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Bretonisches Gold (Band 3, Kommissar Dupin)
Kommissar Georges Dupin, Polizeikommissariat Concarneau, möchte kurz einem Hinweis über mysteriöse blaue Fässer der befreundeten Journalistin Lilou Breval in den Salzgärten der Gwenn Rann (Guérande-Halbinsel) nachgehen, bevor er anschliessend in einem nahen Restaurant eine bretonische Seezunge geniessen wird. In Gedanken ist er bereits bei seiner Freundin Claire, die er am nächsten Abend in Paris treffen wird, um deren Geburtstag zu feiern. Plötzlich fallen Schüsse, er kann sich gerade noch in einem Salzbecken verstecken, doch der Schütze ist nicht auszumachen. Eigentlich dürfte er hier gar nicht ermitteln, doch dank seiner Sekretärin Nolwenn und seinem ehrgeizigen Präfekten kann er gemeinsam mit Kommissarin Rose die Untersuchungen aufnehmen. Die Journalistin Breval ist spurlos verschwunden, niemand weiss wo sie sein könnte und am nächsten Tag wird ihre Leiche im Wasser gefunden. Was geht hier vor? Die Ermittlungsergebnisse geben mehr Rätsel auf. Die Alibis der Verdächtigen scheinen stimmig, doch ist dies wirklich so? Wieso hat sich Maxime Daeron, Salinenbesitzer, erschossen? Welche Interessenskonflikte und Fehden fördern die Untersuchungen noch ans Licht? …
Spannend und feinfühlig erzählt dieser Krimi von den Problemen und Konflikten in den Salzgärten der Guérande, der Lebensart der Bretonen, den unverwechselbaren Gerüchen sowie der einzigartigen Landschaft am äussersten Rand Frankreichs. Dazwischen blitzen auch mögliche Gründe für die Strafversetzung Dupins auf. Aber auch witzige Episoden (u.a. unterschiedliche Handhabung bei Verkehrsübertretungen Dupins / Rose) wurden eingestreut. Mit einem unerwartet besinnlichen Ende (Spaziergang Dupins durch die Salzgärten, dort wo der Fall seinen Anfang hatte). Flüssig geschriebene und ausgezeichnet zu lesende Lektüre, die ich nur empfehlen kann.
Banalec und Locmariaquer sind kleine Orte im Süden der Bretagne - aber nördlich des "bretonischen Goldes". Wer jemals dort war, hat sofort beim Lesen die jodhaltige Brise des Atlantiks in der Nase, den würzigen Salzgeschmack auf den Lippen, das Brennen der vielfach reflektierten Sonne in den Salzgärten auf der Haut, die sanfte, manchmal gewalttätige Anmut des Golf du Morbihan vor Augen. Die verschlungenen Gedankengänge des Kommissar Dupin lassen das Herz nervös schlagen.
Ich wünschte, dass es so weiter ginge, doch die letzte Seite ist längst umgeschlagen.
Was bleibt, ist Wehmut und Sehnsucht wie in Nolwen Leroys Chanson "retour en Bretagne".
Man kann diesen Roman kaum aus der Hand legen - zumindest ich nicht, ich habe mir schon das dritte Mal das Vergnügen gegönnt. Alles ist stimmig und man fiebert der Lösung dieses kniffligen Falles zusammen mit dem Protagonisten entgegen. Ich hoffe nur, dass diesem Buch und seinem Vorgänger die lieblose Verfilmung des ersten Teils erspart bleibt, der so überhaupt nichts von bretonischem Flair und dessen Wahrnehmung durch den Protagonisten vermittelt hatte.
Wer die ersten beiden Bücher gelesen hat, sollte den dritten Fall von Kommissar Dupin auf keinen Fall verpassen! Wenn man Bannalec liest, ist es so, als wär man Teil der Kulisse. Er gibt einem das Gefühl mittendrin zu sein!
Wunderbar! Man ist mitten drin - im Salzland! Spannung ab der ersten Seite, gleichzeitig die wundervollen Beschreibungen von Land, Leuten - und Speisen! Beim Lesen "sieht", "hört", "riecht", "schmeckt" man, was der Schriftsteller beschreibt, ohne langatmig zu werden. Ich habe das Gefühl, der Autor wird immer noch besser... Einziges, kleines Manko, für meinen persönlichen Geschmack: Das Beschreiben von Leichen und den sich aus dem Mord ergebenden Spuren müsste nicht ganz so deutlich sein...
Ein kurzweiliger und gleichzeitig durch die liebevollen Beschreibungen die Seele berührender Krimi - eine seltsame, aber gekonnte Mischung!
"Bretonisches Gold" ist innerhalb von kurzer Zeit der dritte Kriminalroman von Bannalec und bei jedem neuen Band hat man das Gefühl in dem ermittelnden Kommissar einen alten Bekannten wiederzutreffen. Das Buch lebt von der Landschaft und den Eigenheiten des Kommissars und macht Lust, einen Urlaub in der Bretagne zu verbringen.
