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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Großartige Liebesgeschichte

    In ihrer Lieblingsbar wird Ella von ihrem Freund eiskalt abserviert. Dabei bricht für Ella eine Welt zusammen. Überwältigt von dieser Abfuhr und ihren eigenen Gefühlen verlässt sie das Lokal und tritt den Heimweg in der Dunkelheit an. Vollkommen in ihren Gedanken versunken, nimmt sie kaum noch ihre Umgebung wahr und gerät dabei mit einer Gruppe von fiesen Typen zusammen. Als sie Ella zu nahekommen, taucht ein Mann auf, der die Typen vertreibt. Doch so schnell wie dieser gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Weder einen Namen noch eine Nummer erhielt sie von ihrem Retter, nur sein Gesicht hat sich Ella tief im Gedächtnis eingeprägt. Kurze Zeit später, trifft sie dann wieder auf diesen Mann und lernt dabei nicht nur ihn, sondern auch seine dunkelsten Geheimnisse kennen.

    „Burning Bridges“ ist der erste Band der "Fletcher University"-Reihe. Bei diesem Buch hat mich der spannende Klappentext und das liebevoll gestaltete Cover sofort angesprochen. Schon ab der ersten Seite, als Ella wütend ihr Glas an die Wand warf, hatte mich das Buch in seinen Bann gezogen. Bis zum Ende blieb diese großartige Handlung aufregend und spannend, da die Autorin einen sehr gefühlvollen und angenehm zu lesenden Schreibstil verwendete.

    Die Liebesgeschichte von Ella und ihrem Retter Ches ist für mich keine gewöhnliche New Adult – Geschichte. Diese Liebe entwickelt sich in einem sehr angenehmen Tempo, bei der die Beiden immer wieder mit Herausforderungen und ihren eigenen Ängsten konfrontiert werden. Das bestärkt die Beiden und nach einigen Annäherungsversuchen kommen sie sich nun doch immer näher. Dabei hat mich nicht nur diese Vertrautheit und Leidenschaft der Charaktere zueinander fasziniert, sondern auch wie sich die beiden Figuren in der Gegenwart des jeweils anderen entwickeln. Ella ist eine sehr selbstbewusste und besonders starke Protagonistin, die im späteren Verlauf sehr mutig und selbstlos agiert. Ches hingegen ist eher ein geheimnisvoller und wortkarger Typ, der sein wahres Ich erst in Ellas Nähe offenbart.

    Von der ersten bis zur letzten Seite war diese Geschichte durchgehend voller Spannung und Emotionen, wodurch ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Hierbei fand ich Tami Fischers Geschichte großartig geschrieben und umgesetzt, wodurch ich ein wahrer Fan der "Fletcher University"-Reihe geworden und auf den nächsten Band „Sinking Ships“ gespannt bin!

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 28.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe Burning Bridges so langsam gelesen , wie ich selten ein gutes Buch lese, weil ich nicht wollte , das es zu Ende geht und die Playlist rauf und runter gehört , ein neues Lieblingslied gefunden, verrückt oder ? :-O

    Nun , das liegt jetzt einige Wochen zurück und seitdem habe ich mir jeden Tag Gedanken darüber gemacht, wie ich die richtigen Worte für dieses Debüt finden kann.

    Burning Bridges sprach mich auf den ersten Blick , als ich es vor einer ganzen Weile entdeckt habe an . Für mich war dann auch nach dem Klappentecxt klar, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss !

    ~ Gesagt - getan - verliebt - Fangirl ~

    Tami Fischer hat Talent , keine Frage !
    Sie schreibt modern und flüssig , hat Humor die sie auf ihre sympathischen Charaktere überträgt .
    Ich habe mehr als einmal laut gelacht .

    Ella und Ches haben mir zudem ständig ein lächeln auf die Lippen gezaubert , mich mit ihrer funkelnden Chemie, die zwischen den beiden herrscht und den unvermeidlichen Dramen ganz schön auf Trab gehalten !

    Ich habe mitgefiebert , gelitten , gelacht , geweint und mich verliebt und das nicht nur in Ella und Ches, sondern auch in die Nebencharaktere die ein ebenso authentisches Bild abgeben und frischen Wind versprühen :-)

    Und so ganz nebenbei : Ich habe mich hier zwar verliebt in Ches (und Ella) , aber mein heimlicher Favorit ist (leider) ein anderer #SorryChes
    Wird aber noch nicht verraten , hihi ;-)

    Tja , that´s it ! #Nothingmoretosay

    Ich möchte mich bei Droemer Knaur für das bereitgestellte Exemplar bedanken , was jedoch keinerlei Einfluss auf meine Meinung hat !

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Als Ellas Freund ihr das Herz bricht, läuft sie allein durch die nächtlichen Straßen – und wird direkt in die Enge getrieben. Doch dann taucht ein Fremder auf, rettet sie und verschwindet spurlos. Wie das Schicksal es will treffen sie immer wieder aufeinander und Ella setzt alles daran mehr über Ches zu erfahren. Doch dieser flüchtet vor seiner Vergangenheit und hält sich im Untergrund...

    Das Cover fällt direkt auf und es gefällt mir unglaublich gut! Auch die Gestaltung der restlichen Bände ist wunderschön und ich freue mich schon riesig sie in meinem Regal stehen zu haben. Wie mittlerweile bei vielen Büchern beherbergt dieses Buch einen Soundtrack/ eine Playlist zum Buch. Diese befindet sich am Ende des Buches.

