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  • 5 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.03.2019 bei bewertet

    In Zeiten in denen nicht mehr zu übersehen ist, wie schändlich wir mit unserer Erde umgehen, passt dieser Roman doch ganz wunderbar.
    Wir befinden uns im Jahr 2029. Die junge Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley macht eine erschreckende Entdeckung. Wenn sich bewahrheitet, was sie aufgrund ihrer Forschungen feststellt, dann steuert alles auf eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes zu. Doch sie findet nirgendwo Gehör. Die Gier in Wirtschaft und Politik ist so groß, dass alles ignoriert wird, was den Geschäften schadet. Selbst die Medien nehmen die Warnrufe nicht ernst. Georginas größter Gegner ist der skrupellose Jayden Turkov, der zur Wahrung seiner Interessen den Tod von Menschen in Kauf nimmt. Allerdings will Georgina alles tun, um die Katastrophe abzuwehren und sie bekommt Hilfe von Aktivisten, die im Untergrund agieren. Es ist allerhöchste Zeit etwas zu tun und die Uhr tickt…
    Der Schreibstil ist wirklich toll und die Geschichte sehr spannend. Es war mir unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Es geht ziemlich actionreich zu und das Ende hätte ich so nicht erwartet.
    Dr. Georgina Finley ist eine engagierte Person, der keine Strapazen zu groß sind, wenn es um ihre Forschung geht. Sie war mit sympathisch, genau wie ihre Kolleginnen Camille und Nicky. Daher konnte ich gut mit ihr fühlen, habe mit ihr gehofft und gebangt.
    Die Geschichte ist zwar fiktiv, aber sie wirkt doch sehr realistisch, wenn man berücksichtigt, welche Folgen der Klimawandel jetzt bereits zeigt. Die Politik lässt sich viel zu viel von Lobbyisten, deren Interessen sehr einseitig sind, beeinflussen. Dieser Katastrophenroman ist sehr unterhaltend, stimmt aber auch nachdenklich. Wollen wir wirklich weiter zusehen, wie aus wirtschaftlichen Interessen unsere Umwelt zerstört wird mit ungeahnten Folgen?
    Ein sehr packender Roman, den ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra-Sch., 14.04.2019 bei bewertet

    schreckliches, aber leider mögliches, Weltuntergans-Szenario


    spannend, fesselnd, mitreißend - Kann Georgina die Erde retten?


    Kurz zum Inhalt:
    Die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley macht in der Antarktis eine schreckliche Entdeckung. Unter dem Eis erwachen Supervulkane. Doch auch trotz vermehrt auftretender Erdbeben glaubt ihr anfangs niemand - im Gegenteil, die großen Industriellen, allensamt voran Jayden Turkov, stellen Georginas Voraussagungen als Humbug hin und streichen ihr die die Forschungsgelder, um sie auszuschalten.
    Doch niemand rechnet mit Georginas Entschlossenheit, die schreckliche Umweltkatastrophe aufhalten und die Menschheit retten zu wollen...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Leo Aldan ist extrem mitreißend und fesselnd. Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Die Umweltkatastrophen sind anschaulich beschrieben, man kommt aus dem Atem anhalten gar nicht mehr raus. Und wenn man daran denkt, dass dieses Zukunftsszenario nicht rein fiktiv ist, sondern vielleicht bald tatsächlich so oder so ähnlich erfolgen kann, kommt einem das Grauen und man beginnt spätestens jetzt über sein Verhalten nachzudenken.
    Georgina ist eine starke und sympathische Protagonistin - sie will die Erde und die Menschheit auf jeden Fall retten. Und lässt sich auch von einem Industriemogul wie Jayden Turkov nicht unterkriegen.
    Und wie es so ist in der Welt - leider! - glauben mal wieder die Menschen mit Geld, Macht und Einfluss, dass nur sie es Wert sind, gerettet zu werden...
    Das Ende des Buchs ist zwar anders, als ich es mir vorgestellt hätte, hat mir dann aber doch gut gefallen.
    Man merkt die Leidenschaft des Autors für dieses Thema; und auch wenn einem manche Stellen vielleicht überspitzt vorkommen - wer weiß, wie es einmal wirklich in Zukunft sein wird? Niemand kann die Zukunft und die Entwicklung vorhersehen...

    Das Cover passt perfekt zum Inhalt - die rote Lava, die aus dem Eis an die Oberfläche drängt... angsteinflößend und trotzdem wunderschön anzusehen.


    Fazit:
    Temporeicher und mitreißender Weltuntergangs-Thriller, der einen mitfiebern lässt und einen über sein eigenes Verhalten nachdenken lässt.
    Eindeutige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.03.2019

    In Zeiten in denen nicht mehr zu übersehen ist, wie schändlich wir mit unserer Erde umgehen, passt dieser Roman doch ganz wunderbar.
    Wir befinden uns im Jahr 2029. Die junge Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley macht eine erschreckende Entdeckung. Wenn sich bewahrheitet, was sie aufgrund ihrer Forschungen feststellt, dann steuert alles auf eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes zu. Doch sie findet nirgendwo Gehör. Die Gier in Wirtschaft und Politik ist so groß, dass alles ignoriert wird, was den Geschäften schadet. Selbst die Medien nehmen die Warnrufe nicht ernst. Georginas größter Gegner ist der skrupellose Jayden Turkov, der zur Wahrung seiner Interessen den Tod von Menschen in Kauf nimmt. Allerdings will Georgina alles tun, um die Katastrophe abzuwehren und sie bekommt Hilfe von Aktivisten, die im Untergrund agieren. Es ist allerhöchste Zeit etwas zu tun und die Uhr tickt…
    Der Schreibstil ist wirklich toll und die Geschichte sehr spannend. Es war mir unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Es geht ziemlich actionreich zu und das Ende hätte ich so nicht erwartet.
    Dr. Georgina Finley ist eine engagierte Person, der keine Strapazen zu groß sind, wenn es um ihre Forschung geht. Sie war mit sympathisch, genau wie ihre Kolleginnen Camille und Nicky. Daher konnte ich gut mit ihr fühlen, habe mit ihr gehofft und gebangt.
    Die Geschichte ist zwar fiktiv, aber sie wirkt doch sehr realistisch, wenn man berücksichtigt, welche Folgen der Klimawandel jetzt bereits zeigt. Die Politik lässt sich viel zu viel von Lobbyisten, deren Interessen sehr einseitig sind, beeinflussen. Dieser Katastrophenroman ist sehr unterhaltend, stimmt aber auch nachdenklich. Wollen wir wirklich weiter zusehen, wie aus wirtschaftlichen Interessen unsere Umwelt zerstört wird mit ungeahnten Folgen?
    Ein sehr packender Roman, den ich nur empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 20.03.2019

    Der Klappentext: "Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Unter dem jahrtausendealten Eis erwachen mehr als hundert Vulkane. Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will ihren Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich Georgina inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um die junge Forscherin auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung ..."

