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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 27.05.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Zélie und Amari haben die Magie zurückgebracht, aber dafür einen hohen Preis gezahlt. Nun ist es ihre Aufgabe den Frieden für Orïsha zu sichern. Doch sowohl die Monarchie, als auch die Maji halten an ihren Überzeugungen fest. Und so droht ein Krieg, der alles zu zerstören droht, was Zélie und Amari schützen wollen.

    Meinung: „Children of Virtue and Vengeance: Flammende Schatten“ ist der zweite Band der „Children of Blood and Bone“-Reihe von Tomi Adeyemi. Die Geschichte beginnt dort, wo der Vorgänger endete. Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Allerdings nicht nur für Zélies Volk, die Maji, sondern auch für den Adel. Hier haben sich die Titánen gebildet. Sie haben ebenfalls starke Kräfte und sind nicht auf die Beschwörungen angewiesen, die die Maji benötigen. Allerdings bereitet das Einsetzen der Magie den Titánen große Schmerzen.
    Diese Titánen sind jedoch nicht alleine. Es gibt noch mächtigere Gegner für Zélie und es müssen schwere Entscheidungen getroffen werden.
    Im Mittelpunkt stehen wieder Zélie und Amari. Beide haben sich seit Beginn der Geschichte stark verändert. Amari ist nicht mehr die schwache Prinzessin, sondern kämpft nun für ihren Thron. Hierbei ist sie bereit, immer größere Opfer zu bringen.
    Und Zélie hat einfach zu viel verloren. Ihr Herz ist gebrochen und sie selbst ist, durch Trauer und Wut, oft ungerecht zu denen, die ihr am nächsten stehen. Gerade zu Amari, deren Familie sie für alles Leid verantwortlich macht.
    Zum Glück ist aber auch ihr Bruder Tzain an ihrer Seite, der oftmals zwischen den beiden Frauen vermittelt oder es zumindest versucht.
    Bei den neuen Charakteren hat mir Nehanda am besten gefallen. Ich dachte schon der König wäre grausam gewesen, aber diese Königin steht ihm in nichts nach. Sie ist kalt und würde alles tun, um den Thron zu behalten. Wie weit sie wirklich bereit ist zu gehen, wird allerdings erst nach und nach klar.
    Dann wäre da noch Ojore, ein Admiral und der Cousin von Inan und Amari. Er hat durch die Maji viel verloren und ist, trotz seines lockeren Auftretens, von Rache getrieben.
    Dieses Buch ist noch um einiges temporeicher, spannender aber auch brutaler als sein Vorgänger. Es gibt mehr Blut, mehr Magie und die Charaktere müssen vieles durchmachen. Dabei konnte ich jeden verstehen. Und das Verhalten jeder einzelnen Person stets nachvollziehen. Die Autorin schafft es, dass man einfach zu jedem einen Draht entwickelt. Es gibt einfach keine Figur, die unwichtig oder austauschbar erscheint.
    Die Magie, die unglaubliche Welt und alles drumherum runden die Geschichte perfekt ab. Ich bin sehr gespannt wie es mit den Charakteren weitergeht und freue mich auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.

    Fazit: Spannend, magisch und voller interessanter Charaktere. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Fortsetzung zu “Children of Blood and Bone“ – Band zwei der Reihe

    Zélie und Amari haben es geschafft und die Magie zurück nach Orïsha geholt. Doch nicht nur die Maji haben ihre Fähigkeiten zurückerhalten, auch die Adligen sind plötzlich mächtiger als erwartet. Die beiden Mädchen kämpfen mit allen Mitteln darum ihr Land vor einem großen Krieg zu bewahren.

