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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 26.05.2019 bei bewertet

    Es braucht Mut, sich auf die Seite eines Freundes zu stellen

    Die Geschwister Paula und Ruben Schneider haben interessante Nachbarn bekommen. Thomas und Theresa Schäfer zogen mit ihrem Sohn Marc und dem Kater Mogli nebenan ein, Paula, Ruben und Marc wurden infolge zu einem eingeschworenen Team, dem so genannten „Baumhaus-Trio“. Als Marcs Vater den Kindern in einem Gebrauchtwarenladen einige Möbelstücke für das Baumhaus kauft, befindet sich auch eine wunderschöne alte Reisetruhe aus Amerika darunter. Doch das antike Stück ist scheinbar heiß begehrt, denn nach einigen unheimlichen Begegnungen mit einem Mann in einem weißen Lieferwagen ist die Truhe plötzlich verschwunden. Das Baumhaustrio setzt alles daran, den Dieb ausfindig zu machen, und ihr Eigentum zurückzuholen. Doch das alte Möbelstück birgt ein gefährliches Geheimnis, der mysteriösen Fremden schreckt zudem auch nicht vor Waffengewalt zurück. Werden die drei Freunde dieses aufregende Abenteuer unbeschadet überstehen?

    Andrea Bleikers zweiter Roman um das Baumhaustrio wartet mit Abenteuerlust, spannenden Ermittlungen und einem großen Geheimnis auf. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in zwei Handlungssträngen, wobei der erste bereits in Philadelphia im Jahre 1930 beginnt und die Herkunft dieser Truhe andeutet. Der zweite Erzählstrang findet in der Gegenwart statt und berichtet von den drei Freunden und deren Umfeld. Ein ganz besonderes Geschenk von Rubens und Paulas Tante Leni übt nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf deren Vater Jens Schneider eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus.

    Zwar dominiert in der Handlung dieses Jugendbuches der Kriminalfall, es stehen jedoch auch christliche Werte im Fokus. Marc Schäfer bringt seine Angst, von anderen Menschen wegen seiner Behinderung abgelehnt zu werden, in seinen Gebeten vor seinen besten Freund Jesus. Marc zeigt seinen Freunden Begriffe aus der Gebärdensprache und animiert sie darüber hinaus dazu, sich näher mit der Bibel zu beschäftigen. Ruben wiederum merkt, dass es ganz schön viel Mut braucht, sich auf die Seite seines neuen Freundes zu stellen, besonders die bösen Drohungen seines Mitschülers Benno bereiten ihm Unbehagen.

    Andrea Bleiker hauchte den Personen ihres Buches Leben ein, und neben Ruben, Paula und Marc werden auch liebenswerte Nebenfiguren in die Handlung eingebracht. Oma Schneider mit ihrer Freundin Elizabeth Bach sowie ein Mitarbeiter der Kirchengemeinde namens Simon spielen hierbei eine besondere Rolle. Als böser Antagonist fungiert natürlich der unheimliche Dieb, der all diese Turbulenzen auslöst und die Kinder in große Schwierigkeiten bringt.

    Ganz besondere Elemente dieses Buches sind die Gebärdensprache und das Fingeralphabet, die nicht nur inhaltlich eine Rolle spielen. Die Autorin stellt im Anhang nämlich auch großformatige Bilder und detaillierte Beschreibungen zur Verfügung, damit sich ihre jugendlichen Leser einzelne Begriffe daraus einprägen können. Zahlreiche zur Handlung passende Schwarz-Weiß-Zeichnungen lockern den Inhalt auf, die Darstellung eines kleinen, symbolischen Baumhauses auf dem Cover wiederholt sich zu Beginn eines jeden Kapitels. Eine angenehme Schriftgröße und ein großzügiger Zeilenabstand runden das positive Gesamtbild dieses Buches ab.

    Fazit: „Das Baumhaustrio und die geheimnisvolle Truhe“ ist ein Jugendbuch, das mit einem spannenden Abenteuer, liebenswerten handelnden Figuren und christlichen Werten punktet. Es macht Spaß, dem Geheimnis dieser ganz besonderen Truhe an der Seite von Paula, Ruben und Marc auf die Spur zu kommen. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 26.05.2019

    Es braucht Mut, sich auf die Seite eines Freundes zu stellen

    Die Geschwister Paula und Ruben Schneider haben interessante Nachbarn bekommen. Thomas und Theresa Schäfer zogen mit ihrem Sohn Marc und dem Kater Mogli nebenan ein, Paula, Ruben und Marc wurden infolge zu einem eingeschworenen Team, dem so genannten „Baumhaus-Trio“. Als Marcs Vater den Kindern in einem Gebrauchtwarenladen einige Möbelstücke für das Baumhaus kauft, befindet sich auch eine wunderschöne alte Reisetruhe aus Amerika darunter. Doch das antike Stück ist scheinbar heiß begehrt, denn nach einigen unheimlichen Begegnungen mit einem Mann in einem weißen Lieferwagen ist die Truhe plötzlich verschwunden. Das Baumhaustrio setzt alles daran, den Dieb ausfindig zu machen, und ihr Eigentum zurückzuholen. Doch das alte Möbelstück birgt ein gefährliches Geheimnis, der mysteriösen Fremden schreckt zudem auch nicht vor Waffengewalt zurück. Werden die drei Freunde dieses aufregende Abenteuer unbeschadet überstehen?

