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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 10.03.2020

    Lasst mich diese Rezension ganz stumpf beginnen: Ich mag Chamäleons. Und die Idee, mit der Umgebung zu verschmelzen wie eines, finde ich unglaublich cool, also musste ich dieses Buch lesen, egal ob ich der Zielgruppe entspreche oder nicht. Man ist schließlich immer so jung, wie man sich fühlt.

    Carla ist eine sehr schüchterne Protagonistin. Ihr sind Dinge schnell unangenehm, sie möchte am liebsten nicht beachtet werden, nicht angesprochen, nicht angeschaut, gar nichts. Aber seit ihre beste Freundin nicht mehr da ist, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, hat Carla keinen Puffer mehr zwischen sich und der Außenwelt. Sie hat mir unglaublich leidgetan, in ihrem Alter ist es schwer für introvertierte Menschen, wenn ihnen auf einmal eine Konstante im Leben fehlt, auf die sie sich sonst immer verlassen konnten. Andererseits wollte ich ihr manchmal auch einen kleinen Stups geben und ihr sagen: „Hey, trau dich! Die beißen nicht.“

    Eigentlich ist Carla nur von peinlichen Menschen umgeben. Angefangen bei ihrem neuen Freund Jole, der schlechte Witze reißt und sich selbst nicht zu ernst nimmt. Allerdings merkt man im Verlauf des Buches, wie gut er Carla tut, sie traut sich dank seiner Unterstützung mehr zu und hat vor allem in ihm einen treuen neuen Kameraden gefunden, um Herta nicht allzu sehr zu vermissen.

    Carlas Eltern sind ehrlich gesagt echt die Härte. Ihre Mutter ist Tierpflegerin im Zoo und schleppt regelmäßig Tiere mit nach Hause (darf man das überhaupt, Kängurus im Bett..?) und ihr Vater tut mit 40 noch so als wäre er 15, was, wie ich selbst noch allzu gut weiß, so ziemlich das Unangenehmste ist, was ein Vater tun kann. An manchen Stellen habe ich mich gefragt, wie das Kind in diesem Haushalt überleben kann. Wer kümmert sich um sie? Wer kocht für sie? Sieht manchmal jemand nach ihr? Es ist das komplette Chaos.

    Carla zieht durch die peinlichen Aktionen ihrer Mitmenschen und ihre dadurch entstandene Chamäliose (Fachbegriff für ihre Krankheit) nicht nur die Aufmerksamkeit von Mitschülern auf sich, sondern auch die von einer Geheimorganisation. Ob nun gut oder böse, das bleibt noch abzuwarten, in diesem Band erfährt man leider noch nicht allzu viel. Auf den ersten Blick scheinen sie mir eher dubios zu sein.

    Auch das Verschwinden von Carlas bester Freundin wird nie näher erläutert, es heißt immer nur, sie sei ans andere Ende der Welt gezogen. Und auf einmal bekommt sie Briefe von Herta, die bei mir allerdings mehr Fragen aufgeworfen haben, als sie vermutlich sollten. Eventuell interpretiere ich da zu viel rein, schließlich ist das ein Kinderbuch. Manchmal sollte man die Dinge so hinnehmen, wie sie sind, aber ich wittere da dennoch etwas Faules.

    Was das Buch enorm aufgewertet hat, waren zum einen die Listen, die Carla immer in ihrem Notizblock erstellt, um ihre Gedanken zu organisieren, und zum anderen die Illustrationen, die mit viel Liebe gestaltet sind und das Geschehen anschaulich und super süß darstellen.

    Mein Fazit:
    Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2! Hoffentlich erfährt man mehr über den Geheimbund, über Carlas Fähigkeit und vor allem auch über Herta.. Ich freue mich schon drauf! Für Kinderbuch Fans spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.
    Vier von fünf Sternen, etwas Luft nach oben für die Fortsetzung ist noch!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 14.04.2020

    Ich bin nicht die Zielgruppe, aber es hat mir richtig gut gefallen.
    Doch um was geht es. Carla hat in der Schule so ihre (normalen) Probleme. Nun ist auch noch ihre beste Freunden weggezogen und sie steht alle da. Mit einem Mal beginnt ein merkwürdiges Phänomen, sie kann mit der Umgebung verschmelzen. Das macht ihr Leben in der Schule nicht einfacher.
    Der Roman ist lustig, humorvoll und spritzig. Der Schreibstil leicht und kindgerecht. Das Folgen ist leicht und mach sehr viel Spaß. Ich habe beim Lesen herzhaft gelacht. Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Toll dass das Ganze auch noch eine Serie ist, da die Hauptdarsteller, Carla und ihr Freund Jole (der neu an die Schule gekommen ist), sehr sympatisch sind.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole H., 18.03.2020

    Sehr Humorvolle Freundschaftsgeschichte über peinliche Situationen in denen Carla sich einfach in Luft auflöst.

