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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 28.08.2016

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Endlich ist wieder ein geniales Buch von Ellen Berg erschienen. Jedes Mal wenn ich erfahre, dass es von der Autorin ein neues Buch gibt, kann ich es kaum erwarten bis es erscheint. Sie erzählt immer skurrile Geschichten mit viel Humor, Witz und Charme. Sie hat einen Schreibstil, der mich immer wieder fesselt und ihre Geschichten sind extrem unterhaltsam.
    Dieses Mal geht es um Maja und ihren kleinen Friseursalon. Maja ist die coolste Friseurin, die ich je kennen gelernt habe. Sie hat den Blick für tolle Frisuren und holt aus jeder Person das Beste raus. Einfach genial finde ich. Dann ist da noch ihr Sohn Willi, der leider an die falschen Freunde geraten ist und jetzt die russische Mafia am Hals hat. Als dann auch noch Olga aus Odessa auftaucht ist das ganze Chaos perfekt. Ihr seht schon, die Geschichte ist wirklich anders. Sie ist aufregend, spannend, humorvoll und ein wenig Romantik gibt es auch. Es gibt ganz viele tolle Szenen, bei denen man einfach lachen oder schmunzeln musste. Ich habe alle Protagonisten in mein Herz geschlossen, egal wie schräg oder anders sie waren. Die Dialoge zwischen den Personen waren zum Teil echt genial. Ich käme ja gar nicht auf die Ideen. Die Autorin hat hier ein absolut rasantes und tolles Buch geschrieben. Ich hatte wunderbare Lesestunden und konnte den Roman kaum mehr aus der Hand legen. In meinem Kopf ist beim Lesen ein wunderbarer Kinofilm abgelaufen. Zum Schluss hin geht es dann nochmals richtig zur Sache. Einfach herrlich, zumindest habe ich das beim Lesen so gefühlt. Vielleicht ist das Ende ein wenig too much, aber irgendwie war der ganze Roman ein wenig schräg, dass das Ende dann doch passend ist. Mehr wird aber nicht verraten. Lest die Geschichte einfach selber.
    Ich kann diesen Roman, genau wie alle anderen Bücher von Ellen Berg nur weiterempfehlen.

    Von mir gibt es für „Blonder wird’s nicht“ 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    7 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Ellen Berg hat mich schon mit einigen Romanen super gut unterhalten und auch „Blonder wird´s nicht“ macht da keine Ausnahme. Zum Glück hatte ich Urlaub als ich zu dem Buch gegriffen habe, denn einmal angefangen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.

    Maja, die alleinerziehende Mutter hat die letzten Tage wohl „nicht aus dem Mülleimer, sondern aus einer Giftmülldeponie“ gezogen. Wie ihr Mitarbeiter Jeremy so treffend sagt, hat Maja einen „Kerl, der sich nicht hundertprozentig für dich entscheidet, weil er nicht erwachsen werden will und einen Sohn, der nicht auf dich hört, weil er sich irre erwachsen fühlt.“ Das ist aber noch längst nicht alles, denn Sohnemann Willi hat neuerdings nicht nur das Kiffen für sich entdeckt, sondern die neue aufgetakelte Azubine Olga, die ihr Tante Ruth einfach aufs Auge gedrückt hat, hat auch noch einen Kunden verunstaltet, der jetzt mit einer Schadensersatzklage droht! Schlimmer geht´s nicht, oder?

    Ellen Berg hat wieder einmal eine Geschichte vorgelegt, bei der man ganz viel Lachen darf. Dafür sorgt schon die Auswahl der Charaktere, die originelle Wortgefechte und witzige Sprüche liefern. Aber es ist auch richtig spannend. Willi hat nicht nur den Joint für sich entdeckt, sondern hat sich in Drogengeschäfte verwickeln lassen und jetzt gehörige Probleme, die es für Maja zu regeln gibt, mal ganz abgesehen von den schulischen Problemen, die noch dazu kommen. Dann gibt es auch in Liebesdingen so einige Entwicklungen, die den Leser fesseln. Tante Ruth, Maja, Jeremy alle sind ja mehr oder weniger auf der Suche nach dem Liebesglück, denn schließlich ist „Alleinschlafen Bettverschwendung“. Ganz ohne tolle Botschaften geht es natürlich auch nicht, was mir immer so gut an ihren Romanen gefällt. So sind hier zwei ganz wichtige, dass der erste Eindruck und die äußere Fassade oft täuschen können und dass man einen Menschen nicht verbiegen sollte.

