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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 28.10.2020

    Klapptext:

    Fünf Jahre lang reist Simone Harre regelmäßig nach China und begegnet Milliardären und Taxifahrern, Künstlern und Bauern, alten wie jungen Menschen. Sie kommen in fünfzig literarischen Porträts zu Wort, zeigen ihre Lebenswirklichkeit, erzählen, was sie bewegt und antreibt. Einfühlsam skizziert Simone Harre eine vielfältige Gesellschaft, die zu selten auf Augenhöhe betrachtet wird, und lässt uns dieses immer noch erstaunlich unbekannte Land besser verstehen.

    In diesem Buch verführt mich die Autorin nach China.Ich war schon einmal in China und so schwebte ich in Erinnerungen.

    Als Vorwort erzählt Simone Harre erst selbst etwas über sich und so lernen wir sie als Leser besser kennen.

    Danach stellt sie uns 50 Personen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und Regionen des Landes vor.Dabei kommen Bauern,Taxifahrer,Millionäre,Strassenverkäufer und Aktivisten zu Wort.Zu jeder Person gibt es ein kleines Vorwort und ein Bild.Danach berichtet uns die Autorin von ihrem Interwiew mit ihnen und wir erfahren mehr über ihr Leben.

    Da es Personen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten sind wird es nie langweilig.Denn jeder von ihnen hat eine andere Vorstellung von Lebensqualität,Träumen,Glück und auch eine andere politische Einstellung.Es war für mich sehr interessant zu erfahren wie die einzelnen Personen ihr Leben gestalten und meistern.Auch habe ich dabei die unterschiedlichsten Kulturen und Traditionen kennen gelernt und konnnte so mein Wissen über China erweitern.Zudem gibt es eine Landkarte am Anfang des Buches.So bekommt man erst einmal eine Vorstellung wie groß dieses Land überhaupt ist.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.Es gibt Einblicke in die unterschiedlichsten Regionen und Menschen dieses Landes.Diese Lektüre ist empfehlenswert für Leser welche sie für andere Länder und deren Menschen interessieren.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 19.11.2020

    Dieses Buch versucht die Seele Chinas zu ergründen auf seine ganz eigene spezielle Art und Weise. Simone Harre reist seit 2015 regelmäßig in das bevölkerungsreichste Land der Erde und wollte wissen was genau die Chinesen ausmacht und wer sie sind. Das Buch startet mit einer sehr persönlichen Einleitung der Autorin und ebnet den Weg in die einzelnen Geschichten. Simone Harre interviewte (mit zwei verschiedenen Übersetzern) viele interessante Chinesen und verarbeitet diese aber in Fließtexte mit Raum für Interpretation, auch der non-verbalen Kommunikation und zieht das Umfeld mit ein wie auch ihre eigenen Befindlichkeiten. Dadurch entstehen zum einen sehr intensive, persönliche Texte, die sehr respektvolle Portraits Einzelner zeichnet. Was alle Geschichten auszeichnet, dass sie den "Geist der Unterhaltung" transportieren. Man merkt ob das Gespräch holprig war, ob Sympathien vorhanden sind, wie die Stimmung war und das Verständnis lief. Das ist großartig gelungen.
    Allerdings treibt Simone Harre schon das zentrales Thema Glück um. Welchen Preis sind die Chinesen gewillt zu zahlen um Wohlstand zu erlangen oder gar Millionäre, ach was Milliardäre zu werden auf Kosten ihrer eigenen Zufriedenheit mit dem Leben? Hier spricht sie immer wieder mit den Einzelnen und bekommt oft die gleichen Antworten nur leicht changierend. Sie ist so oft erstaunt, dass die Chinese ihr Glück für viel Geld gerne links liegen lassen (heute zumindest!).
    Erstaunlich fand wie apolitisch das Buch geworden ist. Bei so vielen Begegnungen in einem Land, dass so stark von der politischen Führung abhängt, hätte ich mir solch eine neutrale Berichterstattung kaum vorstellen können. Aber sie schafft es nur die Personen selbst in den Fokus zu rücken.
    Es sind zwar einzelne Geschichte, aber aus meiner Sicht in das Buch schon von vorne nach hinten durch kartographiert und es lohnt sich der Anordnung zu folgen. Zumindest streckenweise leitet das eine zum anderen über. Was man aber gut machen kann, ist dieses Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen zwischen anderen Lektüren.
    Fazit: Ein Mosaik zusammengesetzt aus einzelnen Portraits, dass uns zeigt wie divers die chinesische Bevölkerung ist. Dieses Buch ist auch ein Schnappschuss der Gegenwart (2015-2019) und eine gute Einstimmung bevor man das Land selbst erkundend (wenn man es wieder darf).

