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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 13.11.2016

    Meine Meinung zum Kinderbuch:
    Caspar und der Meister des Vergessens

    Inhalt in meinen Worten:
    Caspars kleinerer Bruder wird am Neujahrstag von seinen Eltern vergessen, und das Kinderzimmer existiert auch nicht mehr, was aber verbirgt sich hinter diesem mysteriösen Vergessen? Und wie kann Caspar seinen Bruder Till zurück holen?
    Der Angestellte seiner Eltern, und dessen Familie sind seit einigen Jahrhunderten dabei, das Rätsel zu lösen um dieses Verbrechen an der Familie Winter aufzulösen.
    Denn immer trifft es diese Familie und immer so das das jüngste Kind entführt wird.
    Caspar macht sich auf die Suche und entdeckt den Meister des Vergessens und nur ein besonderer Gegenstand hilft ihm, sich stets an die Wahrheit und Vergangenheit zu erinnern.
    Doch was haben Marionetten, Fäden und eine Elster mit diesem Abenteuer gemein?
    Am besten schnappt ihr euch selbst das Buch und geht auf Entdeckungsreise.

    Wie fand ich das Buch?
    Ich finde es total spannend geschrieben und somit lud es ein, mich wirklich auf das Buch vollkommen einzulassen. Die Idee das Vergessen in den Vordergrund zu schieben und gleichzeitig eine total schöne Brüdergeschichte darum zu verweben finde ich gut gelungen, auch wie das "Böse" dargestellt wurde, war sehr realistisch jedoch nicht im Vordergrund.

    Geschichte:
    Caspar ist ein unglaublich mutiger Junge. Er setzt alles auf eine Karte um seinen Bruder Till aus dem Vertrag heraus zu holen, und geht damit bis zur äußersten Grenze seines Ich´s. Doch er ist nicht alleine. Er hat Freunde und auch ein paar andere nützliche Fähigkeiten die ihm helfen, sich dem ganzen zu stellen. Was ich hin und wieder etwas vermisste, obwohl es zwar angedeutet war, war die Angst. Er hatte mehr Angst um seinen Bruder, dachte mehr an seine Familie und seine Schwester, doch weniger dachte er an sich und die einzige Angst die wirklich deutlich bei ihm hervor gekommen war, ist die Höhenangst.
    Doch letztlich führt das alles zu einem runden Abschluss der Geschichte.

    Faszinierend fand ich, wie die Autorin sich über das Vergessen Gedanken gemacht hat. Ich wüsste gerne, wie sie auf die Geschichte von Caspar gekommen ist. Denn ich vermute, das hier irgendwas auch mitgeteilt wird. Sei es das sie über die Geschichte eine Demenz-Erkrankung nachdachte, die ja selten ein Happy End hat, oder vielleicht auch wegen anderen Gründen.

    Charaktere:
    Wie schon angedeutet, fehlte mir ein bisschen die Angst von Caspar, die er um sich selbst hat. Andererseits es ist nun mal eine Kindergeschichte die gerne einladen möchte, abzutauchen und das gelang ihr sehr gut.
    Die meisten Charaktere finde ich angenehm. Jedoch fehlte ein Hauch mehr Leben in ihnen. Ich empfand manches sogar etwas zu glatt und manchmal finde ich Charaktere mit mehr Kanten besser.
    Ein ganz besonderer Charakter war die Elster. Die auch zugleich eine kleine Schlüsselfigur war.

    Wem könnte diese Geschichte auch noch gefallen?
    Als ich die Geschichte so gelesen habe, musste ich ganz stark auch an Timm Thaler denken, der Junge der sein Lachen verkaufte, um Wetten zu gewinnen. Aber auch an Mio mein Mio, sowie auch an Herr der Diebe.
    Das Buch ist jedoch ein eigenstehendes Werk, und nur weil ich für mich an die Geschichten dachte, die ich auch aufzählte, heißt es nicht, dass es irgendwie abkupfert.

