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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 27.02.2018 bei bewertet

    "Wer verbissen gegen alle Schwierigkeiten ankämpft, bewirkt eine ständige Vergrößerung seiner Schwierigkeiten." (Elisabeth Lukas)
    Vor lauter Schulden hat Anwalt Anrew Collins Depressionen bis hin zum Burnout bekommen, sodass seine Kanzlei schon seit Wochen geschlossen ist. Schuld an der ganzen Misere ist seiner total verwöhnten Frau Heather, die das Geld zum Fenster hinauswirft. Als er wieder einmal verzweifelt von einem Gespräch mit seiner Bank kommt, sucht er den Ausgleich bei einem Spaziergang mit seinem Hund Callum. Als Callum davonrennt und nicht auf sein Rufen hört, folgt er seinem Bellen in einen alten Gewölbekeller von Blackwood Castle. Dort entdeckt er eine gefangen gehaltene und gefesselte junge Frau. Als wenig später plötzlich der Entführer auftaucht, kommt es zum Handgemenge, bei dem der Entführer schwer verletzt wird. Andrew weiß sich nicht anders zu helfen, als diesen in einen der anderen Kellerräume einzuschließen. Da Andrew zuvor von einem Freund erfahren hat, das man die Bankierstochter entführt hatte, nimmt Andrew an, dass sie diese ist. Vor lauter Verzweiflung wegen seinen Schulden und Angst vor dem was er getan hat, kommt Andrew ein dummer Plan. Wie wäre es wen er diese Entführung weiter übernimmt? Dass er sich aber mit diesem Plan immer tiefer in weitere Schwierigkeiten begibt, ahnt Andrew bis dahin nicht. Den Andrew sieht nur noch eines, er braucht das Geld, komme, was da wolle.

    Meine Meinung:
    Für mich war es das erste Buch von der Autorin und mich hat die Kurzinfo neugierig auf das Buch gemacht. Das Cover mit einer Andeutung von der Ruine Blackwood Castle, passt zum Inhalt. Der Schreibstil ist gut, flüssig, doch leider fehlte der irische Flair in der Geschichte. Doch die Charaktere waren für mich leider nicht alle ganz stimmig. So kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass sich ausgerechnet ein Jurist, selbst wenn er hoch verschuldet ist, in so eine Bredouille hineinschlittert. Da war mir dann das Nichtwissen um Gut und Böse bei ihm dann doch etwas zu weit hergeholt. Die vielen Probleme, Missverständnisse und Komplikationen in Andrew Collins Leben, waren dann für mich fast zu viel des Guten und machten diesen Krimi meiner Ansicht nach unrealistisch. Mir selbst waren im Laufe des Buches die Miseren von Andrew zu viel, da wäre weniger sicher besser gewesen und auch die Spannung fehlte mir größtenteils. Dazu wurden noch einige andere Charaktere teils zu überspitzt dargestellt. Außerdem fand ich das Ende nicht besonders gut gelungen, da hätte ich dann doch etwas anderes erwartet. Leider kamen auch vor lauter Problemen für mich die Ermittlungen von Inspector Dunn zu kurz, da hätte ich mir ebenfalls etwas mehr gewünscht. Vor allem da er mir am sympathischsten war. Trotzdem hat mich das Buch im großen Ganzen unterhalten, mehr aber auch nicht. Deshalb bekommt es von mir 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 27.02.2018

    "Wer verbissen gegen alle Schwierigkeiten ankämpft, bewirkt eine ständige Vergrößerung seiner Schwierigkeiten." (Elisabeth Lukas)
    Vor lauter Schulden hat Anwalt Anrew Collins Depressionen bis hin zum Burnout bekommen, sodass seine Kanzlei schon seit Wochen geschlossen ist. Schuld an der ganzen Misere ist seiner total verwöhnten Frau Heather, die das Geld zum Fenster hinauswirft. Als er wieder einmal verzweifelt von einem Gespräch mit seiner Bank kommt, sucht er den Ausgleich bei einem Spaziergang mit seinem Hund Callum. Als Callum davonrennt und nicht auf sein Rufen hört, folgt er seinem Bellen in einen alten Gewölbekeller von Blackwood Castle. Dort entdeckt er eine gefangen gehaltene und gefesselte junge Frau. Als wenig später plötzlich der Entführer auftaucht, kommt es zum Handgemenge, bei dem der Entführer schwer verletzt wird. Andrew weiß sich nicht anders zu helfen, als diesen in einen der anderen Kellerräume einzuschließen. Da Andrew zuvor von einem Freund erfahren hat, das man die Bankierstochter entführt hatte, nimmt Andrew an, dass sie diese ist. Vor lauter Verzweiflung wegen seinen Schulden und Angst vor dem was er getan hat, kommt Andrew ein dummer Plan. Wie wäre es wen er diese Entführung weiter übernimmt? Dass er sich aber mit diesem Plan immer tiefer in weitere Schwierigkeiten begibt, ahnt Andrew bis dahin nicht. Den Andrew sieht nur noch eines, er braucht das Geld, komme, was da wolle.

