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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    24 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Endlich ist der 2. Teil erschienen und ich hab ihn in einem Tag durchgelesen!
    Brian und Ella sind endlich zusammen. Ella muß nich mit ihrer plötzlichen berühmtheit zurechtkommen und mit deren Schattenseite. Ihre Vater mag Brian nicht was sie so garnicht verstehen kann.
    Die zwei sind einfach soiien süßes Pärchen, sie kappeln sich so wie in ihren Mails was ich toll fand. Ella kommt langsam aus ihren schneckenhaus heraus, was Brian zu verdanken ist. Er ist geduldig, was ihm besonders schwer fällt. Auch erfährt man mehr über hin, besonders seine Mutter ist was besonderes. Er ist einfach der Fels in der Brandung der unerschütterlich zu Ella hält! Egal was passiert er liebt sie bedinungslos.
    Anfangs brauchte ich etwas um hinein zu kommen, besonders da Ana plötzlich so nett war was mich doch überrascht hat. Doch nach und nach kommt die Geschichte in fahrt und man muß lachen aber auch weinen. Ich fand die Fortsetung sehr gelungen, ich hab meine Hoffnung estwas zurück geschraubt weil der 1. Teil zu meinem Lieblingen gehört. Doch ich wurde positiv Überrascht und ich fand es einen gelungenen 2. Teil.
    Natülich gibt es ein paar Kleinigkeiten auszusetzen aber insgesamt eine wirklich gelungene Fortsetung. Ich würde sogar einen 3. Teil lesen, glaub nicht das es ihn geben wird aber die zwei sind einfach so ein tolles Pärchen.
    Ich fand das es sich lohnt dern 2. Teil zu kaufen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 06.10.2019

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an Bastei Lübbe und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover passt super zu dem ersten Buch dazu mir gefällt die Farbe sehr gut.

    Mein Fazit:
    Ich war sehr überrascht das es eine Fortsetzung gegeben hat. Ich will jetzt nicht sagen, das sie schlecht war, aber ganz so gut auch wieder nicht. Im ersten Teil hat man zwischen den beiden so richtig das knistern gespürt, das hat mir hier doch etwas gefehlt - sicher hatten sie mit dem Alltag zu kämpfen und hin und wieder war Ella dann doch etwas anstrengend. Und zum Schluß hat sie sogar fast den gleichen Status wie er eingenommen (das war nicht ganz so glaubwürdig), aber immerhin handelt es sich ja um ein Märchen. Der Schreibstil war wie gewohnt toll und man konnte das Buch sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ella und auch von Brian erzählt. Was ganz toll war, weil man die beiden dadurch viel besser verstehen und kennen lernt. Bei den SMS Texten hätte ich mir Absätze gewünscht, damit man sieht wer was geschrieben hat.
    Im großen und ganzen kann ich aber sagen, ich bin froh die Geschichten der beiden gelesen zu haben es war ein sehr schöner und wundervoller Abschluß.

    Zur Geschichte:
    Brian und Ella sind jetzt endlich ein Paar und natürlich hat die Öffentlichkeit sehr großes Interesse an den beiden, aber Brian hält sie sich sehr zurück. Ella ist sowieso untergetaucht und scheint nirgends mehr auf. Und da es jetzt kurz vor Weihnachten ist und sie mit ihrer Freundin und ihren Stiefschwestern in der Mall unterwegs ist um Geschenke zu kaufen macht sie das beste daraus. Sie wird hin und wieder erkannt, aber es ist nicht ganz so schlimm. Doch als sie beschließen Essen zu gehen und nur die Rolltreppe übrig bleibt - wird sie von einem Typen angerempelt. Ein weiterer Typ hinten eilt ihr zur Hilfe und redet den anderen an ob er sich auch bei anderen Frauen die eine Behinderung haben so rücksichtslos verhält. Natürlich kommt dieser bald in Erklärungsnot und läuft davon. Ella bedankt sie ganz brav beim ihm und er stellt sich als Erik vor. Ihre Stiefschwester ist von dem Typ gleich mal begeister und so nehmen sie ihn als Dankeschön zum Essen mit. Und dort wird dann über das Geschenk für Brian gesprochen - jeder macht jede Menge Vorschläge und da kommt dann auch auf das Ella noch immer Jungfrau ist und das sie ihm doch diese als Geschenk machen soll. Natürlich geht sie nicht darauf ein, daraufhin hat ihre ander Schwester die Idee mit den Dessous. Alle gehen mit und suchen für Ella einige Sets aus - zum Schluß werden 2 von ihren Stiefschwestern gekauft (in pink und blau). Doch das schlimmste war nicht dieser Tag wie sich zeigt, sondern am nächsten Tals sie erfahren das dieser sogenannte Erik sie den ganzen Tag gefilmt hat und alles auf seiner Promijägerseite online gestellt hat. Und von dort an nimmt dann alles seinen Lauf - sie werden natürlich (besser gesagt Ella) wird daraufhin noch mehr von der Öffentlichkeit gejagt und es gibt auch noch so einige anderen Szenen die zur Eskalation führen.

    Welche Szenen und wie es mit den beiden weiter geht und ob sie das mit der Öffentlichkeit gut überwinden werden - das erfährt ihr in diesem Buch. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim entdecken.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenfluegel, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Cinder und Ella gehörte 2018 zu meinen Jahreshighlights. Von der ersten bis zur letzten Seite hat einfach alles gestimmt und noch heute zaubert mir der Gedanke an sie ein Lächeln ins Gesicht.

    Die Idee von einer Fortsetzung ist wirklich schön und hätte auch gut gelingen können – als kurze Zusatzgeschichte oder dergleichen. Leider konnte sie als Band 2 überhaupt nicht mit der Hauptgeschichte mithalten und hat die Magie von "Cinder & Ella" ein wenig zerstört.

    Die beiden sind als Hauptfiguren weiterhin ein Traumpaar und ich werde nie müde von ihnen zu lesen. Mittlerweile ist Ella als Brians Freundin ebenfalls weltberühmt und bekommt die Konsequenzen dessen zu spüren. Mehrere Besuche in der Öffentlichkeit laufen aus dem Ruder und auch ihre Familie gerät ins Visier der Medien. Gerade ihr Vater ist von Brians Promistatus überhaupt nicht begeistert, was er das Paar auch deutlich spüren lässt. Und nach einer sehr kritischen Situation gerät die mühsam aufgebaute Vater-Tochter-Beziehung gefährlich ins Wanken.

    Zudem hat Ella nach wie vor Probleme mit ihren Narben und deren Offenbarung. Ihr macht ihr Körper, mit all seinen Narben und Unvollkommenheiten, noch immer zu schaffen und das kann sie auch nicht einfach abstellen. Dies hat auch Einfluss auf ihre Beziehung mit Brian, der sie zwar mit all ihren Makeln liebt, dem sie sich aber noch immer nicht ganz öffnen kann. Und mit dem Fokus der Medien auf sich, gerät Ella mehr und mehr unter Druck, sich der Welt mit ihren Narben zu zeigen.

    Ellas Unsicherheiten bezüglich ihrer Narben sind, mit ihren Familienproblemen, Hauptbestandteil des Buches und viel mehr wird eigentlich auch nicht behandelt. Alles ist ein großes Hin und Her und eigentlich kommt Ella in dieser Hinsicht auch überhaupt nicht voran. Brian kann ihr ebenfalls nicht helfen, was beide gleichermaßen frustriert, da sie über eine bestimmte Nähe zueinander einfach nicht hinaus können.

    Der stetige Wechsel zwischen Ellas temperamentvollen und selbstbewussten, sowie ihrer unsicheren und schüchternen Seite ist teilweise etwas nervig. Zudem fehlen ein paar wichtige Szenen. Vor allem Vivian und Ellas Reha-Team, sowie ihre Operationen kommen leider nur noch am Rand vor oder werden in einem Satz abgehandelt. Da es in dem Buch um Ellas Gesundheit in sowohl körperlicher, als auch mentaler Weise geht, haben sie mir hier leider sehr gefehlt. Auch Ellas Blogarbeit hätte gerne noch mehr Raum einnehmen können.

