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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Was findet Lea raus
    Das Collier der Königin von Beate Maxian
    Lea bekommt ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist, von ihrer Tante Gloria vermacht. Es ist schon lange im Familienbesitz und soll einst das Collier von Marie Antoinette gewesen sein, das seit der Französischen Revolution als verschwunden gilt. Lea möchte dem auf den Grund gehen und recherchiert mit dem Überbringer des Colliers Elias. Erzählt wird das hier und jetzt und dann die Zeit in der das Collier verschwand. So kann man sich auch in die damalige Zeit gut rein versetzen und kann den Faden der Geschichte super verfolgen. Flüssiger Schreibstil, sodass das lesen einfach Spaß machte. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden, immer wieder kommt es zu unerwarteten Wendungen, sodass man einfach weiter lesen muss.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman – auf den ich mich übrigens riesig gefreut haben – begeben wir uns mit der Autorin auf eine abenteuerliche Reise, die in Rosenheim beginnt und uns über Wien, in die Stadt der Liebe, nach Paris führt.
    Der Inhalt: Wien, Gegenwart: Ein unerwartetes Erbe stellte Leas Alltag als Versicherungsangestellte auf den Kopf. Ihre Tante Gloria vermacht ihr ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist. Handelt es sich bei der edlen Halskette wirklich um ein Schmuckstück von Marie Antoinette persönlich, das in den Wirren der Französischen Revolution verschwand? Und wie kam es in den Besitz von Leas Familie? Paris 1794: Isabelle Blanc ist auf der Flucht. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. In Todesangst versteckt sie sich vor den Schergen Robespierres. Doch gerade als sich die Lage beruhigt, steht ein Soldat vor ihrer Tür und legt ein fremdes Kind in ihre Arme….
    Was für eine atemberauende Geschichte, deren Spannungsbogen von Seite zu Seite gestiegen ist und die mich von der ersten Sekunde an in ihren Bann gezogen hat. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Wenn ich die Augen schließe, läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich sehe Lea, die in ihrem Job nicht glücklich ist und deren Neugierde geweckt wird, als sie von ihrer unbekannten Tante Gloria ein wertvolles Collier, das angeblich Marie Antoinette gehörte und während der französischen Revolution verschwand, erhält. Ich begleite sie bei ihrer Spurensuche und begebe mich auf eine aufregende Reise in das 18. Jahrhundert. Tauche in eine völlig andere Welt ein und bin beeindruckt, wie uns die Autorin vergangene Geschichte nahe bringt. Wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, bekomme ich richtiges Gänsehautfeeling, außerdem werden beim Lesen viele Emotionen geweckt. Alle Charaktere, besonders unsere liebenswerte Protagonistin Lea und die tapfere Isabelle, die im 18. Jahrhundert ein interessantes, gefährliches Leben führte. Die Reise in die Vergangenheit war wirklich voller Spannung und hielt so manche Überraschung bereit.
    Ein tolles Buch, ein Lesevergnügen der Extraklasse – das schon durch das herrliche Cover ins Auge sticht. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre, mit der ich Traumlesestunden verbracht habe, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 27.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Das Collier der Königin“ war mein erster Roman von Beate Maxian, bislang war ich nur Fan ihrer Krimis. Ich wurde auch hier nicht enttäuscht.

    Worum geht es?
    Lea erhält von ihrer Tante Gloria, die jahrzehntelang keinen Kontakt zu ihrer Familie hatte, überraschend ein wertvolles Diamantencollier. Es ist ein Familienerbstück, das angeblich einmal Marie Antoinette gehört haben soll. Mit Hilfe von Elias, einem mit ihrer Tante befreundeten jungen Historiker, will sie die wahre Herkunft des Schmuckstücks aufspüren.

    Die Autorin hat sehr geschickt zwei Handlungsebenen miteinander verwoben. Einerseits beschreibt sie das Umfeld von Lea, ihre Familiengeschichte der Gegenwart sowie die Nachforschungen gemeinsam mit Elias, andererseits erzählt sie in einem Rückblick ins 18. Jahrhundert wie Isabelle, die Tochter jenes Goldschmieds, der dieses Collier einst geschaffen hat, lebte bzw. was sie erlebte.

    Vor allem der historische Teil hat mich fasziniert. Isabelles Leben, geprägt von den blutigen Ereignissen der Französischen Revolution, der Hinrichtung ihres Vaters, der Schreckensherrschaft von Robespierre und der Herrschaft und den Kriegszügen Napoleons, ist spannend, abwechslungsreich, voller Emotionen und das Leben in jener Epoche wird anschaulich geschildert, in all seiner Grausamkeit, den Entbehrungen und den Schwierigkeiten, mit denen insbesondere eine alleinstehende Frau zu jener Zeit konfrontiert war. Die historischen Fakten fließen mit der fiktiven Lebensgeschichte Isabelles harmonisch ineinander, man fühlt sich regelrecht hinein versetzt in das Paris von damals. Zudem wurde mein Interesse am tatsächlichen Leben von Marie Antoinettes Tochter geweckt, denn Marie Therese Charlotte de Bourbon war mir bislang kein Begriff, obwohl ich grundsätzlich geschichtlich interessiert bin. Die Protagonisten rund um Isabelle sind lebendig dargestellt, die Guten ebenso wie die Bösen; allen voran hat Isabelle mein Herz erobert, ihre Stärke, ihre Aufopferung für das ihr anvertraute Kind, ihre Aufrichtigkeit und Zielstrebigkeit.

