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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 06.07.2021

    „Campus Love mit Kayla & Jason" ist ein New Adult Roman und der 1. Teil der Brown-University-Reihe von Katharina Mittmann. Es geht um die erste Liebe, Zukunftsängste und Vertrauen.

    Mit diesem Roman hatte ich so meine Schwierigkeiten, denn diesen lese ich nun zum zweiten Mal. Das erste Mal habe ich ihn nach der Hälfte abgebrochen und nun in einem gemeinsamen Buddyread wären wir beinahe wieder zu den Punkt gekommen, aber denn dann doch zu Neugierig auf das Ende gewesen.

    Direkt geht es mit der Handlung los und man erlebt wie Kayla an ihrem ersten Tag an der Brown University ankommt und sogleich auch mit den wortgewandten Jason zusammenstößt. Doch da Kayla ein gebranntes Kind ist, versucht sie sogleich einen großen Abstand wieder zwischen sich und Jason zu bekommen. Wie sich jedoch herausstellt wird das nicht so einfach werden und ihre Wege kreuzen sich immer wieder durch gemeinsame und neue Freunde. Jason versucht hingegen mit Kayla ins Gespräch zu kommen, was sich jedoch als nicht einfach erweist, doch er lässt sich so schnell auch nicht verjagen und zeigt sich von seiner direkten Seite, aber wenn er sein wahres Ich gut zu verbergen weiß und jedem nur das zeigt, was er sehen möchte.

    Das größte Problem an der Geschichte war, das sie sich einfach unheimlich hinzog, dadurch künstlich überhaupt in die Länge gezogen wurde und mit nicht unbedingt nützlicher Zwischenhandlung versetzt ist. Dadurch möchte man auch nicht am Stück durchlesen und wenn dann mal etwas aufregendes passiert ist, kam ein Abbruch und die Handlung ging in einer anderen Richtung weiter. Mit nur ein paar Highlights in der ersten Hälfte, ging dann der Roman erst ab der Hälfte wirklich interessant los und die letzten rund 100 Seiten waren dann das beste an dem ganzem Buch. Insgesamt fasst es 379 Seiten und hat leider ganz viel Potenzial verschenkt. Die Probleme der Protas wurden immer mal wieder angedeutet und konnte man sich daher schon genauer ausmalen, bis sie dann auch mal ausgesprochen wurden.
    Dadurch gab es leider nichts, was mich groß in dieser Geschichte überraschen konnte. Dazwischen mochte ich den Humor, die verschiedenen Dialoge, gepaart mit der Ernsthaftigkeit und ein paar echt süßen Momenten.

    Kyla (19) eine junge und aufstrebende Studentin, die später einmal in die Medizin gehen möchte. Mit ihrer Intelligenz und ihrer Willensstärke hat sie sich ein Vollstipendium verdient und muss hart dran bleiben, um dieses auch zu verteidigen. Durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit steckt sie leider eine Menschen in ihre vorgefertigte Schublade und muss den Blick hinter die Fassade wagen. Sie ist keine einfacher Charakter und redet manchmal schneller, als sie denkt, weil es dann einfach so herausplatzt. Sie selbst hält sich für das unscheinbare Mäuschen und stellt sich unter dem Scheffel, was sie gar nicht nötig hat.

    Jason (21), ist einer der beliebtesten Studenten an der Brown, er führt einen sehr erfolgreichen Podcast und die Leute hören ihm gerne zu. Er polorasiert nicht, auch wenn es den Anschein macht, er ist einfach so wie er ist, obwohl er nicht sein wahres Ich allen zeigt, sondern lässt nur seine Schokoladenseite nach außen wirken. Seine verzwickte Familiensituation macht es ihm seit Jahren nicht leichter und bedrückt ihn stark.

    Die engen Freunde und Nebenprotagonisten wirken erfolgreich im Geschehen mit und es entsteht so eine schöne Stimmung zwischen Freundschaft und Menschen die einem am Herzen liegen. Jeder gibt so sein Quäntchen Würze mit dazu, stehen aber nicht im Mittelpunkt.

    Dagegen stand der wirklich sehr angenehme Schreibstil und der tolle Umgang mit Wörtern und Redewendungen. Die direkten Dialoge waren spritzig, amüsant, sarkastisch, aber auch ernsthaft und nachdenklich. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive im sichtbaren Wechsel von Kayla und Jason wiedergegeben. Die Kapitel haben eine ungefähre gleichbleibende Leselänge.

