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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 16.05.2022

    Als eBook bewertet

    Alles rennt

    Drei Frauen, drei Schicksale, drei Fluchten im Zeitraum 1982 bis 2012. Die Schauplätze wechseln zwischen Irland (Rathlowney und Dublin), Großbritannien (London) und dem nordamerikanischen Bundesstaat Tennessee. Ganz unterschiedliche Gründe bewegen eine erfahrene Gynäkologin und zwei junge Mädchen, vor der Familie, vor gesellschaftlichen Normen oder vor anderen Einschränkungen und Zwängen davonzulaufen.

    Ort und Zeit werden bei jedem Kapitel angegeben, welche der drei Frauen gerade im Mittelpunkt steht, muss jedoch aus dem inhaltlichen Zusammenhang herausgelesen werden, wodurch sich nicht nur der Einstieg in dieses Buch eher mühsam gestaltet. Während über die Ärztin im Präteritum geschrieben wird, erzählt Paula McGrath die Geschichte der beiden knapp 20jährigen im Präsens. Im Laufe des Geschehens nimmt Jasmines Leben immer mehr Raum ein, sodass die wenigen Seiten über die anderen beiden Protagonistinnen fast wie Irrläufer im Buch wirken. Als dann noch über eine weitere Person ausschweifend berichtet wird, verliert sich die Freude am Lesen zu einem Durchbeißen. Auch wenn sich dies lohnt, weil die Erzählstränge schlussendlich raffiniert zusammengeführt werden, geht hier leider dennoch viel Interesse und Spaß am Buch verloren.

    Der Schreibstil ist eher einfach gehalten und direkt aus dem Leben in schwierigen Verhältnissen gegriffen. Sätze wie „Sie musste auf Toilette.“ (ohne Artikel) sind da vielleicht Realität und passen ins Milieu? Auch bleiben die Figuren blass, distanziert und austauschbar. Es kommt bei keiner der drei geschilderten Frauen das Gefühl auf, dass man sich in irgendeiner Art mit ihr identifizieren könnte, insbesondere, weil man zwei von ihnen immer nur sehr kurz begleiten darf. Die interessante Wende, welche dann doch wieder spannende Zeilen beschert und die Entwicklung und Reifung der Charaktere widerspiegelt, kommt leider recht spät.

    In Summe also eine raffinierte Geschichte, die allerdings über weite Strecken eher ermüdend daherkommt.



    Titel Dann rennen wir

    Autor Paula McGrath

    ISBN 978-3-8337-4419-8

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Gebundenes Buch, 304 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 13. April 2022

    Verlag Jumbo

    Originaltitel A History of Running Away

    Übersetzer Karen Gerwig

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  • 5 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 17.05.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext zum Buch von Paula McGrath machte mich so neugierig, dass ich das Buch einfach lesen musste.

    Drei Handlungsstränge klingen vielleicht erstmal anstrengend, aber ich hatte keine Probleme, mich zurechtzufinden. Jeder Strang konnte mich einnehmen und da abwechselnd erzählt wird, war ich, wenn ich den einen las, gespannt, wie es bei den anderen beiden weitergeht.

    Der Schreibstil ist unkompliziert und dadurch gut zu lesen. Erzählt wird im auktorialen Stil, dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen schafft es die Autorin sehr emotionsreich, dem Leser die Protagonistinnen näherzubringen. Diese finde ich gut ausgearbeitet und ich konnte mich ohne Probleme in sie hineinversetzen.
    Manche Situationen wurden angedeutet, dann nicht weiter ausgeschmückt, so blieb mir genügend Spielraum für eigene Vorstellungen. Mein Kopfkino hat jedenfalls bestens funktioniert, zumal es nicht zu übertrieben und ich der Handlung nicht mehr folgen konnte.

    Schon recht früh hatte ich eine Ahnung oder Eingebung, worauf das alles hinauslaufen würde. Das hat dem Buch jedoch keinen Abbruch getan, denn der Weg dorthin war nicht minder spannend.

