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  • 4 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Es beginnt mit ein paar toten Katzen, die an verschiedenen Stellen auftauchen. Doch keiner erwartet, dass daraus eine Mordserie wird und mehrer Menschen sterben. Scheinbar hängen die Morde nicht zusammen oder doch?

    Dieser Krimi fängt ziemlich ungewöhnlich an, denn über Katzenmorde habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Deshalb wurde auch direkt meine Neugier geweckt. Danach steigt die Spannung immer weiter an, aber wenn ich ehrlich bin, ist dieses Buch an einigen Stellen etwas komplex und ich musste mich anstrengen nicht den Überblick zu verlieren. Außerdem kommen viele Ermittler vor, die abwechselnd mit Vor-, Nach-, und Spitznamem angesprochen werden. Ich habe deswegen sehr lange gebraucht bisnoch wusste wer, wer ist. Ein genaues Bild der Ermittler und ihrer Vergangenheit habe ich bis zum Schluss nicht so richtig bekommen, weil es einfach zu viele waren. Da ich die Vorgägerbände jedoch nicht kenne, denke ich, dass es daran liegt. Denn einige Fälle aus den Bänden davor werden hier auch angesprochen. Dazu merkt man wie detailreich die Personen gestaltet sind und jeder seine ganze eigene Art hat.

    Die Ermittlungen sind dabei richtig spannend. Außerdem haben mir die gut nachvollziehbaren Gedankengänge der Personen gefallen, weil man so immer wieder ein kurze Zusammenfassung von allem bekommt und auch selbst gut mitdenken kann. Nur am Ende wurden die Wiederholungen etwas zu viel für meinen Geschmack. Dennoch war ich über das Ende überrascht, da die Autorin es geschafft hat, es total unvorhersehbar zu gestalten. Das hat mir gut gefallen.

    Letztendlich ist dies ein guter und spannender Krimi. Ein paar Dinge haben mir zwar nicht zu gut gefallen, aber dennoch hatte ich Spaß beim Lesen konnte gut miträtseln.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 15.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tote Katzen in Stockholm

    Mai 1989 – Lillemor und Tor verlieren auf äußerst tragische Weise ihre Mutter und kommen anschließend zu ihrer Tante Nettan, Onkel Örjan und ihren Cousins Björn und Frederik.
    Ab April 2012 tauchen in Stockholm plötzlich immer wieder ersäufte Katzen auf. Außerdem häufen sich die Todesfälle, die auch alle mit dem Element Wasser zu tun haben.
    Besteht hier eine Verbindung? Kommissar Conny Sjöberg und sein Team haben es nicht leicht, hier die richtigen Schlüsse zu ziehen und dem Täter langsam aber stetig auf die Spur zu kommen.


    Carin Gerhardsen nimmt mich mit nach Stockholm und bringt mir das Ermittlerteam, das sich durch Entschlossenheit und Solidarität auszeichnet näher. Hier hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten mit den vielen fremd klingenden Namen. Auch weil die Kommissare mal mit dem Vor- mal mit dem Nachnamen angesprochen wurden. Das hat sich aber beim Lesen dann schnell eingespielt. Vielleicht hätte ich aber auch die Vorgängerbänden lesen sollen, um mich noch näher mit den Protagonisten bekannt zu machen.

    Ich bekomme eine sehr interessante Geschichte vorgesetzt, in deren Mittelpunkt anfangs Katzen stehen und 4 Kinder, deren Leben eng mit Katzen verknüpft ist. Aber wie passen die Morde hier rein? Bis ich die ganzen Zusammenhänge endlich begriffen hatte, war ich auch schon am Schluss des Buches angelangt.

    Mir waren die vielen verschiedenen Fälle, die schlussendlich alle zusammenhängen doch etwas zu viel des Guten. Ich hatte einfach irgendwann das Gefühl nicht mehr mit zu kommen, was mir das Lesen ein klein wenig verleitet hat. Aber auch hier denke ich, wäre ich besser zurecht gekommen, hätte ich die vorherigen Fälle von Conny Sjöberg und seinem Team gekannt.

    Der Spannungsbogen ist von Anfang an sehr hoch und hält sich auch bis zum Schluss.
    Die Protagonisten sind alle sehr lebendig und menschlich beschrieben. Besonders die fünfjährige Saga hat mein Herz im Sturm erobert. Aber auch die anderen Mitwirkenden konnte ich in ihrem Verhalten gut verstehen und ihr Tun nachvollziehen. Über einige mir unerklärliche Geschehnisse, die in meinen Augen schon sehr konstruiert wirken, habe ich einfach mal hinweg gesehen.