    Auf dieses Buch habe ich mich gefreut, doch anfangs musste ich mich erst wieder zurechtfinden. Was einerseits an der langen Zeit zwischen Band eins und Band zwei lag, andererseits aber auch an den komplizierten Namen. Diese hatte ich schon im Vorgänger so manches Mal nur überflogen und demnach sind sie bis auf Zélie, Amari, Tzain und Inan nicht wirklich im Kopf geblieben. Vielleicht hätte ich Band eins nochmal auffrischen sollen, doch das habe ich nicht gemacht. Nach ein paar Seiten bin ich doch wieder angekommen und konnte mir so manches zusammenreimen, ein Rückblick wäre auch nicht schlecht gewesen, so tauchen nur immer wieder kleinere Fetzen auf. Gleich zu Beginn gibt es die ein oder andere überraschende Wendung und ich war regelrecht gefesselt und gespannt, was als nächstes passiert. Was mir persönlich, wie auch schon in Band eins, nicht so zugesagt hat, sind die grausamen Kämpfe gewesen. Für mich nicht ganz optimal in einem Jugendbuch. Dieses stetige Hin und Her war für mich auch ein wenig anstrengend, denn einfach miteinander reden hätte viele Probleme beseitigt. So sind alle Parteien recht verbohrt und überall findet man nur Misstrauen und Verrat. Doch auch im Laufe der Geschichte gab es noch jede Menge Szenen, die mich überrascht haben und die Geschichte konnte mich wirklich fesseln.
    Das Ende ist sehr offen und es bleiben noch jede Menge Fragen unbeantwortet. Jetzt kann man nur hoffen, dass der Finalband früher erscheint.
    Auf jeden Fall ist es eine grandiose Atmosphäre, die die Autorin hier geschaffen hat und auch die Welt ist atemberaubend. Einzig die Sprache ist unlesbar und hat mich so manches Mal zum Stocken gebracht.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn es gerne weniger Kämpfe sein dürften. Ein lesenswerter zweiter Band, wenn auch an manchen Stellen ein wenig schwächer als Band eins.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Kampf geht weiter …

    Nach den dramatischen Ereignissen und den Verlusten muss Zélie mit ihren Schuldgefühlen zurechtkommen die sie heimsuchen.
    Sie, die die Magie zurückbrachte.
    Sie, die damit alles veränderte.
    Zélie hadert mit ihrer Entscheidung und den Toten die damit einhergingen.
    Aber die Feinde schlafen nicht und warten darauf zuzuschlagen.
    Die Freunde müssen sich deshalb in größte Gefahr begeben, denn sonst fällt Orïsha in einen verheerenden Krieg.
    Nur gemeinsam können sie das verhindern.

    Meine Meinung

    Nachdem der erste Band ja schon eine Weile zurückliegt war ich nicht gleich wieder in der Story, da die nahtlos weitergeht.
    Aber nach den ersten Seiten fing ich gleich wieder an mich wohl zu fühlen.

    Hier erlebt man die Seiten eines Kampfes der nicht immer ohne Opfer ausgeht.
    Ich finde die bildhafte Szenerie wieder sehr gut dargestellt, wie auch die interessanten Charakteristikas der Protagonisten.

    Ganz besonders Zélie gefällt mir, denn sie ist innerlich zerissen und versucht doch das richtige zu tun.
    Von Prinzessin Amari war ich am Anfang auch begeistert, nur leider verliert sie mit ihrer Art bei mir einige Pluspunkte. Sie ist so darauf fixiert das Beste zu wählen, das sie im Alleingang Entscheidungen trifft die nach hinten losgehen.
    Dazu der Kampf, jeder gegen jeden ist hier allgegenwärtig.
    Hier kämpfen die Iiyika gegen die Adligen, die Armee gegen die Maji und jeder wie es scheint gegen jeden.

