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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michas wundervolle Welt der Buecher, 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Gift der Wahrheit von Julia Corbin

    Karen Kriminalbiologin , wird zu einem Fundort gerufen,man hat weibliche Knochenreste in der nähe des Klärwerks gefunden .
    bei der Leiche wird ein Medaillon gefunden , mit einer in Bernstein eingefassten Spinne.

    Die Freundin der Toten wird schnell ausfindig gemacht und sie hat auch einen verdacht , der erst untersucht werden muss.

    Nachts wird die Freundin und die Tochter durch komische Geräusche geweckt, nach dem sie das Licht einschalten sind sie von Hunderten von lebenden Spinnen umgeben.

    Auch bleibt es nicht bei diesem einen Todesopfer es werden noch andere Leichen gefunden und immer spielen Spinnen eine große Rolle.


    Was hat das mit den Spinnen auf sich?

    wer ist der Täter und was sein Motiv?



    Die Untersuchungen der Kriminalbiologin sind immer sehr informativ erklärt , was aber in keinster weise trocken rüberkommt sondern sich sehr interessant lesen lässt .

    Auch die Schauplätze mit den Spinnen sind immer sehr genau beschrieben was mir mehr als einmal eine Gänsehaut eingebracht hat .

    Ein sehr Spinnenlastiges Buch super Spannend geschrieben und mehr als einmal schickt uns die Autorin auf die falsche Fährte, was den Täter und sein Motiv betrifft.


    Von mir eine klare Leseempfehlung auch wenn ich nach dem lesen erst mal alles nach Spinnen abgesucht habe.

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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
    An einer abgelegenen Stelle am Mannheimer Klärwerk findet man zufällig durch eine Drohne die Reste einer stark verwesten Leiche. Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hallstern besichtigen den Tatort. Dabei entdecken sie ein Medaillon das eine in Harz gegossene Kreuzspinne enthält. Ist dieses Medaillon von der Toten oder hat der Täter es der Toten umgehängt? Bei näherem Betrachten kommt bei Karen der Verdacht auf, das die Leiche vielleicht nur auf die Halbinsel angeschwemmt wurde. Weitere Recherchen führen zur Freundin des Opfer Gabriela Thalberg und ihrer Tochter Merle, die wie sich herausstellt, beide schon seit längeren von ihrem Exmann bedroht werden. Kann es sein das die Tote Opfer eines Eifersuchtsdramas wurde? So bleibt es nicht aus, das Karen die Merle und ihrer Mutter helfen will, nicht mehr objektiv bleibt und so immer mehr zur Belastung für Alexis und dem Fall. Als sie dann die eigentlichen Ablegestelle finden eröffnet sich ihnen ein unfassbarer Fundort mit viele Toten und jede Menge Medaillon mit Spinnen. Erst eine Spur zu einem Massenmörder nach Kolumbien und dessen Vergangenheit scheint neue Kenntnis zu bringen. Derweil rennt Alexis die Zeit davon, da die Abstände zu den Toten immer kürzer werden. Außerdem hat Alexis hat noch andere Sorgen, ihr Onkel Magnus möchte den Tod seines Sohnes neu aufrollen, bei dem er Alexis eine Schuld einräumt.

    Meine Meinung:
    Nachdem mir schon Julia Corbins Debüt gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Fall von diesem sehr extravaganten Ermittlerduo Hall/Hallstern gefreut. Das tolle Cover kommt erst zu Geltung, wenn man es in den Händen hält, den hier spürt man die glatte und raue Ebene. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, fesselnd so das es mich sofort in den Bann zog. In kurzen Kapiteln eingeteilt erleben wir nicht nur Ermittlerin Alexis Hall bei ihrer Arbeit, sondern auch Kriminalbiologin Karen Hallstern bei ihren Untersuchungen und auch deren Privatleben kommt nicht zu kurz. Außerdem erhalten wir einen Einblick in die Vergangenheit des Täters und es geht um Spinnen in jeglicher Art. Der Plot war außerordentlich gut durchdacht, wieder einmal bestens recherchiert und es machte mir richtig Spaß in diesen Fall einzutauchen. Dabei hat mich die Autorin immer wieder geschickt in die Irre geführt, bis ich den Täter erst kurz vor Ende vor Augen hatte. Nicht nur die Ereignisse aus der Vergangenheit und Gegenwart, nein auch die Brutalität und Grausamkeit des Täters haben mich erschreckt. Dazu kommt noch die Art, wie er seine Opfer tötet, die sicher kaum einen Leser kalt lassen wird und die mir noch heute Gänsehaut beschert. Wieder einmal bekommen wir zum eigentlichen Fall viel Wissen in Sachen Biologie, vor allem Kriminalbiologie, was mir schon beim Vorgängerband sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind gut gewählt, dabei haben mir hier die Freundinnen Hall und Hallstern so wie das restliche Team sehr gut gefallen. Natürlich darf es auch in Sachen Humor und Liebe nicht fehlen, das gehört bei der Autorin mit dazu. Warnen sollte ich allerdings alle Leser, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und für Menschen mit Arachnophobie. Chapeau Julia Corbin, der Band ist ein guter Nachfolger für das Debüt und ich freue mich schon auf den nächsten Fall. Deshalb von mir die Höchstnote 5 von 5.