    Zum Inhalt: 2029: Dr. Georgina Finley erlebt mitten in der Antarktis Glatteis - das bedeutet schmelzender Schnee, der blitzartig wieder gefriert, sie ahnt dass das Vorboten für eine Umweltkatastrophe sind, doch niemand will ihren Prognosen glauben, ja sie wird sogar in ihrer Arbeit behindert. Als ihr eine Wahrscheinlichkeitsberechnung gelingt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, gegen die Wirtschaftsbosse und selbst gegen die Medien und die Politik. Niemand will ihre Theorie vom Weltuntergang hören. Doch ihre Berechnungen stimmen....

    In dieser Geschichte wird ein Szenario des Ausbruchs aller aktiven und vor allem passiven Vulkane dieser Erde beschrieben, zugleich Wetterextreme und Tsunamis. Auslöser ist die Menschheit und besonders die Industrie mit dem Abbau der Ressourcen und den Treibhausgasen. Hoffentlich ein Szenario das so niemals eintrifft. Dr. Finley macht sich für den Stopp der Treibhausgase stark und geht davon aus dass der Prozess dann noch aufzuhalten ist - ein hoffnungsloses Unterfangen. Die Interessen der Industrie und der Politik sind (hoffentlich) überspitzt dargestellt, doch leider wahrscheinlich.

    Zum Stil: Ein flüssiger, leicht lesbarer Stil, der trotz allen wissenschaftlichen Begriffen sehr verständlich und überzeugend ist. Die einzelnen Szenarien folgen so schnell und kontinuierlich aufeinander, dass der Spannungsbogen durch das ganze Buch gehalten wird. Ein Katastrophenroman der einen Anteil Politthriller und eine Prise Science Fiction enthält - eine sehr gelungene Mischung.

    Mein Fazit: Ein lesenswerter Katastrophenroman, der vielleicht ein wenig wachrüttelt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela K., 13.04.2019

    Februar 2029 in der Antarktis, Dr. Georgina Finley sammelt dort Speicherkarten von Messungen ein und macht wettertechnische Beobachtungen, die ihr nicht gefallen. Zuhause in St. Louise wertet sie die Speicherkarten aus. Die Ergebnisse beunruhigen sie sehr. Für genauere Berechnungen versucht sie Zugang zu schnelleren Rechnern zu bekommen. Das scheitert, weil ihrem Chef wichtige Sponsorengelder aus der Industrie gestrichen wurden. Ein skrupelloser Industrieller hatte auf einem Kongreß die für ihn völlig übertriebenen Aussagen von Finley gehört. Die Zeit drängt. Um genauere Aussagen treffen zu können, bleibt ihr letztlich nur der Ausweg, sich illegal in einen schnelleren Rechner einzuhacken. Das fliegt natürlich auf. Finley wird verhaftet. Kurz darauf kommt es zu einem schweren Erdbeben in Neuseeland.

    Damit beginnt eine fiktive Geschichte des Autors Leo Aldan, die aber durchaus reale Züge hat.

    Die dargestellten Personen hat der Autor sehr überzeugend angelegt. Das Szenario zeigt die Verflechtungen von Wissenschaft, Politik, Industrie und Medien, die alle unterschiedliche Interessen haben. Die Geschichte liest sich gut und flüssig. Je weiter man in die Geschichte eintaucht, desto mehr fragt man sich, wie sie wohl ausgehen mag. Ich jedenfalls habe das Buch nicht mehr aus der Hand gekriegt. Ein Nebeneffekt dieses Buches: Man hört genauer hin, wenn im Radio oder Fernsehen mal wieder vom Klima die Rede ist.

    Mein Fazit:
    absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 27.03.2019

    Sehr spannend Feuer -Heiss-Naturkatastrophe, wer sich dafür interressiert und das einmal miterleben möchte, läuft mit diesem ebook/Buch richtig./Dies Cover allein macht dabei schon auf eine Gefahr aufmerksam. Die näherkommt. Mich hat es daher sehr in den Bann gezogen. ...Die Geschichte spielt am 15.02.2029 auf dem Beardmore Gletscher in der Antarktis. Dr. Georginia Finnley und ihre beiden Freundinnen Camille und Nicky befinden sich auf dem Gletscher, um was wichtiges zu erkunden. Alles verläuft gut, bis ein Gletscherbruch entdeckt wird und die liebe Nicky dabei in Gefahr gerät und verletzt wird. Gleichzeitig zieht auch ein gewaltiger Schneesturm auf......WERDEN die drei das Abenteuer überleben??? WIRD die Rettung noch rechtzeitig kommen???-------Ich habe mir dies spannende ebook die letzten Tage in Ruhe durchgelesen und bin sehr begeistert davon. Es lässt sich dabei auch leicht und angenehm lesen. Und bringt dabei noch ein ernstes Thema mit sich - die Vulkane in der Arktis - wenn diese einmal ausbrechen.....ist Gefahr in sicht....Und das kommt hierbei auch sehr gut rüber, man ist wirklich sehr nahe dran am geschehen. So habe ich es jedenfalls gefühlt. Sehr darin gefallen hat mir, wie ernst die drei Frauen das Thema genommen haben. Nur einige haben es auch anfangs ignoriert, was ich sehr enttäuschend finde....dabei muss man heutzutage mit allem rechnen. -------Mein Fazit: Ich krachsle mich nun wieder gesichert aus der Gletscherspalte hoch und vergebe sehr gerne die 5 Sterne für dieses sehr gute ebook mit einem grossen Lob dabei an den sehr netten Autor und allen daran Beteiligten. ------ Sehr empfehlen kann ich dieses ebook daher auch jedem.------