    Der Schreibstil der Autorin liest sich locker, flockig und man fliegt mit einem fast stetigen Grinsen im Gesicht durch die Seiten. Es sprudelt nur so von tollen, witzigen Sprüchen wie „mein Zusammenreißverschluss klemmt“ und bitterbösen Kommentaren wie „Nun, Sie verfügen über den Charme eines Schirmständers, die Manieren eines Neandertalers und die Sensibilität eines Serienkillers ...“. Alles ist so toll dargestellt, dass ich beim Lesen mein Kopfkino regelrecht anknipsen konnte. Ich hatte z.B. fast das Gefühl mit in ihrem gemütlichen Salon zu sitzen, der längst zum gemütlichen Treff der Nachbarschaft geworden ist oder konnte mir lebhaft ausmalen, wie Tante Ruth in aller Seelenruhe auch noch den größten Gangster mit leckerem Zitronenhühnchen versorgt.

    Die alleinerziehende Maja ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist eine natürliche Frau, die ihren Mann steht. Sie hat sich ihren Salon aufgebaut, rackert sich ab und versucht dabei noch eine verständnisvolle Mutter zu sein. Manchmal habe ich wirklich meinen Hut vor ihr gezogen, weil sie mit ihrem Sohn Willi mehr als nur Engelsgeduld bewiesen hat. Willi gehört nämlich zu der Kategorie „Kritik zur Kenntnis genommen, Ignorierprozess erfolgreich eingeleitet“ und spart auch nicht mit frechen und beleidigenden Sprüchen, die mich nicht nur einmal schwer zum Schlucken gebracht haben. Allerdings muss man ihm auch zugutehalten, dass er seine Mama insgeheim schon toll findet und sie auch liebt. Nicht so viel Geduld beweist sie hingegen bei Alexander von Maybach, der sich anfänglich aber auch von seiner besonders ekelhaften Seite zeigt. Die beiden zanken sich um die Wette und geizen dabei nicht mit bitterbösen Sprüchen. Ein richtiger Engel ist Tante Ruth, die Gelassenheit in Person, die irgendwie immer einen Ausweg weiß, eine super Menschenkenntnis hat, einfach immer mit Rat und Tat zur Seite steht und die Fäden auch im Hintergrund recht gut knöpft. Das männliche Pendant dazu ist Mitarbeiter Jeremy, ein toller Typ, der richtiges Verständnis zeigt, mit anpackt, wenn es brennt und auch immer einen guten Tipp parat hat. Ich mochte alle und jeden von der Truppe, aber meine ganz heimliche Favoritin ist Olga, die aufgehübschte russische Mogelpackung. „Aufgedonnert nach allen Regeln des schlechten Geschmacks“ und keinem „Körper, sondern erotischer Nutzfläche“, könnte man meinen, sie hat außer weiblichen Reizen und dummen Sprüchen nichts auf Lager. Da täuscht man sich aber gewaltig, denn die junge Dame ist eine Kämpferin und ein Allroundtalent mit ganz großem Herz, aber auch ebenso viel Stolz. Gut hat mir auch ihr russischer Spracheinschlag gefallen, „hat schöne Mann gemacht Klappern mit den Augen für dich.“ Auch die kleinen Nebenrollen sind grandios besetzt, wie z.B. Frau Kempeter, der Dame vom Seniorenheim, der der Salon mittlerweile schon zum Zuhause geworden ist und die sich auch kein Blatt vor den Mund nimmt.