    Meine Meinung:
    Für mich war es das erste Buch von der Autorin und mich hat die Kurzinfo neugierig auf das Buch gemacht. Das Cover mit einer Andeutung von der Ruine Blackwood Castle, passt zum Inhalt. Der Schreibstil ist gut, flüssig, doch leider fehlte der irische Flair in der Geschichte. Doch die Charaktere waren für mich leider nicht alle ganz stimmig. So kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass sich ausgerechnet ein Jurist, selbst wenn er hoch verschuldet ist, in so eine Bredouille hineinschlittert. Da war mir dann das Nichtwissen um Gut und Böse bei ihm dann doch etwas zu weit hergeholt. Die vielen Probleme, Missverständnisse und Komplikationen in Andrew Collins Leben, waren dann für mich fast zu viel des Guten und machten diesen Krimi meiner Ansicht nach unrealistisch. Mir selbst waren im Laufe des Buches die Miseren von Andrew zu viel, da wäre weniger sicher besser gewesen und auch die Spannung fehlte mir größtenteils. Dazu wurden noch einige andere Charaktere teils zu überspitzt dargestellt. Außerdem fand ich das Ende nicht besonders gut gelungen, da hätte ich dann doch etwas anderes erwartet. Leider kamen auch vor lauter Problemen für mich die Ermittlungen von Inspector Dunn zu kurz, da hätte ich mir ebenfalls etwas mehr gewünscht. Vor allem da er mir am sympathischsten war. Trotzdem hat mich das Buch im großen Ganzen unterhalten, mehr aber auch nicht. Deshalb bekommt es von mir 3 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 26.02.2018

    Tödliche Missverständnisse

    Anwalt Andrew Collins hat es nicht übers Herz gebracht und seiner Frau Heather nach der Hochzeit jeden Wunsch erfüllt. Nun sitzen sie in einem riesigen Haus und die Bank macht Druck wegen der Ratenzahlungen für die Kredite. Kurzum: Andrew Collins ist pleite. Bei einem Spaziergang mit seinem Hund Cullum stößt er auf ein unterirdiches Verlies, wo eine junge Frau gefangen gehalten wird. Handelt es sich hier um die Bankierstochter, die vor einigen Tagen entführt wurde. Das würde seine Geldsorgren auf einen Schlag beenden. Nach einer Schießerei mit dem Entführer entschließt sich Collins, die Entführte einfach "zu übernehmen" und das Lösegeld einzufordern. Aber ist es wirklich so einfach?


    Shannon Crowley hat einen leichten, schnell zu lesenden Schreib- und Erzählstil, der mich gleich gefangen hat. Nach ihren Beschreibungen kann ich den kalten irischen Wind und den Nieselregen fast spüren. Der erdige Geruch aus dem Kellergewölbe setzt sich beim Lesen in meiner Nase fest.

    Ich lerne Detective Inspector Frederick Dunn, einen, wie ich finde, sehr angenehmen Ermittler, auch privat kennen. Gerade hat er so seine kleinen Differenzen mit seiner 16-jährige Tochter Shanon. Als alleinerziehender Vater hat er es nicht immer leicht, schafft es aber meist, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Wobei ihm seine Mutter, die im gleichen Haus lebt wie er und Shanon, tatkräftig unterstützt.

    Verliebt habe ich mich auch – in einen Hund. Cullum, der Hund von Andrew Collins ist so ein großer Knuddel. Den würde ich sofort adoptieren.

    Andrew und Heather Collins haben bei mir keinen positiven Eindruck hinterlassen. Sie kreist immer nur um sich selbst, ohne viel Hirn auf der Suche nach einem reichen Nachfolger für ihren Andrew. Der widerum tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste, was hier und da sogar noch unterhaltsam ist, hält sich aber auch immer noch für schlau und unangreifbar. Ich denke, dies ist der tolpatschigste Täter, den ich bisher gelesen habe.

    Aber es gibt auch einen Ermittler, dem ich nichts Positives abgewinnen konnte: Archer Stevens – schwatzhaft, selbstverliebt, geht manchem auf den Keks, merkt es leider nur nicht.


