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  • 5 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus W., 06.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannender Winterkrimi!

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  • 4 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 28.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im Verlag Klett-Cotta erscheinen seit einiger Zeit englische Krimi-Klassiker in sorgfältiger Neuedition. So auch nun Blakes Weihnachtskrimi „Das Geheimnis um Dower House“. Nicholas Blake ist das Pseudonym des Autors Cecil Day-Lewis (1904–1972). Er war ein Akademiker, wurde von der Queen zum Hofdichter ernannt und schrieb, wie viele andere britische Gelehrte, sehr erfolgreiche Krimis.

    Nigel Strangeways, ein Hobbydetektiv aus besserer englischer Gesellschaft wird von Sir John, dem stellvertretenen Polizeipräsidenten Londons gebeten, ganz privat einigen Drohbriefen nachzugehen. Der Adressat ist Fergus O’Brian, ein hochdekoriertes und sagenumwobenes Fliegerass aus dem 1. Weltkrieg, der zurückgezogen auf dem Landsitz Dower House lebt. Die Nachrichten drohen O’Brian mit seinem Tod am 2. Weihnachtstag. Nigel nimmt die Einladung an um die Gäste O’Brians unter die Lupe zu nehmen, denn der hat alle, die er verdächtigt, eingeladen.

    Es kommt, wie es kommen muss, O’Brian findet trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, genau wie angekündigt seinen Tod.
    DieGäste bedienen das Klischee: eine Lebedame, natürlich vollbusig und blond und unter dem Make Up ziemlich gewöhnlich, ein ehemaliger Militär und jetziger Clubbesitzer, der höchst anrüchig scheint, eine unkonventionelle Weltenbummlerin und ihr Bruder, dazu ein Oxford Professor, zufällig auch Nigels ehemaliger Mentor. Damit ist die Besetzung des Kammerspiels fast komplett.
    Damit sind Setting und Personal schon klar umrissen, der Mörder kann nur im Haus gewesen sein und jeder Gast hatte ein besonderes Verhältnis und im Grunde auch ein Motiv. So beginnt für Nigel ein intellektuelles Ratespiel, in das er den lokalen Polizisten als Resonanzboden für seine Theorien einbezieht.

    Dieser Polizist wird von Nigel gleich als rechtschaffener Mann mit bäuerlicher Herkunft und solider Polizeiausbildung klassifiziert und es ist klar, dass dieser sich dem gesellschaftlich höher gestellten Nigel Strangeways unterordnet. Es fällt auf, wie wichtig die Gesellschaftsordnung in Krimis aus dieser Zeit ist.

    Blake präsentiert nun ein intellektuelles Rätsel, mit vielen Zitaten und Anspielungen aus der Literatur. Das entfaltet auch heute noch seinen Reiz und ich habe mich gern auf dieses Spiel eingelassen. Der Krimi hat den Charme und die Eleganz der alten Klassiker, die Spannung ordnet sich unter.

    Mich hat der Sprachstil Anspielungen sehr gut gefallen, obwohl ich schon den Eindruck hatte, dass der Autor seinen intellektuellen Anspruch auch in seiner Arbeit unter Pseudonym zum Ausdruck bringen wollte.
    Besonders schön ist dem Verlag die Ausstattung gelungen.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 22.11.2020

    Als eBook bewertet

    Alt, aber nicht verstaubt

    Zum Inhalt:
    Ein berühmter Kampfflieger erhält seltsame Nachrichten, die ihm mit einem Tod an Weihnachten drohen. Deshalb wird der Detektiv Nigel Strangeways engagiert, um dieses Schicksal abzuwenden. Doch Nigel scheitert und natürlich ist es Ehrensache, dann wenigstens den Mörder zu entlarven und seiner gerechten Strafe zuzuführen.

    Mein Eindruck:
    Das Buch von Nicholas Blake ist schon im reifen Seniorenalter, trotzdem fällt das gar nicht so sehr auf, - es könnte gut ein Cosy Crime der heutigen Zeit sein, welches eben nur zwischen den Weltkriegen spielt. Die Figurenschar ist typisch exzentrisch, der Detektiv ein sympathischer Gentleman mit aristokratischen Wurzeln und die Polizei lässt sich gerne helfen. Der Fall selbst – ein gutes Whodunnit – bietet noch eine amüsante und überraschende Wendung zum Schluss auf, welche heutige Schriftsteller gerne in ihren Epilogen versuchen, jedoch zum Teil schmachvoll scheitern. Einzig die Charakterzeichnung ist ein wenig zu oberflächlich geraten, - die Charaktere sind eher holzschnittartig und lösen keinerlei Kopfkino aus. Doch die Geschichte selbst ist gut durchdacht, die Schauplätze interessant, es bietet sich die Möglichkeit, selber zu knobeln und die Herleitung des Mordes wird vom Detektiv gut übermittelt….
    …. und das sogar zweimal….
    Bei dieser Güte eines Krimis verwundert es, dass Nicholas Blake nicht schon früher neu aufgelegt wurde, man kann aber davon ausgehen, dass weitere Fälle mit Nigel Strangeways folgen werden.

    Mein Fazit:
    Gut abgehangen

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Im Verlag Klett-Cotta erscheinen seit einiger Zeit englische Krimi-Klassiker in sorgfältiger Neuedition. So auch nun Blakes Weihnachtskrimi „Das Geheimnis um Dower House“. Nicholas Blake ist das Pseudonym des Autors Cecil Day-Lewis (1904–1972). Er war ein Akademiker, wurde von der Queen zum Hofdichter ernannt und schrieb, wie viele andere britische Gelehrte, sehr erfolgreiche Krimis.

