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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    In der ruhigen Vorstadt Emerson erschüttert der Mord an der neunzehnjährigen Eden die Nachbarschaft. Anscheinend hat die junge Frau regelmäßig Partys gefeiert mit drei Freunden, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die in der Mordnacht bei ihr gewesen sind; es handelt sich um die labile Hannah, den Draufgänger Jack und den Außenseiter Christopher. Die Eltern der Jugendlichen tun alles, um ihre Kinder zu schützen, und dabei sind ihnen alle Mittel recht, besonders da es einige Geheimnisse in den Familien gibt, die nicht ans Licht kommen sollen.

    Aus verschiedenen Perspektiven nähert sich der Autor dem Mordfall und schildert dafür die Sicht der Elternteile der beteiligten jungen Erwachsenen. Langsam und beharrlich beleuchtet er das Leben der Familien, lässt kaum einen Stein auf dem anderen und kehrt den sprichwörtlichen Schmutz unter dem Teppich nach oben. Fast jeder von ihnen hat Dreck am stecken, die einen mehr, die anderen weniger. Gemeinsam haben alle, dass sie sich einig sind nur in dem Bemühen, das eigene Kind zu schützen, komme da was wolle. Da werden Allianzen geschmiedet und Pakte geschlossen, es wird vertuscht und gelogen, bis sich die Balken biegen. Dabei geht es nicht darum, die Wahrheit zu finden, sondern eine Lösung, die jeden zufrieden stimmt.

    Unausweichlich steuert die Geschichte auf ihren Höhepunkt zu und meine Versuche, den Hergang zu erraten, schlagen fehl. Immer wieder kommt eine Komponente ins Spiel, die meinen Verdacht nicht erhärtet, sondern im Gegenteil ad absurdum führt. Ich kann kaum glauben, was ich lese, welche Vorstadt-Hölle sich sich da vor meinen Augen auftut. Die Verstrickungen mancher Personen erstaunen mich, andere lassen meine Abneigung steigen, nähren meine Wut und führen dazu, dass ich ein gewisses Ergebnis nicht sehen will. Die Auflösung überrascht mich, erwischt mich kalt und vieles macht plötzlich Sinn. Ein passenderes Ende hätte ich mir nicht wünschen können, obwohl ein schaler Nachgeschmack bleibt bezüglich einiger Ereignisse, die damit verbunden sind. Ein großartiger Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle. Für mich ein Highlight, das ich mit voller Punktzahl bewerte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wow, was für ein tolles und spannendes Buch. Ich durfte es mir aus der Liste der Rezessionsexemplare aussuchen und muss sagen ich bin begeistert. Vielen Dank dafür das ich es lesen durfte.
    Die grosse Frage, die über allem steht ist.... was geschah tatsächlich in der Nacht in der Eden starb?
    Vier junge Menschen verbringen ein Nacht in einem Haus, am Ende ist Eden tot. Alle Anwesenden bestreiten etwas mit Edens Tod zutun zu haben, aber kann das wirklich stimmen oder wer von ihnen lügt?
    Schnell fällt der Verdacht auf Christopher, aber war er es tatsächlich und wenn ja warum hat er Eden getötet, obwohl er behauptet sie geliebt zu haben.

    Die Geschichte hat mich recht schnell in ihren Bann gezogen und auch in den Momenten in denen ich keine Zeit zum lesen hatte, habe ich darüber nachgedacht. Ich habe versucht, für mich die Lösung zufinden. Bevor ich sie gelesen habe und doch muss ich sagen bei allen bemühen, es ist mir nicht gelungen. Ich lag falsch mit meinem Täter.
    Nichts ist wie es scheint.

    Ein Autor den ich mir ganz sicher auf meine Liste schreiben werde um das nächste Buch nicht zuverpassen.