Gleichzeitig ist es sehr interessant, was man sozusagen nebenher über den Abbau des "Fleur du Sel" der französischen Salzspezialität lernt. Das Schöne an diesen Romanen sind die Persönlichkeiten, die sich im Verlauf des Buches langsam und ausführlich entfalten und dem Leser näherkommen, während der Täter, zum Glück, nie so sympathisch dargestellt wird, dass man für seine Tat Mitleid mit ihm empfindet. Aus diesem Grund ist das ende immer sehr befriedigend und der Leser freut sich , auf ein Wiedersehen mit den Beteiligten und der Landschaft im nächsten Band.
"Bretonisches Gold" ist so wie schon die beiden Vorgänger "Bretonische Verhältnisse" und "Bretonische Brandung" ein ausgezeichneter Kriminalroman. Er spiegelt wie seine Vorgänger ein gut recherchiertes Landschaftsbild und die Liebe des Autors zu den Bewohnern, die er auf seine Art in der dortigen Gegend charakterisiert. Der Leser wird während des ganzen Romans mitgenommen und kann sich so in die Gedankenwelt der Akteure versetzen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
Bewertungen zu Bretonisches Gold / Kommissar Dupin Bd.3
Bestellnummer: 5871529
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 14Schreiben Sie einen Kommentar zu "Bretonisches Gold / Kommissar Dupin Bd.3".
Kommentar verfassen266 von 273 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
K.F., 07.05.2021
Als eBook bewertetBretonisches Gold (Band 3, Kommissar Dupin)
Kommissar Georges Dupin, Polizeikommissariat Concarneau, möchte kurz einem Hinweis über mysteriöse blaue Fässer der befreundeten Journalistin Lilou Breval in den Salzgärten der Gwenn Rann (Guérande-Halbinsel) nachgehen, bevor er anschliessend in einem nahen Restaurant eine bretonische Seezunge geniessen wird. In Gedanken ist er bereits bei seiner Freundin Claire, die er am nächsten Abend in Paris treffen wird, um deren Geburtstag zu feiern. Plötzlich fallen Schüsse, er kann sich gerade noch in einem Salzbecken verstecken, doch der Schütze ist nicht auszumachen. Eigentlich dürfte er hier gar nicht ermitteln, doch dank seiner Sekretärin Nolwenn und seinem ehrgeizigen Präfekten kann er gemeinsam mit Kommissarin Rose die Untersuchungen aufnehmen. Die Journalistin Breval ist spurlos verschwunden, niemand weiss wo sie sein könnte und am nächsten Tag wird ihre Leiche im Wasser gefunden. Was geht hier vor? Die Ermittlungsergebnisse geben mehr Rätsel auf. Die Alibis der Verdächtigen scheinen stimmig, doch ist dies wirklich so? Wieso hat sich Maxime Daeron, Salinenbesitzer, erschossen? Welche Interessenskonflikte und Fehden fördern die Untersuchungen noch ans Licht? …
Spannend und feinfühlig erzählt dieser Krimi von den Problemen und Konflikten in den Salzgärten der Guérande, der Lebensart der Bretonen, den unverwechselbaren Gerüchen sowie der einzigartigen Landschaft am äussersten Rand Frankreichs. Dazwischen blitzen auch mögliche Gründe für die Strafversetzung Dupins auf. Aber auch witzige Episoden (u.a. unterschiedliche Handhabung bei Verkehrsübertretungen Dupins / Rose) wurden eingestreut. Mit einem unerwartet besinnlichen Ende (Spaziergang Dupins durch die Salzgärten, dort wo der Fall seinen Anfang hatte). Flüssig geschriebene und ausgezeichnet zu lesende Lektüre, die ich nur empfehlen kann.
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ja nein73 von 127 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Robert Schmid, 05.06.2014
Als Buch bewertetIch habe alle 3 Bücher von Jean-Luc Banalec gelesen Die Bücher sind einfach sensationell hoffe er schreibt noch manches Buch über den Kommisar Dupin
Weiter so Gruss Robi Schmid
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ja nein45 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karl-Josef M., 27.06.2014
Als Buch bewertetIst nicht so gut wie die ersten zwei Bücher,da die ganze Geschichte zu nervös.Etwas mehr Ruhe hätte dem Buch nicht geschadet.Trotzdem noch sehr gut.
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ja nein62 von 113 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E. Kieser, 16.06.2014
Als Buch bewertetsehr interessant, man kann kaum aufhören zu lesen!
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ja nein55 von 104 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M.Koesker, 18.06.2014
Als Buch bewertetDiese Bücher machen süchtig und Lust, wieder einmal die Bretagne zu besuchen !
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ja nein16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
roth, 04.07.2014
Als Buch bewertetBesser noch als die Vorgänger, der Kommissar ist einfach KULT!!!
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ja nein14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
J. Heydecker, 14.09.2014
Als Buch bewertetEin wenig langatmig, aber recht gut.