    Brians Assistent Scott und seine Mutter haben mich in dieser Geschichte dafür total begeistert. Bei Brian selbst habe ich kaum Charakterentwicklung feststellen können. Er ist zwar immer für Ella da und erweist sich als wunderbarer Freund, aber er selbst und seine Geschichte rücken etwas in den Hintergrund.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr locker, leicht und humorvoll. Gerade die Gespräche zwischen Cinder und Ella sind sehr unterhaltsam und sorgen für die ein oder anderen Lacher. Die Persönlichkeiten der Charaktere sind sehr greifbar und authentisch ausgearbeitet.

    Im Großen und Ganzen ist die Geschichte zwar sehr schön geschrieben, konnte mich vom Inhalt her aber leider nicht überzeugen. Auf zu viel Raum ist zu wenig passiert und wirklich wichtigen Personen oder Themen wurde zu wenig Beachtung geschenkt. Dieser zweite Teil reicht um Längen nicht an die Hauptgeschichte heran und ich hatte leider viel zu hohe Erwartungen, die nicht erfüllt wurden.


    Fazit:

    Als kleine Zusatzgeschichte hätte mir das Buch sicher gut gefallen, so hat mich die Geschichte leider, trotz des Traumpaares, einfach nicht überzeugen können.

    Ich gebe "Cinder und Ella - Happy End - und dann?" 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    'Happy End - Und dann?' ist ein Liebesroman der Autorin Kelly Oram. Außerdem bildet der Roman den zweiten Teil der 'Cinder & Ella'-Reihe.

    Die Geschichte umfasst einunddreißig Kapitel sowie einen Epilog. Die Kapitel sind Großteiles aus Sicht von Ella aber teilweise auch von Brian zu lesen. Dadurch ergibt sich eine gute Abwechslung und man versteht beide Figuren besser. Unter 'Über das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Fortsetzung rund um Brian alias Cinder und Ella holen. Ich würde aber auf jeden Fall jedem empfehlen den ersten Teil vor diesem hier zu lesen ! Ansonsten wird es zwar nicht unmöglich aber doch vermutlich etwas schwer werden dieses tolle Jugendbuch zu verstehen.

    Das Cover ist dezent aber dennoch schön und ansprechend gestaltet. Es gefällt mir persönlich besser als jenes vom ersten Teil der Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits auch im ersten Teil. sehr angenehmen. Dadurch ist die Geschichte leicht zu lesen und man kommt schnell und gut voran, die Seiten fliegen regelrecht dahin. Ich hätte das Buch am liebsten wieder in einem Durch gelesen und auf Pausen verzichtet! Ich fand die Idee einer Fortsetzung 'nach dem Happy End' sehr interessant und wurde nicht enttäuscht! Man kann bei allen Charakteren eine gelungene Weiterentwicklung erkennen. Ich hätte nach dem ersten Band ehrlich gesagt nicht gedacht das hier noch so viel Potenzial für eine Fortsetzung der Geschichte und Entwicklung der Figuren, vorhanden ist. Ich muss gestehen dass mir der zweite Teil vielleicht sogar besser gefällt als der erste. Sicher bin ich mir allerdings noch nicht denn beide sind auf ihre Arte und Weiße sehr gut und empfehlenswert! Der erste ist eher so ala 'Cinderella-Story' aber im zweiten hier gibt es definitiv eine andere Entwicklung und es ist mehr die Selbstakzeptanz im Mittelpunkt.

    Der Epilog war wirklich sehr gelungen. Aber nun hoffe ich auf noch einen weiteren Band - diesen hier hatte ich nicht erwartet aber dennoch freudig aufgenommen!

    Fazit: Eine tolle und sehr gelungene Fortsetzung! Es ist schön und inspirierend zugleich Ellas Entwicklung lesen zu dürfen.

    Achtung: Vorher unbedingt den ersten Teil lesen damit man diesen hier vollends verstehen und genießen kann, denn er setzt nur kurz zeit später an! Und es wäre schade wenn man sich fragt was im ersten Teil passiert ist.

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 09.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wahre Liebe überwindet alle Ängste

    Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

    Als ich hörte, dass es einen zweiten Band von Cinder&Ella geben soll, war ich sehr überrascht und auch skeptisch. Für mich war die Geschichte mehr oder weniger abgeschlossen und ich finde, das Buch konnte gut für sich alleine stehen. Würde jetzt ein zweiter Band alles aufwerten oder nur ein Versuch sein, das Ganze auszuschlachten?
    Zum Glück hat sich schon nach der Leseprobe gezeigt, dass der zweite Band vielversprechend ist. Der Leser wird direkt in die Geschichte hineingenommen, denn Cinder/Brian und Ella sind grade eine Woche zusammen. Die Autorin ist auch in Band zwei ihrem wirklich schönen Schreibstil treu geblieben und erzählt uns ihre Geschichte wieder aus der Sicht von Ella und Brian. Selbst beim E-Book sind die Kapitel schön gestaltet, was mir persönlich sehr gut gefällt.
    Ella durchlebt auch in Band zwei viele Höhen und Tiefen. Sie wird von Ängsten und Selbstzweifeln geplagt und muss sich zusätzlich mit einem völlig neuen Leben im Rampenlicht arrangieren. Die Autorin beschreibt Ellas Gefühlswelt unglaublich authentisch. Auch wenn ich selbst nie ein solches Trauma wie Ella erlebt habe, konnte ich nachvollziehen, was in Ella vorgeht und war es in ihr so aussieht. Sie macht wieder eine riesige Charakterentwicklung durch und bleibt dabei trotzdem die temperamentvolle, freche, sture und willensstarke Ellamara, die wir alle kennen und lieben.
    Brian zeigt sich in diesem Buch von seiner allerbesten Seite. Er ist wirklich der Prinz auf dem weißen Ross und legt seiner Ella die Welt zu Füßen. Für manch einen mögen seine Liebesbekundungen zu viel sein, für mich sind sie perfekt für dieses Genre und dieses Buch. Er ist aufmerksam, besorgt, zuvorkommend und liebevoll. Er lässt Ella und alle anderen immer wieder spüren, wie sehr er seine Ella liebt. Klar, bleibt er der verwöhnte Promi, dem es nicht gefällt, wenn er seinen Willen nicht bekommt aber das hat mich wirklich oft zum Schmunzeln gebracht.
    Ella und Brian sind ein absolut harmonisches Pärchen und auch die anderen Figuren bereichern dieses Buch ungemein. Ich habe die Seiten verschlungen und wollte unbedingt erfahren, welche Schritte Ellamara macht und wie sich ihr Leben nun entwickelt, wo sie komplett der Öffentlichkeit ausgesetzt ist.
    Die Autorin hat einen würdigen Nachfolger erschaffen, der mich als Fan des ersten Bandes mehr als nur zufrieden stellt. Ich hoffe sehr, dass es vielleicht sogar noch einen dritten Band geben wird. Wenn nicht, stimmen mich Band eins und zwei aber auch vollkommen glücklich.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 25.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ich habe den ersten Band von Cinder&Ella so sehr geliebt und war damals schon total heiß darauf, zu erfahren wie es mit den Beiden weitergeht.
    Leider hatte ich dann so viele negative Kritiken über den Folgeband gelesen. So viele Leute scheinen das Buch abgebrochen zu haben. Nachdem ich es mir gekauft hatte, hatte ich es tatsächlich ziemlich lange auf meinem SuB liegen lassen. Doch letztendlich habe ich es gelesen. Und was soll ich sagen? Ich habe die Geschichte so sehr geliebt.

    Der typische Charme des ersten Bandes war sofort ab der ersten Seite wieder da. Ich habe den Schreibstil total geliebt und bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Das Cover hat mir hier sogar noch besser gefallen als das von Band 1. Ich liebe die rosa Blumen auf dem weißen Hintergrund einfach.

    Ella hat mir auch in diesem Band so unglaublich gut gefallen. Sie ist so ein toller Mensch. Obwohl sie so viel durchgemacht hat, hat sie in diesem Band eine unglaubliche Wandlung durchgemacht, die mein Herz vor Freude schneller schlagen hat lassen. Ich war richtig stolz auf sie.
    Und Brian. Hach, er ist einfach Brian. Charmant, liebeswert, frech, witzig, tolerant und so unglaublich verständnisvoll. Ich denke jede Frau braucht einen Cinder wie ihn.