    Nigel Strangeways, ein Hobbydetektiv aus besserer englischer Gesellschaft wird von Sir John, dem stellvertretenen Polizeipräsidenten Londons gebeten, ganz privat einigen Drohbriefen nachzugehen. Der Adressat ist Fergus O’Brian, ein hochdekoriertes und sagenumwobenes Fliegerass aus dem 1. Weltkrieg, der zurückgezogen auf dem Landsitz Dower House lebt. Die Nachrichten drohen O’Brian mit seinem Tod am 2. Weihnachtstag. Nigel nimmt die Einladung an um die Gäste O’Brians unter die Lupe zu nehmen, denn der hat alle, die er verdächtigt, eingeladen.

    Es kommt, wie es kommen muss, O’Brian findet trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, genau wie angekündigt seinen Tod.
    DieGäste bedienen das Klischee: eine Lebedame, natürlich vollbusig und blond und unter dem Make Up ziemlich gewöhnlich, ein ehemaliger Militär und jetziger Clubbesitzer, der höchst anrüchig scheint, eine unkonventionelle Weltenbummlerin und ihr Bruder, dazu ein Oxford Professor, zufällig auch Nigels ehemaliger Mentor. Damit ist die Besetzung des Kammerspiels fast komplett.
    Damit sind Setting und Personal schon klar umrissen, der Mörder kann nur im Haus gewesen sein und jeder Gast hatte ein besonderes Verhältnis und im Grunde auch ein Motiv. So beginnt für Nigel ein intellektuelles Ratespiel, in das er den lokalen Polizisten als Resonanzboden für seine Theorien einbezieht.

    Dieser Polizist wird von Nigel gleich als rechtschaffener Mann mit bäuerlicher Herkunft und solider Polizeiausbildung klassifiziert und es ist klar, dass dieser sich dem gesellschaftlich höher gestellten Nigel Strangeways unterordnet. Es fällt auf, wie wichtig die Gesellschaftsordnung in Krimis aus dieser Zeit ist.

    Blake präsentiert nun ein intellektuelles Rätsel, mit vielen Zitaten und Anspielungen aus der Literatur. Das entfaltet auch heute noch seinen Reiz und ich habe mich gern auf dieses Spiel eingelassen. Der Krimi hat den Charme und die Eleganz der alten Klassiker, die Spannung ordnet sich unter.

    Mich hat der Sprachstil Anspielungen sehr gut gefallen, obwohl ich schon den Eindruck hatte, dass der Autor seinen intellektuellen Anspruch auch in seiner Arbeit unter Pseudonym zum Ausdruck bringen wollte.
    Besonders schön ist dem Verlag die Ausstattung gelungen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 13.10.2020

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis um Dover House von Nicholas Blake
    zur Geschichte:
    Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss.

    Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller Kriminalroman, in dem man unbewusst zum Mitraten aufgefordert wird. Geschickt, durch viele detaillierte Beschreibungen des Autors, taucht der Leser in die Welt des legendären Fliegers O’Brien ein. Detektiv Nigel Strangeways versucht Licht in das Dunkel zu bringen. Dabei geht er langsam und bedächtig nach dem Ausschlussverfahren vor. Wird er das Rätsel lösen können? Was hatte Ferguson O’Brien zu verbergen? Wo ist das Testament?
    Ein wunderbarer Kriminalroman mit vielen spannenden Wendungen. Detektiv Nigel Strangeways wird sicher noch viele Rätsel lösen können...

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 18.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ferguson O’Brien, eine Legende in der Fliegerei, erhält Drohbriefe und setzt daraufhin den Detektiv Nigel Strangeways darauf an. O'Brien möchte alle potenziellen Personen, die für die Briefe verantwortlich sein könnten, in sein Haus einladen und Nigel soll dabei herausfinden wer diese geschrieben haben könnte. Bald treffen also die verschiedensten Personen ein, von der etwas verrückten Abenteurerin, über einen Professor den auch Nigel kennt, bishin zur Dramaqueen ist vieles vertreten. Und bald passiert auch ein Mord...

    Der Schreibstil ist für einen Krimi überraschend altertümlich und ausschmückend geschrieben, was daran liegen kann, dass das Buch schon im 20. Jahrhundert verfasst wurde. Nach einer kurzen Zeit in der ich mich einfinden musste, ging es dann aber bald zur Sache! Der Kriminalroman lebt vorallem von seinen skurrilen Charakteren, die alle etwas überspitzt gezeichnet sind, aber dadurch sehr interessant wirken und auf ihre Weise Spannung und Humor in die Geschichte bringen. Der Fall an sich ist spannend und unvorhersehbar aufgebaut, das Ende war für mich eine echte Überraschung. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet und der ganze Fall ist sehr intelligent aufgebaut und gut durchdacht. Da es aber anfangs und im Mittelteil die ein-oder andere Länge gab ziehe ich einen Stern ab, das Ende holt dann nochmal alles aus dem Roman raus! Ich bin immer noch sehr begeistert von der letztendlichen Auflösung und habe selten so eine Konstellation im Krimi gelesen. Chapeau!

    Fazit: Ein sehr schöner Winterkrimi, der durch skurrile Charaktere und eine überraschende Auflösung besticht. Ich kann den Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen. Für einen schönen Abend vor dem Kamin mit einem Buch und einer heißen Schokolade eignet er sich bestens.

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