    Der Klappentext hat mich auf seine Art angesprochen, aber ich hatte auch die Befürchtung, dass es zu klischeemäßig werden würde, da Ches direkt als Retter dargestellt wird. Das ist zum Glück nicht eingetroffen. Ches ist zwar sehr breit gebaut, aber auch unglaublich sanft und ich würde sagen fast schon zerbrechlich. Ich mochte ihn durch seinen trockenen Humor und der Fürsorglichkeit unglaublich gerne.

    Ellas Charakter war erfrischend, weil sie, anders als so manche Personen in dem Genre, sehr eigenständig ist. Sie kann sich behaupten und ist sehr stark. Ihr Humor und ihre Hobbys haben sie total sympathisch gemacht.

    Bereits am Anfang des Buches musste ich lachen, denn der erste Satz ist schon legendär: „ Ich holte aus und schleuderte ihm meinen Drink ins Gesicht“. Wenn das nicht eine Menge Stärke zeigt! Auch durch Kleinigkeiten wie das Nennen der Serie Sherlock und der Direktheit von Ellas Freundin Summer habe ich mich direkt wohl gefühlt. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Manchmal gab es ein paar Längen, weil der Alltag dann doch auch eine große Rolle spielt, aber insgesamt konnte ich das Buch fast nicht mehr aus den Händen legen.

    Der größte Handlungspunkt in diesem Buch ist definitiv die Vergangenheit von Ches. Man bekommt im Laufe der Geschichte immer wieder kleine Brocken mit Informationen zugeworfen, wobei ich mir aber schnell ein Gesamtbild geschaffen habe, während Ella noch dabei war alles zu ordnen. Das hat etwas den Lesefluss gestört und war größtenteils im Mittelteil vorhanden. Der Anfang war definitiv das Highlight bei mir und diese Aktion und die selbstständige Ella konnten mich völlig begeistern. Das ist dann im Hauptteil etwas abgeflacht. Dort wurde mehr auf die Umgebung eingegangen, was ich aber auch keineswegs schlimm finde. Andere Charaktere wie Summer oder Savannah habe ich liebend gerne kennen gelernt und ich freue mich auf Carla im zweiten Band, welche auch eine sehr ausdrucksstarke Persönlichkeit besitzt! Das Ende war definitiv aktiongeladen, aber dennoch nicht ganz vollständig. Mir fehlten einfach noch ein paar Informationen, damit ich die Situation am Ende nachvollziehen und verstehen konnte. Den Grundgedanken konnte ich nachvollziehen, bei der Umsetzung hat es aber dann noch noch etwas an den Details gefehlt.

    An Emotionen hat es hier nicht gefehlt. Es war alles dabei: Von Wut bis hin zur Trauer und schlussendlich zur Liebe. Kitschig ist das Buch keinesfalls, allerdings würde ich behaupten, dass ein paar Klischees vorhanden waren, was jedoch aber nicht den Lesespaß beeinträchtigt.

    Fazit: An „Burning Bridges“ konnten mich besonders die Persönlichkeiten der Hauptprotagonisten begeistern, genauso wie auch der legendäre Humor. Außergewöhnlich ist hier die Aktion, welche man nicht in jedem New-Adult Roman findet. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 bis 4,5 Sterne, da zwar immer noch Luft nach oben vorhanden ist, aber trotzdem eine Leseempfehlung von mir beherbergt.

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  • 4 Sterne

    Alexa M., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ella trifft in Fletcher auf den geheimnisvollen Ches. Was die junge Studentin nicht weiß, ist das Ches ein gefährliches Geheimnis hat. Er ist im Untergrund tätig, und das bringt auf Dauer nicht nur ihn in Gefahr, sondern je näher sie sich kommen auch Ella.
    Ich habe den Schreibstil der Autorin als sehr angenehm und fließend empfunden. Die Atmosphäre der Kleinstadt Fletcher und ihrer Bewohner wird schön aufgebaut und man bekommt direkt einen Draht zu den sympathischen Charakteren. Die Idee dahinter mit Ches Vergangenheit im Untergrund war mir am Anfang etwas zu viel Drama. Jedoch bekommt die Geschichte noch die Kurve um nicht zu sehr ins Abstruse abzurutschen. Man denkt zunächst das Ches der volle Badboy ist, doch er überzeugt die Leser definitiv vom Gegenteil. Das Knistern zwischen ihm und Ella ist unverkennbar und man fiebert tatsächlich sehr mit den Beiden mit. Dennoch ist bei mir der Funke bei Ches und Ella nie so ganz übergesprungen. Irgendetwas zum völlig in Brand geraten hat mir noch gefehlt. Die Geschichte ist spannend umgesetzt, so dass man sie gut in einem Rutsch weglesen/hören kann. Sie überrascht nicht unbedingt und hebt sich nicht durch etwas von anderen Geschichten dieses Genres ab. Dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und konnte auch mit dem brisanten Ende sehr gut mitgehen.
    Alles in allem eine schöne und süße Liebesgeschichte mit wirklich tollem, liebevoll gestaltetem und erdachtem Setting. Auch die Nebencharaktere sind vielversprechend und humorvoll. Ein Liebesroman der gut für Zwischendurch ist und nicht allzu tiefgründig und schwer daherkommt. Mir hat es sehr gut gefallen. Deshalb gebe ich der Geschichte von Ella und Ches sehr gerne wohlverdiente 4 von 5 Sternen. Ich freue mich tatsächlich schon sehr auf den zweiten Band mit Carla und Mitch.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Liebe setzt sich durch, gegenüber jeder Gefahr und Hoffnungslosigkeit.