    Der in der Gegenwart spielende Handlungsstrang, in dessen Mittelpunkt einerseits Leas Familie steht, das Wiedersehen ihrer Mutter mit ihrer Tante nach 40 Jahren, sowie das Forschen nach der Herkunft des Colliers und die sich entwickelnde Beziehung zwischen Lea und Elias, war für mich persönlich zweitrangig, stellte eine Art Rahmenhandlung dar. Die Protagonisten, zwar alle durchwegs sympathisch gezeichnet, haben mich nicht so in ihren Bann gezogen wie Isabelle und ihr Umfeld.

    Der stetige Wechsel zwischen den Zeitebenen belebte die Spannung, teils endeten die Kapitel sogar mit einem Cliffhanger, was mich regelrecht zum Weiterlesen antrieb.

    Wie auch bei ihren Krimis war ich auch hier vom flüssigen Schreibstil der Autorin angetan, die Kapitellänge empfand ich als angenehm, Beschreibungen von Interieur, Umfeld oder Stimmungen sind anregend für die Vorstellungskraft, ohne zu ausführlich oder zu langatmig zu werden.

    Am Ende löst sich vieles in Wohlgefallen auf, das Geheimnis um das Collier ist gelüftet. Doch in der Ahnenreihe klafft noch eine etliche Generationen umfassende Lücke und hinterlässt in besonders neugierigen Lesern wie mir den Wunsch auf eine fantasievolle Fortsetzung.
    Mir als Liebhaberin historisch angehauchter Romane hat das Buch jedenfalls großes Lesevergnügen bereitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 05.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der spannende Roman "Das Collier der Königin" von Beate Maxian dreht sich um ein geheimnisvolles Collier, dessen bedeutungsvolle Herkunft in das Paris um das Jahr 1794 zurückreicht.
    Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Gegenwart des Jahres 2019 spielt in Wien, während die in den Nebeln der Vergangenheit verborgenen Geheimnisse im Paris des Jahres 1794 zu entdecken sind.

    In Wien erhält Lea von ihrer Tante Gloria, die sie bislang noch nicht einmal gesehen hat, ein überaus wertvolles Diamant - Collier überreicht.
    Einer langen Tradition nach wird dieses seltene und außergewöhlich schöne Schmuckstück immer an den Erstgeborenen der Familie von Generation zu Generation weitervererbt.

    Der Überbringer des wertvollen Colliers ist Glorias Patenkind Elias, der von Beruf Historiker ist.Seit zweihundert Jahren befindet sich das edle Schmuckstück im Familienbesitz und sowohl Lea als auch Elias möchten gar zu gerne herausfinden, was es mit diesem Collier auf sich hat und warum es in dieser Form vererbt wird.

    Im Paris des Jahres 1784 verliet Isabelle Blanc, Tochter eines angesehenen Goldschmieds, ihren Vater zur Zeit der französischen Revolution 1794 und ist von nun an auf sich alleine gestellt. Eines Tages wird ihr ein Säugling übergeben, um den sie sich fortan kümmern soll. Isabelle kann nicht einmal ahnen von welch edler Hekunft das kleine Mädchen, das sie Julie nennt, ist.
    In den gewalttätigen, von Verfolgung und Intrigen gezeichneten Zeit der französischen Revolutionsjahre, muss sie mit dem Säugling flüchten und Julie, aufgrund ihrer geheimnisvollen Herkunft, in sehr
    entbehrungsreichen Jahren groß ziehen. Sie liebt das kleine Wesen wie ihre eigene Tochter und kämpft in jeder Sekunde um sie, wie eine Löwin um ihr Junges. Wird sie eines Tages auch ihr eigenes Glück finden?