    Ein interessanter Krimi mit einigen unerwarteten Wendungen und einem Täter, den ich nicht erwartet habe, hat mir spannende Lesestunden geschenkt. Auch wenn ich zu Beginn einige Schwierigkeiten hatte, mich hinein fallen zu lassen.

    Blutsbande ist mir 4 von 5 Sternen wert.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    In Stockholm werden mehrere ertränkte Katzen gefunden. Kommissar Sjöberg und sein Team können nicht ahnen, wohin sie der Fund der toten Tiere noch führen wird. Als eine Psychologin in ihrer Badewanne ertränkt aufgefunden wird, scheint dies der Anfang einer eskalierenden Mordserie zu sein. Als ein Mann in den Tod stürzt, scheint alles auf das Team selbst zu deuten. Was steckt hinter den Morden?

    Am Anfang des Buches scheint eigentlich schon alles klar zu sein, denn ein Prolog weist in die Vergangenheit und einen tragischen Unfall. Doch im Laufe des Buches wird immer mehr klar, dass mehr hinter der Geschichte steckt und auch das Ermittlerteam selbst in den Fall verwickelt ist. Wie ist nicht ganz klar, aber nach und nach kommen immer mehr Einzelheiten ans Licht. Das ist spannend und lässt einen die Geschichte gespannt weiterlesen. Und immer, wenn man als Leser denkt, dass man alles durchschaut hat, geht es einem wie dem Ermittlerteam selbst – alles geht wieder auf Null und man muss alles überdenken.

    Mir war nicht bewusst, dass „Blutsbande“ schon der 6. Teil der Reihe um Kommissar Sjöberg und sein Team ist. In dem Fall wäre es gut gewesen, die Vorgängerbände zu kennen, da der Fall Bezug auf einen alten Fall nimmt. Wenn man das außer Acht lässt, ist der Fall spannend und verwirrend und lässt sich gut lesen. Der Plot ist sehr gut und unerwartet und am Ende ist nichts so, wie man als Leser vermutet hat. Das hat mir gefallen.

    Ein cleverer und gut geschriebener Krimi, der mich gut unterhalten hat, auch wenn ich die Vorgängerbände gerne gekannt hätte. Hole ich vielleicht noch nach.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Tote Katzen in Stockholm

    Mai 1989 – Lillemor und Tor verlieren auf äußerst tragische Weise ihre Mutter und kommen anschließend zu ihrer Tante Nettan, Onkel Örjan und ihren Cousins Björn und Frederik.
    Ab April 2012 tauchen in Stockholm plötzlich immer wieder ersäufte Katzen auf. Außerdem häufen sich die Todesfälle, die auch alle mit dem Element Wasser zu tun haben.
    Besteht hier eine Verbindung? Kommissar Conny Sjöberg und sein Team haben es nicht leicht, hier die richtigen Schlüsse zu ziehen und dem Täter langsam aber stetig auf die Spur zu kommen.


    Carin Gerhardsen nimmt mich mit nach Stockholm und bringt mir das Ermittlerteam, das sich durch Entschlossenheit und Solidarität auszeichnet näher. Hier hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten mit den vielen fremd klingenden Namen. Auch weil die Kommissare mal mit dem Vor- mal mit dem Nachnamen angesprochen wurden. Das hat sich aber beim Lesen dann schnell eingespielt. Vielleicht hätte ich aber auch die Vorgängerbänden lesen sollen, um mich noch näher mit den Protagonisten bekannt zu machen.

    Ich bekomme eine sehr interessante Geschichte vorgesetzt, in deren Mittelpunkt anfangs Katzen stehen und 4 Kinder, deren Leben eng mit Katzen verknüpft ist. Aber wie passen die Morde hier rein? Bis ich die ganzen Zusammenhänge endlich begriffen hatte, war ich auch schon am Schluss des Buches angelangt.

    Mir waren die vielen verschiedenen Fälle, die schlussendlich alle zusammenhängen doch etwas zu viel des Guten. Ich hatte einfach irgendwann das Gefühl nicht mehr mit zu kommen, was mir das Lesen ein klein wenig verleitet hat. Aber auch hier denke ich, wäre ich besser zurecht gekommen, hätte ich die vorherigen Fälle von Conny Sjöberg und seinem Team gekannt.

    Der Spannungsbogen ist von Anfang an sehr hoch und hält sich auch bis zum Schluss.
    Die Protagonisten sind alle sehr lebendig und menschlich beschrieben. Besonders die fünfjährige Saga hat mein Herz im Sturm erobert. Aber auch die anderen Mitwirkenden konnte ich in ihrem Verhalten gut verstehen und ihr Tun nachvollziehen. Über einige mir unerklärliche Geschehnisse, die in meinen Augen schon sehr konstruiert wirken, habe ich einfach mal hinweg gesehen.