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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 14.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
    An einer abgelegenen Stelle am Mannheimer Klärwerk findet man zufällig durch eine Drohne die Reste einer stark verwesten Leiche. Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hallstern besichtigen den Tatort. Dabei entdecken sie ein Medaillon das eine in Harz gegossene Kreuzspinne enthält. Ist dieses Medaillon von der Toten oder hat der Täter es der Toten umgehängt? Bei näherem Betrachten kommt bei Karen der Verdacht auf, das die Leiche vielleicht nur auf die Halbinsel angeschwemmt wurde. Weitere Recherchen führen zur Freundin des Opfer Gabriela Thalberg und ihrer Tochter Merle, die wie sich herausstellt, beide schon seit längeren von ihrem Exmann bedroht werden. Kann es sein das die Tote Opfer eines Eifersuchtsdramas wurde? So bleibt es nicht aus, das Karen die Merle und ihrer Mutter helfen will, nicht mehr objektiv bleibt und so immer mehr zur Belastung für Alexis und dem Fall. Als sie dann die eigentlichen Ablegestelle finden eröffnet sich ihnen ein unfassbarer Fundort mit viele Toten und jede Menge Medaillon mit Spinnen. Erst eine Spur zu einem Massenmörder nach Kolumbien und dessen Vergangenheit scheint neue Kenntnis zu bringen. Derweil rennt Alexis die Zeit davon, da die Abstände zu den Toten immer kürzer werden. Außerdem hat Alexis hat noch andere Sorgen, ihr Onkel Magnus möchte den Tod seines Sohnes neu aufrollen, bei dem er Alexis eine Schuld einräumt.

    Meine Meinung:
    Nachdem mir schon Julia Corbins Debüt gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Fall von diesem sehr extravaganten Ermittlerduo Hall/Hallstern gefreut. Das tolle Cover kommt erst zu Geltung, wenn man es in den Händen hält, den hier spürt man die glatte und raue Ebene. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, fesselnd so das es mich sofort in den Bann zog. In kurzen Kapiteln eingeteilt erleben wir nicht nur Ermittlerin Alexis Hall bei ihrer Arbeit, sondern auch Kriminalbiologin Karen Hallstern bei ihren Untersuchungen und auch deren Privatleben kommt nicht zu kurz. Außerdem erhalten wir einen Einblick in die Vergangenheit des Täters und es geht um Spinnen in jeglicher Art. Der Plot war außerordentlich gut durchdacht, wieder einmal bestens recherchiert und es machte mir richtig Spaß in diesen Fall einzutauchen. Dabei hat mich die Autorin immer wieder geschickt in die Irre geführt, bis ich den Täter erst kurz vor Ende vor Augen hatte. Nicht nur die Ereignisse aus der Vergangenheit und Gegenwart, nein auch die Brutalität und Grausamkeit des Täters haben mich erschreckt. Dazu kommt noch die Art, wie er seine Opfer tötet, die sicher kaum einen Leser kalt lassen wird und die mir noch heute Gänsehaut beschert. Wieder einmal bekommen wir zum eigentlichen Fall viel Wissen in Sachen Biologie, vor allem Kriminalbiologie, was mir schon beim Vorgängerband sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind gut gewählt, dabei haben mir hier die Freundinnen Hall und Hallstern so wie das restliche Team sehr gut gefallen. Natürlich darf es auch in Sachen Humor und Liebe nicht fehlen, das gehört bei der Autorin mit dazu. Warnen sollte ich allerdings alle Leser, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und für Menschen mit Arachnophobie. Chapeau Julia Corbin, der Band ist ein guter Nachfolger für das Debüt und ich freue mich schon auf den nächsten Fall. Deshalb von mir die Höchstnote 5 von 5.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HK., 22.07.2018

    Als Buch bewertet

    Arachnophobia

    Der zweite Fall für Alexis Hall und Karen Hellstern
    Eine tote Frau wird am Mannheimer Klärwerk angespült. Um ihren Hals trägt sie ein Medaillon, in dem eine in Harz gegossenen Kreuzspinne eingeschlossen ist . Die Spur des Verbrechens führt die beiden Ermittlerinnen ,
    Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern , direkt zur Freundin der Getöteten , Gabriela Thalberg.
    Noch ist nicht klar ob sie und ihre Tochter Merle ebenfalls in Gefahr sind .
    Auf der Suche nach dem Täter stellt sich natürlich die Frage , ob der Mord aus Eifersucht geschah oder warum Rebecca sterben musste .
    Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren als Alexis die Verbindung zu einer früheren Mordserie in Kolumbien entdeckt .
    Den Täter lässt das kalt, denn das Gift der Spinne wirkt schon ganz langsam beim nächsten Opfer .