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    xinchen, 11.10.2020

    Auf schnelle Art viele Menschen kennenlernen

    Erst einmal zum Buch selbst: Das Cover und die Farbgestaltung finde ich sehr ansprechend. Es ist nicht zu bunt und passt meiner Meinung gut zum Inhalt des Buches. Obwohl mich die Figur, auch ein wenig an Stranger Things erinnert ;). Was aber äußerst besonders an diesem Buch ist, ist die Haptik, es liegt super in der Hand und fühlt sich auch einfach richtig gut an.

    Mit dem Vorwort lernt man zu erst einmal die Autorin und ihre Geschichte näher kennen, was mir sehr gut gefallen hat. Danach gibt es immer zu erst ein Porträt und dann einen kleinen Text oder besser eine kleine Geschichte zu der jeweiligen Person. Die Autorin zählt nicht einfach Fakten über die Personen auf, sondern erzählt häufig wie sie sie kennengelernt hat und wie sie auf sie wirken (offen, unfreundlich usw.). Häufig fand ich die Erzählung wie sie und ihre Übersetzer, die Personen gefunden haben, noch spannender als die eigentliche Person.

    Die Geschichten der Personen werden nie langweilig, da die Autorin eine tolle Auswahl getroffen hat. Vom Tai-Chi-Meister bis zum Imam war alles mit dabei. Man hat nie das Gefühl, das hab ich schon gelesen. Von ein paar Leuten hatte ich sogar schon einmal gehört, fand es aber trotzdem spannend noch mal über sie aus der Perspektive der Autorin zu hören. Da einer Person meistens circa 2-3 Seiten gewidmet werden, hatte ich nie das Gefühl, dass es zu viel ist. Ich konnte die einzelnen Geschichten immer gut zwischendurch Lesen. Auch weil der Schreibstil der Autorin war flüssig und verständlich.



    Fazit:

    Dieses Buch ist für alle die China schon kennen und gerne zurück kehren wollen, aber auch für alle die mehr über dieses Land und seine Leute wissen wollen. Mit diesem Buch wird man sehr leicht in eine fremde Kultur eingeführt, lernt viel ohne es zu merken. Ein super Buch. Ich würde gerne mehr von dieser Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 02.10.2020

    Das Cover hat mich bei der ersten Ansicht am PC neugierig gemacht, denn die Farbgebung und die Darstellung verursachten ein großes Fragezeichen in meinem Kopf.

    Jetzt, nachdem ich den Inhalt kenne, könnte das Cover nicht besser gewählt worden sein. Hier stimmt einfach alles..

    Hinzu kommt auch noch die Haptik, die ich bisher so noch nicht erlebt habe. Die Klappenseiten sind sehr dick und super angenehm beim Lesen.

    Die Fotos, die jedes Kapitel gekonnt unterstreichen und die die einzelnen Kapitel-Überschriften untermalen, sind in einem Sepia-Ton gehalten und geben aufschlussreiche Infos.

    Der Schreibstil ist super angenehm. Ich hatte das Gefühl, als würde ich entweder mit der Autorin und deren Dolmetschern durch´s Land reisen oder aber, ich sitze mit am Tisch und bin Teil der Unterhaltung.

    Die Fragen, die Simone Harre hier an die chinesische Bevölkerung vieler Schichten gestellt hat, sind außergewöhnlich und mit Sicherheit für dortige Gewohnheiten nicht leicht zu beantworten.

    Ich möchte schon fast sagen, dass das die Kühnheit der Autorin zeigt, denn da braucht es schon einen Schuss charmante Frechheit, um das zu tun. Macht das Buch und alles Drumherum super sympathisch.



    Mein Fazit: aufschlussreicher, interessanter und vielfältiger Blick hinter die Kulissen

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  • 5 Sterne

    Jazz, 24.11.2020

    Für China, wer bist du? hat Harre 5 Jahre lang China kreuz und quer bereist, war sowohl in den Metropolregionen unterwegs als auch in unscheinbaren Dörfern, um Menschen zu interviewen und so dem Westen ein wirkliches Bild von den Chinesen zu liefern.

    Zu ihren Interviewpartnern zählten sowohl Self-Made-Millionäre als auch Bauern. Aber eines hatten sie gleich: Im Interview mussten sie über ihr persönliches Empfinden von Glück sprechen und die Frage beantworten, welche Blume sie am besten zur Geltung bringen würde. Hier ging Harre insbesondere auf die Interpretationen von den Gattungen ab. Ist man seiner eigenen Meinung nach eine stachelige Rose oder ein unscheinbares Mauerblümchen?