    Die Handlung hat mir auch extrem gut gefallen. Es gab einige doch sehr heftige Situationen die mir jedoch auch sehr realistisch vorkamen. Man konnte die eine oder andere Schattenseite von Brians Ruhm kennenlernen. Richtig cool. Und das Ende – tja, ich fand es sehr, sehr witzig, so viel kann ich euch sagen. Ich hab erst ungläubig auf die Seiten gekuckt, ehe ich richtig anfangen musste zu lachen. Das war tatsächlich mal etwas Anderes. Etwas, das man so nicht erwarten würde.

    Letztendlich kann ich nur sagen, dass dieses Buch für mich ebenso 5 Sterne bekommt wie der erste Band. Die Fortsetzung der Geschichte ist absolut lesenswert und ich kann sie jedem, der den ersten Band geliebt hat, total ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike D., 01.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der erste Teil von Cinder und Ella hat mich bereits begeistert zurückgelassen. Ich fand es wundervoll, wie Kelly Oram mit Ellas Unfall und den Folgen umgeht und dadurch gleichzeitig Kritik am typischen Hollywood-Schönheitsideal übt, während sich die Liebesgeschichte der beiden Schritt für Schritt entwickelt hat. Dadurch konnte ich es kaum abwarten, endlich den zweiten Teil in den Händen zu halten, auch wenn der erste Band bereits einen tollen Abschluss mit Happy End geboten hätte.

    „Cinder & Ella, Happy End – und dann“ setzt eine Woche nach den Ereignissen des ersten Bandes an. Brian (Cinder) und Ella sind nun ein Paar und versuchen ihren Alltag, ihre Familien und ihre Beziehung zu vereinbaren. Ella muss realisieren, wie sehr sich Cinders Promistatus nun auch auf sie auswirkt und versucht damit klarzukommen, dass sie plötzlich im Rampenlicht steht, während ihre Familie von ihrer plötzlichen Bekanntheit wenig begeistert ist.

    Das Cover passt wunderbar zum ersten Band und zeigt die Schrift erneut auf einem Haufen Blumen. Auch die Kapitelanfänge wurden wieder sehr schön gestaltet.

    Der Schreibstil des Buches war wieder sehr angenehm und die Kapitel wurden abwechselnd aus Cinders und Ellas Sicht erzählt, sodass ich mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen konnte. Die Handlung konnte mich jedoch weniger begeistern als der erste Teil, denn zunächst zog sich die Geschichte sehr und ich war mir unsicher worauf alles hinauslaufen wird. Etwa auf der Hälfte des Buches sind dann doch noch einige Dinge passiert, durch die die Geschichte wieder an Fahrt aufnehmen konnte, sodass ich immerhin nicht enttäuscht wurde.

    Eigentlich liefert dieser 2. Teil genau das, was sich so viele Leser am Ende einer Liebesgeschichte wünschen: Eine Fortsetzung darüber, wie es mit dem Paar weitergeht.
    Das Buch zeigt, dass nicht alle Probleme plötzlich gelöst sind, nur weil die Protagonisten nun zusammen sind, sondern eine Beziehung auch Arbeit erfordert und nicht alles immer perfekt läuft. Durch diesen zusätzlichen Grad an Realität hat mir das Lesen definitiv Spaß gemacht, auch wenn das Buch meiner Meinung nach mit weniger Seiten besser ausgekommen wäre. Zudem haben einige meiner liebsten Nebencharaktere (u.a. Vivian und ihre Väter) aus dem ersten Band leider nur sehr wenig Fläche bekommen und Ellas Charakterentwicklung und Verhalten war meiner Meinung nach nicht immer nur positiv. Während sie im ersten Band recht stark wirkte, wird sie nun häufig nur umhergeschubst und manipuliert und ist durchgehend unsicher. Durch die vielen Probleme, denen die beiden sich stellen müssen, ist für mich persönlich leider die süße Liebesgeschichte aus Teil 1 ein wenig auf der Strecke geblieben. Es gab zwar immer noch wirklich schöne Szenen zwischen den beiden, von der Harmonie zwischen den beiden, die ich in Teil eins so geliebt habe, war hier leider aber nicht mehr so viel zu spüren.

    Obwohl die Geschichte teils etwas langatmig war hat mir dieser 2. Band trotzdem gut gefallen. Ein Buch darüber, was nach dem eigentlichen Happy End geschieht ist mal eine nette Abwechslung und es wurden viele wichtige Themen aufgegriffen, die die Geschichte trotz recht kitschiger Handlung realer wirken lassen. Insgesamt gebe ich dem Buch daher 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 17.10.2019

    Als eBook bewertet

    Kelly Oram – Cinder & Ella. Happy End – und dann?

    Wenn ein Rad an der Märchenkutsche klappert ist schnelles Handeln gefragt

    Zum Inhalt:
    Ella und Cinder haben endlich zueinander gefunden. Zwar weiß Ella nun, dass Cinder ein bekannter Jung-Schauspieler ist und eigentlich Brian heißt. Doch was sie erst nach und nach versteht ist inwieweit seine Berühmtheit auch sie betrifft. Hinzukommt, dass es für eine junge Frau, die eben nicht makellos ist und aufgrund ihrer Naben ganz und gar nicht dem Schönheitsideal entspricht, in der Hollywoodwelt umso schwerer ist.

    Zum Cover:
    Das Cover ist im gleichen Stil gehalten wie das Cover des ersten Teils. Nur die Farben sind anders. Mir persönlich gefällt der weiße Hintergrund nicht. Ich hätte eine kräftigere Farbe bevorzugt. So hätte ich mir weiße Blumen auf pinkem Hintergrund um einiges besser vorstellen können als pinke Blumen auf weißem Hintergrund. Das wäre um einiges kraftvoller gewesen und hätte auch gut zum Inhalt gepasst.

    Meine Meinung / Bewertung:
    Teil zwei setzt nahezu nahtlos an Teil eins an. Man sollte daher den Vorgänger vor nicht allzu langer Zeit gelesen haben.
    Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass sich die Geschichte allzu schnell und allzu viel im Schlafzimmer abspielen wird. Aber dem war zum Glück nicht so.
    Es geht viel mehr um Akzeptanz: Akzeptanz der Familie. Akzeptanz des eigenen Körpers. Akzeptanz der Gefühle. Und Akzeptanz der Änderungen durch Einblicke in eine neue Welt (der Schönen und Reichen).
    Das Buch enthält einige Highlights, die über die gesamte Geschichte gut verteilt sind. Diese Highlights sind für mich insbesondere Szenen mit Ellas Familie, sprich ihrem Vater, ihren Stiefschwestern und ihrer Steifmutter.
    Doch leider hat es auch einige Längen, welche nicht im Einklang mit anderen Szenen stehen, in denen die Geschichte wie im Schnelldurchlauf rasant vorangetrieben wird.

    Mein Fazit:
    Ein guter zweiter Teil mit einigen Schwächen, der leider nicht an den Vorgänger heranreicht. Dennoch ist es schön zu lesen, wie es mit Cinder und Ella weitergeht.
    Eigentlich würde ich drei Sterne vergeben. Da ich allerdings doch ein oder zwei kleinere Momente hatte, in denen mich das Buch auch emotional packen konnte, gebe ich einen mehr. Und somit:

    Sterne: 4 von 5!

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biene2004, 07.10.2019

    Als eBook bewertet

    Unglaubwürdig, langatmig und unnötig!

    Das Cover ist noch schöner gehalten als das von Band 1 und hat natürlich auch sofort meine Aufmerksamkeit erregt!

    Zuerst muss ich glaube ich erwähnen, dass es schon einige Monate her ist, seit ich den ersten Teil von Cinder & Ella gelesen habe. Aufgrund des tollen, lockeren Schreibstils ist es mir von der ersten Seite an ohne Probleme gelungen, an den ersten Teil anzuknüpfen und mir die Zusammenhänge entsprechend wieder ins Gedächtnis zu rufen. Womit ich allerdings anfangs ganz kleine Probleme hatte, waren die Namen von Ella´s Schwestern und Freundinnen. Ich habe tatsächlich einen Moment gebraucht, bis ich wieder genau wusste, wer wer ist und wie die einzelne Person zu Ella steht. Hier hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass für all diejenigen unter uns, die den ersten Teil bereits vor einer Weile gelesen haben, nochmal die eine oder andere Erklärung der Familien- und Freundschaftsverhältnisse auftaucht, aber ich habe mich dann innerhalb kürzester Zeit erinnert und war wieder im Bilde.