    Carla Chamäleon 
    Oh Schreck, ich bin weg! 

    von Franziska Gehm 

    Carla möchte sich am liebsten in Luft auflösen. Und genau das tut sie, sobald es peinlich wird. 
    Wie ein Chamäleon. 
    Ihre beste Freundin ist ans andere Ende der Welt gezogen und sie fehlt ihr sehr. 
    Sie lernt den neuen aus der Klasse kennen, Klassenclown Jole. 
    Das sich Carla wie ein Chamäleon in Luft auflöst findet sie total unheimlich, aber Jole findet das super. 
    Auch ein mächtiger Geheimbund wird auf Carla aufmerksam und seitdem beobachten sie Carla. 

    Das Cover mit Carla, die leicht unsichtbar ist und Jole mit dem Pinguin auf dem Arm passt super. 

    Der Schreibstil ist für Kinder ab 9 Jahren verständlich und ermöglicht Mädchen und Jungen der Geschichte gut zu folgen. Auch jüngere Kinder werden an dieser Geschichte gefallen finden. 

    Das Buch ist in 43 kurzen Kapiteln eingeteilt und die Illustrationen und Listen von Carlas Notizbuch bieten hier eine wunderbare Abwechslung. 

    Peinliche Situationen gibt es genug, jeder kennt Situationen wie Lampenfieber oder peinliche Momente in denen sich jeder schon mal gewünscht hat, sich einfach in Luft auf zu lösen. 
    Genau das passiert Carla und für sie gibt es genug Situationen in denen es ihr peinlich ist. Ihre Mutter kümmert sich um Tiere und trägt meist ein passendes Kostüm,damit das Tier nicht so einsam ist. Da kann es schon mal vorkommen, dass ihre Mutter in einem Elefanten - Kostüm mit einem kleinen Elefanten vor der Schule steht. Auch Carlas Vater sorgt für einige peinliche Momente im Leben seiner Tochter. 
    Carlas Eltern sind mir sehr sympatisch, auch wenn sie teilweise etwas verrückt wirken, macht es sie nur noch liebenswerter. 
    Ihnen ist gar nicht so bewusst, dass sie ihre Tochter in so manche peinliche Momente bringen. Für den Leser ist dies sehr amüsant. 

    Im Verlauf der Geschichte freunden sich Carla und Jole immer mehr an. 
    Jole ist ein toller Freund, er zeigt Carla, so wie sie ist, ist sie genau richtig. Er hilft ihr in Situationen, in denen Carla mit der Umgebung verschmelzt und sagt ihr auch immer wieder, dass er nicht findet das sie ein Freak ist, eher im gegenteil, er findet das super. Für ihn ist Carla eher wie eine Superheldin. 

    Diesen mächtigen Geheimbund finden wir sehr mysteriös. So richtig wissen wir noch immer nicht, was es mit ihm auf sich hat. Sind das gute Absichten, sollte Carla den Geheimbund unterstützen oder ist er doch eher Kriminell? 
    Diese Fragen beantworten sich hoffentlich im zweiten Band. Am Ende gibt es eine Leseprobe, die schon mal einen Vorgeschmack auf den nächsten Band rund um Carla, Jole und diesen Geheimbund bietet. 

    Diese Geschichte rund um Carla, Jole, dem Pinguin und Carlas doch recht verrückte, aber liebenswerte Familie, hat uns sehr viel Spaß gemacht. 
    Wir freuen uns auf den zweiten Band und können den ersten Band absolut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 31.05.2020

    Meine Meinung zum Kinderbuch:
    Carla Chamäleon
    Oh Schreck, ich bin weg!

    Inhalt in meinen Worten:
    Stellt euch vor, ihr geht in die Schule, und etwas blödes passiert, nicht nur das eure Mama euch abholt mit einem kleinen Elefanten aus dem Zoo inklusive Verkleidung, nein ihr werdet unsichtbar, um genau zu sein, ihr verschmelzt mit dem Grund und nehmt die Konturen aber auch das was es darstellt an. Doch das beste, ihr wisst das nicht, was da auf euch zu kommt. Denn es passiert immer dann wenn ihr das gar nicht wollt. Angefangen hat das alles ja nur, das eure beste Freundin wegzog.
    So geht es Carla. Sie ist wie ein Chamäleon. Doch wie wird sie das wieder los, geht das? Oder muss sie jetzt damit immer leben? Und wer sind die Leute die hinter ihr her sind?
    Na das erfahrt ihr, wenn ihr das Abenteuer von Carla lest.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich muss ehrlich zu geben, das es keine neue Geschichte ist. Es ist eine Geschichte die in einer Schule spielt, die von einem Mädchen handelt, das ihre beste Freundin verlor, weil diese weg gezogen ist, und zudem ist sie ein Mädchen das sich mit einem Jungen befreundet.
    Das einzige besondere an ihr, und das ist auch das markante an ihr. Sie kann sich mit dem Hintergrund verschmelzen und zudem sind ihre Eltern, vor allem ihre Mutter ziemlich verrückt, naja wiederum auch nicht. Aber die Mutter von ihr kümmert sich um Tiere die im Zoo gerade Probleme haben.
    Warum das Buch dennoch besonders ist?