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 16.03.2019

    Das Cover und der Klappentext haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal angefangen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Personen sind sehr treffend ausgewählt und man beginnt sofort mit ihnen mitzufiebern.
    Das Buch spielt in der Zukunft und behandelt ein sehr gegenwärtiges Thema. Zum Inhalt, die Forscherin Georginia Finley macht auf einer Forschungsreise in der Antarktis bestürzende Entdeckungen. Alles deutet auf eine bevorstehende Klimakatastrophe hin. Sie möchte die Menschen warnen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Doch sie trifft auf kein Gehör, und wird dann mehr oder weniger ausgeschaltet. Doch mehr möchte ich hier nicht verraten, um die Spannung zu bewahren.
    Ein höchst brisantes Thema das in diesem außerordentlich spannenden Werk behandelt wird. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat bei mir Gänsehautfeeling verursacht und mich total in Bann gezogen. Ich werde mit Sicherheit weitere Werke des Autors lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 13.04.2019

    Schräger Katastrophenthriller

    “Ich will es für Sie noch einmal sehr vereinfacht darstellen: Man holt Milliarden Tonnen Öl und Kohle aus der Erde und verbrennt sie. Was vorher fest und gebunden war, wird jetzt zum Gas – zum Treibhausgas, welches die Temperatur des Planeten steigen lässt.“ (Seite 32)

    Das Buch von Leo Aldan hat mich wirklich gut unterhalten, auch wenn es mich die ganze Zeit über an einen Trash – (Umwelt-)Katastrophen – Film von Tele5 oder RTL II erinnert hat. Das ist jetzt ganz und gar nicht negativ gemeint, aber in diesen irrwitzigen Filmen gibt es ähnlich wie in diesem Buch so viele Handlungsstränge, die manchmal ungewollt peinlich oder vorhersehbar sind und manchmal auch so unglaublich Aufopferungsvoll und schnulzig sind, trotz dem vermeintlich bevorstehenden Ende der Welt. Die Protagonistin versucht nicht nur die Welt zu retten, sondern krempelt auch ihr ganzes bisheriges Leben um, weil sie im dicksten Chaos plötzlich erkennt, was sie wirklich will. Dabei wird sie natürlich von einer Handvoll Leute unterstützt, die Freunde und Bauernopfer zu gleich sind. Im ersten Moment klingt das jetzt etwas unsympathisch, aber Nein, die Vulkanforscherin – Dr. Georgina Finley ist eine sehr liebenswerte Protagonistin, die ich bis zum Ende hin sehr gerne begleitet habe. Sie wirkt sehr kompetent & erfahren und füllt ihrer Rolle glaubhaft aus. Sie ist eine starke Frau, die sich in einer Macht- und Profitgierigen Männerdomäne zu behaupten weiß und ihren Prinzipien treu bleibt, auch wenn andere ihr diese lieber austreiben wollen. Ich habe sie und ihre Kolleginnen gerne verfolgt, auch wenn ich die Story manchmal zu konstruiert fand, nur um Georginas neu entdeckten Bedürfnisse erfüllen zu können.
    Nichts desto trotz gefällt mir der Erzählstil der Geschichte und der Schreibstil ist trotz seiner einfachen Struktur sehr Spannend und Actionreich. Die immer mal wieder vorkommenden Schicksalsschläge unbekannter bzw. unbedeutender Personen waren nette Sequenzen über den Momentanen Status der Erde.
    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, es ist unterhaltsamer Trash, mit nur kleinen schwächen.
    Cover und Titel finde ich mega passend, ein echter Blickfang!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 22.04.2019 bei bewertet

    Brisante Spannung!
    Wenn dieses Buch nicht so brandaktuell wäre, dann wäre es nur spannende Unterhaltung. So aber ist es zusätzlich auch noch brisante Unterhaltung. Der Autor Leo Aldan, Biologe und Biochemiker, hält uns ein Welt-Untergangs-Szenario vor Augen, dass uns nachdenklich stimmen muss; das Ende der Erde durch Katastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, ansteigende Meeresspiegel... ausgelöst durch einen von Geldgier und Gedankenlosigkeit angetriebenen Turbokapitalismus. Die Handlung startet mit der Protagonistin Georgina Finley - Vulkanforscherin - und ihrem Team in der Antarktis. Von Beginn an verdichten sich die Hinweise auf eine Katastrophe. Politik und gekaufte Wissenschaftler wollen nichts von einer drohenden Katastrophe wissen und versuchen sogar, Georgina mundtot zu machen. Die Handlung treibt in bester Pageturnermanier dem Ende entgegen, welches kein Gutes ist. Es sterben nicht nur die fiesen Machtbesessenen sondern auch die 'Guten' - damit gelingt es dem Autor, dass wir uns die Katastrophe nicht vom Leibe halten können, sind wir doch mit den 'Guten' identifiziert. Sofort mag man auf die Straße gehen und sich an 'Friday for future' beteiligen!!! Ein bisschen Liebe kommt auch vor; man wünschte sich das Buch allerdings noch 200 Seiten länger, ist das Ende doch etwas plötzlich. Wahrscheinlich wollte der Autor aber, dass wir nicht so viel Zeit mit Lesen verbringen und statt dessen schneller auf die Straße gehen, um uns für eine zukunftssichernde Klimapolitik einzusetzen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 04.07.2019

    Aufgrund dieses Themas war ich schon ganz gespannt auf „Das Feuer der Erde“ von Leo Aldan. Ich mag es, wenn ein wissenschaftlicher Hintergrund zu einer spannenden Story verpackt wird und hatte dementsprechend hohe Erwartungen an die Geschichte. Denn wie es im Inhalt beschrieben wird, scheint die Erde, so wie wir sie kennen, vielleicht vollständig und für immer (oder zumindest für eine sehr lange Zeit) ausgelöscht zu werden durch den Klimawandel und seine Konsequenzen, ausgelöst durch die Menschheit. Natürlich stellte ich mir dann die Fragen: Wie wird das genau passieren? Gibt es überhaupt dann noch einen sicheren Platz auf der Erde? Wird es eine plötzliche Wendung geben – und wenn ja, wie plausibel wird diese sein? Ein definitiv sehr wichtiges und aktuelles Thema, da es nicht erst seit gestern bekannt ist, dass die Menschheit sich ändern muss, damit es nicht wirklich zu einer hier beschriebenen Katastrophe kommt. Aber wie kann man es verhindern? Ist das überhaupt möglich? Ich fand es ein bisschen merkwürdig, dass dieses eigentlich umfangreiche und hochinteressante Thema auf so wenigen Seiten abgearbeitet werden konnte. Und leider wurde ich hier in mehreren Punkten total enttäuscht.