    Zuerst gestehe ich, dass ich mit dem 3. Teil dieser Reihe begonnen habe, was nicht zu empfehlen ist. Unabhängig davon hat mich der 3. Teil nicht komplett überzeugt und so war ich gespannt, wie mir dieser Band gefallen würde.

    Zur Handlung:
    Ella wird von ihrem Freund verlassen und gerät in eine brenzlige Situation, aus der sie ein Unbekannter rettet. Unverhofft begegnen sie sich wieder und von der ersten Sekunde an, lodert ein Feuer zwischen ihnen. Doch an Feuer kann man sich heftig verbrennen und hier schlagen die Flammen hoch.

    Zu den Figuren:
    Ella Johns ist 21 Jahre alt und studiert Literatur an der Fletcher Universität. Sie ist ein eindrucksvoller Charakter. Ehrlich, unglaublich mutig, witzig, aufopferungsvoll und ein absoluter Schatz.

    Chester Williams, genannt Ches, ist 26 Jahre alt und jobbt bei einem Freund in der Autowerkstatt. Seine Vergangenheit, wie Gegenwart, bleiben eine Weile im Dunkeln. Alles um Ches ist geheimnisvoll und ich sauge begierig jedes Detail auf, das mir Fischer schenkt, egal wie winzig es ist. Welches Geheimnis hütet er bloß? So viel verrate ich: In Ches habe ich mich unsterblich verliebt.

    Die Entwicklung der Figuren liest sich für mich authentisch und ich habe mich zu hundert Prozent mit ihnen identifiziert.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist ein Genuss und das Buch bringt mein Herz zum Summen. Es verfügt über die genau richtige Dosis an Spannung, Crime und Love. Die Story ist berührend, tiefgründig, nachvollziehbar und bietet mir flammende Szenen, die mich wie trockenes Stroh entzünden. Okay, für meinen Geschmack hätten die beiden früher Spaß miteinander haben dürfen, aber hey, besser spät als nie.

    Der tolle Freundeskreis um Ella herum macht mich glücklich und der Humor, der sich zwischen die Zeilen stiehlt, bringt mich immer wieder zum Lachen. Die lebendigen Dialoge reißen mich ebenso mit, wie der stimmig ausgearbeitete Spannungsbogen, der in einem grandiosen Finale seinen Höhepunkt findet. Dabei trifft alles meinen Lesegeschmack. Die Geschichte wird zu 99% aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit von Ella erzählt.

    Mein Fazit:
    „Burning Bridges“ holt mich voll ab und reißt mich mit. Ich werde in die Seiten gezogen und tauche tief ab. Die Geschichte enthält für mich die passende Mischung aus feuriger Leidenschaft, Romantik, Gefahr und Spannung. Die Charaktere beeindrucken mit ihrer Stärke und Verletzlichkeit und sind greifbar. Das Buch habe ich in wenigen Stunden inhaliert.

    Von mir erhält „Burning Bridges“ 5 flammende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Liebe setzt sich durch, gegenüber jeder Gefahr und Hoffnungslosigkeit.

    Zuerst gestehe ich, dass ich mit dem 3. Teil dieser Reihe begonnen habe, was nicht zu empfehlen ist. Unabhängig davon hat mich der 3. Teil nicht komplett überzeugt und so war ich gespannt, wie mir dieser Band gefallen würde.

    Zur Handlung:
    Ella wird von ihrem Freund verlassen und gerät in eine brenzlige Situation, aus der sie ein Unbekannter rettet. Unverhofft begegnen sie sich wieder und von der ersten Sekunde an, lodert ein Feuer zwischen ihnen. Doch an Feuer kann man sich heftig verbrennen und hier schlagen die Flammen hoch.

    Zu den Figuren:
    Ella Johns ist 21 Jahre alt und studiert Literatur an der Fletcher Universität. Sie ist ein eindrucksvoller Charakter. Ehrlich, unglaublich mutig, witzig, aufopferungsvoll und ein absoluter Schatz.

    Chester Williams, genannt Ches, ist 26 Jahre alt und jobbt bei einem Freund in der Autowerkstatt. Seine Vergangenheit, wie Gegenwart, bleiben eine Weile im Dunkeln. Alles um Ches ist geheimnisvoll und ich sauge begierig jedes Detail auf, das mir Fischer schenkt, egal wie winzig es ist. Welches Geheimnis hütet er bloß? So viel verrate ich: In Ches habe ich mich unsterblich verliebt.

    Die Entwicklung der Figuren liest sich für mich authentisch und ich habe mich zu hundert Prozent mit ihnen identifiziert.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist ein Genuss und das Buch bringt mein Herz zum Summen. Es verfügt über die genau richtige Dosis an Spannung, Crime und Love. Die Story ist berührend, tiefgründig, nachvollziehbar und bietet mir flammende Szenen, die mich wie trockenes Stroh entzünden. Okay, für meinen Geschmack hätten die beiden früher Spaß miteinander haben dürfen, aber hey, besser spät als nie.

    Der tolle Freundeskreis um Ella herum macht mich glücklich und der Humor, der sich zwischen die Zeilen stiehlt, bringt mich immer wieder zum Lachen. Die lebendigen Dialoge reißen mich ebenso mit, wie der stimmig ausgearbeitete Spannungsbogen, der in einem grandiosen Finale seinen Höhepunkt findet. Dabei trifft alles meinen Lesegeschmack. Die Geschichte wird zu 99% aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit von Ella erzählt.