    Schreibstil:
    Ich empfinde die Geschichte sehr toll geschrieben, und ich musste mehrfach herzlich lachen, ob Kinder die Scherze, die ich verstanden habe, auch verstehen werden weiß ich nicht. Aber es ist lebendig und wirklich cool geschrieben worden.

    Spannung:
    Der Anfang trumpfte durch den Humor und erst am Ende der Geschichte wurde es wirklich spannend, deswegen ein bisschen litt die Spannung für mich, aber Kinder ab 5 Jahren werden sicherlich in der Spannung sitzen und unbedingt wissen wollen wie es mit Carla weiter gehen wird.

    Charaktere:
    Anfangs wirkte Carla wie ein Außenseiter. Ist sie aber wiederum nicht, sie ist vorsichtig und zugleich verdammt mutig. Es gibt einen neuen Schuljungen und mit dem befreundet sie sich, was auch richtig ist, denn mit ihm kann sie das Abenteuer das sie beschäftigt gut austauschen. Er schafft es nicht, jedes Fettnäpfchen zu umgehen, deswegen wird es auch noch mal richtig lustig. Aber genau das macht das Buch auch aus, vor allem der Charme der Charaktere ist hier wirklich gut gegeben. Aber ich merkte, das die Geschichte der Anfang einer besonderen Reihe ist, weil wirklich viel Augenmerk auf den Charakteren lag, dafür weniger auf der Handlung, die erst am Ende wirklich Fahrt aufnahm.

    Besonderheit:
    Wer mag nicht einfach mal verschwinden, da sein und dennoch weg sein, weil etwas unendlich schief lief oder einfach peinlich war. Deswegen ist es auch die Besonderheit von Carla. Doch wenn man unvorbereitet auf solche Sachen stößt und mit niemanden sprechen kann darüber, dann ist es doch schön einen Freund an der Seite zu haben.
    Carla ist nicht allein aber muss Jole auch erst einmal kennenlernen, und das ist spaßig und zugleich wertvoll, weil das Mädchen entdeckt, das sie was besonderes ist.

    Empfehlung:
    Ich kann mir vorstellen dass das Buch ab 5 Jahren gut zum Vorlesen geeignet ist, zudem finde ich, das Erstleser mit diesem Buch deutlich Freude haben werden, aber ich am meisten glaube ich, das Eltern sich köstlich amüsieren werden, wenn sie die Geschichte ihren Kindern vorlesen werden.
    Auch wenn es um ein Mädchen geht, richtet sich das Buch an jedes Kind.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte drei Sterne. Auch wenn mir irre viel gefallen hat, so war es eben nicht diese neue Idee, und eher bekannt. Zum anderen wurde mir zu viel Augenmerk auf die Charaktere gesetzt aber zu wenig auf die Handlung, das kam erst am Ende. Hier hätte ich mir mehr Ausgewogenheit gewünscht. Andererseits konnte ich deutlich schmunzeln und konnte das Buch flott und gut lesen wo ich denke das Kinder sich auch leicht tun werden, weswegen ich auf vier Sterne hoch gehe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luna, 22.03.2020

    Es ist ein wundervolles Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 9 Jahre.
    Die Protagonistin Carla ist ein Mädchen, dass wenn sie in Situationen gerät, die unangenehm für sie sind, einfach unsichtbar wird. Gefühlvoll und emphatisch erzählt Franziska Gehm, wie die Eltern oder das Sprechen vor den Mitschülern, unsere Heldin so nervös macht, dass das passiert, was ich mir manchmal wünsche zu können, sie wird unsichtbar.
    Es ist eine Geschichte, die absolut fantastisch ist und Kindern Mut machen wird, sich etwas zu trauen. Auch wenn man schrecklich peinliche Eltern hat und die beste Freundin nicht weggezogen ist.
    Dabei wird sie in ein spannendes Abenteuer verstrickt, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Absolut fantastisch von der Autorin erzählt, so dass es für mich ein reines Lesevergnügen war.
    Das Cover ist absolut kindgerecht gestaltet und ich finde es absolut wunderschön. Dieses Buch ist wunderschön und durch die zauberhaften Illustrationen von Julia Christians hat mich dieses Buch noch mehr begeistert.

    Fazit
    Ein Kinderbuch das begeistert mit einer sympathischen Heldin Widerwillen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 12.03.2020 bei bewertet

    Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe

    Carla ist sehr schüchtern und nun muss sie das neue Schuljahr auch noch ohne ihre beste Freundin Herta beginnen, die ans andere Ende der Welt gezogen ist. Zu allem Überfluss kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse, der sich neben Carla setzt und so schlechte Witze reißt, dass es einfach nur peinlich ist. Da passiert es zum ersten mal, Carlas Körper passt sich dem Hintergrund an und sie wird nahezu unsichtbar. Jole, der Neue, ist begeistert von Carlas Verwandlung, die immer dann auftritt, wenn ihr etwas peinlich ist, sie selbst findet die "Chamäliose" furchtbar und möchte sie so schnell wie möglich loswerden. Noch ahnt Carla nicht, dass bereits ein Geheimbund ihr Geheimnis beobachtet hat....