    Andrea Bleikers zweiter Roman um das Baumhaustrio wartet mit Abenteuerlust, spannenden Ermittlungen und einem großen Geheimnis auf. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in zwei Handlungssträngen, wobei der erste bereits in Philadelphia im Jahre 1930 beginnt und die Herkunft dieser Truhe andeutet. Der zweite Erzählstrang findet in der Gegenwart statt und berichtet von den drei Freunden und deren Umfeld. Ein ganz besonderes Geschenk von Rubens und Paulas Tante Leni übt nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf deren Vater Jens Schneider eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus.

    Zwar dominiert in der Handlung dieses Jugendbuches der Kriminalfall, es stehen jedoch auch christliche Werte im Fokus. Marc Schäfer bringt seine Angst, von anderen Menschen wegen seiner Behinderung abgelehnt zu werden, in seinen Gebeten vor seinen besten Freund Jesus. Marc zeigt seinen Freunden Begriffe aus der Gebärdensprache und animiert sie darüber hinaus dazu, sich näher mit der Bibel zu beschäftigen. Ruben wiederum merkt, dass es ganz schön viel Mut braucht, sich auf die Seite seines neuen Freundes zu stellen, besonders die bösen Drohungen seines Mitschülers Benno bereiten ihm Unbehagen.

    Andrea Bleiker hauchte den Personen ihres Buches Leben ein, und neben Ruben, Paula und Marc werden auch liebenswerte Nebenfiguren in die Handlung eingebracht. Oma Schneider mit ihrer Freundin Elizabeth Bach sowie ein Mitarbeiter der Kirchengemeinde namens Simon spielen hierbei eine besondere Rolle. Als böser Antagonist fungiert natürlich der unheimliche Dieb, der all diese Turbulenzen auslöst und die Kinder in große Schwierigkeiten bringt.

    Ganz besondere Elemente dieses Buches sind die Gebärdensprache und das Fingeralphabet, die nicht nur inhaltlich eine Rolle spielen. Die Autorin stellt im Anhang nämlich auch großformatige Bilder und detaillierte Beschreibungen zur Verfügung, damit sich ihre jugendlichen Leser einzelne Begriffe daraus einprägen können. Zahlreiche zur Handlung passende Schwarz-Weiß-Zeichnungen lockern den Inhalt auf, die Darstellung eines kleinen, symbolischen Baumhauses auf dem Cover wiederholt sich zu Beginn eines jeden Kapitels. Eine angenehme Schriftgröße und ein großzügiger Zeilenabstand runden das positive Gesamtbild dieses Buches ab.

    Fazit: „Das Baumhaustrio und die geheimnisvolle Truhe“ ist ein Jugendbuch, das mit einem spannenden Abenteuer, liebenswerten handelnden Figuren und christlichen Werten punktet. Es macht Spaß, dem Geheimnis dieser ganz besonderen Truhe an der Seite von Paula, Ruben und Marc auf die Spur zu kommen. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    3 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Abbi, 24.08.2019

    Das Baumhaustrio und die geheimnisvolle Truhe von Andrea Bleiker erschienen im franke Verlag. Es ist ein spannungsgeladenes Kinderbuch. Bei jeder Seite fiebert der Leser mit wie es wohl weitergehen mag. Für kleine und größere Grundschüler geeignet. Ich würde sage so ab 8 Jahren.
    Ich lasse mal Junior zu Wort kommen: Das Baumhaustrio steht fröhlich vor ihrem Baumhaus. Sie passt gut, die alte Truhe die sie beim Trödelhändler entdeckt haben. Ein paar entspannten Ferientagen steht nix im Weg. Dann kommt auch noch Tante Leni zu Besuch, mit ihrem Gewinn – einer Drohne. Da sie damit nichts anfangen kann schenkt sie die den Geschwistern Paula und Ruben. Die Drohne können die Freunde gut gebrauchen. Die Ereignisse überschlagen sich. Mama fällt auf einen Restaurator rein, die angegebene Adresse ist falsch und die Truhe ist weg. Das Baumhaustrio nimmt sofort die Ermittlungen auf. Es folgen eine Verfolgungsjagt und ein gefährliches Geheimnis … Werden sie die Truhe wieder bekommen ??
    Wir haben das Leseabenteuer sehr genossen und vergeben 5 Lesesterne dafür.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 02.06.2019