    Wieder einmal habe ich ein Buch gelesen, das nicht in meine bevorzugten Genres passt, aber ich bin verdammt froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin, denn mich hat dieser Roman wirklich berührt. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    LaNasBuchclub, 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Realitätsnah und eindringlich erzählt dieser Roman die Geschichte dreier Frauen, die, obwohl sie an unterschiedlichen Orten und sogar in unterschiedlichen Zeiten leben, eine tiefgreifende Gemeinsamkeit teilen. Sie sind Kämpferinnen im Interesse ihres Schicksals.
    Die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von 1982 bis 2012 und spielt in Dublin, London und Maryland. In diesem Rahmen lernen die Leser*innen die drei jungen Protagonistinnen kennen, deren Storylines auf den ersten Blick unabhängig voneinander, irgendwann auf geschickte Weise miteinander verwoben werden. Der zeitgenössische Schreibstil überzeugt durch seinen eindringlichen Realismus und ist dabei originell und berührend. Es ist nicht alles blumig, schön und rosig erzählt, sondern ehrlich, unverblümt und authentisch, was mir persönlich sehr gefallen hat. Die Autorin Paula McGrath schildert hier eine brutale Welt mit erstaunlicher Sensibilität und es gelingt ihr eine clevere und fesselnde Geschichte zu etablieren, in deren Verlauf sie gleichsam einprägsame Charaktere schafft.
    Grundsätzlich hat mir gefallen, dass der Roman im Wechsel aus der Sicht der Protagonistinnen erzählt wird, allerdings hatte ich zu Beginn auch meine Schwierigkeiten damit. Jasmine, eine der Protagonistinnen, bekommt eindeutig mehr Raum in dem Buch zugesprochen als die anderen beiden, sodass für mich ein gewisses Ungleichgewicht im Blick auf die anderen beiden da war. Auch verschwimmen teilweise die charakterlichen Grenzen zwischen den Figuren, sodass für mich nicht immer eindeutig war, wessen Kapitel ich gerade lese. Gerade zu Anfang hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin ein wenig mehr Struktur und Individualität in ihre Charaktere miteinfließen lässt. Ich denke so wäre es mir leichter gefallen, eher eine Beziehung zu jeder der drei Frauen aufzubauen. Ohne etwas von der Handlung vorweg nehmen zu wollen, kam für mich aber ein Punkt in dem Buch, an dem sich etwas geändert hat und was es mir unmöglich gemacht hat, nicht weiter dranzubleiben. Und ich kann nur sagen, es lohnt sich. „Dann Rennen Wir“ ist in meinen Augen ein Buch, dass seinen Lesern Geduld abverlangt. Nicht auf eine auslaugende, nervige Art, die einen möglicherweise zwingt, das Buch abzubrechen, sondern eher auf eine, die seinen Leser*innen verspricht, dass es sich auszahlen wird, dem Prozess zu vertrauen. Der Geschichte zu vertrauen.
    Ein sehr gelungener Aspekt der Geschichte, der mir auch sehr gefallen hat, war die Entwicklung der Protagonistinnen. Trotz der zuweilen recht düsteren Atmosphäre gibt es immer ein Licht, etwas erhellend Optimistisches, das den Weg der drei Frauen begleitet und prägt. Insbesondere Jasmin, die sich entschließt heimlich Boxen zu lernen, um den erdrückenden Umständen ihres Lebens zu entkommen, wandelt sich von einer schwachen, wenn auch entschlossenen, zu einer starken und intelligenten Frau, die nicht nur körperlich, sondern gerade intellektuell und geistig über ihre Grenzen hinauswächst. Für mich war es dieses beeindruckende psychische und physische Erwachen, das alle drei Frauen teilen und was den Roman am Ende so faszinierend gemacht hat.
    Am Anfang war ich sehr unsicher, ob mir das Buch gefallen würde, aber rückblickend war es eine sehr lohnende Reise. Es ist eine Geschichte, die noch eine ganze Weile nachklingt und zum Denken anregt. „Dann Rennen Wir“ ist ein durch und durch moderner, auf seine Weise fesselnder und anspruchsvoller Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 21.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Drei Frauen, drei Zeiten, drei Orte, eine Gemeinsamkeit.
    Fazit: Das Buch beschreibt von Frauen, die sich auf verschiedenen Kontinenten befinden. Diese Frauen laufen vor ihren vorbestimmenden Rollen davon. Dr. McCarthy Ärztin in Dublin. Gerade ist sie in einen medizinischen Skandal verwickelt. Ihr Lebensgefährte möchte, dass sie nach London kommen soll. Doch das ist nicht so einfach für sie. Im amerikanischen Maryland lebt die Minderjährige Alison/Ali. Als ihre Mutter stirbt soll sie zu Grosseltern gehen, welche sie nicht kennt. Als sie verschwindet wird sie zu Freiwild von Männern. Jasmine flieht dreissig Jahre zuvor aus der irischen Provinz nach London. Nach ihrer Rückkehr nach Irland will sie Proft Boxerin werden. Doch das ist illegal in Irland. Man liest, was zur damaligen Zeit mit Schwangeren geschah. Das Lesen des Buches verlangt einiges an Nachdenken ab. Beim Lesen konnte ich lange keine eigentliche Verbindung der drei Frauen erkennen. Die Scheinheiligkeit in Irland zu dieser Zeit wird in diesem Buch sehr raffiniert und sehr deutlich dem Leser vor Augengeführt. Es ist ein Buch, das man gelesen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina D., 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dann rennen wir ist eine bewegende Geschichte, die verschiedene Perspektiven einnimmt und alle greifbar macht. Wer selbstbestimmte Frauen und realistische Geschichten mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