    Empfehlung?
    Ja. Weil es spannend ist, weil es ein schöner Kinderroman ist, der Jungs und Mädchen gleichzeitig gefallen könnte und die Kinder sicherlich auch richtig mitfiebern werden, wie es bei einem richtig schönen Abenteuerbuch auch der Fall sein sollte. Auch weil das "Böse" vorhanden aber nicht die Überhand hat. Diese bunte Mischung mag ich sehr gerne und ich hatte das Gefühl, das Buch ist zu schnell zu Ende und ich wäre gerne noch länger bei Caspar und Till verweilt.

    Fazit:
    Ein Buch das die richtige Mischung aus Spannung, Freundschaft und Gefühl in sich birgt. Die Gefahr ist vorhanden und doch nicht überfordernd. Ein Kinderbuch das einfach Freude macht gelesen zu werden!

    Sterne:
    Ich gebe Caspar ganz klare 5 Sterne. Denn es hat sich in mein Herz hineingeschrieben und mich an vergangene und wunderschöne Tage erinnert.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 07.11.2016

    Ein wahnsinnig spannendes und atmosphärisches Abenteuer um das uralte Geheimnis von Memoria


    Meine Meinung:

    „CASPAR – und der Meister des Vergessens“ ist das neuste Buch der erfolgreichen Kinderbuchautorin Stefanie Taschinski (u.A. „Funklerwald“ und „Die kleine Dame“-Reihe). Zu Beginn der Geschichte lernt der Leser den elfjährigen Caspar Winter kennen, der mit seinen Eltern, den beiden Geschwistern Greta und Till sowie dem Gehilfen Anatol in einem alten Theater lebt. Es ist schon eine faszinierende Welt, in die uns die Autorin eintauchen lässt, und genauso faszinierend und geheimnisvoll ist auch der Start der Story: Eine unbekannte „Diebin“ steckt Caspar beim Schlittschuhlaufen auf den zugefrorenen Kopenhagener Kanälen ein Bündel bemalter Holzstücke in den Rucksack, das sich im Folgenden als kopflose Marionette entpuppt. Von da an nimmt die Geschichte unaufhörlich an Fahrt auf, wird immer spannender, geheimnisvoller, fantastischer und auch bedrohlicher. Zusammen mit Caspar taucht der Leser mitten im heutigen Kopenhagen in eine Art Parallelwelt, in der ganz eigene Gesetze gelten und die von einem despotischen Mann beherrscht wird.

    Doch Caspar wächst in dieser Geschichte weit über sich hinaus, verliert niemals die Hoffnung und kämpft mit allen Mitteln um seinen kleinen Bruder Till und auch um sein eigenes Schicksal. Egal wie ausweglos die Situation auch immer erscheinen mag, Caspar gibt nicht auf. So ist dieses Buch auch nicht „nur“ ein spannendes und fesselndes Abenteuer, das einen bis zur letzten Seite nicht mehr los lässt, sondern auch eine Geschichte über Mut, Selbstlosigkeit, Zusammenhalt und Liebe. Caspar ist mir beim Lesen regelrecht ans Herz gewachsen, ebenso wie sein kleiner Bruder Till. Aber auch andere Charaktere haben eine erstaunliche Wandlung durchgemacht und mich überrascht. Zum Ende selbst möchte ich nicht allzu viel verraten, aber soviel sei hier doch gesagt: Trotz eines passenden Abschlusses ist es ein Versprechen auf einen Folgeband, der bereits in Planung ist.

    Last but not least wird dieses wunderbare Kinderbuch, das auch für Erwachsene spannend ist, von kleinen passenden Illustrationen an den Kapitelanfängen und einem sehr angenehm zu lesenden und stellenweise schon poetischen Schreibstil ergänzt („Wie kleine Segelboote trieben die beleuchteten Betten durch die Dunkelheit.“ - S. 15).