    Der Anfang der Geschichte gefällt mir total gut, ich kann mir lebhaft vorstellen, welche Probleme dieser Promi-Status gerade für Ella mit sich bringt. Die Hauptprotagonistin ist mir nach wie vor super sympathisch, Brian mag ich zwar auch, aber so manches Mal muss ich beim Lesen echt die Augen verdrehen, weil er zwischendurch immer mal wieder überheblich und arrogant rüberkommt. Wahrscheinlich ist das aber normal und auch so gewollt, immerhin ist er ja ein Super-Promi...

    *Achtung Spoiler*
    Nach etwa der Hälfte des Buches allerdings habe ich angefangen mich zu fragen, ob sämtliche Situationen nicht völlig übertrieben und demnach auch entsprechend unglaubwürdig sind. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass mir der ganze Hype um Ella ein kleines bisschen unwirklich erscheint! Klar kann ich verstehen, dass die Presse und sämtliche Agenturen "hinter ihr her sind". Die Tatsache, dass Brian´s Management höchstpersönlich vor ihr auf die Füße fällt, leuchtet mir ja noch ein und ist auch glaubwürdig, doch die Lieferung der ganzen Möbel für die komplette Wohnungseinrichtung ist mir persönlich ein bisschen zu viel und daher auch zu unglaubwürdig (von der Fanpost, die anscheinend säckeweise geliefert wird, mal ganz abgesehen). Also mit diesen Umständen tue ich mich irgendwie etwas schwer.

    Je mehr Kapitel ich gelesen habe, je unwirklicher und unglaubwürdiger wurden sämtliche Vorkommnisse und Ereignisse. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass die Autorin krampfhaft versucht hat, die Seiten so spektakulär wie möglich zu gestalten und so irgendwie den Sinn für die Glaubhaftigkeit verloren hat...

    Wichtig zu erwähnen ist, dass es absolut keinen Sinn macht, den zweiten Teil zu lesen, ohne den ersten zu kennen. Die Fortsetzung baut definitiv zu 100 % auf den ersten Teil auf und ich würde jedem davon abraten, dieses Buch unabhängig vom Vorgänger zu lesen!

    Ich bin mir nicht so ganz klar darüber, was ich von dieser Fortsetzung hier halten soll. Einerseits habe ich super gerne von Ella und Brian gelesen und mich auch darauf gefreut zu erfahren, wie es den beiden wohl ergangen ist und auch weiterhin ergeht, aber andererseits kam ich mir während des Lesens manchmal so vor, als würde die Autorin mit "Kanonen auf Spatzen schießen". Vielleicht sollte man es tatsächlich manchmal einfach gut sein lassen, wenn man mit einem ersten Teil so super viel Erfolg hatte und sein "Pulver" und seine Ideen lieber für eine komplett neue Geschichte verbraten.

    Dieser zweite Teil von Ellamara und Brian bekommt von mir 3 Sterne, da mir das Cover, der Schreibstil und auch der Einstieg in diese Fortsetzung gut gefallen haben. Mehr kann ich diesem Buch allerdings beim besten Willen nicht abgewinnen. Schade!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Rezension zu dem Buch „Cinder und Ella – Band 2, Happy End und dann?“ von Kelly Oram
    Buchdetails

    ISBN: 9783732578535
    Sprache: Deutsch
    Umfang: 528 Seiten
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erscheinungsdatum: 30.09.2019

    Zu Autorin:
    Geht mitten ins Herz: Ihre erste Geschichte hat die US-amerikanische Autorin Kelly Oram bereits im Alter von 15 Jahren geschrieben. Damals handelte es sich um eine FanFiction zu den Backstreet Boys, ihrer liebsten Band.
    Heute schreibt sie romantische Geschichten, die zahlreiche Leser und Leserinnen begeistern. Ihre Bücher erscheinen in mehreren Ländern und auf verschiedenen Sprachen. In Deutschland hat Oram ihren großen Durchbruch mit der 2018 erschienenen Lovestory »Cinder & Ella«, die 2019 mit »Cinder & Ella – Happy End – und dann?« ihre Fortsetzung findet.
    Kelly Orams Familie zog in ihrer Kindheit oft um, die meiste Zeit verbrachte sie jedoch in Colorado, Michigan und Kalifornien. Noch heute liebt sie Roadtrips, sie sind ihre liebste Art, Urlaub zu machen. Gemeinsam mit ihrem Mann, vier Kindern und einem Kater namens Mr. Darcy lebt Oram heute in Phoenix, Arizona.
    Quelle: lovelybooks





    Klappentext:
    Cinder & Ella sind zurück!
    Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?
    Quelle: Lesejury.de

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir gut gefallen. Es hat wiedererkennungswert und viel mir gleich auf. Dies ist Band 2 und der Leser sollte auf jeden Fall den ersten Teil zuvor gelesen haben um die Zusammenhänge zu verstehen. Dieses Buch schließt direkt an den ersten Teil an. Da ich nun eine längere Pause hatte und auf Band 2 warten musste, habe ich etwas Probleme damit gehabt wieder in das Geschehen ab zu tauchen. Ich denke dies wäre anders gelaufen, wenn ich Band 2 direkt im Anschluss hätte lesen können.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich wie in Band 1 sehr flüssig. Schwer getan habe ich mich mit der Handlung im Buch. Der Leser liest sehr viel von Ella, von ihren Op`s, ihren Narben usw. Sie steht im Mittelpunkt und ich hätte mit gewünscht mehr von Brian zu lesen. Er war quasie nur so dabei, spielte aber nicht wirklich eine Rolle. Es geht auch viel um Familienproblemen. Besonders zwischen Ella und Ihren Vater. Teilweise fehlte mir da die Realität. Es wurde im Buch viel zu einfach gelöst und war überhaupt nicht authentisch. So macht das lesen keinen Spaß!

    Mein Fazit:
    Leider muss ich sagen, das dieses Buch sich nicht lohnte zu lesen. Ich bin echt entthäuscht. Ich kann leider nur abraten und vergebe auch nur 2 von 5 Sternen!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pinky13, 14.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Buch
    Das Ende der ersten Geschichte ist zugleich der Anfang einer neuen. Der Hollywood-Star Brian Oliver und seine Cinderella Ellamara Rodriguez haben nun endlich ihre Liebe fernab der digitalen Welt gefunden, stehen aber nun im Fokus der Öffentlichkeit. Es gibt einen regelrechten Hype um die Beiden, vor allem Ella weiß kaum noch, wie ihr geschieht. Jeder reißt sich um sie, dabei will sie doch eigentlich nur mit Brian zusammen sein und ihr Leben in Ruhe neu ordnen. Doch Paparazzi, die Familie, Fans, Öffentlichkeit und Brians Ruhm machen das unmöglich.
    Kann dieses junge Glück überhaupt in dieser „Scheinwelt“ überleben?

    Cover
    Auch dieses Design passt gut zum Vorgängerband. Eine ähnlich gestaltete Blume ziert das Titelbild, jedoch sind die Farben nicht mehr so aussagekräftig. Gefällt mir aber trotzdem gut.

    Meine Meinung
    Vorab
    Der 1. Teil von Cinder & Ella war einer meiner Highlights des Jahres 2018. Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es eine Fortsetzung geben würde. Nach den vielen negativen Kritiken war ich mir nicht sicher, ob ich es dann überhaupt noch lesen wollte. Was soll ich sagen, ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Denn es ist eine entzückende Liebesgeschichte, die zwar nicht an den 1. Teil herankommt, aber trotzdem wunderschön zu lesen ist.

    Schreibstil und Erzählperspektive
    Der Einstieg in die Geschichte fällt super leicht, es geht ungefähr da weiter, wo der erste Teil aufhört, und man ist sogleich mitten im Geschehen.
    Der Schreibstil liest sich locker leicht und flüssig, dadurch lesen sich die Seiten ruckzuck weg.
    Die Autorin bedient sich einer sehr gefühlvollen Schreibweise, sie ist authentisch und empathisch. Sie schafft auch hier im 2. Teil nicht ins Triviale abzudriften. Dabei kann man glatt vergessen, dass Teile des Romans etwas langatmig dargestellt sind.
    Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Ella und Brian und zwar in der Ich-Form. Dieser Erzählstil ist mir der liebste. Da kann man direkt in die Geschichte eintauchen und mitfiebern und erfährt quasi aus erster Hand die Gefühle und Emotionen der jeweiligen Charaktere.