    Die Apokalypse

    „Im Erdmantel hat ein Prozess eingesetzt. Den müssen wir stoppen, sonst explodieren die antarktischen Vulkane und danach die Supervulkane aller Kontinente. Als Folge dieser Ausbrüche würden die Meere sintflutartig ansteigen, die Atmosphäre durch schwefelige Vulkanasche vergiftet.“

    (S. 99 des eBooks „Das Feuer der Erde“ von Leo Aldan)

    Bei „Das Feuer der Erde“ von Leo Aldan setzt die Handlung in der Antarktis ein, als die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley zusammen mit ihren beiden Assistentinnen Nicky und Camille unterwegs ist, um Messdaten von Seismographen einzusammeln. Dabei geraten sie durch das Schmelzen des Eises nicht nur in Schwierigkeiten, sondern merken auch schon ein leichtes Beben der Erde. Sie können herausfinden, dass unter dem Eis inaktive Vulkane sind, die mit Fortschreiten der Eisschmelze aktiv werden. Finley sieht als einzige Chance das zu verhindern, indem die Menschheit sofort den Ausstoß von Kohlendioxid stoppen und den Konsumverbrauch reduzieren muss, da ihnen ansonsten nur noch wenige Wochen oder Monate bleiben bis überall auf der Erde Katastrophen ausbrechen und schließlich alles Leben vernichtet wird. Doch keiner scheint ihr zu glauben, auch das Herantreten an die Öffentlichkeit oder an die Regierung scheitert. Die Klimakatastrophe ist seit Jahrzehnten bekannt – warum sollte das Ende der Welt nun ganz plötzlich eintreten? Aber nicht nur die Ignoranz macht Finley Probleme, sondern auch ein reicher und skrupelloser Firmenchef, der einiges daran setzt, dass Finleys Berechnungen nicht bekannt werden. Währenddessen geschehen nun überraschend überall auf der Welt heftige Katastrophen: der Meeresspiegel steigt rapide, ganze Erdteile stürzen ins Meer, gewaltige Tsunamis bilden sich und überschwemmen Inseln, Vulkane brechen aus, Erdbeben lassen gewaltige Spalten entstehen, Tornados zerstören Landschaften und Städte und giftige Dämpfe steigen auf.

    Geniale und faszinierende Idee – schwache Umsetzung

    Zu viele und schnelle Sprünge – zu wenig Tiefe

    Keine Liebe zum Detail

    Wie ich schon erwähnte, finde ich das Thema faszinierend und wichtig, weshalb meine Erwartungen dann auch ziemlich hoch waren. Doch bereits bei der geringen Seitenanzahl für ein solches komplexes und umfangreiches Thema kamen mir Zweifel.

    In „Das Feuer der Erde“ gibt es sehr viele und schnelle Sprünge zwischen Orten und Perspektiven. Die Katastrophen beginnen bereits am Anfang und halten an bis zum bitteren Ende. Das kann natürlich die Spannung heben, hier ging das jedoch in die falsche Richtung los. Es ging endlos so weiter und ließ mich bedauerlicherweise fast komplett gefühllos zurück. Hin und wieder gab es allerdings einige Szenen, welche Spannung aufbauten – aber das war leider zu kurz. Wissenschaft wird nur am Rande angerissen, es gibt zu wenige Erklärungen (es geht einfach nicht in die Tiefe), der Roman setzt mehr auf viel zu viel rasante Action, die mal eben schnell auf einigen Hundert Seiten untergebracht werden muss, worunter die Szenen stark leiden und nur lieblos „dahingeschmissen“ wirken. Die kurzen Kapitel werden sehr schnell abgearbeitet, als müsse die Geschichte endlich vorangetrieben werden, als wäre es egal, dass darunter das Gesamtgefüge leidet und die Story so oberflächlich und belanglos wird, dass selbst rasante und spektakuläre Handlungen mich einfach nicht mitreißen konnten und keine wirklich gute Atmosphäre geschaffen wird. Ich suchte vergebens nach einer Bindung zu diesem Buch. Für mich war das nach einiger Zeit nur noch ein „Blitzlichtgewitter“, das anfangs so an mir vorbei driftete, mich dann jedoch nicht nur nerven, sondern auch langweilen konnte. Ich war auch kurz davor das Buch abzubrechen, wollte aber doch wissen, zu welchem Ende das alles führt.

    Die Charaktere, die fehlende Dramatik, der Erzählstil und das Ende

    Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt (wovon es hier definitiv viele gibt), Protagonistin ist jedoch die Forscherin Dr. Georgina Finley. Leider konnte ich weder zu Finley noch zu einem anderen Charakter irgendwelche Gefühle aufbauen, außer dass mich einige nicht nachzuvollziehende Handlungen und das Verhalten ärgern konnten. Insgesamt blieben die Charaktere für mich zu blass und oberflächlich, nicht greifbar. Ich hätte mir einen besseren Aufbau von Dramatik gewünscht, das Einbinden von Gefühlen, um die Charaktere besser kennenzulernen, um mit ihnen lachen, weinen, leiden und hoffen zu können. Irgendetwas, damit es mich überhaupt interessiert, was mit ihnen passiert, was mich mitreißen könnte. Es gibt nichts Schöneres, als eine spannende Handlung mit Charakteren, um die man bangt, mit denen ich mitfiebern kann, die mich überraschen und vielleicht atemlos vor Spannung werden lassen. Aber auch die Charaktere wurden eben schnell abgearbeitet, nur das Nötigste (und das ist eben nicht genug) – und das kurze Anreißen von den Hintergründen und der Vergangenheit von einigen Charakteren verpuffte vollkommen wirkungslos. Und das ist wirklich schade.