    Mein Fazit:
    „Burning Bridges“ holt mich voll ab und reißt mich mit. Ich werde in die Seiten gezogen und tauche tief ab. Die Geschichte enthält für mich die passende Mischung aus feuriger Leidenschaft, Romantik, Gefahr und Spannung. Die Charaktere beeindrucken mit ihrer Stärke und Verletzlichkeit und sind greifbar. Das Buch habe ich in wenigen Stunden inhaliert.

    Von mir erhält „Burning Bridges“ 5 flammende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    BiblioJess, 23.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Studentin Ella lernt in einer brenzligen Situation den geheimnisvollen Ches kennen. Sofort ist sie von ihm fasziniert, doch er ist nicht so leicht zu fassen, denn er lässt niemanden an sich ran. Ella kommt nach und nach Ches’ Geheimnis auf die Spur: Er versteckt sich im Untergrund vor seiner Vergangenheit. Doch desto näher die beiden sich kommen, desto größer wird die Gefahr, in der sie sich befinden ...

    „Burning Bridges“ ist ein NA Roman mit einem ziemlich düsteren Hintergrund und das spürt man auch durchweg. Von Ches’ Umfeld geht eine Gefahr aus, trotzdem kann Ella ihm nicht widerstehen und auch ich fand ihn sehr faszinierend. Die Story hat mich gefesselt, einfach, weil ich wissen wollte, was als nächstes passiert, wie es mit den beiden weitergeht und was denn bitte nun das Geheimnis um Ches ist. Also viel Spannung, die mich zum schnell Weiterlesen animiert hat; und es blieb unvorhersehbar, was ich klasse fand.

    Auch das Knistern zwischen Ella und Ches kam bei mir definitiv an, die beiden standen ständig unter Strom und das hat sich auf mich übertragen. Mitgefiebert hab ich mit den beiden sehr und oft die Luft angehalten bei Szenen zwischen den beiden. Auch die Nebencharaktere waren interessant und haben (mal mehr mal weniger) zur Story beigetragen – sie waren nicht nur Beiwerk, was ich sehr gut fand.

    Allerdings war mir manches doch etwas zu abgedreht/unrealistisch. Ich liebe Happy Ends, deswegen kann ich das hier gut verzeihen, aber ein bisschen zu einfach war das Ganze am Schluss. Ella war mir stellenweise zu naiv, zu unvorsichtig. Sie gerät teilweise in Situationen, vor allem eine, die von ihr und den anderen viel ernster hätte behandelt werden sollen. Auch einige der anderen Charaktere waren mir zu sorglos an manchen Stellen, wenn man bedenkt, wie ernst die Lage eigentlich ist, unter welchen Umständen sich Ella und Ches kennengelernt haben und unter welchen sie sich näher kennenlernen. Dazu kann ich aber nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.

    Insgesamt aber ein sehr schönes Buch, mit leichten Schwächen, das mir trotzdem wirklich gut gefallen hat. Ich würde das Buch schon weiterempfehlen und freue mich auf die anderen Fletcher-University Bände. Hier gibt’s 4/5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 09.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Fletcher University von Tami Fisher wollte ich schon lange lesen.
    Aber tatsächlich hab ich für den ersten Band, „Burning Bridges “ zwei Anläufe benötigt.
    Vor einem Jahr kam ich überhaupt nicht rein, was mich wirklich geärgert hat.
    Aber jetzt waren wir halbwegs kompatibel miteinander.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und einnehmend. Es klingt seltsam, wenn ich das sagen muss, aber es ist eine Hassliebe zwischen uns.
    Ich weiß nicht so recht, ob ich es lieben oder hassen soll.
    Ob ich lachen oder weinen soll.
    Selten hab ich mich bei einem Buch so aufgeregt und mit den Augen gerollt.
    Daran ist nicht mal die Story selbst Schuld.
    Denn die Idee fand ich klasse und Ches sowie Creed hab ich von Anfang an vergöttert. Generell hatte ich hier einfach eine Schwäche für die männlichen Charaktere, besonders ein Charakter der am Schluss zum Zuge kam, hat mich unglaublich begeistert.
    Was mich wirklich an den Rand des Wahnsinns getrieben hat, war Ella.
    Dabei kann sie nicht einmal etwas dafür.
    Sanft, impulsiv und notorisch naiv.
    Ella ist eine kleine Weltverbessererin.
    Aber Ella bekommt es hier mit knallharten Kerlen zutun, denen sie ganz sicher nicht gewachsen ist.
    Mich hat grundsätzlich gestört wie dumm und naiv Ella dargestellt wurde.
    Sämtliche Klischees werden dabei bedient.
    Alles was uns in die Wege gelegt wird, wird getrost ignoriert und Ella wird natürlich ein Opfer davon.
    Mir tat es in der Seele weh und sie tat mir einfach so leid. Weil Ella einfach soviel mehr ist.
    Aber bereits am Anfang bei dem Überfall zeigt sie sich von einer nicht gerade glorreichen Seite. Und ich dachte mir nur, wie dumm und unbedarft kann ein Mensch eigentlich sein.
    Aber Ella hat mich auch unglaublich oft zum lachen gebracht. Was einfach total wichtig ist, weil gerade durch Ches die Atmosphäre sehr ernst, drückend und auch etwas melancholisch ist.
    Ich liebe Ches. Er ist einfach unglaublich.
    Herzensgut, geheimnisvoll und rau.
    Dadurch das man eben auch von Ella und Ches die Perspektiven erfährt, kann man sie unglaublich gut kennenlernen und fühlen.
    Ich muss dazu sagen, nicht alle Charaktere sind sympathisch. Auch kann man nicht zu allen eine Bindung aufbauen.
    Aber insgesamt sehr greifbar und authentisch.
    Aber Ella wurde mir einfach zu überspitzt dargestellt.