    Ein interessanter Krimi mit einigen unerwarteten Wendungen und einem Täter, den ich nicht erwartet habe, hat mir spannende Lesestunden geschenkt. Auch wenn ich zu Beginn einige Schwierigkeiten hatte, mich hinein fallen zu lassen.

    Blutsbande ist mir 4 von 5 Sternen wert.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    Blutsbande von Carin Gerhardsen ist der 7 Fall für das Ermittlerteam von Kommissar Sjöberg und ist bei luebbe erschienen.

    Das Buch beginnt mit einer Rückblende auf Lillemor, die als 6-jähriges Mädchen eine furchtbare erfahrung machen muss.
    In einem Stockholmer Stadtteil werden vermehrt Katzen ermordet und alle wurden ertränkt, halbherzig ermittelt das Team. Nachdem im gleichen Stadtteil eine angesehe Psychologin tot in hrer Badewanne gefunden wird, konzentrieren sich die Ermittlungen auf diesen Vorfall. Bald steht jedoch fest, die Katzenmorde und der Tod der Psychologin müssen in einem Zuammenhang stehen. In welchem erschließt sich den Ermittlern sehr spät. Können sie weitere Morde verhindern? Ein Kopf an Kopf rennen beginnt.

    Für mich war dieser Fall der erste des Ermittlerteams und ich denke im Nachhinein, es wäre gut gewesen wenigsten ein oder zwei andere Bände gelesen zu haben. MIr viel es schwer, mich an den Wechsel bei den Vor-und Nachnamen zu gewöhnen. Dies behinderte auch meinen Lesefluss.
    Nachdem ich den Anfang ie,lich zäh fand, nahm das Buch ab der Mitte einiges an Fahrt auf und es wurden spannende Wendungen von der Autorin eingebaut.

    Angenehm waren die relativ kurzen Kapitel, die einen leichten Lesefluss möglich machten.
    Der Wechsel in den Zeitebenen zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat genau meinen Geschmack getroffen und die falschen Fährten der Autorin noch gefestigt.

    Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen und mir spannende Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Judith H., 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend und gar nicht so leicht zu durchschauen

    Bei „Blutsbande“ handelt es sich bereits um den siebten Fall mit Kommissar Sjöberg und sein Team. Für mich war es ein Treffen mit alten Bekannten, da ich die Vorgänger auch gelesen habe. Quereinsteiger dürften mit dem Fall an sich kein Problem haben, aber die Vielzahl der Ermittler, die mal mit Vor- und mal mit Nachnamen gerufen werden, erschweren den Einstieg etwas.
    Carin Gerhardsen hat es wieder geschafft, eine spannende Geschichte zu kreieren. Zu Beginn fehlte mir völlig der Durchblick, dann aber meinte ich zu wissen wie alles zusammenhing. Das war jedoch ein Irrtum. Die Autorin führte mich ein ums andere Mal auf eine falsche Fährte und selbst die Lösung des Falls war für mich eine große Überraschung.

    Das Auftreten und die Handlungen der Charaktere entsprachen den ihnen zugedachten Rollen. Ich mag es wenn in einer Reihe auch das Privatleben der Ermittler zur Sprache kommt und auch das passte (bis auf eine Ausnahme) hier gut.

    Die fesselnde Erzählweise mit einem durchgehenden Spannungsbogen und die vielen unverhofften Wendungen haben auch diesen Stockholm-Krimi für mich lesenswert gemacht.

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    In dem Stockholm-Krimi geht es um die familiäre Vergangenheit von Lillemor und Ihren Geschwistern. Durch unglückliche Umstände verliert sie Ihre Mutter, die bei einem Rettungsversuch ihrer geliebten Katze, welche zuvor der Bruder Tor ins Wasser wirft, tragisch ums Leben kommt.
    Jahre später wird der Stockholmer Stadtteil Hammarby immer wieder von Katzenmorden heimgesucht – alle ertränkt! Keiner im Team von Kommissar Sjöberg ahnte, dass dies der Beginn eines Albtraums wurde!
    Nachdem auch eine angesehene Psychologin brutal in Ihrer Badewanne ertränkt wird und ein ein Mann in den Tod gestoßen wird, führen die Spuren immer wieder in die Vergangenheit von Lillemor und Tor.
    Auch das private persönliche Umstände der Ermittler sind plötzlich in dem Fall verwickelt.
    Meiner Meinung nach, wird der Leser immer wieder auf die falsche Fährte geführt und der Fall führt stets zu neuen Überraschungen, welche meiner Ansicht auch zu leichten Verwirrungen führt.
    Ich persönlich war mit den vielen Namen hier überfordert und musste immer wieder zurückblättern um die Zusammenhänge zu verstehen.
    Für Leser, welche Ungereimtheiten und plötzlich auftretende „Zufälle“ mögen zu empfehlen….

