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  • 5 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    Schrötten im Südschwarzwald, 1820: In der Nähe des Klosters wird ein Junge aufgefunden. Der Abt nimmt sich seiner an und gibt ihm den Namen Gabriel.
    Nach einem Vorfall mit einem der anderen Klosterschüler wird Gabriel nach Schrötten in die Obhut der Bauersfamilie Steinhauer gegeben, wo er als Knecht arbeiten soll. Nicht nur die Steinhauer-Tochter ist von dem schönen Jungen angetan, es scheint eine seltsame Faszination von ihm auszugehen, der sich auch die anderen Bewohner Schröttens nicht entziehen können.
    Doch dann gibt es einige Todesfälle und plötzlich fangen die Schröttener an sich zu fragen, woher Gabriel eigentlich kommt und was es mit ihm auf sich hat.

    Mit „Wolf“ hat Marie Brunntaler einen atmosphärisch dichten und düsteren Roman geschaffen. Grandios beschreibt sie das karge, schwere und arbeitsreiche Leben in dem abgeschiedenen Dörfchen Schrötten, wo von Oktober bis April Winter herrscht und inzestuöse Verbindungen an der Tagesordnung stehen.
    Kein Wunder, dass das Auftauchen des ebenso schönen wie geheimnisvollen Jünglings einiges in der streng herrschenden Dorfordnung durcheinander bringt. Und nicht nur dort. Auch im Kloster ist besonders Abt Dorian ganz vernarrt in Gabriel.

    Immer wieder taucht der Leser in die Gefühls- und Gedankenwelt der Hauptfiguren ein, lediglich Gabriel selbst, der doch in den Gedanken vieler im Mittelpunkt steht, bleibt eher blass und im Verborgenen. Dies verstärkt die geheimnisvolle und unergründliche Atmosphäre, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

    Auch wenn das Ende für meinen Geschmack etwas abrupt kam bzw. recht schnell „abgehandelt“ wurde, hat mir „Wolf“ ausnehmend gut gefallen und ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.

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  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 25.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1820 im Schwarzwald. Ein junger Mann landet ohne Gedächtnis in einem Kloster. Dort nennen sie ihn Gabriel und schicken ihn in ein kleines Dorf, wo er einer Bauersfamilie zur Hand gehen soll. Ziemlich schnell ist klar, dass Gabriel nicht nur engelsgleich schön ist und in Heilkunde versiert, es umgibt ihn auch eine Aura, der Frauen erliegen und die Männer gegen ihn einnimmt. Im Dorf breitet sich eine seltsame Stimmung aus. Da erst vor ein paar Tagen „Die Hexen von Eastwick“ im Fernsehen lief, fühlte ich mich beim Lesen des Buches daran erinnert. Denn hier ist es der Teufel, der in Menschengestalt eine Stadt in Aufruhr versetzt. Und in „Wolf“ ist es ein junger Mann, die Verkörperung der Versuchung, der ähnliches auslöst.

    Ich fand es schade, dass die Geschichte so kurz und knapp ist. Für mich hätte sie gerne noch länger dauern dürfen. Mir gefiel die Art, wie hier erzählt wird und wie sich eine Stimmung aufbaut – erst unterschwellig und dann immer deutlicher spürbar. Das einfach Leben der Landbevölkerung wird auf einfühlsame Weise geschildert und ihre Abneigung gegen das Fremde.

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  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nora S., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein ganz besonderes Buch hat Marie Brunnthaler hier erschaffen.
    Der schon fast märchenhaft anmutende historische Roman hat mich schnell in seinen Bann gezogen, fasziniert und verzaubert.
    Das Gute und das Böse, Rache und Vergeltung, Versuchung und Sünde, aber auch die wahre Liebe stehen im Mittelpunkt der Geschichte.
    Ein wunderschöner Roman, den ich gerne weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.09.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr fein gemachter Roman, der mehr das Leben im frühen 19.Jahrhundert im Schwarzwald zeigt und spürbar macht als die meisten historischen Unterhaltungsromane es vermögen.
    Ein allein herumstreunender Junge, der für kurze Zeit in einem Kloster aufgenommen wird und dort den Namen Gabriel erhält, ist ein ganz besonderer Mensch mit Fähigkeiten. Später kommt er auf einem Bauernhof bei den Steinhauers unter. Doch mit der Zeit kommt immer mehr Unruhe in die Gemeinschaft, der Roman gewinnt immer mehr an Dramatik. Eine große Schuld aus der Vergangenheit bestimmt die Gegenwart des Dorfes.
    Gabriels Weg ist interessant zu folgen, der Roman entwickelt eine sehr dichte faszinierende Atmosphäre.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Heimatroman aus dem Schwarzwald
    Wolf ist ein historischer Roman aus dem Schwarzwald, geschrieben von Marie Brunntaler. Ich habe schon ihren Roman Das einfache Leben gerne gelesen. Die Autorin lässt ihre Geschichten in der Landbevölkerung spielen.