    Alles in allem ein toller, spannender Gute Laune Roman der seine fünf Sterne wahrlich verdient.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Ellen Berg – Blonder wird’s nicht
    Maja liebt ihren Beruf, ihr gehört der Friseur-Salon „Haare gut, alles gut“ und mit ihrem Kollegen Jeremy lässt sie Kundenherzen höher schlagen, trendig und natürlich alles bio. Tante Ruth macht eine Pause von Amalfi und bringt Maja auch die neue Azubine in den Laden. Olga, platinblond, kurvig, eine Obertussi und gerade mal siebzehn Jahre alt, die die Männerherzen höher schlagen lässt. Als sie einem Neukunden ein farbliches Haardesaster verschafft, ist Dr.Alexander von Maybach mehr als aufgebracht und will Maja verklagen.
    Willi, Majas Sohn, lebt in seiner eigenen Welt, kifft und legt sich mit Drogendealern an, die auch Maja das Leben schwer machen.
    Als hätte Maja nicht schon genug Probleme, hat sie auch noch Probleme mit ihrem Freund Robin und Majas Leben versinkt im Chaos, da helfen die Mantras von Tante Ruth nur kurzfristig. Doch Selbstmitleid gibt es nicht und Maja zieht in den Kampf um das zu schützen, was ihr wichtig ist.
    Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das meine ehrliche Meinung nicht.
    „Blonder wird’s nichts“ ist ein weiteres Buch aus der Feder von Ellen Berg, die mit ihren chick-lit Romanen zu verzaubern weiß. Auch dieses Buch ist wieder ein absoluter Lesegenuss.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig, einmal angefangen will man das Buch nicht zur Seite legen, ein richtiger Pageturner.
    Die Handlung ist spannend, humorvoll, witzig, zauberhaft, emotional aber auch komplex und mit vielen kleinen und großen Weisheiten und Sprüchen gespickt, die zum Nachdenken anregen und die Laune aufhellen. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefangen genommen.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und sind so verschieden, dass sie die Geschichte super abrunden.
    Die alleinerziehende Maja war mir von Anfang an sympathisch, sie steckt viel Arbeit in ihren Salon, um Willi ein gutes Leben zu ermöglichen. Eine merkwürdige Liebesbeziehung zu Robin, ein Salon wie ein Wohnzimmer mit einem ganz besonderen Kundenstamm und einem super netten Kollegen ist ihr Leben vollkommen ausgelastet. Ich finde sehr gut, dass ihre Figur im Laufe des Buches sich entwickelt, dabei nicht den Mut verliert und für das kämpft, was ihr wichtig ist.
    Alexander von Maybach war nicht gerade der sympathischste Genosse in dieser Story, dennoch mochte ich ihn. Ein bisschen eigen, ein paar Macken, machen ihn zu einer besonderen Figur.
    Jeremy ist ein Schatz, ich bin froh, dass die Story so endet wie sie endet. Er hat es auf jeden Fall verdient.
    Auch die Handlungsorte, das kleine Hexenhäuschen, der Salon, sind sehr gut und detailreich beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen kann.
    Nicht zum ersten Mal würde ich mir wünschen das die Bücher von Ellen Berg verfilmt werden, denn ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen („Das bisschen Kuchen“, „Alles Tofu oder was?“, „Mach mir den Garten Liebling“, „Du mich auch“, „Ich will es doch auch“) und ich bin immer wieder begeistert.
    Das Cover ist wieder ein Blickfang, hat zwar nicht wirklich etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun, ist aber witzig anschauen. Die vielen kleinen Details in der Covergestaltung sind super.
    Fazit: ein bezaubener, lockerleichter chick-lit Roman, der die Langeweile vertreibt
    Von mir gibt es natürlich eine dicke Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 21.08.2016

    Als Buch bewertet

    Maja ist alleinerziehend und Besitzerin eines Friseursalons. Ihr Sohn Willi steckt in der Pubertät und hat einige Probleme. Als ihre Tante Ruth zu Besuch kommt, drückt sie ihr auch noch Olga aufs Auge, eine blondiertes Vollweib, dass in ihrem Salon für einige Aufregung sorgt. So langsam wachsen Maja die Probleme über den Kopf und sie muss um ihren Sohn und ihre Existenz kämpfen.