    Beate Maxian setzte ihre perfekt gestalteten Romanfiguren in einer erstklassig recherchierten Umgebung ein, so dass die Story authentisch und historisch fundiert einen rund um überzeugenden, sehr spannenden und überaus fesselnden Roman transportiert. Die Spannung wächst von Seite zu Seite, so dass es schier unmöglich ist, das Buch aus den Händen zu legen.
    Der wunderschön flüssige und verständliche Schreibstil bietet ein unbeschwertes Lesevergnügen. Die Reise in die Vergangenheit der dunklen Zeiten rund um die französische Revolution hat mich sehr ergriffen. Die
    entbehrungsreiche und leidvolle Zeit, sowie die Angst um die Pflegetochter, der Isabelle ständig ausgesetzt war, berührt den Leser zu tiefst.
    Lea und Elias kommen dem Geheimnis um das Collier langsam aber stetig auf die Spur. Das Ergebnis ihrer Recherche lässt beide am Ende völlig überraschend zurück.
    "Das Collier der Königin " von Beate Maxian ist ein außergewöhnlich interessantes und rund um gelungenes Werk. Das einmalig schöne Cover passt zu der Geschichte und der Qualität des Romans.
    Einen herzlichen Dank an Heyne Verlag für diese faszinierende Story.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 19.10.2021

    Als eBook bewertet

    Lea erhält ein unerwartetes Erbe in Form eines sehr wertvollen Colliers das ihr ihre unbekannte Tante zukommen lässt. Es soll früher mal Marie Antoinette gehört haben und in den Wirren der Französischen Revolution verschwunden sein. Wie das Collier aber in den Besitz ihrer Familie kam weiß niemand und Lea beschließt die Herkunft zu erforschen.
    Paris 1794. Isabelle Blanc muss nach der Tötung ihres Vaters, da er als Feind der Revolution galt, aus Paris flüchten. Die Helfer Robespierres sind hinter ihr her. Doch dann steht plötzlich ein junger Soldat vor ihrer Tür und legt ihr einen Säugling in die Arme und bittet sie für das Kind zu sorgen.

    Schon als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich diesen Roman von Beate Maxian möchte ich unbedingt lesen.
    Zum einen geht es hier um Lea die das Familiencollier überreicht bekommt, so muss sie sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen. Das wirklich spannende ist aber das was sie so nach und nach zusammen mit Elias einem Historiker herausfindet und so erfährt was es mit dem Collier auf sich hat.
    Es gibt aber auch noch Isabelle und ihre Lebensgeschichte die wahrlich keine leichte Geschichte ist und auch gleichzeitig die Geschichte eines Findelkindes ist.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und obwohl man zwischen zwei Zeiten und drei Handlungssträngen gewechselt hat beim Lesen kam ich sehr gut voran.
    In der Gegenwart wurde der Hauptteil des Romans aus der Sicht von Lea erzählt, aber auch Gloria kam zu Wort. Wobei ich bei Gloria etwas Zeit benötigt habe bis ich sie vom Charakter her zuordnen konnte.
    Die Vergangenheit wurde vollständig aus der Sicht von Isabelle erzählt, beide Handlungsstränge zusammen genommen ergab dann für mich ein völlig rundes Bild als Leserin.
    Dem Handlungsverlauf in beiden Handlungssträngen empfand ich als sehr gut durchgeplant und ja ich konnte allem sehr gut folgen und auch alle Entscheidungen nachvollziehen.
    Auch die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt, es wurde wirklich nie langweilig beim Lesen auch wenn manches erwartbar gewesen ist.
    Alle Figuren des Romans obwohl sie völlig unterschiedlich sind waren so detailliert beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Lea und auch Isabelle hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, im Laufe der Zeit sind aber noch andere Figuren gefolgt die ich liebgewonnen habe.
    Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen.
    Als Fazit kann ich sagen, es war ein Roman der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Auch geschichtlich habe ich vieles erfahren was ich nicht wusste. Für mich ist das Buch ein absoluter Lesetipp und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anne b., 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Dieser historische Roman entführt einen mitten in die Zeit der französischen Revolution, wie auch in die Gegenwart. Da bekommt Lea von einer unbekannten Tante ein Collier geschenkt, das schon lange im Familienbesitz ist und eine lange und historische Geschichte verbirgt. Handelt es sich hierbei wirklich um ein Schmuckstück der berühmten Marie Antoninette, welches damals irgendwann einfach verschwand? Wie aber kommt es in Leas Familie?
    Eine wirklich spannende Geschichte tut sich hier auf über Isabella Blanc deren Vater Goldschmied war und solche Colliers damals für den Adel hergestellt hat. In den Wirren der Revolution verliert sie leider ihren Vater, dafür bekommt sie aber von einem Soldaten ein fremdes Baby in die Hand gedrückt. Geheimnisse über Geheimnisse die auf Klärung hoffen.
    Fazit:
    Der Sprung aus der Gegenwart in die Vergangenheit ist der Autorin immer gut gelungen. Man wird in den Sog der Ereignisse gezogen und ist gefesselt. Es wurde sehr gut recherchiert und man kann das Buch kaum aus der Hand legen, einfach ein Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Lea erhält ein unerwartetes Erbe in Form eines sehr wertvollen Colliers das ihr ihre unbekannte Tante zukommen lässt. Es soll früher mal Marie Antoinette gehört haben und in den Wirren der Französischen Revolution verschwunden sein. Wie das Collier aber in den Besitz ihrer Familie kam weiß niemand und Lea beschließt die Herkunft zu erforschen.
    Paris 1794. Isabelle Blanc muss nach der Tötung ihres Vaters, da er als Feind der Revolution galt, aus Paris flüchten. Die Helfer Robespierres sind hinter ihr her. Doch dann steht plötzlich ein junger Soldat vor ihrer Tür und legt ihr einen Säugling in die Arme und bittet sie für das Kind zu sorgen.