    Die Handlung selbst fand ich toll.
    Besonders Ches Hintergrund hat mir wahnsinnig gut gefallen und mir bittersüße Emotionen verschafft.
    Es geht sehr humorvoll, aber auch ernst zu.
    Wobei es immer wieder Höhen und Tiefen gibt.
    Die Thematik hat mir richtig gut gefallen. Auch wenn sie mir das ein oder andere Mal vom Ablauf her zu glatt war.
    Aber insgesamt schmälert es das Lesevergnügen nicht.
    Ich mochte, welche Werte Ella in sich trug und das ihr Ches‘ Glück ,wichtiger war als ihr eigener. Das sagt so viel über ihr Innerstes aus.

    Ches selbst merkt man die innere Zerrissenheit mehr als deutlich an.
    Aufopferungsvoll, ehrlich und mutig.
    Es gibt eine ganze Menge Drama.
    Aber im Endeffekt auch von Herzschmerz und wichtigen Werten begleitet.
    Auch wenn es mich wirklich aufgeregt hat, wie Ella teilweise agiert hat, so mochte ich die Story trotzdem sehr gern.
    Zwar etwas vorhersehbar und manchmal etwas unausgereift, was die Umsetzung angeht, aber wenn ich nicht in diesem Buch lassen kann, dann hat es etwas .
    Und Ches hat definitiv ein Herz berührt.
    Ich hoffe sehr, dass die anderen weiblichen Protagonisten mich mit ihrer Art mehr überzeugen können.

    Fazit:
    Burning Bridges war für mich ein sehr schwieriger Auftakt der Fletcher University Reihe.
    Eigentlich richtig toll und zum dahinschmelzen.
    Leider hab ich mich regelmäßig darüber aufgeregt, wie schrecklich Ella dargestellt wurde. Dabei trägt sie so unglaublich schöne und wichtige Werte in sich.
    Ja und Ches und Creed ,das ist einfach nur unfassbar große Liebe.
    Ein sehr einfühlsamer, aber auch ernster Roman über Schuld und Unschuld und die Angst ,die Vergangenheit nicht hinter sich lassen zu können.
    Obwohl wir kleinere Probleme miteinander hatten, bin ich gespannt wie es weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    hat mich gereizt, aber leider nicht überzeugen können ... sehr langatmig und düster.

    „Burning Bridges“ ist das Debüt von Tami Fischer und gleichzeitig der Auftakt ihrer „Fletcher University“-Reihe.

    Es wurde ja im Vorfeld schon so viel Werbung und Wirbel für und um das Buch gemacht,
    dass ich dem Hype, der auf Bookstagram entstanden ist, eben nicht widerstehen konnte!
    Der Klappentext klang nach einer typischen New-Adult-Geschichte
    mit junger Studentin und Bad Boy.
    Als Liebhaberin dieses Genre musste ich es natürlich lesen!

    Das Cover ist leider nicht mein Geschmack.
    Das Glitzermacht zwar echt etwas her, ansonsten finde ich es aber eher nichtssagend.
    Ich war bei der Cover-Abstimmung damals auch eher für die andere Version.
    Letztendlich ist der Inhalt aber ausschlaggebend. ;)

    Von ihrem Freund betrogen und aus dem Lieblingsrestaurant hinauskomplimentiert – schlimmer hätte Ellas Abend nicht enden können.
    Eben doch, auf offener Straße hat sie eine unschöne Begegnung mit einer Gruppe von Männern.
    Doch ein junger Mann eilt ihr zur Hilfe herbei.
    Eben so schnell, wie er aufgetaucht ist, ist er aber auch wieder verschwunden.
    Verzweifelt sucht Ella nach ihm
    und tatsächlich kreuzen sich ihre Wege fortan immer wieder.
    Doch Ches versucht sie weitestgehend auf Abstand zu halten.
    Seine Angst, Ella in seine Welt hineinzuziehen, und sie in Gefahr zu bringen, ist zu groß.
    Doch so leicht gibt Ella nicht auf und sucht weiterhin die Nähe zu ihm.
    Erst als sie selbst zum Ziel von Ches' Widersachern wird,
    erkennt sie, wo sie da hineingeraten ist …

    Der Schreibstil war ganz angenehm, wirkte auf mich aber ein bisschen nüchtern.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ella,
    erst am Ende gibt es einen kleinen Einblick in Ches' Kopf.

    Mit Ella hatte ich leider ein bisschen so meine Probleme.
    Anfangs machte sie auf mich noch einen recht netten Eindruck.
    Doch dann wurde sie mir zu aufmüpfig, einfältig und selbstbezogen.
    Immer öfters war ich von ihrem Handeln und Tun genervt.

    Obwohl sich Ches in einem zwielichtigen Milieu bewegt,
    ist er Good Guy, statt Bad Boy.
    Ja, er ist unnahbar und hat ein dunkles Geheimnis,
    aber im Grunde ist er gutmütig und aufopfernd.
    Leider blieb er für mich weitestgehend etwas blass.
    Seine Vergangenheit hat ihn weitestgehend im Griff,
    obwohl manche seiner Entscheidungen diesbezüglich für mich nicht nachvollziehbar waren.