    Mit dem Erzählstil hatte ich so meine Probleme. Ich mag zwar einen lockeren und einfachen Schreibstil, der mich ohne Schwierigkeiten durch die Seiten fliegen lässt, aber hier war das oftmals übertrieben und stumpf. Was ich gar nicht mag, sind ständig solche merkwürdigen und gewollt ungezwungenen Ausdrücke (z.B. „Mädels“, ständiges Erwähnen von „sexy“ etc.). Das hat dann doch ziemlich stark meinen Lesefluss gestört.

    Tatsächlich fand ich das Ende überraschend, denn mit einem solchen Ausgang hätte ich nicht gerechnet, denn es ist wirklich ziemlich unrealistisch. Ein paar mehr Erklärungen, etwas mehr von allem – und es wäre gut. Das Ende war so wundersam und schnell beendet, dass ich noch weiter blätterte, weil ich dachte, da müsse doch noch was kommen. Das war jedoch nicht der Fall.

    Fazit:

    Ein faszinierendes und aktuelles Thema, das leider enttäuschend umgesetzt worden ist. Die Story könnte mehr an Spannung, Dramatik und Handlung gebrauchen – vor allem an Geduld, Szenen und Charaktere gut auszubauen und weiterzuentwickeln, damit sie mitreißen können. An mir zog die gesamte Story einfach so vorbei.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jens G., 19.03.2019

    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich mir dann die Leseprobe herunter geladen. Auch diese hat mich sehr gepackt und klang sehr spannend. Leider hat sich diese Spannung nicht durch das Buch weiter gezogen. Alle Geschehnisse sind sehr vorhersehbar. Wissenschaftlich gesehen, ist der Grundsatz des Buches gar nicht so falsch. Allerdings hätte ich mir mehr Details zum wissenschaftlichen Hintergrund erwartet. Leider driftet die Geschichte dann vollkommen ab. Im Vordergrund steht auf einmal die Rettung der Familie, statt die Naturkatastrophen. Zu guter Letzt stirbt scheinbar die Menschheit aus, nur eine Handvoll Personen werden von einem Milliardär ins All gerettet. Von sehr wahrscheinlich beschriebenen Veränderungen der Erde, bekommt der Autor leider nicht den Dreh, die Geschichte auch glaubhaft zu Ende zu bringen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 16.03.2019 bei bewertet

    Das Cover und der Klappentext haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal angefangen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Personen sind sehr treffend ausgewählt und man beginnt sofort mit ihnen mitzufiebern.
    Das Buch spielt in der Zukunft und behandelt ein sehr gegenwärtiges Thema. Zum Inhalt, die Forscherin Georginia Finley macht auf einer Forschungsreise in der Antarktis bestürzende Entdeckungen. Alles deutet auf eine bevorstehende Klimakatastrophe hin. Sie möchte die Menschen warnen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Doch sie trifft auf kein Gehör, und wird dann mehr oder weniger ausgeschaltet. Doch mehr möchte ich hier nicht verraten, um die Spannung zu bewahren.
    Ein höchst brisantes Thema das in diesem außerordentlich spannenden Werk behandelt wird. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat bei mir Gänsehautfeeling verursacht und mich total in Bann gezogen. Ich werde mit Sicherheit weitere Werke des Autors lesen.

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  • 4 Sterne

    Andreas H., 16.03.2019

    gut recherchierter Zukunftsroman mit Bezug zur gesellschaftspolitischen Realität

    Artikel zur Umweltpolitik und Klimaveränderung lassen sich immer wieder in den Medien finden. Nicht zuletzt auch durch das Engagement der sechzehnjährigen Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden. Die durch ihr ins Leben gerufene Aktion „Fridays for Future“, hat das Thema „Klimawandel “ wieder in Erinnerung gebracht.

    Das neue Buch von Leo Aldan passt in die aktuellen politischen Diskussionen, greift das Thema „Klimaveränderung“ sowie dessen Folgen auf und zeichnet eine düstere Zukunftsperspektive.

    Klappentext:
    Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane?
    Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will Georginas Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich die junge Wissenschaftlerin inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um sie auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung …
      
    Das Szenario erinnert an Filme wie „2012“, „San Andreas“ oder „The Day After Tomorrow“. Oder auch an das Buch von Frank Schätzing „Der Schwarm“, wo sich die Natur gegen die Eingriffe des Menschen währt. Und wie auch bei den bekannten Storys entdeckt eine Wissenschaftlerin ein „Ungleichgewicht“ im ökologischen System, das mit folgenschweren Ereignissen für die Erde und die Menschheit einhergeht.

    Die Geschichte spielt im Jahr 2029 in einer fiktiven Zukunft. Vieles hat sich schon verändert. Es gibt autonom fahrende Elektro-Fahrzeuge, weniger Flugzeuge in der Luft, Wetterschwankungen, leichte Beben (Plattenverschiebungen), …. Aber auch in der Zukunft hat man es immer noch nicht geschafft, den Klimawandel zu stoppen.

    Dr. Magdalene Georgina Finley ist die Wissenschaftlerin (Geologie und Vulkanforschung), die die sich anbahnende Katastrophe schon seit längere Zeit beobachtet. Zusammen mit ihren Arbeitskollegen Camille und Nicky versucht sie darauf aufmerksam zu machen.

    Die Industrie sponsert die Wissenschaftler, dreht ihnen aber auch den Geldhahn zu, wenn ihre Interessen nicht vertreten oder bedroht werden. Hier geht es nur noch um Lobbyismus in seiner reinsten Form. Die Medien nehmen die sich anbahnende Katastrophe nicht ernst und nur eine Gruppe von Untergrund-Aktivisten unterstützt Georgina.

    Ihr größter Widersacher Jayden Turkov, steht beispielhaft für korrupte und machthungrige Politiker, einflussreiche Medien-Mogule und geldgierige Industrievertreter. Er geht zur Wahrung seiner Interessen wortwörtlich über Leichen.

    Bei meinem Fazit tue ich mich ein wenig schwer! Das Buch könnte auch verfilmt werden und würde sich als Katastrophen-Blogbuster in die oben genannte Filmreihe einfädeln. Es werden alle Klischees des Genres bedient und das Ende habe ich schon recht früh erahnt.