    Mein erster Fall mit Hall und Hellstern . Ich muss gestehen, ich war etwas skeptisch , wie die Zusammenarbeit der beiden Frauen mit mir , als stille Ermittlerin im Hintergrund klappen würde. Als erfahrene Krimileserin stellt man ja schließlich seine Ansprüche , gerade an neue Ermittler und ihre Teams . :D
    Tja und was soll ich sagen …..?

    Ich bin absolut begeistert und total zufrieden mit “dem super spannenden Thriller , “Das Gift der Wahrheit” , aus der Feder der Autorin Julia Corbin .
    Ein toller fesselnder Schreibstil bringt mich von der ersten bis zur letzten Seite an den Ort des Geschehens und raubt mir manchmal den Atem vor lauter Spannung . Geschickt lässt die Autorin ihr Wissen als Biologin in ihren spannenden Mordfall einfließen . Das macht den Fall noch zusätzlich zu einem lehrreichen Thriller - Vergnügen dem ich mich nicht mehr entziehen kann . Lebensnahe Protagonisten mit ihren Freuden , Sorgen , Problemen aber auch Ängsten ,verleihen der Story ein Stück Realität , die mit dem Einblick in ein Privatleben derjenigen noch verstärkt wirkt .
    Für mich ein rundum gelungener spannender zweiter Fall,für Alexis Hall und Karen Hellstern, mit dem ich ich mich bestens unterhalten habe!


    Sehr gerne vergebe ich für den spannungsgeladenen Thriller
    5 Sterne
    und eine ganz klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 10.08.2018

    Als Buch bewertet

    Herausragende Thrillerunterhaltung! Ein Cocktail voller atemberaubender Spannung und Gänsehaut!
    Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hellstern werden zu einem mysteriösen Leichenfund ins Klärwerk nach Mannheim gerufen. Hochwasser muss die Überreste hier vor einigen Jahren angeschwemmt haben und der Zustand macht eine Identifizierung zu einem schwierigen Puzzlefall. Ein erster Lichtblick könnte eine goldene Kette mit einer in Harz eingefassten Kreuzspinne sein, die das Opfer bei sich trug. Doch eine Befragung ihrer damaligen Lebenspartnerin Gabriele Thalberg bringt sie erst einmal nicht weiter. Deren Ex-Ehemann löst jedoch ein ungutes Gefühl bei ihnen aus. Als kurze Zeit später ein weiteres Opfer mit einer fast identischen Kette aufgefunden wird, lässt bei ihnen die Vermutung hochkommen, dass sie es hier mit einem gefährlichen Serienmörder zu tun haben. Durch sein Markenzeichen stoßen sie bei ihrer Ermittlungsarbeit auf ähnliche, zurückliegende Fälle in Kolumbien. Dort wurden ebenfalls reihenweise Menschen mit Hilfe von giftigen Spinnen ermordet. Könnte sich ihr Täter hier Anregungen geholt haben? Alexis und Karen wird die Zeit knapp, denn eine weitere Person wird als vermisst gemeldet.

    „Das Gift der Wahrheit“ ist der zweite Fall des faszinierenden Ermittlerduos Hall und Hellstern. Julia Corbin ist hier eine grandiose Fortsetzung von „Die Bestimmung des Bösen“ gelungen! Unübertrefflich versteht sie es einen durch ihre unglaublich fesselnde, bildliche und schockierende Erzählweise, die andauernd das eigene Kopfkino auslöst, einzufangen. Der raffinierte Aufbau der Geschichte in drei zeitlich unterschiedlichen Erzählsträngen, ist außerordentlich spannend und entfacht eine Lesesucht, die es einem unmöglich macht, dass Buch aus der Hand zu legen. Der Wechsel erfolgt selbstverständlich immer in den ungeeignetsten Momenten für den Leser.

