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Bewertungen zu Bis ans Ende der Ewigkeit / All Souls Bd.4
"Zuhause" ist ein großes Wort, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um ein Buch handelt. Dennoch werden mich alle verstehen, die auch schon oft mit ihren liebsten Buchcharakteren gelitten, geweint und gelacht und vor allem "gelebt" haben.
Tatsächlich war es wirklich wie ein nach Hause kommen als ich die ersten Seiten las. So viel Wiedersehen, so viele tolle Charaktere, die man schrecklich vermisst hat und nun wieder "in die Arme" schließen kann. Alles war sofort vertraut und das liegt nicht zuletzt an dem grandiosen Schreibstil der Autorin.
Nun aber zum Buch *hihi* In erster Linie geht es hier um Pheobe und Marcus. Wer die drei vorherigen Bände gelesen hat, kennt die beiden schon. Erzählt wird aus drei Perspektiven. Einmal von Pheobe, die langsam "erwachsen" wird. Dann von Diana (Gott, wie ich sie vermisst habe :'(), die den kleinen Kampf IN Marcus sieht und die familiäre Situation drumherum erzählt. Am beeindruckendsten fand ich aber tatsächlich die Perspektive von Marcus in der er immer wieder in seine Vergangenheit springt und uns damit seine bewegende Geschichte erzählt. Darin kommen natürlich seine Großeltern und sein Vater Matthew vor und wieso die Beziehung der Familie öfter mal schwierig war. Im Großen und Ganzen etwas Biographisch, dennoch bewegend und vor allem Lehrreich! Ich habe sehr viel gelacht! War manchmal tatsächlich etwas schockiert, brachte Verständnis auf und habe mit allen gelitten, die ich so schmerzlich jetzt wieder gehen lassen musste.
So viel Geschichte, wie in den Büchern von Deborah Harkness, hatte ich noch in keinem Buch. Es passt einfach perfekt! Die Verknüpfungen, die hier gezogen werden, die Fäden, die hier zusammengeknüppert werden, sind einfach phänomenal! Ich bin sehr froh, auch dieses Buch gelesen zu haben! Außerdem hoffe ich trotzdem weiterhin, dass es ein Wiedersehen geben wird. Die Geschichte KANN einfach noch nicht vorbei sein...
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Wie bereits die „All-Souls“- Reihe, so ist auch dieser Band wieder voller geschichtlicher Details. Jedem geschichtlich versierten Leser weder hier etliche bedeutende Figuren der Vergangenheit wiederbegegnen. Die Geschichte selbst wird aus mehreren Perspektiven erzählt. So erhalte ich als Leser Phoebes detaillierten Einblick in ihre Verwandlung sowie die erste Zeit als Vampir. Über ihre Schwierigkeiten sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Parallel dazu bin ich als Leser zusammen mit Marcus bei Matthew und Diana. Erfahre mehr aus deren jetzigem Leben. Immer wieder erzählt Markus von seinem Leben, als Mensch und später als Vampir. Seine Entwicklung zum Vampir, der er heute ist. Seiner Vergangenheit, die ihn geprägt hat.
Sowohl Phoebes „Vampirwerdung“ als auch Markus „Vergangenheit“ werden sehr detailliert beschrieben – und nehmen somit den Hauptteil der Handlung ein. Und gerade hier fehlte mir dann zum Schluß die Auflösung …. Das Gespräch mit Phoebe, sodass die ganzen Details zu Marcus Vergangenheit und Phoebes detaillierter Vampirwerdung eine Bedeutung gegeben hätten. Eine spürbare „Entwicklung“ durch seine Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit war für mich auch nicht wirklich erkennbar.
Die Szenen mit Matthew und Diana, sowie ihren Kindern – haben mir viel Freude bereitet. Hier spürte ich den Zauber und die Magie, welche mich die Trilogie mehrfach verschlingen ließen. Ansatzweise wurden hier auch Andeutungen die Zukunft betreffend gemacht … etwas, was mich brennend interessiert …
Von daher war dieser Band für mich eher enttäuschend. Ich hätte mir mehr erhofft und erwartet. Mehr über das Zukünftige Leben der verschiedenen Arten miteinander, welches durch Matthew und Diana angestoßen wurde.
Von daher … hoffe ich, in weiteren Bänden noch mehr erfahren zu können – den in meinen Augen liegt hier noch viel Potential.