    Charaktere und Handlungen
    Fast die ganze Geschichte hat die Autorin rund um Ella konzipiert. Man erlebt hautnah ihren Übergang zum Erwachsenenalter mit und leidet auch mit ihr unter ihren ständigen Selbstzweifeln.
    Wenn es nicht um ihre Behinderung geht, ist sie äußerst selbstbewusst, kämpferisch und durchsetzungsfähig. Sobald aber ihre Narben und ihre Beeinträchtigungen ins Spiel kommen, ist sie dünnhäutig und verletzlich.

    Brian ist einfach nur süß, eigentlich schon zu süß. Nach außen hin wirkt er bestimmend und vereinnahmend aber in der Beziehung mit Ella ist er liebevoll, romantisch und verständnisvoll. Dazu findet er immer wieder die richtigen Wort um Ella wieder aufzubauen.
    Aber das ist mir zu intensiv, mir fehlen bei Brian die Ecken und Kanten, er wirkt auf mich daher nicht so authentisch wie Ella.

    Leider geht es hier auch kaum noch um die Freundschaftsbeziehungen untereinander, Vivian nimmt hier nicht so viel Raum ein wie im 1. Teil und auch ihre beiden Papas spielen keine Rolle mehr.
    Dafür ändert sich die Beziehung zwischen Ella und ihrer Stiefschwester Ana. Und auch der Rest der Familie – hier besonders ihr Vater, stehen mehr im Mittelpunkt. Das Verhältnis von Ella und ihrem Vater liegt am Boden, und der große Streit nach dem Kinoabend ist einfach nur schlimm. Ich habe soooo mit Ella gelitten. Dieser Streit gibt ihren Lebensumständen eine ganz andere Richtung.

    Auch der ganze Medienrummel macht Ella zu schaffen. Hier zeigt sich wieder einmal, wie hinterhältig und gemein Menschen sein können.

    Es gibt noch ein paar kleine Wendungen und kleinere Katastrophen, aber die ganz großen Dramen bleiben aus. Leider auch das Körperliche zwischen Ella und Brian.

    Der Schluss kommt dann ziemlich schnell um die Ecke und alles löst sich in Friede, Freude, Eierkuchen auf.

    Fazit
    Trotz kleinerer Schwächen, hat mich dieser 2. Teil rund um Ella und Brian prima unterhalten. Es ist eine Liebesromanze, die völlig ohne Sex auskommt, aber trotzdem mit einiger Romantik daherkommt. Kleinere Zwischenfälle beleben die Geschichte und die meisten Charaktere sind authentisch dargestellt. Große Beziehungskrisen und Dramatik finden nicht statt. Daher könnte der Schluss eigentlich folgendermaßen lauten: und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

    Daher empfehle ich diesen Roman gerne all denen, die auch den 1. Teil gelesen haben, denn es ist eine zuckersüße Geschichte, und die Romantikerinnen unter euch kommen auf ihre Kosten.
    Wer allerdings einen erotischen Liebesroman mit viel Dramatik und Tiefgang sucht, der ist hier fehl am Platz.

    Daher vergebe ich 4 märchenhafte Sterne und danke Netgalley sowie dem Bastei Lübbe Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    pinky13, 14.11.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Buch
    Das Ende der ersten Geschichte ist zugleich der Anfang einer neuen. Der Hollywood-Star Brian Oliver und seine Cinderella Ellamara Rodriguez haben nun endlich ihre Liebe fernab der digitalen Welt gefunden, stehen aber nun im Fokus der Öffentlichkeit. Es gibt einen regelrechten Hype um die Beiden, vor allem Ella weiß kaum noch, wie ihr geschieht. Jeder reißt sich um sie, dabei will sie doch eigentlich nur mit Brian zusammen sein und ihr Leben in Ruhe neu ordnen. Doch Paparazzi, die Familie, Fans, Öffentlichkeit und Brians Ruhm machen das unmöglich.
    Kann dieses junge Glück überhaupt in dieser „Scheinwelt“ überleben?

    Cover
    Auch dieses Design passt gut zum Vorgängerband. Eine ähnlich gestaltete Blume ziert das Titelbild, jedoch sind die Farben nicht mehr so aussagekräftig. Gefällt mir aber trotzdem gut.

    Meine Meinung
    Vorab
    Der 1. Teil von Cinder & Ella war einer meiner Highlights des Jahres 2018. Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es eine Fortsetzung geben würde. Nach den vielen negativen Kritiken war ich mir nicht sicher, ob ich es dann überhaupt noch lesen wollte. Was soll ich sagen, ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Denn es ist eine entzückende Liebesgeschichte, die zwar nicht an den 1. Teil herankommt, aber trotzdem wunderschön zu lesen ist.

    Schreibstil und Erzählperspektive
    Der Einstieg in die Geschichte fällt super leicht, es geht ungefähr da weiter, wo der erste Teil aufhört, und man ist sogleich mitten im Geschehen.
    Der Schreibstil liest sich locker leicht und flüssig, dadurch lesen sich die Seiten ruckzuck weg.
    Die Autorin bedient sich einer sehr gefühlvollen Schreibweise, sie ist authentisch und empathisch. Sie schafft auch hier im 2. Teil nicht ins Triviale abzudriften. Dabei kann man glatt vergessen, dass Teile des Romans etwas langatmig dargestellt sind.
    Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Ella und Brian und zwar in der Ich-Form. Dieser Erzählstil ist mir der liebste. Da kann man direkt in die Geschichte eintauchen und mitfiebern und erfährt quasi aus erster Hand die Gefühle und Emotionen der jeweiligen Charaktere.

    Charaktere und Handlungen
    Fast die ganze Geschichte hat die Autorin rund um Ella konzipiert. Man erlebt hautnah ihren Übergang zum Erwachsenenalter mit und leidet auch mit ihr unter ihren ständigen Selbstzweifeln.
    Wenn es nicht um ihre Behinderung geht, ist sie äußerst selbstbewusst, kämpferisch und durchsetzungsfähig. Sobald aber ihre Narben und ihre Beeinträchtigungen ins Spiel kommen, ist sie dünnhäutig und verletzlich.

    Brian ist einfach nur süß, eigentlich schon zu süß. Nach außen hin wirkt er bestimmend und vereinnahmend aber in der Beziehung mit Ella ist er liebevoll, romantisch und verständnisvoll. Dazu findet er immer wieder die richtigen Wort um Ella wieder aufzubauen.
    Aber das ist mir zu intensiv, mir fehlen bei Brian die Ecken und Kanten, er wirkt auf mich daher nicht so authentisch wie Ella.

    Leider geht es hier auch kaum noch um die Freundschaftsbeziehungen untereinander, Vivian nimmt hier nicht so viel Raum ein wie im 1. Teil und auch ihre beiden Papas spielen keine Rolle mehr.
    Dafür ändert sich die Beziehung zwischen Ella und ihrer Stiefschwester Ana. Und auch der Rest der Familie – hier besonders ihr Vater, stehen mehr im Mittelpunkt. Das Verhältnis von Ella und ihrem Vater liegt am Boden, und der große Streit nach dem Kinoabend ist einfach nur schlimm. Ich habe soooo mit Ella gelitten. Dieser Streit gibt ihren Lebensumständen eine ganz andere Richtung.

    Auch der ganze Medienrummel macht Ella zu schaffen. Hier zeigt sich wieder einmal, wie hinterhältig und gemein Menschen sein können.

    Es gibt noch ein paar kleine Wendungen und kleinere Katastrophen, aber die ganz großen Dramen bleiben aus. Leider auch das Körperliche zwischen Ella und Brian.

    Der Schluss kommt dann ziemlich schnell um die Ecke und alles löst sich in Friede, Freude, Eierkuchen auf.