    Schon als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich diesen Roman von Beate Maxian möchte ich unbedingt lesen.
    Zum einen geht es hier um Lea die das Familiencollier überreicht bekommt, so muss sie sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen. Das wirklich spannende ist aber das was sie so nach und nach zusammen mit Elias einem Historiker herausfindet und so erfährt was es mit dem Collier auf sich hat.
    Es gibt aber auch noch Isabelle und ihre Lebensgeschichte die wahrlich keine leichte Geschichte ist und auch gleichzeitig die Geschichte eines Findelkindes ist.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und obwohl man zwischen zwei Zeiten und drei Handlungssträngen gewechselt hat beim Lesen kam ich sehr gut voran.
    In der Gegenwart wurde der Hauptteil des Romans aus der Sicht von Lea erzählt, aber auch Gloria kam zu Wort. Wobei ich bei Gloria etwas Zeit benötigt habe bis ich sie vom Charakter her zuordnen konnte.
    Die Vergangenheit wurde vollständig aus der Sicht von Isabelle erzählt, beide Handlungsstränge zusammen genommen ergab dann für mich ein völlig rundes Bild als Leserin.
    Dem Handlungsverlauf in beiden Handlungssträngen empfand ich als sehr gut durchgeplant und ja ich konnte allem sehr gut folgen und auch alle Entscheidungen nachvollziehen.
    Auch die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt, es wurde wirklich nie langweilig beim Lesen auch wenn manches erwartbar gewesen ist.
    Alle Figuren des Romans obwohl sie völlig unterschiedlich sind waren so detailliert beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Lea und auch Isabelle hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, im Laufe der Zeit sind aber noch andere Figuren gefolgt die ich liebgewonnen habe.
    Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen.
    Als Fazit kann ich sagen, es war ein Roman der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Auch geschichtlich habe ich vieles erfahren was ich nicht wusste. Für mich ist das Buch ein absoluter Lesetipp und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    kunde, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Wien, 2019. Lea erbt von ihrer Tante Gloria noch zu deren Lebzeiten ein Diamantcollier, welches sich schon lange im Besitz der Familie befindet. Angeblich gehörte es Marie Antoinette und verschwand während der französischen Revolution. Lea will das Geheimnis lüften, wie das wertvolle Collier in den Familienbesitz kam.

    Paris, 1794. Isabelle, die Tochter eines Goldschmiedes, muß flüchten. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er wertvolle Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. Sie versteckt sich vor den Anhängern Robespierres. Als sich die Wogen glätten, steht ein Soldat vor ihrer Tür und übergibt ihr ein fremdes Kind...

    Beate Maxian erzählt ihren Roman "Das Collier der Königin" in zwei Handlungssträngen. Man befindet sich sowohl im Jahr 1794, als auch im Jahr 2019. Beide Stränge sind gut voneinander abgegrenzt, so daß man ihnen gut folgen kann und nicht durcheinander gerät. Beide Zeiten waren für mich gleichermaßen interessant und spannend, so daß ich bei jedem Zeitsprung das Gefühl hatte, unbedingt weiterlesen zu müssen um zu erfahren, wie es nun mit Isabelle oder Lea weitergeht. Sympathisch waren sie mir beide, so daß ich auch hier keine Unterschiede machen konnte. Beate Maxian schreibt diese Geschichte auf eine sehr flüssige Art. Ihre Beschreibungen versetzten mich in eine vergangene Zeit, ich sah Paris zu einer schlimmen Zeit regelrecht vor mir und spürte die Angst von Isabelle hautnah. Aber auch das Wien der heutigen Zeit hatte hier seinen Reiz und wird sehr detailliert beschrieben, so daß man es ebenfalls genau vor Augen hat. Die Autorin verwebt in ihrer Geschichte fiktive und historische Charaktere, die zusammen eine tolle Geschichte bilden. Hier ist es sehr hilfreich, daß dem Buch je ein Personenregister zu den fiktiven und historischen Charakteren vorangestellt ist, so daß man weiß, wer echt und wer erfunden ist. So kommen keine Zweifel auf.
    Mich hat diese Geschichte in vollem Umfang überzeugt und empfehle sie uneingeschränkt weiter!

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  • 5 Sterne

    nellsche, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein faszinierender Roman

    Gegenwart: Die Versicherungsangestellte Lea erbt unerwartet von ihrer noch lebenden Tante Gloria ein Diamantcollier. Dieses soll Marie Antoinette gehört haben und während der Französischen Revolution verschwunden sein. Lea beginnt zu recherchieren.
    Paris 1794: Isabelle Blanc, die Tochter eines Goldschmieds, der als Feind der Revolution gilt, befindet sich auf der Flucht. Gemeinsam mit einem fremden Kind, das ihr ein Soldat übergab.