    Ich muss sagen, der Teil ist mit seiner Actionbezogenen Handlung anders als der erste, aber nicht weniger interessant. Ich muss gestehen, dass ich nach dem Cliffhänger auf Band drei gespannt bin.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    eine einzige Gewaltorgie mit viel Blut
    Der Kampf der Maji ist noch nicht zu Ende. Immer wieder kommt es zu brutalen Kämpfen, in denen es auf beiden Seiten Verluste zu beklagen gibt. Doch die Wut und der Zorn auf den jeweiligen Gegner wachsen. Für Inan und Amari steht die Krone mit dem Thron im Mittelpunkt. Auch wenn beide mittlerweile auf unterschiedlichen Seiten stehen. Beide beanspruchen den Thron für sich. Beide denken lange Zeit nur die Monarchie kann ihr Königreich eine goldene Zukunft schenken. Zelie hat es mittlerweile bis an die Spitze des Clans geschafft und führt nun alle Clane an. Doch um der Macht der Königsmutter entgegentreten zu können, verfolgt sie einen waghalsigen Plan, für den sie ein großes Opfer bringen muss. Als sie sich aufmachen eine Schlacht gegen die Monarchie zu schlagen laufen sie sehenden Auges in die Falle. Amarie blind vor Machthunger setzt ihre Kraft als Center ein und tötet viele Unschuldige. Zelie kann zwar mit den anderen Ältesten Amaries Fehler ungeschehen machen, aber die schon vorher angeknackste Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen. Nach einem Opfer, dass Zelie geben musste brechen sie auf ihre Maji zu befreien, ziehen in einen letzten Kampf. Zur gleichen Zeit verkündet Inan das Ende der Monarchie. Doch kaum das sie den Palast eingenommen haben und ihre Maji befreit haben kommt es zur Katastrophe.

    Die Autorin setzt wie bereits im ersten Band auf Gewaltexzesse, Folter und Blutvergießen. Sie nutzt eine bildgewaltige Sprache und schafft es so den Leser in eine andere Welt zu entführen. Auch wenn sie immer wieder auf große Schlachten und Schlachtenbilder setzt hat dieser Band bei weiten nicht die Energie wie Band 1. Die Geschichte und die Figuren haben erhebliche Schwächen.

    Die Handlung ist dominiert von blutrünstigen Kämpfen und Blutvergießen. Es wird gemordet was das Zeug hält. Das Blut rinnt förmlich aus diesem Buch. Zudem hält die Autorin viel zu lange an der Idee fest das die Monarchie die Lösung für alles ist. Ganz ehrlich dieses Buch müsste mit einem Warnhinweis versehen werden. Für Jugendliche ist so viel Blutvergießen wirklich bedenklich. Zumal es hier als ja was normales hingestellt wird. Dieses Opfer muss erbracht werden um in Frieden leben zu können. Dabei sieht man doch dass Gewalt Gegengewalt provoziert und es in einen Massaka endet. Die Gewaltorgie wird regelrecht zelebriert. Diesen Gewaltstrudel zu durchbrechen versucht die Autorin lediglich gegen Ende des Romans und das ist eindeutig zu spät.

    Die Hauptpersonen sind leider viel zu sehr auf sich selbst fokussiert. Auch wenn jedes Kapitel aus Sicht einer anderen Hauptperson geschildert wird und man ihr Verhalten so in gewisser Weise nachvollziehen kann dreht sich bei allen Figuren alles immer nur um Gewalt, Macht und wie man diese erlangen kann ohne auch nur im Mindesten an seine Mitmenschen zu denken. Das Wort Diplomatie scheint im Wortschatz dieser Figuren gar nicht vorzukommen. Auch wenn die Figuren eine gewisse Entwicklung durchmachen, ist es doch fraglich oder doch bedenklich was Jungendliche daraus lernen. Gewalt ist ok um sein Ziel zu erreichen und seine Macht auszubauen? Puh. Da kann man nur hoffen das unsere Jugend erst ihr Hirn einschaltet bevor sie zur Gewalt greifen und bei Konflikten einen friedlichen Weg wählen.