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ja nein29 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ute B, 14.06.2014
Als Buch bewertetBanalec und Locmariaquer sind kleine Orte im Süden der Bretagne - aber nördlich des "bretonischen Goldes". Wer jemals dort war, hat sofort beim Lesen die jodhaltige Brise des Atlantiks in der Nase, den würzigen Salzgeschmack auf den Lippen, das Brennen der vielfach reflektierten Sonne in den Salzgärten auf der Haut, die sanfte, manchmal gewalttätige Anmut des Golf du Morbihan vor Augen. Die verschlungenen Gedankengänge des Kommissar Dupin lassen das Herz nervös schlagen.
Ich wünschte, dass es so weiter ginge, doch die letzte Seite ist längst umgeschlagen.
Was bleibt, ist Wehmut und Sehnsucht wie in Nolwen Leroys Chanson "retour en Bretagne".
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ja nein11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia G., 28.01.2018
Als eBook bewertetHervorragend geschrieben, spannend
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ja nein42 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M.E.A. K, 10.06.2014
Als Buch bewertetMan kann diesen Roman kaum aus der Hand legen - zumindest ich nicht, ich habe mir schon das dritte Mal das Vergnügen gegönnt. Alles ist stimmig und man fiebert der Lösung dieses kniffligen Falles zusammen mit dem Protagonisten entgegen. Ich hoffe nur, dass diesem Buch und seinem Vorgänger die lieblose Verfilmung des ersten Teils erspart bleibt, der so überhaupt nichts von bretonischem Flair und dessen Wahrnehmung durch den Protagonisten vermittelt hatte.
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ja nein7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Richard H., 17.06.2014
Als Buch bewertetWer die ersten beiden Bücher gelesen hat, sollte den dritten Fall von Kommissar Dupin auf keinen Fall verpassen! Wenn man Bannalec liest, ist es so, als wär man Teil der Kulisse. Er gibt einem das Gefühl mittendrin zu sein!
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniela M, 18.06.2014
Als Buch bewertetsehr spannender Krimi, den man am liebsten nicht mehr aus der Hand gibt!!!
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ja nein9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Astrid, 18.06.2014
Als Buch bewertetHOT 5 Gewinnspiel :D
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ja nein56 von 112 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heike, 26.05.2014
Als Buch bewertetWunderbar! Man ist mitten drin - im Salzland! Spannung ab der ersten Seite, gleichzeitig die wundervollen Beschreibungen von Land, Leuten - und Speisen! Beim Lesen "sieht", "hört", "riecht", "schmeckt" man, was der Schriftsteller beschreibt, ohne langatmig zu werden. Ich habe das Gefühl, der Autor wird immer noch besser... Einziges, kleines Manko, für meinen persönlichen Geschmack: Das Beschreiben von Leichen und den sich aus dem Mord ergebenden Spuren müsste nicht ganz so deutlich sein...
Ein kurzweiliger und gleichzeitig durch die liebevollen Beschreibungen die Seele berührender Krimi - eine seltsame, aber gekonnte Mischung!
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ja nein10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra van D., 05.07.2014
Als Buch bewertet"Bretonisches Gold" ist innerhalb von kurzer Zeit der dritte Kriminalroman von Bannalec und bei jedem neuen Band hat man das Gefühl in dem ermittelnden Kommissar einen alten Bekannten wiederzutreffen. Das Buch lebt von der Landschaft und den Eigenheiten des Kommissars und macht Lust, einen Urlaub in der Bretagne zu verbringen.
Gleichzeitig ist es sehr interessant, was man sozusagen nebenher über den Abbau des "Fleur du Sel" der französischen Salzspezialität lernt. Das Schöne an diesen Romanen sind die Persönlichkeiten, die sich im Verlauf des Buches langsam und ausführlich entfalten und dem Leser näherkommen, während der Täter, zum Glück, nie so sympathisch dargestellt wird, dass man für seine Tat Mitleid mit ihm empfindet. Aus diesem Grund ist das ende immer sehr befriedigend und der Leser freut sich , auf ein Wiedersehen mit den Beteiligten und der Landschaft im nächsten Band.
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ja nein22 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gabriele S., 03.08.2014
Als Buch bewertetsuper
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ja nein7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Peter W., 06.07.2014
Als Buch bewertetEinfach Klasse!
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ja nein29 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elie Hofer, 30.06.2014
Als Buch bewertetWer Bretagne liebt wird diesen Krimi auch lieben. Er erzählt so gut als wäre man dort.
Einfach genial und spannend bis zuletzt
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ja nein23 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ritter myrtha, 30.06.2014
Als Buch bewertetEin ausgezeichneter Krimi ,der mir den Spitalaufenthalt leichter machte. Super Lesestoff.
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ja nein14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Helmut B, 18.06.2014
Als Buch bewertet"Bretonisches Gold" ist so wie schon die beiden Vorgänger "Bretonische Verhältnisse" und "Bretonische Brandung" ein ausgezeichneter Kriminalroman. Er spiegelt wie seine Vorgänger ein gut recherchiertes Landschaftsbild und die Liebe des Autors zu den Bewohnern, die er auf seine Art in der dortigen Gegend charakterisiert. Der Leser wird während des ganzen Romans mitgenommen und kann sich so in die Gedankenwelt der Akteure versetzen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
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