    Schon alleine der Start in die Geschichte entsetzt einen durch eine gewalttätige Szene in Kolumbien, die aus Sicht eines Jungen erzählt wird. Hier spürt man so viel Machtlosigkeit, Druck und Hass und man fragt sich die ganze Zeit, was sich daraus später mal entwickeln wird. Immer wieder flicht Julia Corbin kleine Sequenzen aus der Vergangenheit von ihm zwischen die spannende und aufregende Ermittlungsarbeit von Alexis und Karen und den kurzen und entsetzlich grausamen Szenen des Mörders in der Gegenwart. Seine Vorgehensweise gegenüber seinen Opfern macht einen sprachlos, löst Entsetzen, Gänsehaut und den Wunsch aus, dass ihm ganz schnell das Handwerk gelegt wird. Warum führt einen seine Spur immer wieder zu Gabriele Thalberg und ihrer Tochter Merle? Unglaublich spannende Szenen spielen sich bei ihnen ab und Julia Corbin führt einen hier ein um das andere Mal in die Irre, wenn man sich schon sicher war, wer der psychopathische Mörder ist.

    Alexis und Karens Nerven sind zum Zerreißen angespannt und ihre akribische Vorgehensweise bringt sie fast an den Rand der Belastbarkeit. Sehr reizvoll hat Julia Corbin hier wieder Karens kriminalbiologische Ermittlungsarbeit dargestellt, die so manches ekelerregende aber auch faszinierende Bild bei einem erzeugt. Beide Charaktere werden immer interessanter, da die Autorin den Leser mehr an ihrem Privatleben teilnehmen lässt. Alexis leidet immer noch unter ihrer entsetzlichen Vergangenheit und öffnet zur Freude von Stephan Landeaux langsam ihr Herz und Karen gewinnt hier meine Hochachtung, da sie sich zu einer mitfühlenden und verantwortungsvollen Frau entwickelt, die einem Menschen in höchster Not beisteht. Ich bin riesig gespannt darauf, wie ihr weiteres Leben noch aussehen wird.

    Mein Fazit:

    Julia Corbin hat mich mit „Das Gift der Wahrheit“ vollkommen abgeholt. Was für ein unglaublich spannendes Leseerlebnis hat sie mir da geschenkt! Ich war außerordentlich begeistert von ihrem Thriller und kann nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und 5 hochverdiente Sterne vergeben! Teil 3 wird ein Lesemuss!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate G., 23.04.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend und gruselig. Sehr empfehlenswert.
    Ich liebe solche Geschichten und kann manchmal nicht mehr aufhören mit lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 05.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Tote wird am Mannheimer Klärwerk angespült. Das Medaillon ihrer Kette ist ungewöhnlich, denn es ist eine in Harz gegossene Kreuzspinne. Hauptkommissarin Alexis Hall nimmt die Ermittlungen auf und wird von der Kriminalbiologin Karen Hellstern unterstützt. Es gibt keine Anhaltspunkte, warum die Frau getötet wurde und auch die Freundin der Toten und deren Tochter können nicht weiterhelfen. Doch dann gibt es eine Spur, die zu einer älteren Mordserie in Kolumbien führt, bei der die Toten immer eine Spinne im Mund hatten. Damit ist klar, dass es weitere Opfer geben wird, Opfer, die durch das Gift der Spinne getötet werden.
    Dies ist nach "Die Bestimmung des Bösen" der zweite Band um die Kommissarin Alexis Hall Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe, so habe ich alle notwenigen Informationen erhalten. Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, die im Laufe der Zeit miteinander verknüpft werden. Da die Autorin Biologie studiert hat, fließt dies natürlich auch immer wieder in diese Geschichte mit ein. Gut allerdings ist, dass ich keine Arachnophobie habe, denn alles ist sehr detailliert beschrieben. Überhaupt ist es ein Thriller, der starke Nerven erfordert.
    Alexis hat in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis durchmachen müssen und ist als Waise aufgewachsen. Obwohl ihr das immer noch nachhängt, hält sie es geheim, warum sie gerade diesen Beruf ergriffen hat. Auch Karen Hellstein gefällt mir gut, denn sie hat doch einiges beizutragen, was bei der Lösung des Falles hilfreich ist.
    Interessant ist die Sicht des Mörders aus Kolumbien, beim dem eine schwierige Kindheit eine Rolle spielt, auch wenn das natürliche keine Entschuldigung sein kann.
    Darüber hinaus gibt es Abschnitte, die aus der Sicht der Opfer dargestellt und die ziemlich gruselig, aber auch grausam sind.
    Es ist von Anfang an spannend und die Spannung steigt stetig. Dabei ist es mir nicht gelungen, die Auflösung schon vorher zu erkennen, denn immer wieder wurde ich auf falsche Wege geleitet.
    Es geht rasant und spannend zu, so dass man gepackt wird und das Buch schwer beiseitelegen kann. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend und undurchschaubar bis zum Schluss