    Fazit
    Trotz kleinerer Schwächen, hat mich dieser 2. Teil rund um Ella und Brian prima unterhalten. Es ist eine Liebesromanze, die völlig ohne Sex auskommt, aber trotzdem mit einiger Romantik daherkommt. Kleinere Zwischenfälle beleben die Geschichte und die meisten Charaktere sind authentisch dargestellt. Große Beziehungskrisen und Dramatik finden nicht statt. Daher könnte der Schluss eigentlich folgendermaßen lauten: und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

    Daher empfehle ich diesen Roman gerne all denen, die auch den 1. Teil gelesen haben, denn es ist eine zuckersüße Geschichte, und die Romantikerinnen unter euch kommen auf ihre Kosten.
    Wer allerdings einen erotischen Liebesroman mit viel Dramatik und Tiefgang sucht, der ist hier fehl am Platz.

    Daher vergebe ich 4 glitzernde Sterne und danke Netgalley sowie dem Bastei Lübbe Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    Maike K., 15.10.2019

    Als Buch bewertet

    Eine unterhaltsame aber weniger ergreifende Fortsetzung der Geschichte von Cinder & Ella.

    Nachdem ich vor ein paar Monate den ersten Teil der Geschichte von "Cinder & Ella" gelesen habe und tief berührt war, wollte ich natürlich wissen, wie es mit den beiden weiter geht und war sehr neugierig auf die Fortsetzung "Cinder & Ella – Happy End – und dann?", welche direkt an den ersten Band anknüpft. Ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt, aber leider konnte mich die Handlung nicht so überzeugen, wie es bei dem ersten Teil der Fall war.

    Die Autorin:

    Kelly Oram schreibt seit ihrem 15. Lebensjahr Geschichten. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Phoenix, Arizona und widmet sich dort der Schriftstellerei.

    Inhalt:

    „Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden. Doch wie ist es wirklich, die Freundin eines berühmten Filmstars zu sein? Ella geht noch zur Schule und muss sich auf ihren Schulabschluss vorbereiten, während Brian unterwegs ist und Filme dreht. Zudem sind Ellas Probleme nach dem Unfall und dem Verlust ihrer Mutter noch lange nicht vom Tisch, sie muss noch viel verarbeiten. Ist die Liebe zwischen Cinder und Ella stark genug, um all das zu überwinden?

    Kritik und Fazit:

    Ich habe sehr gut in die Lektüre hinein gefunden und fand es sehr gut, dass alle wichtigen Charaktere aus dem ersten Band "Cinder & Ella" nochmals eine kleine Einführung durch ihre Auftritte bekommen haben.

    Es war sehr schön, mitzuerleben, wie Brian und Ella miteinander umgehen. Einerseits sind sie sich wahnsinnig vertraut, da sie sich schon so lange kennen. Andererseits lernen sie sich jetzt erst richtig, von Angesicht zu Angesicht kennen.

    Ich finde Ellas Zurückhaltung sehr authentisch und ich kann mir vorstellen, dass es ihr unheimlich schwer fällt, sich berühren zu lassen, wo sie doch selbst mit ihrem vernarbten Körper so hadert. Sie ist mutig und stark, aber auch das hat Grenzen und das bringt die Autorin wunderbar rüber.

    Gleich zu Beginn der Handlung gibt es allerdings eine Szene, die mich nicht überzeugen konnte. Sie wirkte leider etwas konstruiert, um auf ein großes Problem der Beziehung aufmerksam zu machen: Ella ist nun ein Promi und muss sich mit der Öffentlichkeit auseinander setzen. Die erwähnte Szene öffnet Ella die Augen und zeigt ihr, dass ihr Leben nun grundlegend verändert ist, da sie als Freundin eines Prominenten nun auf Schritt und Tritt unter Beobachtung steht. So kommt es dazu, dass ihr Unfall und die Folgen in der Öffentlichkeit breit getreten wird. Jeder scheint sich ein Urteil über sie zu bilden, was sie enorm unter Druck setzt.

    Die Beziehung zwischen Ella und ihrem Vater ist auch ein wichtiges Thema der Geschichte. Der Konflikt zwischen den beiden wird aber meiner Meinung nach leider viel zu einfach gelöst wird. Es ist so viel zwischen den beiden vorgefallen und das kann eigentlich nicht so einfach beiseite geschoben werden. Das ist für mich absolut Hollywood Happy End und muss eigentlich nicht sein. Ich hatte während des Lesens schon befürchtet, dass sich der Vater so leicht aus der Affäre ziehen könnte. Wieso muss das aber so sein? Das Leben ist nicht immer ein Ponyhof und ich finde Ella kommt auch sehr gut ohne ihren Vater zurecht. Wenn es auf ein neutrales Verhältnis in dem man sich „Hallo“ und „Tschüss“ sagt herausgekommen wäre, der Zwillinge zuliebe, dann wäre es für mich viel authentischer gewesen.

    Zwischendrin gibt es aber auch immer wieder schöne Szenen, die beispielsweise Brian als liebevollen Menschen darstellen und zeigen, dass auch ihm durch seine fehlende Kindheit viele Dinge entgangen sind, er aber dennoch seine kindliche Ader behalten hat.

    Zum Ende hin hatte ich den Eindruck, dass alle Stränge nur noch schnell ins Lot gebracht werden mussten. Ganz besonders gestört hat mich, wie bereits erwähnt, die Versöhnung mit dem Vater.

    Die gesamte Story hält leider nicht ganz das, was laut Klappentext versprochen wurde. Brians Arbeit als Schauspieler, und Ellas Leben in der Schule kommen so gut wie gar nicht vor. Brian und Ella versuchen lediglich gemeinsam einen Lebensweg zu finden. Brian muss lernen, Ella genug Freiraum zu gewähren. Während Ella weiter daran arbeitet, ihren Körper zu akzeptieren, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre Bedingungen zu stellen.

    So konnte mich also das Buch nicht so stark überzeugen, wie das beim ersten Teil der Fall war. Einerseits hat es sich für mich locker und flüssig gelesen und ich war auch nicht gelangweilt, andererseits hätte ich mir das ein oder andere Detail aus dem normalen Alltag noch gewünscht.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 25.11.2019

    Als eBook bewertet

    In " Cinder & Ella: Happy End - und dann? " haben Cinder/Brian und Ella ihr Happy End bekommen und müssen jetzt im Alltag dieses aufrecht erhalten. Den neben Schmetterlingen im Bauch, gibt es immer noch Brians Berühmtheit und den damit verbundenen Pressewirbel, der nun auch Ella trifft. Den alle Welt will mehr über sie erfahren und sie wird in eine ihr unbekannte Welt gerissen. Auch zulasten ihrer Familie.
    Können Brian und Ella diesen Spagat zwischen Privatleben und Öffentlichkeit meistern oder bleibt dabei ihre noch junge Beziehung auf der Strecke? Und wie geht Ella mit dem Wirbel um ihre Behinderung um, kommt sie damit zurecht?
    Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannungsgeladen. Man darf mit Brian und Ella mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, wie die beiden ihr gemeinsames Leben gestalteten.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cinder/Brian und seine Ella sind endlich zusammen gekommen, aber damit fangen ihre Probleme erst wirklich an. Denn Brian ist immer noch ein sehr prominenter Schauspieler in Hollywood und durch die öffentliche Bekundung ihrer Liebe ist Ella ebenfalls in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und wird von Paparazzi verfolgt. Auch die neue Familie ihres Vaters ist davon betroffen, so dass die Situation für Ella immer schwieriger wird und sie schließlich entscheiden muss, wer wirklich gut für sie ist....

    "Cinder & Ella: Happy End - und dann?" von Kelly Oram erzählt die Geschichte des Traumpaares aus "Cinder & Ella", wie es weiter geht, nachdem sie sich öffentlichkeitswirksam in die Arme gesunken sind. Die Protagonisten habe ich schon im Vorgängerband geliebt, besonders Brian, der auch in dieser Geschichte so fürsorglich und sensibel mit Ella umgegangen ist, dass er mir manchmal beinahe zu gut um wahr zu sein erschien. Auch Ella fand ich wieder gut dargestellt, ihre innere Zerrissenheit war für mich deutlich spürbar. Einerseits ist sie selbstbewusst und schlagfertig und lässt sich im Haifischbecken Hollywood nicht die Butter vom Brot nehmen. Doch wenn es um ihren Körper und die körperliche Annäherung zu Brian geht ist Ella stellenweise sehr unsicher und ängstlich, was für mich durchaus nachvollziehbar ist, besonders wenn man ihre streng katholische Erziehung mit in die Gleichung einbezieht.

