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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 13.09.2018

    Als eBook bewertet

    "Bittersüße Leidenschaft" erzählt eine Geschichte, die - passend zum Titel - bittersüß ist. Einerseits passen Mitch und Summer gut zusammen, sie haben einige emotionale, romantische Momente und die Entwicklung ihrer Gefühle füreinander war schön dargestellt, auch wenn es vielleicht etwas zu schnell ging (gerade in Bezug auf ihr Vertrauen ihm gegenüber, da sie in der Vergangenheit sehr negative Erfahrungen hatte). Andererseits haben beide ihre Päckchen zu tragen und Mitch ist ein Charakter, der es dem Leser nicht leicht macht, ihn sympathisch zu finden.

    Schon im allerersten Kapitel, das aus seiner Sicht geschrieben ist, wird deutlich, dass er die Protagonistin nicht leiden kann, aber trotzdem plant, sie für Sex zu benutzen und zu vertreiben, unter anderem, um ihre Tante - die Freundin seines Vaters - zu verletzen. Das war nicht wirklich ein guter erster Eindruck und es hat deshalb eine Weile gedauert, bevor ich mit ihm warm werden konnte; die Autorin hat sehr gut dargestellt, was in ihm vor sich geht und dass die Situation für ihn nicht einfach ist, aber diese Gedanken haben bei mir trotzdem einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Geholfen hat, dass er sich im Laufe der Handlung verändert hat beziehungsweise gegenüber Summer aufgetaut ist, je besser er sie kennen gelernt hat und das war schön zu sehen. Zwar gibt es weiterhin Momente, in denen man ihn packen und schütteln könnte, gerade gegen Ende, doch insgesamt fand ich seine Charakterentwicklung glaubwürdig und gelungen.

    Summer ist eine tolle Protagonistin; sie hat vor ihrem Umzug nach Australien einiges mitgemacht, lässt sich jedoch nicht unterkriegen, ist charakterstark und weiß sich durchzusetzen. Sie lässt sich auch von Mitch nicht alles bieten, was mir gut gefallen hat, selbst wenn sie ihm etwas zu oft nachgibt. Zudem war es leicht, mit ihr zu fühlen, vor allem in den letzten Kapiteln; es kam sehr viel (fast schon zu viel) zusammen und es gibt eine Enthüllung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen kann. Dieser Cliffhanger ist zwar irgendwie klischeehaft, sorgt allerdings dafür, dass man als Leser wissen will, wie es weiter geht. Hauptsächlich tut mir Summer aber einfach leid und ich hoffe, dass es für sie gut ausgehen und sie nicht alles verlieren wird.

    Die Charaktere haben in "Bittersüße Leidenschaft" einiges erlebt und ihre Beziehung hatte viele Aufs und Abs, doch insgesamt hat ihre Liebesgeschichte mir gefallen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt auf jeden Fall, sie scheinen einander gut zu tun und sich auch zu ergänzen. Mit den Entwicklungen am Ende bin ich nicht hundertprozentig glücklich, aber sie liefern viel Potential für den zweiten Band und es ist völlig offen, wie es weiter gehen wird, sodass ich neugierig auf die Fortsetzung bin.
    3,5/5 Sternen

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 04.10.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    (Klappentext)
    Summer verlässt ihre Heimat London, um ihr trostloses Leben und vor allem ihren Vater hinter sich zu lassen. Sie zieht ans andere Ende der Welt zu ihrer Tante, die in Australien lebt. Hier, in ihrer neuen Heimat, scheint ihr das Leben zunächst leicht zu fallen. Sie legt ihre Schüchternheit ab und findet entgegen ihrer Befürchtungen schnell Anschluss.
    Einzig Mitch, der gutaussehende Sohn von Keith, dem Freund ihrer Tante, vergällt ihr den Neuanfang. Nicht nur scheint Summer ihm ein Dorn im Auge zu sein. Ärgerlicherweise setzt Summers Herz auch noch jedesmal einen Moment aus, sobald sie ihm begegnet. Und ihre Wege kreuzen sich oft, denn sie besuchen dieselbe Schule – und sind zu allem Überfluss auch noch Tanzpartner. Summers Gefühle stehen in dieser schwierigen Zeit Kopf. War die Flucht nach Australien ein Fehler?

