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  • 5 Sterne

    22 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin G., 15.04.2019

    "Bleib an meiner Seite" von Dave Burchett erzählt in 23 Kapiteln, was er von seinem Hund über Lebensfreude, Verlust und Gottvertrauen gelernt hat. Die kurzen Kapitel sind schön geschrieben und mit vielen Bibeltexten untermauert. Das Buch lädt zum Nachdenken über das eigene Leben ein und an vielen Stellen des Buches konnte ich mich wiedererkennen und mein eigenes Leben in Frage stellen. Meist erging es mir wie dem Autor, dass mich das Handeln des Hundes nachdenklich stimmte und mir vor Augen geführt hat, dass mein Denken, Fühlen und Handeln vielleicht doch nicht so ganz richtig ist.
    Das Buch ist kein Roman und keine Lektüre, die man leicht und schnell liest. Zu viel geht einem bei den einzelnen Kapiteln durch den Kopf, sodass ich für mich immer nur ein Kapitel auf einmal lesen konnte.

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  • 4 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.02.2019

    „...Viele Leute, die es gut meinen, verhalten sich trotzdem sonderbar, wenn sie mit Krankheit konfrontiert werden. Hannah dagegen war einfach sie selbst, und das war für Joni und mich sehr tröstlich...“

    Der Autor und seine Frau Joni sind Hundefans. Noch als der Golden Retriever Charlie bei ihnen lebt, nehmen sie einen Hundewelpen auf. Hannah war ein fuchsroter Labrador.
    Der Autor hat ein besonderes Hundebuch geschrieben. Einerseits erfahre ich, wie die Familie das Zusammenleben mit Hannah bis zu ihrem Tod genießt, andererseits zieht der Autor aus dem verhalten des Hundes Schlussfolgerungen für sein Glaubensleben. Das Buch ist in 23 Kapitel gegliedert. In den ersten 14 Kapiteln geht es um Hannah, danach um Maggie.
    Jedes Kapitel beginnt auf der einen Seite mit passenden Fotos der Hunde, rechts steht das Thema und ein Zitat. Eines davon lautet:

    „..Man muss schon ein echte Fiesling sein, um von einem Hund abgelehnt zu werden...“

    Danach folgt, kursiv gesetzt, ein Ausschnitt aus dem Tagebuch des Autors, bevor die eigentlichen Ausführungen beginnen.
    Kurz nachdem Hannah in die Familie aufgenommen wurde, erfährt Joni von ihrer Krebserkrankung. Sehr detailliert wird dargestellt, wie die Hündin ihr bei der Bewältigung der Probleme eine Hilfe wurde. Das Eingangszitat stammt aus diesem Abschnitt.
    Nachdem Joni die Krankheit überwunden hat, wird bei Hannah Krebs diagnostiziert. Die aussage des Tierarztes lautet:

    „... Hannah weiß nicht, dass sie krank ist. Hunde haben keine Angst vor dem Tod; sie leben im Hier und Jetzt. Genießen Sie jeden Moment mit ihr...“

    Aber, wie schon gesagt, sind die Erlebnisse mit dem Hund nur eine Seite der Geschichte. Tiefgründig setzt sich der Autor mit dem Glaubensleben auseinander. Gerade am Beispiel von Hannah stellt er die Frage, wie es denn mit der Zufriedenheit in unserem Leben aussieht. Findet das Leben im Hier und Jetzt statt? Warum fragen wir, warum uns ein Unglück geschieht, und nicht, womit wir Gottes Segen verdient haben? Folgender Ratschlag ist wichtig:

    „...Verpasse niemals einen Augenblick der Freude...“

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das liegt an dem gekonnten Wechsel zwischen beschreibenden und analysierenden Elemente. Eingeflochten sind eine Vielzahl von Bibelzitaten.Die behandelten Themen stecken ein weites Feld ab. Es geht um vertrauen, um die Frage nach dem Tod, um sanfte Korrekturen in unserem Leben durch Gottes Führung und immer wieder um uneigennützige Liebe und Gnade.
    Natürlich gibt es bei allem Ernst auch humorvolle Stellen. Dazu gehört das fiktive Gespräch des Autors mit Jesu. Hiervon hätte ich mir noch ein paar mehr gewünscht. Aus dem Tagebuch stammt folgendes Zitat:

    „...Sollten die städtischen Versorgungswerke noch nach einer weiteren Energiequelle sorgen, sollten sie sich das Schwanzwedeln von Labrador Retrievern zunutze machen. Denn ich glaube, Hannah könnte gut ein kleines Haus mit Energie versorgen, wenn ihr Schwanz vor Aufregung zu wedeln beginnt...“