Fazit:
Ein Band, der mich eher enttäuschte, da er die Geschichte um die „Prophezeiung“ der ersten drei Bände und deren Umsetzung im heute, dem Zusammenleben der Arten, nicht wirklich weiterbrachte.
Für Interessierte an Phoebes Entwicklung vom Mensch zum Vampir sowie den verschiedensten Stadien und für die Leser die Marcus Vergangenheit detailliert erfahren möchten …
Zu Anfang war es sehr schwierig für mich in diese Geschichte einzutauchen . Ich hätte mir gerne eine Art Stammbaum mit (kurzer) Vorstellung der im Buch (aller) vorkommenden Personen gewünscht um immer mal schnell wieder nachschauen zu können wer ist das jetzt da gerade nochmal ??!! Diese Unsicherheit über die handelnden Personen hatte ich bis in die letzten Kapitel. .... durch die wechselnde Erzählweise zwischen den Erzählungen von Phoebe und ihrer Verwandlung zum Vampir und Diana , die eine Hexe und Warmblüterin ist und in der Ich-Form schreibt und über Marcus Vergangenheit war es schon schwierig für mich da durchzublicken.
Ich kenne die All-Souls-Triologie leider gar nicht. Vielleicht hätte ich sie zu einem besseren Verstehen der Handlung erst lesen müssen .Es ist übrigens meine erste Vampir Geschichte überhaupt .
Mir gefällt die Schreibweise der Autorin sehr gut und ich bin leicht ins Buch eingetauscht, wie Deborah Harkness die Geburt eines Vampirs und die einzelnen Phasen dieser Entwicklung beschreibt fand ich sehr gut . Es ist wie mit der Geburt eines Baby, jedes ist anders und entwickelt sich anders und doch manches wird immer so laufen wie seit Jahrhunderten, die Verwandlung in einen Vampir. Es wird eindrucksvoll beschrieben wie sich seit Jahrhunderten Warmblüter in Kaltblüter verwandeln und was die Tradition verlangt und an welche Regeln sich zu halten ist während dieser Phase und auch danach . Man schaut spannend und erwartend zu wie Phoebe sich langsam verwandelt und was für gefahren lauern. Es ist spannend und besonders die Geschichte mit dem schwarzen Kätzchen hat mein Herz berührt, ich war so gespannt und konnte es kaum erwarten ob Phoebe diese Verwandlung in 90 Tagen gelingt . Die Autorin hat eine besondere Gabe einen mit auf die Reise zu nehmen, wie sie die schwere Kindheit von Marcus in Amerika erzählt und mit welcher Begeisterung er als junger Mann mit in den Krieg zieht und erst mit „Freude“ dann den Schrecken und Grauen des Krieges in die Augen schaut. Neben dem Schlachtfeld lernt er die resolute Bishop kennen. Man munkelt sie sei eine Heilerin, sie kümmert sich um die verletzten und fast schon die toten Opfer des Krieges und tut alles dafür sie wieder zu gesunden. Er selbst steckt sich mit den Pocken an um endlich in der Armee zu dienen. Diese extreme Beschreibung seiner Armee Zeit und die wo er als Hilfsarzt arbeitet und de Chevrolet und einige andere Gefährten kennen lernt ist mir persönlich zu sehr in die Länge gezogen und hat mich etwas ermüdet. Dagegen fehlte mir ein Rückblick auf das kennenlernen von Phoebe und Marcus. Schließlich ist/war sie eine Warmblüterin und es hätte mich interessiert wie die beiden sich kennenlernten. Schließlich sollte dieses Buch ja auch unabhängig von der Trilogie zu lesen sein und diese Verwandlung bis zur (schnellen) Hochzeit steht hier schließlich im Mittelpunkt der Geschichte. „
„Aber ansonsten hat mir diese ganz eigene Welt in der Hexen, Dämonen und Vampire nach ganz fest bestimmten Regeln nebeneinander existieren, gut miteinander auskommen können und sogar miteinander verheiratet sind gut gefallen, es ist sehr unterhaltsam eine sehr ernste Geschichte, kein billiger Effekthaschender Vampir Roman mit ständigen beissereien. Man sollte aber besser bereits die Triologie gelesen haben. Um alles besser zu verstehen und nicht ständig darüber nachdenken zu müssen wer ist das gleich nochmal ?