    Ein neuer Fall für Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern: Eine Frauenleiche wird angespült, um den Hals ein Amulett mit einer Kreuzspinne. Eine Beziehungstat? Ein Sexualdelikt? Als weitere ermordete Frauen mit Spinnenamuletten gefunden werden wird klar, dass es sich um einen größeren Fall handelt. Doch in welche Richtung ermitteln?
    Mir hat dieser Roman sehr gefallen. Nach „Die Bestimmung des Bösen“ ist es der zweite Roman um das Ermittlerduo Hall&Hellstern, welcher jedoch auch ohne Vorkenntnis des ersten Bandes verständlich ist. Besonders loben möchte ich, dass Julia Corbin den Roman vor allem durch starke Frauen in unterschiedlichen Positionen leben lässt. Unterstützung erfahren sie wieder von Interpol-Ermittler Stephan Landeaux, welchem Alexis seit dem ersten Band sehr zugetan ist. Und auch in der Rechtsmedizin arbeitet ein neuer Mitarbeiter, mit dem Karen nicht nur beruflich gut zurecht kommt. Schwerpunkt ist jedoch der Fall um die Ermordeten, im Wechsel mit der Geschichte eines Kolumbianischen Serienmörders, dessen Handschrift der des aktuellen Täters sehr ähnelt. Beide Handlungsstränge verbinden sich langsam und haben mich beim Lesen immer wieder neue Vermutungen anstellen lassen, wer der Täter sein könnte. Und auch hier wieder ein großes Lob an die Autorin: Der angenehm komplexe Fall bleibt sehr lange undurchschaubar und somit bis zum Schluss spannend. Meine Vermutungen, wer aus dem Pool der Verdächtigen der Täter sein könnte, wechselten dadurch mehrfach. Interessant sind zudem auch diesmal wieder verschiedene Methoden der Kriminalbiologin, durch welche sie, leicht verständlich für den Leser erklärt, dem Täter auf die Schliche zu kommen versucht. Und als hätten die Ermittlerinnen nicht schon genug Stress, holt Alexis Hall auch diesmal ihre Vergangenheit wieder ein und wirft sie in ein emotionales Wechselbad.
    Hervorragender Krimi mit starken Frauen und einem undurchschaubaren Fall, welcher bis zur letzten Seite spannend bleibt. Freue mich schon auf den dritten Band!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Das Gift der Wahrheit" ist nun der zweite Thriller aus der Feder der Autorin Julia Corban. Bereits im letzten Jahr hat sie die Leser mit ihrem Thriller-Debüt "Die Bestimmung des Bösen" in ihren Bann gezogen. Und auch dieses Mal gibt es wieder einen äußerst spannenden Fall für das Ermittlerduo Hall & Hellstern.

    Der Inhalt: Kolumbien 1998: In der Nähe der Stadt Pereira wird ein Massengrab gefunden. Die Opfer sind ausschließlich Frauen, alle haben einen Spinne im Mund. Zwanzig Jahr später kommt in Deutschland eine Frau auf die gleiche grausame Weise ums Leben. Zufal ode erschütternde Serienmorde? Ein neuer hoch spannender Fall für Hauptkommisarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern.

    Einfach Wahnsinn! Noch jetzt habe ich aufgestellte Häärchen auf den Armen und halte Ausschau nach Spinnen. Einfach genial. Der Schreibstil der Autorin ist schon spitzenmäßig. Man taucht sofort ein in diese unglaubliche Geschichte und wird davon gefangengenommen. In meinem Kopfkino überschlagen sich die Ereignisse und das Gänsehautfeeling ist beim Lesen schon ein Dauerzustand. Auch sind auch alle Charaktere wieder herrlich beschrieben. Man kann sich wieder ein genaues Bild von den Guten und Bösen machen. Ich sehe jetzt noch Karen vor mir, mit ihrem Spinnenbiss - der wirklich so genau beschrieben ist, das ich in Zukunft wahrscheinlich ein großen Bogen um jede Spinne mache. Ich fühle und leide mit ihr. Begeistert hat mich wieder das Ermittlerduo. Die beiden Damen sind einfach ein Team der Extraklasse und schrecken wir wirklich gar nichts zurück. Manchmal ist es ja wirklich gruselig und grausam.

    Für mich ein absolutes Meisterwerk. Ein packender Thriller, mit großer Nachwirkung. Ich bin und war begeistert. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, finde ich einfach klasse. Selbstveständlich vergebe ich für diesen genialen Thriller 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Romy O., 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Spinnen sind nützlich ... und manchmal tödlich!"