    Den Schreibstil der Autorin kenne ich schon aus einigen anderen ihrer Bücher und habe ihn auch hier wieder als sehr angenehm empfunden. Zwischen witzigen Wortwechseln und einigen wirklich skurrilen Begebenheiten, die in Ellas neuem Promi-Status begründet waren, hat sich die Geschichte am Anfang ein wenig gezogen, dafür ziehe ich in meiner Bewertung einen Stern ab.

    Eine weitere Kleinigkeit, die wahrscheinlich für die meisten Leser total nebensächlich ist. mich aber dennoch gestört hat, war die kurz erwähnte Tatsache, dass Ella heimlich für Kyle Hamilton, den Protagonisten aus Kelly Orams Kellywood-Dilogie, schwärmt. So charmant ich es sonst finde, wenn in einem Buch Querverweise zu anderen Werken des jeweiligen Autors enthalten sind, hier war mir der Wink mit dem Werbe-Zaunpfahl dann doch zu viel. Besonders wenn ich bedenke, dass Brian vor einiger Zeit mit Kyles Verlobter im Bett war, wirkt Ellas in nur wenigen Sätzen erwähnte Schwärmerei wie eine billige Retourkutsche. Davon abgesehen, habe ich mich von dem Roman gut unterhalten gefühlt, mir hat es gefallen zu erfahren, wie es nach dem vermeintlichen Happy End weiter gegangen ist und ich gebe auch für diesen Band gern eine Leseempfehlung.

    Fazit: Die Geschichte kam nicht ganz an den Vorgängerband heran, hat mich aber bis auf einige Kleinigkeiten dennoch gut unterhalten und einige angenehme Lesestunden mit gebracht, so dass ich sie gern weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 10.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe "Cinder & Ella" geliebt, weil es eine bezaubernde und romantische Liebesgeschichte war, die aber auch ernste Momente hatte und unter anderem auch so wichtige Themen wie Mobbing behandelte. Deshalb war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung - auch deshalb, weil die Rezensionen nach Erscheinen bisher sehr unterschiedlich ausgefallen sind.

    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht war. Die Geschichte setzt sich eine Woche nach dem Ende des vorherigen Bandes fort, für "Durchleser" geht es also gleich in einem Rutsch weiter.

    Die Handlung wird auch hier wieder aus Brians und Ellas Sicht abwechselnd geschildert. Damit konnte ich mich sehr gut in beider Gedanken und Gefühle versetzen.

    Man muss dazu sagen, dass es hier nicht superromantisch weitergeht, auch wenn das Buch durchaus solche Momente hatte. Hier geht es eher um das "danach" nach dem Happy End. Mich persönlich hat es sehr interessiert zu erfahren, wie Brian und Ella das Leben meistern, nachdem sie zusammengekommen sind, welche Schwierigkeiten auf sie zukommen, und wie sie diese bewältigen werden. Die Handlung hat keine riesengroßen dramatischen Momente - mich hat das nicht gestört. Ich fand es einfach schön, davon zu lesen, wie die beiden sich zusammenraufen und aus einem "er" und "sie" ein "wir" wird.

    Auch als Protagonisten konnten mich die beiden überzeugen. Während Ella mit dem Hype um ihre und Brians Person zurechtkommen und sich in ein Leben in der Öffentlichkeit einfinden muss, steht er ihr wiederum in allen Situationen zur Seite und unterstützt sie, wo er nur kann. Zwischendurch blitzt immer wieder auch der eigene Humor der beiden durch, und bei so manchem Wortwechsel zwischen ihnen musste ich schmunzeln.

    Fazit: "Cinder & Ella - happy End: und dann?" konnte mich überzeugen. Es ist nicht zuckersüß-romantisch wie Teil 1, sondern schildert das Leben mit all seinen Problemen und Wirrungen. Trotzdem kommen natürlich die Liebe und Romantik nicht zu kurz, und ich habe das Buch sehr gern gelesen. Ich finde es einen passenden Abschluss, weil es die Liebe nach dem Happy End mit all seinen Alltagsproblemen schildert. Ein Stern Abzug aber trotzdem, weil es zwischendrin schon mal immer kurze Momente gab, in denen sich das Lesen ein wenig gezogen hat.

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  • 4 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 12.01.2022

    Als eBook bewertet

    Cinder & Ella - 2. Akt eines modernen Märchens oder der ausführliche Epilog eben jenes.

    Entgegen vieler Meinungen hat mir der zweite Band gut, wenn nicht sogar ein bisschen besser gefallen, als der erste.

    Nach dem Happy End könnte alles so perfekt sein.
    Doch der Alltag und vor allem Cinders Ruhm bringen ganz neue Probleme für das Paar mit sich.

    Der zweite Teil ist sozusagen, ein langer Epilog.
    Die Bücher knüpfen unmittelbar aneinander an.
    Trotz dessen und obwohl ich die Dilogie hintereinander weg gelesen habe,
    erschienen mir die Protagonisten sympathischer, ja manchmal sogar reifer.

    Ellas Selbstzweifel und die Auswirkung derer auf ihr eigenes Leben, auf ihr Familienleben und auf jenes mit Cinder sind Dreh- und Angelpunkt dieser Fortsetzung.

    Vielleicht hätten Band 1 & 2 auch in einem zusammengefasst werden können.
    So einiges wird schon sehr aufgebauscht,
    und im zweiten Teil wird vieles auch idealisiert.
    Von der Vorhersehbarkeit mal abgesehen.

    Modernes Märchen eben. ;)

    4 Sterne

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  • 3 Sterne

    jiskett, 20.10.2019

    Als eBook bewertet

    Da "Cinder & Ella" mir sehr gut gefallen hatte und ich unbedingt wissen wollte, wie es nach dem scheinbaren Happy End der Protagonisten weiter ging, war ich sehr gespannt darauf, den zweiten Teil zu lesen. Alles in allem hat das Buch mich auch gut unterhalten, allerdings kommt es für mich nicht an den ersten Band heran.

    Anhand der Inhaltsangabe hatte ich erwartet, dass Brians Ruhm der beginnenden Beziehung der beiden Probleme bereiten würde und Ella lernen müsste, damit umzugehen, was ich mir schwierig vorgestellt habe. Dieser Aspekt spielte auch durchaus eine Rolle, zumindest in den ersten Kapiteln, war jedoch bei weitem nicht so wichtig, wie ich gedacht hätte. Das fand ich schade, da ich nach den Ereignissen im ersten Band wirklich neugierig darauf war zu sehen, wie es Ella gelingen würde, sich an das Leben mit einem Prominenten und der damit verbundenen Aufmerksamkeit zu gewöhnen. Die eigentlichen Konflikte waren zwar interessant und stimmig, doch dieser Aspekt hätte noch mehr herausgearbeitet werden können. Außerdem fand ich es schade, dass zu Beginn des Buches alles recht ausführlich erzählt wurde, es nach einem gewissen Punkt dann aber größere Zeitsprünge gab, da ich so das Gefühl hatte, wichtige Entscheidungsprozesse und Entwicklungen beinahe nur nebenbei erzählt zu bekommen.

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich auch hier wieder sehr gut lesen und es war auf jeden Fall schön, die liebgewonnenen Charaktere - vor allem Cinder und Ella - wiederzusehen. Die Darstellung der Romanze der beiden hat mir gut gefallen und es kam mir realistisch vor, dass die beiden sich zum einen sehr nahe waren, sie aber immer noch Probleme hatten und sich in mancher Hinsicht besser kennen lernen mussten. Auch, wie sie jeweils individuell mit der Beziehung umgegangen sind und welche Erwartungen sie aneinander gestellt haben, kam mir glaubwürdig vor und es hat definitiv zum jeweiligen Charakter der beiden gepasst. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass die Liebesgeschichte teilweise zu sehr hinter Ellas persönliche Entwicklung zurücktrat, und das fand ich schade. Ellas Geschichte in diesem Band ist auf jeden Fall unglaublich wichtig und es war definitiv bedeutsam, wie die Autorin mit ihren Problemen umgegangen ist. Da es die Geschichte von Ella und Brian ist, hätte ich es jedoch schön gefunden, wenn auch er einen eigenen, individuellen Handlungsstrang bekommen und selbst etwas mehr im Vordergrund gestanden hätte.