    Fazit: Dieser Band setzt ganz eindeutig auf Gewalt in all ihren Fassetten. Es kann gar nicht blutig genug werden. Die geschilderte Brutalität, die die Geschichte durchsieht lässt einen mehr als einmal schlucken. Jugendliche sollten unbedingt ein gewisses Alter haben bevor sie dieses Buch lesen und einen Erwachsenen an der Hand der mit ihnen über das Buch diskutiert. Ansonsten ist dieser Band leider wesentlich schwächer als Band 1 mal sehen was Band 3 bereithält.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 30.05.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist zwei Jahre her das der erste Band erschienen ist, endlich geht es weiter mit Zelie und der Magie.
    Nach den vielen anderen Büchern die ich da zwischen gelesen hatte, ist der Einstieg etwas schwer gefallen. Doch der besondere Schreibstil holte sofort die Erinnerungen wieder hervor. Immer in der Ich Form geschrieben, aber jeweils aus der Sicht der drei Hauptpersonen ist man schnell wieder mitten im Geschehen. Die magischen Beschwörungsformeln in einer fremden fantastischen Sprache leisten ihren Teil dazu.
    Anscheinend reicht es nicht, dass die Magie wieder zurück ist, nein man muss sie auch sinnvoll einsetzen können und nicht nur zu Kriegszwecken.
    Leider endet das Buch genau hier. Nach vielen Kriegsszenen und anderen Gräueln. bleibt ein Cliffhanger. Hoffentlich dauert es nicht wieder zwei Jahre.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    Zwei Jahre ist es nun her, seit ‘Children of Blood and Bone’ erschienen ist, dementsprechend viel hatte ich auch von der Handlung wieder vergessen. Wie auch schon beim Vorgänger brauchte ich einige Zeit, um mich wieder in die Geschichte einzufinden. Zélie und Amari haben ihr großes Ziel erreicht und die Magie nach Orisha zurückgebracht, was allerdings ungeahnte Konsequenzen nach sich gezogen hat. Denn nun verfügen neben den Maji auch einige Adlige über magische Fähigkeiten und es kommt zum Krieg zwischen den zwei Fronten. Nun liegt es an Zélie das gespaltene Land zum Frieden zu bewegen.

    ‘Children of Virtue and Vengeance’ ist in einigen Punkten besser als der erste Band, er ist noch actionreicher, das Magiesystem und Worldbuildung sind ausgereifter und werden eingehender erklärt. Dafür stagniert hier die Charakterentwicklung. Zélie, Amari und Inan treten lange Zeit auf der gleichen Stelle und es werden viele Seiten dafür verwendet, um ihren inneren Konflikten Raum zu schaffen. Das äußert sich dann auch in einem ständigen Wechsel ihrer Motivation und Ziele; Frieden? Ja, nein, ja, nein, ja, nein. Davon bekam ich beinahe ein literarisches Schleudertrauma. Inan und Amari wechseln ständig die Fraktion, für die sie gerade einstehen wollen und Zélie ist mit Zetern beschäftigt, wird von ihren Anhängern aber für ihre Stärke und Entschlossenheit gefeiert. Ich hätte mir auf den knapp 500 Seiten etwas mehr Charakterentwicklung gewünscht.

    Zugutehalten muss ich diesem Band wieder den sehr angenehmen und schnörkellosen Schreibstil. Trotz des doch enormen Umfangs kam ich gut durch die Geschichte durch, obwohl der Plot durch die inneren Konflikte der Hauptfiguren und dem ständigen Spiel ‘Krieg und Frieden’ nicht wirklich vorangetrieben wurde.

    FAZIT

    Insgesamt eben ein typischer Mittelband, der eine Brücke zwischen Anfang und Ende schlagen soll, dabei aber leider in Punkto Charakterentwicklung schwächelt und dessen Handlung sich über weite Strecken nur im Kreis dreht. Weshalb ich nun mit gemischten Gefühlen auf Band 3 warten werde, in der Hoffnung, dass er die Schwächen des zweiten Bandes auffangen und an die Stärken des Auftaktes anknüpfen kann.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 29.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache.

    Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.

    Das Cover passt sehr gut zum ersten Band. Es zeigt wieder Zélie, nichts sonst.

    Bei "Children of Virtue and Vengance" handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. Der erste Band "Children of Blood and Bone" ist bereits vor zwei Jahren erschienen. Wann der dritte Band erscheint, ist mir nicht bekannt. Es macht Sinn, den ersten Band zuerst zu lesen, da diese aufeinander aufbauen.