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  • 4 Sterne

    clematis, 29.06.2023

    Als eBook bewertet

    Verbrechen in der Vorstadt

    Die junge Eden feiert mit Freunden, am nächsten Tag ist sie tot. Was fast unvorstellbar ist in der idyllischen Vorstadt Emerson, wird wahr, ein Verbrechen ist geschehen. Die Eltern der drei Freunde, welche Eden zuletzt gesehen haben, unternehmen alles, um ihre Kinder von jeglichem Verdacht zu befreien. Dennoch deuten die Fakten bald auf einen Täter hin.
    Interessant ist die Methode, Eltern und Bekannte erzählen zu lassen. So entsteht niemals eine direkte Sicht auf die Nacht, in der Eden sterben musste. Jedes Kapitel wird aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet, sodass man als Leser erst einmal die Familien kennenlernt und dann deren Urteil zum Tod des Mädchens, das kurz vor dem Schulabschluss stand. Selbstverständlich können die etwas naive Hannah, ihr hitzköpfiger Freund Jack und der Außenseiter Christopher nichts mit der schrecklichen Tat zu tun haben, schließlich finden die Erwachsenen passende Alibis und sehen in den Charakterzügen der Jugendlichen keinen Hang zur Gewalt.
    Stephen Amidon legt mit seinem klaren Schreibstil einen angenehm zu lesenden Kriminalroman vor, der sich mit Tatsachen auseinandersetzt, die nach und nach präsentiert werden. Gleichzeitig versuchen etliche Figuren, lang gehütete Geheimnisse zu wahren, um nicht in den Fokus der Polizei zu geraten. Bis zum Ende bleibt es spannend, wie die Wahrheit aussieht und ob diese überhaupt ans Licht kommt, denn wenn der Fall klar scheint, hören die Beamten auf, zu ermitteln und der verhaftete Mörder wird vom Gericht verurteilt.
    Hier stehen nicht die Kriminalisten im Vordergrund, sondern die Familien der vier jungen Freunde, deren Umgang mit dem Verbrechen und deren unbezwingbares Bestreben, jegliche Beteiligung nicht nur von sich zu weisen, sondern sogar eher noch den Verdacht auf die anderen zu lenken. Die Villen der Vorstadt gaukeln eine Idylle vor, die es so nicht gibt, ehrliches Interesse an der Wahrheit scheint ebenfalls nicht vorhanden zu sein. Ein interessanter Fall, der den Leser vom ersten bis zum letzten Kapitel sehr gut unterhält.

    Titel Das Ende von Eden
    Autor Stephen Amidon
    ASIN B0BL6GKHPY
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (384 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 2. Mai 2023
    Verlag Droemer

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alekto, 11.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ruhig erzähltes Krimi-Drama mit Längen, aber einem starken, abgründigen Schluss

    Die unberechenbare Eden Perry, die dazu neigt schlechte Entscheidungen zu treffen, ist vor wenigen Monaten zu ihrer entfernten Verwandten Betsy Bondurant und deren Mann Bill in die Locust Lane gezogen. Im so beschaulichen wie wohlhabenden Vorort Emerson soll sie Abstand zu ihren Problemen gewinnen, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Eden kümmert sich um den Hund der Bondurants und hütet in deren Abwesenheit das Haus. Als die Bondurant das nächste Mal verreist sind, versucht Eden mitten in der Nacht ihre Mutter Danielle zu erreichen, die jedoch den Anruf verpasst. Am darauf folgenden Morgen wird Eden tot aufgefunden und weil die damit einhergehenden Umstände verdächtig sind, nehmen die Detectives Dorothy Gates von der State Police und Procopio aus Emersion ihre Ermittlungen auf.

    Die gesamte Handlung von “Das Ende von Eden” spielt sich einschließlich des vorangestellten Prologs und des zeitlich später angesiedelten Epilogs innerhalb von wenigen Tagen ab. Indem die Erzählweise sich auf diesen kurzen Zeitraum konzentriert, verstärkt sie die Intensität, die dieser Krimi als emotionales Drama erzeugt. Dabei wird der Roman aus fünf unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Diese umfassen neben der Sichtweise von Danielle Perry, die die Mutter der ermordeten Eden ist, auch die des Zeugen Patrick Noone, der zufällig betrunken am Tatort vorbeirauscht, sowie von Celia Parrish, Alice Hill und Michel Mahoun, deren fast volljährige Kinder die gleiche Schule besuchen und untereinander befreundet sind.
    Die Parrishs sind eine in Emerson sehr einflussreiche Familie, da Celias Mann Oliver ein erfolgreicher Anwalt ist, der mit dem Polizeichef Golf spielt. Nachdem deren älteste Söhne bereits ausgezogen sind, wohnt nur noch Jack, Nesthäkchen und ehemaliges Sorgenkind der Familie, zu Hause. Jacks Freundin ist die unsichere, zu Selbstverletzungen neigende Hannah, die ihn anbetet und der die Beziehung ebenso wie Jack Stabilität zu geben scheint. Obwohl Hannahs Stiefmutter Alice das schlechte Bauchgefühl, das Jack in ihr auslöst, nie vollends losgeworden ist, billigen letztlich Celia und Alice deren Liaison, aufgrund derer sie sich kennengelernt haben und zu Freundinnen geworden sind. Dass der Geek Geoff Holt sich ganz in seiner Arbeit zur Erschaffung künstlicher Nervenbahnen, die fühlen können, vergräbt und seine Frau Alice dabei außen vor lässt, hat zu deren Eheproblemen und der Affäre geführt, die Alice mit dem aus dem Libanon stammenden Michel begonnen hat. Der Witwer Michel, der nach dem frühen Tod seiner Frau allein für seinen Sohn Christopher sorgt, besitzt das gut laufende Restaurant Papillon, das französische Gerichte mit libanesischem Akzent serviert.