    Die Beschreibung dieses Romans in Verbindung mit dem schön gestalteten Cover hat mich sehr neugierig gemacht. Zudem kannte ich noch kein Buch dieser Autorin, was mich zusätzlich neugierig machte.
    Der Schreibstil ließ sich sehr flüssig und zügig lesen und ich kam sehr schnell in die Geschichte hinein. Die Beschreibungen erzeugten richtige Bilder in meinem Kopf, so dass ich alles prima miterleben konnte. 
    Die Personen wurden authentisch, sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Ich konnte zu den Hauptcharakteren eine Beziehung aufbauen, mich in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Sie wirkten sehr lebendig auf mich.
    Die Geschichte wurde in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen in der Gegenwart und zum anderen Ende des 18. Jahrhunderts. Beide Handlungsstränge konnte ich gedanklich bestens auseinander halten, da die Zeitsprünge auch bei dem Wechsel benannt wurden. Ich fand beide Stränge gleichermaßen interessant und spannend. Besonders gelungen fand ich die Zeit in der Vergangenheit um Isabelle, weil die Zeit einfach ganz anders war, als die Gegenwart. Der Roman war sehr spannend und hat mich von Anfang bis Ende total gefesselt. 

    Ein fesselnder und spannender Roman. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman hat mich der Titel sofort neugierig gemacht, als ich dann gelesen habe, das die Königin Marie- Antoinette ist, musste ich das Buch einfach lesen.

    Die Autorin erzählt ihre Geschichte auf zwei Zeitebenen. Zum einen sind wir im Wien der Gegenwart und begleiten Lea. Diese bekommt von einer ihr bisdato unbekannten Tante ein altes Familienerbestück vererbt. Neugierig geworden macht sie sich daran die Geschichte des Colliers zu ergründen. Dabei stößt sie auf die Aufzeichnungen von Isabelle die zur Zeit der französischen Revolution in Paris gelebt hat...

    Isabelle Geschichte hat mir sehr gefallen. Sie erzählt die Geschichte der Revolution aus Sicht der Bürger und darüber hinaus viel über echte Freundschaft. Dieser Teil ist hervorragend recherchiert und sehr emotional erzählt.

    Lese Geschichte kommt etwas leichter daher. Hier fand ich vor allem die Beschreibungen von Spaziergängen in Paris sehr gelungen. Ich war noch nie in Paris, könnte mir aber alle Orte gut vorstellen.

    Für mich machen vor allem die vielen liebenswerten Nebenfiguren den Roman zu einem Lesegenuss. Ich finde es immer wichtig das diese nicht einfach farblos neben den Hauptfiguren herlaufen, sondern ein eigenes Gesicht bekommen. Das ist hier hervorragend gelungen.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 04.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman bewegt sich in zwei Zeitzonen,da ist Lea in der Gegenwart in Wien.Von ihrer unbekannten Tante bekommt sie ein wertvolles Collier,das ihr der Neffe Elias bringt.Das Collier ist schon seit zweihundert Jahren in der Familie und bekommt immer die Erstgeborene.Leas Tante Gloria hat in jungen Jahren mit ihrer Familie gebrochen und ist kinderlos geblieben.Elias ist Historiker und wie Lea neugierig ,wie das Collier in die Familie gekommen ist.Und so begeben sie sich auf die Spur des Colliers….

    In der Vergangenheit im 18.Jahrhundert verliert Isabelle die Tochter des Golschmiedes bei der Revolution 1794 ihren Vater.Kurz danach steht ein Soldat mit einem frisch geborenen Babys vor iher Türe und bittet sie sich des Babys anzunehmen.Nun muß Isabelle sich um Julie wie sie das Baby nennt kümmern.Weg geben möchte sie die Kleine nicht und so zieht sie Julie auf.Hunger und Angst sind die ständigen Bgleiter der Beiden…..

    Die Autorin Beate Maxian hat einen mitreißenden und bildlichen Schreibstil.Sie führte mich in die Vergangenheit und Gegenwart nach Paris-an den Seiten der Charaktere habe ich alles sehr spannend miterlebt.Ich mag Geheimisse die in der Verganheit sind-volle 5 Sterne sehr gerne .