    FAZIT:
    Spannend, faszinierend und mystisch: Ein tolles Abenteuer mit einem kleinen Helden, der über sich hinauswächst.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 05.03.2017

    Von einem auf den anderen Tag ist Caspars Bruder Till verschwunden und seine Eltern erinnern sich nicht mal mehr an ihn. Alles was an ihn erinnert hat ist aus dem Haus verschwunden. Durch den Gesellen Anatol kommt er hinter das Geheimnis eines uralten Vertrages, der besagt, dass alle 50 Jahre das jüngste Kind dem Meister gehören soll. Doch Caspar kann Till nicht aufgeben und macht sich auf die Suche. Doch ist das Retten nicht so einfach, denn er muss gegen den Meister und gegen das Vergessen kämpfen.

    Schon im Cover findet sich die Puppenspielerei wieder und auch die düstere Atmosphäre kommt gut herüber. Ich finde es sehr passend gewählt.
    Das Buch ist ab 10 Jahren angepriesen und dies finde ich auch eine gute Altersangabe. Die Geschichte ist ein kleines bisschen komplexer, etwas düster, aber es kann bestimmt als Vorlesebuch auch schon etwas eher erzählt werden. Die Geschichte hat aber nicht nur meinem Sohn Spaß gemacht, sondern hat auch mich bewegt.
    Die Autorin hat ein wunderschönes Buch mit einer spannenden, witzigen, traurigen und fantastischen Geschichte geschaffen.
    Ist man einmal nach Memoria eingetaucht, möchte man gar nicht mehr auftauchen. Die Geschichte zieht einen in seinen Bann und lässt einen auch nach dem Zuklappen nicht mehr so schnell los. Gerade den Schluss konnte ich kaum noch vorlesen, da ich einen riesigen Klos im Hals hatte.
    Caspar und Till sind mir total ans Herz gewachsen, jeder war auf seine eigene Art mutig und liebenswert.
    Caspar hat in einer Selbstlosigkeit seinen Bruder gesucht und nachdem er ihn gefunden hat, retten wollen. Er hat so viel Mut bewiesen, wächst über sich hinaus und gibt nie auf.
    Auch der kleine Till ist so zuckersüß und trotz seines Vergessens merkt man die Bindung der Beiden, die sich einfach finden und gut miteinander auskommen.

    Zuviel kann man nicht verraten, doch es ist eine fantastische, magische Erzählung, die über die Familienbindung, Mut, Selbstlosigkeit und Liebe erzählt und dies mit Kopenhagener Lokalkolorit verbindet. Sie ist nicht immer leicht wegzustecken, denn die düstere Atmosphäre ist spürbar und die Kälte kriecht einem in die Glieder, doch ist es trotz allem so geschrieben, dass Kinder ab 10 Jahren damit zurechtkommen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und macht auch beim Vorlesen viel Freude. Das Buch hat mich mit seiner Handlung gefesselt und außer der etwas längeren Einführung in die Geschichte war es so spannend, dass ich ungern aufgehört habe vorzulesen.

    Tolle Idee, liebenswerte Charaktere und mit einem bewegendem Ende! Wir vergeben gerne eine Leseempfehlung für diese fantastische und spannende Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 04.11.2016

    Die Eltern von Caspar und seinen Geschwistern, Till und Greta, sind bekannte Puppenspieler. Eines Tages findet Caspar eine Marionette ohne Kopf. Bald darauf bekommt er unheimlichen Besuch. Und am nächsten Tag ist sein kleiner Bruder Till verschwunden. Das Schlimmste ist aber, dass nur Greta und Caspar sich an Till erinnern. Caspar und Greta wollen herausfinden, was passiert ist und Till retten. Doch dadurch gerät Caspar in große Gefahr ...