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  • 2 Sterne

    Janet B., 09.09.2020

    Als Buch bewertet

    Auf den Krimi "Blutsbande" bin ich durch eine Leserunde bei der Lesejury aufmerksam geworden. Ich habe zwar nicht an der Runde teilgenommen, fand aber den Klappentext und auch die Leseprobe sehr spannend und habe es mir dementsprechend unabhängig von der Lesejury selbst gekauft.

    Das Buch gehört zu einer Reihe von Büchern, welche sich um das Kommissariat von Kommissar Sjöberg und den von dieser Gruppe gelösten Fällen, dreht. Grundsätzlich ist es jedoch für das Verständnis nicht notwendig, alle Bücher der Reihe zu lesen. Jedes Buch behandelt einen Fall, welcher in sich abgeschlossen ist und nur die Personen wiederholen sich im Laufe der Reihe und man würde diese besser kennen lernen, wenn man die ganze Reihe liest.

    Ich persönlich werde die Reihe jedoch nicht weiterlesen, da mich das Buch "Blutsbande" nicht wirklich überzeugen konnte. Der behandelte Fall bzw. die Fälle, denn es handelte sich zwischenzeitlich tatsächlich um mehrere, war an sich interessant und hätte anders verarbeitet bestimmt sehr spannend sein können.

    Gestört hat mich, dass es wirklich sehr viele Protagonisten in dem Buch gibt und diese auch noch unterschiedlich benannt werden, mal mit Vornamen, dann mit Nachnamen oder eben auch mit verschiedenen Spitznamen, ab und an sogar mit der Berufsbezeichnung. Dadurch habe ich mir teilweise sehr schwer getan zu verstehen, welche Person gerade gemeint ist und konnte das Geschehen des Buches nicht immer komplett verfolgen.
    Des weiteren gab es auch noch verschiedene Sichtweisen und ab und an Rückblicke in die Vergangenheit.
    Durch diese Mischung, war es für mich wirklich schwierig, mit der Geschichte zurecht zu kommen und diese wirklich zu verstehen.
    Am Ende wurde zwar nochmal alles komplett aufgeklärt, jedoch im Laufe des Buches für mich nicht selbsterklärend verständlich.

    Schade fand ich allerdings auch, dass die Tatvorgänge, welche schon in der Leseprobe und somit in den ersten Kapiteln bekannt waren, auch ziemlich die einzigen blieben und der Rest des Buches sich nur noch um das Auflösen der Fälle drehte. Dies war für mich persönlich ein wenig fad und zeitweise auch langwierig.

    Fazit:
    Leider konnte mich das Buch "Blutsbande" gar nicht wirklich überzeugen. Die Idee dahinter hat mir gut gefallen, war jedoch für mich nicht ansprechend verpackt und hat mich dementsprechend nicht fesseln können.

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  • 2 Sterne

    Tine G., 20.08.2019

    Als Buch bewertet

    "Blutsbande" von Carin Gerhardsen ist der 6. Fall für javascript:Kommisar Sjöberg.

    Lillemor und ihr Bruder müssen in ihrer Kindheit mit ansehen wie ihre Mutter bei einem tragischen Unfall ertrunken ist. Ihre Tante nimmt sich ihrer an.
    Jahre später werden in Stockholm immer wieder tote Katzen gefunden, die anscheined ertränkt wurden. Als eine Psychologin ermordet wird konzentriert sich das Team auf diesen Fall. Bald steht fest, das die Katzenmorde etwas damit zu tun haben.