Als ich damals die Diana und Matthew Reihe gelesen habe, war ich absolut begeistert.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich noch einmal zurückkehren würde, denn für mich war es einfach perfekt. Genau so, wie es war.
Und doch durfte ich noch einmal in diese Welt eintauchen. Ich war skeptisch und doch überwiegte meine Freude darüber.
Wer diese Reihe noch nicht nicht kennt, sollte vorher die anderen Bände gelesen haben,da Diana und Matthew auch hier vorkommen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend, fesselnd und einfach unglaublich mitreißend.
Ich mochte diese düstere und geheimnisvolle Atmosphäre unglaublich gern, denn es verleiht der Story unglaublich viel Ausdruck und Vielfalt.
Man erfährt hierbei die unterschiedlichsten Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt.
Ich hab es ganz besonders geliebt, an Dianas Seite zu verweilen. Ich liebe ihre Art einfach so sehr. Trotz ihrer Erfahrung und Reife, spürt man immer noch die Unsicherheit von früher hindurchschimmern.
Es macht sie so sympathisch, verletzlich und einfach menschlich, in dem was sie tut.
Tatsächlich hatte ich gar nicht erwartet, Diana und Matthew wiederzutreffen. War aber unglaublich begeistert darüber.
Denn es hat auch für diesen Band eine Bedeutung, auch wenn es sie nur indirekt betrifft.
Im Fokus stehen hierbei Phoebe und Marcus.
Phoebe kam mir oftmals etwas zu naiv und träumerisch vor. Was aber ok ist, da es ihrer Unerfahrenheit zuzuschreiben ist.
Den Wandel den sie hier vollzieht, ist vollkommen schlüssig und nachvollziehbar gestaltet. Denn auch sie muss hier einige Stürme umschiffen, um an ihr Ziel zu gelangen.
Schmerz, Angst und Verzweiflung bleiben nicht außen vor. Was emotional gesehen unglaublich mitreißt.
Am meisten hat mich wirklich Marcus überrascht, denn niemals hätte ich so eine vielschichtige Persönlichkeit dahinter vermutet. Mich hat das wahnsinnig fasziniert, welchen Weg er bereits gegangen ist und wie sehr es ihn gezeichnet hat. Umso seltsamer empfand ich zunächst seine Bindung zu Phoebe, denn er erschien mir einfach zu reif für so eine junge Frau, die das Leben erst noch kennenlernen muss.
Die Entwicklung der beiden hat mir jedoch wahnsinnig gut gefallen. Da jeder seine Prüfungen hat und jeder auf seine Art damit arbeitet und umgeht.
Daneben fand ich auch die Nebencharaktere sehr gut ausgearbeitet. Ihre Vielfältigkeit, ihre Facetten, ihren Mut, ihre innere Zerrissenheit.
Insgesamt sehr greifbare Charaktere, die wahnsinnig ans Herz gehen und absolut authentisch in ihrer Art sind.
In diese Story selbst, hab ich sofort sehr gut hineingefunden. Obwohl es so lange her war, war es fast ,als würde man nach Hause kommen und das fühlte sich so schmerzhaft intensiv und zugleich wunderschön an.
Ich mochte damals vor allem die Mischung zwischen wandeln durch die Zeiten, Hexen und Vampiren sehr gern.
Diesmal sind diese drei Komponenten nicht ganz so stark ausgeprägt.
Viel mehr lernt man Marcus sehr gut kennen und erfährt seine Hintergrundgeschichte.
Und diese hat es definitiv in sich.
Denn es gab Momente, die hätte ich nie im Leben erwartet. Dabei tauchen wir in unterschiedliche Zeitebenen ein. Wobei man wirklich gut aufpassen muss,da einem sonst etwas wichtiges entgehen könnte.
Die Personen Phoebe und Marcus, jeder für sich, hat mir wirklich gut gefallen.
Das Zusammenspiel zwischen den beiden fühlte sich jedoch manchmal etwas seltsam an, denn es passte menschlich gesehen, für mich manchmal nicht.
Es war zuviel jeder für sich, als zusammen.
Es hatte fast etwas biografisches.