    Meine Meinung:

    Caspar ist ein sympathischer Junge. Auch seine Geschwister mochte ich gerne. Vor allem hat mir gefallen, dass sich die drei so gut verstehen. Es gibt natürlich auch Momente, in denen sie aufeinander sauer sind, dann haben sie aber wieder viel Spaß - wie im richtigen Leben. Als Till dann verschwindet, gehen Caspar und Greta jedes Risiko ein, um Till wieder zu finden. Dieser tiefe Zusammenhalt spielt in der Geschichte eine große Rolle. Das fand ich wirklich schön.

    Die Geschichte selbst ist sehr spannend und auch ein bisschen unheimlich. Till befindet sich in Memoria, einem ganz eigenen Ort. Hier herrscht der Meister. Dieser hat auch ganz eigene Methoden, die Kinder bei sich zu halten. Caspar muss schnellstmöglich eine Lösung finden, wie er Till befreien kann. Daneben muss er aber auch noch gegen das Vergessen kämpfen. Denn wenn er sich selbst nicht mehr erinnern kann, sind sie beide verloren.

    Der Schreibstil selbst ist leicht, flüssig und mitreißend. Außerdem werden alle Charaktere und Schauplätze so anschaulich beschreiben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich es nicht lange weglegen konnte.

    Das Ende ist auch grundsätzlich abgeschlossen, es bleiben aber noch (wichtige) Fragen offen, die dann wohl im nächsten Band geklärt werden.

    Fazit:

    Eine fantasievolle und spannende Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht! Nun bin ich schon auf die Fortsetzung gespannt.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 10.11.2016

    Das Kinderbuch "Caspar und der Meister des Vergessens" der Autorin Stefanie Taschinski erschien im Oktober 2016 im Oetinger Verlag. Es handelt sich um eine Hardcover-Ausgabe mit 240 Seiten. Die Illustrationen stammen von Cornelia Haas.




    Inhalt:
    „Alle fünfzig Jahr soll das jüngste Kind dem Meister gehören auf ewig.
    Und es soll von seiner Familie vergessen sein, als wäre es nie geboren.“

    Zuerst glaubt Caspar noch an einen bösen Traum. In der Neujahrsnacht verschwindet sein kleiner Bruder Till spurlos, und seine Eltern können sich von einem Moment auf den nächsten nicht mehr an ihren jüngsten Sohn erinnern. Caspar findet heraus, dass ein uralter Pakt hinter dem Ganzen steckt und Till mit einigen anderen Kindern gefangen gehalten wird. Wild entschlossen macht er sich auf die Suche und gelangt schließlich nach Memoria. Doch wenn er Till retten will, muss er nicht nur gegen den geheimnisumwobenen Meister kämpfen, sondern auch gegen das Vergessen …



    Cover & Gestaltung:

    Das Cover zeigt einen Jungen der im Nebel zu stehen scheint. Hinter ihm stehen 2 weitere Kinder, die aber verschwommen sind und zu verschwinden scheinen. Oben finden sich noch mehrere blaue Luftballons. Dort sieht man auch mehrere fliegende Vögel. Im Buch finden sich weitere kleine Illustrationen. Es handelt sich hierbei um 4 verschiedene Motive (Der Löwe, die Elster, der Schmetterling und das Schwert), die immer am Anfang eines jeden Kapitels zu finden sind.



    Stil:
    Der Stil der Autorin ist sehr gut zu lesen und sehr spannend geschrieben. Sie stellt die Figuren ausführlich vor und diese entwickeln sich im Laufe der Geschichte auch immer weiter. Das Thema ist interessant gewählt und hebt sich vom Einheitsbrei ab. Sehr schön kommt vor allem das Thema Geschwisterliebe/Zusammenhalt zur Geltung. Der Meister des Vergessens ist vom Charakter ein bisschen an den Bösewicht einer bekannten Buchreihe über einen Zauberlehrling angelehnt. Passenderweise wird auch sein Name im Buch nicht genannt.


    Fazit:
    Sehr spannendes Kinderbuch mit einem wirklich interessanten neuen Grundthema. Freue mich schon auf den nächsten Band.

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