    Innhalt:
    Wenn Hauptkommissarin Alexis Hall mit ihrem Team und der Kriminalbiologin Karen Hellstern zu einem Tatort gerufen werden, ist meist eine Leiche und viele Krabbeltierchen im Spiel.
    Doch bei dem neusten Leiche handelt es sich im eine Frauenleiche, die am Mannheimer Klärwerk angespült wurde. Durch ihre synthetische Kleidung konnte eine vollständige Verwesung nicht stattfinden und so finden die Ermittler schnell ein sehr individuelles Schmuckstück an dem Hals der Toten. Ein Medaillon mit einer Kreuzspinne darin. Ein Fabel der Toten oder steckt doch mehr dahinter? Die Ermittlungen beginnen nur schleppend und führen Alexis und ihr Team von einer Sackgasse in die nächste. Als die Hauptkommissarin und Karen bei ihrer Ermittlungsarbeit auch noch ein Familiendrama aufdecken, kann die sonst so taffe Karen nicht mehr den nötigen Abstand zu dem Opfer waren, und behindert damit die Aufklärungsarbeit.

    Zu allem Überdruss wird auch Alexis Hall wieder einmal zu einem Thema in der Presse. Ihre Vergangenheit holt sie erneut ein und dieses Mal ist sie auch sich allein gestellt.

    Es scheint, als würde das Leben Alexis erneut vor eine neue Probe stellen, in der auch weitere Morde und Frauenleichen nicht lange auf sich warten lassen.

    Fazit:
    Voller Vorfreude war ich auf den zweiten Fall für Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern. Der erste Band hatte mich einfach überzeugt und die Kriminalbiologin wurde für mich schnell zu meinem absoluten Geheimtipp und Lieblingscharakter schlechthin.

    Das Buch wurde von der Autorin in drei große Kapitel unterteilt.
    Auf den ersten Seiten fand ich sehr gut in den Thriller hinein. Die eingefügten Zeitungsartikel und Rückblenden in ein fernes Land und vergangene Zeiten machten Lust auf mehr.
    Die Story nahm an Fahrt auf und ein Verwirrspiel begann, welches jedoch zeitweise etwas langatmig wurde. Hinzu kamen emotionale Komponenten bei den Protagonisten, die für mich einfach eine gewisse Unruhe in den Thriller brachten. Einige Wiederholungen von Gefühlsregungen und Missverständnissen nahmen mir die Spannung.

    Hervorzuheben für mich erneut die Arbeit in dem Kellerräumchen von Kriminalbiologin Karen Hellstern. Die Schilderungen von Herangehensweisen in der Kriminalbiologie. Die akribische Arbeit mit Chemikalien, welche Substanzen sich daraus ergeben und welche Schlussfolgerungen daraus abzuleiten sind, hervorragend. Darüber hinaus hat mir die detaillierte Beschreibung der Untersuchungen der Leichen in der Pathologie sehr gut gefallen. Fachlich werden hier keine Fragen offen gelassen. Das waren für mich, neben den Rückblenden, die Buchseiten, die ich am schnellsten förmlich "weggelesen" habe.

    Auch das Storyboard hat mich sehr angesprochen. Im Nachhinein denke ich, dass Julia Corbin hier hätte noch mehr heraus holen können.

    Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Zsadista, 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Mannheim, Klärwerk. Eine Leiche wird angespült. Die Ermittlungen erhalten die Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern. Interessant ist es für die Biologin vor allen Dingen, weil die Tote ein nicht gerade oft gesehenes Medaillon um den Hals trägt. Eine in Harz konservierte Kreuzspinne.

    Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf einen Fall von 1998. Da wurde in Kolumbien ein Massengrab entdeckt. Darin lagen nur Frauenleichen und alle hatten eine Spinne im Mund.

    Als die Identität der Toten endlich bekannt ist, stoßen die Ermittler auf die Freundin der Frau. Ihr Ex-Mann ist nicht gerade begeistert, dass sich seine Frau wegen einer anderen Frau von ihm getrennt hat. So tyrannisiert er seine Ex-Frau und Tochter.

    War etwa der Ex der Mörder? Und müssen jetzt Ex-Frau und Tochter unter Schutz gestellt werden? Doch wie hängt wirklich alles zusammen?

    „Das Gift der Wahrheit“ ist der zweite Teil der Hall & Hellstern Reihe aus der Feder der Autorin Julia Corbin.

    Zu Anfang kann ich erwähnen, dass der zweite Teil sehr gut unabhängig von ersten zu lesen ist. Ich kenne den ersten nicht, hatte aber keinerlei Probleme den zweiten gut zu verstehen.

    Probleme hatte ich eher mit dem Inhalt an sich. Karen Hellstern ist in ihrer Art für mich wie Temperance Brennan aus Bones. Wahnsinnig auf sich bezogen und alle anderen können nichts. Als sie am Anfang den neuen Gerichtsmediziner angefahren hat, konnte ich nur die Augen verdrehen. Zum Glück hatte dieser dann auch gleich die richtige Antwort parat. Mir erschien es zwar als wollte die Autorin den Mediziner schlecht dastehen lassen, mir hat er aber gefallen. Er war soweit die einzige Person im Buch, die mir sympathisch war.