    "Carla Chamäleon" von Franziska Gehm ist für Kinder ab neun Jahren empfohlen. Die Geschichte ist witzig erzählt und im Schreibstil den jungen Lesern angepasst, so dass sie flüssig zu erfassen ist. Doch manche Stellen fand ich etwas fern der Realität, zum Beispiel Carlas Mutter, die ständig irgendwelche Zootiere mit nach Hause bringt und sich beinahe ausschließlich um deren Bedürfnisse kümmert. Eines davon schenkt sie sogar Jole, weil der Pinguin nicht wieder zurück in den Zoo möchte - auch wenn in der Geschichte die Fantasie eine große Rolle spielt, finde ich dieses Szenario doch arg übertrieben und ich denke auch ein neunjähriges Kind wird das möglicherweise unglaubwürdig finden.

    Alles andere hat mir gefallen, die Freundschaft, die sich zwischen Carla und Jole entwickelt war schön zu lesen. "Oh Schreck, ich bin weg!" ist der Auftakt zu einer Buchreihe über Carla Chamäleon, in dem die Figuren und Carlas besondere Fähigkeit vorgestellt wird. Das erste wirkliche Abenteuer werden Carla und Jole dann im zweiten Band der Kinderbuchreihe erleben.

    Fazit: Die Geschichte um Carla, die mit ihrem Hintergrund verschmelzen kann ist in manchen Szenen etwas unglaubwürdig, insgesamt aber lustig und leicht erzählt. Das Buch ist der Auftakt einer Kinderbuchreihe und ich denke erst im Folgeband startet Carla richtig durch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pseudo, 14.04.2020 bei bewertet

    Ich bin nicht die Zielgruppe, aber es hat mir richtig gut gefallen.
    Doch um was geht es. Carla hat in der Schule so ihre (normalen) Probleme. Nun ist auch noch ihre beste Freunden weggezogen und sie steht alle da. Mit einem Mal beginnt ein merkwürdiges Phänomen, sie kann mit der Umgebung verschmelzen. Das macht ihr Leben in der Schule nicht einfacher.
    Der Roman ist lustig, humorvoll und spritzig. Der Schreibstil leicht und kindgerecht. Das Folgen ist leicht und mach sehr viel Spaß. Ich habe beim Lesen herzhaft gelacht. Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Toll dass das Ganze auch noch eine Serie ist, da die Hauptdarsteller, Carla und ihr Freund Jole (der neu an die Schule gekommen ist), sehr sympatisch sind.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 11.03.2020

    Das Cover ist kindgerecht und schön bunt gemacht, das gefällt mir sehr.
    Im Buch geht es um Carla, die nach den Sommerferien ohne ihre Freundin in die Schule gehen muss, da diese nach Australien ausgewandert ist zusammen mit ihren Eltern. Ein Junge kommt neu in die Klasse: Jole der Klassenclown. Dieses Schuljahr ist etwas anders mit Carla...sobald ihr etwas peinlich oder unangenehm ist wird sie unsichtbar. Wie soll sie so weiter leben und wie die Aufführung mit ihrer Klasse überstehen. Hilfe bekommt sie von Jole und ihren Eltern.

    Die Schriftgrösse im Buch ist sehr gut gewählt, sodass Kinder das Buch auch selbst lesen können. Die Kapitel sind nicht zu lang und immer wieder mit Zeichnungen versehen, die wirklich süss und sehr kindgerecht gemacht sind und das Buch auflockern.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, auch für Kinder. Sehr gut zum selbstlesen oder vorlesen geeignet.
    Die Story hat mir in grossen Teilen sehr gut gefallen. Und wer war nicht schon in einer Situation, in der er am liebsten im Boden versunken wäre?! Das Thema wird schön behandelt und stellenweise ist es wirklich superwitzig auf für erwachsene. Ich habe mehrmals laut lachen müssen! Auch das Thema Freundschaft wird sehr schön im Buch beschrieben, auch die Freundschaft zu jemanden der weit weg ist und den man vermisst. Das einzige was mir "too much" war, dass es doch ziemlich verrückte Stellen im Buch gibt. Zun Beispiel bringt die Mutter einfach Zootiere mit nach Hause. Das ganze war mir manchmal etwas zu crazy und verrückt, deshalb einen Stern abzug.

    Fazit: ein sehr humorvolles Kinderbuch bei dem man oft lachen kann, mir persönlich etwas zu verrückt an manchen Stellen aber auf jeden Fall zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 09.03.2020 bei bewertet

    Carla Chamäleon heißt eigentlich Carla Niemann und hat 2 große Probleme: ihre beste Freundin ist ans andere Ende der Welt gezogen, und Carla löst sich in unangenehmen Situationen in Luft auf.