    Mein Fazit: Eine solide Geschichte, die viel mehr Potenzial nach oben hätte, da die Autorin so ein gutes Gespür für ihre Erzählungen hat, jedoch immer wieder die aktive Handlung ausbremst.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 02.10.2019

    Auf Campus Love hab ich mich total gefreut, woran vor allem das unglaublich tolle Cover Schuld ist.
    Erwartet hab ich eine spritzige und freche Story, die mich beschäftigt.
    Doch bekommen hab ich eigentlich etwas ganz anderes.
    Die Autorin hat einen sehr leichten und einnehmenden Schreibstil, wodurch mir das Lesen recht gut von der Hand ging.
    Man erfährt hierbei auch die Perspektiven von Kayla und Jason , was mir recht gut gefallen hat. Sie sind authentisch und sehr weich gestaltet. Mir haben mit der Zeit doch etwas mehr Ecken und Kanten gefehlt.
    Im Laufe der Handlung erfährt man sehr viel über sie, was doch auf die ein oder andere Art beschäftigt.

    Der Einstieg in das Buch war doch etwas abrupt. Denn man wird quasi mitten ins Geschehen geworfen. Doch war das erstmal überwunden, folgte der nächste Stolperstein.
    Kayla war für mich eine unsympathische Persönlichkeit. Kühl, distanziert und wenig greifbar. Ihr Handeln konnte ich oft nicht nachvollziehen. Erst ab der Hälfte begann sie sich zu öffnen und es gab Momente, da hab ich sie unglaublich gemocht und mit ihr gefühlt.
    Anders dagegen verhielt es sich bei Jason. Er hat mein Herz im Sturm erobert. Ich konnte ihn fühlen. Er ist wahnsinnig nett und witzig. Jason wird insgesamt als ein sehr facettenreicher Charakter gezeichnet. Der Jason den man sieht, ist nicht immer der Jason, den man hinter der Mauer findet.
    Doch können zwei so unterschiedliche Charaktere überhaupt auf irgendeine Art und Weise zusammenfinden?

    Beide Charaktere befinden sich noch in der Selbstfindung. Jason Rastlosigkeit, mochte ich sehr gern. Denn es hat gezeigt, daß er noch in der Entwicklung ist und dabei sich zu entfalten.
    Das Zusammenspiel zwischen Kayla und Jason ist nicht immer einfach und wirklich erst ab Mitte des Buches greifbar.

    Die Handlung des Buches ist keinesfalls eintönig, denn die Autorin webt auch ernste Themen ein, die durchaus nachdenklich stimmen. Ganz besonders die dramatische Situation mit Kayla auf der Party , hätte gern intensiver gestaltet sein können. Mir ging es leider etwas zu schnell, so daß ich mir nicht wirklich ein Bild darüber machen konnte.
    Ein weiterer Minuspunkt ist der fehlende Spannungsbogen und einfach dieses gewisse Etwas, das ich an diesen Romanen so liebe.
    Ich konnte die Emotionen nicht richtig spüren, sie gingen nicht tief genug.
    Mir hat das Leben, der Esprit gefehlt, um völlig darin aufgehen zu können.

    Hat mir die Story überhaupt gefallen?
    Ja, durchaus. Denn es gab Momente die mich zum lachen gebracht haben. Prickelnde und herzzerreißende Momente, die mir unter die Haut gegangen sind. Dies lag vor allem an Jason, den ich wahnsinnig gern mochte.
    Die Story selbst hätte noch etwas mehr Feinschliff vertragen.
    Als Reihenstart sehr solide. Aber nichts was mich extrem gefesselt oder bewegt hätte. Hier hätte man deutlich mehr herausholen können.
    Denn insgesamt wirkt die Story etwas flach und zaghaft, obwohl durchaus Tragik und Dramatik enthalten ist.

    Fazit:
    Die Story um Kayla und Jason ist eine sehr zaghafte und sanfte Geschichte, die nicht unbedingt mit Tempo einhergeht.
    Ein Liebesroman gespickt mit alltäglichen Problemen.
    Es geht um Selbstfindung, um Liebe und Freundschaft. Aber auch darum endlich aus dem Kokon zu schlüpfen, um sich zu entfalten.
    Leider war die Umsetzung nicht ganz mein Fall.
    Ich habe Jason geliebt, Kayla hingegen blieb mir seltsam fremd, kühl und distanziert.
    Eine Story, die mein Herz einfach nicht so sehr und intensiv erreicht hat, wie ich es mir gewünscht hätte.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 09.03.2020

    eine etwas schwung- und farblose Story, doch aber eine netter Auftakt der Reihe

    „Campus Love: Kayla & Jason“ ist der erste Band der „Brown University“-Reihe von Katharina Mittmann.