    Auch biblische Gleichnisse werden gekonnt einbezogen, zum Beispiel das vom Weinstock und den Reben. Ganz nebenbei erfahre ich viel Wissenswertes über Hundehaltung.
    Ein Nachwort, einige Gedenkworte für Sadie, Hannahs beste Hundefreundin und Anmerkungen ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wer allerdings ein normales Hundebuch erwartet, ist hier falsch. Man sollte wissen, dass einen der Autor tief in den christlichen Glauben und seine Schlussfolgerungen für das ganz persönliche Leben führt.

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 10.02.2019

    „Hunde lügen nie, wenn es um Liebe geht.“

    „Bleib an meiner Seite“ ist ein christliches Buch von Dave Burchett. Es erschien erstmalig 2015 im Tyndales House Publishers Verlag und 2019 erstmalig auf Deutsch im Gerth Medien Verlag.
    Dave Burchett und seine Frau Joni sind mit Hunden aufgewachsen. Als ihr Hund Charlie älter wird, kommt die Frage auf, ob sie auch weiterhin einen Hund halten möchten, oder ob sie die Zeit zukünftig anders nutzen wollen. Ungeplant, andere würden sagen es war Schicksal oder eben göttliche Fügung, tritt dann allerdings kurz vor Charlies Tod die junge Hündin Hannah in das Leben der Burchetts. Von Anfang an ist klar, Hannah wird bleiben und als bei Joni Brustkrebs diagnostiziert wird, entpuppt sich die energiegeladene Labradorhündin als Fels in der Brandung. Sie ist Seelentrösterin, Begleiterin und Lehrerin und hilft Dave Burchett den Weg zu Gott zu finden.

    Ich habe das Buch in einer Leserunde von Lovelybooks.de gelesen. Ich habe es heute beendet und bin, wie schon die ganze Zeit während des Lesens zwiegespalten in meiner Meinung. Ich hatte etwas komplett anderes von dem Buch erwartet, als ich beim Lesen erhalten haben. Das Buch wurde bzw. wird als Liebeserklärung an die Hündin Hannah und ihren Lebenslektionen an ihre Familie beschrieben. Dass es einen christlichen Bezug geben würde, hatte ich erwartet. Ich bin evangelisch erzogen, lebe meinen Glauben aber nicht aktiv und finde es auch schwierig genau zu betiteln, an was ich in dieser Hinsicht glaube oder eben auch nicht.
    Dass dann aber nicht der Hund, sondern Gott, Jesus und die Bibel 80 % des Buches einnehmen würden und ca. 30 % des Buches nicht Hannah, sondern ihre Nachfolgerin Maggie beschreiben hatte ich einfach nicht erwartet…
    Der Schreibstil ist während des gesamten Romans eingängig und leicht zu lesen.
    Der Autor beschreibt, wie Hannah während einer der schwierigsten Phasen seines Lebens für ihn und seine Frau da ist. Er beschreibt, dass der Mensch vom Hund viel lernen kann. Es geht um Demut, Dankbarkeit, bedingungslose Liebe, Akzeptanz und Vergebung. Er zieht Vergleiche zwischen der Beziehung Hund – Mensch auf die Beziehung Mensch – Gott und findet in diesen viel Kraft und Gottesdemut. Dabei vergisst er, die Schattenseiten von bedingungsloser Liebe, von Vergebung ohne Erwartungen und genereller Akzeptanz aufzuzeigen. Die heutige Gesellschaft besteht meiner Meinung nach leider zu häufig aus Menschen, die genau diese Wesenszüge ausnutzen, weshalb sie sicherlich erstrebenswert, aber keinesfalls immer gültig sein können und dürfen. trotzdem regen die gezogenen Vergleiche und Aussagen zum Nachdenken an.
    Auch das Fallenlassen der eigenen Maske wird thematisiert und trifft den Nagel wohl auf den Kopf. Wie oft verstellen wir uns, wie oft tun oder sagen wir etwas, damit wir anderen gefallen...? Wann sind wir wirklich wir? Dies ist bei Hunden niemals der Fall. Sie sind immer echt und immer sie selbst. Dafür lieben wir sie!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike W., 15.06.2019

    „Hunde lügen nie, wenn es um Liebe geht.“ -Frey Moussaieff Masson-

    „Wer behauptet, Liebe auf den ersten Blick existiere nicht, der hat nie die Reinheit eines Welpen erkannt oder tief in die Augen eines Welpen geschaut.“ -Elizabeth Parker-