    Den Einstieg fand ich sehr spannend und habe mich auf das weitere Lesen gefreut, wurde aber enttäuscht. Verwirrt haben mich die vielen Protagonisten, mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen in die Geschichte eingebracht. Oft konnte ich keine Zusammenhänge feststellen. Immer wieder versucht die Autorin den Leser auf eine neue Spur zu führen, was für mich keine Sinn ergab. Die Zeitsprünge taten dann auch noch ihr Übriges dazu.
    Der Schreibstil ist klar und flüssig, dennoch habe ich mich durch das Buch gequölt.
    Schade, hatte mehr erhofft, vielleicht sollte man vorher den einen oder anderen Band lesen und kommt somit besser klar.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg S., 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Diese Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es nur jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 15.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Stockholmer Kriminalpolizei unter Führung von Kommissar Sjöberg ermittelt in mehreren Fällen von getöteten Katzen. Keiner in seinem Team hat die leiseste Ahnung, was es mit dieser Serie auf sich hat. Doch dann ereignet sich ein Mord: Eine Psychologin wird ertränkt. Nun konzentrieren sich die Ermittlungen natürlich vorrangig auf diesen mysteriösen Fall, der viele Fragen aufwirft. Private Probleme einiger Ermittler machen die Arbeit nicht einfacher…
    „Blutsbande“, ein Stockholm-Krimi aus der Feder der schwedischen Autorin Carin Gerhardsen, ist der sechste Band der sogenannten „Hammarby-Serie“, der schon sehr erfolgreich in Schweden veröffentlicht wurde. Ich kenne die ersten fünf Bände leider nicht, konnte dem Geschehen in diesem Buch trotzdem gut folgen. Carin Gerhardsen schreibt in einer flüssigen, klaren Sprache, was der Spannung gut tut. Einzig die vielen Namen hemmten ab und an meinen Lesefluss, das wurde aber mit Fortschreiten der Geschichte etwas besser. Das Team von Kommissar Sjöberg arbeitet sehr engagiert, manchmal stören die privaten Probleme ein wenig die Ermittlungsarbeit. Im realen Leben wird es das aber auch geben, wenn wahrscheinlich auch nicht so gehäuft und schwerwiegend. Auch kann es schon mal zu einem Zufall kommen, der dann doch etwas konstruiert wirkt. Nichtsdestotrotz: wenn man bereit ist, sich auf die Story einzulassen, erwarte einen ein spannendes Buch mit unerwarteten Wendungen, das Gesamtpaket hat mir dann doch wirklich gut gefallen.
    Das Cover ist nur wenig spektakulär, die Ansicht eines Teils von Stockholm (so vermute ich zumindest) sieht eher ruhig aus….Wenn da die schreiend rote Farbe des Titels nicht wäre, da weiß der Krimileser sofort, dass er zum richtigen Genre greift. Der Titel „Blutsbande“ ist passend gewählt und lässt ebenfalls auf den Krimi schließen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die Stockholmer Kriminalpolizei unter Führung von Kommissar Sjöberg ermittelt in mehreren Fällen von getöteten Katzen. Keiner in seinem Team hat die leiseste Ahnung, was es mit dieser Serie auf sich hat. Doch dann ereignet sich ein Mord: Eine Psychologin wird ertränkt. Nun konzentrieren sich die Ermittlungen natürlich vorrangig auf diesen mysteriösen Fall, der viele Fragen aufwirft. Private Probleme einiger Ermittler machen die Arbeit nicht einfacher…
    „Blutsbande“, ein Stockholm-Krimi aus der Feder der schwedischen Autorin Carin Gerhardsen, ist der sechste Band der sogenannten „Hammarby-Serie“, der schon sehr erfolgreich in Schweden veröffentlicht wurde. Ich kenne die ersten fünf Bände leider nicht, konnte dem Geschehen in diesem Buch trotzdem gut folgen. Carin Gerhardsen schreibt in einer flüssigen, klaren Sprache, was der Spannung gut tut. Einzig die vielen Namen hemmten ab und an meinen Lesefluss, das wurde aber mit Fortschreiten der Geschichte etwas besser. Das Team von Kommissar Sjöberg arbeitet sehr engagiert, manchmal stören die privaten Probleme ein wenig die Ermittlungsarbeit. Im realen Leben wird es das aber auch geben, wenn wahrscheinlich auch nicht so gehäuft und schwerwiegend. Auch kann es schon mal zu einem Zufall kommen, der dann doch etwas konstruiert wirkt. Nichtsdestotrotz: wenn man bereit ist, sich auf die Story einzulassen, erwarte einen ein spannendes Buch mit unerwarteten Wendungen, das Gesamtpaket hat mir dann doch wirklich gut gefallen.
    Das Cover ist nur wenig spektakulär, die Ansicht eines Teils von Stockholm (so vermute ich zumindest) sieht eher ruhig aus….Wenn da die schreiend rote Farbe des Titels nicht wäre, da weiß der Krimileser sofort, dass er zum richtigen Genre greift. Der Titel „Blutsbande“ ist passend gewählt und lässt ebenfalls auf den Krimi schließen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der Mörder lässt das Morden nicht.