    Meine Meinung:

    Ellen Berg durfte ich schon durch viele Bücher begleiten und auch dieses konnte mich wieder verzaubern. Die Autorin schafft es immer wieder, witzige Sprüche, Szenen und tolle Charaktere in ihren Büchern zu vereinen.

    Die Charaktere sind detailreich und liebevoll gezeichnet. Sie sprühen vor Charme und Witz. Maja, die taffe Mutter, die ihre Probleme mit dem pubertierenden Sohn hat. Willi, der längst noch nicht erwachsen ist, aber schon in Problemen steckt, bei denen man es meinen könnte. Tante Ruth, die immer den richtigen Spruch auf den Lippen hat und letztendlich Olga, die Superblondine mit Akzent, die ihr Herz auf dem rechten Fleck.

    Die Geschichte dreht sich dieses Mal nicht nur um irgendwelche Liebeleien. Diese kommen zwar auch vor, doch spielt sich dieses Mal eher die Problematik von Willi in den Vordergrund. Auch Olga spielt eine wichtige Rolle, mit ihrer schwierigen Kindheit, ihrem Auftreten als Ultrablondine und ihrem Verständnis für die Mafia.

    Man bekommt einen Einblick, wie wichtig der Zusammenhalt in der Familie ist, aber auch die Wichtigkeit von Freunden wird vermittelt. Bei Olga wird einem gezeigt, dass der erste Eindruck manchmal täuschen kann und manche Personen sich vielleicht hinter ihrem Aussehen verstecken. So werden neben einer witzigen Geschichte auch noch Botschaften ins Buch gepackt.
    Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich völlig in das Buch eintauchen und es liest sich einfach super. Sehr oft ist das Lächeln auf den Lippen inbegriffen und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Ich habe mich super unterhalten gefühlt, konnte schmunzeln und fand die Geschichte einfach klasse.
    Die Autorin schafft es immer wieder mich in ihre Bücher eintauchen zu lassen und die Cover haben Wiedererkennungswert. Wer einmal mit Ellen Berg Romanen angefangen hat, wird immer wieder zugreifen.

    Auch bei diesem Roman wird man nicht enttäuscht und ich gebe meine volle Leseempfehlung ab.

    Haare gut, alles gut! Ellen Berg, alles gut!

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 29.09.2019

    Als eBook bewertet

    Wie alle Bücher von Ellen Berg sehr gut zu lesen. Ich freue mich auf das nächste Buch von ihr.

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Molly31, 21.10.2016

    Als eBook bewertet

    Wieder ein Buch mit Humor und Witz von Ellen Berg. Kann ich nur empfehlen, wie alle Bücher von ihr. Freue mich schon auf Ihr nächstes Buch.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natascha J., 20.08.2016

    Als Buch bewertet

    Maja führt mir viel Erfolg seit einigen Jahre ihren eigenen Fruseursalon Haare gut - alles gut, der auch regelmäßig zum Nachbarschaftstreffpunkt wird. Zusammen mit ihrem besten Freund Jeremy steht der Mensch und seine Frisur für sie im Mittelpunkt. Doch als Tante Ruth auftaucht und die junge Russin Olga mitbringt, beginnt Majas Alltag zu entgleisen. Olga soll als Auszubildende bei Maja im Salon arbeiten. Doch die schrille, platinblonde und viel zu sexy gestylte Barbie lässt sich weder von Maja noch von sonst jemanden Anweisungen erteilen. Somit dauert es nicht lange und der erste Kunde ist frisurentechnisch ruiniert - und Maja soll verklagt werden. Der Gute Ruf des Salon steht auf dem Spiel und sie versucht alles um das Desaster zu retten. Doch nicht nur die Klage wird für Maja ein Problem, sondern auch ihr Sohn Willi. Der beginnt nämlich die Schule zu schwänzen und sich mit zwielichtigen Typen zu umgeben. Sind da etwa Drogen im Spiel? Und warum weiß ausgerechnet Olga einen Ausweg aus dieser Situation?