    Von Beginn an, war meine Meinung zu Ellas und Ches' Geschichte etwas verhalten.
    Erst fand ich es noch ganz interessant, dann wurde es mir zu langatmig.
    Das Geheimnis von Ches klärt sich nach ca. 150 Seiten auf.
    Obwohl es nicht so düster ist, wie erwartet,
    fand ich die Einbindung noch ganz interessant.
    Hiervon habe ich mir wirklich viel versprochen.
    Es wurde mir allerdings ein bisschen zu aufgepusht.
    Was sich da alles abgespielt hat,
    fand ich zeitweise, zu realitätsfern und wirklich düster.

    Das Universitäts-Thema spielte nur eine entfernte Rolle
    und wurde eher zum Nebenschauplatz.
    Einzig der Freundeskreis war noch in die Handlung verstrickt,
    wobei man diese auch genauso gut weglassen hätte können.
    Selbst Ella hat sich, selbst sagend, zeitweise nur spärlich um ihre Freundinnen bemüht.

    Ich habe das Buch von Anfang bis Ende gelesen, ob mir die Handlung in Erinnerung bleiben wird, bezweifle ich noch …
    Die ganz Zeit über, fehlte es mir an Gefühl.
    Weder die Bindung zwischen Ella und Ches,
    noch die einschneidenden Erlebnisse,
    konnten mich richtig mitreißen, oder berühren.

    Mich hat die Story schon gereizt -
    spätestens als Ches' Geheimnis ans Licht kam,
    war ich eigentlich davon überzeugt, dass sie richtig gut wird.
    Leider nur, war die Umsetzung nicht so meins.
    Ganz schön düster und leider oftmals zu langatmig.

    Von mir gibt es nur 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Julia von Unendliche Bücherwelten, 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Roman der mehr Zeit zum "Reifen" gebraucht hätte
    Die Geschichte wird hier aus der Sicht von Ella erzählt und beginnt auf den ersten Seiten auch sehr viel versprechend.
    Ganz schnell ist Ella für mich aber zu einem naiven, trotzigem und leider dann auch nervigem Charakter geworden.
    Sie reagiert in wirklich gefährlichen Situationen völlig ungehalten oder total naiv, was für mich leider überhaupt nicht nachvollziehbar war und auch keinen Sinn ergab .
    Der Hauptcharakter Ches wirkte auf mich bis zum letzten viertel des Buches leider auch nicht besonders sympathisch und eher unheimlich als geheimnisvoll.
    Der Leser erfährt auch erst relativ spät, was sein Geheimnis ist und warum er so ist, wie er ist.
    Der Grund, warum sich Ella und Ches überhaupt so anziehend finden, war für mich zu Beginn leider auch nicht greifbar.
    Viele Szenen haben für mich die Geschichte und Charaktere auch nicht voran gebracht und kamen mir nur wie sinnlose Lückenfüller vor, weswegen ich mich stark konzentrieren musste um nicht quer zu lesen.
    Das gleiche gilt für die Einführung einige Charaktere.
    In anderen Szenen hätte ich mir mehr Interaktion gewünscht. Es wurden wichtige Dinge einfach tot geschwiegen als wären sie nicht so wichtig und stattdessen haben die Figuren lustige Spieleabende veranstaltet.

    Die Nebenfiguren haben mich bis auf Savannah und Summer (Freundinnen von Ella) auch nicht wirklich angesprochen. Um so trauriger bin ich, dass die Folgebände sich nicht um die beiden drehen.
    Das Ende ist aber durchaus wieder sehr spannend gewesen und bis auf ein paar kleine Schwächen auch ziemlich originell.

    Fazit:

    Ich habe mich wirklich unheimlich auf Tami Fischers Buch gefreut. Ich finde aber, dass ihre Geschichte mehr Zeit zum „Reifen“ gebraucht hätte.

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  • 2 Sterne

    Dark Rose, 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Für mich leider in großen Teilen zu unrealistisch


    Achtung: Band 1 einer Reihe!

    In Ellas Leben folgt gerade eine Katastrophe auf die andere. Erst eröffnet ihr ihr Freund, dass er seit einem Jahr mit einer ihrer Freundinnen schläft – in ihrem Lieblingsrestaurant wohlgemerkt, indem sie dann auch noch Hausverbot bekommt, weil sie mit Gegenständen nach ihrem Ex wirft und dann wird sie auch noch von drei Männern angegriffen. In letzter Minute rettet sie ein Fremder: Ches. Der Zufall führt die beiden immer wieder zueinander und es knistert gewaltig zwischen ihnen. Aber jedes Mal hat Ches Verletzungen am Körper und weigert sich irgendetwas über sich oder die Verletzungen zu erzählen. 

     

    Mir waren beide direkt sympathisch. Ella tat mir leid, obwohl sie mit ihrer Impulsivität, die sie regelmäßig in Schwierigkeiten bringt, bei mir immer wieder Kopfschütteln ausgelöst hat. Manchmal war sie wirklich leichtsinnig und naiv, wie allein nachts durch die Gegend zu laufen oder sich so extrem zu betrinken, dass sie nicht mehr zurechnungsfähig ist. Außerdem nervt es etwas, dass sie andauernd rot wird. 

    Aber davon abgesehen war sie mir sympathisch. Ebenso wie Ches, der wirklich süß ist, wie er sich immer um Ella sorgt. Allerdings fand ich sein ständiges „ich bin nicht gut für dich“ irgendwann langweilig – es wiederholt sich einfach viel zu oft und zieht sich durch das ganze Buch. Sein Geheimnis fand ich unrealistisch. Dieser ganze Handlungsstrang und Ellas Reaktion darauf vor allem kurz vor Schluss fand ich sehr an den Haaren herbeigezogen. Für mich gibt es auch ein paar Logikbrüche was Rory (den Bösewicht) anbelangt.

