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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 20.12.2021

    Der Kriminalfall an sich ist schnell beschrieben. Es handelt sich um ein Familiendrama, bei dem ein Sohn, seine Mutter sowie seinen Vater und Schwager umbringt, um anschließend die Waffe gegen sich selbst zu richten. Die Tat ist eigentlich sogar fast nur eine Randbegebenheit, die wohl niemand vor der Autorin Christane Tramitz als wichtig genug einschätzte, um sich näher damit auseinander zu setzen. Praktischerweise nahm sich der Täter selbst das Leben, so dass die Polizeiakte schnell geschlossen werden konnte.

    Doch eben genau diese Autorin war wissbegierig genug um an der Oberfläche zu kratzen und nach dem Motiv zu forschen, das den Schützen angetrieben habe muss. Wo kam der aufgestaute Hass her, dessen Spuren diese Morde tragen? Beim Lesen dieses True-Crime Romans, habe ich mich immer wieder gefragt, wie es Christiane Tramitz geschafft hat, sich so intensiv in die Köpfe, Herzen und sogar Seelen der Ortsansässigen hinein zu versetzen. Wie schafft man es das Dorfleben zu rekonstruieren, um den Dreifachmord mit anschließender Selbsttötung zu erklären? Die Autorin, selbst in diesem wahrscheinlich typischen kleinen Dorf in Bayern aufgewachsen, scheint vertraut zu sein mit den Familien des Dorfes und der Stimmung, die damals geherrscht haben muss. Damals, als die junge Vroni Zinsmeyer sich ausgerechnet in den schönen jungen Herzensbrecher des Ortes, den Lorenz Binder verliebt. Die stürmische Liebe bleibt nicht ohne Folgen und man wagt es kaum zu glauben, aber der Lenzerl will zu ihr stehen und aus ihr eine ehrliche Frau machen. Doch den Eltern ist er nicht gut genug, der Bäckersohn, nicht angemessen für die bessergestellte Kaufmannsfamilie Zinsmeyer. Als man der Vroni schließlich später das Kind wegnimmt und sie mit einem alten Grantler verheiratet, ist es um ihre Gefühle geschehen. Aus der einst lebenslustigen jungen Frau wird eine verbitterte Ehefrau und Mutter, die ihrer Umwelt gegenüber eine Kälte ausstrahlt, die mir beim Lesen eine Gänsehaut verursachte. Die Weichen sind gestellt, die Tragödie nimmt ihren Lauf …

    Eigentlich hatte ich einen spannenden Kriminalfall erwartet und wurde stattdessen mit einer Art Gesellschaftsstudie konfrontiert, die aber durchaus ihren Reiz hat. Ich bekam Eindrücke, die tief ins Gefühlsleben der Dorfbewohner zu Zeiten des Naziregimes bis in die Gegenwart währten und war erschrocken darüber, wie ein Mensch sich so verändern kann, nein, wie man einen Menschen seelisch so zurichten kann, dass er nicht mehr er selbst ist.

    Ich vergebe für dieses Buch mit 4,5 Sternen gerne fast die volle Punktzahl, würde mir aber wünschen, dass man die Story nicht als Kriminalroman, sondern einfach als eine Geschichte nach wahren Tatsachen bezeichnen würde um eventuelle Erwartungen nicht zu enttäuschen. So oder so, ein sehr lesenswerter Roman. Eingesprochen wird das Hörbuch zum Roman übrigens von Christian Tramitz, der mit seiner unverkennbaren urbayrischen Art, hier eine Meisterleistung hinlegt.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 24.12.2019

    Kindesentführung und Kindesrückführung verpackt in einem lesenswerten Thriller!

    Das gestohlene Kind von Tamer Bakiner (Autor) und Matilda Walzer (Co-Autor) ist im Droemer Verlag im Dezember 2019 erschienen.

    Alexander lebt nach einer gescheiterten Beziehung vermeintlich glücklich mit Suna und deren gemeinsamen Tochter Elara zusammen. Suna ist Thai und und besuchte in der Vergangenheit immer mal wieder mit ihrer Tochter die Eltern in der Nähe von Bangkok. Nach einem Heimatbesuch kehren die beiden nicht wieder nach Deutschland zurück. Alexander muss sich auf die Suche machen und entdeckt dabei Tatsachen, die er niemals für möglich gehalten hätte.
    Alexander merkt schnell, dass er es alleine niemals schaffen wird seine 5 jährige Tochter Elara zurück zu holen. Er wendet sich an seine Freundin Florentine Fuchs, die genau in diesem Moment eine psychologische Sitzung mit einem Patienten hat, der wiederum Privatermittler ist und sich unter anderem auf das Thema Kindesrückführung spezialisiert hat.