Ohne Frage hat die Autorin hier einen interessanten, sehr faszinierenden und facettenreichen Folgeband geschaffen, der beängstigend, beklemmend und manchmal herzzerreißend ist. Dennoch hat mir bei Phoebe und Marcus manchmal noch etwas mehr Intensität und gegenseitige Interaktion gefehlt.
Dafür hab ich Diana und Matthew sehr geliebt. Ihre Geschichte ist einfach unvergleichlich. Besonders ihr Nachwuchs hat mich immer so zum schmunzeln gebracht.
Ihre kindliche Unschuld und dann die darin verwobene Magie. Einfach unbeschreiblich.
Besonders ihr Werdegang würde mich sehr interessieren, da es eine sehr faszinierende und interessante Grundidee inne hat.
Schlussendlich hat mir auch diese Story sehr gut gefallen, kommt jedoch nicht ganz an die Vorgänger heran. Die Magie fehlt einfach stellenweise.
Dafür punktet Marcus mit einer sehr schmerzhaften und tragenden Vergangenheit, die definitiv nicht loslässt.
Insgesamt ist noch etwas Luft nach oben.
Für mich selbst blieben auch noch Fragen offen, ich bin gespannt, ob hier noch ein weiterer Band erscheinen wird.
Fazit:
Die Reihe um Diana und Matthew ist unvergleichlich, ich hab sie so sehr geliebt.
Mit Phoebe und Marcus legt Deborah Harkness nun nach.
Eine interessante, abwechslungsreiche und vielschichtige Story, die mehr als Hexen und Vampire zu bieten hat.
Definitiv nicht schlecht, da vor allem Marcus mich unglaublich überrascht und bewegt hat.
Trotz kleiner Schwächen eine sehr bewegende und facettenreiche Story, dessen Zusammenhänge erst am Ende klar wurden.
Mein persönliches Highlight waren jedoch Diana und Matthew.
Es fühlte sich so vertraut, so wie nach Hause kommen an.
Nicht ganz so emotional wie die Vorgänger, dennoch lesenswert. Ich bin sehr gespannt, ob da noch mehr kommen wird.
Bewertungen zu Bis ans Ende der Ewigkeit / All Souls Bd.4
Bestellnummer: 6103709
4 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Bis ans Ende der Ewigkeit / All Souls Bd.4".
Kommentar verfassen19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
JuliesBookhismus, 10.08.2019
"Zuhause" ist ein großes Wort, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um ein Buch handelt. Dennoch werden mich alle verstehen, die auch schon oft mit ihren liebsten Buchcharakteren gelitten, geweint und gelacht und vor allem "gelebt" haben.
Tatsächlich war es wirklich wie ein nach Hause kommen als ich die ersten Seiten las. So viel Wiedersehen, so viele tolle Charaktere, die man schrecklich vermisst hat und nun wieder "in die Arme" schließen kann. Alles war sofort vertraut und das liegt nicht zuletzt an dem grandiosen Schreibstil der Autorin.
Nun aber zum Buch *hihi* In erster Linie geht es hier um Pheobe und Marcus. Wer die drei vorherigen Bände gelesen hat, kennt die beiden schon. Erzählt wird aus drei Perspektiven. Einmal von Pheobe, die langsam "erwachsen" wird. Dann von Diana (Gott, wie ich sie vermisst habe :'(), die den kleinen Kampf IN Marcus sieht und die familiäre Situation drumherum erzählt. Am beeindruckendsten fand ich aber tatsächlich die Perspektive von Marcus in der er immer wieder in seine Vergangenheit springt und uns damit seine bewegende Geschichte erzählt. Darin kommen natürlich seine Großeltern und sein Vater Matthew vor und wieso die Beziehung der Familie öfter mal schwierig war. Im Großen und Ganzen etwas Biographisch, dennoch bewegend und vor allem Lehrreich! Ich habe sehr viel gelacht! War manchmal tatsächlich etwas schockiert, brachte Verständnis auf und habe mit allen gelitten, die ich so schmerzlich jetzt wieder gehen lassen musste.
So viel Geschichte, wie in den Büchern von Deborah Harkness, hatte ich noch in keinem Buch. Es passt einfach perfekt! Die Verknüpfungen, die hier gezogen werden, die Fäden, die hier zusammengeknüppert werden, sind einfach phänomenal! Ich bin sehr froh, auch dieses Buch gelesen zu haben! Außerdem hoffe ich trotzdem weiterhin, dass es ein Wiedersehen geben wird. Die Geschichte KANN einfach noch nicht vorbei sein...