    Davon abgesehen hat das Buch mich, wie bereits erwähnt, gut unterhalten. Ich war vielleicht nicht mit allen Entwicklungen hundertprozentig glücklich, einige Aspekte kamen mir übertrieben vor und der Fokus auf ein paar gewissen Punkten war mir etwas zu groß, aber Oram hat die Figuren wieder gut ausgearbeitet und auf jeden Fall gezeigt, wie gut sie zusammen passen und dass sie gemeinsam viel erreichen können. Ich hatte zwar erwartet, dass die Handlung sich anders entwickeln würde, doch letztlich fand ich die Geschichte trotz der genannten Kritikpunkte schön und durchaus interessant. Auch die Konflikte waren überzeugend und ich mochte, wie sie aufgelöst wurden, selbst wenn es mir teilweise zu schnell ging. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    jiskett, 20.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Da "Cinder & Ella" mir sehr gut gefallen hatte und ich unbedingt wissen wollte, wie es nach dem scheinbaren Happy End der Protagonisten weiter ging, war ich sehr gespannt darauf, den zweiten Teil zu lesen. Alles in allem hat das Buch mich auch gut unterhalten, allerdings kommt es für mich nicht an den ersten Band heran.

    Anhand der Inhaltsangabe hatte ich erwartet, dass Brians Ruhm der beginnenden Beziehung der beiden Probleme bereiten würde und Ella lernen müsste, damit umzugehen, was ich mir schwierig vorgestellt habe. Dieser Aspekt spielte auch durchaus eine Rolle, zumindest in den ersten Kapiteln, war jedoch bei weitem nicht so wichtig, wie ich gedacht hätte. Das fand ich schade, da ich nach den Ereignissen im ersten Band wirklich neugierig darauf war zu sehen, wie es Ella gelingen würde, sich an das Leben mit einem Prominenten und der damit verbundenen Aufmerksamkeit zu gewöhnen. Die eigentlichen Konflikte waren zwar interessant und stimmig, doch dieser Aspekt hätte noch mehr herausgearbeitet werden können. Außerdem fand ich es schade, dass zu Beginn des Buches alles recht ausführlich erzählt wurde, es nach einem gewissen Punkt dann aber größere Zeitsprünge gab, da ich so das Gefühl hatte, wichtige Entscheidungsprozesse und Entwicklungen beinahe nur nebenbei erzählt zu bekommen.

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich auch hier wieder sehr gut lesen und es war auf jeden Fall schön, die liebgewonnenen Charaktere - vor allem Cinder und Ella - wiederzusehen. Die Darstellung der Romanze der beiden hat mir gut gefallen und es kam mir realistisch vor, dass die beiden sich zum einen sehr nahe waren, sie aber immer noch Probleme hatten und sich in mancher Hinsicht besser kennen lernen mussten. Auch, wie sie jeweils individuell mit der Beziehung umgegangen sind und welche Erwartungen sie aneinander gestellt haben, kam mir glaubwürdig vor und es hat definitiv zum jeweiligen Charakter der beiden gepasst. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass die Liebesgeschichte teilweise zu sehr hinter Ellas persönliche Entwicklung zurücktrat, und das fand ich schade. Ellas Geschichte in diesem Band ist auf jeden Fall unglaublich wichtig und es war definitiv bedeutsam, wie die Autorin mit ihren Problemen umgegangen ist. Da es die Geschichte von Ella und Brian ist, hätte ich es jedoch schön gefunden, wenn auch er einen eigenen, individuellen Handlungsstrang bekommen und selbst etwas mehr im Vordergrund gestanden hätte.

    Davon abgesehen hat das Buch mich, wie bereits erwähnt, gut unterhalten. Ich war vielleicht nicht mit allen Entwicklungen hundertprozentig glücklich, einige Aspekte kamen mir übertrieben vor und der Fokus auf ein paar gewissen Punkten war mir etwas zu groß, aber Oram hat die Figuren wieder gut ausgearbeitet und auf jeden Fall gezeigt, wie gut sie zusammen passen und dass sie gemeinsam viel erreichen können. Ich hatte zwar erwartet, dass die Handlung sich anders entwickeln würde, doch letztlich fand ich die Geschichte trotz der genannten Kritikpunkte schön und durchaus interessant. Auch die Konflikte waren überzeugend und ich mochte, wie sie aufgelöst wurden, selbst wenn es mir teilweise zu schnell ging. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 01.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhaltsarm und kaum spannend - sehr schade!

    Dieses Buch war leider eine Enttäuschung, und das aus vielerlei Gründen. Zunächst einmal gilt, wie bei leider so vielen Fortsetzungen zu abgeschlossenen Büchern, dass man dieses Buch lieber nicht geschrieben hätte, weil man nicht wirklich etwas zu erzählen hatte.

    Die Hauptthemen in diesem Buch sind zum einen die Streitigkeiten in der Familie von Ella und noch viel wichtiger ist ihre Unsicherheit wegen ihres vernarbten Körpers. Ihre Beziehung mit Brian? Ihr Körper ist voller Narben und das kann er doch nicht wirklich mögen. Sie ist Thema in der Presse? Oh, die Leute sehen doch nur ihre Narben. Natürlich ist es ein sehr wichtiges Thema für sie, aber damit lässt sich kein Buch füllen - zumindest nicht, wenn es dem Vorgänger ebenbürtig sein soll.

    Abgesehen davon schien für mich alles nur Kulisse für Ellas Komplexe zu sein. Es wurden endlos viele Themen angeschnitten, die Spannung einbrachten, aber nur kurzzeitig. Da waren kleine Presseskandale bei, die ich auch sehr spannend fand, aber das war anscheinend nicht die Geschichte, die man weiterverfolgen wollte. Dann gibt es zig Prominente, die kommen und gehen und keine Rolle spielen.

    Eigentlich spielt hier nichts eine Rolle. Ella besucht ihren Arzt und ihre Therapeutin, aber davon wird höchstens nachträglich berichtet. Ihr Blog ist erfolgreich, so wie auch Brians Karriere als Schauspieler eigentlich unverändert weitergeht. Brian und Ella haben Millionen von Fans, aber die äußern sich auch nur über ein paar Kommentare und Fanpost.

    Warum heißt es eigentlich Cinder & Ella, wenn es hier doch nur um Ella geht? Brian macht nämlich nicht wirklich irgendwas. Man sieht ihn an Ellas Seite, wie er sie immer unterstützt und seine Gefühle beteuert - was nie etwas an Ellas Meinung oder Verhalten ändert - und seine endlose Geduld und Liebe unter Beweis stellt. Man sieht nichts von seinem Leben als Schauspieler und Promi; all diese Dinge werden immer nur von anderen Personen beschrieben, aber man bekommt leider überhaupt kein Gefühl dafür.

    Letztendlich war das Buch lang und langweilig. Brian und Ellas Beziehung verlief süß, aber ohne viel Spannung. Die Spannung, die in der ersten Hälfte des Buches aufkam, ging zwischen dem irrelevanten Geplänkel verloren und kehrte nie zurück. So vieles wurde vernachlässigt und eben nur indirekt erwähnt und manches schien sich sogar zu widersprechen.

    Erinnert ihr euch an den herzzerreißenden Moment im ersten Buch, als Ellas Vater sagte, er hätte all ihre Bücher gespendet? Auch die signierten mit all den Erinnerungen an das jeweilige Ereignis? Hier entpuppt sich der Vater als heimlicher Leser, aber seine Tat von damals wird mit keinem Wort erwähnt. Eine Person, die gern liest, würde doch niemals die Bücher eines Anderen weggeben, oder? Da hat man doch viel mehr Verständnis! :D

    Fazit
    "Cinder & Ella 2" war eine Enttäuschung für mich. Die Bewertung ist dafür, dass es sich gut lesen ließ und auch gute Momente hatte, aber das Buch war nicht stimmig und man hätte es mit dieser mangelhaften Story lieber gar nicht schreiben sollen.

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