    "Blonder wirds nicht" ist der neueste Roman von Ellen Berg. Wie immer war auch wieder hier der Schreibstil einfach nur fantastisch. Humorvoll, leicht und so wunderbare Sprüche und Zitate, das es einfach eine Freude war das Buch zu lesen.

    Die Charaktere sind alle wunderbar und liebevoll gestaltet und alle haben tatsächlich ihre eigene starke Persönlichkeit. Maja, die aufopferne Mutter, die Tag und Nacht schuftet um für sich und ihren Sohn ein gutes Leben zu ermöglichen hat mir teilweise echt ein wenig Leid getan. Willi mit seiner Pupertät und seinem handeln hat es Maja echt nicht leicht gemacht, aber man merkte bei beiden eine positive Wendung zum Ende der Geschichte. Und Olga die durch ihre Optik von vielen Missverstanden wird, im Herzen aber der liebevollste Mensch ist, den man sich nur vorstellen kann. In Bezug auf Olga wurde man beim Lesen auch zum Nachdenken angeregt. Wie oft ging es uns selbst schon so, dass wir jemanden anhand seines Aussehens gleich abgestempelt haben?

    Zum Ende hin wurde das Buch dann auch noch richtig spannend und mit sowas hätte ich ja im Leben nicht gerechnet. An dieser Stelle will ich aber nicht zu viel verraten. Ach ja und eine Liebesgeschichte (oder mehrere) gibt es natürlich auch noch. Die darf freilich nicht fehlen. Darum kann ich für dieses tolle Buch nur volle Sternezahl geben.

    Ich freue mich schon auf viele weitere Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 01.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die alleinerziehende Maja hat mehr Sorgen als genug: Ihr Bio-Friseursalon mit seinen betreuungsintensiven Kunden fordert ihren vollen Einsatz, Sohn Willi steckt mitten in der Pubertät, und ihr Freund Robin kommt und geht, wie es gefällt. Dann drückt ihr Tante Ruth Olga aufs Auge, ein superblondes Vollweib, das gleich einen wichtigen Kunden verunstaltet. Als Willi noch das Kiffen für sich entdeckt, muss Maja mit Kamm, Schere und starken Nerven um ihr Glück und ihre Existenz kämpfen.

    Zum Cover: Unverkennbar ein Buch von Ellen Berg. Die Personen am Cover sind zwar verrückt genug für dieses Buch, passen aber auf keinerlei Beschreibung der Charaktäre in diesem. Das macht aber gar nichts - denn auf den Inhalt kommt es an. Und ein Augenfang ist es allemal.

    Zur Story: Maja hat es nicht einfach. Auch die Vorstellung von rosa Kaninchen lässt ihre Emotionen kaum mehr erkalten. In ihrem Leben geht es gerade drunter und drüber. Zuerst die Probleme mit dem Sohn, dann auch noch Olga als neue Praktikantin die ihr von ihrer Lieblingstante aufgebrummt wird. Dann geht ihr auch noch ein gewisser Graf Alexander - ein Snob - auf die Nerven. Ihr Freund, der eigentlich eh nicht für sie da war, verlässt sie. In ihrem Frisörladen, wo sich alle Treffen und das ihr zweites Zu Hause ist, geht es auch drunter und drüber. Doch wie heisst es so schön.

    "Der Glatzkopf der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt."

    Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt beim lesen dieses Buches. Ellen Berg hat einen lockeren ausgereiften Schreibstil bei dem man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Diese Geschichte ist diesmal aber nicht nur witzig und spritzig sondern hat auch spannende Elemente. Natürlich darf man diese nicht mit einem Krimi vergleichen, denn da würde die Story auffliegen. Aber das macht hier gar nichts.

    Fazit: Ein Buch, dass ich gerne weiterempfehle für Menschen, die gleichermaßen ihre Lachmuskeln trainieren wollen, ihre Schlagfertigkeiten stärken und Spannung erleben wollen. Daumen hoch.

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