    Carla ist echt ein cooles Powermädchen: sie hält diese "Chamäliose" erst für eine Art allergische Reaktion, schreibt Listen als Analyse-Werkzeug von ihren Problemen und zeichnet Mitschüler als Tiere. Total cool, wie sie analysiert und selbst nach Lösungen sucht! Kein Wunder, dass sie im Laufe des Buches zur Superheldin wird...

    Die Illustrationen von Julia Christians bieten jede Menge zu entdecken, wie z.B. die 1a Lampe im Flur von Familie Niemann. Apropos, diese Familie!!! Ein Vater, der Fahrradklingel in 'ner Band spielt und eine Mutter, die Zootiere mit nach Hause bringt...da wirkt die pubertierende, experimentierfreudige Schwester neben Carla noch am Normalsten.

    "Oh Schreck, ich bin weg!" ist der Start in eine Carla Chamäleon-Serie und hat mir, nach dem Start mit etwas angezogener Handbremse, sehr gut gefallen. Es gibt wirklich urkomische Momente, das Duo Carla und Jole passt richtig gut und auch die anderen Figuren sind toll und sehr fantasievoll geschrieben. Es macht einfach Spaß mit Carla mitzufiebern!

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  • 5 Sterne

    engel24, 21.03.2020

    Witziges Kinderbuch

    ,,Carla Chamäleon,,
    OH SCHRECK, ICH BIN WEG
    Von Franziska Gehm
    Ab 9 Jahre

    Carla ist eigentlich ein ruhiges und schüchternes Mädchen.
    Und nun ist auch noch ihre beste Freundin Herta ans andere Ende der Welt gezogen.
    Was soll nun werden ohne Herta?
    Dann kommt aber der neue Schüler Jole in der Klasse und er nervt auch noch ziemlich doll.
    Das verträgt Carla überhaupt nicht und möchte sich am liebsten in Luft auflösen wie ein Chamäleon....und genau das passiert dann auch.
    Was dann Carla und Jole noch so alles erleben das ist ein Geheimnis....

    Wir finden diese Geschichte lustig und zugleich spannend.
    Das Buch ist in 42 kurze Kapitel aufgeteilt.
    Der Schreibstil ist locker geschrieben und man findet immer wieder kleine schwarz-weiße Bilder dazu.
    Wir freuen uns schon sehr auf das zweite Band aus der Reihe Carla Chamäleon.
    5⭐️

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    topper2015, 30.03.2020

    Fantastisch

    Mir hat das Buch "Carla Chamäleon. Oh Schreck, ich bin weg!" rund um Carlas Persönlichkeit, Geschichte und Fähigkeiten sehr gut gefallen. Ganz besonders hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Der frische und lustige Schreibstil hat die Freude am Lesen gefördert. Carla ist kein "typisches" Mädchen, denn zum einen entspricht sie nicht den typischen Geschlechterspezifika eines Mädchens und zu anderen hat sie "Superkräfte". Ich denke, dass vor allem das Unsichtbarwerden für Kinder ein Kernelement ist, das ihnen an dem Buch gefällt, obwohl es eigentlich unrealistisch ist. Aber wer sagt, dass Bücher nicht unrealistisch sein können?

    Ich finde es außerdem klasse, dass es schon ganz bald eine Fortsetzung geben wird!

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  • 5 Sterne

    Edith S., 29.03.2020

    Carla fühlt sich wie das langweiligste Mädchen bzw Kind der Klasse. Am liebsten wäre sie immer unsichtbar. Sie möchte gar nicht von anderen Kindern und Menschen überhaupt wahrgenommen werden. Da ist es nicht verwunderlich dass sie wieder einmal in einem peinlichen Moment plötzlich unsichtbar wird. Sie verschmilzt einfach in der Umgebung, wie ein Chamäleon. Auch das findet Carla schrecklich. Dazu kommt noch, dass ihre beste Freundin Hertha ans andere Ende der Welt gezogen ist und somit schwer oder manchmal sogar nicht erreichbar.
    Da kommt ein neuer Junge in die Klasse, wird schnell der Klassenclown und wählt ausgerechnet den leeren Platz neben Carla. Ihm bleibt nichts verborgen.

    Ein schönes Kinderbuch, für Jungen und Mädchen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 12.03.2020

    Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe

    Carla ist sehr schüchtern und nun muss sie das neue Schuljahr auch noch ohne ihre beste Freundin Herta beginnen, die ans andere Ende der Welt gezogen ist. Zu allem Überfluss kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse, der sich neben Carla setzt und so schlechte Witze reißt, dass es einfach nur peinlich ist. Da passiert es zum ersten mal, Carlas Körper passt sich dem Hintergrund an und sie wird nahezu unsichtbar. Jole, der Neue, ist begeistert von Carlas Verwandlung, die immer dann auftritt, wenn ihr etwas peinlich ist, sie selbst findet die "Chamäliose" furchtbar und möchte sie so schnell wie möglich loswerden. Noch ahnt Carla nicht, dass bereits ein Geheimbund ihr Geheimnis beobachtet hat....

