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  • 4 Sterne

    188 von 204 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 26.10.2023

    aktualisiert am 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch kam heute in ausgezeichneter Qualität an. Das stimmungsvolle Hochglanzcover zog mich sofort in seinem Bann, deshalb stand es schon länger auf meiner Wunschliste. Tolle Farbgebung und zudem ausdrucksstark, passt es sehr gut zum Inhaltstext, der mich diesmal mehr angesprochen hat, als die Leseprobe selbst. Buch ist handlich und leicht.
    Jetzt bin ich auf die Story gespannt. Sobald ausgelesen, werde ich einen ausführlichen Kommentar schreiben.
    **************************************************
    Meine abschließende Bewertung:
    Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits passiert darin sehr viel, anderseits gab es auch Seiten, die mich gelangweilt haben.
    Passend fand ich auf jeden Fall den Titel. Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet. Mich störte allerdings, dass alle zu sehr dem Alkohol zugetan waren und sich maßlos volllaufen ließen. Hinzu kommt, dass immer wieder eine bestimmte Weinsorte erwähnt wird. Wasser oder andere Getränke kommen überhaupt nicht vor.
    Die Geschichte ist im Prolog gegliedert, sowie Teil 1 "Evas Fest" und Teil 2 "Adriennes Weg". Abgesehen vom Prolog, der mich wenig ansprach, und der in der Vergangenheit handelt, wird in Teil 1 und 2 aus Adriennes Sicht in der dritten Person erzählt. Wieso die Autorin das Buch in Evas Fest und Adriennes Weg aufteilte, ist mir etwas schleierhaft.
    Spannend blieb es bis zuletzt. Es ist ein Familiengeheimnisroman, wobei ich sagen muss, dass mir die ständigen Streitigkeiten in der Familie irgendwann zuviel waren und ich schon packendere Familiengeheimnisromane gelesen habe. Der Schreibstil ist sehr einfach und bildgebend. Obwohl in Frankreich spielend, verkniff sich zum Glück die Autorin, die Landessprache einzubauen.
    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen. Richtig geflasht hat mich der Roman nicht. Er war nicht schlecht, aber auch nicht ausgezeichnet. Wohlwollend runde ich auf 4 Sterne auf, weil mir vorallem der Titel gefiel, den ich sehr, sehr passend fand.

    Habe das Buch auch ausgeliehen:
    1 Leser: 3 Sterne
    1 Leserin: 2,5 Sterne

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    ja nein
  • 4 Sterne

    141 von 186 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 15.04.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover: Ein äußerst romantisches Cover mit einem typischen bretonischen Granithaus, direkt an der Küste und mit blühender Vegetation. Vor dem rosa Himmel eines Sonnenuntergangs heben sich die purpurfarbenen Lettern des Titels gut ab. Das Thema der bretonischen Côte de Granit Rose wird damit absolut umgesetzt.
    Der Klappentext: „Seit ihrer Kindheit verbringt Adrienne jeden Sommer im bretonischen Ferienhaus ihrer Adoptivmutter Eva. Bis es dort zu einem dramatischen Zerwürfnis zwischen den beiden Frauen kommt, weil sich Adrienne ausgerechnet in Jannis, Evas Sohn, verliebt. Doch als Eva die junge Ärztin Jahre später zu ihrem sechzigsten Geburtstag in das Anwesen einlädt, reist Adrienne im Irrglauben, das Vergangene würde sie nicht mehr berühren, an die Côte de Granit Rose. Aber kaum angekommen, brechen alte Wunden auf, und sie kommt einem erschütternden Geheimnis auf die Spur ...“
    Zum Inhalt: Seit 10 Jahren war Adrienne nicht mehr in dem Ferienhaus, nun wird sie anlässlich des 60. Geburtstages ihrer Adoptivmutter wieder dorthin eingeladen. Da Adrienne nach ihrem anstrengenden Einsatz für Ärzte ohne Grenzen sowie so ausgebrannt und urlaubsreif ist, nimmt sie die Einladung an. Nicht zuletzt auch um den Streit mit ihrer Adopivmutter endlich bei zu legen. Doch ein altes Familiengeheimnis wirft immer noch seine Schatten.
    Zum Stil: Die Geschichte besteht eigentlich aus zwei Handlungssträngen rund um die beiden Hauptprotagonisten Adrienne und Eva. Beide Frauen werden dem Leser gut geschildert und wirken sehr authentisch und polarisieren gleichzeitig, entweder man findet sie sympathisch oder eben nicht, besonders Eva ist eine eher schwierige Frau. Durch ihre flüssige und angenehme Erzählweise verrät die Autorin Mia Löwe immer wieder einzelne Puzzleteile zur Lösung des großen Geheimnisses und hält so einen kontinuierlichen Spannungsbogen aufrecht. Auch legt sie in ihrer Geschichte ein hohes Tempo vor und ein Ereignis jagt das andere, so dass man das Buch kaum weg legen will. Wie im Cover erhält die Côte de Granit Rose auch ihre Aufmerksamkeit und überzeugt als wunderschön beschriebener Schauplatz.
    Mein Fazit: Obwohl das romantische Cover einen typischen romantischen Frauenroman erwarten lässt, versteckt sich zwischen den Buchdeckeln eine spannende Familiengeschichte mitsamt Lügen, Verrat und Manipulation.

