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  • 4 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.04.2018

    Als Buch bewertet

    Hannah spaziert bei eisigem Wetter mit dem Hund durch den Berliner Tiergarten. Dabei entdeckt sie eine Leiche. Sie glaubt den Toten zu kennen und schreckliche Erinnerungen werden wach. Nach einem Sturz wird sie erst wieder im Krankenhaus wach. Sie erfährt, dass da kein Toter gefunden wurde. Niemand glaubt ihr, selbst ihre Mutter und ihre Freundin nicht. Hat sich Hannah geirrt oder treibt jemand ein böses Spiel mit ihr?
    Es geht von Anfang an spannend los. Verschiedene Erzählstränge, in denen wir die Sichtweisen der vier jungen Frauen kennenlernen, laufen zunächst nebeneinander her und mit der Zeit fügt sich aus Puzzleteilen das gesamte Bild zusammen.
    Die Charaktere sind sehr gut und glaubhaft beschrieben. Hannah hat mit drei Freundinnen in der Vergangenheit Schreckliches erleben müssen. Der Täter hielt die Mädchen gefangen und lebte seine perversen Phantasien an ihnen aus. Geblieben ist bei Hannah ein Schuldgefühl, denn sie ist überzeugt, dass sie damals Verbrechen hätte verhindern können. Nur mit Inga hat sie noch Kontakt. Das was vor ungefähr zwanzig Jahren geschehen ist, hat Hannah dazu gebracht forensische Psychologin zu werden. Aber sie hat das Vergangene ebenso wenig verarbeiten können wie ihre damaligen Freundinnen. Da Hannah nur mit Tabletten und Alkohol ein einigermaßen normales Leben führen kann, lässt sie nicht gerade glaubwürdig erscheinen, als sie darauf besteht, den Toten gesehen zu haben.
    Wer kann also ein Interesse daran haben, mit Hannah zu spielen? Kuon, der Täter, ist wieder auf freiem Fuß. Dann scheint noch jemand Hannah zu stalken. Oder ist es doch jemand anderes?
    Es war schwierig zu ergründen, ob es Realität ist, was Hannah erlebt oder ob sie Wahnvorstellungen hat. Viele Fährten gibt es und viele, die in die Irre führen. Es bleibt also die ganze Zeit über sehr spannend und das Ende liefert dann die überraschende, aber schlüssige Auflösung. Trotzdem bleiben Fragen offen.
    Ein sehr spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne B., 10.01.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Leiche im Berliner Tiergarten... Hannah, eine forensische Psychologin, kennt die Person, die dort im vereisten Teich liegt. Doch auf einmal ist sie weg....
    Und schon beginnt der Albtraum!
    Hannah wird auf brutale Weise mit ihrer Vergangenheit konfrontiert - sie droht den Verstand zu verlieren. Mysteriöse Dinge ereignen sich, die alle gegen sie sprechen. Was ist wirklich und was ist nur Schein?
    Niemand glaubt ihr, war die Leich nur eine Halluzination, die auf ihren Alkohol und Drogenkonsum zurückzuführen ist?

    Der Thriller ist unglaublich spannend ab der ersten Seite. Am Anfang fand ich es erst verwirrend, aber im Laufe der Geschichte fügt sich alles zusammen.
    Es geht um vier Frauen, vier Freundinnen, die dieselbe Vergangenheit teilen.. Alle sind in einem psychisch labilen bis abgrundtiefen Zustand und alle versuchen ihr Erlebnis irgendwie zu verarbeiten und zu vergessen. Es geht um Schuldzuweisungen, doch wessen Schuld?

    Der Autor lässt einen in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken.
    Die kurzen Kapitel fand ich ihr sehr gut gewählt, auch dass man Einblick in den Zustand aller vier Protagonisten bekommt.
    Das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen!

    Fazit:
    Ein sehr spannender, leicht zu lesender Thriller. Das einzige, was mir fehlt - worüber ich auch immer noch grübel - sind die Beweggründe des Täters. Aber ich denke, wenn es eine Fortsetzung geben sollte, kommt das noch zutage.
    Dieses Buch kann ich aber jedem Thriller-Fan wärmstens ans Herz legen!!