    Ich mochte die besonderen Umstände der Protagonistinnen und die Ehrlichkeit, mit der ihre Geschichten erzählt wurden. Der Einstieg war dabei auf der einen Seite direkt sehr spannend und teilweise heftig. Auf der anderen Seite aber sehr verwirrend. Anfangs wechselt sich die Perspektive noch häufiger, mensch wird in drei unterschiedliche Geschichten gleichzeitig geworfen und ich war erstmal sehr verwirrt.

    Dazu trägt auch bei, dass die Frauen sich am Anfang nicht groß voneinander unterscheiden. Klar, ihre Erlebnisse sind unterschiedlich, aber der Ton ist sehr ähnlich und die Charaktereigenschaften nicht sehr ausgeprägt. Am Anfang steht nur das Leid im Vordergrund, und der Schmerz, den die drei teilen. Das lässt zum Glück mit der Zeit nach. Gerade Jasmine nimmt in dieser Geschichte besonders viel Raum ein. Ich muss sagen, dass mich das etwas irritiert hat, weil der Fokus im Mittelteil eigentlich nur auf ihr liegt. Das war sehr interessant zu lesen, aber hatte mich nach dem Klappentext doch etwas verwirrt, die anderen Perspektiven kommen mir teilweise etwas zu kurz. Da hätte ich lieber mehr von gelesen, als von den Ausführlichen Box Geschichten, die mir im Mittelteil etwas zu viel wurden.
    All diese Geschichten sind aber natürlich nicht willkürlich gewählt. Die Verbindung, zwischen den drei Frauen, wird im Laufe der Geschichte immer deutlicher und ergibt ein tolles Gesamtbild.

    Der Schreibstil von Paula McGrath hat mir sehr gut gefallen und mich neugierig auf ihre anderen Bücher gemacht. Ich würde ihn als eher unaufgeregt bezeichnen. Zwischendurch plätschern die Geschehnisse etwas vor sich hin. Langeweile kam für mich aber nicht auf. Es gibt es es aber immer wieder Szenen, die super emotional und besonders beschrieben sind. Momente, in denen mensch anfängt, das eigene Leben zu hinterfragen und Mitgefühl mit all den Frauen hat, die ähnliches erlebt haben.

    Für mich war das Buch ein Pageturner, auch wenn es im Mittelteil etwas an Tempo verliert. Die Protagonistinnen konnten mich total überzeugen und ich bin froh, dass ich sie etwas begleiten zu konnte. Wenn ihr gerne langsamere Bücher lest, die einfach aus dem Leben kommen und ihr mit dieser immer wieder aufkommenden Brutalität umgehen könnt, werdet ihr mit Dann rennen wir viel Freude haben.