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  • 4 Sterne

    71 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 03.11.2023

    aktualisiert am 03.11.2023

    Als eBook bewertet

    Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits spannend, gibt es auch langweilige Seiten, die nicht hätten zu sein brauchen. Der Schreibstil ist einfach und bildgebend. Allerdings hätte ich mirmehr Landschaftsbeschreibungen gewünscht. Wie hier manche Bewerter von super tollen Beschreibungen schwärmen, kann ich nicht nachvollziehen.
    Ebenso wenig, dass die Autorin immer wieder eine bestimmte Weinsorte erwähnte. Da wären wir beim nächsten Punkt, der mir nicht gefiel: die Figuren, und zwar allesamt, haben nicht nur ihre Problemchen, sondern sind auch sehr dem Alkohol zugetan. Gut fand ich, wie die Figuren charakterlich ausgearbeitet wurden und das die Autorin, obwohl der Roman in Frankreich spielt, nicht die Landessprache mit einbaute.
    Schleierhaft bleibt mir allerdings, weshalb der Roman in Prolog, erster Teil "Evas Fest" und zweiter Teil "Adriennes Weg" eingeteilt wurde. Der Prolog spielt in der Vergangenheit. Ich fand ihn zu ausschweifend und war davon wenig angetan. Erster und zweiter Teil wird aus Adriennes Sicht in der dritten Person geschrieben.
    Es ist insgesamt ein spannender Familiengeheimnisroman, in dem viel passiert. Doch die Streitigkeiten innerhalb der Familie gingen mir irgendwann auf die Nerven. Der Roman ist nicht schlecht, aber auch nicht ausgezeichnet. Für mich ein 3,5 Sterne Buch. Wohlwollend runde ich auf 4 Sterne auf. Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, aber nicht geflasht. Ich habe schon packendere Familiengeheimnisromane gelesen. Den Titel fand ich sehr, sehr passend.

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  • 5 Sterne

    46 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K.H.M., 22.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist gut und spannend geschrieben. Es geschehen viele Ereignisse, und die Lügen der egozentrischen Eva
    werden nach und nach aufgedeckt.

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  • 5 Sterne

    56 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 27.03.2019

    Als eBook bewertet

    In den Buch „Das bretonische Haus der Lügen“ ist ein Buch über ein Familiendrama der besonderen Art. Adrienne - eine junge Ärztin, die gerade traumatisiert von einem Auslandseinsatz in einem Krisengebiet komm - ist nach 10 Jahren Funkstille zum 60. Geburtstag ihrer Adoptivmutter in die Bretagne eingeladen. Dort angekommen, kommen alle Gefühle wieder hoch und viele Lügen und Intrigen ans Tageslicht...