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  • 4 Sterne

    Isabel R. (engi), 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wir bewegen uns in diesem Roman der sympathischen Autorin aus Österreich in zwei Welten. In der Gegenwart treten Lea und Elias in den Vordergrund, die durch eine besondere Fügung Bekanntschaft machen. Seit gut zweihundert Jahren befindet sich ein wertvolles Collier im Besitz von Leas Familie und dieser Schatz soll innerhalb der Familie nur an die Erstgeborenen weitergegeben werden. Leas Tante Gloria, die sich vor vielen Jahren von der Familie lossagte, tut dies bereits zu Lebenszeiten. Selbst kinderlos geblieben, fällt die Kette ihrer Nichte Lea zu, überbracht durch Elias, den Enkel ihrer besten Freundin. Elias, seines Zeichens Historiker und dadurch neugierig auf die Vergangenheit des Schmuckstücks, ist schnell Feuer und Flamme für die Jagd nach der Wahrheit und so gehen die Beiden schließlich auf eine spannende Entdeckungsreise.

    In der Vergangenheit dominiert Isabelle, die Tochter eines Goldschmieds, die zu Zeiten der französischen Revolution im Jahr 1794 ihren Vater verliert und anschließend ein Baby Einzug in ihr Leben findet. Es ist nicht ihr eigenes, sondern wird ihr von einem fremden Soldaten in die Obhut gegeben. Noch ahnt sie nicht, welch nobler Geburt das kleine Wesen, das sie Julie nennt, ist. Es folgen beschwerliche Jahre, geprägt durch Angst und Hunger, doch Isabelle kämpft um ihr Leben und das der kleinen Ziehtochter. Wird sie irgendwann ihr Glück finden?

    Begeistert haben mich in diesem Roman die Schauplatzbeschreibungen. Sei es im Paris der heutigen Zeit oder der Vergangenheit, stets fühlte ich mich wie live dabei gewesen zu sein und meine Neugier auf diese Stadt, die ich schon viel zu lange nicht mehr besucht habe, ist wieder gewachsen. Wer weiß, vielleicht führt mich bald mal wieder eine Reise dorthin? Ganz wunderbar gezeichnet fand ich auch die Person der mutigen Isabelle, die so einige Hürden in ihrem Leben nehmen musste aber nie ihren Kampfgeist verlor. Nicht ganz so warm wurde ich dagegen mit Lea. Immer wenn ich glaubte, mich jetzt doch mit ihr angefreundet zu haben, verfiel sie wieder in ihre Rolle als liebestoller oder manchmal bockiger Teenager, die ihr mit ihren knapp dreißig Jahren so gar nicht zu Gesicht steht. Aber, es ist wohl wie im wahren Leben, mit dem einen kann man gut und mit dem anderen eben nicht so. Dennoch waren die Beiden, Lea und Elias, ein gutes Gespann und haben den Spannungsbogen in der Gegenwart aufrechterhalten. Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch in einer interessanten Leserunde genießen durfte und vergebe für „Das Collier der Königin“ solide vier von fünf Sternen. Für einen Spin-Off oder einen zweiten Teil wäre ich auf jeden Fall zu haben!

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Aufregende Zeiten

    Lea hält völlig überraschend ein wunderschönes Diamantcollier in den Händen - ein Erbe schon zu Lebzeiten und dann auch noch mit einer solch unglaublichen Geschichte behaftet, das weckt natürlich ihre Neugier. Denn das Schmuckstück hat eine bewegte Vergangenheit, die in die Zeit der Französischen Revolution zurückreicht. Gemeinsam mit Historiker Elias beginnt Lea zu recherchieren...


    Die Romane von Beate Maxian bedeuten für ihre Leser immer Geschichte zum Anfassen, akribische Recherche und bewegenden Zeitreisen mit historischem Flair. Und genau das passiert im neuen Buch "Das Collier der Königin", denn die Autorin wirft die Zeitmaschine an, um die Wirren der Französischen Revolution hier in besonders plastischen Bildern zu schildern und für ihre Fans zugänglich zu machen.

    Isabelle nimmt die Lesenden an die Hand und zieht sie direkt hinein in die Kulissen des Paris von 1974 und macht so das Unmögliche möglich - hautnah erlebt man die Schrecken der Französischen Revolution mit, spürt die aufgeheizte Stimmung und die Todesangst, die Robespierre mit seinen Anhängern verbreitet. Der Roman ist in diesem Erzählstrang einfach unglaublich spannend, mitreißend und aufwühlend erzählt, sodass ich hier nicht schnell genug die Seiten umblättern kann, um weitere Einzelheiten zu erfahren.

    Wenn die Autorin aber in die Gegenwart wechselt und Lea zu Wort kommen lässt, verpufft diese Sogwirkung leider ein wenig. Lea macht auf mich an manchen Stellen einen überforderten Eindruck, wirkt fahrig und genervt und das überträgt sich leider auf mich als Leserin. Sie stösst mich damit von sich, anstatt mir ihre Welt zu zeigen - so wie Isabelle es tut. Hier rettet Elias die Handlung, denn er merzt mit seiner sympathischen Art aus, was Lea an Empathie fehlt. Auch erhält man einen sehr guten Einblick in seine Arbeit als Historiker.