    Das gestohlene Kind ist eine Mischung aus Fiktionen und Tatsachen. Parallel verlaufen die Ereignisse, wodurch das Werk spannend geschrieben ist und zum weiterlesen animiert. Gut gefallen hat mir die Nähe zur Realität, wie zum Bespiel die Beschreibung der Lebensgewohnheiten und Lebenseinstellungen der Thai. Aufgrund der Distanz (Deutschland/Thailand) ist es dem Autor sehr gut gelungen, aufgrund der kurzen Einführungen in die jeweiligen Kapitel mich nicht zu verwirren, sondern mich durch die Geschichte zu begleiten. Zudem schaffte es der Autor innerhalb weniger Seiten, mich mit den Charakteren „anzufreunden“ und eine Vorstellung von Ihnen zu bekommen.

    Den True-Crime-Thriller bewerte ich mit 5 Sternen und empfehle es uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 30.08.2020

    wow, ich habe schon öfter berichte über tamer bakiner im fensehen gesehen und war immer sehr beeindruckt und fasziniert von seiner arbeit.
    aber in diesem buch bekommt man nochmal einen ganz anderen einblick in seine arbeit und sein leben. es packt einen und hält einen bis zur letzten seite fest.
    an manchen stellen musste ich mir immer wieder vor augen führen, das es sich um eine echte geschichte handelt.

    ich wünsche mir gern mehr von dem ermittler duo.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 05.11.2021

    Auch für diesen, bisher leider letzten Teil der Regionalkrimireihe um Ira Wittekind bekommt die sympathische Autorin Carla Berling von mir wieder die Bestnote. Man merkt einfach, dass sie eins besonders gut kann, und das ist Schreiben! Soweit ich weiß, enthalten ihre Krimis auch immer Spuren von wahren Begebenheiten und was sich im Buch auf dem Hellberger Hof abgespielt hat und noch lange nicht zu Ende ist, ließ mit als Leserin die Haare zu Berge stehen. Reporterin Ira hat sich, wie immer, festgebissen in dem Fall der Toten, von denen einer weit in die Vergangenheit zurück reicht und dennoch in der Gegenwart die Hofbewohner nicht zur Ruhe kommen lässt. Eigentlich will Ira ja ihre Hochzeit vorbereiten, doch dann steckt sie schließlich Freundin Coco und noch Verlobten Andy mit ihrem Ehrgeiz an, endlich Gerechtigkeit walten zu lassen und Licht ins Dunkel der Todesfälle zu bringen. Gemeinsam mit Ira verfolgte ich vom Sofa aus Spur um Spur um immer wieder im Dunkeln zu tappen. Doch schließlich knacken wir gemeinsam auch diesen Fall und die Aufklärung lässt mich beeindruckt zurück. Na, und die Hochzeit wurde natürlich trotzdem gemanagt – „what are friends for after all“ ….

    Gerne würde ich Ira, Andy, die Tanten, Coco und natürlich Tante Erna noch ein weiteres Stück des Weges begleiten … nun muss nur noch der Verlag überzeugt werden … 😉. Volle Punktzahl und eine dicke Leseempfehlung an alle, die Lokalkolorit lieben und ein wenig ostwestfälischem Dialekt gegenüber nicht abgeneigt sind.

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  • 5 Sterne

    Isabel R. (engi), 14.05.2022

    Aufgrund mangelnder Lesezeit habe ich mir tatsächlich zwei Jahre Zeit gelassen um nach dem 6. Teil nun endlich den Folgeband „Der Ballhausmörder“ zu lesen. Doch Sorgen, ob ich wieder in die Story reinfinden würde, musste ich mir keine machen. So als ob ich nahtlos angeschlossen hätte, waren mir Leo Wechsler, seine Familie und natürlich seine Kollegen sofort wieder vertraut. Für den Kommissar ist es keine einfache Zeit, muss er doch seinen jahrelangen treuen Mitarbeiter und Kollegen Robert Walther zwangsversetzen lassen. Robert, der erst kürzlich von seiner Freundin verlassen wurde, wird mit der Trennung schlecht fertig und die Arbeit leidet darunter. So stößt dann ein neuer Kollege ins Team: Oskar Neufeld aus der „Politischen“. Während Leo und Oskar sich arrangieren und gemeinsam nach dem Mörder im Ballhaus suchen, geht Robert schließlich seinen eigenen – nicht uninteressanten – Weg …