    „...Aber eines ist klar: Mit euch zusammen wird es trotzdem nie langweilig, ob wir jetzt einem Abenteuer hinterherjagen oder in unserem Baumhaus sitzen. Mit euch macht einfach alles Spaß...“

    Marc trifft sich mit den Geschwistern Ruben und Paula in ihrem Baumhaus. Kurz reflektieren sie ihren letzten Fall. Ich kenne den zwar nicht, hatte aber kein Problem, die Anspielung zu verstehen. Die Kinder beseitigen danach mit dem Einverständnis der Eltern den maroden Zaun zwischen ihren Grundstücken, bevor sie zum Trödler gefahren werden. Dort dürfen sie sich Möbel für ihr Baumhaus aussuchen. Dabei fällt ihnen eine alte Reisetruhe auf. Nach einigen Verhandlungen können sie die Truhe mitnehmen.
    Die Autorin hat ein spannendes und vielseitiges Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen.
    Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Die Personen werden gut charakterisiert. Das trifft insbesondere auf Marc zu. Der Junge ist gehörlos. Deshalb bedeutet es ihm viel, dass Rubin und Paula mit ihm normal umgehen. Durch seine Gedanken weiß ich als Leser, dass er wegen seiner Behinderung früher oft ausgegrenzt wurde. Kraft findet Marc in seinem Glauben. Seine Gebete drücken genau das aus, was er denkt und fühlt.
    Als die Truhe im Baumhaus eines Tages verschwunden ist, machen sich die Kinder auf die Suche. Da allerdings ihr letzter Fall zu lebensgefährlichen Situationen führte, versprechen sie den Eltern, kein Risiko einzugehen. Sie einfach aber ist die Sache nicht. Sie kennen nur wenige Fakten. Paula stellt fest:

    „...Aber leider war es im wirklichen Leben nicht so, dass man wie bei einem spannenden Buch heimlich die letzten Seiten lesen konnte, damit man schneller wusste, wie die Geschichte ausgeht...“

    Gut gefällt mir, wie Marc seinen Freunden erklärt, was seine Implantate von normalen Hören unterscheidet und warum er deshalb froh ist, wie er ohne sie die Stille genießen kann.
    Sein Gespräch, dass er mit Paula führt, als sie ihm beim Beten antrifft, ist kindgerecht und geht trotzdem in die Tiefe. Nur ein Zitat daraus möge genügen:

    „...Manchmal spüre ich nach dem Beten überhaupt nichts. Aber oft ist es so, dass ich mich nach dem Beten einfach besser fühle, weil ich weiß, dass ich Jesus nicht egal bin...“

    Als besonderes Highlight hat die Autorin die Geschichte der Truhe mit in die Handlung integriert. Als Leser erfahre ich nicht nur, wo sie herkommt, sondern auch, wie sie nach Deutschland kam.Im Anhang finden sich einige Worte in Gebärdensprache und ein vollständiges Gebärdenalphabet. Im Text wurden ebenfalls die Stellen gekennzeichnet, wo es um das Gebärden geht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 23.06.2019

    schöner zweiter teil

    Ruben, Paula und Marc dürfen sich im Gebrauchtwarenmarkt ein paar Gegenstände für ihr Baumhaus aussuchen. Unter anderem entscheiden sie sich für eine alte Truhe. Jetzt steht den Ferien nichts mehr im Wege, vor allem, als sie dann auch noch eine Drohne geschenkt bekommen, scheint alles perfekt. Doch dann wird ihnen am helllichten Tag, die Truhe geklaut. Die drei können es nicht fassen und fangen gleich zum ermitteln an. Wäre doch gelacht, wenn sie dem Dieb nicht auf die Schliche kämen. Sie ahnen ja nicht, welch Geheimnis die Truhe verbirgt.

    Das Buch habe ich zusammen mit meinem Sohn (9) gelesen und es hat uns gut gefallen. Der Zusammenhalt der Freunde ist klasse. Es soll uns zeigen, dass auch Menschen mit „Behinderung“ ganz normale Menschen sind, mit denen man Spaß haben kann. Dass Marc den Freunden auch noch die Gebärdensprache beibringt, erweist sich immer wieder als Vorteil. Dies ist auch ein christliches Buch. Wobei ich sagen muss, es wirkte überhaupt nicht aufdringlich. Marc ist religiös und bittet in kurzen Gebeten immer wieder Gott und Jesus um Hilfe. 4 von 5*.

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