    Der nach dem Verlust seiner Tochter unter seinem Alkoholproblem leidende Patrick Noone verdient sein Geld als Verwalter von Kundenvermögen. Zunächst wirkt er im Frönen seiner Sucht, bei der er schon betrunken einen Hund angefahren hat, und im dreisten Stehlen seines Mittagessens im Bio-Supermarkt, obgleich er sich das problemlos leisten kann und das er anschließend nicht einmal verzehrt, wenig sympathisch, bis sich mir dann nach und nach seine Geschichte erschlossen hat. Insgesamt überzeugt “Das Ende von Eden” zwar nicht als typischer, die Spannung hochtreibender Krimi, dafür aber umso mehr als ruhig erzähltes Drama. Jede der fünf Familien, die jeweils mit einem Mitglied vertreten sind, aus deren Sicht ein Teil der Handlung geschildert wird, hat mit Problemen zu kämpfen. Die sind mir näher gebracht worden, da Amidon sich Zeit dabei gelassen hat seine Figuren vorzustellen und auch traumatische Ereignisse aus deren Vergangenheit wiederzugeben. Besonders eindringlich sind für mich die Tragik im Leben von Patrick und Michel geraten. Michel, der als Kind Zeuge brutaler im Krieg verübter Attentate geworden ist, musste mit ansehen, wie sein feinfühliger Sohn Christopher beinahe am Verlust seiner Mutter zerbrochen ist, als seine hohl gewordene Stimme der in ihm herrschenden Leere Ausdruck verliehen hat.

    Dass der Autor sich für den Aufbau von "Das Ende von Eden" für eine derart konzentrierte Erzählweise entschieden hat, indem die Handlung dieses Krimis auf einen Zeitraum von nur wenigen Tagen beschränkt und der erste davon vollständig aus Sicht von jeder der fünf gewählten Figuren geschildert wird, hat den Nachteil mit sich gebracht, dass unerwartete Momente verloren gegangen sind. So haben sich bei mir Längen eingeschlichen, als mich etwa nicht überraschen konnte, wer bei Michel mit blutendem Arm an eines der Fenster der von der Straße angewandten Seite des Hauses, das von Reportern belagert wird, klopft. Denn Amidon hat zuvor aus Sicht von eben dieser Figur berichtet, wie ihr das geglückt ist, hinter das Haus von Michel zu gelangen. Auch die unvorhergesehene Begegnung zweier Figuren, die zufällig vor dem zum Tatort gewordenen Haus in der Locust Lane stranden, ist nur beim ersten Mal spannend gewesen, wenn nach einem Wechsel der Perspektive klar gewesen ist, auf wen die zusätzlich involvierte Person am Ende des Kapitels treffen muss.
    Da hätte ich mir eine straffere Erzählweise gewünscht, die solche Dopplungen vermieden und auf die Beschreibung der Stunden der beteiligten Figuren, in denen nichts passiert, als etwa Celia zur Untätigkeit verdammt allein Zuhause auf ihren Mann und Sohn warten muss, verzichtet hätte. Stattdessen hätte Amidon seinem über einen kurzen Zeitraum erzählten Roman einen ausführlicheren Prolog voranstellen können, indem die recht spezielle, durch ihr sprunghaftes Verhalten unberechenbare und doch so liebenswerte Eden hätte vorkommen können. Denn deren Beschreibung fällt jedem der von der Polizei Befragten derart schwer, dass den Detectives gegenüber wiederholt die Aussage gemacht wird, Eden müsse man einfach erlebt haben.
    Im weiteren Verlauf von "Das Ende von Eden" nimmt die Handlung dann Fahrt auf, wenn die Tage nicht mehr vollständig aus fünf verschiedenen Perspektiven wiedergegeben werden, sondern kleine Zeitsprünge erfolgen. In der zweiten Hälfte dieses Krimis sind es zumindest für mich aber ein paar zufällige Verbindungen zu viel gewesen, die Zeuge Patrick oder genauer gesagt dessen verstorbene Tochter Gabi zu den in diesem Roman eine Rolle spielenden Figuren hat. An dieser Stelle wäre für mich weniger mehr gewesen, weil das in der vorliegenden Form den Eindruck hinterlassen hat, dass der Autor nach der eindringlich geschilderten, starken Vorgeschichte von Patrick nicht so recht wusste, wie er diese zu einem runden Abschluss bringen soll. Dafür hat mich jedoch das abgründige Finale entschädigt, bei dem Amidon den Mut bewiesen hat, sein durch dessen Intensität überzeugendes Krimi-Drama nicht mit einem gefälligen letzten Kapitel abzuschließen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Emerson ist ein Vorort von Boston. Hier ist alles so friedlich und sicher. Dies, bis die 20-jährige Eden ermordet wird. Nun erleben fünf Menschen wie ihr unbeschwertes Leben auseinander triftet. Es stellte sich rasch heraus, dass drei Jugendliche bei Eden waren. Hannah, ein labiles Mädchen, Jack ihr Freund aus wohlhabendem Hause und Christopher der Aussenseiter. Ihre Eltern versuchen alles ihre Kinder zu beschützen. Sie haben eigene Gründe, dass die Wahrheit nicht ans Licht kommt. Hier wird die Lebenslügen von amerikanischen Vorstadt-Bewohnern aufdeckt. Der Einstieg in die Geschichte ist rasant, aber verhängnisvoll. Hier liest man eine tolle und Spannungsgeladene Geschichte, die es in sich hat. Das Lesen ist Wendungsreich und dennoch behält man den Überblick über die Personen. Das Ende habe ich nicht so kommen sehen. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    "Das Ende von Eden“ von Stephen Amidon ist ein Buch, das mich vom Klappentext her total angesprochen hat.