    Dieser Roman hat Schrötteln im Südschwarzwald im Jahre 1820 als Schauplatz. Der etwa 15jährige Gabriel wird halbwild aufgefunden. Um ihn wogt ein Geheimnis.
    Die Autorin lässt in dem Roman einige Themen anklingen. Da ist der Abt, mit seinem Drang zu Jungen. Es kommt zu eigenartigen Todesfällen, Eifersüchteleien und Grausamkeiten.

    Dieser Heimatroman besticht durch die Beschreibung der Nöte, Wünsche, Liebe und Rache. Es ist eine fesselnde Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 05.11.2019

    Als eBook bewertet

    Als 1820 in Schrötten im Schwarzwald ein Junge aufgegriffen wird, nehmen sich zuerst die Mönche des nahe gelegenen Klosters seiner an und nennen ihn Gabriel. Doch dann wird er in die Obhut der Familie Steinhauer gegeben. Auf dem Hof macht er sich nützlich, fällt aber durch sein seltsames Wesen auf. Er kann sich nicht erinnern, wie er heißt oder woher er kommt. Auch kann er nicht erklären, wo er die umfangreichen medizinischen Kenntnisse erlangt hat, die er besitzt.
    Durch seine Art verdreht er schon bald den Frauen des Dorfes den Kopf. Als sich die Bäuerin des Hofes in ihn verliebt, bahnt sich langsam eine Katastrophe an, die ungeahntes zu Tage bringen wird.

    Dieser Roman fasst auf wenigen Seiten atmosphärisch dicht das harte Leben der Bauern und Dorfbevölkerung der damaligen Zeit zusammen. Man spürt als Leser schnell, dass hier mehr hinter der Handling stecken muss, als die äußere Fassade einen glauben macht. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
    Kein gewöhnliches Buch, das zu lesen sich in jedem Fall lohnt.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.09.2019

    Als Buch bewertet

    Heimatroman aus dem Schwarzwald
    Wolf ist ein historischer Roman aus dem Schwarzwald, geschrieben von Marie Brunntaler. Ich habe schon ihren Roman Das einfache Leben gerne gelesen. Die Autorin lässt ihre Geschichten in der Landbevölkerung spielen.

    Dieser Roman hat Schrötteln im Südschwarzwald im Jahre 1820 als Schauplatz. Der etwa 15jährige Gabriel wird halbwild aufgefunden. Um ihn wogt ein Geheimnis.
    Die Autorin lässt in dem Roman einige Themen anklingen. Da ist der Abt, mit seinem Drang zu Jungen. Es kommt zu eigenartigen Todesfällen, Eifersüchteleien und Grausamkeiten.

    Dieser Heimatroman besticht durch die Beschreibung der Nöte, Wünsche, Liebe und Rache. Es ist eine fesselnde Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr fein gemachter Roman, der mehr das Leben im frühen 19.Jahrhundert im Schwarzwald zeigt und spürbar macht als die meisten historischen Unterhaltungsromane es vermögen.
    Ein allein herumstreunender Junge, der für kurze Zeit in einem Kloster aufgenommen wird und dort den Namen Gabriel erhält, ist ein ganz besonderer Mensch mit Fähigkeiten. Später kommt er auf einem Bauernhof bei den Steinhauers unter. Doch mit der Zeit kommt immer mehr Unruhe in die Gemeinschaft, der Roman gewinnt immer mehr an Dramatik. Eine große Schuld aus der Vergangenheit bestimmt die Gegenwart des Dorfes.
    Gabriels Weg ist interessant zu folgen, der Roman entwickelt eine sehr dichte faszinierende Atmosphäre.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 08.10.2019

    Als eBook bewertet

    Wer ist Gabriel?

