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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 23.08.2021

    Authentische Liebesgeschichte mit großen Gefühlen

    Yunas größte Leidenschaft ist das Balletttanzen. Doch während ihrem Karrierehöhepunkt ist sie krank geworden und musste eine Zwangspause einlegen. Nachdem sie als vollständig genesen diagnostiziert wurde, möchte sie wieder ihrem Traum, dem klassischen Balletttanz nachgehen. Daher nimmt sie das Stipendium am Montana Arts College an und möchte sich dort völlig ihrem Traum widmen. Das bedeutet sich vollkommen auf das Tanzen und Trainieren zu fokussieren und sich nicht von Partys, Jungs oder der Konkurrenz ablenken zu lassen. Einfacher gesagt als getan, doch als sie den Barista Miles trifft, gerät ihre Gefühlswelt aus den Fugen. Anders als Yuna, ist Miles kein Student und arbeitet neben dem Café auch auf der Ranch, auf der er wohnt. Sobald Yuna und Miles aufeinandertreffen, fühlen sich beide zueinander hingezogen. Zusammen können sie ganz sie selbst sein und von ihren alltäglichen Sorgen und ihrem Kummer loslassen. Doch Miles kann mit Yuna nicht zusammen sein, da ihn ein Versprechen aus seiner Vergangenheit davon abhält.

    Was mir an dem Buch sehr gefallen hat, ist, dass sich die Liebesgeschichte in einem angenehmen Tempo entwickelt hat. Es ging weder zu schnell noch zu langsam, sondern hatte die richtige Dynamik. Dadurch konnte man gut mit den beiden mitfiebern und auch deren Gefühle füreinander konnte man gut nachvollziehen. Anfangs hat man von beiden eine ausgehende Anziehung gespürt, aber die Figuren wehren sich gegen diese Gefühle und fokussieren sich auf andere Dinge, weshalb die Liebesgeschichte auch etwas langsamer vorangeht. Erst als sie sich öfters treffen und sich dem Gegenüber weiter öffnen, kommen sie sich wirklich näher und gestehen sich ein, dass sie doch etwas füreinander empfinden. Mir hat diese Liebesgeschichte sehr gut gefallen, da sie nicht geradlinig verlief, sondern die Protagonisten viele Hürden und auch persönliche Sorgen wie Selbstzweifel überwinden mussten, um eine starke Beziehung aufzubauen. An dieser Stelle fand ich es auch gut, dass die Figuren ihre Ängste und Sorgen direkt mit dem Leser teilen, wie beispielsweise dem Konkurrenzdruck beim Ballett, wodurch man einen tiefen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt bekommt und so den jeweiligen Charakter noch besser verstehen kann.

    „Chasing Dreams“ ist für mich ein wirkliches Highlight unter den New Adult Büchern, die ich schon gelesen habe. Statt den gewöhnlichen Dramen und Klischees kann diese einzigartige, wunderschöne und langsam aufbauende Liebesgeschichte mit authentischen und vielfältigen Protagonisten, spannenden Wendungen und einer großen Menge an Emotionen punkten. Von der ersten Seite an, hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und mich mitfiebern lassen. Daher kann ich diesem Buch eine absolute Leseempfehlung aussprechen und bin schon auf die weiteren Bücher der Autorin gespannt!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 14.08.2021

    Klapptext: Schon früh musste die Tänzerin Yuna lernen, mit ihrer Andersartigkeit umzugehen. Sie ist athletischer als andere Mädchen, weniger zierlich, und fühlt sich mehreren Kulturen zugehörig. Nur beim Tanzen fühlt sie sich vollkommen frei. Am Montana Arts College für künstlerisch Begabte verfolgt Yuna deshalb ihren Traum vom klassischen.
    Fazit: Yunas Ausstrahlung fällt im Campuscafé dem Barista Miles auf. Er ist wie sie eine Aussenseiterin. Er ist von ihren Bewegungen fasziniert. Miles hat unter dem Pflegesystem jahrelang gelitten. Seine Gefühle hat er versucht in Bildern zu verarbeiten. Die Studenten sollen in der Abgeschiedenheit von Montana ihr Studium ohne Einflüsse von aussen zu Ende bringen. Doch nicht nur die gewaltigen Rocky Mountains, sondern auch die Gefühle werden intensiviert. Die Gefühle haben Funkenflug ausgelöst. Ich fand eine perfekte Lektüre für gemütliche Stunden mit diesem Buch. Eine Leseempfehlung bleibt nicht aus.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 21.08.2021