    Schon gleich zu Anfang des Buchs wurde mir wieder bewusst, warum ich diese Krimireihe, die in den 20er Jahren in Berlin spielt, liebe. Sie hat wirklich alles, was ein guter Kriminalroman braucht: Spannung, Einfühlsamkeit und viel, viel Persönlichkeit. Neben seiner Arbeit ließ mich Leo auch wieder ein wenig in sein Privatleben schnuppern. Ein Wiedersehen mit seiner Schwester Ilse, seiner Frau Clara und den beiden Kindern Georg – der wieder auf den rechten Weg zurückgefunden hat – und Marie, die inzwischen so erwachsen geworden ist, dass sie, wenn nötig, den Vater tröstet und nicht umgekehrt. Der Fall an sich fesselnd, die Menschlichkeit in dem Roman erfrischend und wirklich rundherum stimmig. Liebe Susanne, du hast mich mal wieder bestens unterhalten und ich freue mich schon riesig auf Teil 8 „Schatten in der Friedrichsstadt“, welcher zu meiner großen Überraschung noch nicht auf meinem SUB liegt. Das muss schleunigst geändert werden! Ich vergebe für den Ballhausmörder wohlverdiente fünf von fünf Sternen und spreche gerne eine Leseempfehlung aus. Ich würde allerdings empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, denn während jeder Fall an sich abgeschlossen ist, kommt doch sonst die private Entwicklung des Kommissars und seiner Umgebung durcheinander.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 06.03.2022

    Wie schon der Vorgängerband der Estland Reihe „Die Zeit der Birken“ der Autorin Christine Kabus hat mir auch dieser Roman wieder gut gefallen und meine Sehnsucht nach einer Reise in das wundervolle Estland geweckt. Zu kurz war doch die Stippvisite, die ich dort vor einigen Jahren erleben durfte.

    Gekonnt verwebt Frau Kabus auch diesmal wieder die deutsche mit der estnischen Geschichte, die ja beide so eng miteinander verknüpft sind. Wir lernen das harmonische Gespann Luise und Wilhelmine kennen, die aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen und sich dennoch so verbunden sind. Durch ihre Augen erleben wir auch, wie es sich anfühlt im Jahr 1914 den nahenden Krieg zu spüren, Angst um den geliebten Mann und die Zukunft zu haben.

    Aber auch Merike hat im Jahr 1989 ihre inneren und äußeren Dämonen zu bekämpfen und will um jeden Preis endlich Antworten haben, warum ihre Familie so verbissen die Vergangenheit verschweigt.

    Ich habe mich gefreut mit der Autorin gedanklich Zeit in Estland verbringen zu dürfen, Land und Leute zu erleben und einen Platz auf der Bank unter den Birken einzunehmen. Plötzlich war mir alles wieder präsent aber gleichzeitig fühlte ich mich beim Lesen auch manchmal bedrückt, da die momentane Situation in unserem Europa auch nicht gerade rosig aussieht. Aber Fiktion ist Fiktion und die sollte man genießen. Gespickt mit vielen wahren Begebenheiten, unter anderem der mutigen Menschenkette quer durch alle Baltikstaaten, wurde die Spannung durch das Buch hinweg hochgehalten und zog in den Bann. Von mir gibt es ein kleines Sternchen Abzug, da ich mich manchmal von der Fülle an estnischen Informationen fast ein wenig erschlagen fühlt. Dennoch sehr, sehr verdiente vier von fünf Sternen und ein absolute Leseempfehlung. Die Geschichte macht Lust auf Reise und Abenteuer und vor allem viel Appetit auf die leckere estnische Küche!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 14.09.2021

    Manche sagen, die Krimireihe um Kommissar Dühnfort hat sich totgelaufen, ich sage … mitnichten! Auch diesmal präsentiert Inge Löhnig ihren Lesern eine sehr empfehlenswerte Fortsetzung dieser Reihe. Konstantin Dühnfort hat nach seiner Elternzeit und vielen erfolgreich gelösten Kriminalfällen auf die OFA – die Operative Fallanalyse – umgesattelt. Er tut sich anfangs schwer damit, muss er doch die aktive Leitung der Fälle aus der Hand geben und in beratender Weise zur Seite stehen. Auch der neue Kollege Manfred scheint zu Anfang nicht sehr angetan von ihm. Doch bald schon nimmt die neue Mordserie an Fahrt auf. Steckt – wie Dühnford vermutet – ein Serientäter dahinter? Und wenn ja, was hat er für ein Motiv und wie hängen die doch sehr unterschiedlichen Opfer zusammen?