    Der Klappentext: „Schrötten im Südschwarzwald, 1820: Ein verwilderter Knabe wird aufgefunden, niemand weiß, woher er kommt. Man gibt den Halbwüchsigen der Bauernfamilie Steinhauer in Obhut, wo er seine Umgebung durch seine Schönheit und Anmut sogleich fasziniert. Auch besitzt er erstaunliche Kenntnisse in der Naturheilkunde und rettet damit der jungen Maria Steinhauser das Leben. Mehr und mehr Dorfbewohner scheinen dem wundersamen Charme Gabriels zu erliegen. Als sich dann auch die Bäuerin Steinhauer heimlich in Gabriel verliebt, spitzen sich die Ereignisse zu und bringen so manchem Schröttener den Tod. Und die Fragen, die alle Schwarzwälder umtreibt, werden immer drängender: Wer ist dieser Fremde, wo kommt er her, und was führt er im Schilde? ...“
    Zum Inhalt: Der südliche Schwarzwald im 19. Jahrhundert, ein armes und mühseliges Auskommen für seine Bewohner, die auf der einen Seite katholisch und auf der anderen Seite auch sehr abergläubisch sind. Vom Rest der Welt bekommt man in dem abgelegenen Bergdorf nichts mit, der nächste Bezugspunkt ist die Benediktiner Abtei. Und dort taucht eines Tages ein etwa 15-jähriger Junge auf, der seine Vergangenheit nicht kennt. Die Mönche geben ihm den Namen Gabriel und er kommt auf einem Bauernhof als Knecht unter. Mit seiner freundlichen Art und seinem guten Aussehen verzaubert er die meisten Bewohner. Doch das Geheimnis das den jungen Mann umgibt drängt an die Oberfläche und es wird schnell klar dass irgendjemand einen perfiden Plan mit den Schröttenern verfolgt. Doch wer und warum?
    Der Stil: Wolf ist ein relativ kurzer historischer Roman, der ein anschauliches Sittenbild des Lebens im Schwarzwald zeichnet. Das Leben dort ist mühsam, dunkel und von Armut geprägt, Wissen und Bildung sind rar und der Aberglaube und das Misstrauen gegen jede Veränderung strak. Die Hauptperson ist Gabriel, der junge ohne Vergangenheit, der aber scheinbar offen auf alles und jeden zugeht und eine Veränderung in das Dorf bringt, sein Geheimnis wird auch erst auf den letzten Seiten gelöst, so dass bis zum Schluss eine gewisse Spannung bestehen bleibt. Ansonsten ist dieser Roman ein gut recherchierter und authentischer Bericht, erzählt in der 3. Person und örtlich begrenzt auf das Dorf und das Kloster. Die Sprache ist durchaus der Zeit angepasst und der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen. Doch trotz der Kürze ist das Buch keine Geschichte für Zwischendurch, der Hintergrund ist sehr viel tiefreichender als es zu Beginn den Anschein hat.
    Mein Fazit: Ein authentischer recherchierter historischer Roman über das Leben im Schwarzwald um 1820, gewürzt mit einer spannenden Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 28.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schrötten im Südschwarzwald, 1820: In der Nähe des Klosters wird ein Junge aufgefunden. Der Abt nimmt sich seiner an und gibt ihm den Namen Gabriel.
    Nach einem Vorfall mit einem der anderen Klosterschüler wird Gabriel nach Schrötten in die Obhut der Bauersfamilie Steinhauer gegeben, wo er als Knecht arbeiten soll. Nicht nur die Steinhauer-Tochter ist von dem schönen Jungen angetan, es scheint eine seltsame Faszination von ihm auszugehen, der sich auch die anderen Bewohner Schröttens nicht entziehen können.
    Doch dann gibt es einige Todesfälle und plötzlich fangen die Schröttener an sich zu fragen, woher Gabriel eigentlich kommt und was es mit ihm auf sich hat.

    Mit „Wolf“ hat Marie Brunntaler einen atmosphärisch dichten und düsteren Roman geschaffen. Grandios beschreibt sie das karge, schwere und arbeitsreiche Leben in dem abgeschiedenen Dörfchen Schrötten, wo von Oktober bis April Winter herrscht und inzestuöse Verbindungen an der Tagesordnung stehen.
    Kein Wunder, dass das Auftauchen des ebenso schönen wie geheimnisvollen Jünglings einiges in der streng herrschenden Dorfordnung durcheinander bringt. Und nicht nur dort. Auch im Kloster ist besonders Abt Dorian ganz vernarrt in Gabriel.

    Immer wieder taucht der Leser in die Gefühls- und Gedankenwelt der Hauptfiguren ein, lediglich Gabriel selbst, der doch in den Gedanken vieler im Mittelpunkt steht, bleibt eher blass und im Verborgenen. Dies verstärkt die geheimnisvolle und unergründliche Atmosphäre, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

    Auch wenn das Ende für meinen Geschmack etwas abrupt kam bzw. recht schnell „abgehandelt“ wurde, hat mir „Wolf“ ausnehmend gut gefallen und ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.

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