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ja nein16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja S., 09.08.2019
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Wie bereits die „All-Souls“- Reihe, so ist auch dieser Band wieder voller geschichtlicher Details. Jedem geschichtlich versierten Leser weder hier etliche bedeutende Figuren der Vergangenheit wiederbegegnen. Die Geschichte selbst wird aus mehreren Perspektiven erzählt. So erhalte ich als Leser Phoebes detaillierten Einblick in ihre Verwandlung sowie die erste Zeit als Vampir. Über ihre Schwierigkeiten sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Parallel dazu bin ich als Leser zusammen mit Marcus bei Matthew und Diana. Erfahre mehr aus deren jetzigem Leben. Immer wieder erzählt Markus von seinem Leben, als Mensch und später als Vampir. Seine Entwicklung zum Vampir, der er heute ist. Seiner Vergangenheit, die ihn geprägt hat.
Sowohl Phoebes „Vampirwerdung“ als auch Markus „Vergangenheit“ werden sehr detailliert beschrieben – und nehmen somit den Hauptteil der Handlung ein. Und gerade hier fehlte mir dann zum Schluß die Auflösung …. Das Gespräch mit Phoebe, sodass die ganzen Details zu Marcus Vergangenheit und Phoebes detaillierter Vampirwerdung eine Bedeutung gegeben hätten. Eine spürbare „Entwicklung“ durch seine Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit war für mich auch nicht wirklich erkennbar.
Die Szenen mit Matthew und Diana, sowie ihren Kindern – haben mir viel Freude bereitet. Hier spürte ich den Zauber und die Magie, welche mich die Trilogie mehrfach verschlingen ließen. Ansatzweise wurden hier auch Andeutungen die Zukunft betreffend gemacht … etwas, was mich brennend interessiert …
Von daher war dieser Band für mich eher enttäuschend. Ich hätte mir mehr erhofft und erwartet. Mehr über das Zukünftige Leben der verschiedenen Arten miteinander, welches durch Matthew und Diana angestoßen wurde.
Von daher … hoffe ich, in weiteren Bänden noch mehr erfahren zu können – den in meinen Augen liegt hier noch viel Potential.
Fazit:
Ein Band, der mich eher enttäuschte, da er die Geschichte um die „Prophezeiung“ der ersten drei Bände und deren Umsetzung im heute, dem Zusammenleben der Arten, nicht wirklich weiterbrachte.
Für Interessierte an Phoebes Entwicklung vom Mensch zum Vampir sowie den verschiedensten Stadien und für die Leser die Marcus Vergangenheit detailliert erfahren möchten …
Fazit: Eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
silvi Sommer, 10.09.2019
Zu Anfang war es sehr schwierig für mich in diese Geschichte einzutauchen . Ich hätte mir gerne eine Art Stammbaum mit (kurzer) Vorstellung der im Buch (aller) vorkommenden Personen gewünscht um immer mal schnell wieder nachschauen zu können wer ist das jetzt da gerade nochmal ??!! Diese Unsicherheit über die handelnden Personen hatte ich bis in die letzten Kapitel. .... durch die wechselnde Erzählweise zwischen den Erzählungen von Phoebe und ihrer Verwandlung zum Vampir und Diana , die eine Hexe und Warmblüterin ist und in der Ich-Form schreibt und über Marcus Vergangenheit war es schon schwierig für mich da durchzublicken.
Ich kenne die All-Souls-Triologie leider gar nicht. Vielleicht hätte ich sie zu einem besseren Verstehen der Handlung erst lesen müssen .Es ist übrigens meine erste Vampir Geschichte überhaupt .