    Meine Meinung:

    Zu Beginn des Buches treffen wir auf Yuna, die gerade neu am College eingetroffen ist. Man erfährt, dass sie eine schwierige Zeit hinter sich hat, aber noch nicht ganz genau, was passiert ist. Vorerst macht die Autorin Julia K. Stein immer kleine Andeutungen, die aber nach einiger Zeit dann schon einen Schluss zulassen. Mir gefiel es sehr gut, dass dieses Geheimnis von Yuna nicht so aufgebauscht wurde. Ja, es hat ihr Leben und ihre Pläne durcheinandergewürfelt, aber es steht nicht im Vordergrund der Story, sondern ist nur ein Teil der jungen Tänzerin, etwas, das zu ihr gehört, wie jeder Mensch eben sein Päckchen zu tragen hat. Trotzdem hat es Yuna geprägt, genau, wie ihre Herkunft. Es macht sie „anders“, sie sticht aus der Masse der Ballerinen heraus und muss deshalb noch härter an sich arbeiten. Obwohl die junge Frau so verbissen erscheint und sich ihrer Stärken durchaus bewusst ist, war sie mir trotzdem sehr sympathisch. Sie hat einen Traum und diesen will sie sich auf jeden Fall erfüllen, aber nicht nur für sich, sondern auch für ihre Eltern, die einiges für den Traum ihrer Tochter geopfert haben.

    Miles ist eigentlich das genaue Gegenteil von Yuna: Er hält sich im Hintergrund und ist froh, wenn er seine Ruhe hat und nicht auffällt. Der junge Mann scheint mit dem wenigen, das er hat zufrieden zu sein und versucht gar nicht erst, nach den fernen Sternen zu greifen. Sein Traum ist es, seine Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Obwohl sämtliche Mädchen ihn umschwärmen, bleibt er lieber für sich. Er scheint sehr bescheiden zu sein, was mich wirklich beeindruckt hat. Miles ist so anders, als die Loveinterests, die ich aus anderen New Adult Romanen kenne und genau das gefiel mir so gut. Er ist weder der Womanizer, noch der Eigenbrödler, sondern einfach ein junger Mann, der sein Leben lebt. Seine Vergangenheit ist zwar alles andere als schön, man könnte sie fast als tragisch bezeichnen, aber auch hier verzichtet Julia K. Stein darauf, es unnötig aufzubauschen. Miles geht meiner Meinung nach sehr gut damit um und zerfließt nicht in Selbstmitleid oder benutzt es als Ausrede für sein Verhalten. Trotzdem hat ihn seine Vergangenheit zu dem gemacht, was er ist, genau wie bei Yuna. Für mich macht das die Geschichte sehr authentisch. Die beiden sind Charaktere, wie es sie wirklich geben könnte, weder zu übertrieben oder überzogen, noch zu dramatisch, sondern so, dass man all ihre Verhaltensweisen nachvollziehen kann.

    Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam. Zwar gibt es sofort eine gewisse Anziehung zwischen den beiden, aber zunächst wehren sich beide gegen die wachsenden Gefühle. Deshalb geht es auch langsamer voran, was mir aber sehr gut gefallen hat, denn verlieben kann man sich schnell, aber Liebe braucht Zeit und muss wachsen. Deshalb fand ich es gut, dass sich die Protagonisten erst nach und nach eingestehen, was sie füreinander empfinden. Meiner Meinung nach, hatte die Lovestory genau das richtige Tempo, so dass ich super mitgehen konnte und mit den beiden mitgefiebert habe. Sie sind so ein süßes Paar, richtig zum Verlieben.