    "Carla Chamäleon" von Franziska Gehm ist für Kinder ab neun Jahren empfohlen. Die Geschichte ist witzig erzählt und im Schreibstil den jungen Lesern angepasst, so dass sie flüssig zu erfassen ist. Doch manche Stellen fand ich etwas fern der Realität, zum Beispiel Carlas Mutter, die ständig irgendwelche Zootiere mit nach Hause bringt und sich beinahe ausschließlich um deren Bedürfnisse kümmert. Eines davon schenkt sie sogar Jole, weil der Pinguin nicht wieder zurück in den Zoo möchte - auch wenn in der Geschichte die Fantasie eine große Rolle spielt, finde ich dieses Szenario doch arg übertrieben und ich denke auch ein neunjähriges Kind wird das möglicherweise unglaubwürdig finden.

    Alles andere hat mir gefallen, die Freundschaft, die sich zwischen Carla und Jole entwickelt war schön zu lesen. "Oh Schreck, ich bin weg!" ist der Auftakt zu einer Buchreihe über Carla Chamäleon, in dem die Figuren und Carlas besondere Fähigkeit vorgestellt wird. Das erste wirkliche Abenteuer werden Carla und Jole dann im zweiten Band der Kinderbuchreihe erleben.

    Fazit: Die Geschichte um Carla, die mit ihrem Hintergrund verschmelzen kann ist in manchen Szenen etwas unglaubwürdig, insgesamt aber lustig und leicht erzählt. Das Buch ist der Auftakt einer Kinderbuchreihe und ich denke erst im Folgeband startet Carla richtig durch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 29.03.2020 bei bewertet

    Carla fühlt sich wie das langweiligste Mädchen bzw Kind der Klasse. Am liebsten wäre sie immer unsichtbar. Sie möchte gar nicht von anderen Kindern und Menschen überhaupt wahrgenommen werden. Da ist es nicht verwunderlich dass sie wieder einmal in einem peinlichen Moment plötzlich unsichtbar wird. Sie verschmilzt einfach in der Umgebung, wie ein Chamäleon. Auch das findet Carla schrecklich. Dazu kommt noch, dass ihre beste Freundin Hertha ans andere Ende der Welt gezogen ist und somit schwer oder manchmal sogar nicht erreichbar.
    Da kommt ein neuer Junge in die Klasse, wird schnell der Klassenclown und wählt ausgerechnet den leeren Platz neben Carla. Ihm bleibt nichts verborgen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 09.03.2020

    ein guter Anfang

    Inhalt:
    Ein neues Schuljahr beginnt und für Carla wird alles anders.
    Ihre beste Freundin ist ans andere Ende der Welt gezogen und ausgerechnet der Neue, Jole, der unwitzige Witze erzählt, setzt sich neben sie.
    Und dann sind da noch die Anfälle....

    Meinung:
    Am Anfang des Buches wussten wir nicht so ganz, wohin die Geschichte uns führen würde, wir dachte schon an eine Detektivgeschichte, da wir von "seltsamen" Männern und einen anonymen Auftraggeber gelesen haben.

    Erst zum Ende hin wurde uns klar, das es sich um den Anfang einer Superheldengeschichte handelt.
    Auch wenn wir uns gewünscht hätten, das dies früher im Buch seinen Platz gefunden hätte, verlieh die Annahme einer Detektivgeschichte dem Buch ein wenig mehr Spannung.

    Die Geschichte stellt uns erst mal eine Carla vor, die so gar nicht heldenhaft ist und sein will und sie zeigt uns, wie Jole und Carla Freunde werden.
    Wir finden das ist ein guter Auftakt für weitere Geschichten.

    Die Geschichte mit dem Pinguin empfinde ich als überflüssig, meine Kinder aber witzig und vielleicht nimmt auch er in weiteren Bänden einen wichtige Rolle ein.

    Vergleiche, wie Jole`s Stimme mit die von Heintje oder 2 unzertrennbare Freundinnen, als Kessler-Zwillinge zu bezeichnen, diesen Witz werden nur die wenigsten Kinder zwischen 9-11 Jahre verstehen, die die Zielgruppe des Buches sind.

    Dennoch sind wir gespannt, wie es mit Carla weiter geht, ob in den folgenden Bändern gelüftet wird, wie sie zu ihrer ungewöhnlichen Eigenschaft gekommen ist, ob sie schon zu Herta`s Zeiten vorhanden war, nur nicht zum Vorschein gekommen ist, da Herta immer wie ein Schutzmantel für Carla da war.
    Natürlich freuen wir uns auch auf den Big Boss und über die "Aufgaben" welche Carla im geheimen bewältigen muss/darf.

    Auch wenn die Geschichte an einigen Stellen überzogen und langatmig ist, ist es ein guter Auftakt für Carla Chamäleon, Superheldin wider willen.