    Das Verbinden von realen Personen und Ereignissen mit den sehr guten Ideen der Autorin ist raffiniert gesponnen, sodass hier die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwindet. Dadurch greifen historische Ereignisse und Gegenwart wie Zahnräder ineinander, erzählen die Geschichte des Colliers und seinen Weg durch die unruhigen Zeit bis hin in die Hände von Leas Familie.

    Wer historische Geschichten mit Herz liebt, der ist bei Beate Maxian in besten Händen, daher spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der neue Roman von Beate Maxian verbindet zwei Zeitebenen zu einem unterhaltsamen und spannenden Roman.

    Lea bekommt von ihrer Tante Gloria schon zu Lebzeiten ein Familienerbstück ausgehändigt: ein wertvolles Diamantcollier, das sich schon seit 150 Jahren in der Familie befindet, dessen Herkunft aber geheimnisumwittert ist. Lea möchte mehr über dieses Schmuckstück erfahren, das einst der Königin Marie Antoinette gehörte und begibt sich mit Historiker Elias auf Spurensuche. Je mehr sie in die Geschichte eintaucht, umso mehr beginnt sie ihr eigenes Leben zu überdenken.

    Die zweite Erzählebene ist in Zeiten der Französischen Revolution angesiedelt. Isabelle, die Tochter des Goldschmieds Blanc, ist in Paris nicht mehr sicher. Es rollen längst nicht nur die Köpfe von Adligen, auch ihr Vater endet auf dem Schafott. Sie muss fliehen, zusammen mit einem kleinen Mädchen, das ein Soldat vor dem sicheren Tod rettete.

    Der historische Teil des Romans hat mir ganz besonders gefallen, Isabelle ist die Protagonistin, die die Geschichte trägt und ihr Schicksal in den Revolutionswirren und den folgenden Jahren ist fesselnd und farbig erzählt. Sehr gelungen ist die Verbindung von realen Ereignissen und Personen mit dem Schicksal von Isabelle und ihrer Familie und ihrem Bezug zu Marie Antoinette.

    Beate Maxian hat sich eine zauberhafte Geschichte ausgedacht, die ein Familienerbstück und einen Schwesternzwist in den Mittelpunkt stellt und wie sie die beiden Handlungsstränge verbindet, macht das Buch zu einer interessanten Lektüre. Außerdem schreibt sie charmant und unterhaltsam, das macht auch für mich den Reiz ihrer Romane aus.

    Wer also eintauchen möchte in ein historisches Paris und in Leas Wiener Leben, wird mit diesem Buch zauberhafte Lesestunden erleben.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 14.11.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Wien, Gegenwart. Ein unerwartetes Erbe rüttelt Leas Alltag als Versicherungsangestellte auf: Ihre zurückgezogen lebende Tante Goria vermacht ihr ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist. Handelt es sich bei dem sagenumwobenen Schmuckstück wirklich um das Collier Marie Antoinettes, das während der Französischen Revolution verschwand? Und wie kam es in den Besitz von Leas Familie? Paris 1794. Isabelle Blanc ist auf der Flucht. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. In Todesangst versteckt sie sich vor den Schergen Robespierres. Doch gerade als sich die Lage beruhigt, steht ein Soldat vor ihrer Tür und legt ein fremdes Kind in ihre Arme ...“



    Autorin Beate Maxian hat mit „Das Collier der Königin“ einen neuen Roman verfasst, der wieder gekonnt auf zwei Zeitebenen spielt. Wir Leser erleben einerseits Lea im Hier und Jetzt und Isabelle in der Vergangenheit. Ich muss gestehen das mir die Erzählungen von damals besser gefallen haben und ich mich wohler mit der damaligen Zeit wohlgefühlt habe beim lesen als bei Lea. Roter Faden in der Geschichte ist natürlich ein Collier um das sie diese Geschichte dreht. Die Story darum wird Dreh- und Angelpunkt. Einige Parts hatten unnötige Länge, andere waren leider etwas vorhersehbar aber dennoch, die Geschichte hatte einen angenehmen Flow und bot eine nette Leseunterhaltung. Maxian begeistert den Leser immer wieder mit ihrem bildhaften Beschreibungen. Sie versteht es genau den Leser zu packen und die Zeit von damals wieder aufleben zu lassen. Sie ist in ihrem Ausdruck und ihrer Wortwahl immer der Zeit entsprechend. Kurzum: eine sehr gelungene Geschichte! 4 von 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    petra w., 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Lea erbt von ihrer Tante ein wertvolles Collier, es soll Königin Marie Antoinette gehört haben. Niemand weiß wie dieses Schmuckstück in die Familie gelangt ist. Mit Hilfe des Historikers Elias will sie die Hintergründe heraus finden. Die Suche hat Einfluss auf ihre Familie und ihr Leben.

    Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt, einmal erleben wir Leser/innen in der Gegenwart die Suche nach der Herkunft des Schmuckstücks. In der Vergangenheit erfahren wir von dem Hersteller es Colliers, seiner Familie und wie das Schmuckstück auf die Reise geht.