    Natürlich gibt es auch Probleme und ein bisschen Drama, das gehört zu diesem Genre einfach dazu. Aber auch hier hält sich die Autorin meiner Meinung nach sehr zurück. Das Drama hält sich stark in Grenzen, die Probleme sind verständlich, aber nicht aufgebauscht. Es gibt nicht dieses On-Off, dieses ständige Hin und Her. Die Geschichte hat mich nicht einen Moment lang genervt, wie das leider bei diesem Genre sehr häufig der Fall ist. Ich kann einfach mit den üblichen Klischees wenig anfangen, aber obwohl auch hier die Storyline vorhersehbar ist, bedient sich Julia K. Stein nicht an den üblichen Klischees, weswegen ich mich einfach nur für dieses Buch begeistern konnte.

    Dazu kommt dann dieses wundervolle Setting. Ich bin ein großer Fan von Tanzfilmen und das Ganze jetzt in Buchform zu bekommen, fand ich richtig großartig. Wir dürfen Yuna beim Training begleiten, erleben verschiedene Tanzszenen und werden in die Atmosphäre des Colleges hineingezogen. Ich war total fasziniert und ließ mich vom Setting komplett gefangen nehmen.

    Viel zu schnell war ich durch dieses Buch hindurchgerauscht und freue mich, dass jetzt auch andere Nebenfiguren eine eigene Geschichte bekommen und vielleicht gibt es ja auch ein kleines Wiedersehen mit Yuna und Miles. Diese Reihe hat auf jeden Fall Potenzial, zu einer meiner Lieblingsreihen zu werden.

    Fazit:

    „Chasing Dreams“ ist ein richtiges Juwel unter den New Adult Büchern. Es gibt keine Klischees, kein unnötiges Drama oder Aufgebausche von tragischer Vergangenheit, stattdessen gibt es authentische, sympathische Protagonisten, mit denen ich jede Minute mitfiebern konnte, ein großartiges Setting und jede Menge Emotionen, die mich richtig mitgerissen haben.

    Dieses Buch ist ein echtes Highlight für mich und ich habe mich dermaßen in die Geschichte verliebt, dass ich jetzt richtig traurig bin, dass ich sie so schnell durchgesuchtet habe.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 3 Sterne

    Golden Letters, 14.08.2021

    Es liegt ein schweres Jahr hinter Yuna.
    Nun beginnt sie ihr Studium an dem Montana College of Performing Arts und möchte sich ganz auf ihre Tanzausbildung konzentrieren. Doch sie hat die Rechnung ohne Miles gemacht, der im Books & Beans, dem Café auf dem Campus jobbt. Seit die beiden sich zum ersten Mal begegnet sind, besteht eine besondere Anziehungskraft zwischen den beiden, dabei sind weder Yuna noch Miles auf der Suche nach einer Beziehung.

    "Chasing Dreams" ist der erste Band von Julia K. Steins dreiteiliger Montana Arts College Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Yuna und Miles erzählt wird.

    Ich habe mich mit dem Buch leider sehr schwergetan und es konnte mich nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft hatte.
    Es war mir ein wenig zu ruhig, aber mein größtes Problem war, dass ich weder mit Yuna noch mit Miles richtig warm geworden bin. Obwohl wir aus den Ich-Perspektiven lesen durften, hatte ich bis zum Schluss das Gefühl, die beiden nicht oder nur kaum zu kennen.