    Mein Kommentar:
    Dies ist der Auftakt zur Tears of Summer - Trilogie der Autorin Kajsa Arnold, welcher meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Dabei schreibt sie mit einem lockeren und dennoch sehr gefühlvollen Schreibstil. Das Buch lässt einen nicht so schnell wieder los. Die Spannung auf Band zwei wird zusätzlich noch erhöht, da das Buch mit einem richtigen Cliffhänger endet. Da ich wusste, dass es sich um eine Trilogie handelt, war dies kein Problem für mich, ansonsten wäre ich enttäuscht gewesen, da das Ende fehlt. So ist aber die Spannung auf Band zwei noch erhöht worden und ich warte jetzt schon hart darauf, bis er erscheinen wird und ich weiterlesen kann.

    Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Summer und Mitch geschrieben und so lernt man beide Hauptprotagonisten sehr gut kennen und schließt sie ins Herz. Summer war mir von Anfang an sympathisch und ich mochte sie. Nur bei Mitch habe ich mich ein wenig schwerer getan. Er hat ein richtiges Bad Boy Image und macht diesem auch alle Ehre. Außerdem kann er manchmal richtig nett und sympathisch und dann sieht man wieder seine andere Seite. Bei ihm weiß man nie so recht wie man dran ist. Einmal ist er super nett und im nächsten Moment wieder arrogant und unsympathisch. Als Leser hatte ich immer wieder so eine Art Hass - Liebe zu ihm. dennoch passt er hervorragend zur Geschichte und ich könnte mir ein Happy End mit den beiden gut vorstellen, da man die Gefühle immer wieder spürt und sie greifbar sind.

    Es ist der Autorin sehr gut gelungen die Gefühle und Gedanken der Protagonisten beim Leser ankommen zu lassen. So spürt man das Kribbeln zwischen den beiden und träumt mit ihnen von einer gemeinsamen Zukunft. Aber auch einige Tränen werden vergossen, wenn sie sich wieder mal zanken, oder sie von ihren jeweiligen Vergangenheiten berichten. So gibt es im Buch laufend ein Auf und Ab der Gefühle und man will gar nicht mehr aufhören zu Lesen, da es immer spannend bleibt. Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende und ich muss nun auf den nächsten Band warten, um zu wissen, wie es weitergeht.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe mit einem Wechselbad der Gefühle, der mich jetzt schon hart auf den nächsten Band warten lässt.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 4 Sterne

    Yasmin G., 02.10.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt
    Um ihren Abschluss zu machen, verlässt Summer London und damit ihren alkoholabhängigen Vater und zieht zu ihrer Tante nach Australien. Dort lernt sie sehr schnell Mitch kennen, der angeblich nichts für sie übrig hat und ihr trotzdem tagtäglich begegnet. Irgendwann können beide die Anziehung zwischen ihnen nicht mehr leugnen…

    Meine Meinung
    Der Schreibstil von Kajsa Arnold ist sehr flüssig, ich habe die Geschichte fast in einem Zug durchgelesen.
    Zu den Hauptfiguren zählen neben Summer und Mitch auch Summers Tante Jane, Mitchs Vater Keith sowie die Oberzicke der Schule Charlotte, die es Summer und Mitch nicht einfach macht, da sie selbst an Mitch interessiert ist. Dass der Leser sie nicht leiden kann, ist sicherlich gewollt und sehr gut gelungen. Die restlichen Hauptfiguren sind dagegen sehr sympathisch, auch wenn ich sie für einige Aktionen gerne geschüttelt oder irgendwo gegengeworfen hätte.
    Die Spannung geht in der Geschichte nie ganz verloren, da immer irgendetwas passiert, was die Personen zum Handeln zwingt oder sie selbst eine entsprechende Entscheidung treffen.
    Was mich etwas gestört hat, ist die Tatsache, dass die Geschichte Teil einer Trilogie sein soll – bis zum Schluss wusste ich nicht, ob in den restlichen Teilen ebenfalls Mitch und Summer im Mittelpunkt stehen oder ob der Leser andere Protagonisten bekommt. Bei dem Schluss nehme ich aber ersteres an, weshalb ich den ersten Teil fast schon zu vollgepackt mit Ereignissen finde – ich habe die Befürchtung, dass weitere Vorkommnisse wie künstliche Dramen erscheinen könnten.
    Aber ich lasse mich von der Fortsetzung überraschen.