    Trotzdem ist da aber der tolle Schreibstil von Leo Aldan. Er zieht sich durch das gesamte Buch. Er erzählt die Geschichte aus vielen Perspektiven, was der Handlung aber keinen Abbruch tut. So erfährt das Leser bis zum Ende des Buches, was mit den Charakteren und Schauplätzen geschieht. Der Spannungsaufbau steigert sich bis zum finalen Ende. Man fiebert nahezu mit Georgina und ihren Weggefährten mit. Die Protagonisten sind toll herausgearbeitet und in Szene gesetzt.
    Ein Zitat eines Taxifahrers aus dem Buch hat mich ganz stark an eine Aussage des aktuell amtierenden amerikanischen Präsidenten erinnert:

    »Und bei so einer Kälte reden die Eierköpfe von Klimaerwärmung?«, brummte der Fahrer. »Alles Lügen und Panikmache!«
    * (Zitat aus dem Buch „Das Feuer der Erde“ (Leo Aldan)

    Die original Zitate finden sich bei Twitter und lauteten:
    „Es ist Ende Juli und echt kalt draußen in New York. Wo zum Teufel ist die Erderwärmung? Wir brauchen dringend was davon. Jetzt heißt das Klimawandel.“
    * auf Twitter, 28. Juli 2014

    „Die Polkappen sind so hoch wie nie, die Eisbären-Population war nie stärker. Wo zum Teufel ist die Erderwärmung?“ „Die Polkappen sind so hoch wie nie, die Eisbären-Population war nie stärker. Wo zum Teufel ist die Erderwärmung?“
    *  auf Twitter, 29. Oktober 2014

    Das mein Gedanke gar nicht so abwegig war merkt man auch an dem im Buch amtierende amerikanische Präsident mit dem Namen David Tull. Das die Initialen nicht unbeabsichtigt so gewählt wurden, hat mit Leo Aldan in einer Nachfrage bestätigt.

    Man merkt es dem Roman an, das sich Leo Aldan im Vorfeld mit der Materie auseinandergesetzt hat. In einer Leserunde schreibt er dazu:

    „Tatsächlich hat man erst vor wenigen Jahren Vulkane unter dem Eis der Antarktis gefunden – und warnt. Links zu den Artikeln finden sich auf meiner Webseite: http://storyecke.de/Das_Feuer_der_Erde.html
    Die Supervulkane sind schon lange bekannt, obwohl viele nicht wissen, dass einer hier in Deutschland unter der Eifel schlummert. In den letzten Jahren scheint sich der Druck in dessen Magmakammer aufzubauen. Supervulkane brechen Wissenschaftlern zufolge alle vierzigtausend Jahre aus – einige sind inzwischen überfällig.
    Lange Worte, kurzer Sinn: ich habe eine Menge recherchiert, über das Wetter, den CO2-Fußabdruck von Elektroautos, über die Menge Eis auf der Antarktis, Massenschmelze, Änderungen im Magnetfeld der Erde, Polsprung, Plattentektonik, Entstehung und Ausbreitung von Schockwellen im Ozean (Tsunamis) … Gibt es im Flugplatzrestaurant von Gaithersburg (USA) die besten Hamburger? Wie es heute ist weiß ich nicht, aber vor ein paar Jahren waren sie fantastisch.“

    Aber nicht nur die Links auf seiner Homepage sprechen für seine Recherchen. Ich stand während des Lesens des Buches im Kontakt mit ihm und konnte ihm Fragen stellen. So habe ich unter anderem erfahren, das er im Vorfeld über Facebook in einer Klima-Gruppe aktiv war und sich  dort austauschen konnte. Nicht nur der amtierende amerikanische Präsident hat mit Twitter-Artikeln für Unruhe in der Klimafrage gesorgt. Auch in er deutschen Politik hat er Parteien ausfindig machen können, die die Beteiligung von Menschen am Klimawandel negieren.

    Mich hat das Buch durch den Schreibstil und die Verknüpfung mit aktuell politischen Geschehnissen überzeugt. Ich möchte diese Rezension mit meinem Lieblingszitat aus dem Buch beenden:

    „Ob sich noch einmal intelligente Wesen entwickeln würden? Intelligentere als Homo sapiens? Wie konnten sich die Menschen als intelligent bezeichnen, wenn sie es geschafft hatten, aus Profitgier und Ignoranz ihre Lebensgrundlage und damit sich selbst zu zerstören?“
    * (Zitat aus dem Buch „Das Feuer der Erde“ (Leo Aldan)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 17.03.2019

    Erschreckend & spannend !

    „Das Feuer der Erde“ ist ein spannender und fesselnder Roman des Autors Leo Aldan, der durch seinen Bezug zur Realität erschreckt.

    Die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley entdeckt, dass unter den Eisplatten der Antarktis unzählige Vulkane aktiv sind, die durch das schmelzende Eis und den nachlassenden Druck zur Gefahr werden. Trotz Erdbeben in Neuseeland und Chile will niemand – weder die Politik noch die Industrie - etwas von der drohenden Katastrophe wissen und der Vulkanforscherin glauben bzw. das von ihr erstellte Szenario wahrhaben und etwas unternehmen. Im Gegenteil, einer der Oberen des Energiesektors versucht Dr. Finley auszuschalten und ihr bleibt nur wenig Zeit, um eine Katastrophe zu verhindern.

    Der Autor beschreibt ein echtes Endzeit-Szenario, das durch klimatische Veränderungen, Tsunamis und Vulkanausbrüche zur Katastrophe führt.

    Der Schreibstil ist gut verständlich, leicht zu lesen und sehr lebendig. Die kurzen Kapitel und Szenenwechsel hatten auf mich eine große Sogwirkung und sorgten dafür, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

    Durch die Realitätsnähe und die aktuelle und brisante Thematik ist das Buch fesselnd und beängstigend. Es ist unglaublich wie wenig Gehör die Vulkanforscherin, die die Katastrophe kommen sieht, erhält und wie ignorant die Wirtschaft und die Politik mit ihren Informationen umgeht, um ihre eigenen Ziele ungeachtet des Niedergangs der Erde zu verfolgen.