    Ellas Handlungen besonders kurz vor Schluss finde ich extrem leichtsinnig und dumm. Ich kann ehrlich gesagt nicht fassen, dass sie so etwas lebensmüdes tut, dass nur schief gehen kann. Ich meine jeder logisch denkende Mensch weiß, dass das so nicht funktionieren kann. Wenn das alles so toll geplant gewesen wäre, wäre es anders verlaufen und ohne einen guten Plan so etwas zu machen ist einfach nur total bescheuert. 

     

    Die Liebesgeschichte zwischen Ella und Ches fand ich wirklich schön, auch wenn es mir zu langgezogen war. Dieses ständige: „sie wollen sich, aber es geht nicht!“ Da reagiere ich mittlerweile ziemlich allergisch drauf. 

     

    Fazit: Das Buch hat definitiv einige sehr schöne Momente, aber der Großteil sorgt bei mir für Kritik. Ich finde das sehr schade, denn das Buch hätte für mich echt Potential gehabt, wenn nur das Geheimnis nicht so unglaubwürdig und unrealistisch gewesen wäre und nicht dafür gesorgt hätte, dass sich die Liebesgeschichte, die eigentlich richtig schön war ins unendliche zieht. Die Handlungen kurz vor Schluss fand ich noch unrealistischer als den Teil davor und ich habe da echt an Ellas Verstand gezweifelt. 

    Es ist einfach schade, dass sich das Buch so entwickelt hat. Es wird gerade überall gehyped und ich hatte echt gehofft, dass es mir gefallen würde. Leider sind nicht mehr als 2,5 Sterne bei mir drin und das ist echt ein Jammer, bei der tollen Chemie zwischen den Protagonisten.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 29.10.2019

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Ella Johns ist eine ganz normale junge Frau. Sie geht aufs College, hat tolle Freundinnen, besucht Parties und trinkt Kaffee aus einer Einhorntasse. Ihr Leben scheint beinahe perfekt - bis ihr Freund sich von ihr trennt. Mit gebrochenem Herzen läuft sie auf die dunklen Straßen Fletchers und wird von jungen Männern bedrängt. Gerettet wird sie von einem gutaussehendem Fremden der eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Als Ella ihn ein paar Tage später wieder durch Zufall trifft ist sie sich sicher: sie muss ihn kennen lernen. Doch Ches ist nicht der strahlende Ritter auf dem Pferd. Ches hat Geheimnisse und davon eine ganze Menge. Und trotzdem will Ella ihn kennen lernen und begibt sich damit in größte Gefahr.

    MEINE MEINUNG
    Ich bin überhaupt kein Fan von New Adult Romanzen. Für mich ist das unrealistisches rumgeschleime und ich kann diese Bücher einfach nicht ernst nehmen. Deshalb war ich beim Debütroman von Tami Fischer eher skeptisch. Da ich der Youtuberin aber schon seit Jahren folge und sie unglaublich symphatisch und klug finde wollte ich dem Buch eine Chance geben.

    Der Anfang des Buches hat mich nicht wirklich überzeugen können. Dies lag daran das sehr viele Seiten damit verbracht wurde zu beschreiben wie schlecht es Ella mit der Trennung ging. Es hat sehr lange gedauert bis die Geschichte endlich an Fahrt aufgenommen hat. Dann konnte mich der Plot allerdings überzeugen, denn es war eine Geschichte die ich so noch nie gelesen habe. Es war ein sehr Interessantes Thema, anders als in anderen Jugendromanen wo es gefühlt immer um das gleiche geht und bei denen ich mir reglemäßig denke: kennst du eines, kennst du alle. Die Handlung war wirklich gut ausgearbeitet, es war alles sehr stimmig und es gab keine Denk oder Logikfehler. Für einen Debütroman wirklich erstklassig. Auch wurde der Spannungsbogen deutlich höher gespannt und auch bis zur letzten Seite gehalten. Die Romanze zwischen Ella und Ches war nicht durchwegs kitschig, sondern sehr realistisch und nachvollziehbar. Gut, der Anfang vielleicht nicht so, denn wer würde einen wild Fremden - der sich gerade geprügelt hatte - in seine Wohnung einladen, aber es ist ja immerhin doch nur ein Buch. Aber circa 1/3 des Buches fand ich alles sehr gut durchdacht.

    Der Schreibstil von Tami ist sehr modern und frisch. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen. Nichts wirkt gesteltzt. So wie sie redet so schreibt sich auch und das finde ich sehr gut. Es verleiht dem Buch charakter und hebt sich somit von anderen Büchern ab. Ich glaube das sie dank ihres jungen Alters sich sehr gut in die jetzige junge Genartion hineinversetzen kann und das finde ich super. Deutschland brauchte eine gute, junge Autorin und mit Tami Fischer hat es diese auch bekommen.

    Ella Johns war mir am Anfang nicht sonderlich symphatisch. Ich kam nicht zurecht mit diesem schwanken zwischen Ich bin eine starke, mutige Frau und dem weinerlichen, ängstlichem Mädchen. Doch als ich näher drüber nachgedacht habe ist es genau das was mir gefallen hat. Denn niemand von uns ist entweder Held oder Opfer. Wir können alle stark sein, aber gleichzeitig auch vor irgendetwas Angst haben. Und auch wenn Mädchen/Frauen öfter mal weinen, bedeutet es nicht das sie weniger mutig sein können als Männer. Das ist ja genau was Menschen ausmacht: wir können und DÜRFEN beides. Es gibt immer Situationen die uns in die Knie zwingen, aber auch Situationen die wir uns entgegen stellen.

    Auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet, jeder hatte seine ganz eigene Persönlichkeit die gut durchdacht war und immer wieder zum vorschein kam. Einzig mit dem auseinander halten von Summer und Savannah hatte ich meine Probleme. Die beiden Namen sind für mich so ähnlich, das ich öfter nachdenken musste wer denn jetzt wer war. Das ist aber höchst wahrscheinlich nur ein Persönliches Problem, dennoch hätte ich es besser gefunden wenn die Namen etwas verschiedener gewesen wären.


    FAZIT
    Trotz der Anfangsschwierigkeiten wurde die Geschichte sehr gut und hat mich schließlich auch sehr gereitzt weiter zu lesen. Ich bin froh das ich das Buch nicht vorschnell abgebrochen habe. Ein sehr modernes Buch, mit Interessanter Handlung und der best geschriebenen Liebesszene. Für alle Fans von Jugendromanen/ New Adult dürfte dieses Buch ein Highlight sein. Ich bin gespannt wie es für Tami Fischer noch weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 27.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Ellas Freund ihr das Herz bricht, läuft sie allein durch die nächtlichen Straßen – und wird direkt in die Enge getrieben. Doch dann taucht ein Fremder auf, rettet sie und verschwindet spurlos. Wie das Schicksal es will treffen sie immer wieder aufeinander und Ella setzt alles daran mehr über Ches zu erfahren. Doch dieser flüchtet vor seiner Vergangenheit und hält sich im Untergrund...

    Das Cover fällt direkt auf und es gefällt mir unglaublich gut! Auch die Gestaltung der restlichen Bände ist wunderschön und ich freue mich schon riesig sie in meinem Regal stehen zu haben. Wie mittlerweile bei vielen Büchern beherbergt dieses Buch einen Soundtrack/ eine Playlist zum Buch. Diese befindet sich am Ende des Buches.

    Der Klappentext hat mich auf seine Art angesprochen, aber ich hatte auch die Befürchtung, dass es zu klischeemäßig werden würde, da Ches direkt als Retter dargestellt wird. Das ist zum Glück nicht eingetroffen. Ches ist zwar sehr breit gebaut, aber auch unglaublich sanft und ich würde sagen fast schon zerbrechlich. Ich mochte ihn durch seinen trockenen Humor und der Fürsorglichkeit unglaublich gerne.

    Ellas Charakter war erfrischend, weil sie, anders als so manche Personen in dem Genre, sehr eigenständig ist. Sie kann sich behaupten und ist sehr stark. Ihr Humor und ihre Hobbys haben sie total sympathisch gemacht.

    Bereits am Anfang des Buches musste ich lachen, denn der erste Satz ist schon legendär: „ Ich holte aus und schleuderte ihm meinen Drink ins Gesicht“. Wenn das nicht eine Menge Stärke zeigt! Auch durch Kleinigkeiten wie das Nennen der Serie Sherlock und der Direktheit von Ellas Freundin Summer habe ich mich direkt wohl gefühlt. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Manchmal gab es ein paar Längen, weil der Alltag dann doch auch eine große Rolle spielt, aber insgesamt konnte ich das Buch fast nicht mehr aus den Händen legen.

    Der größte Handlungspunkt in diesem Buch ist definitiv die Vergangenheit von Ches. Man bekommt im Laufe der Geschichte immer wieder kleine Brocken mit Informationen zugeworfen, wobei ich mir aber schnell ein Gesamtbild geschaffen habe, während Ella noch dabei war alles zu ordnen. Das hat etwas den Lesefluss gestört und war größtenteils im Mittelteil vorhanden. Der Anfang war definitiv das Highlight bei mir und diese Aktion und die selbstständige Ella konnten mich völlig begeistern. Das ist dann im Hauptteil etwas abgeflacht. Dort wurde mehr auf die Umgebung eingegangen, was ich aber auch keineswegs schlimm finde. Andere Charaktere wie Summer oder Savannah habe ich liebend gerne kennen gelernt und ich freue mich auf Carla im zweiten Band, welche auch eine sehr ausdrucksstarke Persönlichkeit besitzt! Das Ende war definitiv aktiongeladen, aber dennoch nicht ganz vollständig. Mir fehlten einfach noch ein paar Informationen, damit ich die Situation am Ende nachvollziehen und verstehen konnte. Den Grundgedanken konnte ich nachvollziehen, bei der Umsetzung hat es aber dann noch noch etwas an den Details gefehlt.

    An Emotionen hat es hier nicht gefehlt. Es war alles dabei: Von Wut bis hin zur Trauer und schlussendlich zur Liebe. Kitschig ist das Buch keinesfalls, allerdings würde ich behaupten, dass ein paar Klischees vorhanden waren, was jedoch aber nicht den Lesespaß beeinträchtigt.

    Fazit: An „Burning Bridges“ konnten mich besonders die Persönlichkeiten der Hauptprotagonisten begeistern, genauso wie auch der legendäre Humor. Außergewöhnlich ist hier die Aktion, welche man nicht in jedem New-Adult Roman findet. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 bis 4,5 Sterne, da zwar immer noch Luft nach oben vorhanden ist, aber trotzdem eine Leseempfehlung von mir beherbergt.

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