    Yuna tanzt seit ihrer Kindheit Ballett und kommt an das Montana College of Performing Arts, weil sie bei einem Wettbewerb ein Stipendium gewonnen hat. Das MCPA ist eines der besten Colleges, wenn man etwas in Schauspiel, Film oder Tanz werden will, doch trotz Stipendiums wäre es nicht Yunas erste Wahl gewesen. Eine Krankheit hat sie ein Jahr lang ausgeknockt, und nachdem sie nun wieder gesund ist, möchte sie sich nur auf das Tanzen konzentrieren.
    Yuna fand ich am Anfang sehr überheblich, weil sie oft über andere wertet, ohne diese zu kennen.
    Sie schottet sich von ihren Kommilitonen ab und möchte ihr eigenes Ding durchziehen, was ihr aber nicht so gut gelingt. Ich fand es schade, dass wir nicht mehr über ihre Zeit in New York und besonders ihre Krankheit erfahren haben. Die Zeit war schwer für Yuna, sodass diese sie geprägt haben muss, aber mir haben hier die Details gefehlt und so ist Yuna mir irgendwie immer fern geblieben.

    Auch mit Miles wurde ich nicht richtig warm. Er ist in vielen unterschiedlichen Pflegefamilien aufgewachsen und von Chicago nach Montana gekommen, weil er zum Schluss Schwierigkeiten in seiner Pflegefamilie hatte. Er arbeitet im Books & Beans, dem Campuscafé und auf der Magnolia Ranch, einer Gästeranch. Er ist sehr unnahbar und verschlossen, nur wenn er malt, kann er seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Trotz der Schwierigkeiten bei seiner alten Pflegefamilie hält er stoisch an einem Versprechen fest, dass er bei seinem Abschied gegeben hat und wartet jeden Tag auf eine Nachricht aus Chicago. Von Yuna ist er sofort fasziniert. Ihre tänzerischen Bewegungen ziehen ihn in ihren Bann und der Anziehungskraft, die vom ersten Moment an zwischen ihnen ist, können sie kaum widerstehen.

    Die Liebesgeschichte konnte mich dann leider auch nicht wirklich packen, eben weil ich keine richtige Bindung zu Yuna und Miles aufbauen konnte.
    Dafür haben mir die angesprochenen Themen sehr gut gefallen! Yuna ist mit ihrer mexikanisch-koreanischen Abstammung alles andere als eine Standardballerina und tanzt auch gerne mal Hip Hop und K-Dance, was in Ballettkreisen verpönt ist.
    Am MCPA dürfen die Studenten ganz sie selbst sein und ihre Persönlichkeiten und sexuellen Orientierungen in Ruhe ausleben. Das Buch spielt in Appleby, Montana und ich mochte die Atmosphäre sehr gerne! Wir lernen schon die Protagonisten der Folgebände kennen und besonders auf die Geschichte von Hazel und Landon bin ich sehr gespannt!

    Fazit:
    Der Funke wollte nicht so wirklich überspringen und "Chasing Dreams" konnte mich letztendlich leider nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht habe.
    Mir war die Geschichte zu ruhig und ich konnte weder zu Yuna noch zu Miles eine richtige Bindung aufbauen, sodass die Liebesgeschichte mich ebenfalls nicht abholen konnte.
    Ich vergebe schwache drei Kleeblätter und hoffe, dass mir der zweite Band besser gefallen wird!

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  • 2 Sterne

    karinlovesbooks, 23.08.2021

    Ich habe mich ja unglaublich auf dieses Buch gefreut. Die Geschichte klang einfach zu gut! Zumal ich Tanzgeschichten sowieso immer liebe.

    Aber fangen wir mal mit dem Cover an. Es ist ein absoluter Traum. Die Veredelung in diesem rosegold sieht einfach nur atemberaubend schön aus und macht das Buch optisch zu einem absoluten Highlight.

    Der Schreibstil von Julia K. Stein ist sehr locker und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wir die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von den Protagonisten Yuna und Miles.