    Mit jeder Seite wurde das Buch spannender und ich habe es mit großem Interesse und noch größerem Erschrecken gelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja P., 14.04.2019

    Zunächst möchte ich mich bei dem Autoren bedanken, dass ich an seiner Leserunde teilnehmen durfte. Dies gab mir noch eine andere Einsicht in die Geschichte, beeinflusste meine Meinung jedoch in keinster Weise.

    Es ist schwer etwas zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Der Roman wartet auf mit vielen spannenden Orts- und Personenwechseln. Dabei sind nicht immer die Bezüge zur Protagonistin zu erkennen. Aber das muss es auch gar nicht, die Verbindung zwischen allen Szenen ist die Erde. Es wird aufgezeigt, welche Gefahren in der Erde lauern - für Mensch und Tier - und wie unsere Zukunft aussehen könnte, wenn wir nicht besser auf unsere Welt aufpassen. Und zwar ab JETZT! Nicht erst in ein paar Jahren, wenn die nächste Generation an den Hebeln sitzt! Ist der Prozess erst einmal richtig in Gang gesetzt, kann man ihn nicht mehr aufhalten.
    Auch wenn die Protagonistin eine Vulkanforscherin ist, geht es hier doch hauptsächlich um den menschengemachten Klimawandel und seine Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem. Georgina sieht das große Ganze als Erste und doch wird sie von allen ignoriert. Der Ablauf mag Fiktion sein, doch es werden viele wahre Gegebenheiten angesprochen. So weiß ich seit dem Buch, dass es unter der Antarktis Vulkane gibt.
    Nachdem ich das Buch gelesen habe, sehe ich die Nachrichten und das Wetter mit anderen Augen. Ich hinterfrage unser Verhalten und das der Politiker und Unternehmen mehr. Denn ich möchte nicht so ignorant sein, wie der Großteil der Menschen in diesem Buch. Denn das Buch hat mir noch einmal klar gemacht, wir haben nur diese eine Welt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 17.04.2019

    SCHÜTZT UNSEREN PLANETEN!
    In der Antarktis im Jahre 2029: Georgina Finley, eine junge promovierte Vulkanologin, entdeckt bedrohliche, unterirdische, vulkanische Bewegungen. Daraufhin will sie einen Vortrag vor wichtigen Sponsoren nutzen, um auf die sich anbahnende Katastrophe aufmerksam zu machen. Sie möchte die Welt aufrütteln! Außerdem braucht sie dringend Geld, da sie ihre aktuellen Meßergebnisse in einem aussagekräftigen Vorhersagemodell für alle zugänglich machen möchte. Hunderte Vulkane unter dem Eis erwachen. Die Erde ist in akuter Gefahr! Jayden Turkov, ein mächtiger Milliardär leugnet, dass die Veränderungen von Menschen verursacht werden. Er läßt die Wissenschaftlerin auf arrogante, äußerst ignorante und herablassende Art und Weise abblitzen. Wird man Georgina und ihre eindringlichen, fundierten Warnungen erhören, bevor es zu spät ist?

    "Das Feuer der Erde" fand ich sehr ergreifend geschrieben. Es spielt zwar in der Zukunft, aber die Anzeichen des weltweiten Klimawandels sind schon lange nicht mehr zu übersehen und zu überhören. Leo Aldan schildert in einer sehr imponierenden Handlung zunächst die Vorboten der weltumspannenden, zerstörerischen Naturgewalten, dann den Dominoeffekt der Katastrophen und am Schluß das apokalyptische Szenario. Die Geschichte fesselte mich und zwang zum schnellen weiterlesen. Bei mir entstanden unwillkürlich Bilder im Kopf bei den Bedrohungen von überallher. Sie machen die aussichtslose Lage der Menschen mehr als deutlich. Da ist von Erdbeben, Vulkanausbrüchen, dichtem, undurchdringlichen Ascheregen (eindrucksvoll das Grauen hinter dieser Aussage: „das Rauschen der Asche in der Stille“), Tsunamis die Rede. Die Naturgewalten greifen wie durch einen Dominoeffekt ineinander, umspannen ganze Kontinente, zerstören mit mörderischer, unvollstellbarer Kraft ganze Städte. Sie verschwinden in den tobenden, entfesselten Wassern der Meere. Alles Leben wird in kürzester Zeit ausgelöscht. Aldan erzählt seine Weltuntergangsstory in einem verknappten, aufs wesentliche konzentrierten Schreibstil über 56 kurze Kapitel. Die Überschriften kennzeichnen die Orte des jeweiligen Geschehens. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Auf ausschweifende Beschreibungen von Äußerlichkeiten bei den Personen wird verzichtet. Das Klischee von gut und böse hat hier seine vollkommene Berechtigung. Die Auftritte einiger Personen sind kurz, aber dafür prägnant. Sie unterstützen die Dringlichkeit des Anliegens, dass wir als breite Masse etwas für die Welt tun müssen, um sie rechtzeitig zu retten. Es kommen auch sehr gut die Überheblichkeit, der grenzenlose Dünkel der Mächtigen zum Ausdruck. Da schwoll mir der Kamm bei solchen Typen wie dem amerikanischen Präsidenten Tull oder dem Energiemagnaten Turkov. Sie glauben doch tatsächlich, dass sie Geld, Macht, ihre riesengroße Einflussnahme über Naturgewalten siegen läßt! Beispiele kennen wir aus der aktuellen Politik! Als sie ihren Irrtum bemerken, ist es zu spät.
    Wie der Autor die Geschichte zu Ende brachte, überraschte mich. Die Überlebenden sind nicht zu beneiden. Der Neubeginn auf einer total zerstörten Erde ist auf sehr lange Zeit unmöglich, erscheint mir als Illusion.
    Bei der Lektüre des ebooks gingen mir des Öfteren die bekannten Songs von Peter Maffay, „Eiszeit“, und „Der blaue Planet“ von Karat durch den Kopf. Deren Texte passen wunderbar zum Inhalt dieses Endzeitthrillers.
    Das Cover ist ein großartiger Blickfang mit dem rotglühenden Gestein, das dem Betrachter aus dem Eis entgegenfliegt. Die Bedrohung kommt gut zum Ausdruck, wunderschön in seiner Gefährlichkeit.
    Nach eigener Aussage möchte Leo Aldan aufrütteln und gleichzeitig unterhalten. Er wollte keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, sondern baute einen actionlastigen Roman um das Geschehen. Das ist ihm gut gelungen. Ich empfand die Story als Appell an uns alle. Nicht belehrend! Jeder kann sich seine eigenen Gedanken zu seinem Umweltverhalten machen.