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Drei Frauen, drei Zeiten, drei Orte, eine Gemeinsamkeit: Sie alle rennen vor etwas davon – vor ihren Familien, gesellschaftlichen Hürden, Einschränkungen und Gewalt. Dabei finden sie ihre Stimmen und ihre Identität. 2012. Eine Gynäkologin zögert, eine neue Stelle in London anzunehmen, obwohl die es ihr ermöglichen würde, der zunehmend angespannten Atmosphäre in dem Dubliner Krankenhaus zu entkommen, in dem sie praktiziert. Aber wer würde sich um ihre an Alzheimer erkrankte, pflegebedürftige Mutter kümmern? 1982. Die sechzehnjährige Jasmine läuft von zu Hause weg, um Boxerin zu werden. Ein Sport, der im Irland der 1980er Jahre für Mädchen verboten ist. 2012. In Maryland hat die junge Ali gerade ihre Mutter verloren. Ihre Großeltern, die sie nie zuvor gesehen hat, wollen sie adoptieren. Um ihnen zu entfliehen, schließt sie sich einer Biker-Gang an. In Paula McGraths vielstimmigem Roman verbindet die generations- und ortsübergreifende Geschichte des Weglaufens drei Frauen, die sich danach sehnen, ihr eigenes Leben zu leben.
    Es war sehr schwierig, ins Buch reinzukommen. Die drei Handlungsstränge werden abwechselnd erzählt und nicht immer ist es sofort klar, welche Geschichte man gerade liest, das dauert ein paar Momente. Manche Kapitel sind teilweise auch etwas wirr, so dass ich ein paar Abschnitte mehrmals lesen musste.
    Obwohl es eigentlich um drei Protagonistinnen geht, nimmt eine der drei Geschichten doch äusserst viel Platz ein, so dass die anderen beiden eher zu Randgeschichten werden. Was diese beiden unbedeutenden Handlungsstränge mit der Hauptgeschichte zu tun haben, ist sehr lange nicht klar, was für mich etwas schade war, eben weil sie mir eher als kurze Anekdoten vorkamen.
    Die Geschichte ist zwar interessant, plätschert aber ohne grosse Spannung einfach vor sich hin, was das Lesen über lange Strecken etwas zäh gestaltet.
    Die letzten 40 Seiten sind dann aber wirklich rührend und das Dranbleiben lohnt sich.

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  • 3 Sterne

    Sabine D., 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover und die dazu gehörige Geschichte fand ich sehr interessant und wollte sie lesen. Sie ist emanzipatorisch, befreiend und empowernd. Die Autorin Paula McGrath schreibt hier einen vielstimmigen Roman, der eine generations- und ortsübergreifende Geschichte des Weglaufens dreier Frauen, die sich danach sehnen, ihr eigenes Leben zu leben, verbindet. Es ist nicht leicht, sich durch die Geschichte zu lesen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und werden gut beschrieben. Alle drei entwickeln sich im Laufe der Story immer weiter. Es wird aus der jeweiligen Perspektive der Charakterinnen geschrieben, so lernt man sie besser kennen. Dadurch das man ihre Gedanken und Gefühle kennenlernt, kann man sich besser in sie hineinversetzen.
    Ich wollte öfters den Roman zur Seite legen, aber da ich neugierig auf das Ende war, las ich weitet. Und es hat sich gelohnt

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  • 2 Sterne

    Lerchie, 22.05.2022

    Als eBook bewertet

    Verwirrender Flop!

    Es sind drei Frauen, zu drei verschiedenen Zeiten, die nur etwas gemeinsam haben: Sie renne davon. Vor gesellschaftlichen Hürden, ihren Familien, Einschränkungen und Gewalt. Dabei finden sie ihre Identität. 2012 zögert eine Gynäkologin eine neue Stelle anzunehmen, die es ihr ermöglichen würde, dem Dubliner Krankenhaus zu entkommen. Aber sie muss sich um ihre an Alzheimer erkrankte Mutter kümmern. Die sechzehnjährige Jasmine läuft 1982 von zu Hause weg, sie will Boxerin werden und das ist in den 1980er Jahren in Irland verboten. Die junge Ali hat in Maryland gerade ihre Mutter verloren und ihre Großeltern wollen sie adoptieren. Menschen, die sie noch nie gesehen hat. Sie schließt sich einer Biker-Gang an, um ihnen zu entkommen. Da

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 09.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Junge Frauen wollen etwas erleben


    Die irische Schriftstellerin Paula McGrath hat mit ihrem Roman
    „Dann rennen wir“ ihren zweiten Roman.
    Hier geht es um das Schicksal von drei Frauen. Es gibt Verluste und der Wille um Freiheit.

    Im Anfang hatte ich ein paar Probleme, ich hatte Angst, das die Geschichte in eine unangenehme Richtung läuft.
    Außerdem war der unterschied der Protagonistin etwas schwierig auseinander zu halten.

    Dann machte es klick und der Roman wurde richtig gut.
    1986 beginnt das Weglaufen der 16jährige Jasmin und ihrer Mutter.
    2012 stirbt Alis Mutter und die läuft ihren Großeltern weg.
    Wie sie zu den Frauen gehörte habe ich lange nicht mitbekommen. Aber das wurde brillant gelöst.

    Die Autorin lässt ihre Figuren lebendig werden. Ihre Leben kann man gut nach vollziehen.
    Der Roman zeigt die Suche nach ihrer Identität und Freiheit der Frauen. Ein interessantes Buch.

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