    Ich hatte die Geschichte von Kayla und Jason schon lange ins Auge gefasst.
    Meine Neugierde war, aufgrund der vielen unterschiedlichen Meinungen, erst recht geweckt.
    Dabei war ich nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich schon davon überzeugt es noch unbedingt lesen zu müssen. ;)

    Von außen betrachtet, finde ich das Buch ansehnlich.
    Lange Zeit habe ich aber gerätselt, was auf dem Cover überhaupt dargestellt wird.
    Farblich ist es ganz erfrischend.

    Im Mittelpunkt der Handlung stehen, wie der Titel es schon verrät, Kayla und Jason.
    Abwechselnd taucht man in ihre Perspektiven ein,
    und erlebt mit ihnen das Auf und Ab ihrer Story.

    Kaum auf dem Gelände der Brown University angekommen,
    muss sich Kayla auch schon mit dem ersten überheblichen Mitstudenten herumschlagen.
    Sehr zu ihrem Missvergnügen hat es sich Jason, der Freund ihrer Mitbewohnerin, auf ihrem Bett gemütlich gemacht.
    Dabei hatte sich Kayla eigentlich geschworen von ihren männlichen Kommilitonen, besonders von jene, die wie Jason sind, fernzuhalten.
    Doch weitere Begegnungen sind unausweichlich,
    da sich Kayla und Jason den selben Freundeskreis teilen.
    Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso mehr gerät Kaylas Bild von Jason ins Wanken.
    Und Jason bemüht sich wirklich, Kaylas Misstrauen zu zerstreuen.
    Doch dann scheint genau das einzutreten, wovor Kayla sich die ganze Zeit gefürchtet hat.
    Und wieder einmal bricht nicht nur ihre Welt zusammen, sondern auch ihr Herz entzwei …

    Die erste Begegnung zwischen Kayla und Jason fand ich sehr interessant,
    und vielversprechend.
    Leider nahm die Spannung bereits auf den ersten Seiten ziemlich schnell ab.
    Es plätscherte ein bisschen vor sich hin,
    wodurch die Stimmung auch ein bisschen gedrückt herüberkam,
    und sich die Story drumherum eher langsam aufbaute.

    Mit Kayla wurde ich zugegeben, nie so richtig warm.
    Es war unterhaltsam, wenn Kaylas Mund schneller ist, als sie denken kann.
    Ansonsten wirkt sie sehr abweisend und kühl.
    Eine Erfahrung in der Vergangenheit hat sie zu stark geprägt.
    Ich hatte allerdings auch nie das Gefühl, dass sie sich darum bemüht, jemanden an sich heranzulassen.

    Jason mochte ich ganz gerne.
    Er mag zwar etwas großspurig und eingebildet wirken,
    ist im Grunde genommen ein ganz Lieber.
    Seine lockeren Sprüche haben mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.
    Jason zeigt sich cool und manchmal auch sehr selbstherrlich – eine Fassade.

    Die Geschichte war angenehm zu lesen.
    Der angenehme Schreibstil trug mich durch die Seiten und die eher ruhige Geschichte,
    die zeitweise etwas gehemmt herüberkommt.

    Die Beziehung zwischen Kayla und Jason entwickelt sich sehr langsam.
    Es gibt so zwei, drei Momente,
    die das Herz höher schlagen lassen.
    Im Grunde genommen, ist es aber eher ein Herantasten.
    So ganz, war ich von der Standfestigkeit ihrer Beziehung, auch zum Ende hin, nicht überzeugt.

    Neben Kayla und Jason,
    lernt man auch die Clique drumherum kennen.
    Hier scheinen sich ja noch einige Geschichten zu ergeben. ;)

    Außerdem behandelt die Autorin ein paar wenige, aber bedeutende Themen.
    Leider fehlte mir gerade bei diesen die Aufarbeitung und ein wenig auch der Abschluss davon in der Story rund um Kayla und Jason.

    Insgesamt, fand ich die Story ganz okay.
    Sie ist ein bisschen farb- und schwunglos,
    unterhielt mich für zwischendurch aber doch ganz angenehm.

    Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

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