    Gesellschaftskritisch, spannend, beängstigend und in weiten Teilen schlüssig!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sunshine, 06.04.2019

    Bei "Das Feuer der Erde" von Leo Aldan handelt es sich um einen rasant spannenden Roman über ein mögliches Szenario, das zum Nachdenken anregt.
    Die Forscherin Dr. Georgina Finley registriert in der Antarktis im Jahre 2029 seltsame Phänomene, die kurz darauf Erdbeben an bestimmten Orten der Erde nach sich ziehen, so dass sie das Schlimmste befürchtet. Um diese zu untermauern braucht sie mehr Kapazitäten. Doch bei der Wirtschaft und der Politik rennt sie gegen eine Wand aus Machtgier, Intrigen und Profitgier.
    Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung, die ihr komplettes Leben umkrempelt. Kann sie die Menschheit retten?
    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und es gelingt ihm die Spannung, die er bereits zu Anfang an den Tag legt, zu halten und sogar noch zu steigern. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, so dass ich Sympathien, bei einigen Charakteren aber auch Antipathien entwickeln konnte. Durch verschiedene Handlungsstränge bekommt der Leser auch das gesamte Ausmaß und auch Hintergründe mit. Wer gerne gesellschaftskritische Romane liest, wird auch hier fündig. Die Geschichte basiert auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnissen, die hier in Zeitraffer dargestellt werden um den Leser wachzurütteln und zum Nachdenken zu animieren.
    Dramatisch, bewegender und empfehlenswerter Roman!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer G., 01.04.2019

    Dieses Buch bietet Hochspannung auf Weltniveau.

    Der Autor erzählt hier eine Geschichte über Vulkane die unter dem Meerespiegel existieren und wie sich das Eis auf der antarktischen Platte immer mehr verändert, aufgrund des schlechten Umgangs mit unserer Umwelt.

    Ein Expertenteam stellt schwerwiegende Veränderung fest, die katastrophale Auswirkungen haben könnten. Um genauere Analysen zu starten, wird ihnen aber das Geld und der Zugang zu wichtigen Forschungsmitteln nicht gewährt.
    Der Kampf um Macht und Geld spielt hier eine große Rolle. Vor allem wenn man als Frau, Hebel in Bewegung setzten möchte.
    Aber was, wenn der Geldgeber keine Wissenschaftlerin in der Frau gegenüber sieht und ihm auch das ganze wissenschaftliche Gefasel zu blöd ist, da er nur an seinen eigenen Profit denkt?

    Dieses Buch führt nicht nur mit seinem Inhalt durch alle Gefühlszenen. Nein auch die Kulisse in der gespielt und beschrieben wird, wirkt eindrücklich auf seinen Leser.
    Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt, so dass ich es nach der Hälfte nicht mehr aus den Händen legen wollte.
    Hochspannung auf Weltniveau.

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  • 5 Sterne

    Christine K., 05.04.2019

    Der Autor, der selbst Wissenschaftler ist, beschreibt auf eine sehr spannende Art die Entwicklung allen Lebens auf der Erde in sehr naher Zukunft. Die Wissenschaftlerin Dr. Georgina Finley entdeckt bei einer Expedition in der Antarktis deutliche Hinweise auf eine schnelle Veränderung der klimatischen Verhältnisse. Sie will berechnen, wie viel Zeit noch bleibt, um das Leben auf der Erde zu erhalten bzw. zu schützen. Überall stößt sie auf Ignoranz, vor allem bei Politikern, die lieber Arbeitsplätze erhalten als sich in die Thematik einarbeiten wollen und auf ihre Machtbefugnisse beharren. Die dramatische und durchweg spannende Schreibweise erscheint logisch, zumal man Derartiges auf einigen Kanälen im Fernsehen und auch in Zeitungen hören und lesen kann. Am Schluss ist man betroffen und möchte am liebsten alle Menschen wachrütteln. Ich kann nur jedem raten, das Buch zu lesen. Es lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 19.04.2019

    Georgina ist eine Wissenschaftlerin, die die Vulkanaktivitäten unter der Antarktis im Jahre 2029 erforscht. Und dabei gerät sie, zusammen mit ihren zwei Assistentinnen in brenzlige Situationen...

    Der Autor Leo Aldan schafft es schon gleich zu Anfang in seinem Buch „Das Feuer der Erde“ einen hohen Standard in Bezug auf Spannung zu setzten. Und dieses Niveau wird durchgängig beibehalten. Wir Leser treffen auf eine Vielzahl von Charakteren, darunter auch ein gelungener Antagonist, der es Georgina noch schwerer macht ihr Ziel - die Rettung der Menschheit - zu erreichen.

    Durch die Vielzahl der Protagonisten konnte ich teilweise keine Bindung zu diesen aufbauen, was aber wohl vom Autor so gewollt ist, denn schließlich geht es ihm um Georgina. Aber auch ihre anfängliche Motivation eine Vielzahl von Menschen vor den anstehenden Naturkatastrophen (Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche, rasant ansteigender Meeresspiegel, Erdrutsche) zu retten ist eigentlich ein Kampf gegen Windmühlen - was sie hätte wissen müssen (so als Wissenschaftlerin) - daher hätte ihr Bestreben auch ein anderes sein können.

    Insgesamt fand ich die Geschichte gut aufgebaut - heutzutage haben wir alle schon so viel über die Veränderung des Klimas mitbekommen und die beschriebenen Szenarien könnten durchaus der Realität entsprechen (vielleicht in einer etwas langsameren Entwicklung - aber weiß das schon...) daher hat mich die Entwicklung emotional angesprochen. Allerdings habe ich die ganze Zeit nur darauf gewartet, wer wo wie den verschiedensten Katastrophen zum Opfer fällt. Mir war es etwas zu überfrachtet. Einige „Side-Kicks“ hätten gerne überleben dürfen. Daher sind es für mich bei dieser Geschichte auch keine fünf Sterne geworden, sondern „nur“ vier.

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