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nanhett, 28.12.2016

    Als eBook bewertet

    Der neue Thriller vom deutschen Autor Andre Kussmaul, erschienen im Dezember 2016 im Piper Verlag.

    Klappentext:
    Es ist eisig kalt und der erste Schnee bedeckt den Boden im Berliner Tiergarten. Hannah bemerkt die Leiche zunächst gar nicht, doch als sie sie entdeckt, durchzuckt sie ein Schauer: Der Tote ist ein alter Bekannter, mit dem sie eine schreckliche Tat verbindet. Nur wenige Augenblicke später ist der leblose Körper aus dem Park verschwunden. Hat sich Hannah geirrt oder spielt jemand ein perfides Spiel mit ihr? All die Jahre fühlte sie sich mitschuldig, denn sie ist überzeugt, dass sie das abscheuliche Verbrechen hätte verhindern können. Die Schuld lässt sie nicht los und schon bald holt sie das Grauen der Vergangenheit ein …

    Meine Meinung:
    Ein durchaus spannender Thriller, bei dem mir aber das gewisse „Etwas“, der Nervenkitzel fehlte.
    Der Schreibstil des Autors war sehr flüssig mit kurzen knackigen Kapiteln, was mir gut gefallen hat.
    Auch die Protagonisten waren interessant und realistisch ausgearbeitet, wenn auch nicht unbedingt sonderlich sympathisch.
    Allerdings konnte mich die Handlung nicht wirklich fesseln oder gar überzeugen, da mir Einiges einfach zu unlogisch erschien oder auch einfach ungeklärt blieb.
    Das Ende wiederum fand ich gut, da es auf eine Fortsetzung schließen lässt, wobei man vielleicht noch etwas mehr über die Vergangenheit erfährt, die mir hier eindeutig zu kurz kam und mich mit zu vielen offenen Fragen zurück ließ.

    Mein Fazit:
    Der Thriller war lesenswert, riss mich aber nicht wirklich vom Hocker!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    Auf einem Spaziergang entdeckt Hannah eine Leiche, doch dann ist sie auch schon wieder verschwunden. Hat sie sich das alles nur eingebildet? Doch dann passieren noch weitere merkwürdige Dinge und sie alle scheinen etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun zu haben.

    Die Kapitel sind sehr kurz und knapp gehalten. Dadurch und durch die schnellen Schreibstil bin ich schnell durch das Buch gekommen.
    Die Geschichte ist spannend und handelt von vier Frauen, die als Teenager furchtbarer durchgemacht haben. Zwar setzt sich einiges Stück für Stück im Laufe der Geschichte zusammen, doch bei mir blieben dann am Ende noch einige Fragen offen.
    Das Ende hat mir auch gar nicht gefallen. Für mich eines der Bücher, wo ich denke "Echt!? Das ist jetzt der Schluß!?" Vielleicht ist ja eine Fortsetzung angedacht, aber ich mag ungerne offene Enden.
    Die Figuren selbst bleiben leider unnahbar und sind eher etwas oberflächlich.