    So weit so gut – doch es gibt leider auch einige Kritikpunkte die ich an dem Buch habe.
    Angefangen mit den Protagonisten. Ansich mochte ich sie ja wirklich gerne. Aber sie waren mir irgendwie zu farblos. Es haben die Ecken und Kanten gefehlt die dem Charakter die gewisse Würze verleihen.
    Sie waren für mich beide nicht wirklich greifbar wodurch auch die Gefühle nicht so gut bei mir ankamen.
    Miles hatte auch eine Angewohnheit die mich teilweise rasend gemacht hat. Er wird etwas gefragt und antwortet erst irgendwas, was gar nichts mit der Frage zu tun hat, dann vergeben zwei, drei Sätze und erst dann antwortet er auf die Frage. Ich kann so etwas wirklich nicht leiden wenn komplett versetzt auf Fragen geantwortet wird. Entweder man antwortet gleich oder gar nicht.

    Dann hat sich die Geschichte auch in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht geschmeckt hat. Mehr verrate ich hierzu nicht denn sonst würde ich spoilern.

    Die Nebencharaktere hingegen fand ich wirklich toll. Hazel, aber ganz besonders Landon und Nate haben es mir angetan. Die Beiden waren schon jetzt in Band 1 so schön dreidimensionale Charaktere dass ich sicher bin dass Band 2 und 3 nur besser werden können. Zudem ist Hazel auch unglaublich toll.

    Was mir richtig gut gefallen hat war das Setting und die Atmosphäre in dem Buch. Es war alles sehr harmonisch und leicht mit viel Wohlfühlcharakter, sodass man sich wünscht, man wäre selbst dort.

    Die Handlung ansich die auch im Klappentext beschrieben wird hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass in dem Buch unglaublich viele Gedanken beschrieben werden. Teilweise über mehrere Seiten. Das hat es für mich dann leider sehr, sehr zäh zu lesen gemacht. Es ist 3/4 des Buches nicht wirklich etwas passiert. So gut wie nix und daher war es auch sehr, sehr langweilig. Man hatte halt nur die Interaktionen der Protagonisten, wobei auch davon in 3/4 des Buches nicht viel gibt. Man hat eher uninteressante, nicht storyrelevante Situationen zu lesen bekommen. Nicht falsch verstehen: Ich mag es unglaublich gerne wenn eine Liebesgeschichte sich in realistischem Tempo aufbaut und man nicht nach 2 Mal Treffen totally in love ist, aber da hat man im Normalfall halt Gespräche, Interaktion etc. zwischen den Protagonisten, man verliebt sich mit den Protagonisten zusammen und das ist unglaublich schön – aber hier war eben auch das nicht der Fall. Im Endeffekt kennen sich die Beiden am Ende immer noch kaum und haben nur wenige vernünftige, interessante bzw. aussagekräftige oder schöne Gespräche geführt.

    Der letzte Rest war dann doch ganz gut, da ist dann auch endlich mal was passiert was mich fesseln konnte. Jedoch war ich zu dem Zeitpunkt schon so unglaublich genervt von der Geschichte (weil eben einfach nix passiert ist, kein Drama, keine spannenden Interaktionen, keine interessanten oder lustigen Situationen. Es war halt einfach größtenteils sehr lasch.

    Ich habe jedoch dennoch Hoffnung für Band 2 und 3 weil mir die Protagonisten schon in Band 1 so ganz, ganz anders vorkamen als Miles und Yuna.

    Letzten Endes bin ich also doch ein bisschen enttäuscht weil ich wirklich hohe Erwartungen an das Buch hatte die nun aber leider nicht erfüllt wurden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna L., 29.07.2021

    …künstlerisch begnadet, eingeschränkt durch auferlegte Mauern, leidenschaftlich & emotionsgeladen…

    Endlich die neue Reihe von Julia K. Stein, das Montana Arts College was mich schon mit den wenigen Infos neugierig auf mehr gemacht hat.
    Ein College was für seine Talente bekannt ist, ob diese durch Tanzen, Schauspiel oder Film glänzen, hier erwartet sie eine großartige Chance.