    Fazit: Ein schön geschriebener Auftakt in die Trilogie, der definitiv gespannt macht auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Julia M., 30.09.2018

    Als eBook bewertet

    Der erste Teil der Buchreihe "Tears of Summer" von Kajsa Arnold hat mir gut gefallen.

    Summer hat mit ihren 17 Jahren schon viel schlimmes erlebt. Um ihr nun eine bessere Zukunft zu ermöglichen, holt ihre Tante Jane sie zu sich nach Australien. Dort trifft Summer sogleich auf Mitch und das Gefühlschaos beginnt.

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich keine Verbindung vom Cover zum Inhalt des Buches herstellen kann, finde ich es dennoch schön.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und leicht. Die Kapitel sind kurz und die Sicht wechselt zwischen den Proagonisten. Dadurch lässt sich das Buch sehr schnell und einfach lesen.
    Der Erzählstil hat mir auch gut gefallen. Es ist alles schlüssig und ich konnte der Handlung jederzeit folgen. Das Buch ist allerdings auch vorhersehbar.

    Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander. Ich finde die Beziehung interessant und gefühlvoll. Es gibt einige herzerwärmende Stellen, aber auch genauso viele typische wirre Stellen für Young Adult. Das Ende kam schnell und ich würde am liebsten gleich mit dem zweiten Teil weitermachen um zu erfahren, wie es weitergeht.

    Ich finde den ersten Teil gelungen und hatte einige schöne Stunden beim Lesen.

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  • 2 Sterne

    L S., 17.09.2018

    Als eBook bewertet

    „Es geht zu schnell, ich komme überhaupt nicht mehr mit. Ich habe das Gefühl, mein Leben ist mir um die Ohren geflogen, entzweigebrochen und hat sich jetzt wieder neu zusammengesetzt.“

    Summer will einfach nur mit ihrer Vergangenheit abschließen. Aus diesem Grund zieht sie aus England nach Australien zu ihrer Tante Jane und startet einen Neunfang. Alles scheint gut zu laufen, denn Jane nimmt sie herzlich bei sich auf, in der Schule findet sie Anschluss und endlich kann sie ihre Altlast abwerfen. Doch Mitch, der Sohn von Tante Janes Lebenspartner, hat scheinbar ein Problem mit der Engländerin und macht Summer das Leben schwer, wo er nur kann. Für sie eigentlich kein Grund, sich einschüchtern zu lassen, doch leider weckt der Bad Boy unerwartete Gefühle in der jungen Frau, die ihr so gar nicht in den Kram passen..

    Das Cover war ein netter Blickfang, der mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Die Blümchen und der schwarze Hintergrund passen gut zusammen und der Titel ist ansprechend in der Mitte drapiert. Dass man keine Gesichter oder Personen generell sieht, gefällt mir sehr gut, so sind mir New Adult-Cover am liebsten, nicht zu überladen, sondern es besticht mit Schlichtheit.

    Summer und Mitch erzählen abwechselnd aus der Ich-Perspektive. Summer wirkt zunächst wie das nette Mädchen von nebenan, entsprechend vorsichtig und schüchtern reagiert sie, doch ihre Gedanken sind oft voller Humor und Sarkasmus. Bei Mitch hingegen wechselt der Schreibstil zwischen kleinlautem Bubi und großkotzigem Macho und driftet oft ins ungehobelte und vulgäre ab, was ich zmindest in den Bettszenen dieses Genres gar nicht mal so schlimm finde. Die alltäglichen Gedanken dieses 19-Jährigen haben mich aber nicht nur schockiert, sondern manchmal regelrecht angeekelt. Im Laufe des Buches hat sich das zwar gebessert, aber gleich die ersten paar Seiten aus Mitch's Sicht haben es für mich unmöglich gemacht, Sympathie zu ihm aufzubauen.