    Von mir gibt es 3 Sterne, da ich das Buch zwar spannend fand, aber dann am Ende doch etwas enttäuscht war.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hannah spaziert bei eisigem Wetter mit dem Hund durch den Berliner Tiergarten. Dabei entdeckt sie eine Leiche. Sie glaubt den Toten zu kennen und schreckliche Erinnerungen werden wach. Nach einem Sturz wird sie erst wieder im Krankenhaus wach. Sie erfährt, dass da kein Toter gefunden wurde. Niemand glaubt ihr, selbst ihre Mutter und ihre Freundin nicht. Hat sich Hannah geirrt oder treibt jemand ein böses Spiel mit ihr?
    Es geht von Anfang an spannend los. Verschiedene Erzählstränge, in denen wir die Sichtweisen der vier jungen Frauen kennenlernen, laufen zunächst nebeneinander her und mit der Zeit fügt sich aus Puzzleteilen das gesamte Bild zusammen.
    Die Charaktere sind sehr gut und glaubhaft beschrieben. Hannah hat mit drei Freundinnen in der Vergangenheit Schreckliches erleben müssen. Der Täter hielt die Mädchen gefangen und lebte seine perversen Phantasien an ihnen aus. Geblieben ist bei Hannah ein Schuldgefühl, denn sie ist überzeugt, dass sie damals Verbrechen hätte verhindern können. Nur mit Inga hat sie noch Kontakt. Das was vor ungefähr zwanzig Jahren geschehen ist, hat Hannah dazu gebracht forensische Psychologin zu werden. Aber sie hat das Vergangene ebenso wenig verarbeiten können wie ihre damaligen Freundinnen. Da Hannah nur mit Tabletten und Alkohol ein einigermaßen normales Leben führen kann, lässt sie nicht gerade glaubwürdig erscheinen, als sie darauf besteht, den Toten gesehen zu haben.
    Wer kann also ein Interesse daran haben, mit Hannah zu spielen? Kuon, der Täter, ist wieder auf freiem Fuß. Dann scheint noch jemand Hannah zu stalken. Oder ist es doch jemand anderes?
    Es war schwierig zu ergründen, ob es Realität ist, was Hannah erlebt oder ob sie Wahnvorstellungen hat. Viele Fährten gibt es und viele, die in die Irre führen. Es bleibt also die ganze Zeit über sehr spannend und das Ende liefert dann die überraschende, aber schlüssige Auflösung. Trotzdem bleiben Fragen offen.
    Ein sehr spannender Thriller.

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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 18.02.2017

    Als Buch bewertet

    „Pandämonium“ habe ich seinerzeit verschlungen und war total begeistert.
    Auch hier wusste mich der Autor zu überzeugen. Der Thriller ist solide und spannend und konnte mich sowohl sprachlich als auch von der Spannung her überzeugen.
    Sehr gut beschriebene Figuren, die zum großen Teil auch in der Tiefe überzeugen konnten.
    Die Story verläuft in mehreren nebeneinander laufenden Erzählsträngen, die es zu Beginn nicht ganz leicht machten in die Story hinzukommen. Doch mit fortlaufender Erzählung fügten sich die Stränge wie Mosaiksteinchen zusammen.
    Mit erschien das Buch mehr als ein Psychothriller als ein Thriller. Das kann ich leider hier nicht näher begründen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, aber ich denke die meisten werden mir zustimmen nach der Lektüre des Buches.
    Die Stärke von Andre Kussmaul ist es die im Buch vorkommenden Gewalttaten nicht zu detailliert zu beschreiben, sondern diese mehr oder weniger nur anzureißen und den Rest überlässt er der Phantasie des Betrachters. Das muss man können und der Autor kann dies definitiv.
    Es gelingt ihm auch den Leser auf jede noch folgende Seite neugierig zu halten, so dass es wirklich sehr schwer fällt, das Buch beiseite zu legen.
    Mich konnte Andre Kussmaul aufs Beste unterhalten und so vergebe ich dann auch 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 18.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Pandämonium“ habe ich seinerzeit verschlungen und war total begeistert.
    Auch hier wusste mich der Autor zu überzeugen. Der Thriller ist solide und spannend und konnte mich sowohl sprachlich als auch von der Spannung her überzeugen.
    Sehr gut beschriebene Figuren, die zum großen Teil auch in der Tiefe überzeugen konnten.
    Die Story verläuft in mehreren nebeneinander laufenden Erzählsträngen, die es zu Beginn nicht ganz leicht machten in die Story hinzukommen. Doch mit fortlaufender Erzählung fügten sich die Stränge wie Mosaiksteinchen zusammen.
    Mit erschien das Buch mehr als ein Psychothriller als ein Thriller. Das kann ich leider hier nicht näher begründen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, aber ich denke die meisten werden mir zustimmen nach der Lektüre des Buches.
    Die Stärke von Andre Kussmaul ist es die im Buch vorkommenden Gewalttaten nicht zu detailliert zu beschreiben, sondern diese mehr oder weniger nur anzureißen und den Rest überlässt er der Phantasie des Betrachters. Das muss man können und der Autor kann dies definitiv.
    Es gelingt ihm auch den Leser auf jede noch folgende Seite neugierig zu halten, so dass es wirklich sehr schwer fällt, das Buch beiseite zu legen.
    Mich konnte Andre Kussmaul aufs Beste unterhalten und so vergebe ich dann auch 5 von 5 Sternen.

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