    Ich fand auch, dass die Autorin zu sehr vom eigentlichen Fall abschweifte. Viel in Anspruch nahm das Privatleben der beiden Hauptpersonen. Liebesgeschichten und private Ärgernisse überschatteten viel den eigentlichen Fall. Mir fiel beim Lesen ständig die Spannung ab, wenn schon wieder von dem Onkel geredet wurde oder sonstige unwichtige Sachen.

    Ich fand den Fall auch nicht sehr rund. Es wurde von Anfang an zu sehr auf diesen einen Täter hingewiesen. Ich fand das nicht als verwirrend und verlockend, ich fand es langweilig.

    Dazu kommt, dass man merkt, dass die Autorin selbst Biologin ist. Diese Stellen waren mehr als ausführlich beschrieben. Ich bin sehr an der wirklichen Arbeit der Ermittler interessiert. Aber in einem reinen Krimi / Thriller muss ich nicht die genaue Temperatur zum Aufheben von Käfern wissen. Dafür lese ich dann lieber andere Literatur, die sich dann nur um diese Themen dreht und keinen Krimi / Thriller darstellen sollen.

    Irgendwie witzig fand ich dann, dass sich die Autorin so über diese in Harz gegossene Spinne monierte. Dass niemand ein solches Schmuckstück hätte oder tragen würde. Ich selbst besitze so ein Amulett, in dem ein kleiner Skorpion eingegossen ist. Dieses erstand ich vor Jahren in Tunesien und die Schmuckstücke waren dort alles andere als selten.

    Den Fall selbst fand ich schon interessant. Schade war halt, dass auf zu vielen Seiten Sachen standen, die nichts mit dem Fall zu tun hatten und das Buch so in die Länge gezogen haben. Ich persönlich brauche ein Buch, das mich nicht mit belanglosem Privatkram füttert, sondern an dem Fall dran bleibt wie der Bluthund an der Beute. Das hat mir hier schon sehr gefehlt.

    Ansonsten ein Fall, den man lesen kann, wenn man keine Spinnenphobie und etwas Durchhaltevermögen hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Dies ist nach "Die Bestimmung des Bösen" mein zweites Buch von Julia Corbin. Ich war durch den hervorragenden ersten Teil sehr gespannt auf die Fortsetzung und wurde nicht enttäuscht!

    Gleich zu Beginn liest man in einem "Zeitungsartikel" von dem Fund eines Massengrabes in Kolumbien. Am Anfang ist einem die Bedeutung noch nicht klar, je weiter das Buch fortschreitet, desto mehr Zusammenhänge sieht man, erschreckende Zusammenhänge....

    Fast genauso grauig wie der Fund des Massengrabes ist die Beschreibungen einer Vater-Sohn-Szene im Jahr 1988, ebenfalls in Kolumbien. Unweigerlich hält man die Luft an und fragt sich, ob so viel Aggressivität denn tatsächlich möglich ist, insgeheim weiss man aber dass es dies sicherlich irgendwo so geschehen kann. Das macht das ganze noch unerträglicher.

    Dann der Wechsel ins Heute, es wird eine Leiche gefunden. Alexis machen der letzte Fall und ihre Vergangenheit immer noch zu schaffen, sie ist müde, erschöpft,abgeschlagen. Dies alles beschreibt die Autorin so bildhaft dass man Alexis am liebsten Mut zusprechen möchte. Ausserdem muss sie sich über ihre Gefühle klar werden, ist sie bereit für eine neue Beziehung? Auch wird sie von der Vergangenheit eingeholt, was aucht gerade förderlich für ihr Wohlbefinden ist.

    Wie man dem Klappentext entnehmen kann, spielen Spinnen eine sehr große Rolle in diesem Buch. Da Spinnen zwar äusserst Interessante Geschöpfe sind aber nunmal nicht zu meinen Lieblingstieren gehören, verursachten mir einige Szenen Gänsehaut - ganz besonders als eine Wohnung voller schwarz-gelber Spinnen ist! Ich konnte mich so gut in die betroffenen Figuren hinein versetzten.