    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, da ich vom ersten Band gefühlt nichts mehr weiß. Nach zwei Jahren und vielen Büchern, die ich dazwischen gelesen habe, nicht so ungewöhnlich. Geschrieben sind die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen. Der Schreibstil der Autorin ist ganz gut zu lesen, ich bin jedoch, wie schon im ersten Band, an den vielen Eigenheiten hängen geblieben.

    Nach wie vor finde ich die Bezeichnungen der Tiere einfach daneben. Weshalb die Autorin aus einem Gorilla unbedingt einen Gorillion machen musste, ist mir schleierhaft.

    Und die vielen Beschwörungen in ihrer eigenen Sprache, die gefühlt nur aus Akzenten zu bestehen scheinen und meistens nicht übersetzt werden, haben meinen Lesefluss auch irgendwann sehr gestört.

    Zu den Charakteren kann ich sagen, dass sie mich die meiste Zeit einfach nur furchtbar genervt haben. Solch eine Engstirnigkeit, Sturheit, Negativität, so viel Misstrauen und noch dazu ein Wankelmut, der mir sonst selten unter kam, das ging einfach gar nicht. Irgendwann war ich an dem Punkt, an dem ich reihum Ohrfeigen verteilen wollte. Es fand für mich überhaupt keine Entwicklung statt. Wenn man überhaupt von Entwicklung sprechen kann, dann war es eher eine Rückentwicklung. Keiner der Charaktere ist mir wirklich sympathisch geworden oder ans Herz gewachsen. Und noch dazu dann diese Dreiecksgeschichte, die einfach nur erzwungen ist und die keiner braucht.

    Ebenfalls hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte sich überhaupt nicht bewegt und alle total auf der Stelle treten. Es ging nichts vor und nix zurück. Oft hatte ich auch den Eindruck, dass die Geschichte irgendwie unstrukturiert ist.

    Interessant ist das Buch dann bei 90% geworden und das ist eindeutig zu spät. Und das blieb dann auch nicht lange. Ich war ja schon beim ersten Band gespannt, wie die Autorin weiter macht und wie sie eine Trilogie aus der Geschichte machen will. Nun, indem sie viel nix erzählt und somit alles unnötig in die Länge zieht. Man hätte meiner Meinung nach schon nach zwei Teilen einen Strich drunter machen können.

    Nach dem ersten Band hatte ich die Hoffnung, dass es im zweiten Band besser wird, aber die Hoffnung hatte ich vergebens, wie ich jetzt weiß.

    Meiner Meinung nach ist das eine Trilogie, die man auch absolut sparen kann. Der erste Band war schon so mittelmäßig für mich, der zweite Band war verschwendete Zeit. Daher vergebe ich nach langem Überlegen auch nur einen Stern.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 29.05.2020

    Als eBook bewertet

    Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache.

    Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.

    Das Cover passt sehr gut zum ersten Band. Es zeigt wieder Zélie, nichts sonst.

    Bei "Children of Virtue and Vengance" handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. Der erste Band "Children of Blood and Bone" ist bereits vor zwei Jahren erschienen. Wann der dritte Band erscheint, ist mir nicht bekannt. Es macht Sinn, den ersten Band zuerst zu lesen, da diese aufeinander aufbauen.

    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, da ich vom ersten Band gefühlt nichts mehr weiß. Nach zwei Jahren und vielen Büchern, die ich dazwischen gelesen habe, nicht so ungewöhnlich. Geschrieben sind die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen. Der Schreibstil der Autorin ist ganz gut zu lesen, ich bin jedoch, wie schon im ersten Band, an den vielen Eigenheiten hängen geblieben.

    Nach wie vor finde ich die Bezeichnungen der Tiere einfach daneben. Weshalb die Autorin aus einem Gorilla unbedingt einen Gorillion machen musste, ist mir schleierhaft.