    Die Geschichte selbst fliegt nur so dahin. Immer wieder passiert etwas Neues, Unvorhergesehenes. Und immer wieder habe ich gedacht: Mensch Andrew hör doch endlich auf mit dem Quatsch. Bei allem, was da schief gegangen ist, konnte die Sache einfach nicht mehr gut ausgehen.


    Ein spannender, manchmal auch humoriger Krimi bei dem ich den Kommissaren mit meinem Wissen immer einen ganz kleinen Schritt voraus war. Ich würde mich freuen, bald mehr von Detective Inspector Frederick Dunn und seinen Fällen lesen zu dürfen.

    Das einzige, was mir nicht gefallen hat ist die kleine, sehr eng gesetzte Schrift. Die hat meinen Augen nicht gut getan.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 10.04.2018 bei bewertet

    Blackwood Caslte ist ein Thriller der Autorin Shannon Crowley und sie lässt wieder Inspector Dunn ermitteln. Der hochverschuldete Anwalt Andrew Collins wird zufällig in eine Entführung hineingezogen und er wittert eine Chance seine Schulden los zu werden, als er glaubt im Entführungsopfer die Bankierstochter zu erkennen die kürzlich entführt wurde und für deren Freilassung eine hohe Summe gefordert wird.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir weil er flüssig und ohne Schnörkel ist. Die Geschichte wird im Laufe des Lesens immer dynamischer und fast konnte mir Andrew leid tun weil so viel schief lief. Aber nur fast, er schlittert immer tiefer in die Geschichte bei der er bald die Führung verliert. Die Hauptcharaktere finde ich gut ausgearbeitet wobei die Nebenpersonen eher blass bleiben. Das Ende der Geschichte fand ich passend, auch wenn einige der Widrigkeiten die Andrew im Laufe der Geschichte passieren doch ein wenig konstruiert wirken. Wobei das wahre Leben oft die skurrilsten Szenarien entwirft die wenig glaubhaft wirken, daher darf ein Autor bei mir auch mal etwas dramatischer werden. Von mir kommt eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 10.06.2018

    Nicht jeder eignet sich zum Verbrecher
    Der Anwalt Andrew Collins ist hochverschuldet. Das liegt an zwei Dingen. Andrew arbeitet schon seit Wochen aus gesundheitlichen gründen nicht mehr und verdient deshalb kein Geld. Seine junge Frau Heather gibt das Geld, das er nicht hat, mit vollen Händen aus. Dies führt zu ehelichen Streit. Andrew findet während eines Spazierganges mit seinem Hund in einer Ruine zufällig eine gefangene Frau , die er für eine entführte Bankierstochter hält. Als der Entführer überraschend dazu kommt, verletzt Andrew ihn in einem Kampf. Spontan beschließt Andrew die Frau nicht zu befreien, sondern das Lösegeld selbst einzufordern, die perfekte Lösung für seine Probleme. Leider entwickeln sich die Dinge nicht in seinem Sinne. Der verletzte Entführer verschwindet. Seine Frau hat eine Affäre. Je mehr Andrew versucht seine Probleme zu lösen, um so mehr verstrickt er sich in weitere Verbrechen. Seine einzige Hoffnung ist, dass er das Lösegeld bekommt und sein bisheriges Leben hinter sich lassen kann.
    Das Buch erzählt die Geschichte eines echten Loosers. Was sich zunächst als Glücksfall für Andrew darstellt - die Entdeckung der entführten Bankierstochter - entwickelt sich rasend schnell zum Alptraum. Zielsicher entscheidet er sich jedes Mal für die falsche Lösung und löst neue Katastrophen aus. Dabei ist mir Andrew sympathisch, denn eigentlich will er nur seine Schulden loswerden. Sein Problem ist, dass er die falsche Frau geheiratet hat. Heather ist nur auf ihren Vorteil und ihren sozialen Status bedacht. Liebe gehört nicht zu ihrer Lebensplanung.
    Die verschiedenen Entwicklungen sind sehr unterhaltsam und gelegentlich geradezu grotesk, aber nicht lächerlich. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich wissen wollte, was jetzt wieder schief geht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.03.2018

    Endlich ist der zweite Irland-Thriller der Autorin erschienen und die Story konnte mich vom ersten Satz an begeistern. Crowley hat es wieder geschafft mich durch die Seiten zu jagen und mit dem Hauptprotagonisten hat sie eine Person erschaffen, der man, trotz seiner nicht ganz korrekten Verhaltensweise, irgendwie gönnt, doch noch heil aus der ganzen Sache herauszukommen. Ein ungewöhnliches Gerüst auf dem die Thriller-Story aufgebaut ist und die Spannung steigert sich bis zum finalen Ende. Lesenswert ist auch der erste Irland-Thriller von Shannon Crowley *Hillmoore Cross*.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 10.04.2018