    Manchmal möchte man man in das Buch hineingreifen und Karen und Alexis schütteln, wachrütteln, manchmal habe ich mich auch über das Verhalten der beiden geärgert bzw. aufgeregt. Aber genau das macht ein gutes Buch aus, dass man mitfühlt, mitfiebert....und genau das habe ich.
    Wer das erste Buch schon verschlungen hat, für den ist "Das Gift der Wahrheit" ein Muß, 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 05.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Tote wird am Mannheimer Klärwerk angespült. Das Medaillon ihrer Kette ist ungewöhnlich, denn es ist eine in Harz gegossene Kreuzspinne. Hauptkommissarin Alexis Hall nimmt die Ermittlungen auf und wird von der Kriminalbiologin Karen Hellstern unterstützt. Es gibt keine Anhaltspunkte, warum die Frau getötet wurde und auch die Freundin der Toten und deren Tochter können nicht weiterhelfen. Doch dann gibt es eine Spur, die zu einer älteren Mordserie in Kolumbien führt, bei der die Toten immer eine Spinne im Mund hatten. Damit ist klar, dass es weitere Opfer geben wird, Opfer, die durch das Gift der Spinne getötet werden.
    Dies ist nach "Die Bestimmung des Bösen" der zweite Band um die Kommissarin Alexis Hall Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe, so habe ich alle notwenigen Informationen erhalten. Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, die im Laufe der Zeit miteinander verknüpft werden. Da die Autorin Biologie studiert hat, fließt dies natürlich auch immer wieder in diese Geschichte mit ein. Gut allerdings ist, dass ich keine Arachnophobie habe, denn alles ist sehr detailliert beschrieben. Überhaupt ist es ein Thriller, der starke Nerven erfordert.
    Alexis hat in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis durchmachen müssen und ist als Waise aufgewachsen. Obwohl ihr das immer noch nachhängt, hält sie es geheim, warum sie gerade diesen Beruf ergriffen hat. Auch Karen Hellstein gefällt mir gut, denn sie hat doch einiges beizutragen, was bei der Lösung des Falles hilfreich ist.
    Interessant ist die Sicht des Mörders aus Kolumbien, beim dem eine schwierige Kindheit eine Rolle spielt, auch wenn das natürliche keine Entschuldigung sein kann.
    Darüber hinaus gibt es Abschnitte, die aus der Sicht der Opfer dargestellt und die ziemlich gruselig, aber auch grausam sind.
    Es ist von Anfang an spannend und die Spannung steigt stetig. Dabei ist es mir nicht gelungen, die Auflösung schon vorher zu erkennen, denn immer wieder wurde ich auf falsche Wege geleitet.
    Es geht rasant und spannend zu, so dass man gepackt wird und das Buch schwer beiseitelegen kann. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 07.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist wirklich spannend und ich konnte es kaum wieder aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig, so dass das Lesen leicht fällt. Gut gefällt mir auch, dass sämtliche, wichtige Charaktere am Anfang vorgestellt werden. Dies erleichtert das Verständnis sehr. Eins sei noch erwähnt, für Spinnenphobiker ist dieses Buch nichts. ;-)

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    Miss Norge, 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ich hatte ja bei Band 1 "Die Bestimmung des Todes" ein bis zwei Schwachpunkte entdeckt, die mich gestört hatten, aber hier, im zweiten Band, konnte ich diese nicht mehr entdecken. Der Fall an sich alleine schon hat mich begeistert, auch das nicht zu viel und zu lang über biologische Maßnahmen berichtet wurde und endlich ist mir auch Alexis näher gekommen. Eine Steigerung zum vorherigen Band und ich bin sehr froh, das ich der Autorin noch eine Chance gegeben habe. Leute, wer Angst und einen Ekel gegenüber Spinnen verspürt, der sollte sich der Story vorsichtig nähern.Es war schon gruselig zu lesen, was Spinnengift im Körper eines Menschen anrichten kann. Nichts für schwache Gemüter, die ansonsten Rosamunde Pilchen lesen, denn selbst mich hat es während des Lesens oftmals überall gekribbelt und geschüttelt. Man erfährt zwar nicht wer der Täter ist, aber gleich zu Beginn des Buches bekommt man Einblicke in dessen Leben bzw. Vorgeschichte und es wird Bezug zu einem alten Fall eines Serienmörders in Kolumbien gezogen. Zwischendurch bahnen sich noch kleine Liebeleien an, die Alexis und Stephan und Karen und Oliver betreffen. Doch wie so oft funken die Ex, oder der Job dazwischen. Zum Glück wird es nicht zu romantisch und rosig, sondern es bleibt im Rahmen. Trotz des extrem spannenden Kriminalfalles bleibt es auch nicht aus, das Alexis wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und diesmal geht es wirklich um ihre Karriere. Die beiden Freundinnen müssen diesmal schlimmes miteinander erleben und aushalten, so werden die Beiden, Alexis und Karen, sich immer mehr bewusst, das sie sich aufeinander verlassen können und müssen. Um einiges besser wie Band 1 und somit konnte mich Julia Corbin endlich überzeugen und begeistern für diese Reihe, die ich weiterhin verfolgen werde.

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