Mir gefällt die Schreibweise der Autorin sehr gut und ich bin leicht ins Buch eingetauscht, wie Deborah Harkness die Geburt eines Vampirs und die einzelnen Phasen dieser Entwicklung beschreibt fand ich sehr gut . Es ist wie mit der Geburt eines Baby, jedes ist anders und entwickelt sich anders und doch manches wird immer so laufen wie seit Jahrhunderten, die Verwandlung in einen Vampir. Es wird eindrucksvoll beschrieben wie sich seit Jahrhunderten Warmblüter in Kaltblüter verwandeln und was die Tradition verlangt und an welche Regeln sich zu halten ist während dieser Phase und auch danach . Man schaut spannend und erwartend zu wie Phoebe sich langsam verwandelt und was für gefahren lauern. Es ist spannend und besonders die Geschichte mit dem schwarzen Kätzchen hat mein Herz berührt, ich war so gespannt und konnte es kaum erwarten ob Phoebe diese Verwandlung in 90 Tagen gelingt . Die Autorin hat eine besondere Gabe einen mit auf die Reise zu nehmen, wie sie die schwere Kindheit von Marcus in Amerika erzählt und mit welcher Begeisterung er als junger Mann mit in den Krieg zieht und erst mit „Freude“ dann den Schrecken und Grauen des Krieges in die Augen schaut. Neben dem Schlachtfeld lernt er die resolute Bishop kennen. Man munkelt sie sei eine Heilerin, sie kümmert sich um die verletzten und fast schon die toten Opfer des Krieges und tut alles dafür sie wieder zu gesunden. Er selbst steckt sich mit den Pocken an um endlich in der Armee zu dienen. Diese extreme Beschreibung seiner Armee Zeit und die wo er als Hilfsarzt arbeitet und de Chevrolet und einige andere Gefährten kennen lernt ist mir persönlich zu sehr in die Länge gezogen und hat mich etwas ermüdet. Dagegen fehlte mir ein Rückblick auf das kennenlernen von Phoebe und Marcus. Schließlich ist/war sie eine Warmblüterin und es hätte mich interessiert wie die beiden sich kennenlernten. Schließlich sollte dieses Buch ja auch unabhängig von der Trilogie zu lesen sein und diese Verwandlung bis zur (schnellen) Hochzeit steht hier schließlich im Mittelpunkt der Geschichte. „
„Aber ansonsten hat mir diese ganz eigene Welt in der Hexen, Dämonen und Vampire nach ganz fest bestimmten Regeln nebeneinander existieren, gut miteinander auskommen können und sogar miteinander verheiratet sind gut gefallen, es ist sehr unterhaltsam eine sehr ernste Geschichte, kein billiger Effekthaschender Vampir Roman mit ständigen beissereien. Man sollte aber besser bereits die Triologie gelesen haben. Um alles besser zu verstehen und nicht ständig darüber nachdenken zu müssen wer ist das gleich nochmal ?
Es bekommt deshalb von mir nur 3,5 Sterne.
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ja neinSusi, 05.12.2021
Als ich damals die Diana und Matthew Reihe gelesen habe, war ich absolut begeistert.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich noch einmal zurückkehren würde, denn für mich war es einfach perfekt. Genau so, wie es war.
Und doch durfte ich noch einmal in diese Welt eintauchen. Ich war skeptisch und doch überwiegte meine Freude darüber.
Wer diese Reihe noch nicht nicht kennt, sollte vorher die anderen Bände gelesen haben,da Diana und Matthew auch hier vorkommen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend, fesselnd und einfach unglaublich mitreißend.
Ich mochte diese düstere und geheimnisvolle Atmosphäre unglaublich gern, denn es verleiht der Story unglaublich viel Ausdruck und Vielfalt.
Man erfährt hierbei die unterschiedlichsten Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt.
Ich hab es ganz besonders geliebt, an Dianas Seite zu verweilen. Ich liebe ihre Art einfach so sehr. Trotz ihrer Erfahrung und Reife, spürt man immer noch die Unsicherheit von früher hindurchschimmern.
Es macht sie so sympathisch, verletzlich und einfach menschlich, in dem was sie tut.
Tatsächlich hatte ich gar nicht erwartet, Diana und Matthew wiederzutreffen. War aber unglaublich begeistert darüber.
Denn es hat auch für diesen Band eine Bedeutung, auch wenn es sie nur indirekt betrifft.
Im Fokus stehen hierbei Phoebe und Marcus.
Phoebe kam mir oftmals etwas zu naiv und träumerisch vor. Was aber ok ist, da es ihrer Unerfahrenheit zuzuschreiben ist.
Den Wandel den sie hier vollzieht, ist vollkommen schlüssig und nachvollziehbar gestaltet. Denn auch sie muss hier einige Stürme umschiffen, um an ihr Ziel zu gelangen.
Schmerz, Angst und Verzweiflung bleiben nicht außen vor. Was emotional gesehen unglaublich mitreißt.