    Und die vielen Beschwörungen in ihrer eigenen Sprache, die gefühlt nur aus Akzenten zu bestehen scheinen und meistens nicht übersetzt werden, haben meinen Lesefluss auch irgendwann sehr gestört.

    Zu den Charakteren kann ich sagen, dass sie mich die meiste Zeit einfach nur furchtbar genervt haben. Solch eine Engstirnigkeit, Sturheit, Negativität, so viel Misstrauen und noch dazu ein Wankelmut, der mir sonst selten unter kam, das ging einfach gar nicht. Irgendwann war ich an dem Punkt, an dem ich reihum Ohrfeigen verteilen wollte. Es fand für mich überhaupt keine Entwicklung statt. Wenn man überhaupt von Entwicklung sprechen kann, dann war es eher eine Rückentwicklung. Keiner der Charaktere ist mir wirklich sympathisch geworden oder ans Herz gewachsen. Und noch dazu dann diese Dreiecksgeschichte, die einfach nur erzwungen ist und die keiner braucht.

    Ebenfalls hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte sich überhaupt nicht bewegt und alle total auf der Stelle treten. Es ging nichts vor und nix zurück. Oft hatte ich auch den Eindruck, dass die Geschichte irgendwie unstrukturiert ist.

    Interessant ist das Buch dann bei 90% geworden und das ist eindeutig zu spät. Und das blieb dann auch nicht lange. Ich war ja schon beim ersten Band gespannt, wie die Autorin weiter macht und wie sie eine Trilogie aus der Geschichte machen will. Nun, indem sie viel nix erzählt und somit alles unnötig in die Länge zieht. Man hätte meiner Meinung nach schon nach zwei Teilen einen Strich drunter machen können.

    Nach dem ersten Band hatte ich die Hoffnung, dass es im zweiten Band besser wird, aber die Hoffnung hatte ich vergebens, wie ich jetzt weiß.

    Meiner Meinung nach ist das eine Trilogie, die man auch absolut sparen kann. Der erste Band war schon so mittelmäßig für mich, der zweite Band war verschwendete Zeit. Daher vergebe ich nach langem Überlegen auch nur einen Stern.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich den ersten Band dieser Trilogie als Hörbuch-Ausgabe genossen habe war die Buchversion mit man einer Schreibweise doch etwas eigenartig. Der Schreibstil hat mir allerdings weiterhin sehr gefallen.

    Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, was nicht an dem Umstieg von Hörbuch zum Buch lag sondern eher an den Erinnerungen die mir abhanden gekommen waren. Hier hätte ich mit ein kurzes „Was bisher geschah“ sehr gewünscht. Als mir der Einstieg endlich gelungen ist konnte mich die Geschichte um Zélie und Amari allerdings packen und gut unterhalten. Mir hat die Atmosphäre sehr gefallen und auch die Unterschiedlichen Einsichten waren sehr gelungen. Mich konnten hier einige Ereignisse sehr überraschen und ich bin ebenfalls sehr gespannt auf das Finale der Trilogie.

    Die Protagonisten sind überzeugend und auch stimmig. Mir haben vor allem die Veränderungen sehr gefallen und die passten auch sehr gut zu dem erlebten. Die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere fand ich ebenfalls sehr stimmig und gelungen. Sie runden das Gesamtbild sehr gut ab.

    Das Cover, ist dem Stil treu geblieben und doch anders. Mir hat es sehr gut gefallen und konnte mich ansprechen. Zusammen mit dem Klappentext wirkt es sehr rund. Auch hier bin ich auch den letzten Teil gespannt.



    Fazit:

    Der Einstieg in „Flammende Schatten“ fiel mir nicht leicht, hier fehlten mir die Erinnerungen an den ersten Band und ich hätte mir eine Rückblende in Form von „was bisher geschah“ sehr gewünscht. Im späteren Verlauf war die Geschichte aber spannend, überraschend und ebenfalls überzeugend. Mir macht das Ende große Lust auf das Finale. Ich kann „Flammende Schatten“ sehr empfehlen.

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