    Das Buch hat ein hohes Tempo, immer wieder geschehen neue Dinge oder es kommen Lügen zum Vorschein. Dadurch wurde es mir nie langweilig und das Buch hat mich richtig in den Bann gezogen. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und sehr vielschichtig und gegensätzlich. Das hat es zusätzlich spannend gemacht. Adrienne war mir sehr sympathisch und mir tat das, was ihr widerfahren ist sehr leid. Eva, ihre Adoptivmutter hingegen ist leider eine schreckliche Frau, die wahrscheinlich schon ihr ganzes Leben immer nur geschaut hat, dass sie „gut wegkommt“. Teilweise leider ohne Rücksicht auf Verluste und Gefühle. Ihr Mann, Martin, dagegen ist ein wirklich sehr sympathischer Mensch, der sich aber immer alles hat gefallen lassen; es erst jetzt geschafft hat, seiner Frau Kontra zu geben. Alles wirklich eine sehr verwobene Geschichte, die so manche Überraschung für die Protagonisten bereithält.

    Die landschaftlichen Beschreibungen sind toll; am liebsten wäre ich direkt dorthin gefahren und hätte es mir in real angeschaut.

    Gegen Ende gibt es noch so manche Überraschung und Versöhnung; über die ich mich für Adrienne sehr gefreut habe. Ich habe Adrienne gerne auf ihrem Weg begleitet.

    Fazit: Der Titel macht dem Buch alle Ehre; die Familie basiert auf vielen Lügen und auch Intrigen. Auf jeden Fall lesenswert. Von mir gut es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    87 von 146 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sky P., 17.10.2020

    Als eBook bewertet

    Bewegendes Familiendrama!

    Was wenn deine ganze Kindheit auf einer Lüge aufgebaut ist und du dies erst Jahre später erfährst?

    20 Jahre verbringt Adrienne die Sommer ihrer Kindheit im bretonischen Ferienhaus ihrer Adoptivmutter Eva, bis ein Zwischenfall alles verändert. Das Zerwürfnis der beiden Frauen führt zu einem jahrelangen Kontaktabbruch. Umso überraschender ist es für die anderen Familienmitglieder, dass Adrienne die Einladung zu Evas 60. Geburtstag annimmt und an die Côte de Granit Rose reist. In der vertrauten Umgebung kommen jedoch erschütternde Geheimnisse und Lügen zutage. Welcher Version der Geschichte kann Adrienne vertrauen?

    "Das bretonische Haus der Lügen" von Mia Löw war für mich der erste Roman der Autorin. Der Schreibstil war angenehm flüssig zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Die Figuren waren gut ausgearbeitet und riefen bei mir sowohl Sympathien als auch Antisympathien hervor. Das Setting war bildlich dargestellt, man konnte sich die Landschaft wunderbar ausmalen. Dazu trug auch das wunderschöne Cover bei, welches mich allerdings zu der Annahme führte, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Hierbei wurde ich jedoch positiv überrascht. Zwischen den Buchdeckeln versteckt sich eine dramatische Familiengeschichte voller Wendungen und Überraschungen.

    Die Geschichte ist aus Sicht von Adrienne erzählt. So erfährt man, wie es ihr in der Zeit des Kontaktabbruches ergangen ist, wie ihr Leben verlaufen ist. Auch die anderen Figuren wurden gut ausgearbeitet. Vor allem für Adrienne und Martin, Adriennes Adoptivvater, entwickelte man schnell Sympathien. Eva dagegen wurde von Seite zu Seite unsympathischer und egoistischer.

    Der Spannungsbogen wurde konstant aufrecht erhalten. Immer wieder wurden neue Lügen entdeckt oder Geheimnisse gelüftet. Bis zum Ende traten unvorhergesehene Ereignisse und Wendungen auf.

    Zwar vermittelte das einen Eindruck der Unglaubwürdigkeit und Übertreibung, aber führte gleichzeitig dazu, dass man das Buch nicht aus der Hand legen konnte und die Seiten nur so dahin flogen.

    FAZIT: Eine dramatische Familiengeschichte mit vielen unerwarteten Wendungen. Spannend bis zum Ende. Ein echter Pageturner!

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