    Die Geschichte ist steigerungsfähig, wir vergebe 3,5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 10.03.2020

    Carlas Chamäleonitis

    Carla Niemann startet ohne Freude ins neue Schuljahr: die beste Freundin ist weggezogen, die Schulkameraden hänseln sie, und neben ihr im Klassenzimmer sitzt nun der Neue, Jole, der sich als Klassenclown präsentiert. Carla möchte sich am liebsten in Luft auflösen – und genau das passiert! In allen peinlichen Situationen verschmilzt sie mit ihrer Umgebung, wird unsichtbar. Während Carla das unheimlich findet, sieht Jole all das mit Erstaunen an. Und nicht nur Jole ist daran interessiert, sondern auch der mächtige Geheimbund, der Carla beobachtet…

    Mit diesem turbulenten Abenteuer um Carlas Chamäleonitis startet die Autorin Franziska Gehm eine Geschichte, in der Realität und Übersinnliches sich vermischen. Welches Kind träumt denn nicht davon, sich in Luft aufzulösen, wenn etwas peinlich ist? Und peinlich ist es, wenn einen die Mutter im Elefantenkostüm von der Schule abholt, mit einem kleinen Elefanten dabei, oder wenn der Vater mit Fahrradklingeln beim Chorauftritt der Schule mitmachen möchte. Überhaupt geht es in Carlas Familie drunter und drüber, keiner hat ein Ohr für ihre Bedürfnisse, keiner sieht überhaupt, dass es ihr nicht gut geht. Und hier liegt mein Kritikpunkt an der Geschichte: Das ist so völlig überdreht, wie es in dieser Familie zugeht, dass es überhaupt nicht der Realität entsprechen kann. Kinder finden dieses Setting sicherlich lustig, aber ob sie sich mit ihren Problemen ernst genommen fühlen? Zudem spricht die Englischlehrerin ein eindeutiges Denglisch – das würde aber eine engagierte Lehrerin nicht machen.

    Ansonsten aber liest sich die Geschichte sehr spannend, der Schreibstil ist auf die jüngeren Leser abgestimmt, die Illustrationen im Buch ergänzen den Text auf angenehme Weise. So hinterlässt mich das Buch etwas zwiespältig, ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen. Bleibt abzuwarten, welche Abenteuer Carla noch erlebt und ob sich in den weiteren Bänden meine Kritik als gegenstandslos erweist.

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  • 4 Sterne

    Leserattenmama, 14.03.2020

    Chamäliose und ein Nachthemd aus Kühlpads 😊

    Klingt verrückt?! Ist es auch... 😊 vom neuen Schuljahres erwartet Carla, 11 Jahre alt, nichts positives - ihre beste Freundin Herta ist weggezogen und hat sie damit zu einer Einzelgängerin gemacht, die möglichst nicht auffallen will... Auffällige Personen gibt es in ihrer Familie mit Papa, Fahrradklingelexperte, Mama, einer Tierpflegerin, und Schwester Norma, 14, nämlich schon genug 😉

    Doch ihr neuer Mitschüler Jan-Ole, genannt Jole, ist alles andere als zurückhaltend und entdeckt mit Carla ein Geheimnis, womit es dann vorbei ist mit der Unauffälligkeit...

    Das Buch ist amüsant, hat viel Wortwitz, auch aus der Wahrnehmung von Carla heraus (erster Eindruck von Jole: „Er hatte dunkelbraune Haare und keine Frisur.“ 😀), aber auch Andeutungen, die eher nur für ältere Leser verständlich sind (Heintje). Eine lustige Geschichte mit einem glücklichen Ende, welches aber gleichzeitig viel Raum für die bereits angekündigte Fortsetzung bietet.

    Ein unterhaltsames Buch mit sich entwickelnden Hauptpersonen, die man so schnell nicht vergisst!

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  • 4 Sterne

    Anna O., 30.03.2020

    Netter Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe

    Das neue Schuljahr beginnt und Carla würde sich am liebsten im Luft auflösen. Ihre beste Freundin ist weggezogen und jetzt sitzt auch noch der Neue neben ihr. Carla findet Jole anfangs ziemlich doof. Plötzlich beginnt sie wirklich wie ein Chamäleon mit ihrer Umgebung zu verschmelzen und das ist ganz schön unheimlich. Dass dann auch ein mächtiger Geheimbund auf Carla und ihre Fähigkeit aufmerksam wird, macht das Leben nicht leichter.
    Die Beschreibungen von Personen und Orten im Buch sind oft sehr ausufernd. Das macht das (vor-)lesen schwer. Einigen Szenen fanden wir aber auch richtig witzig und die Mischung aus Familie, Freundschaft, alltägliche Sorgen und ein bisschen Spannung ist durchaus gelungen. Manches hat meine siebenjährige noch nicht verstanden, aber das kann man dem Buch nicht anlasten. Es wird ab 9 empfohlen und das passt gut. Das Ende der Geschichte kommt recht abrupt. Darauf folgt eine Leseprobe zu Band 2, der im Juni 2020 erscheinen soll.