    Viel zu wenig wissen wir heute immer noch von der perfiden Methode der sogenannten Loverboys. Sie suchen sich ihre Opfer unter den weniger beliebten, vielleicht sogar vom Sozialleben benachteiligten jungen Mädchen, die nach Liebe und Zuneigung nahezu lechzen. Mit Liebesbezeugungen aber auch Drohungen werden sie weichgekocht, von Freunden und Familie isoliert und zur Prostitution gezwungen. Diesem „Zuckerbrot und Peitsche“ Spiel fällt auch die junge Lea zum Opfer, doch einer will sie rächen und alle Mitspieler stehen auf seiner Abschussliste …

    Spannend bis zum Schluss darf man als Leser der Jagd an der Seite Dühnforts und Kollegen beiwohnen, Höhen und Tiefen der Protagonisten erleben und schließlich den Feind überwältigen. Ein wenig zu kurz kam mir diesmal fast das Privatleben des sympathischen Kommissars, der sich mit Tochter Chiara und Frau Gina in Herzen Münchens seinen ganz persönlichen Herausforderungen stellen muss. Dennoch vergebe ich gerne die volle Punktzahl und freue mich schon heute auf den nächsten Band des Konstantin/Gina Duos.

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  • 3 Sterne

    Isabel R. (engi), 29.10.2021

    Ich bin mir gar nicht mehr sicher, wie dieses Buch auf meinem SUB gelandet ist, aber da ich es einer lieben Lesefreundin versprochen hatte, wollte ich es auch nicht ungelesen ziehen lassen. Obwohl SciFi sonst so gar nicht mein Ding ist, zog mich aber dieses Buch schnell in seinen Bann. Geschrieben wurde das Buch bereits im Jahr 2012 als Corona noch nicht mal ein kleines Lichtlein am Horizont war und auch Klimaerwärmung eher noch als „underdog“ Thema behandelt wurde. Umso erschreckender die Weitsicht des Autors Markus Stromiedel, der mir mit seinem Roman mehr als einmal Gänsehaut bescherte. In seinem Roman scheint das tägliche Leben im Jahr 2035 geprägt zu sein von virtuellen Themen, Rohstoffknappheit, Global Warming und einem großen „Überschuss“ an alten Menschen. Das bis dahin biblische Alter von 100 Jahren zu erreichen scheint inzwischen eher die Norm als die Ausnahme. Doch wohin mit diesen gesunden Senioren, wer soll das bezahlen? Langsam aber sicher tastet sich der junge Vincent Höfler in dem Fall „erfrorene männliche Leiche“ heran, doch er ist nicht allein. Schritt auf Schritt wird er beobachtet und überwacht. Wird sein Leben je wieder ihm gehören?

    Leider kippt die Geschichte schnell von „geniale Zukunftsvision“ in „rasante Räuberpistole“ um, in der viele recht unglaubwürdige Irrungen und Wirrungen verarbeitet werden. Schade, ich habe in dem Buch durchaus Potential gesehen und habe es dann aber ein wenig enttäuscht zugeklappt. Für echte Fans des Genres spreche ich eine Leseempfehlung aus, für mich selbst kann ich leider nur drei von fünf Sternen vergeben.

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  • 2 Sterne

    Isabel R. (engi), 07.09.2021

    Der Klappentext des Buchs „Das gestohlene Kind“ von Tamer Bakiner versprach mir einen rasanten Thriller, der auf wahren Tatsachen beruht, eine sogenannte True-Crime Story rund um eine dramatische Kindesrückführung aus Thailand. Hört sich doch eigentlich gut an, oder? Präsentiert hat mir der Privat-Ermittler Tamer Bakiner alias Malik Marten aber eher eine Art Selbstfindungsgeschichte. Gespickt mit eher kleinen Ausflügen in die Welt der Wirtschaftskriminalität kommt er erst auf den letzten fünfzig Seiten zum eigentlichen Thema, das dann jedoch recht schnell natürlich zu einem Happy End kam, das sogar mit den letzten Zeilen noch Andeutungen auf eine eventuelle zukünftige Liebesaffäre machte.
    Kurzum, ich war enttäuscht. Die Spannung wollte sich bei mir nicht einstellen und die Charaktere blieben blass und unsympathisch. Es war ein sicher gut gemeinter kleiner Ausflug in die Welt der Schriftstellerei aber ich persönlich denke, dass Tamer Bakiner in Zukunft seiner eigentlichen Berufung treu bleiben und weiterhin den Bösen dieser Welt die Stirn bieten sollte. Von mir gibt es für dieses Buch daher diesmal nur zwei von fünf möglichen Sternen.

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