    Unsere weibliche Protagonistin habe ich im Vorfeld auch etwas falsch eingeschätzt. Ich nahm an, man bekäme es mit einer schüchternen Protagonistin zu tun, gehemmt von den neuen Eindrücken in Down Under und dem Erlebnis eines Umzugs aus dem alten Leben. Allerdings kann sie auch austeilen und hat oft Humor bewiesen, so weit so gut. Dann wäre da natürlich auch noch ihre schwere Vergangenheit, die es umso bewundernswerter macht, dass Summer zu so einer starken 17-Jährigen herangewachsen ist.
    Mitch ist wie gesagt absolut nicht mein Fall. In einem Moment lässt er den großen Macker raushängen und benimmt sich ekelhaft wie sonst was und im nächsten ist er zerknirscht, beleidigt wegen irgendwas oder wird auf einmal ganz weich und emotional. In einem gewissen Maße mag das ja typisch für diese Romane sein, aber bisher war jeder, wirklich JEDER Bad Boy, der mir in den zahlreichen Bücher, die ich verschlinge, über den Weg gelaufen ist, sympathischer als Mitch.

    Und nun zu meinem zweiten großen Problem neben Mitch. Summer hat in England einiges durchmachen müssen, was sich insofern bemerkbar macht, dass sie sich unsicher mit körperlichen Beziehungen ist. Alles schön und gut, und vor allem als sie Mitch zurückweist, weil ihr alles zu schnell geht, habe ich ihr innerlich für diese Entscheidung applaudiert. Doch wer nun denkt, die beiden nehmen sich Zeit, um Summer langsam ihre Angst zu nehmen, denkt falsch. Schon am nächsten Tag ist ihr Trauma wie durch Zauberhand einfach verschwunden und es geht zur Sache. Damit war jeder Respekt und jede Glaubwürdigkeit für mich leider dahin, gerade weil all dies gefühlt schon in der ersten Woche nach Summers Ankunft geschehen ist. Das von mir gewählte Zitat am Anfang der Rezi zeigt, dass Summer das Geschehene ebenfalls sehr fix vorkommt, aber langsam machen? Nee, das kommt trotzdem nicht in Frage, denn man ist ja verliebt, da darf man die Dinge überstürzen.
    Im Verlauf der Geschichte kam es noch zu einigen weiteren Vorfällen, die Auswirkungen auf die Beziehung der Quasi-Cousins haben, allerdings konnten die mich nicht schockieren oder sonst wie emotional packen, da jegliche Sympathie zu den Charakteren abhanden gekommen war, sodass ich das Geschehen mehr oder weniger belächelt und einfach hingenommen habe.

    Fairerweise muss ich sagen, dass das Buch mir gegen Ende wieder besser gefiel, als sich die dramatischen Ereignisse überschlagen haben. Summer leidet, und das ist natürlich, wie sollte es auch anders sein, Mitch's Schuld. Gerade der Schluss hat der Dummheit dieses Jungen die Krönung verpasst, denn er hätte solche Folgen verhindern können. Gut, vielleicht erwarte ich auch zu viel. An Summers Stelle hätte ich diesen Kerl nicht mal mit der Kneifzange angefasst, aber Liebe macht bekanntlich blind.

    Mein Fazit:
    Erwartet hatte ich New Adult, wie ich sie gern habe, mit Bad Boy, Mauerblümchen, vorsichtigen Annäherungen und jeder Menge Komplikationen und Missverständnissen. Letzteres bekam ich, alles andere aber leider nicht. Statt eines sexy Bad Boys bekommt man einen verzogenen, rotzigen 19-Jährigen, eine Kleine aus England mit schwieriger Vergangenheit, die aber scheinbar nicht so tiefe Wunden hinterlassen hat, wie zunächst gedacht, und eine Beziehung, die am besten schon gestern beginnt.
    Leider kann ich mich den vielen positiven Meinungen nicht anschließen, und werde die Reihe vermutlich nicht weiter verfolgen, selbst wenn ich gern wüsste, wie es Summer weiterhin ergeht, und ob jemand Mitch mal An- und Verstand einprügelt.

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