    Ich habe dieses Werk während dem Lockdown täglich kapitelweise gelesen und konnte so jeden Tag etwa 2 Monate lang ein bisschen in die weite Welt Chinas abtauchen und immer wieder Neues dazu lernen. Ein Moment mentalen Urlaubs nach China. Man erfuhr vieles über die Probleme der Chinesen, ihre Kultur, Lebensweise, Philosophie und Welt! Es hat mir wahrlich die Augen geöffnet!

    Empfehlenswert für alle, die sich für China interessieren!

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  • 5 Sterne

    Jazz, 24.11.2020 bei bewertet

    Für China, wer bist du? hat Harre 5 Jahre lang China kreuz und quer bereist, war sowohl in den Metropolregionen unterwegs als auch in unscheinbaren Dörfern, um Menschen zu interviewen und so dem Westen ein wirkliches Bild von den Chinesen zu liefern.

    Zu ihren Interviewpartnern zählten sowohl Self-Made-Millionäre als auch Bauern. Aber eines hatten sie gleich: Im Interview mussten sie über ihr persönliches Empfinden von Glück sprechen und die Frage beantworten, welche Blume sie am besten zur Geltung bringen würde. Hier ging Harre insbesondere auf die Interpretationen von den Gattungen ab. Ist man seiner eigenen Meinung nach eine stachelige Rose oder ein unscheinbares Mauerblümchen?

    Ich habe dieses Werk während dem Lockdown täglich kapitelweise gelesen und konnte so jeden Tag etwa 2 Monate lang ein bisschen in die weite Welt Chinas abtauchen und immer wieder Neues dazu lernen. Ein Moment mentalen Urlaubs nach China. Man erfuhr vieles über die Probleme der Chinesen, ihre Kultur, Lebensweise, Philosophie und Welt! Es hat mir wahrlich die Augen geöffnet!

    Empfehlenswert für alle, die sich für China interessieren!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun W., 02.10.2020 bei bewertet

    Das Cover hat mich bei der ersten Ansicht am PC neugierig gemacht, denn die Farbgebung und die Darstellung verursachten ein großes Fragezeichen in meinem Kopf.

    Jetzt, nachdem ich den Inhalt kenne, könnte das Cover nicht besser gewählt worden sein. Hier stimmt einfach alles..

    Hinzu kommt auch noch die Haptik, die ich bisher so noch nicht erlebt habe. Die Klappenseiten sind sehr dick und super angenehm beim Lesen.

    Die Fotos, die jedes Kapitel gekonnt unterstreichen und die die einzelnen Kapitel-Überschriften untermalen, sind in einem Sepia-Ton gehalten und geben aufschlussreiche Infos.

    Der Schreibstil ist super angenehm. Ich hatte das Gefühl, als würde ich entweder mit der Autorin und deren Dolmetschern durch´s Land reisen oder aber, ich sitze mit am Tisch und bin Teil der Unterhaltung.

    Die Fragen, die Simone Harre hier an die chinesische Bevölkerung vieler Schichten gestellt hat, sind außergewöhnlich und mit Sicherheit für dortige Gewohnheiten nicht leicht zu beantworten.

    Ich möchte schon fast sagen, dass das die Kühnheit der Autorin zeigt, denn da braucht es schon einen Schuss charmante Frechheit, um das zu tun. Macht das Buch und alles Drumherum super sympathisch.



    Mein Fazit: aufschlussreicher, interessanter und vielfältiger Blick hinter die Kulissen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne P., 21.10.2020

    Die Autorin des Buches, Simone Harre, reiste fünf Jahre durch China, um die unterschiedlichsten Menschen nach ihrem Glück zu befragen. Welche Blume die seine sei und ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Insgesamt werden 50 Portraits dargestellt und in jedem Kapitel stellt die Autorin eine neue Person oder Personen vor. Dabei bewegt sie sich durch alle gesellschaftlichen Schichten, sie interviewt sowohl Arme als auch Reiche, Geschäftsfrauen und -männer, einen Jadehändler, Bauern und Künstler. Sie bewegt die Menschen, über sich selbst zu sprechen, ihre eigene persönliche Geschichte zu erzählen. Dadurch regt die Autorin auch zu einer Selbstreflexion des eigenen Glückes an.
    Das Buch ist mit Bildern zu den einzelnen Personen ansprechend gestaltet und es ist sehr interessant, über die unterschiedlichen Personen zu lesen, auch über jene, die sich nicht mit der chinesischen Gesellschaft identifizieren können.

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