    Blackwood Caslte ist ein Thriller der Autorin Shannon Crowley und sie lässt wieder Inspector Dunn ermitteln. Der hochverschuldete Anwalt Andrew Collins wird zufällig in eine Entführung hineingezogen und er wittert eine Chance seine Schulden los zu werden, als er glaubt im Entführungsopfer die Bankierstochter zu erkennen die kürzlich entführt wurde und für deren Freilassung eine hohe Summe gefordert wird.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir weil er flüssig und ohne Schnörkel ist. Die Geschichte wird im Laufe des Lesens immer dynamischer und fast konnte mir Andrew leid tun weil so viel schief lief. Aber nur fast, er schlittert immer tiefer in die Geschichte bei der er bald die Führung verliert. Die Hauptcharaktere finde ich gut ausgearbeitet wobei die Nebenpersonen eher blass bleiben. Das Ende der Geschichte fand ich passend, auch wenn einige der Widrigkeiten die Andrew im Laufe der Geschichte passieren doch ein wenig konstruiert wirken. Wobei das wahre Leben oft die skurrilsten Szenarien entwirft die wenig glaubhaft wirken, daher darf ein Autor bei mir auch mal etwas dramatischer werden. Von mir kommt eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 26.02.2018 bei bewertet

    Tödliche Missverständnisse

    Anwalt Andrew Collins hat es nicht übers Herz gebracht und seiner Frau Heather nach der Hochzeit jeden Wunsch erfüllt. Nun sitzen sie in einem riesigen Haus und die Bank macht Druck wegen der Ratenzahlungen für die Kredite. Kurzum: Andrew Collins ist pleite. Bei einem Spaziergang mit seinem Hund Cullum stößt er auf ein unterirdiches Verlies, wo eine junge Frau gefangen gehalten wird. Handelt es sich hier um die Bankierstochter, die vor einigen Tagen entführt wurde. Das würde seine Geldsorgren auf einen Schlag beenden. Nach einer Schießerei mit dem Entführer entschließt sich Collins, die Entführte einfach "zu übernehmen" und das Lösegeld einzufordern. Aber ist es wirklich so einfach?


    Shannon Crowley hat einen leichten, schnell zu lesenden Schreib- und Erzählstil, der mich gleich gefangen hat. Nach ihren Beschreibungen kann ich den kalten irischen Wind und den Nieselregen fast spüren. Der erdige Geruch aus dem Kellergewölbe setzt sich beim Lesen in meiner Nase fest.

    Ich lerne Detective Inspector Frederick Dunn, einen, wie ich finde, sehr angenehmen Ermittler, auch privat kennen. Gerade hat er so seine kleinen Differenzen mit seiner 16-jährige Tochter Shanon. Als alleinerziehender Vater hat er es nicht immer leicht, schafft es aber meist, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Wobei ihm seine Mutter, die im gleichen Haus lebt wie er und Shanon, tatkräftig unterstützt.

    Verliebt habe ich mich auch – in einen Hund. Cullum, der Hund von Andrew Collins ist so ein großer Knuddel. Den würde ich sofort adoptieren.

    Andrew und Heather Collins haben bei mir keinen positiven Eindruck hinterlassen. Sie kreist immer nur um sich selbst, ohne viel Hirn auf der Suche nach einem reichen Nachfolger für ihren Andrew. Der widerum tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste, was hier und da sogar noch unterhaltsam ist, hält sich aber auch immer noch für schlau und unangreifbar. Ich denke, dies ist der tolpatschigste Täter, den ich bisher gelesen habe.

    Aber es gibt auch einen Ermittler, dem ich nichts Positives abgewinnen konnte: Archer Stevens – schwatzhaft, selbstverliebt, geht manchem auf den Keks, merkt es leider nur nicht.


    Die Geschichte selbst fliegt nur so dahin. Immer wieder passiert etwas Neues, Unvorhergesehenes. Und immer wieder habe ich gedacht: Mensch Andrew hör doch endlich auf mit dem Quatsch. Bei allem, was da schief gegangen ist, konnte die Sache einfach nicht mehr gut ausgehen.


    Ein spannender, manchmal auch humoriger Krimi bei dem ich den Kommissaren mit meinem Wissen immer einen ganz kleinen Schritt voraus war. Ich würde mich freuen, bald mehr von Detective Inspector Frederick Dunn und seinen Fällen lesen zu dürfen.

    Das einzige, was mir nicht gefallen hat ist die kleine, sehr eng gesetzte Schrift. Die hat meinen Augen nicht gut getan.

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