    „Wer hätte gedacht, dass ich die bedeutsamsten Aspekte meines geistlichen Lebens einem angenommenen Hundewelpen zu verdanken habe? Ich jedenfalls schäme mich nicht zuzugeben, dass ich bei meinem Hund in die Lebensschule gegangen bin.“ -Dave Burchett-

    Zum Buch:
    Im Januar 2002 nehmen David Burchett und seine Frau Joni die fuchsrote Labradorhündin Hannah bei sich auf. Als im Jahr 2006 bei Joni Brustkrebs festgestellt wird, wird Hannah zu einer mehr als nur einfühlsamen Wegbegleiterin. Sie spürt sofort auf ihre ganz eigene Art und Weise, wenn es nicht nur Joni sondern auf Dave emotional nicht gut geht und hilft ihnen meinst schon indem sie „einfach nur da ist“.
    Doch 2011 wird auch bei Hannah selber ein Milztumor festgestellt wird, können die Beiden zumindest versuchen, Hannah ein klein wenig von dem zurück zu geben, was Hannah ihnen während Jonis Erkrankung gegeben hat. Zu diesem Zeitpunkt beginnt Dave alles aufzuschreiben, was sie mit Hannah erlebt haben und in einen Kontext mit seinem geistlichen Leben zu setzen. Daraus sind einige wunderbare Lektionen über das Leben entstanden.
    Fazit:
    Ein sehr schönes Buch, welches aber dann doch ein klein wenig anders ist, als ich erwartet hätte. Der Autor schreibt in Tagebuch ähnlicher Weise die Erlebnisse mit seinen Hunden Hannah und später auch Maggie auf. Dabei stellt er deren Verhalten uns Menschen gegenüber, in einen Vergleich mit unserem Verhalten zu Gott.
    David Burchetts Schreibstill lässt sich relativ gut lesen, da auch die Kapitel nicht zu lang gehalten sind. Besonders gut gefallen mir persönlich auch die jeweiligen Bilder und Zitate zu Beginn jedes einzelnen Kapitels. Wie der Autor die jeweiligen Erlebnisse bzw. Lektionen mit Hilfe von vielen Bibelzitaten immer wieder in einen gemeinsamen Kontext mit unserem christlichen Leben stellt, hat mir sehr gut gefallen und mich wirklich sehr zum Nachdenken, auch über mein eigenes Christsein, gebracht.
    Allerdings muss ich leider auch sagen, das mir die Bibelzitate gegen Ende doch schon sehr überhand nahmen. Natürlich ist es ein christliches Buch und als solches soll es ja auch behandelt werden, aber die Erlebnisse von Hannah und Maggie kamen, mir gegen Ende hin, dann doch ehrlich gesagt ein bisschen zu kurz. Das Buch kommt einfach ein wenig zu sehr wie ein Andachtsbuch herüber. Meiner Meinung nach hätten die beiden liebenswerten Vierbeiner da einfach ein wenig mehr verdient.
    Aber das ist wirklich auch nur ein kleinerer Kritikpunkt, insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und eines tut es auf jeden Fall: Es lässt und über uns selbst und über unser eigenes Verhältnis zu Gott nachdenken. Und vielleicht sehen wir lesen, so manches Erlebnis mit unserem Hund auch mal in einem anderen Licht und lernen auch noch ein bisschen etwas von unseren Vierbeinern und wie wir unser Leben etwas dankbarer leben können.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin G., 15.04.2019 bei bewertet

    "Bleib an meiner Seite" von Dave Burchett erzählt in 23 Kapiteln, was er von seinem Hund über Lebensfreude, Verlust und Gottvertrauen gelernt hat. Die kurzen Kapitel sind schön geschrieben und mit vielen Bibeltexten untermauert. Das Buch lädt zum Nachdenken über das eigene Leben ein und an vielen Stellen des Buches konnte ich mich wiedererkennen und mein eigenes Leben in Frage stellen. Meist erging es mir wie dem Autor, dass mich das Handeln des Hundes nachdenklich stimmte und mir vor Augen geführt hat, dass mein Denken, Fühlen und Handeln vielleicht doch nicht so ganz richtig ist.
    Das Buch ist kein Roman und keine Lektüre, die man leicht und schnell liest. Zu viel geht einem bei den einzelnen Kapiteln durch den Kopf, sodass ich für mich immer nur ein Kapitel auf einmal lesen konnte.

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