    Der Schreibstil des Autors ist ungemein einnehmend und fesselnd.
    Die Atmosphäre sehr beklemmend und schwer.
    Wir bekommen es hier mit ziemlich vielen Charakteren zu tun, die mit der Zeit immer mehr in den Bann ziehen.
    Zu den einen baut man mehr Bindung auf, mit anderen weniger.
    Zudem sind sie sehr ausdrucksstark und unterschiedlich. Ebenso ist nicht jeder sympathisch. Jeder hat sein Geheimnis zu wahren.

    Anfangs brauchte ich etwas, um in das Geschehen hineinzufinden.
    Der Tod von Eden steht stets im Fokus.
    Um dieses Rätsel zu entschlüsseln, wer denn der Mörder ist, muss man den Charakter bis auf den Grund ihrer Seele blicken. Was gar nicht mal so einfach ist. Zudem scheint der Täter schon gefunden.
    Stephen Amidon bewegt hier vor allem mit den leisen Tönen dazwischen.
    Da ist so viel Verzweiflung, Verletzlichkeit, aber auch unglaublich große Kraft, die sich immer wieder offenbart.

    Es gelang mir sehr gut, mich in die Charaktere hineinzuversetzen.
    Es ist so erschütternd, in welche Richtung sich alles bewegt und wie sich einzelne Parteien bilden.
    Als Leser hatte man lange keinen Durchblick, was sich hier überhaupt abspielt.
    Umso erschütternder ist die Wahrheit dahinter. Denn es macht einfach so wütend und trägt so eine Verlorenheit und Ausweglosigkeit in sich.
    Tragödien, die sich immer mehr abzeichnen und dazwischen Menschen, die ihr Päckchen zu tragen haben. Die sich hinter einer Maske verstecken, um die Wirklichkeit nicht an sich heranzulassen.
    Mir hat die Auflösung sehr zugesetzt. Weil dahinter so viel mehr steckt, als man verarbeiten oder verkraften kann.
    Dabei geht es um Anerkennung, dem verzweifelten Bemühen, gesehen zu werden. Doch dabei werden Pfade betreten und Entscheidungen getroffen, die alles im Bruchteil der Sekunde unwiderruflich verändern.
    Insgesamt hat mir dieser Kriminalroman unglaublich gut gefallen. Er punktet mit tiefgreifenden Elementen und verdammt gut ausgearbeiteten Charakteren.

    Fazit:
    "Das Ende von Eden“ ist mehr als ein Mord in einer perfekten amerikanischen Vorstadt.
    Eine Fassade ,die zu bröckeln beginnt und dabei so viel Tragik, Wut und Verzweiflung hervorbringt.
    Beklemmend und zutiefst erschütternd.
    Mich konnte dieser Kriminalroman absolut in den Bann ziehen und überzeugen.
    Wer es gerne vielschichtig, aber auch ruhig mag, sollte unbedingt einen zweiten Blick riskieren.

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