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  • 4 Sterne

    lialuna, 30.03.2020 bei bewertet

    Netter Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe

    Das neue Schuljahr beginnt und Carla würde sich am liebsten im Luft auflösen. Ihre beste Freundin ist weggezogen und jetzt sitzt auch noch der Neue neben ihr. Carla findet Jole anfangs ziemlich doof. Plötzlich beginnt sie wirklich wie ein Chamäleon mit ihrer Umgebung zu verschmelzen und das ist ganz schön unheimlich. Dass dann auch ein mächtiger Geheimbund auf Carla und ihre Fähigkeit aufmerksam wird, macht das Leben nicht leichter.
    Die Beschreibungen von Personen und Orten im Buch sind oft sehr ausufernd. Das macht das (vor-)lesen schwer. Einigen Szenen fanden wir aber auch richtig witzig und die Mischung aus Familie, Freundschaft, alltägliche Sorgen und ein bisschen Spannung ist durchaus gelungen. Manches hat meine siebenjährige noch nicht verstanden, aber das kann man dem Buch nicht anlasten. Es wird ab 9 empfohlen und das passt gut. Das Ende der Geschichte kommt recht abrupt. Darauf folgt eine Leseprobe zu Band 2, der im Juni 2020 erscheinen soll.

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  • 3 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 11.03.2020 bei bewertet

    Ein verrücktes, fantasievolles Abenteuer mit zu wenig Spannung über Anderssein und Freundschaft mit modernen sw Illustrationen.

    Inhalt:

    Für Carla Niemann steht ein schwieriges Schuljahr bevor:

    Ihre beste Freundin Herta ist nach Australien ausgewandert, von den Mitschülern ihrer Klasse fühlt sie sich übersehen.

    Und dann kommt auch noch der neue Schüler Jan-Ole in ihre Klasse. Sie sollen im Duett vor allen Schülern, Lehrern und Eltern singen.

    Nur allzu gerne würde Carla im Erdboden versinken oder unsichtbar werden.

    Dass sie plötzlich mit der Umgebung verschmilzt und wie ein Chamäleon die Farbe wechselt, erstaunt nicht nur sie selbst.

    Wer sind die dubiosen Schattenmänner, die ihr heimlich folgen und alles still beobachten?


    lllustrationen:

    Moderne und detailreiche schwarz-weiß Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut.

    Alle paar Doppelseiten findet sich eine kleinere bis halbseitige Zeichnung, hin und wieder sogar ganzseitig.

    Der Zeichenstil gefällt ganz gut und die Figuren wirken sympathisch. Mimik und Gestik sind gelungen und besonders Carlas "Verwandlung" kommt sehr gut zur Geltung.

    Außerdem gibt es viele versteckte und lustige Details zu entdecken z.B. eine angebissene Banane auf dem Tablet des Vaters.


    Altersempfehlung:

    für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


    Mein Eindruck:

    Carla ist ein Durchschnittsmädchen mit Durchschnittsproblemen. Verständlich, dass sie hin und wieder gerne unsichtbar sein möchte:

    Mutter Martina arbeitet beim Zoo, nimmt oft "Arbeit" mit nach Hause und verkleidet sich den Tieren, die bei Familie Niemann vorübergehend wohnen, als Elefant oder Pinguin.

    Vater Thomas scheint mitten in der Mitlife Kriese zu sein, möchte eine Band gründen mit Triangel, Alphorn und Fahrradklingel und ist Carla dauerpeinlich.

    Schwester Norma pubertiert und ist kaum Teil der Geschichte.

    Die körperlichen Auswirkungen bei der Verwandlung sind anschaulich beschrieben und Carla analysiert genau, wann es zu dieser Reaktion kommt.

    Jan-Ole - oder Jole für seine Freunde - ist zwar lustig, aber hin und wieder wirken seine flotten Sprüche zu aufgesetzt. Immerhin ist er eine Unterstützung für Carla und eine Freundschaft würde beiden gut tun.

    Teilweise zieht sich die Geschichte wie Kaugummi und als es endlich spannend wird (Wie kann Carla ihre Superkraft nutzen? Was bewirkt die rätselhafte Pille?) ist Ende. Auch über die beste Freundin Herta erfährt man wenig.

    Es bleiben abschließend zu viele Handlungsstränge bzw. offene Fragen.

    Die Charaktere und die Story haben durchaus Potential, das aber nicht voll ausgeschöpft wurde.

    Wahrscheinlich wird vieles weitergesponnen im zweiten Band, der für Juni 2020 angekündigt ist und zu dem bereits eine Leseprobe am Ende des Buches zu finden ist.


    Fazit:

    Eine skurille und fantasievolle Geschichte, die leider zu oft Längen aufweist und den Leser am Ende mit zu vielen Fragen (Antworten im zweiten Band?) zurücklässt.

    Aber die Charaktere wachsen schnell ans Herz und moderne sw Illustrationen mit humorvollen Details greifen die Handlung sehr gut auf.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Carla Chamäleon - Oh Schreck, ich bin weg!" aus dem Jahr 2020

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