buch für regnerische Tage.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela B., 15.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein ganz herrliches Buch. Kein Ratgeber aber man ist beim lesen sofort mit im Garten.In vielem erkenne ich mich selber. Sehr erfrischend geschrieben , ein lohnendes Buch.

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  • 4 Sterne

    Beatrice B., 28.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Locker/ flockig, gute Tipps mit persönlichen " Geschichten" der Autorin gespickt. Lesevergnügen pur.

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  • 5 Sterne

    Denise, 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Großartig!

    Das Buch „Bin im Garten“ wurde von Meike Winnemuth geschrieben und ist im Penguin Verlag erschienen. Frau Winnemuth ist Journalistin, Autorin und Bloggerin. Bei dem Buch handelt es sich um ein Gartentagebuch. Es bezieht sich auf das Jahr 2018, in dem sie, obwohl sie das Gartenhaus bereits vor zwei Jahren gekauft hatte, erst richtig anfing, sich mit ihrem Garten zu beschäftigen.

    In Tagebuchform erzählt die Autorin mit viel Humor ihre Erlebnisse rund um ihren Garten, die damit verbundenen Herausforderungen, die glücklichen Momente sowie die dazugehörigen Rückschläge. Dabei hat sie nicht für jeden Tag etwas aufgeschrieben, sondern nur für ausgewählte Tage. Ihr Gartenjahr beginnt im Januar, in dem sie sich viele Gedanken zu ihrem Garten macht und viele Gartenbücher kauft und endet im Dezember mit der Pflanzung eines Euonymus alatus (Flügel-Spindelstrauch/Korkspindelstrauch). Fast alle Monate enden mit der Zusammenfassung des jeweiligen Monats in Zahlen. Zum Beispiel erfährt der Leser die Anzahl der gekauften und gelesenen Gartenbücher, die gekauften Mengen an Erde, die beackerten Flächen und die selbstgeernteten Mahlzeiten. Der Monat Dezember endet mit einem zahlenmäßigen Überblick, der sich auf das gesamte Jahr bezieht. Er beinhaltet unter anderem die Ernte des Jahres 2018, die Kosten für das dazugehörige Saatgut und die entsprechenden Jungpflanzen sowie den Plan für das nächste Jahr.

    Der gelungene Text, in dem ich mich des Öfteren wiedergefunden habe, der unschlagbare Humor der Autorin sowie die schönen Zeichnungen und Bilder haben mich absolut begeistert.

    Wer ein Gartenbuch mit Tipps und Tricks sucht, wird in diesem Buch nur am Rande fündig. Wer allerdings seinen Garten genau so liebt wie Frau Winnemuth ihren und ich meinen, der wird mit dem Buch viele schöne Lesemomente erleben, viel zu schmunzeln haben und sich über dieses liebevoll gestaltete Buch mit dem ansprechenden Schreibstil sehr freuen.

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  • 4 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bin im Garten" von der Autorin Meike Winnemuth ist keineswegs ein klassisches Sachbuch, sondern lässt den Leser viele Einblicke in Meikes Garten-Abenteuer. Denn in diesem Buch darf man sie ein ganzes Jahr in die Entstehung ihres Gartens begleiten und das auf eine humorvolle, authentische und interessante Weise.

    Meike Winnemuth erzählt in ihrem Tagebuch von ihrem ersten eigenen Garten. Ihre großen Pläne und kreativen Träume erfährt man hautnah. Doch ein Garten ist nicht einfach. Ein Jahr lang heißt es fleißig anbauen, wachsen lassen, erste Testanläufe starten und zu guter Letzt ernten.

    "Bin im Garten" - einen Satz, den ich zu gerne mal sagen würde. Meike gibt den Mut zum Träumen und beweist, dass jeder die Möglichkeit auf einen eigenen Garten hat. Egal, ob Gartenliebhaber oder Gartenträumer wird mit diesem Buch seinen Spaß haben. Denn die Autorin nimmt den Leser ein Jahr in die facettenreichen Seiten ihres Gartens mit und berichtet von Monat zu Monat die Entstehung und Entwicklung ihrer Ideen.

    Jeder Tag der Autorin erhält in ihrem Sachbuch tatsächlich eine Bedeutung. Sie erzählt von jedem Missglück, aber auch von jedem Erfolg. Alles ist ganz nach dem Motto "Jeder hat einmal klein angefangen". Die authentische Art von Meike finde ich gelungen. In vieler Hinsicht konnte ich mich in ihre Situation hineinversetzen. Dabei wird immer die Liebe zu dem Garten und den Pflanzen deutlich.

    Besonders die Aufmachung wie eines Tagesbuches fand ich sehr gut. So konnte ich mir die Seiten zum Lesen gut aufteilen. Da das Buch überraschenderweise zum größtenteils aus Text besteht, habe ich mich auf die einzelnen Bilder gefreut. Die Vorher/ Nachher Fotos haben mir dabei gefallen. Die Veränderung sind eindeutig ersichtlich und interessant zu verfolgen.

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