Am meisten hat mich wirklich Marcus überrascht, denn niemals hätte ich so eine vielschichtige Persönlichkeit dahinter vermutet. Mich hat das wahnsinnig fasziniert, welchen Weg er bereits gegangen ist und wie sehr es ihn gezeichnet hat. Umso seltsamer empfand ich zunächst seine Bindung zu Phoebe, denn er erschien mir einfach zu reif für so eine junge Frau, die das Leben erst noch kennenlernen muss.
Die Entwicklung der beiden hat mir jedoch wahnsinnig gut gefallen. Da jeder seine Prüfungen hat und jeder auf seine Art damit arbeitet und umgeht.
Daneben fand ich auch die Nebencharaktere sehr gut ausgearbeitet. Ihre Vielfältigkeit, ihre Facetten, ihren Mut, ihre innere Zerrissenheit.
Insgesamt sehr greifbare Charaktere, die wahnsinnig ans Herz gehen und absolut authentisch in ihrer Art sind.
In diese Story selbst, hab ich sofort sehr gut hineingefunden. Obwohl es so lange her war, war es fast ,als würde man nach Hause kommen und das fühlte sich so schmerzhaft intensiv und zugleich wunderschön an.
Ich mochte damals vor allem die Mischung zwischen wandeln durch die Zeiten, Hexen und Vampiren sehr gern.
Diesmal sind diese drei Komponenten nicht ganz so stark ausgeprägt.
Viel mehr lernt man Marcus sehr gut kennen und erfährt seine Hintergrundgeschichte.
Und diese hat es definitiv in sich.
Denn es gab Momente, die hätte ich nie im Leben erwartet. Dabei tauchen wir in unterschiedliche Zeitebenen ein. Wobei man wirklich gut aufpassen muss,da einem sonst etwas wichtiges entgehen könnte.
Die Personen Phoebe und Marcus, jeder für sich, hat mir wirklich gut gefallen.
Das Zusammenspiel zwischen den beiden fühlte sich jedoch manchmal etwas seltsam an, denn es passte menschlich gesehen, für mich manchmal nicht.
Es war zuviel jeder für sich, als zusammen.
Es hatte fast etwas biografisches.
Ohne Frage hat die Autorin hier einen interessanten, sehr faszinierenden und facettenreichen Folgeband geschaffen, der beängstigend, beklemmend und manchmal herzzerreißend ist. Dennoch hat mir bei Phoebe und Marcus manchmal noch etwas mehr Intensität und gegenseitige Interaktion gefehlt.
Dafür hab ich Diana und Matthew sehr geliebt. Ihre Geschichte ist einfach unvergleichlich. Besonders ihr Nachwuchs hat mich immer so zum schmunzeln gebracht.
Ihre kindliche Unschuld und dann die darin verwobene Magie. Einfach unbeschreiblich.
Besonders ihr Werdegang würde mich sehr interessieren, da es eine sehr faszinierende und interessante Grundidee inne hat.
Schlussendlich hat mir auch diese Story sehr gut gefallen, kommt jedoch nicht ganz an die Vorgänger heran. Die Magie fehlt einfach stellenweise.
Dafür punktet Marcus mit einer sehr schmerzhaften und tragenden Vergangenheit, die definitiv nicht loslässt.
Insgesamt ist noch etwas Luft nach oben.
Für mich selbst blieben auch noch Fragen offen, ich bin gespannt, ob hier noch ein weiterer Band erscheinen wird.
Fazit:
Die Reihe um Diana und Matthew ist unvergleichlich, ich hab sie so sehr geliebt.
Mit Phoebe und Marcus legt Deborah Harkness nun nach.
Eine interessante, abwechslungsreiche und vielschichtige Story, die mehr als Hexen und Vampire zu bieten hat.
Definitiv nicht schlecht, da vor allem Marcus mich unglaublich überrascht und bewegt hat.
Trotz kleiner Schwächen eine sehr bewegende und facettenreiche Story, dessen Zusammenhänge erst am Ende klar wurden.
Mein persönliches Highlight waren jedoch Diana und Matthew.
Es fühlte sich so vertraut, so wie nach Hause kommen an.
Nicht ganz so emotional wie die Vorgänger, dennoch lesenswert. Ich bin sehr gespannt, ob da noch mehr kommen wird.
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