    Im Mittelpunkt dieser mörderischen Geschichte stehen 4 Kinder. Durch kuriose Umstände kommen in deren Umfeld nacheinander erst Katzen und dann Menschen unter merkwürdigen Umständen ums Leben. Unglücklicherweise spielt das Element Wasser dabei eine entscheidende Rolle. Durch die Umstände gehen die Kinder davon aus das jeweils der andere Mitschuld am Tod der verschiedenen Menschen trägt. Durch eine nur zu nachvollziehbare Logik versuchen die Kinder sich gegenseitig zu decken. Viele Jahre später beginnt das Morden erneut gerade als ein Cold Case neuaufgerollt wird. Das Ermittlungsteam um Sjöberg beginnt mit den Ermittlungen, nicht ahnend das eines der nun mittlerweile erwachsenen Kinder in indirekten Kontakt mit ihnen steht. Erst tauchen nach und nach viele ertränkte Katzen auf und dann wird auch noch eine Frau umgebracht. Im Verlaufe der Ermittlungen werden die Verdächtigen und damit die Zahl der möglichen Täter immer mehr. Erst als es fast zu spät ist kommen die Ermittler den wahren Täter gefährlich nahe und gefährden ihr eigenen Leben.
    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und schafft es den Leser zu fesseln. Einzig die vielen Namen verwirrt den Leser ein ums andere Mal vor allem wenn die Autorin ein ums andere mal zwischen den Vor- und Nachnamen hin und her springt. Erst gegen Ende kann man dann die Namen dann irgendwie zuordnen. Die Autorin schafft es immer wieder den Leser auf eine neue Fährte zu locken und so für Verwirrung zu sorgen. Auch das die Ermittler nur Menschen sind schafft sie gut darzustellen. Jedoch übertreibt sie es an der einen oder anderen Stelle doch sehr. Der Täter agiert für den Leser immer nur am Rande des Schirms so das man ihn gar nicht so recht in Betracht sieht, obwohl dieser ja immer anwesend ist. Interessante Stellen wie das letzte Gespräch zwischen Lillemor und Tor wird nur kurz erwähnt obwohl dessen Inhalt doch wesentlich aufschlussreicher gewesen währe als die Befindlichkeiten eines einzelnen Ermittlers.
    Die handelnden Personen wurden gut beschrieben, obwohl es eindeutig viel zu viele waren und der Leser am Ende einfach nur heillos überfordert ist, die Namen eindeutig zuzuordnen. Alle Personen machen eine Entwicklung durch, wobei die eine oder andere Person viel zu sehr in den Fokus gerückt wird, wo diese dann eigentlich nur ablenkt von der eigentlichen Handlung. Am Ende hat man mit den anfangs erwähnten Kinder einfach nur noch Mitleid das sie das alles ertragen mussten.
    Fazit: Spannender Krimi mit vielen unerwarteten Wendungen, die Verwirrungen sorgen. Lesenswerter Krimi.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 18.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hammarby-Reihe, Band 7

    Das Cover finde ich ansprechend gestaltet und passend für einen Stockholm Krimi. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf mein erstes Buch der Hammarby-Reihe.

    Klappentext:
    Keiner im Team von Kommissar Sjöberg konnte ahnen, dass die Meldung mehrerer getöteter Katzen sich zu einem solchen Albtraum entwickeln würde. Doch als den Ermittlern klar wird, dass derselbe Täter auch eine angesehene Stockholmer Psychologin ertränkt hat, ist dies erst der Anfang einer brutalen Mordserie. Ein Mann wird kurz darauf in den Tod gestoßen. Die Spur führt in beiden Fällen in die familiäre Vergangenheit der Opfer. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.

    Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die Spannung baut sich nach und nach auf und den Anfang des Buches fand ich sehr spannend. Dann ist die Spannung leider etwas abgefallen und der Mittelteil konnte mich nicht mehr ganz so überzeugen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Allerdings haben mich die vielen Personen und die vielen Namen immer mehr verwirrt und das hat sich auch bis zum Ende nicht gelegt. Es war mein erstes Buch der Reihe, aber ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Jedoch hatte ich phasenweise das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen aus den vorherigen Büchern fehlen um den Zusammenhang zu verstehen. Also sollte man die Bücher vielleicht doch in der erschienenen Reihenfolge lesen, um alles zu verstehen.

    Ich finde „Blutsbande“ von Carin Gerhardsen ist ein spannender Krimi, der mich aber nicht völlig überzeugen konnte. Ich werde die anderen Bücher der Reihe nicht lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:
    Keine im Team von Kommissar Sjöberg konnte ahnen, dass die Meldung mehrerer getöteter Katzen sich zu einem solchen Albtraum entwickeln würde. Als im selben Stadtteil auch eine angesehene Stockholmer Psychologin ertränkt wird, scheint dies der Anfang einer eskalierenden Mordserie zu sein. Ein Mann wird kurz darauf in den Tod gestoßen. Die Spur führt in beiden Fällen in die familiäre Vergangenheit der Opfer. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte begann relativ unspektakulär und auch das Team um den ermittelnden Kommissar, sah sich nicht wirklich gefordert.
    Mit dem Mord an der Psychologin nahm der Krimi dann Fahrt auf. Schnell deutete alles in eine bestimmte Richtung und es schien so,als würde eine einfache Lösung bevorstehen.
    Dann jedoch begann ein Verwirrspiel, welches mich beim Lesen und auch das Team bei den Ermittlungen, immer wieder zum Umdenken zwang.
    Mit der völlig überraschenden Lösung am Schluss hatte ich niemals gerechnet.
    Man musste sehr konzentriert lesen, um wegen der vielen Personen, die außerdem mal mit Vor - mal mit Nachnamen angeredet wurden, nicht den Überblick zu verlieren.
    Da es sich um den sechsten Band einer Serie handelt, fehlte mir auch scheinbar einiges an Vorwissen, da ich nur das erste Buch der Reihe kenne.