    Es ist eine Erzählung in der Fiktion und Historie sehr gut und spannend gemischt wurden. Wir erfahren vom Alltag während der französischen Revolution und den Jahren danach bis zum ersten französischen Kaiserreich. Gleichzeitig ist es auch eine Liebesgeschichte, an diesem Beispiel wird die Rolle der Frau deutlich, die sich eigentlich durch die Revolution verbessern sollte. In der Gegenwart wird der Beruf des Historiker beschrieben, man erkennt wie spannend es sein kann in alten Dokumenten zu forschen und hin und wieder eine Überraschung zu erleben.

    Die Figuren sind sehr detailliert beschrieben, jede hat ihre eigenen Charakterstärken und Schwächen. Die Autorin zeichnet ein genaues Bild wie leicht Menschen in altbekannte Muster verfallen können und wie schwer es ist sich aus ihnen zu befreien.

    Das Ende ließ mich etwas unbefriedigt zurück, da noch Fragen offen blieben. Aber das ist allein mir geschuldet weil ich mich so in das Buch vertieft habe. Ich hätte einfach so gern noch weiter gelesen. Vielleicht schreibt die Autorin eine Fortsetzung, ich würde mich sehr darüber freuen.

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    Chattys Bücherblog, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe heute zu einem Buch gegriffen, dessen Autorin mich schon lange mit ihren Romanen begeistert. Nicht nur "Die Tränen von Triest" und weitere historische Romane haben mich in ihren Bann gezogen. "DAS COLLIER DER KÖNIGIN" ist der aktuelle Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt. 

    Da wäre zum einen Lea, in Wien 2019, deren Familie seit über 40 Jahren keinen Kontakt mehr zur Schwester ihrer Mutter hat und sich nun, durch das Geschenk der Tante wieder annähern.

    Der zweite Handlungsstrang spielt in Paris zur Zeit der französischen Revolution. Dort treffen wir auf Isabelle und ihren Vater Jean-Luc Blanc, der Goldschmied ist. Eine Forderung auf Gleichheit muss er mit dem Tode bezahlen.

    Die Autorin beweist mit diesem Roman, über 400 seitigen Roman,  wieder einmal, wie geschickt sie mit Worten spielen kann. Der bildhafte Schreibstil schafft eine Atmosphäre, die nahezu filmreif wäre. Man kann fast schon das Surren der Guillotine hören, wenn das Köpfen auf dem Marktplatz stattfindet. Aber auch das Jubeln der Menschen wurde so bildhaft beschrieben, dass man die Stimmen schon beinahe im Ohr hatte. Auch landschaftliche Details wurden so eingeflochten, dass die Flucht, aber auch das Leben in Paris bildhaft wurde und den beiden Handlungssträngen mehr Farbe eingehaucht hatte.

    Wer sich vor zu vielen Protagonisten ängstigt, dem sei gesagt, dass die Autorin sich hier zweier Register bedient. Da wären zum Einen die fiktiven Persönlichkeiten, die die Geschichten rund werden lassen, zum Anderen gibt es aber auch die historischen Persönlichkeiten, die das geschichtliche Wissen an den Leser bringen. 

    Abschließend kann ich sagen, dass mir dieser über 400 Seiten starke historische Roman sehr gut gefallen hat. Beide Handlungssträngen wirkten kein bisschen von Details überlagert, ganz im Gegenteil. Ich wollte immer mehr über das Collier erfahren und würde mich über eine Fortsetzung des Romans sehr freuen.

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    Tiara, 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
    In Berlin 2019 treffen wir auf Lea, die sich in ihrem Leben endlich etwas unvorhergesehens wünscht, da sie ihr Leben als Versicherungsangestellte eher langweilig findet.
    Da bekommt sie von ihrer unbekannten Tante Gloria ein wertvolles Collier, welches schon Marie Antoinette gehört haben soll und während der Französichen Revolution verschwand.
    Doch wie kam das Collier dann in den Besitz ihrer Familie? Neugierig geworden, begibt sie sich mit dem Historiker Elias auf die Suche ...
    In der Vergangenheit befinden wir uns zur Zeit der Französischen Revolution und lernen Isabelle kennen,
    deren Vater hingerichtet wurde und somit auch ihr Leben nicht mehr sicher ist. Ihr galt meine ganze Bewunderung, musste sie sich doch alleine mit einem kleinen Kind, das ein Soldat retten wollte durchkämpfen.
    Die Autorin hat einen sehr bildhaften und eindringlichen Schreibstil, der mich mit den Figuren richtig mitzittern ließ und es mir unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen.
    Durch den Wechsel der Zeitebenen herrschte eine durchgehende Spannung und mir haben beide Erzählstränge gleich gut gefallen.
    Dies war mein erstes Buch von Beate Maxian, aber ganz sicher nicht mein letztes.
    Für so kurzweilige und schöne Lesestunden vergebe ich sehr gerne 5/5 Sterne.

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