    Yuna hat jahrelang darauf hingearbeitet, endlich ihrer Leidenschaft und Liebe zum Tanz Ausdruck zu bringen, doch sie kämpft immer noch mit den Auswirkungen ihrer Krankheit, auch wenn sie als Gesund bezeichnet wird. Ihr Ehrgeiz und ihre Tatendrang spricht jedoch für sie, aber ihrer selbst auferlegten eisernen Regeln hindern sie ihr volles Potential auszuschöpfen.

    Alles läuft nicht wie sie erhofft hat, dann wird durch die Begegnung mit Miles, dem Barista noch ihre Gefühlswelt aus den Fugen gerät.
    Dieser schöpft seinen Neuanfang, da er von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht wurde, nicht die besten Erfahrungen gemacht hatte. Er schwelgt in seiner Kunst, doch die immer wiederkehrenden Begegnungen mit Yuna gehen ihn nicht aus dem Kopf, er versucht sich künstlerisch zu verausgaben, der Freundschaft nicht zu viel Bedeutung zu bemessen und sich an sein Versprechen zu halten.

    Was dieses genau bedeutet, müsst ihr schon selber ergründen. Ich kann euch nur drauf hinweisen dass sich auch beim um auferlegte Mauern handelt, auch wenn diese andere Beweggründe haben, als die von Yuna.

    Eine Geschichte, die packend, emotionsgeladen aber auch bittersüß in ihren Bann zieht.
    Ich habe mich sehr schnell in der Komplexität der Persönlichkeiten in dem Werk eingefunden, diese sind mir ans Herz gewachsen, ihre wundervollen Talente auch als die erstaunliche Freundschaft hat mich bewegt und ich konnte nicht abwarten, den hoffentlich guten Ausgang entgegen zu fiebern.

    Yuna und Miles bieten eine tolle Kombination, nicht nur ihrer Anziehungskraft, Chemie als auch Dynamik ist perfekt gewählt, ergänzend als auch auch fördernd, doch die Liebe zum kreativen Sein ist der Ausgangspunkt, der das Verständnis zum Tanz oder zur Kunst steigert.

    Das Werk bietet kräftezehrende als auch nervenaufreibende Einblick in die Welt des Tanzes, der emotionsgeladenen Verwicklungen, Selbstfindung als auch dem weiteren Schritt zur Erhaltung und Erschaffung eines Traumes.

    Ich war mitten im Geschehen, konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch verschlungen.
    Das Buch vermittelt die Liebe und Leidenschaft zum Tanz und macht direkt Lust am liebsten mitzumachen, die Energie einzufangen sowie beeindruckt durch die erschaffene Kunst, die einen teil am Prozess sein lässt und in ihrer Schönheit bildlich vor Augen erscheint

    Was natürlich am Schreibstil von Julia K. Stein lag, dieser ist fesselnd, bildlich aber auch locker, leicht, gefühlvoll und ergreifend zugleich.
    Die Autorin schafft eine Leichtigkeit und nimmt mit einen fließenden Lesefluss mit.
    Der Leser stellt schnell eine Verbindung zu den Protagonisten her, teilt deren Liebe zum Tanz, der Kunst, der Sehnsüchte als auch das Leid sowie das nervenaufreibende Gefühlschaos derer.

    Ich bleibe begeistert, entzückt, erstaunt, ergriffen und von der künstlerischen Welt, ihren emotionsgeladenen Persönlichkeiten, dem Mut zur Überbrückung der Selbstfindung vollkommen zufrieden zurück.

    Als Sahnehäubchen bekam man übrigens eine Vielzahl von außergewöhnlichen Persönlichkeiten, ob die neue Freundin Hazel, die Mitbewohnerin Julie oder auch der ah so charismatische Nate sowie natürlich die Mitglieder der Ranch oder des Cafes.

    Ein toller Einstieg in die Reihe, der mir ein tolles Lesevergnügen geboten hat. Ich freue mich schon auf den nächsten und noch mehr aus der Feder der Autorin zu lesen.

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