    Fazit:

    Trotz einiger Kritikpunkte ein spannender Krimi.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Wasser

    In Stockholm werden mehrere ertränkte Katzen aufgefunden. Kommissar Sjöberg und sein Team beginnen zu ermitteln. Kurz darauf wird die bekannte Psychologin Gisela Bohn in der Badewanne ertränkt aufgefunden und ein Mann wird in den Tod gestoßen.
    Hängen diese Fälle zusammen? Warum mussten sie sterben?
    Die Lösung führt weit in die Vergangenheit zurück. Können die Ermittler alles aufklären?

    Dies ist der 7. Teil um das Stockholmer Polizistenteam.
    Ich kenne nur diesen und muss sagen, es wäre besser die Vorgänger zu kennen. Ein Fall aus einem anderen Buch steht hier im Mittelpunkt.
    Auch tut man sich zunächst mit den Namen der Ermittler schwer, da hier oft zwischen Vor- und Nachname gewechselt wird.

    Die Hauptprotagonisten werden gut beschrieben, wirken real und man kann sie sich vorstellen.
    Das Ermittlerteam hat mir gut gefallen. Sjöberg steht für sein Team ein und übernimmt auch Mal unangenehme Aufgaben - das hat mir gut gefallen. Jedoch zum Schluss war es nicht gut organisiert, und jeder hat sein eigenes Süppchen gekocht.

    Der Roman wird aus 2 Zeitsträngen erzählt: einmal die Vergangenheit und dann die Ermittlung in der Gegenwart sowie das Privatleben der Ermittler.

    Die Autorin versteht es durch kurze Kapitel die Spannung nach und nach aufzubauen. Sie versucht die Leser durch immer neue Wendungen und Fährten zu verwirren, was ihr sehr gut gelingt.
    Bis zum Schluss weiß man nicht wer der oder die Täter sind und wen man hier trauen kann.
    Der Schluss wird logisch aufgeklärt, aber meiner Meinung nach wäre weniger mehr gewesen. Ich finde das Buch gut geschrieben, es hat mich bis zum Schluss gefesselt, dennoch bin ich nicht ganz mit dem Ende im Reinen.

    Es ist ein guter Krimi mit vielen Ereignissen, Wendungen und falschen Fährten und für Krimifans genau das richtige.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 17.08.2019

    Als Buch bewertet

    Erst stirbt die Katze, dann der Mensch

    Erst stirbt die Katze, dann der Mensch

    Zum Inhalt:
    In Stockholm werden einige ertränkte Katzen gefunden, kurz danach findet ebenfalls eine Psychologin ihr unfreiwilliges Ende unter Wasser. Die Stockholmer Polizei muss feststellen, dass Fingerabdrücke auf einen alten Fall hinweisen, bei dem eine weitere Frau im Wasser gestorben ist. Als klar wird, dass Teile des Teams privat involviert sind, wird der Druck zur Täterfindung nicht nur extern, sondern auch intern erhöht.

    Mein Eindruck:
    Geschickt zelebriert Carin Gerhardsen die Leserverwirrung auf drei Zeitebenen, ihr Aufbau falscher Fährten ist fast brillant. „Fast“ deshalb, weil die letzte Wendung dann doch ein bisschen sehr überraschend und damit unbefriedigend gerät und das Ende zu abrupt geschildert ist. Sonst gibt es jedoch am „Hauptfall“ wenig zu kritteln: Er ist stringent, die handelnden Personen agieren folgerichtig und werden in einer Tiefe dargestellt, die weit entfernt von Holzschnitten ist. Leider kann sich Gerhardsen nicht vom üblichen Krimiklischee lösen, das immer wieder private Probleme bis zum Exzess in einen eigentlich guten Fall hineinverwursten muss. Dass gleich mehrere Personen des Teams persönliche Verbindungen zu Tätern und/oder Opfern haben, ist absurd und überkonstruiert und die daraus resultierenden Alleingänge nerven. Gefallen kann man jedoch durchaus an der Zusammenarbeit der Polizisten finden, - einer steht für den anderen ein und kümmert sich um die Kolleg/inn/en.
    Da es sich bei „Blutsbande“ um einen Teil einer Reihe handelt, kommen Altfälle zu Sprache und nicht jeder Vorgang findet sein Ende; allerdings ist der Weg des Umgangs mit diesem Dilemma ein guter: Auch in Unkenntnis der älteren Bücher ist es möglich, sich zurechtzufinden.
    Apropos zurechtfinden: Vielleicht sollte man bei der Übersetzung auf deutsche Leser Rücksicht nehmen und die typisch schwedische Angewohnheit, Personen mit Vor-, Nach- oder Spitznamen zu erwähnen entweder auf den Namen beschränken oder ein Glossar anbieten.


    Mein Fazit:
    Viele Spuren, noch mehr private Verwicklungen, mittlere Wertung

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Was haben Katzenmorde, Stalking und ein paar Morde an Personen zu tun, die nichts miteinander zu tun haben? Nichts? Denkt man beim Lesen des neuesten Buches von Carin Gerhardsen sehr lange. Denn die Autorin führt den Leser lange auf verschlungenen Pfaden durch die Handlung, ohne viel zu verraten. Dabei streut sie einige falsche Fährten, auf die sich der Leser aber gern einlässt, weil sie so logisch klingen.
    Anfangs fand ich ein wenig schwer in die Handlung, weil es so viele Namen gab und so viele Fäden, die scheinbar nichts miteinander zu tun hatten. Doch bald hatte ich mich festgelesen und war gespannt, wie sich alles auflösen würde.
    Die Autorin schreibt sehr anschaulich und die Spannung ist teilweise sehr hoch. Ich kenne die Protagonisten schon aus den ersten 5 Bänden und freue mich immer auf ein Wiedersehen. Wobei dieses Mal der private Teil etwas kurz ausfiel, was mir dann doch ein wenig gefehlt hat.
    Am Ende bleiben kaum Fragen offen, allerdings trugen doch ein paar Zufälle zu viel zur Lösung bei. Tief bewegt hat mich Gerdins Schicksal, der Frau wünsche ich eigentlich auch ein wenig Glück.
    Fazit: Ein Buch das man, der vielen Namen wegen, besser am Stück lesen sollte, damit man nicht ins Schleudern kommt. Spannend geschrieben und mit überraschendem Täter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 09.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Dies ist der 7. Teil der Serie.

    Dieses Buch ist einzigartig.
    Ein wirklich ausgereifter perfider Krimi.
    Das ist Bewegend und erschütternd zugleich.
    Die knisternde Spannung ist immer gehalten.
    Man bekommt richtige Gänsehaut.
    Dieser Krimi ist atemberaubend, fesselnd und schockierend in einem.
    Es lässt einen nicht mehr los.
    Carin Gerhardsen verzichtet auf langweilige Passagen und Schilderungen.
    Sie lässt lieber ihre Leserfans mit rätseln.
    Für Krimifans aber ein Muss.
    Ich kann das Buch wärmstens weiter empfehlen.
    Es hat wieder einmal mehr als fünf Sterne verdient.
    Hoffe da kommen noch mehr so gute Bücher mit Conny Sjöberg.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    Hammarby-Reihe, Band 7

    Das Cover finde ich ansprechend gestaltet und passend für einen Stockholm Krimi. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf mein erstes Buch der Hammarby-Reihe.

    Klappentext:
    Keiner im Team von Kommissar Sjöberg konnte ahnen, dass die Meldung mehrerer getöteter Katzen sich zu einem solchen Albtraum entwickeln würde. Doch als den Ermittlern klar wird, dass derselbe Täter auch eine angesehene Stockholmer Psychologin ertränkt hat, ist dies erst der Anfang einer brutalen Mordserie. Ein Mann wird kurz darauf in den Tod gestoßen. Die Spur führt in beiden Fällen in die familiäre Vergangenheit der Opfer. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.

    Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die Spannung baut sich nach und nach auf und den Anfang des Buches fand ich sehr spannend. Dann ist die Spannung leider etwas abgefallen und der Mittelteil konnte mich nicht mehr ganz so überzeugen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Allerdings haben mich die vielen Personen und die vielen Namen immer mehr verwirrt und das hat sich auch bis zum Ende nicht gelegt. Es war mein erstes Buch der Reihe, aber ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Jedoch hatte ich phasenweise das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen aus den vorherigen Büchern fehlen um den Zusammenhang zu verstehen. Also sollte man die Bücher vielleicht doch in der erschienenen Reihenfolge lesen, um alles zu verstehen.

    Ich finde „Blutsbande“ von Carin Gerhardsen ist ein spannender Krimi, der mich aber nicht völlig überzeugen konnte. Ich werde die anderen Bücher der Reihe nicht lesen.

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